Nach langer Zeit bin ich wieder hier.. tadaaaaaa ^^ und bring auch noch gleich den 6 Teil mit *höhö*! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich konnte einfach nicht schreiben. Die letzten Tests und die letzte Schularbeit waren zu wichtig!!!!
Na ja, als Inspiration hab ich sozusagen auch die letzten 4 Bände von Dragonball gelesen und ich liiiiiiiiebe sie alle *lol*! Nur zu empfehlen (mal so nebenbei). Der Letzte (Der Abschied.. schon der Titel treibt einem die Tränen in die Augen *lach*) ist sowieso absolut zum heulen ^__^ *Werbungmach*!
Hmh, also weiter geht?s ^.^ ! Viel Spaß!
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Ein schweres Keuchen schien die Luft regelrecht zu zerschneiden. Vegeta saß schweißgebadet in seinem Bett, wusste nicht wie ihm geschah, wie er mit einem solchen Gefühl umgehen sollte. Er hatte plötzlich etwas gespürt.. etwas Bekanntes, etwas, das er beinahe sehnsüchtig erwartet hatte..... seltsam.
Er sprang aus seinem Bett und streckte sich erst mal ausgiebig. Verdammt, schon wieder ging ihm die Frage, die er sich schon unzählige Male gestellt hatte nicht aus dem Kopf: Was war mit ihm los? Er kannte den Ursprung, den er besser hätte töten sollen.. aber warum? Warum fühlte er all diese verwirrenden Gefühle? Wo war die Kälte, die er hasste und zugleich liebte.. die eisige Kälte die vorher sein Herz bewohnt hatte? Sie schien verschwunden zu sein, wenn auch nur für kurze Augenblicke. Aber jetzt, jetzt würde wieder sein Stolz siegen, jetzt würde alles wieder in der gewohnten Routine ablaufen. Keine fremden Gefühle mehr, keine Schwäche mehr. Nie wieder würde er sie sehen, nie wieder über sie nachdenken.
Nun konnte er sich ganz seinem Training mit den anderen widmen, endlich wieder ohne Rücksicht Planeten zerstören. Das war es, was er wollte und nichts anderes. Diese Routine, die bereits sein Leben lang anhielt. Ja, das wollte er... oder?
Herzhaft gähnend sah er nach draußen. Plötzlich wurde er wieder von diesem Gefühl übermannt. Es war so seltsam, so vertraut und zugleich so fremd. Den Kopf schüttelnd ging er in sein Badezimmer, betrachtete sich im Spiegel. War er der Selbe wie vor diesem Abend in dieser schäbigen Bar, die nicht mehr existierte? Knurrend ballte er seine Hände zu Fäusten, das war einfach zu viel für ihn. Gefühle, Empfindungen und Schwäche beherrschten ihn und er war ohnmächtig.. er konnte sie nicht vertreiben, konnte sie nicht löschen, nicht abschalten. Er konnte SIE nicht töten. Es war ein Fehler gewesen. Er, der Prinz hatte einen verfluchten Fehler gemacht und das, ja... aus Schwäche. Nie hätte er dies oder ähnliches zulassen dürfen, niemals. Zu spät, es war zu spät.
Bulma war noch immer wie in Trance als sie einen großen Raum betrat und dort plötzlich ganz alleine war. Sie brauchte einige Minuten, um sich aus diesem Zustand zu befreien und zu begreifen, dass sie nun, für kurze... zu kurze Zeit nicht mehr die Marionette spielen musste. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie sich um. Ein großer, blauschimmernder gewölbter Raum, in dessen Mitte ein großes Becken stand. Das war dann wohl ein Bad. Bulma trat einen Schritt vorwärts, wimmerte aber sogleich auf, als ein fast unerträglicher Schmerz an ihren Beinen hochschoss. Keuchend ließ sie sich auf den Rand des Beckens fallen und begutachtete vorsichtig ihre Füße. Der Weg war lang und komischerweise steinig gewesen, hatte seine Spuren in Form von kleinen aber tiefen Wunden zurückgelassen.
Plötzlich drang ein Geruch in ihre Nase. Ein süßlicher, angenehmer Duft. Neugierig drehte sie sich um. Mit einem Funken von Entzücken stellte sie fest, dass die Wanne bereits mit dampfendem Wasser gefüllt war, auf dem rosenartige Blätter zu schweben schienen. Ihre Mine aber verfinsterte sich sofort wieder. Sie wusste, was das zu bedeuten hatte. Es würde also schon unerwartet bald soweit sein. Ein trauriger Seufzer hallte im Raum wieder und wurde von einem leisen Plätschern begleitet.
Bulma genoss die Wärme und den Geruch des Wassers, das nun ihren Körper umschloss. Sie legte den Kopf zurück, atmete diesen wunderbaren Geruch tief ein und mit diesem Atemzug das wohlige Gefühl, dass sie vielleicht kurze Zeit später vor dieser tiefen Dunkelheit retten würde. Sie genoss jede einzelne Sekunde, tauchte mehrmals tief unter, ins Wasser und in sich selbst. Zu früh... zu früh öffnete sich eine kleine unscheinbare Tür in einer Ecke. Eine zierliche und magere Frau betrat ehrfürchtig den Raum, brachte frische Kleidung, ein Handtuch und verschwand wieder, ohne ein Wort, ohne eine Geste, ohne einen Blickt. So durfte sie nicht enden. Nein, das musste sie verhindern. Diese Frau war eine unendlich gebrochene Frau gewesen. Bulma würde das nie sein. Das würde sie nicht zulassen, das DURFTE sie einfach nicht. Ein sarkastisches Lächeln überflog ihr seit langem einmal entspanntes Gesicht. Ein Schweif, ohne Frage... ein Affenschweif war trotz der verbergenden Kleidung zu sehen gewesen. Sie unterjochten und versklavten also sogar auch ihr eigenes Volk. Wie ähnlich sich Menschen und Saiya-jin doch wahren.
Wieder seufzend stieg sie aus der Wanne, trocknete sich und legte die Kleidung an, die seltsam eng geschnitten war und für ihren Geschmack zu viel preisgab. Leise auflachend betrachtete sie sich im Spiegel. Was hatte sie denn erwartet? Sie war sich ihrer Aufgabe hier schließlich mehr als bewusst. Sie würde tiefer sinken, als sie jemals gedacht hatte. Eine unendliche Dunkelheit vertrieb jedes wohlige Gefühl in ihrem Körper und wischte schließlich jegliche Emotion aus ihrem Gesicht, machte es wieder zu einer Puppe.
Trotz aller Starre durchfuhr sie ein Schaudern, als sich die mächtige Tür öffnete und einen grinsenden König freigab. Mit großen Schritten ging er auf sie zu, betrachtete sie, starrte sie an... begutachtete, prüfte und kontrollierte. Noch immer grinsend baute er sich vor ihr auf, hob ihr Kinn an und lachte schließlich auf. Er hatte ein gutes Geschäft gemacht, das war schon mal sicher. Ob er ein WIRKLICH gutes Geschäft gemacht hatte, würde sich gleich zeigen. Seine kalte Hand fuhr über ihren Rücken. Er hatte gut gewählt. Der Ausschnitt hinten richte bis zum Po und der Ausschnitt vorne gab viel, aber nicht zu viel preis. Auch die Blüten hatten ihren, für Saiya-jin berauschenden Duft auf ihrem Körper hinterlassen. Sie waren sehr schwer zu kriegen gewesen aber für den König war nur das Beste gut genug und außerdem nichts unmöglich. Er sog diesen Duft, zusammen mit dem Duft der weichen Haut des Mädchens tief in sich ein.
Nun war er ihr schon so nah, dass sie seinen Atem an ihrem Hals spüren konnte. Wieder wurde ihr Körper von einem Schaudern gepackt, doch ihre Starre blieb. Nun war es soweit, ob sie wollte oder nicht... hah, als ob danach jemals einer danach fragen würde... Durch einen Stubs wurde sie in Richtung Aus.. oder eher Eingang zum Schlafzimmer des Königs dirigiert. Innerlich weinte sie schon jetzt bittere Tränen, doch sie musste stark bleiben, sie durfte sich nicht von diesem Widerling brechen lassen.
König Vegeta (oi, ich weiß gar nimmer, ob der auch so hieß *denk*) keuchte schwer und ließ sich neben dem Bündel das unter ihm gelegen hatte fallen. Ja, er hatte ein WIRKLICH gutes Geschäft gemacht. Grinsend rang er noch immer nach Luft... ein wirklich SEHR gutes Geschäft.
Bulma starrte die Decke an. Es war überstanden. Sie spürte eine einzelne Träne, die ihre Wange bis zum Nacken hinunterlief. Sie musste Stärke zeigen. Doch der König würde wohl nicht sehr viel davon mitbekommen, er war ja schließlich zu erschöpft. Bei diesem Gedanken wäre sie aber doch fast in Tränen ausgebrochen... Sie durfte nicht daran denken... an nichts, einfach an nichts denken. Nur an das angenehme Gefühl des Wassers, der Wärme und kurzfristiger Freiheit. Es war vorbei!
Da lag sie nun, vollkommen nackt.. erniedrigt und unendlich allein. Aber es war vorbei, für heute zumindest. Die ganze Zeit über hatte sie sich nicht bewegt, ihre Augen zusammengekniffen und es über sich ergehen lassen. Es hatte weh getan, ja, dieser verfluchte Mistkerl war mehr als brutal. Sie hasste ihn! Und wie sie ihn hasste! All ihren Hass, all ihren Schmerz, ihre Qual und ihr Leid schob sie auf ihn. Er würde sie nie brechen können. Er würde sie nicht einmal auch nur mit den Wimpern zucken sehen. Diesen Gefallen würde sie ihm nie tun. Noch war ein unbändiger Stolz in ihr, tief in ihr verborgen und den würde er nicht erreichen. Niemals.
Vegeta sah wie sooft auf die Stadt, die sich unter dem Palast ausbreitete hinab und stemmte seine Ellenbogen auf das Geländer seines Balkons. Tief in Gedanken versunken starrte er schließlich der untergehenden Sonne entgegen. Trotz allen Wiederstandes war noch immer dieses Gefühl in ihm, das sogar zu schwanken schien. Anfangs war es angenehm gewesen, wenn auch seltsam, hatte Wärme ausgestrahlt. Kurze Zeit später aber schlug es drastisch um. Es fühlte sich bedrückt, unendlich traurig und schmerzvoll an.
Er verstand... akzeptierte es nicht. Dennoch hatte es sein Interesse geweckt. Zu seltsam um unbeachtet zu bleiben. Ja, er musste herausfinden, woher es kam und warum es in seinen Gedanken, in seinem Körper herumgeisterte. Er war der Prinz und hatte das Recht zu erfahren, wer oder was ihm so was schickte. Die Ursache musste beseitigt werden. Noch mehr Schwäche konnte er sich einfach nicht eingestehen. Noch mehr durfte verflucht noch mal nicht sein. Das durfte sich ein Prinz nicht gefallen lassen und vor allem, das durfte niemand erfahren. Keiner durfte merken, dass er so etwas wie Schwäche auch nur ansatzweise kannte. Er würde die Ursache finden und restlos zerstören....
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So.. *ächz* .. das war*s dann auch schon wieder. Na, hättet ihr gedacht, dass es so kommt? Ich will wie gesagt Bulma nicht leiden lassen, aber so ist nun mal die (MEINE *wahahahahaaaaaa*) Geschichte und vielleicht passiert ja doch überraschendes, das nicht vorhersehbar ist ^__^ (wär jedenfalls froh, wenn ich das hinbekommen hab *liebguck*). Tut mir wirklich leid, dass es so lang gedauert hat... Aber Schule und irgendwelche fiesen Schreibblockaden sind halt die unbezwingbaren Ursachen. Tja, ich hoffe euch gefällt dieser Teil ^.^ !
Alles Liebe und bis bald *wink*!
