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Magic, is the key to the victory

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Die geheimnisvolle Schriftrolle

Hallo liebe Leser und Leserinnen, ich habe schon wieder eine neue Idee für eine FF und musste diese auch sofort in die Tat umsetzen. Ich hoffe sie gefällt euch. Die Idee ist mir gekommen als ich ein Spiel installiert hatte und mir das dazugehörige Regelbuch durch laß. (Den Inhalt von der Schriftrolle des Urmagiers Klavis Verge habe ich aus diesem Regelbuch übernommen)...
 

Zeichenerklärung:

"..." = Wörtliche Rede

//...// = Gedanken

*.....* = Inhalt einer Schriftrolle, eines Buches oder einer Legende

Alles andere ist die Erzählung.
 

Also viel Spaß beim eintauchen in die Welt von Enroth.
 

Magic, is the key to the victory
 

Kapitel 1: Die geheimnisvolle Schriftrolle
 

Wir schreiben das Jahr 2004, es ist ein herbstlicher Novembertag. Gina kam gerade von der Schule heim, als sie plötzlich einen alten Mann mit grauem Bart umkippen sah. Ihr Gerechtigkeitssinn sagte ihr, dass sie diesem Mann helfen musste. So rannte sie so schnell es ging zu ihm hin. "Ist ihnen was passiert?", fragte sie freundlich und kniete sich neben den Mann auf dem Boden. "Nein, ...nein....", hustete der alte Mann, "mit mir ist alles in Ordnung..." Er versuchte ein Lächeln auf seinen Lippen, doch das gelang ihm nicht. Gina machte sich sorgen. Zwar kannte sie den Mann nicht, aber sie wollte ihn auch nicht auf dem Gehweg liegen lassen. Also half sie ihm kurzer Hand wieder auf. "Das freut mich zu hören.", sagte sie während sie ihm auf die Beine half. Der Mann bedankte sich nochmals bei ihr und wollte dann wieder los gehen. "Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich sie gerne zu ihrem Haus begleiten.", sagte Gina. Der alte Mann willigte ein. Das Haus lag nicht sehr weit entfernt, doch für den alten Mann war es sehr anstrengend. Als sie dann das Haus erreichten, bat der Alte sie hinein. "Ich kann dir nicht genug dafür danken Mädchen...", sprach er, "...aber bitte nimm diese Schriftrolle als Zeichen meiner Dankbarkeit an." Mit diesen Worten überreichte er ihr eine alte, verstaubte Schriftrolle.

//..was soll ich denn mit der Schriftrolle?.... Alte Menschen haben es echt nicht leicht....//, dachte Gina. Ihre Worte waren aber ganz anders als ihre Gedanken: "Danke, aber ich kann es nicht annehmen. Ich habe ihnen geholfen, und sie sicher nach Hause gebracht. Ich habe eine gute Tat vollbracht, mehr brauche ich nicht." Der alte Mann bestand aber darauf, aber als er ihren lieben Gesichtsausdruck sah, steckte er die Schriftrolle wieder in eine alte, kleine Truhe. Gina verabschiedete sich von dem Mann und wünschte ihm noch einen schönen Tag.
 

Als sie am nächsten Tag von der Schule kam, ging sie an dem Haus des alten Mannes vorbei. Aber was sie dort sah, verursachte in ihr einen eigenartiges Gefühl. Sie ging näher auf das Haus zu. Die Tür stand weit offen. "Hallo? Ist hier jemand?", fragte sie leise, in der Hoffnung das der alte Mann ihr antwortete. Doch die Antwort die sie bekam, war von dem Enkelsohn des Mannes: "Was willst du denn hier? Verschwinde das ist nicht der richtige Ort für so ein Mädchen wie dich!" Seine Stimme klang nicht gerade freundlich, dass merkte Gina sofort. "Ich wollte nur sehen wie es dem alten Mann geht. Ich habe ihn gestern nach Hause gebracht, er war gestürzt.", sagte sie besorgt. Wieder fuhr der Enkelsohn sie an: "Ihm geht es so gut, dass er es dir nicht mehr sagen kann." Er hatte Tränen in den Augen. Gina verstand sofort. Der alte Mann war verstorben. Gina war den Tränen nahe, der alte Mann dem sie geholfen hatte. Dieser sollte nun nicht mehr am leben sein? Sie wollte es nicht glauben, doch als sie den Leichenwagen sah und wie einige Männer einen Sarg aus dem Haus trugen, glaubte sie es. Gerade wollte Gina das Grundstück verlassen als sie ihren Namen hörte. "Gina? Wer in Gottes Namen ist das? ... Ich kenne keine Gina? Fragt doch im Seniorenheim nach dieser Person!", sagte der Enkelsohn des Alten zu seiner Mutter. "Ich heiße Gina.", sagte Gina. "Du?", fragte der Enkelsohn nochmals, "dann gehört dir das hier." Er drückte ihr eine staubige, alte, kleine Truhe in die Hände. "Danke, aber...", sie nahm diese an, bedankte sich und ging dann zu sich nach Hause. //...warum hat er ausgerechnet mir diese Truhe vererbt?... er kannte mich doch gar nicht...//, ihre Gedanken kreisten sich um den gestrigen Tag. Als sie im Heim ankam, dort wohnte sie nämlich, ging sie auf ihr Zimmer. Sie nahm die Truhe und versuchte sie zu öffnen. Nach einigen versuchen klappte dies auch. Zum Vorschein kam die alte, verstaubte Schriftrolle.
 

Gina betrachtete sie genau, als ihr plötzlich auffiel, dass sie dem alten Mann gar nicht ihren Namen verraten hatte. Dieser aber trotzdem sie mit Namen in dem Testament bedacht hatte. //...ist schon seltsam, dabei hab ich ihm nicht einmal gesagt wie ich heiße...//, es machte sie neugierig und so faltete sie die Schriftrolle auf und ließ sie sich laut vor:
 

*Du genießt Deine Welt, oder etwa nicht? Es ist bestimmt angenehm für Dich, wenn Du sicher weißt, wo Du bist, was Du tust und wen Du kennst. Ich könnte mir vorstellen, daß fast jeder um Dich herum genauso denkt.
 

Und dabei seid Ihr wie eine Herde Schafe! Langsam und dumm, und kommt erst das Messer von hinten, um Eure Kehle durchzuschneiden, ist "Baa!" schreien das einzige, für das Ihr noch Zeit habt!
 

Oder bist Du vielleicht anders? Vielleicht hast Du die innere Stärke, über die sichere Illusion hinzuschauen. Oder vielleicht bist Du ein Narr, der da hineinplatzt, wo sich heidnische Gottheiten hüten, herumzutollen. Sei es, wie es ist, wir brauchen Deine Fähigkeiten - Dein Herz.
 

Ich bin der Urmagier Klavis Verge Du hast zweifellos von mir gehört! Was? Wie bitte? Nun, das macht nichts - es gibt viele Wahrheiten des Universums, von denen Du keine Ahnung hast! Ich bin hier, um Dir die Augen zu öffnen...
 

Akzeptiere es: Deine Welt gehört nicht Dir. Es gibt ein Fenster zur Realität von Macht und Magie: Enroth. Vielleicht eine neue Welt für Dich, aber ein Land langer Tradition, das jetzt einer schlimmen Gefahr ausgesetzt ist. Wenn es unter dem Horror zusammenbricht, wird Deine Welt gewiß zerstört und bis auf die Grundfesten zerschmettert werden. Das Überleben beider Welten - Deiner eigenen und Enroths - hängt von Deinem Handeln ab.
 

Du trägst eine Macht in Dir die von großem Wert ist. Sie unterscheidet sich von den Kristallen und Runen, mit denen ich seit Jahrhunderten arbeite. Benutze sie und Du kannst meine Art der Magie auch ausüben, wenn Du durch das Fenster greifst, um eine Gruppe Abenteurer zu leiten und zum Sieg zu führen! Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun. Außer der Furcht.
 

Entscheide über Dein weiteres Handeln. Wird es die Feigheit sein? Ganz unten in der Schafherde ist noch ein Platz für Dich frei.
 

Oder wird es der Mut sein...
 

Klavis Verge *
 

"Wow, dass klingt irgendwie geheimnisvoll und spannend. Aber was ist meine Macht die ich in mir trage? Und wo ist das Fenster, durch das ich in diese Welt gelange?", Gina stand vor einem Rätsel. Als sie die Schriftrolle gerade wieder zusammenrollen wollte, tauchte vor ihr ein merkwürdiger Strudel auf. Es war ein Raum- und Zeitstrudel. Nun stand Gina vor ihrer wohl größten Entscheidung. Sollte sie durch das Fenster gehen, oder so weiter leben wie bisher.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-02-16T19:31:43+00:00 16.02.2005 20:31
hi ^^
das ist ne echt seeeehr gute idee!
ich hoffe du schreibst weiter ^^

bye
queeniewolf
Von: abgemeldet
2004-11-21T18:00:41+00:00 21.11.2004 19:00
Erster!!! (Habs auch mal geschafft!!!)
Zum FF:
Magie, eine neue Welt, Geheimnisse die bisher keiner lösen könnte, das Böse muss aufgehalten damit zwei Welten nicht zerstört werden... DAS gefällt mir!!!
Schreib bloß schnell weiter!!! Und mach bidde nicht das sie einfach nicht in die andere Welt geht. Das wäre...wäre...äh...(wie drück ich es aus)...nicht schön.
Ich hab noch nicht mal was zum Verbesser gefunden. echt gut.

MfG Dragor


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