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Magic, is the key to the victory

von

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Zwei Schwestern

Kapitel 10: Zwei Schwestern
 

Das kleine Mädchen hatte große Angst vor den Magierlehrlinge und versteckte sich hinter Ginas Rücken. "Was ist mit dir? Haben sie dir sehr weh getan?", fragte Gina besorgt. Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein", sagte sie leise, "Wo ist meine Schwester? Habt ihr sie gesehen?" "Deine Schwester? Nein tut mir leid aber ein Mädchen ist und noch nicht begegnet. Wie heißt du denn eigentlich? Ich bin Gina.", sagte das braunhaarige Mädchen. "Ich bin Riujin, die kleine Schwester von Lana. Ich will zu ihr, bitte hilf mir sie zu finden.", weinte die kleine Dämonin. "Aber sicher helfen wir dir.", lächelte Gina ihr zu und versuchte sie zu trösten. Inzwischen hatte auch Dasuraio alle Magierlehrlinge soweit erledigt, dass keine Gefahr mehr zu spüren war. Er ging auf die Mädchen zu und sah Riujin mit einem finsteren Blick an. "Wer... wer ist das?... Gina ist er böse?...", stotterte die Kleine. "Nein, das ist ein Freund von mir.", Gina beruhigte die kleine Riujin und wendete sich zu ihrem Freund. "Dasuraio, die kleine sucht ihre Schwester, ich habe ihr versprochen ihr zu helfen. Hilfst du uns auch?", fragte sie ihn schließlich. "Hm... wenn's sein muss?... Meinetwegen.", meinte er nur. "Danke, du bist ja doch ganz lieb.", freute sich Riujin. So machten sich die vier auf den Weg. Tiko lag auf Ginas Schultern und schlief wie ein Weltmeister.
 

Nach einigen Schritten, hörten sie eine ihnen unbekannte Stimme. Nur Riujin kannte sie. "RIU... WO BIST DUUU?", rief diese. "Hier bin ich!", antwortete die kleine Dämonin. Wie ein Blitz stand vor der kleinen Truppe eine große Frau mit langen schwarzen Haaren und einem schwarz dunkelblauem Gewand. "Riujin meine kleine, wo warst du nur?", fragte die Frau. "Ich wurde gefangen von Magierlehrlinge und sie haben mich befreit. Ich hatte solche Angst, aber Dasuraio hat alle besiegt und Gina, Tiko und er haben mir geholfen dich zu finden.", überglücklich prahlte die kleine Dämonin ihrer Schwester ihr Erlebnis. "Ich danke euch, meine kleine Schwester ist der einzige Katzendämon den ich kenne der immer in Schwierigkeiten gerät. Ich bin Lana.", sagte sie freundlich. "Gina komm wir haben sie jetzt zusammen gebracht nun können wir doch gehen.", drängte Dasuraio seine Anführerin. "Ja wir haben nicht mehr viel Zeit. Riujin, Lana, es hat uns gefreut euch kennen zu lernen aber wir müssen weiter.", erklärte Gina den Schwestern. "Ihr wollt schon weiter? Bleibt doch noch bei uns, es ist bald Nacht und hier ist es gefährlich in der Nacht.", bat Lana sie. "Gina bitte, bitte, bitteeeee!", quengelte Riujin. "Naja gut, aber Morgenfrüh müssen wir weiter.", willigte Gina ein. Dasuraio war nicht begeistert von der Idee. Er wollte lieber mit Gina alleine sein. Aber sein Magen sagte ihm, dass er doch etwas zu Essen vertragen konnte. So gingen die neuen Freunde in die kleine Hütte der Schwestern und Gina erzählte ihnen warum sie es so eilig haben. Riujin war die erste die ins Reich der Träume fiel und schlief. Spät in der Nacht schliefen auch die anderen Seelenruhig.
 

Der nächste Morgen begann ruhig und erholt. Lana hatte für alle ein schönes Frühstück gemacht. Dasuraio ging zu ihr hin. "So bald Gina und Tikota gegessen haben, werden wir abreisen." "Ich werde euch begleiten, und Riujin, nun ja sie kann ich nicht alleine lassen, dazu ist sie einfach noch zu Jung. Aber ich werde das mit Gina regeln, eventuell hat sie ja noch eine andere Lösung.", berichtete sie Dasuraio. Gina stand an der Tür und hörte Lanas Endscheidung mit an. "Eine prima Idee Lana, ich würde mich freuen wenn ihr euch unserer Gruppe anschließen würdet. Wir können starke Kämpfer gebrauchen." "Danke Gina, nur was ist mit Riujin? Alleine lassen kann ich sie nicht, sie ist erst acht Menschenjahre. Eine Mutter hat sie nicht mehr, sie hat nur mich und sie braucht mich. Aber das Abenteuer wird zu viel für sie werden. Sie hat ihre Kräfte nicht unter Kontrolle und könnte großen Schaden anrichten. Ach ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich will dir doch helfen.", Lana war verzweifelt. Doch Gina wusste Rat, "Nimm sie doch einfach mit, sie wird viel lernen und ihre Kräfte werden wir trainieren damit sie mit ihnen umgehen lernt. Tiko wird schon auf sie acht geben und zur Not sind wir doch auch noch da und können sie beschützen." "Und wer beschützt dich? Wenn du sie beschützt?", warf Dasuraio ein. Gina überlegte nicht lange und grinste ihn lieb an, "Na du." Damit war für Gina die Sache erledigt. Dasuraio schüttelte nur mit seinem Kopf. Er verstand Gina nicht. Für ihn war es klar das eine Frau wie Lana stark sein könnte, aber ein kleines Mädchen wie Riujin? War für ihn nur schwach und von keinem Wert in der Gruppe. Als Lana Riujin alles erklärt hatte, und alle mit essen fertig waren, brachen sie auf in ein neues Abenteuer.
 

Tikota der von dem Tag zuvor kaum was mitbekommen hatte, war sehr überrascht über den Zuwachs von Ginas Gruppe. Nun waren sie schon zu fünft. "Ein kleines Mädchen", schnaubte Dasuraio vor sich hin, "...sowas in einer Gruppe voller Gefahren... das wird noch sehr lustig..." "Hast du was gesagt Dasuraio?", fragte Gina ihn. "Ich?", Dasuraio fühlte sich ertappt, "Wo willst du entlang gehen?" "Oh.. das weiß ich nicht, sehen wir doch mal auf der Karte nach wo wir sind.", schlug Gina vor. "Wir müssten hier sein.", sagte Lana und deutete auf einen kleinen Wald zwischen Ironfist und der Burgfestung Temper. "Dann lasst uns nach Temper gehen.", schlug Gina vor. Alle waren damit einverstanden und so machten sie sich auf den Weg in Richtung Temper. Nach einem langen Marsch waren die Mädchen zu erschöpft um weiter zu gehen. Darum machten sie an einer Idyllischen stelle Rast. "Ich habe Brote eingepackt und frisches Wasser aus unserer Quelle habe ich auch dabei.", sagte Lana. "Juhuu!", freute sich die kleine Katzendämonin. "Ich verhungere auch schon", sagte Tiko. "Fressack", grinste Gina ihn an. "Dasuraio willst du dich nicht auch zu uns setzen? Du hast doch bestimmt auch Hunger und Durst?", fragte ihn Gina. Aber der Dämon blieb an einen Baum gelehnt liegen. "...Mädchen... Gina reicht mir voll und ganz, da brauch ich nicht noch die anderen zwei.", sagte Dasuraio zu sich selbst. "Soso? Dann stört es dich ja nicht wenn ich mir die anderen zwei hole.", sagte eine Stimme hinter ihm. Ruckartig drehte sich Dasuraio um. Doch es war niemand zu sehn. Der Dämon konzentrierte sich und fühlte eine Kraft die sehr schnell auf die Mädchen zu schoss. "Passt auf!", schrie er und rannte zu ihnen hin. "Ja jetzt will er auch was, na zum Glück haben wir was für ihn übriggelassen.", sagte Gina nichts ahnend. Doch plötzlich drückte eine Kraft ihr den Hals zu. "Hi...lf.. hilfe...", würgte Gina aus sich heraus. Dasuraio konnte nichts machen, er sah niemanden den er angreifen könnte.
 

Es sah hilflos für Gina aus, doch da tauchte Rowen auf und sprach einen Zauber vor sich hin. Ein Giftkobold tauchte hinter Gina auf. Nun war es ein leichtes für Dasuraio, diesen zu besiegen. Gina fiel Leblos zu Boden. Lana und Riujin rannten zu ihr. Sie versuchten mit aller Kraft Gina zum Aufwachen zu bringen. Es half alles nichts. Sie rührte sich einfach nicht. Rowen sprang von einem Baum und landete neben Gina und Lana. Er fühlte ihrem Puls und beruhigte die Katzendämoninnen. "Sie lebt, sie ist nur bewusstlos. Wenn ihr sie in Ruhe lasst wacht sie bald wieder auf." Der Vampir löste sich in Luft auf. "Wer war denn das?", fragte Riujin den Dämon. "Rowen...", knurrte Dasuraio. "Rowen?", Lana wusste nicht was sie sagen sollte, sie kannte diesen Vampir nicht und die Reaktion von Dasuraio machte sie stutzig. Sie sprach lieber nicht über Rowen, da sie merkte das der Dämon nicht gut auf diesen zu Sprechen war. "Was ist mit diesem Rowen?", fragte Riujin. "Psst, wir fragen Gina wenn sie wieder aufgewacht ist okay, Riu.", sagte ihre Schwester. "Na okay, wenn du das sagst", meinte die kleine Katzendämonin. Dasuraio nahm Gina vorsichtig auf seine Schultern. "Gehen wir weiter, sie wird schon irgendwann aufwachen.", sagte der Dämon und ging mit Gina voraus. "Und was ist mit mir?", fragte Tiko und protestierte, "Ich will nicht laufen." Riujin kicherte und ging ihrer Schwester und Dasuraio hinterher. "Gina trägt mich immer!", fiepte der kleine Katzenbär. "Du hast Pfoten und Beine also lauf gefälligst einmal selbst!", keifte der Dämon den kleinen an. Seufzend tapste dieser hinterher. "Das werde ich alles Gina erzählen, wenn sie wieder wach ist!" "Tu was du nicht lassen kannst, sie kann dann eh nichts mehr daran ändern das du alleine laufen musstest. Vielleicht findet sie die Idee ja so gut das sie dich immer laufen lässt.", sagte Dasuraio.
 

Die Gruppe kam an ein kleines Gebirge an. Mit vielen steilen Bergen, die unüberwindbar schienen. "Auf geht's, dahinter ist ein kleines Kloster da können wir übernachten.", sagte Lana erfreut. "Ein Kloster?", Dasuraio klang begeistert. Ein Dämon in einem Kloster, sowas hatte er noch nie gehört. Aber dort könnten sie Gina wach pflegen, also war es seiner Meinung nach doch ganz gut, einen Abstecher dorthin zu machen. Tiko hatte sich inzwischen wieder beruhigt und saß zufrieden auf der Schulter der kleinen Riujin.



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