Zum Inhalt der Seite

Ein Herz und eine Seele

kann aus Freundschaft Liebe werden?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Snapes Ungerechtigkeit

Doch sie wurde von Snape erwischt und in sein Büro gezerrt und hielt ihr eine Standpauke was das Verhältnis zwischen Slytherin und Gryffindor angeht und das es Konsequenzen tragen wird, wenn er sie noch mal mit jemanden von seinem Haus zusammen erwischen würde.

Traurig verlies sie sein Büro und erreichte den Gemeinschaftsraum. Die anderen waren ihr ziemlich bald aus der Großen Halle gefolgt und Chris allen anderen vornan, ihm hallten immer noch ihre Worte im kopf und er hielt in seiner hand immer noch ihre kette aber er hat sie noch nicht angesehen dafür war er noch zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt. Er wurde durch eine stimme die er als Snapes stimme identifiziert aus seinen Gedanken gerissen und er sah gerade noch wie Snape Jessi mit sich zog und so wusste er genau was er vor hatte so lief er direkt in die Eulerei und schrieb ganz schnell einen Brief diesen gab er einer Eule und flüsterte ihr ins Ohr: "Find sie und zwar schnell es ist wichtig." Und somit flog die Eule auch schon los.

Oben im Schlafsaal der Mädchen angekommen schmiss sich Jessi nachdem sie alle ihre Aufgeben erledigt hatte aufs bett und seufzte ins Kissen. ~ Na toll. Was nun Ich darf weder Saskia, noch Chris noch sonst wen sehen ohne das ich erwischt werde. Der Blutige Baron, Peeves oder Snape selber werden so ein Augen auf mich haben, dass ich nicht mal in die Nähe von ihnen kommen würde ohne das ihnen oder mir mit Strafen oder Schlimmeren gerechnet wird ~ stellte sie fest und schloss ein wenig ihre Augen um sich auszuruhen.

In der zwischen zeit im Slytherin Gemeinschaftsraum.

Saskia, Christie und Draco warteten auf Chris. ~ Wo er wohl ist? ~ fragten sich alle drei in Gedanken. Da öffnete sich auch schon das Portal und Chris kam herein. Draco war der erste und fragte: "Wo warst du denn? Du bist auf einmal weg gewesen." "Ich war in der Eulerei hab einen wichtigen Brief schreiben müssen, ich hab nämlich gesehen wie Snape Jessi hinter sich her gezogen hat und ich kann mir denken was er ihr alles gesagt hat." Sagte er und ging in sein Zimmer. "Na warte Snape wenn ich dich in die Finger bekomme." Murmelte Saskia.

Die Zeit verging und Saskia hatte Jenny zu ihrem Quidditch Training begleitet und mit ihr über die Zeit in der sie sich nicht gesehen hatte geredet.

2 Stunden später war es dann Zeit fürs Abendessen.

Sasi ging mit Draco, Chris, Christie und ihren Brüdern zum Abendessen unterwegs trafen sie Jessi, Jenny und Yukiko. Sie gingen mit Sasi vornan und redeten noch etwas. Als sie dann in die Große Halle kamen trennten sich ihre Wege und Jessi, Jenny, Yukiko und die anderen gingen alle an ihren Tisch.

Sasi, Jenny und der Rest, selbst Chris, der Jessi noch nicht sehr lange kennt bemerkten das mit Jessi etwas nicht stimmte, denn normalerweise war sie nicht so still und abweisend. Schweigsam setzte sie sich neben Hermine und hatte einen traurigen Blick drauf als Harry sie mehr oder weniger aus ihren Gedanken riss und fragte: "Hey Jessica, wo ist denn dein Glücksbringen den du immer um den Hals trägst" Jessi überlegte was sie darauf antworten sollte und antwortete dann mit verstellter Stimme, das man ihre Traurigkeit nicht hören konnte: "Die ist oben weil der Verschluss kaputt ist." Natürlich wussten ihre Freunde, dass dies gelogen war aber Harry, Ron und Hermine mussten ja nicht alles wissen. Jessi aß dann weiter und versuchte immer zu Saskia und Chris hinüber zu sehen aber sie traute sich nicht, weil sie immer Snapes Blick in ihrem Nacken spürte und sie keine Sekunde aus den Augen lies. ~ Was hab ich ihm getan Warum ist es so schlimm für ihn Freunde zu haben auch wenn sie in Slytherin sind. Wieso nimmt er mir das Wichtigste was ich habe...und zwar meine Freude ~ fragte sie sich innerlich und unterdrückte ihre Trauer und Tränen damit sie nicht von neugierigen Blicken und Fragen bombardiert wurde.

Saskia und Chris merkten das Jessi ihnen keines Blickes würdigte was ihnen zu denken gab. ~ Dann hatte ich also recht mit meiner Vermutung, Snape muss sie irgendwie in der Hand haben, aber warum tut er das? ~ waren Chris Gedanken und in diese versunken, Blickte er sie die ganze Zeit an. Saskia dachte auch darüber nach: ~ Was hat sie denn nur? Hat Chris vielleicht Recht? Was hat das nur zu bedeuten? ~ auch sie Blickte starr auf Jessi in der Hoffnung das sie ihren Blick spürt und sich zu ihr umdreht.

Snape fand das sehr amüsant Freude und Freundschaften zu zerstören und grinste nur schelmisch. Selbstverständlich spürte Jessi die Blicke von Sasi und Chris aber sie konnte sie nicht ansehen. ~ Seht mich nicht so an...mir fällt es nicht leicht so zu tun. Doch ich kann nicht verantwortlich sein das ihr wegen mir Ärger bekommt und ich noch dazu. Das alles nur weil er glaubt ich sei so wie alle anderen ~ sagte sie zu sich selbst und wusste nicht wie lange sie es ohne ihre Freunde aushalten sollte.

Saskia sah zu Snape und sah ihn mit einem bitter bösen Blick an, auf ihren Lippen formte sie den Satz "Das werden sie büssen." Und stand hastig auf. Alle sahen sie an doch das war ihr egal sie wollte Gerechtigkeit und diese würde sie auch bekommen. Sie ging mit schnellen Schritten auf den Lehrertisch zu und hielt vor Dumbledore an. "Ich muss mit ihnen reden." Sagte sie zu ihm und er antwortete ihr: "Worum geht es denn Miss Capulet?" "Um die Feindschaft zwischen Gryffindor und Slytherin und das es einige Leute zu ernst nehmen. Ich finde diese Ungerechtigkeit nicht in Ordnung und ich will das das aufhört, sofort." Sagte sie aufgebracht und betonte das sofort besonderst, dabei sah sie wieder bitter böse zu Snape. Dumbledore wusste somit das Snape etwas getan haben musste was Saskia sehr missfiel.

Snape hingegen nahm das locker und meinte nur dazu: "Hören Sie Miss Capulet. Ich habe nichts Verbotenes getan. Meine Aufgabe als Hauslehrer ist es für euer Wohl zu sorgen und da ist es doch nur selbstverständlich das ich so Reinblüter wie ihr es seid oder Mr. Malfoys Familie für einen passenden Umgang sorge und nicht zu lasse das ihr mit Mischlingen oder welche die von Muggel abstammen verkehren lasse und außerdem bewahre ich euch nur vor den gleichen Fehlern die mir einmal zu teil wurde. Vertraut niemals einen von Gryffindor denn eher ihr euch versieht werdet ihr verraten und abgeschoben weil sie denken sie seien was Besseres."

Neugierig und zugleich bewundernswert blickte Jessi vor zu Sasi und fragte sich innerlich: ~ Was hat sie vor? ~

Saskia sah ihn unbeeindruckt an und fing an zu reden: "1. haben sie sehr wohl etwas Verbotenes gemacht, sie versuchen eine meiner besten Freundinnen ein zu schüchtern und das ist absolut nicht in Ordnung noch weniger ist es das da sie Lehrer sind und da zu noch Hauslehrer. 2. ist es scheiß egal ob sie, wie sie es sagen Reinblütig ist oder nicht sie ist genauso ein Hexe wie ich und genauso begabt und genauso ein Mensch der Respekt verdient. 3. meinen Umgang such ich mir selber aus und lass ihn mir nicht von jemanden anderen vorschreiben und schon gar nicht von ihnen. 4. nur weil sie irgendeinen Fehler gemacht haben heißt dass nicht das wir denselben machen, immerhin sind wir doch etwas klüger als ihre Generation und selbst wenn wir Fehler machen aus diesen lernt man und jeder sollte lernen und seine eigenen Fehler machen. 5. man kann sehr wohl einem Gryffindor vertrauen nur weil sie da etwas Pech hatte, dürfte daran gelegen haben das sie diesen Gryffindors auf die Nerven gegangen sind, heißt das nicht das alle so sind und auch nicht das sie glauben sie seien etwas besseres. Die meine Freundin denkt immer zu erst an andere bevor sie an sich denkt. Und 6. hören sie endlich auf alle in eine Schublade zustecken nur wegen ihrer Vergangenheit. Es sind nicht alle Menschen gleich. Und ich lass mir nicht die Freundschaft zu ihr kaputt machen weil sie das so wollen ich kenn sich schon vor unserer zeit auf hogwarts und nur weil wir in verschiedenen Häuser sind heißt das nicht das wir jetzt andere Menschen sind und das wir uns bekriegen müssen. Nur weil dies gottverdammten Häuser schon was weiß ich wie lange schon verfeindet sind. Das ist mir um ehrlich zu sein alles so was von scheiß egal, ich such mir meine freunde selber aus und sie werden daran nichts ändern. Und gnade ihnen Merlin wenn sie es nur noch einmal versuchen." Sasi stoppte endlich in ihrem rede Wahn und ihre Augen glühten nun noch eisiger als sonst. Sie war wütend und das erkannten alle ihre freunde und auch Dumbledore, der es einwenig amüsant fand wie Snape eine kleine Abreibung bekam und dann auch noch von ihr. ~ Irgendwie hatte ich das im Gefühl das dass mal passiert. Die zwei werden wohl noch öfter zusammen krachen. ~ dachte sich Dumbledore.

Eingeschüchtert und überrascht dass ihm eine Schülerin so die Leviten vorliest antwortete er ihr: "Von mir aus sollen sie doch mit ihr befreundet bleiben aber den Gemeinschaftsraum der Slytherin betritt sie mir nicht!" Nacheinander gingen die Schüler tuschelnd aus der Großen Halle, sie alle waren überrascht das sich das eine Schülerin traute und ausgerechnet bei Snape und dann noch eine seiner eigenen Schüler, bis nur noch die da waren die das ganze betrafen.

Sasi war sichtlich zufrieden aber doch etwas überrascht und dachte: ~ Irgendwie war das jetzt ganz schön einfach naja wenn er weis was ich so alles kann dann versteh ich es aber weis er das denn? ~ Nachdenklich verließ sie den Lehrertisch und ging zu ihren Freunden die sie alle überrascht aber leicht lächelnd ansahen. "Das war spitze Schwesterherz." Lobten sie ihre Brüder. "Das hat noch keiner gewagt." Meinte nur Draco und Chris und Christie sagten nichts sie sahen sie nur viel sagend an. Sasi meinte nur: "Ah was für meine freunde tu ich doch alles." Und lächelte etwas erschöpft, was sie aber sonst nicht zeigte das sie es war. Diese Diskussion hatte sie schon ganz schön mitgenommen. Sie musste sich sehr beherrschen das sie ihm nicht irgendeinen Fluch an den Hals warf oder eine, ihr, unkontollierte Macht aus ihr heraus kam, so wie es schon mal passierte. Doch daran wollte sie jetzt nicht Denken und so verwarf sie diese Gedanken wieder.

Mit keiner Angst mehr im Herzen ging Jessi rüber zu den anderen die ein stück vom Lehrertisch entfernt standen und bedankte sich bei Sasi: " Danke Saskia, dass du das getan hast und dich gegen einen Lehrer gestellt hast", und umarte sie. Saskia sah Jessi nur lächelnd an und sagte zu ihr: "Ah was für dich doch immer." Und erwiderte die Umarmung.

Chris war natürlich auch sichtlich froh, dass Jessi endlich wieder freien Zugang hatte oder zumindest glaubten sie das alle. Als Jessi Saskia los lies blickte sie rüber zu Chris, der die Kette um den Hals trug die Jessi ihm gegeben hatte. Sie fühlte sich schon ein wenig geschmeichelt aber es freute sie sehr dass er sie trug. Was wirklich mit Jessi los war zu dieser Zeit, kann man schwer sagen. Freude und Glück überkamen sie und es geschah das was ihr keiner und am aller wenigstens sie selbst zugetraut hätte, aber sie umarte Chris und das erste Mal fühlte sie sich bei einem Jungen geborgen, aber ob es wirklich Liebe war zu diesem Zeitpunkt konnte keiner sagen nicht mal sie selbst.

Chris war über diese Handlung von Jessi so überrascht dass er nur da stand und sich nicht rühren konnte, aber er hatte so ein wohliges Gefühl in der Magen Gegend.

~ Was ist das nur für ein Gefühl? ~ fragte er sich.

Christie gefiel das ganze zwar nicht aber Chris schien doch irgendwie Glücklich zu sein so blieb sie stumm und wollte später unter vier Augen mit ihm reden.

Saskia sah noch wie Jessi Chris umarmte und lächelte liebevoll doch dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie brach zusammen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück