Friends will help you to survive
Hallo da draußen! ^_^
Danke für das Kommie und wie immer viel Spaß beim Lesen! ^.^
Und beim Kommie-Schreiben! XD
Dieser Teil wird spannend, ja... Richtig, richtig spannend! XD
Also, los geht's! ^^
Eure Kazuha
Friends will help you to survive
Es waren 20 Minuten vergangen, seit Gin, Wodka und Mihara den Raum verlassen hatten.
In dieser Zeit hatten sich die vier beraten und überlegten nun leise, wie sie da heraus kommen könnten.
Sie flüsterten nur, schließlich könnten die drei Männer vor der Tür stehen und alles mit anhören, und dann wäre alles für die Katz gewesen.
"Shiho, da liegt mein Taschenmesser", murmelte Shinichi und schielte auf den Boden. Sie konnten kaum etwas sehen, die Lampe leuchtete nur schwach.
Doch Shiho nickte und fragte: "Und jetzt?"
"Versuch, es in die Hand zu nehmen und dann meine Fesseln zu zertrennen."
Shiho probierte, mit ihrer Hand das Messer zu erreichen, doch es gelang ihr nicht. Ran saß dazwischen.
"Tut mir Leid, da komm ich nicht dran", sagte Shiho.
Shinichi versuchte nun selbst, das Taschenmesser zu fassen zu bekommen.
Es gelang ihm auch und er ertastete, an welcher Stelle das Messer war.
Der Detektiv fuchtelte einige Sekunden, dann kam ein Geräusch und das Messer war offen.
"Super, Shinichi", sagte Sonoko erfreut.
"Freu dich nicht zu früh", erwiderte Shinichi ernst. "Das hab ich vorhin schonmal versucht, aber ich hab es nicht hingekriegt, die Fessel durchzuschneiden. Sie sind einfach zu fest."
Sonoko überlegte... "Hey, schieb mir das Messer mal rüber!"
Shinichi wunderte sich zwar, tat ihr aber den Gefallen und sah zu, was sie vorhatte.
Die 17jährige griff nach dem am Boden liegenden Messer und setzte sich so hin, dass sie auf ihren Knien saß.
Das schien zwar ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, doch nach mehreren Anläufen gelang es ihr.
Dann sah sie an die Wand.
"Könntet ihr euch bitte mal alle umdrehen und nach einem Spalt oder so im Beton suchen? Dann können wir das Messer da rein stecken und die Fesseln aufschneiden!"
Sie hockte dort und sah ihre Freunde erwartungsvoll an.
Kazuha war die erste, die sich regte und versuchte, sich auch aufzusetzen und umzudrehen.
Shiho machte es ihr gleich.
Shinichi, an dessen Schulter Ran lehnte, blieb jedoch so sitzen.
"Sonoko, hier", sagte Kazuha auf einmal. Sonoko drehte sich zu ihr und schlurfte zu der Osakarin herüber.
"Och nee, oder?", sagte sie genervt.
Hinter Heijis Rücken war ein Loch zusehen, groß genug, um den Griff des Taschenmessers hinein zu stecken.
"Wie kriegen wir Heiji da weg?", fragte das Mädchen aus Tokio verzweifelt, während Kazuha aufstand, was sich als gar nicht leicht erwies.
Sie hüpfte, da ihre Füße auch gefesselt waren, auf die andere Seite von Heiji, stellte sich mit dem Rücken zu ihm und griff mit den Händen nach seinem Shirt und fing an, daran herum zu zerren.
Nach mehreren Minuten hatte sie Heiji soweit weg gezogen, dass das Loch ganz frei war.
"Super", sagte Shinichi.
Sonoko stand nun auch vorsichtig auf, sie brauchte zwar mehrere Versuche, aber sie schaffte es, und hatte das Taschenmesser in der Hand.
Vorsichtig steckte sie den Griff in den kleinen Spalt in der Wand, und Kazuha sah zu, damit nichts passierte.
Das Messer steckte.
"Klasse!", freute sich Sonoko über ihre Leistung.
Vorsichtig hob sie ihre Handgelenke so, dass die Klinge des Messer das Seil durchschneiden konnte.
Als sie es schließlich geschafft hatte, hatte sie zwei kleine Kratzer am oberen Handgelenk, doch sie bluteten nicht.
Sonoko zog freudig das Taschenmesser wieder aus der Wand und befreite ihre Knöchel von dem Seil.
Als nächstes machte sie Kazuha vorsichtig los, darauf Shinichi, dann Shiho und danach Heiji, den Kazuha von der Wand wegdrehte, er war ja immer noch nicht wieder unter den ,Lebenden'.
Shinichi half Sonoko dabei, Ran von den Fesseln zu befreien.
"Okay", sagte Shiho und rieb sich die Handgelenke, "was jetzt?"
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Love love on the run breaking us down
'Though we keep holding on
Don't want to lose
No I can't let you go
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Shinichi dachte nach, wobei er in seinem Kopf mal wieder die Zeilen von "Tell it to my heart" fand.
"Nun sollten wir einen Plan austüffteln...", murmelte er.
"P-plan...? Was ist los?"
Eine benommene Stimme hatte das gesagt.
Alle drehten sich um, und erblickten einen leicht verwirrten Heiji, der auf dem Boden saß wie ein Huhn auf der Stange.
"Heiji", sagte Kazuha erfreut und lief auf ihn zu, um ihm hoch zu helfen.
Shinichi erklärte ihm erst mal die Sachlage.
Nach etwa fünf Minuten hatte Heiji verstanden.
"Okay. Und was nun für ein Plan?"
Shinichi fing an zu flüstern...
"Okay, hast du dich jetzt endlich entschieden?", rief Mihara, als er die Tür aufschloss.
"W-was ist das?"
Der Raum war leer.
Keine Menschenseele war hier.
"Gin, Wodka!!", schrie der Killer aufgebracht. "Sie sind verschwunden!!!"
"Was?? Das kann nicht sein", sagte Wodka und warf einen Blick in den Kellerraum.
"Das gibt es nicht!!", rief Gin.
Völlig aufgebracht ließ Mihara den Schlüssel im Schlüsselloch stecken und ging mit den beiden Männern in Schwarz rein.
"Die können doch nicht weg sein", sagte Wodka. "hier gibt's nicht mal 'n Fenster, und auch keine andere Tür. Die einzige hier ist aus Stahl, da kamen sie nicht durch."
"JA, DU KLUGSCHEIßER!!", kreischte Mihara wütend. "DAS WEIß ICH SELBST, ABER SIE SIND TROTZDEM WEG!!!"
Während er rum schrie, ertönte ein seltsames Geräusch. Erst ein komisches, welches klang, als wenn eine Tür ins Schloss fiel, und dann ein Klacken.
Die drei drehten sich um, und genau, wie das Geräusch klang, so war es auch: Die Tür war zu und das Klacken war das eines Schlüssels, der die Tür verschloss.
"SCHEIßE!! DIE GÖREN HABEN UNS REINGELEGT!!!"
Mihara rüttelte an der Tür, doch sie ging nicht auf.
Draußen liefen Shinichi, der Ran über der Schulter trug, Shiho, Sonoko, Heiji und Kazuha den Gang entlang zur Treppe.
Sie hatten sich hinter der Stahltür versteckt, als die Männer reinkamen, und waren dann ganz unauffällig raus gegangen und hatten die Tür abgesperrt.
"Kommt, schnell!", rief Shinichi und sie rannten die Treppe hoch.
Oben angekommen nahm Heiji sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer vom Büro seines Vaters.
"Papa, ich bin's! Frag bitte nicht lang, komm einfach zum Waldrand, da, wo die alte Fabrik steht! Und kommt mit mindestens zehn Streifenwagen!! Ihr müsst uns unbedingt beeilen! Umstellt das Gebäude! Wir sind noch drin, gehen jetzt aber raus!! Papa, beeil dich!!!"
Er legte auf und packte das Handy wieder weg, nahm Sonoko und Kazuha, die hinter ihm liefen, bei der Hand und rannte weiter.
Plötzlich hörten sie einen Schuss.
"Scheiße, ich glaub, sie haben das Schloss mit der Pistole geknackt!", rief Shinichi.
"Folgendes: ich bleibe hier drin und halte sie auf. Ihr schnappt euch Ran und lauft nach draußen und wartet da auf die Polizei!"
"Nein!", sagte Shiho. "Das ist viel zu gefährlich! Die knallen dich ab und flüchten dann!"
"Ich passe auf! Hier, nimm Ran, Heiji!", sagte Shinichi hektisch und hob Ran behutsam hoch, gab sie Heiji und brüllte: "Macht schon!! Verschwindet im Wald und wartet auf die Polizei!!!"
Man hörte die Schritte unten im Keller näher kommen.
"LAUFT ENDLICH!!!"
Shiho biss die Zähne zusammen und sagte: "Sei vorsichtig!"
Dann nahm sie Kazuha bei der Hand, die immer noch "Nein" und "Um Himmels Willen nicht" murmelte.
"Geh, Sonoko!", schrie Shinichi Rans beste Freundin an.
"Nein, Shinichi! Du begiebst dich in große Gefahr!"
"Sonoko, verschwinde von hier! Die Kerle dürfen nicht mitkriegen, dass ihr geflüchtet seid! Dann kann ich ihnen weiß machen, ihr wärt noch alle hier!! Vertrau mir endlich!"
"Aber..."
"Kein aber! Geh und pass gut auf Ran auf!!"
Sonokos Augen füllten sich mit Tränen, doch sie rannte zu den anderen, die schon draußen vor der Tür standen.
Leise schlossen sie diese wieder, und genau dann, als die Tür zu war, wurde die, die in den Keller führte, mit einem lauten Knall aufgerissen.
Dort standen Gin, Wodka und Mihara.
"Hast du etwa geglaubt, du kannst uns entkommen??", schrie Gin aufgebracht.
"Eigentlich schon", sagte Shinichi selbstsicher.
"So?", grinste Wodka abgeneigt. "Komisch nur, dass du dann noch hier bist."
"Wo sind deine Freunde? Hä? Na los, antworte gefälligst!", Mihara war außer sich.
"Sie haben sich aufgeteilt und sind überall im Gebäude verstreut. Ihr müsst sie schon suchen, wenn ihr sie töten wollt!", rief der Oberschüler ihnen entgegen.
"Das werden wir auch, du Klugscheißer!", kreischte Gin.
Er, Wodka und Mihara berieten sich kurz.
Shinichi packte die Gelegenheit beim Schopf: Er rannte los, und zwar zu der Treppe, die in den ersten Stock führte.
"Mist!! Ihr zwei sucht nach den anderen Gören und bringt sie in den Keller zurück! Ich schnapp mir Kudo! Los!", rief Mihara den beiden zu.
Man hörte Schritte, die verrieten, dass sich Gin und Wodka aufgeteilt hatten: einer suchte im Keller, der andere im Erdgeschoss.
Shinichi rannte und rannte.
Er kam im ersten Stock an und schnappte kurz nach Luft.
PENG. Ein Schuss löste sich und verfehlte Shinichis Kopf nur um Haaresbreite.
Er drehte sich um und erblickte Mihara mit einer Pistole auf der Treppe.
Der Detektiv lief weiter zur nächsten Treppe und nahm jetzt zwei Stufen in einem Schritt...
"Habt ihr das auch gehört?", fragte Kazuha ängstlich und sah zum Gebäude zurück.
"Klang wie ein Schuss", meinte Shiho ernst und hoffte, sie täuschte sich.
"Komm, wir bringen Ran in Sicherheit", sagte Kazuha zu Sonoko, die verzweifelt versuchte, nicht zu schreien und ihre Angst zu verbergen.
Die 17jährige nickte und so machten sich die beiden Mädchen auf zum Dickicht, Ran in der Mitte, die sie beide stützten.
"Mensch Papa, wo bleibst du, verdammte Scheiße nochmal?", fragte sich Heiji laut fluchend.
"Komm, wir gehen besser auch zu den beiden Mädchen. Es könnte gefährlich werden!!"
Heiji stimmte zu. Mit einem letzten Blick auf das Gebäude lief er Shiho hinterher.
"Mach dich doch nicht lächerlich!", rief Mihara hinter Shinichi her und feuerte wieder auf ihn.
Diesesmal traf er ihn an der Schulter. Shinichi keuchte auf.
Er hielt sich die schmerzende Schulter.
"Du kannst mir nicht entkommen! Nach oben hin kann niemand abhauen, noch zwei Stockwerke und wir sind auf dem Dach!", grinste der Killer gehässig.
Shinichi jedoch rannte weiter. Er versuchte, seine Schulter, die nun wie Feuer brannte, zu vergessen und weiter zu laufen.
Die Polizei war sicher schon da, sie würden ihn retten.
Der Oberschüler spürte seine Beine schon gar nicht mehr, als er endlich vor der Tür zum Dach stand.
Er betete nur, dass sie nicht verschlossen war. Und das war sie auch nicht. In Windeseile riss er sie auf und ging auf's Dach.
Er atmete tief durch. PENG. Wieder wich er einem Schuss aus.
"Kudo, ich hab dir doch gesagt, du wirst mir nicht entkommen!", lächelte Mihara gemein und drehte seine Pistole kunstvoll um den Finger.
Da hörte man auf einmal Sirenen...
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Take me I'm yours into your arms
Never let me go
Tonight I really need to know
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"Na endlich!", rief Heiji erfreut, rannte auf den Weg vor der Fabrik und winkte den Wagen zu.
Aus dem ersten stiegen Inspektor Otaki, auch Heijis Vater und zwei andere Polizisten.
Auf den ersten Streifenwagen folgten etwa zehn weitere, alle mit lautquietschenden Reifen und rotem Sirenen-Licht.
Von diesem Lärm wurde Ran, die auf der Decke am Rande des Dickichts lag, wach.
"Ran!", riefen Kazuha und Sonoko erfreut, doch auch ängstlich.
Hätte sie bloß weiter geschlafen! Das wäre zu viel für sie.
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Tell it to my heart
Tell me I'm the only one
Is this really love or just a game
Tell it to my heart
I can feel my body rock
Every time you call my name
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"Was macht der Knilch da unten?", schrie Mihara wütend und richtete seine Waffe erneut auf Shinichi, nachdem er seinen Blick von Heiji gelöst hatte.
"Ihr habt uns gelinkt!! Von wegen die anderen sind noch im Gebäude!! Und die Bullen habt ihr auch gerufen!!"
Völlig außer sich zielte er auf Heiji, verfehlte sein Ziel allerdings um knapp zwei Meter, dann ballerte er auf Shinichi.
Wieder traf er nicht.
"Ihr wagt es, mich zu verarschen!! IHR!!!", kreischte der Serienmörder und schoss zweimal in die Luft.
Shinichis Atem wurde schwerer.
Er dachte nur noch daran, dass Ran in Sicherheit gebracht werden musste...
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The passion's so complete
It's never ending
As long as I receive
The message you're sending
Body to body soul to soul
Always feel you near
So say the words I long to hear
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"Oh mein Gott!", kreischte Kazuha, die zu Heiji gegangen war, um ihm zu sagen, Ran sei wieder wach, da blieb sie wie angewurzelt stehen, als der Killer anfing zu schießen.
Heiji sagte: "Kazuha, lauf zurück! Bleib ja da!!"
Sie tat was er sagte. Mit kreidebleichem Gesicht rannte sie zu Sonoko und Ran zurück.
"Was sollen wir machen?", fragte ein Polizist an Otaki gewandt.
"Na was schon! Wir müssen Kudo da raus helfen! Bilden Sie Einheiten, mindestens zwei für den Keller und zwei für's Erdgeschoss, der Rest arbeitet sich hoch zum Dach!", rief Otaki.
Heizo Hattori stand daneben und sagte: "Otaki, lassen Sie uns auch rein gehen! Ich werde vorher noch einen Krankenwagen rufen, vielleicht wurde Kudo durch einen der Schüsse verletzt!!"
Sofort ging Heijis Vater schnurstracks zu seinem Auto und rief über sein Funkgerät einen Krankenwagen.
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Love love on the run breaking us down
'Though we keep holding on
Don't want to lose
No I can't let you go
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"Nun, Kudo...", sagte Mihara mit schwerer Stimme, die vom vielen Kreischen und Brüllen schon heiser war, "jetzt kommt es also doch so, wie es letztendlich kommen musste...
Ich werde dich umbringen, so, wie es mein Auftrag war."
Shinichi biss die Zähne zusammen.
Seine Schulter schmerzte und er dachte an Ran. Ob sie wach war?
Er hoffte es nicht, sie sollte nicht mit ansehen, wie er sterben würde...
Mihara kam auf ihn zu.
"Und wo ist Shinichi?", fragte Ran, nachdem Sonoko und Kazuha ihr erzählt hatten, wie sie entkommen waren und dass die Polizei da war.
Die beiden Mädchen antworteten nicht.
Ran wusste, was das zu bedeuten hatte: "E-er ist noch drin?!!"
Sie setzte sich auf und lief etwas schwankend zu Heiji und Shiho. Ihre beiden Freundinnen rannten hinter ihr her.
"Ran, nicht!", flehte Sonoko.
Doch die 16jährige ließ sich nicht aufhalten.
Schließlich stand sie neben Heiji.
Ihr Herz fing an zu pochen, sodass sie meinte, es würde einer Bombe gleichkommen.
"Wo ist Shinichi?", fragte sie an Heiji gewandt und klang dabei sehr ernst, aber auch ängstlich.
"WO IST ER?", schrie sie, als der Detektiv aus Osaka nicht antwortete. Er drehte seinen Kopf in Richtung Dach, wo Mihara immer näher zu Shinichi kam.
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I feel the night explode
When we're together
Emotion overload
In the heat of pleasure
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Shinichi schielte noch einmal runter. "R-Ran?", schrie er auf.
Mihara feuerte einen Warnschuss in die Luft. "Halt endlich dein Maul, ich will nichts mehr von dir hören!", sagte er und richtete seine zitternde Waffe auf Shinichi.
Der sah wieder nach unten.
Da stand Ran, mit Tränen in den Augen und vor Angst zitternd, genau wie Shinichi jetzt.
"HÖR AUF, ZU IHR ZU SCHIELEN!! STIRB ENDLICH!!!", kreischte Mihara so laut, dass man es unten noch verstehen konnte.
Er stürzte sich auf Shinichi und hielt ihm die Waffe an den Kopf.
"NEIN!!! NEIN!! SHINICHI!!!!", rief Ran verzweifelt. Sie stürmte los, wollte nur noch zu ihm, ihm helfen, so wie er ihr geholfen hatte, er hatte sie schließlich gerettet.
"Nicht, Ran!", riefen Shiho und Heiji und hielten sie an den Armen fest.
"Lasst mich los! Loslassen! Shinichi!! SHINICHIIIIIIIII!!!!!!!!!!", kreischte sie.
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Take me I'm yours into your arms
Never let me go
Tonight I really need to know
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"Hör dir das an... Wie sie um dich weint und schreit", grinste Mihara. Völlig durchgeknallt musste er sein.
"Nun frohes Abtreten, Shinichi Kudo!"
Doch da hörte man plötzlich Geräusche. Die Tür zum Dach ging auf und Polizisten standen darin.
Mihara bekam Panik. "Eine falsche Bewegung und der Junge ist tot!!", schrie er wieder.
"Legen Sie die Waffe weg!", rief Otaki, der die Einheit anführte. "Die Waffe weg, sagte ich! Machen Sie doch keine Dummheit!"
"Schnauze! Ich mache soviel Dummheiten, wie ich will! Er wird dran glauben!!"
Wieder schoss er und verfehlte Otaki dabei um einige Zentimeter.
"Das sieht gar nicht gut aus!", sagte Heizo, der doch unten geblieben war, um alles im Griff zu haben.
Eben kamen die vier Einheiten, die den Keller und das Erdgeschoss übernommen hatten, mit Gin und Wodka aus dem Gebäude.
Man brachte sie in den Streifenwagen.
Kazuhas Augen füllten sich nun mit Tränen und sie klammerte sich an Heijis Arm. Auch Sonoko stand unter Schock und weinte.
Aber Ran war am schlimmsten: Sie schrie und schrie, weil Heizo sie in ihren Wagen gebracht hatte. Auf Teufel komm raus wollte sie Shinichi retten, doch das ließ natürlich niemand zu.
Da saß sie nun verheult im Streifenwagen von Heijis Vater und starrte aus dem Fenster zum Dach hoch.
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Tell it to my heart
Tell me I'm the only one
Is this really love or just a game
Tell it to my heart
I can feel my body rock
Every time you call my name
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"Nun ist es soweit", murmelte Mihara und drückte die Waffe immer mehr gegen Shinichis Schläfe.
Mit aller Kraft brüllte er: "STIRB, SHINICHI KUDO!!!!!!!!"
Unten waren alle geschockt. "NEIN!", schrien Shiho, Heiji, Kazuha und Sonoko.
Ran erstarrte. "Shinichi... Shinichi! Nein, Shinichi...", sagte sie hektisch und versuchte, die Tür aufzumachen. Doch es ging nicht, sie war verschlossen.
Der Mörder drückte ab.
