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Harry Potter - The Cage

30.05.05 Kapitel 5 FREIGESCHALTET
von

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-Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste -

Titel: Harry Potter - The Cage
 

Autor: Manya (Manya@gmx.net)
 

Teil: 3/?
 

Widmung: ChieriAsuka und DarcAngel
 

Disclaimer : Die Figuren und die Grundidee gehören natürlich nicht mir, sämtliche Details sind jedoch auf meinem Mist gewachsen! Ich möchte darum bitten, mich erst zu fragen, bevor meine FF in irgendeiner Art und Weise kopiert oder imitiert wird!
 

Achtung !!

Der Autor übernimmt ausdrücklich keinerlei Verantwortung für psychische oder physische Schäden, die diese FF verursachen kann. Weiterlesen ist auf eigene Gefahr!

(der FF-Bildungsminister für innere und äußere Angelegenheiten)
 

Reviews :
 

@All: Tja, hab ich euch wohl ganz schön hinters Licht geführt, was?! ;)
 

@Yvanne: Jaja, die liebe Liliy, immer für eine Überraschung gut ^^
 

@Devilsnight: Ein neuer Leser ^^

Eine ganz neue Geschichte? Hm, nette Idee aber vollkommen neu wird diese auch nicht sein, aber angereichert mit meinen kranken Ideen *g*
 

@Saphir: Hab diesmal schnell geschrieben und hoffe, das Chapter wird auch schnell freigeschaltet ^^
 

@LittleProngs: Hui, noch ein neuer Leser ^^ Ja, die Dursleys kriegen schon noch ihr Fett weg, keine Angst . .
 

@Tatako: Ja, ich hab auch zu viele Sirius-FFs gelesen, deshalb wollte ich ihn auch auf keinen Fall einbauen. Denn wo bleibt denn dann die Spannung?! ;)
 

@Momochan: Ja, Lilian ist ihre Tochter, aber auch noch so viel mehr ;)
 

@small_freak: Ja eben, Lilian ist so wunderbar unverbraucht und ich kann sie in der Hinsicht völlig neu definieren ^^ Auch was ihr Verhältnis zu James angeht ^^ Aber das wirst du ja noch sehen *g*
 

@Susui: Hm, ich hoffe, ich kann de Spannung auch erhalten ;)
 

@Grauwolf: Hey, du bist bis jetzt der einzige, bekennende James-Vermuter *g*

Diesmal hab ich mir auch nicht zu viel zeit gelassen, oder?! O_O
 

@Cuschi11: Na dann hoffe ich, ich werde dich nicht enttäuschen ;)
 

@SD: Am Anfang dachte ich schon, ich bekomm kein Review mehr von dir, aber merlin sei dank habe ich mich ja geirrt ^^ Zu den 0,001 % die nicht mehr wissen, auf wen sie getippt haben? Pfui, schäm dich *g*
 

@Hexe_Lexx: Aua, nicht hauen *.* Aber du weißt doch als Autor selbst, wie gerne frau an solchen stellen aufhört, oder? hab ich diesmal wieder getan *muhahahaha*
 

@ChieriAsuka: Hey klasse, du hast einen meiner versteckten Hints gefunden! Natürlich ist Sirius nicht kleiner als Voldemordt, also konnte er es schonmal nicht sein ^^
 

@Chibi-Asuka: Huhu ^^ Freut mich, dass du jetzt auch diese story von mir liest ^^ Ja, der Anfang war wirklich etwas brutal, ich gebs ja zu, aber immerhin brauchte ich einen guten Grund, um ihn retten zu lassen und eine vergewaltigung wollte ich nicht schreiben. Ich habe deshalb 'The Cage' als Mittel verwendet, weil so etwas, hoffe ich mal, im normalen Leben nicht vorkommt und ich daher mit einer fehlerhaften Beschreibung der geistigen Zustände Harrys niemanden vors Bein treten muss, der dies wirklich erlebt hat.
 

@tarantula88: Noch ein neuer Leser ^^
 

@All: Vielen dank an alle, die reviewt haben und dies eventuell auch weiterhin vorhaben ^^ Vier neue Leser binnen einem Kapitel *freu*
 

Kapitel 3 - Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste -
 

Ein Schlag ließ alle zusammen fahren. Der Sturm, der noch immer unvermindert vor den Fenstern wütete, hatte einen Ast gegen eines der Fenster geschmissen. Mit großen Augen blickte Harry zuerst auf das Fenster, dann wieder auf seine Mutter. Was hatte dies alles zu bedeuten? War er jetzt etwa gar kein Evans, sondern ein Sysophos! Hieß dies etwa, dass die Dursleys gar nicht zu seinen Verwandten zählten, dass er jahrelang umsonst dort sein Leben gefristet hatte! Dass die Rede vom Blutschutz nichts weiter als eine dumme Ausrede war! Aber, warum lebte seine Mutter noch? Wieso war sie hier, mit Voldemordt! Der Voldemordt, der eigentlich ihr Leben auf dem Gewissen haben sollte! Ihr Leben und das seines Vaters! Was bei Merlin war hier los?
 

Die rothaarige Frau seufzte ergeben. "Deinen Blicken zu Folge fragst du dich, warum ich jetzt hier, in Mitten einer Gruppe Todesser mit dir sitze und über meine Vergangenheit plaudere! Zudem noch in Anwesenheit des dunklen Lords." Harry nickte vage. "Nun, nicht alles ist so, wie es immer scheint, mein Junge.", Lilian lächelte leicht und zwinkerte ihrem Sohn wohlwollend zu. "Alles andere als das sogar." Sie seufzte erneut. "Nun, wo der erste Teil erzählt ist, ist schon wieder schwer zu sagen, was ich als nächstes erzählen sollte. Nun, zum Besseren Verständnis, am Besten bei dem Verhältnis von James und mir."
 

"Es war am Anfang unseres vierten Jahres in Hogwarts, als sich James augenscheinlich für mich zu interessieren schien. Am Anfang war ich alles andere, als ihm zugetan. Er war das Beispiel von all dem, was ich verabscheute. Ein von sich selbst überzeugter Angeber, der sich an alles andere als an Regeln hielt und dem der Begriff ,Kamm' wohl ein Fremdwort war. Zudem hatte er es sich als Hobby auserkoren, jüngere und schwächere Schüler anderer Häuser zu ärgern und zu drangsalieren. Besonders die Slytherins schienen es ihm in dieser Hinsicht angetan zu haben." Sie warf einen kleinen, bedauernden Blick in Richtung des Tränkelehrers. "Ich habe ihm deshalb mehrmals Verweise und Strafarbeiten aufgehalst, doch dies schien ihn eher noch mehr anzustacheln. Zum Schluss benutzte er Drangsalen dazu, mich mit Komplimenten zu überhäufen, sobald ich wütend ankam, um ihn davon abzuhalten. Ja, es schien zu einer Art Sport für den so gefeierten Quidditchspieler geworden zu sein, erst Slytherins zu ärgern und mich im Nachhinein mit seinen Avancen zu belästigen. Doch zu meiner eigenen Verwunderung und der meiner Freundinnen begann ich eines Tages ihn mit anderen Augen zu sehen. Plötzlich war er für mich nicht mehr der ungezogene Struwelkopf, sondern ein gut aussehender und durchaus galanter junger Mann."
 

Sie lachte leise. "Es verging kein Tag, an dem ich mich nicht über diese merkwürdige Veränderung wunderte, doch schließlich begann ich meinen Freundinnen zu glauben, die diese plötzliche Wandlung als durchaus normal bezeichneten. Ihrer Meinung nach waren nun endlich die Gefühle an sie Oberfläche getreten, die ich so lange tief in mir gefangen gehalten hatte. Kam mir zwar komisch vor, aber da es keine andere Erklärung zu geben schien, glaubte ich ihnen. Es dauerte nicht mehr lange und James und ich kamen zusammen. Das komische Gefühl, das ich dabei noch immer in der Magengegend hatte, begann immer mehr zu verblassen. Wie ich ja schon erwähnte, heirateten James und ich schließlich im Winter, anderthalb Jahre nach unserem Hogwartsabschluss. Wenige Monate später erfuhr ich dann von meiner Schwangerschaft und gab meinen Job als Aurora auf."

Nachdenklich und zugleich ängstlich sah sie nun ihren Sohn an. "Was nun kommt dürfte dir teilweise bekannt vorkommen", murmelte sie leise. "Wie schon erwähnt war es der Tag, an dem ich mit James und dir zurück zu den Sysophos fliegen wollten, als Tom in unser Haus kam."
 

Sie schluckte verbissen. "Wir waren der Annahme, dass es Sirius wäre, als es an der Tür geschellt hat. Er hatte versprochen uns mit dem Auto nach London zu fahren, von wo aus wir drei, du, James und ich, einen Flug nach Frankreich genommen hätten. Doch statt Sirius erfreuter Stimme, hörte ich nur einen lauten Schrei James' bevor er geräuschvoll auf dem Boden aufkam. Ich hatte zuvor ein grünes Glitzern aufleuchten sehen und zog daraus sofort die richtigen Schlüsse. Eilig rannte ich mit dir zusammen hinauf in unser Schlafzimmer, da sich dort der einzige Kamin befand, den wir ans Flohnetzwerk hatten anschließen lassen. Apparieren hätte in deinem Alter eventuell schwere, geistige Schäden hervorrufen können. Doch noch bevor ich das Flohpulver in den Kamin hatte schmeißen können, stand Voldemordt in der Tür. Er hatte sie einfach aus den Angeln gerissen und stand uns nun mit einem hämischen Grinsen gegenüber. "Das ist also der Junge, der meinen Untergang bedeuten soll", hatte er gemeint und schließlich seinen Zauberstab auf uns gerichtet. Das Nächste was ich wahrnahm, war wieder dieser grüne Blitz, der uns Beide einhüllte. Innerhalb eines Sekundenbruchteils verlor ich das Bewusstsein."
 

"Was nun kommt, Harry, wird dich wahrscheinlich erschrecken, aber ich möchte, dass du mir glaubst, sollte es auch noch so unreal für dich klingen! Versprichst du mir das?" Abwartend sah sie ihren Sohn an, der nur sprachlos nickte. Er wollte endlich wissen, was diese ganze Sache hier zu bedeuten hatte. "Nun, als ich das nächste Mal aus meiner Ohnmacht erwachte, konnte ich mich nicht mehr bewegen, noch nicht mal die Augen konnte ich schweifen lassen, es war, als wäre mein ganzes Selbst gelähmt gewesen. Es waren wohl erst einige Minuten vergangen, auch wenn sie mir wie Stunden schienen, als ich ein leises Geräusch vernahm. Es waren Schritte, die langsam die Stufen hinauf kamen, zwei paar Schritte, um genau zu sein. Sie kamen langsam näher, während ich noch immer vollkommen unfähig an die Decke starrte. Das Nächste, was ich sah, war ein blasses, rundliches Gesicht, umrahmt von drecksbraunem Haar. Peter Pettigrew hatte sich über mich gebeugt und schien zu überprüfen, ob ich wirklich tot sei. Seine schweißnassen, fetten Finger betatschen meinen Hals und ich sah ein gieriges Funkeln in seinen Augen aufblitzen.
 

"Peter, höre sofort auf damit!", eine dunkle, samtige Stimme ließ den fettgesichtigen endlich von mir ablassen und sich aufsetzen. "Sie hat keinen Puls, Professor", schnarrte er und ein leises Lachen ließ mich aufhorchen. "Natürlich hat sie keinen Puls, Dummerchen, selbst eine Kreatur wie sie kann keinem so mächtigen Zauberfluch widerstehen!" Wie ein Blitz durchfuhr mich die Erkenntnis und Wurmschwanz' Antwort bestätigte diese. "Verzeiht, Dumbledore, das ich an euren Worten zweifelte." Dumbledore! Dumbledore war hier, dann würde bestimmt wieder alles gut werden. Doch wieso hatte der Wurm behauptet, keinen Puls bei mir zu fühlen? Ich war zwar in meiner Bewegung eingeschränkt gewesen, aber noch lange nicht tot! "Es scheint, als habe sich eure Vermutung bestätigt, der dunkle Lord ist besiegt!" "Da hast du Recht, Peter, scheinbar war das Biest doch für etwas gut!" Ein unangenehmes Lachen erschallte, dass ich mir am Liebsten die Ohren zugehalten hätte. "Euer Plan war schlichtweg genial, Direktor", quiekte Pettigrew daraufhin und ich hatte das böse Gefühl etwas Wichtiges verpasst zu haben. "Das Biest mit Hilfe eines Liebestrankes an Potter zu binden, um es somit für eure Zwecke auszunützen, wäre mir nie eingefallen!" Hätte ich es gekonnt, wäre ich wohl in diesem Moment zusammen gefahren. Das Biest? Meinten die beiden etwa mich damit? Und was sollte die Rede von einem Liebestrank?
 

Dumbledore fing nun erneut an zu lachen. "Da hast du Recht mein Junge. Hätten James oder das Biest gewusst, was sie wirklich war, hätte es Wahrscheinlich nie geklappt. Aber so weilt Voldemordt nun nicht mehr unter uns! Es war auch wirklich zu einfach, dem Biest den Trank unterzuflößen und sie damit James zugänglich zu machen. Zu schade nur, dass wir auch ihn opfern mussten, er ist ein fähiger Zauberer gewesen." Mir wurde schlecht, als ich die Grausamkeit in Dumbledores Stimme hörte. "Aber im Krieg muss man nun mal Opfer bringen!" "Was werdet ihr nun mit dem Balg tun, Direktor?", wollte der Fettwanst daraufhin wissen. "Ich denke, ich werde es behalten", hörte ich dann Dumbledores dunkle Stimme, "es wird bei seinen angeblichen Verwandten aufwachsen und wie auch schon sein Muttertier meinen Zwecken dienen." "Wieso tötet ihr es nicht sofort, Professor?" "Ich habe die böse Vorahnung, dass Tom vielleicht doch noch nicht ganz vernichtet ist, Peter, das Vieh würde eine gute Waffe gegen ihn abgeben." "Wie weise ihr doch seid, MyDirector", hörte ich noch, bevor mich die Bewusstlosigkeit wieder gefangen hielt."
 

Die junge Frau hielt den Atem an, während sie zögerlich auf ihren Jungen blickte. Dieser saß nun stocksteif auf dem Sofa und blickte den dunklen Lord an. Oder besser gesagt, er blickte durch ihn hindurch. Tausend verschiedene Gedanken trieben durch seinen Kopf. Schon als er im Käfig gesessen hatte, hatte er über das merkwürdige Verhalten Dumbledores nachgedacht, hatte darüber sinniert, dass er für jenen wohl eher ein Werkzeug, als ein lebendiger, kleiner Junge war, doch jetzt die Gewissheit zu bekommen, dass es so war, war hart. Natürlich drängte sich sofort der Gedanke auf, dass die rothaarige Frau log. Dass sie überhaupt nicht seine Mutter war. Lediglich eine gut verkleidete Schauspielerin, die ihn auf die andere Seite ziehen wollte, doch Harry verscheuchte diesen Gedanken sofort wieder. Er hatte der Frau versprochen, ihren Worten Glauben zu schenken und irgendwie wusste er auch tief in sich drin, dass er ihr vertrauen konnte. Er war sich nicht wirklich sicher, ob sie seine Mutter war, aber sie war weiß Gott die beste Alternative. Was sie ihm bot war eine Familie, ein Leben, eine Zukunft. Was hatte er schon noch zu verlieren?
 

"Erzähl weiter", flüsterte er leise, "ich will wissen, warum du den Fluch überlebt hast. Warum wir beide überlebt haben!" Er blickte mit glasigen Augen zu ihr auf. " Warum wir ,Biester' sind!"

"Kleiner!", Lilian keuchte erschrocken auf und zog ihren Jungen noch mehr in die Arme. "Wir sind keine Biester, Harry, egal was Leute wie Dumbledore auch sagen! Sie fürchten sich vor unserer Kraft, unserer Überlegenheit, deshalb betiteln sie uns als ,Biester', als ,Kreaturen'! Doch unser wahrer Name, Harry, unser wahrer Name ist ,Atlanten'. Wir sind das Volk, welches einst den legendären Kontinent Atlantis beherrschte." Der Schwarzhaarige blickte irritiert auf. "Atlanten?", fragte er verwirrt und große grüne Augen trafen seine Mutter. "Ja, Harry, Atlanten. Du und ich, wir sind Atlanten, genauso wie Atalanta und Leander Sysophos, deine Großeltern. Mein richtiger Name ist somit Lilian Atlantara Sysophos - Potter. Unsere Herkunft ist der Grund, aus dem uns Tom auch nicht töten konnte, Harry, Atlanten leben länger und sind stärker als normale Menschen. Nur weil Tom gleichzeitig auf uns Beide gezielt hat, Harry, haben wir den Fluch überlebt. Einzeln wären wir auf der Stelle tot gewesen, so wie Dumbledore es beabsichtigt hatte. Doch hat mich auch so der Fluch stark geschwächt, da der Großteil auf mich eingewirkt hat. Ich fiel wie gesagt in Ohnmacht und war danach unfähig, mich zu bewegen. Dieser Zustand blieb auch bis ungefähr vor einem Monat. Plötzlich konnte ich mich wieder vollkommen frei bewegen und somit meinem Gefängnis, der potterschen Familiengruft, entkommen. Mein erster Weg führte mich natürlich nach Griechenland, wo ich sobald auch meine Eltern traf. Nach einem Bluttest war die Verwandtschaft gewiss und ich wurde freudig aufgenommen. Als meine Eltern jedoch von dem Vorfall vor knapp 16 Jahren erfuhren, rieten sie mir, Tom aufzusuchen, um die Angelegenheit zu klären. Atalanta, die Tom bereits einige Male begegnet war, konnte sich den plötzlichen Angriff auf unser Haus nicht erklären und vermutete eine List Dumbledores dahinter. Sie schickten mich zurück nach England mit einem Brief für Tom, da sie darin die einzige Möglichkeit, dich zu retten."
 

"Natürlich hätte ich mich auch einfach hinstellen können und rufen, dass ich zurückgekehrt war, doch dann wärst du in Gefahr gewesen, Kleiner und ich selbst natürlich auch. Dumbledore hätte wahrscheinlich dich nicht einfach aufgegeben und daher mit allen Mitteln versucht, diesen ,Umstand' zu beseitigen. Schließlich wäre die Gefahr zu groß, dass ich seine Rede mit Pettigrew verfolgt hätte und wir Beide uns nun Tom anschließen würden. Außerdem wäre damit endgültig bewiesen, dass ich keine Evans war und unangenehme Fragen über meine und deine Herkunft würden laut werden. Daher stimmte ich meinen Eltern zu und suchte Tom auf, in der Hoffnung auf Erklärung und Hilfe."

Die Rothaarige wand den Blick von dem Gryffindor zu dem Meister der Dunkelheit. Dieser hatte nun ein leichtes Lächeln auf den schmalen Lippen. "Es ist wohl besser, wenn ich den weiteren Teil übernehme", sprach er leise. "Lilian kam vor knapp drei Wochen also zu mir und wie schon gesagt war meine erste Reaktion darauf, sie in die finstersten Verliese meines Anwesens zu werfen. Schließlich galt sie als Mutter Harry Potters! Dennoch machte es mich stutzig, da ich angenommen hatte, sie sei tot. Ich wurde neugierig und gewährte ihr daher das Privileg, sich mir zu erklären. Mit eisernen Ketten gefesselt, erzählte sie mir schließlich die Geschehnisse, die mir zu wunderlich erschienen, als wahr zu sein. Natürlich war mir die Familie der Sysophos bekannt, gilt sie doch als eine der mächtigsten unserer Rasse. Dennoch traute ich dem Brief nicht und schickte deshalb Lucius mit seiner Frau, um das Geschriebene zu überprüfen. Als sie nach zwei Tagen zurückkamen und Lilians Herkunft bestätigten, begann ich nachzudenken. Deine Mutter erschien mir nicht als Lügnerin und meine Wut stieg ins Unermessliche, als ich bemerkte, zu was Dumbledore mich degradiert hatte. Schachfiguren, wir alle waren nichts weiter als Schachfiguren in seinem kleinen Netz aus Intrigen und Lügen gewesen.
 

Auf Lilians Wunsch hin und auch auf meinen eigenen, machte ich mich schließlich auf die Suche nach deinem Haus, konnte es zu meiner Schande jedoch nicht ausfindig machen. Wahrscheinlich hätte ich noch einige Wochen suchen müssen, wäre nicht ein Zufall mir zu Hilfe gekommen. Vor genau drei Tagen war es, als Serverus plötzlich in meine Vorhalle apparierte. Zu unserer Schande muss ich gestehen, dass Dumbledore scheinbar langsam Verdacht schöpfte, denn Serverus wusste zwar, dass du bei Verwandten wohnst, nicht aber deren genauen Wohnort. Auch im Muggletelefonbuch waren sich komischer Weise nicht mehr auffindbar. Scheinbar hat Dumbledore auch darüber einen Zauber gelegt. Aber zurück zu dem Ereignis vor einigen Tagen. Wie bereits erwähnt kam Serverus ohne Voranmeldung in meine Halle appariert, doch zudem war er nicht allein. Zu meinem maßlosen Erstaunen hin, hatte er ein Mädchen dabei, eine Gryffindor, um genau zu sein." Ein überraschtes Einatmen Harrys war die Folge dieser Erzählung. "Ja, du hörst richtig, eine Gryffindor. Als sie mich sah fiel sie sofort auf die Knie und bat mich, ihr zu helfen. Sie erzählte schluchzend, dass sie die Erwachsenen belauscht habe und dass diese miteinander über dich sprachen, Junge. Sie hätten darüber gesprochen, dass dein Onkel dich misshandeln würde und du kaum zu essen und zu trinken bekommen würdest. Doch sie hätten darüber nicht verärgert und entsetzt reagiert, sondern fast schon belustigt. Daraufhin sei sie zu Serverus gegangen, da sie gedacht hatte, dass dieser immer noch unter meiner Dienerschaft stand, was ja auch stimmt. Sie erhoffte sich Hilfe, warum wüsste sie auch nicht. Sie sei einfach zu verwirrt, dass die Erwachsenen, denen sie so lange vertraut hatte, plötzlich solch eine Wandlung durchgemacht hatten. Nach ihren Hinweisen war es kein großes Problem mehr, das Haus der Familie Dursley zu finden. Bereits am nächsten Tag hatten wir es ausfindig gemacht und gestern Abend war es dann, als ich einige meiner Todesser ausgeschickt habe, um dich zu holen, Harry."
 

Voldemordt seufzte leise, als er den verwirrten Blick des Jungen wahrnahm. "Ich weiß, das ist schwer zu begreifen, Harry und ich kann nur erahnen, wie du dich jetzt fühlst. Schließlich erklären wir dir gerade, dass deine bisherige Auffassung der Geschehnisse falsch ist und ich weiß auch nicht, ob du uns glauben kannst. Doch ich bitte dich darum, auch wenn ich weiß, dass es wahrscheinlich unmöglich für dich erscheint, die Seiten zu wechseln. Ich möchte mein Verhalten nicht beschönigen. Ich habe versucht, dich und deine Familie zu töten, sowie einige andere Zauberer und Hexen. Du selbst hast eine zeitlang meine Erinnerungen aufgeschnappt, hast gesehen, was ich getan habe. Doch nicht nur ich, auch Dumbledore hat getötet. Durch seine Intrigen und Listen hat er viele seiner Anhänger in den Tod geschickt, was man am Beispiel deiner Eltern erkennen kann. Deshalb bitte ich dich, darüber nachzudenken. Ich verlange nicht, dass du mich im Kampf unterstützt, du kannst dich auch heraushalten, jedoch möchte ich dich nicht weiterhin als meinen Feind wissen."
 

Elegant erhob sich der Meister der Schwarzmagier. Noch einmal sah er nachdenklich auf den jungen Schwarzhaarigen, der erneut diesen leeren Blick aufgesetzt hatte. Es war schon lange her, dass der schwarze Magier so etwas Ähnliches wie Mitleid empfunden hatte, doch in diesem Moment stieg eben jenes Gefühl in ihm auf. Er hatte dem Jungen, den er nun so lange als Feind gesehen hatte, sein Weltbild geraubt hatte ihm das genaue Gegenteil davon aufgetischt. All das, wofür der Junge bis jetzt gelebt hatte, hatte er soeben widerlegt. In diesem Moment sah Harry James Potter sehr zerbrechlich aus, wie er da zusammengesackt auf dem Sofa saß und sich in die Arme seiner Mutter kuschelte. Würde der Schwarzhaarige wirklich die Seiten wechseln, was Tom eigentlich annahm, dann würden wohl noch einige weitere Hiobsbotschaften auf ihn warten müssen und Voldemordt hoffte stark, dass die Psyche des Jungen dies auch wirklich aushielt. Gerade wollte er mit einer Geste seine Todesser aus dem Salon bitten, als die große Flügeltüre krachend aufsprang und mit einem lauten "Harry!!!!", ein kleines Bündel Mensch in riesiger Geschwindigkeit auf die kleine Gruppe zuraste und sich dem schwarzhaarigen Gryffindor um den Hals warf.
 

Erschrocken schaute Harry auf das Knäuel aus Menschenhaaren auf seinem Schoß. Eben noch hatte er über die Worte Tom Riddles nachgedacht, hatte die Berichte seiner Mutter auf sich wirken lassen, bis er schließlich von dieser kleinen gestalt aus den Gedanken gerissen worden war. "Ginny?", fast schon zögerlich stellte der Schwarzhaarige diese Frage. Das rothaarige Bündel hob schnell den Kopf und ein paar grünblaue Augen strahlten dem Gryffindor entgegen. "Harry!", rief die jüngste Generation der Weasleys freudig aus und drückte den Schwarzhaarigen noch ein wenig fester. "Ich hab' schon gedacht, ich würde dich nie wieder sehen", fing sie genauso plötzlich an zu schluchzen und barg ihr Gesicht an der Brust des Anderen. Dieser war nun völlig überfordert von dem Wechselbad der Gefühle, das ihm nun hier in Form eines einzelnen Menschen entgegenschwappte. Eben gerade noch selbst am Boden, versuchte er nun mit der Verzweiflung des kleinen Mädchens umzugehen. "Ginny? Gin? Hey, nicht weinen", stotterte der Gryffindor verzweifelt und strich mehr Schlecht als Recht über die roten Haare. Wenn es etwas gab, womit er nicht klar kam, dann waren es weinende Mädchen. Schon Cho Chang hatte ihn dereinst überfordert, doch Ginny war noch viel schlimmer. Ihre Trauer versetzte ihm einen schmerzhaften Stich ins Herz.
 

Das Mädchen wollte einfach nicht aufhören zu weinen. Hilflos sah Harry hoch und begegnete dem Blick seiner Mutter, die ihn leicht grinsend musterte. Verzweifelt formte der Junge ein ,Hilfe' mit seinen Lippen und kurz darauf spürte er, wie die Rothaarige von seinem Schoß gezogen wurde. "Sssh, Kleines, ist ja gut", hörte er da auch schon die beruhigende Stimme seiner Mutter, die die kleine Weasley nun zärtlich in den Armen hielt und hin und her wiegte. Langsam aber sicher schien sich das Mädchen zu beruhigen. Erleichtert atmete der Schwarzhaarige auf und blickte sich um. Dabei streifte sein Blick Draco Malfoy, der ihn nun leicht spöttisch musterte. "Was?", fauchte Harry gereizt und blickte sein Gegenüber mit grün funkelnden Augen an. Das Grinsen des Blonden verbreitete sich nur und eine seiner Augenbrauen wanderte abschätzig nach oben. "Was soll schon sein, Potter?", fragte er gehässig und sah den Schwarzhaarigen gespielt erstaunt an, "schließlich kommt es ja jeden Tag vor, dass kleine, süße Gryffindors vor mir auf dem Boden kriechen und weinen." Wütend glitzerte der Gryffindor hinüber zu dem blonden Slytherin. War doch eigentlich vorauszusehen gewesen, dass sich dieser über seinen vorherigen Ausbruch lustig machen würde. "Weißt du, Malfoy, bei so einer Visage wie deiner, kann man eben nur in Tränen ausbrechen", zischte der Schwarzhaarige leise, doch er wusste genau, dass der Blonde ihn gehört hatte. Diese wollte gerade wutentbrannt aufspringen, als er von seinem Vater zurückgehalten wurde.
 

"Draco, setz dich!", forderte Lucius Malfoy streng und sah seinem Sohn unnachgiebig in die Augen. Dieser presste die Lippen zusammen, nickte und ließ sich schließlich wieder neben seinem Vater nieder. Mit einem gehässigen Grinsen beobachtete Harry diese Szene und freute sich diebisch über den Dämpfer, den Draco Malfoy so eben erhalten hatte. Doch auch er selbst wurde im selben Moment noch ermahnt, von keiner anderen als seiner Mutter. "Harry, setz dich wieder!", meinte Lilian Sysophos leicht angesäuert und beobachtete mit Argusaugen, wie sich ihr Sohn widerstrebend wieder neben ihr niederließ. Ginny Weasley hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und sah Lilian nun mit großen Augen an. "Sie sind Harrys Mutter, oder?", fragte sie staunend, eben genannte nickte zustimmend. "Aber ich dachte sie seien tot!", stellte das Mädchen daraufhin nachdenklich fest und musterte die rothaarige Frau. Diese lachte nur belustigt auf. "Da muss ich dich enttäuschen, Kleine, ich fühle mich eigentlich noch recht lebendig", meinte sie augenzwinkernd und das rothaarige Mädchen errötete leicht. "Na dann", nuschelte sie leise und blickte nun wieder den schwarzhaarigen Gryffindor an. Behände hüpfte sie vom Schoß von Mrs.Potter. "Ich freu mich, dass du da bist, Harry", ließ sie nun verlauten und strahlte den Älteren mit glitzernden Augen an, "ich habe schon das Schlimmste befürchtet, als ich Lupins Ausführungen belauscht habe!"
 

Verbissen kniff Harry die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass selbst Remus Lupin von seiner Misshandlung gewusst und nichts unternommen hatte. "Du hast Voldemordt also erzählt, wo die Dursleys wohnen?", fragte er leise und die Rothaarige nickte zustimmend. Der Schwarzhaarige traute sich kaum zu fragen, dennoch quetschte er die nachfolgenden Fragen schließlich doch heraus. "Was haben Ron und Hermine dazu gesagt? Warum hast du nicht mit ihnen darüber gesprochen?" Traurig senkte die Gryffindor ihren Kopf und schaute zu Boden. "Ich habe nicht mit ihnen darüber gesprochen, weil sie mit bei der Versammlung gewesen waren." Die Worte bohrten sich in Harrys Herz wie mit einem Schraubstock. Die Beiden hatten also von seinen Misshandlungen gewusst und trotzdem nichts getan? Sie waren sogar bei Lupins Ausführungen dabei gewesen! Dennoch war es Ginny gewesen, die Voldemordt um Hilfe gebeten hatte und nicht einer seiner angeblich besten Freunde. Was war nur geschehen, dass es den Beiden scheinbar egal war, was mit ihm, Harry, geschah? Die Erkenntnisse trafen Harry tief. Voldemordt hatte Recht, sein Weltbild war absolut aus den Fugen geraten. Freunde wurden plötzlich zu Feinden und anders herum. Hatte er vorher noch nicht einmal eine Familie gehabt, so hatte er nun eine Mutter, Großeltern in Griechenland und vielleicht sogar noch Onkel und Tanten und auf jeden Fall war er nicht verwandt mit den Dursleys!
 

"Ich werde die Seiten wechseln", meinte er schließlich tonlos und starrte auf den Boden vor seinen Füßen. "Das wollte ich schon seit Anfang der Ferien tun", gestand er leise und sah schließlich auf, "aber ich möchte nicht mehr kämpfen!" Was er sah waren erstaunte und überraschte Gesichter. Vor allem Draco Malfoy schienen die Augen heraus zu fallen, was Harry mehr als nur amüsant fand. Mit dem sich immer wieder schließenden Mund und den hervortretenden Augen sah der junge Slytherin aus wie ein zu blond geratener Karpfen. Harry musste bei der Vorstellung unvermeidlich breit grinsen. Dumpfe Schritte näherten sich ihm und der Gryffindor blickte direkt in die Augen von Tom Vorlost Riddle, der ihn nachdenklich musterte. "Bist du dir sicher, Harry?", fragte der dunkle Herrscher noch einmal vorsorglich, doch der Schwarzhaarige nickte entschlossen mit dem Kopf. "Ja, bin ich, Sir! Solange ich nicht zum Kämpfen gezwungen werde, bin ich auf ihrer Seite!", sprach der Gryffindor überzeugt und keinerlei Unsicherheit war aus seiner Stimme mehr zu hören.

"So sei es, Harry James Potter", sprach der Dunkle nun etwas lauter und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. "Ich möchte dich in meinen Reihen willkommen heißen! Jedoch gibt es da noch ein kleines Problem, über das wir zu reden haben, Harry!"
 

Überrascht sah der Junge seine Mutter an. "Ein Problem?", fragte er eben jene vorsichtig und seine Augen weiteten sich erschrocken, "was für ein Problem?" Lilian Sysophos wich unbehaglich den Blicken ihres Sohnes aus und starrte den dunklen Lord bittend an. Dieser seufzte leise. "Nun, Harry, bei dir tut sich leider dasselbe Problem auf, wie bei Virginia. Ihr Beide sei noch nicht Volljährig! Virginia hat sich nämlich ebenfalls dazu entschieden hier zu bleiben, allerdings ist das auf Grund ihres Alters nicht möglich, da immer noch ihre Eltern die Entscheidungsgewalt über sie innehaben. Bei dir sieht das fast genauso aus. Würdest du so wie zuvor zurückkehren, hätte Dumbledore noch ein Jahr Entscheidungsgewalt über dich, da du ja erst nächstes Jahr siebzehn wirst und somit eigenständig. Solange kann er dich noch in den Ferien zu deinen angeblichen Verwandten zurückschicken und unter Kontrolle halten." Unruhig begann sich der Schwarzhaarige auf dem Sofa hin und her zu bewegen, worauf wollte der Dunkle hinaus?! "Es gibt nur eine Möglichkeit, diese Vormundschaft von Dumbledore auf einen von uns zu übertragen", murmelte der dunkle Lord leise und blickte angestrengt auf einen Punkt über Harry, "du musst einen von uns heiraten."
 

Harry fiel buchstäblich die Kinnlade hinunter. "Was?!", kreischte er erschrocken und sprang auf. "Ich soll heiraten? Seid ihr denn noch alle ganz bei Trost?!" Die anwesenden Todesser sahen betroffen zur Seite, alle bis auf einen. "Nun haben sie sich nicht so, Mr.Potter", schnarrte eine altbekannte Stimme aus den weiten links von Harry, "schließlich gilt dieser Bund der Ehe nicht für die Ewigkeit sondern nur für ein Jahr. Danach können sie sich ja immer noch scheiden lassen!" Harry schaute seinen Zaubertranklehrer mit großen Augen an. "Das geht?", fragte er verwundert und blinzelte verwirrt mit beiden Augen. "Natürlich geht das, Mr.Potter", kam es genervt zurück und Professor Snape verdrehte theatralisch die Augen, "schließlich leben wir ja hier nicht mehr im Mittelalter!" Erleichtert blickte der Junge seinen fetthaarigen Lehrer dankend an. "Allerdings müssen sie einmal mit ihrem Ehepartner während der ersten zwei Wochen schlafen", dämpfte der Tränkelehrer da auch schon mit einem breiten, genießerischen Grinsen Harrys Freude und Erleichterung. Dem Schwarzhaarigen fiel wieder die Kinnlade hinunter. "Aber was, wie?", stammelte er erschrocken und sah seine Mutter wieder hilflos an. "Wenn du in den ersten zwei Wochen ohne irgendwelche verlängernden Zwischenfälle, nicht mit deinem Partner geschlafen hast, verschwindet euer Hochzeitszeichen und die Ehe ist annulliert", erklärte seine Mutter kleinlaut und versuchte ihren Sohn möglichst nicht anzusehen.
 

"Aha", gab der Schwarzhaarige neutral von sich, "das bedeutet, um ein Jahr Ruhe vor den Dursleys und Dumbledore zu haben, muss ich einmal mit irgendeiner Person innerhalb der nächsten zwei Wochen ins Bett steigen, sehe ich das richtig?" Tom Riddle nickte nervös. "Das heißt, ich muss zwischen mehreren Wochen bei Wasser und Brot und in Gefangenschaft oder aber einer Nacht mit irgendeiner Person aus diesem Raum entscheiden, ja?" Wieder erreichte ihn ein synchrones Nicken. Harry lächelte schief. "Naja, ich denke, die eine Nacht wäre da das kleinere Problem", beschloss er leise und blickte dann Tom Riddle an, der ihn erleichtert musterte. "Ich habe gehofft, dass du diese Entscheidung triffst, Harry", rief er erleichtert aus, "ich freue mich, dass du deine Zeit weiterhin bei uns verbringen möchtest." Der Gryffindor lächelte leicht gequält, nickte aber. Was hatte er schon für eine Alternative! "Nun, Harry, dann möchte ich dir deinen Zukünftigen vorstellen", ein bedeutungsvolles Glitzern machte sich in Riddles Augen breit und mit einer theatralischen Geste wandte er sich um, "Draco Lucius Malfoy!"
 

Hiob : Die Geschichte Hiobs beginnt mit einer Wette zwischen Gott und Teufel: Glaubt der vorbildlich fromme Mann nur an Gott, wenn es ihm gut geht? Dies vermutet der Teufel und stellt Hiob auf die Probe. Mit Gottes Zustimmung nimmt er ihm seine Kinder, seine Habe und schlägt ihn mit bösen Geschwüren. Doch trotz dieser Hiobsbotschaften hält er an Gott fest.
 

Nachwort
 

Ojeoje, da hab ich mal wieder das Heiratsclichee angeschleppt, was? Naja, mal sehen, wie sich das entwickelt ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  -Akina
2004-12-13T13:53:10+00:00 13.12.2004 14:53
Hi
Einfach super geschrieben.
*prust*Die beiden größten Streithähne.
Weis Draco überhaupt was davon???
Wenn nich t will ich nicht ihn diesem Raum seine.
Denn wenn Harry aussrastet ist das eine Sache aber gelich beide.
Ob die anwesehenden es überleben???Aber ich glaube diese Ehe hält sehr viel länger als ein Jahr.
Mach weiter so.

Akina
Von: abgemeldet
2004-12-13T12:24:48+00:00 13.12.2004 13:24
Hey Manya ^-^
SAU-GEIL...*nigg*
Anders kann ich es wirklich nicht ausdrücken ^^
Ich lach mich schlapp...'ein zu blond geratener Karpfen'?
*losprust* Klasse Vorstellung ^^
Ich wusste dass es Ginny war...das hab ich mir sofort gedacht, als von einer Gryffindor die Rede war *freu* Ich hatte recht ^^
*gg* Und Harry hätte sich die Sache mit dem Heiraten sicher nochmal überlegt, wenn er gewusst hätte, dass Draco sein Auserwählter sein würde *drop*
Das bringt mich zu der Frage...wusste der Slytherin eigentlich von seinem 'Glück'?
Ich bin echt wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht ^-^
Einen schönen Tag noch *knuddel*

LG
~Chieri~
Von:  Asuka
2004-12-12T21:47:29+00:00 12.12.2004 22:47
Hey ^^

also, als ginny auf einmal uftauche, war ich ganz schön überrascht ^^ Ist aber mal interessant, vor allem, weil ich "die art geschichte" noch nicht kenne.
Ichf ragte mich nur, warum grad draco ausgewählt wurde... und wird er sich nicht dagegen wehren? Immerhin zicken die beiden sich ja fast ausschließlich an *gg*
Bin jedenfalls mal gespannt, wie sich das weiterhin entwickelt ^^

Liebe Grüße,
Asuka
Von: abgemeldet
2004-12-12T15:11:24+00:00 12.12.2004 16:11
hehe, dass st cool. die gechichte wird immer besser *g*
Mach bald weiter!^^

bye
Prongs
Von: abgemeldet
2004-12-12T13:00:07+00:00 12.12.2004 14:00
das kapi war klasse!!besonders das ende!!!!
bitte mach schnell weiter, denn ich will die gesichter von harry und draco sehen!!!!
Von: abgemeldet
2004-12-12T12:06:20+00:00 12.12.2004 13:06
Hey, das war so gut!!!
Hab ich gequiekst... Harry muß heiraten und dann kriegt er auch noch Malfoy jr. vor die Nase gesetzt.
Na das kann ja was werden... ^^
Freue mich schon auf sehr auf den nächsten Teil...
Grüße Pum
Von: abgemeldet
2004-12-12T10:47:07+00:00 12.12.2004 11:47
och jetzt wos spannend wird hörste auf... des find ich richtig fies von dir *schmoll und dabei immer wieder zu diesem Kapitel rüberschiel damit niemand merkt, dass ich richtig hibbelig aufs nächste warte*

*g* gott... also harry nen Stich wegen Ginny bekommen hat, is mein Herz fast stehen geblieben... dachte schon, er sei in Ginny verknallt... ich mag Ginny eben eigenltich net... aba jetzt bin ich ganz erleichter.
Sieht er sie als Schwester?

hm... ichfinds etwas seltsam, dass er gleich so vertrauensvoll, offen und psychisch gut gelaunt ist nach der Zeit der Misshandlung etc...(des mein ich jetzt im Vergleich zu...) in der Zeit im Käfig muss der doch jegliches Vertrauen verloren haben, net? Naja... is trotzdem schön, dass er ne mudda hat.
Von:  -Loki-
2004-12-11T22:22:59+00:00 11.12.2004 23:22
*prust* *sich zu Boden werf* JETZT möchte ich Dracos Gesicht sehen,d enn ich glaube nicht, dass er es schon weiß^^... meine Güte,w ie soll ich jetzt dieses fette grinsen aus meinem gesicht kriegen???? Ach ja Köstlich^^
Freue mich aufs nächste Chapy^^
*knuddel*
lexx-chan
Von: abgemeldet
2004-12-11T22:15:33+00:00 11.12.2004 23:15
oh my god!
das is fies XD
da kann harry einem ja echt leid tun....
grummels+ aber ich hoffe doch mal, das die dursleys und dumbi& co noch leiden? +eg+
der teil war klasse!
schreib schnell weiter, ja?
susui
Von:  Allonsy-Alonso
2004-12-11T20:48:02+00:00 11.12.2004 21:48
Wieder mal super Kapitel!
Aber dass Ginny mitspielt hätte ich jetzt glaub ich nicht mit gerechnet!
Egal schreib bald weiter!
SD


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