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Blutige Rache

von

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Qualvolle Finsternis

Qualvolle Finsternis
 

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Disclaimer: Alle Figuren gehören Joanne K. Rowling, außer Catherine und manch andere. Wir verdienen mit dieser Fanfiction kein Geld.

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"Eifersucht ist eine höhere Macht, über die wir Menschen keine Bemächtigung haben."
 


 

"Flint! Bitte lass mich endlich in Ruhe!" fauchte Rachel und rannte richtig Gewächshäuser.

"Was ist denn los mit dir?" fragte er und hielt mit ihr Schritt.

"Das geht dich nichts an!" Bevor Flint noch einmal nachfragen konnte, entwischte die Slytherin in die Gewächshäuser, um den Kräuterkundeunterricht über sich ergehen zu lassen.

Heute würde es besonders schwer werden, denn erstens hatten sie eine Doppelstunde, zweitens war Cady nicht da und drittens teilten die Gryffindors mit den Slytherins den Unterricht, was für Rachel nur eins bedeutete. Harrys Gesicht zwei Stunden ertragen zu müssen.

Seufzend ließ sie sich ziemlich weit hinten auf einem Schemel nieder. Sie erschrak als es hinter ihr an der Glasscheibe klopfte. Sie wandte sich um und als sie sah, wer der heimliche Beobachter war, stapfte sie zornig auf das Fenster zu. Bevor sie es einen Spalt öffnete sah sie sich vorsichtig um.

"Was machst du da?" giftete sie.

"Ich will bloß wissen, was mit dir los ist!" Flint sah sie durchdringend an.

"So meine Lieben", Rachel sah zu Professor Sprout, die gerade angefangen hatte zu reden.

"Ich erklärs dir später. Und jetzt mach, dass du hier weg kommst!" befahl sie und schloss das Fenster.

Schnell warf sie einen Blick nach vorn. Professor Sprout stand mit dem Rücken zu ihr. Hastig öffnete sie noch einmal das Fenster.

"Flint? Flint!", nur sein Kopf erschien um eine Ecke des Gewächshauses.

"Was ist?" fragte er und sah sie verwirrt an.

"Wag es dich ja nicht hier zu warten, bis der Unterricht Ende ist, verstanden? Gut." Beantwortete Rachel sich selbst die soeben gestellte Frage und warf das Fenster zu.

"Miss Blood. Nennen sie mir die Nebenwirkung von Europhinaskraut."

Rachel erschrak kurz, als sie sah, dass alle Blicke ihr galten.

"Ähm... also die Nebenwirkungen sind folgende... also erstens..." die blonde hob einen Zeigefinger und öffnete den Mund, jedoch kam kein Ton heraus.

"Die ätzende Flüssigkeit die sie beim pflücken absondern." Zischte ihr jemand zu.

"Ähm... also die ätzende Flüssigkeit, die das Kraut beim pflücken absondert."

"Richtig. Fünf Punkte für Slytherin." Lobte die Kräuterhexe und wandte sich zu einem großen braunen Blumenkübel um.

Erleichtert atmete Rachel aus, froh darüber, dass es anscheinend nur eine Nebenwirkung gab. Dann wandte sie sich zur Seite, um zu sehen wer ihr geholfen hatte.

Sie erschrak als sie sah, dass es niemand geringeres als Hermine war.

"Du? Warum hilfst du mir?" fragte sie.

Hermine lächelt, "Nur weil du und Harry Streit haben, heißt dass noch lange nicht, dass wir uns nicht gegenseitig helfen können, oder?", sie zwinkerte der blonden zu.

Rachel lächelte und sah zu Harry. Offenbar hatte er ebenfalls hergesehen, denn er blickte hektisch auf den Topf vor sich, als er sah, dass sie herschaute.

Rachels Lächeln verflog langsam. Hermine war dies nicht entgangen, sie wollte etwas sagen, doch die Lehrerin unterbrach sie.

"Holt euch hier vorne Handschuhe und einen Topf mit dem Kraut. Arbeitet jeweils zu zweit." Die mollige Frau stellte einen Karton, der die Handschuhe beinhaltete, auf den Tisch neben den Töpfen mit dem Europhinaskraut.

"Du holst die Handschuhe und ich besorg uns das Europhinaskraut, ja?" fragte Hermine und Rachel war froh eine Partnerin zu haben.

"Geht klar."

Rachel ging nach vorn ohne weiter darauf zu achten was sie tat. Sie war kurz von einer äußerst exotisch aussehenden Pflanze mit riesigen Blüten interessiert, dann griff sie in die Kiste mit den Handschuhen.

Ihre Hände berührten andere und sowohl sie, als auch die andere Person zog ihre Hände schnell zurück. Die Slytherin sah Harry an.

Keiner sprach ein Wort.

"Hey, Harry. Kannst du mir mal ein paar Handschuhe reichen?" Parvati ließ Harry aufsehen.

"Na klar.", er reichte der schwarzhaarigen ein Paar ordentlicher Handschuhe und grinste verlegen.

"Danke", strahlte sie zurück, "du hast was gut bei mir." Sie zwinkerte und fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen.

Harry lachte und fuhr sich durch das rabenschwarze Haar.

Rachel musterte das Schauspiel zwischen den zweien fassungslos. Hermine die bereits auf Rachel wartete, starrte Parvati und Harry ungläubig an.

"Harry, was tust du denn?" zischelte sie vor sich hin.

Parvati verschwand mit einem ziemlich lustvollen Blick und kicherte zusammen mit Lavender hinter vorgehaltenen Händen.

"Und wie geht's dir so?" fragte Harry und lächelte Rachel an, als wäre überhaupt nichts geschehen.

Rachel knallte Harry die Handschuhe entgegen.

"Du bist so ein Scheißkerl!!!" schrie sie ihn an und die gesamte Schülerschar mitsamt Professor Sprout sahen die zwei mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Harry verging das lächeln. Die Slytherin drehte sich um und donnerte aus dem Gewächshaus. Nun, da Rachel verschwunden war, galten alle Blicke Harry. Parvati und Lavender hatten aufgehört zu kichern und Hermine ihren Kopf seufzend und schüttelnd in die Hände gestützt.

"Nun... machen wir weiter, um Miss Blood kümmere ich mich später." Klatschte die Lehrerin in die Hände, um die Aufmerksamkeit von Harry hinweg auf sich zudrängen, was ihr jedoch nicht ganz gelang.

"Macht schon, oder wollt ihr das eure Pflanzen anfangen zu schimmeln?"
 

°*~*~*~*°
 

Cady sah auf. Ihr Körper war kalt und obwohl sie mit einer dicken Decke zugedeckt war, fror sie unwahrscheinlich.

Langsam richtete sich auf und als sie ihren Blick durch den Raum schweifen ließ, erkannte sie dass sie sich im Krankenflügel befand.

Was tat sie hier? Wie war sie überhaupt hierher gekommen?

Schon von weitem konnte sie Madame Pomfreys Schritte auf dem Boden widerhallen hören.

Stöhnend ließ Cady sich zurück in die Kissen gleiten. Sie musste sich eingestehen, dass sie sich zum ersten Mal richtig schwach und kränklich fühlte.

"Endlich sind Sie aufgewacht. Ich dachte schon meine Medizin hätte nicht geholfen." Sie öffnete eine riesige Flasche mit einer orangefarbenen Flüssigkeit darin, schüttete etwas davon in ein Glas und reichte es Cady.

"Trink das, mein Liebes. Dann geht es dir gleich besser." Sie nickte grinsend.

"Können Sie mir erklären-"

"Trink erst deine Medizin, dann können Sie Fragen stellen." Befahl die Krankenschwester in einem äußerst höflichen Ton, jedoch mahnend.

Cady brach ab und trank ihr Glas auf Ex leer. Sie schluckte schwer, denn die Medizin schmeckte nach alter Erde und roch stark nach schlechtem Champagner.

"So ist recht." Lobte die alte Frau und nahm der Slytherin das Glas aus der Hand, um es auf den Tisch neben ihrem Bett abzustellen.

"Können Sie mir jetzt vielleicht sagen, wie ich hierher gekommen bin?" Cady wusch sich mit dem Ärmel ihres Pullovers über den Mund, um die klebrige Substanz von ihren Lippen zu kriegen.

"Tja, das wüssten wir auch nur zu gern. Man hat sie heute Morgen stocksteif in der Bibliothek aufgefunden. Sie können sich nicht zufällig einen Reim darauf machen, oder?"

Cady runzelte die Stirn. Angestrengt dachte sie nach, jedoch wusste sie nicht, was sie so früh in der Bücherei zu suchen gehabt hatte.

"Nein. Ich kann mich nicht erinnern, was ich dort wollte, geschweige denn wie ich dort hingekommen bin.", sie rieb sich den Hinterkopf, an dem sie eine große Beule wachsen spürte.

"Komisch", sagte die Krankenschwester mit nachdenklicher Miene, "Na ja, Hauptsache Sie werden wieder vollständig gesund und das werden Sie nur, wenn Sie sich weiterhin ausruhen."

Schlagartig hellte sich die Miene Madame Pomfreys auf und sie schnappte sich die Flasche mit der widerlichen Medizin.

"Schlafen Sie noch ein wenig. Ich denke heute Abend kann ich Sie wieder entlassen." Sie trippelte davon und ließ Cady in ihren Gedanken allein.

Hatte Sam oder womöglich diese Ashley mit ihrem Unfall zu tun? Sie hatte keine Erinnerung an die gestrige Nacht. Nur das sie zusammen mit Rachel die Große Halle verlassen und sie es sich auf den Sofas im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht hatten.

Sie schloss die Augen und kurze Zeit später schlief sie auch schon ein.
 

°*~*~*~*°
 

Draco saß Lustlos im Zaubertränkeunterricht. Er dachte an gestern. Immer wieder tauchten die Bilder von Cady auf, wie sie erschrak, als er seinen Zauberstab auf sie richtete. Wie sich ihre Pupillen zu schlitzen verengten, als der grelle Blitz aus seinem Zauberstab schoss. Wie sie geräuschlos auf den Boden gesunken und dort regungslos liegen geblieben war.

Es war knapp gewesen. Beinahe hätten sie auch Cady gefunden.

Sein Kopf schmerzte und brachte ihn beinahe zum verzweifeln.

"Malfoy? Hallo?", Pucey winkte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum.

"Halt den Mund, Pucey", nuschelte er sauer und schlug die Hand seines Sitznachbarn beiseite.

"Heute schlecht gelaunt?" fragte der dunkelhaarige Slytherin und lächelte schmal.

"Nein, bloß zu lange wach geblieben", log er rasch und blätterte gelangweilt in seinem Zaubertränkebuch.

"Hatten du und Sharon eine gute Nacht?", Pucey grinste hämisch und beobachtete Draco scharf.

"Damit eins klar ist", der blonde blickte Pucey genervt an, "ich bin nicht mit Cather zusammen, klar? Ich habs dir schon tausend Mal gesagt. Wie oft willst dus noch hören?" sauer wandte er sich wieder ab.

"So lange bist du es endlich zugibst." Harkte der andere Slytherin nach.

"Darauf kannst du lange warten, da es nie geschehen wird."

Pucey sah schulterzuckend nach vorn und Draco versank wieder in seine Gedanken.
 

°*~*~*~*°
 

Rachel stürmte Richtung Krankenflügel. Sie musste mit Cady reden. Heute Morgen hatte man sie nicht zu ihr gelassen.

"Ich bin ihre beste Freundin!" hatte sie lautstark protestiert und sich versucht an der Krankenschwester vorbeizudrängen. Vergeblich. Als Professor McGonagall schließlich hinzukam, hatte sie es aufgegeben zu kämpfen. Sie wollte keinen Punktabzug riskieren und war dann schließlich direkt zu den Gewächshäusern gelaufen. Auf dem Weg dorthin traf sie dann Flint und hatte versucht ihn abzuwimmeln, was ihr aber ebenfalls nicht gelang. Heute wollte so absolut nichts gelingen.

Es war bereits Mittag. Womöglich hatten sie Cady schon längst entlassen. Trotzdem wollte Rachel sicher gehen und bog in den Korridor zum Krankenflügel ab.

"So ein Mist!" schimpfte sie, als sie sah, dass ihr Schnürsenkel offen war. Stöhnend ließ sie die Bücher, die sie mit sich getragen hatte, auf den Boden sinken und band sich hockend den Schuh zu.

Sie wollte sich gerade wieder aufrichten, als jemand mitten in sie hineinrannte.

Es gab ein lautes Geräusch, was darauf schließen ließ, dass die fremde Person ebenfalls gestürzt war.

"Kannst du nicht Acht geben wo du hinläufst?", schimpfte Rachel und rieb sie den Rücken, während sie sich langsam aufrichtete.

"Tut mir Leid, ich...", doch das Mädchen unterbrach sich und auch Rachel sah ihre Gegenüber geschockt an.

DU?" kreischten das Mädchen und Rachel parallel.

Die Blonde fasste sich schnell wieder und sah abwertend auf die Ravenclaw nieder.

"Wolltest du vielleicht sagen 'Tut mir Leid, ich bin zu dumm, um etwas zu sehen, da meine Schlitzaugen zu dünn sind'?" fragte Rachel grimmig und musterte ihre Gegenüber feindlich und voller Hass.

"Nein, ich wollte sagen 'Tut mir Leid, ich achte nicht so auf niedrigeres Fußvolk'."

Rachel belächelte die schwarzhaarige und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Hast du den Satz auswendig gelernt oder warum sprichst du heute ausnahmsweise mal einwandfrei?"

Cho Chang antwortete nicht, sondern machte sich lieber daran ihre Bücher aufzuheben.

"Zu Schade, dass klein Davies nicht hier ist, um unsere süße Chang vor der bösen Rachel zu schützen. Ach jeeeeeee, ist das süüüüüß." Schnalzte Rachel gemein mit der Zunge und klimperte mit den Wimpern.

"Ach jeeeeeee, ist das süüüüüß, dass Potter und Patil sich jetzt wahrscheinlich küssen." Sagte Chang zuckersüß und spitzte ihre Lippen.

Ein Schatten ging über Rachels Gesicht.

"Du musst es ja wissen. Du bist immerhin so primitiv und heulst diesem Mistkerl jede Träne hinterher. Es ist fast schon traurig." Die Slytherin gab ein paar Schluchzgeräusche von sich, ehe sie in ein boshaftes Lachen ausbrach.

"Glaubst du etwa, es interessiert mich, was Potter hinter meinem Rücken treibt? Von mir aus, könnte er sich das Genick brechen. Es wäre mir Egal. Nur damit dus weißt, mit der Nummer kriegst du mich nicht, Schätzchen." Rachels Stimme war lauter geworden.

"Stimmt. Du warst ja auch nie eine große Nummer für Harry." Sagte Cho und hob das letzte am Boden liegende Buch auf.

"Eine größere als du, möchte ich meinen. Und nenn ihn nicht Harry, denn sonst bin ich gezwungen nicht mehr so überaus freundlich zu sein."

Rachels blaue Augen durchbohrten Chos dunkelbraune.

"Harry. Harry. Harry." Sang die Chinesin.

"Warum müssen Japsenweiber eigentlich ständig singen?" fragte Rachel mehr zu sich, als zu der Ravenclaw und sah gen Decke.
 

"Sieh mal. Sind das nicht Blood und Chang?" fragte Pucey und deutete in die Richtung zweier Mädchen, die sich allem Anschein nach ankeiften.

Draco erkannte die Stimme Bloods, es gab keinen Zweifel sie war es.

"Sieht so aus." Sagte der hellblonde gleichgültig und wollte schon in einen angegrenzten Korridor einbiegen, als Pucey ihn am Oberarm davon abhielt.

"Was denn?" fragte er genervt.

"Warte. Jetzt wird's doch erst spannend."
 

"Warum müssen Blondinen eigentlich ständig eine Abfuhr bekommen?"

"Rückblick." Jodelte Rachel und machte ein nachdenkliches Gesicht, "Hm? Wen hat Potter noch mal vor allen Leuten in einem Lokal abblitzen lassen?"

Chos Augen zuckten bedrohlich.

"Und wer weiß nicht einmal, ob er Harry wirklich wieder haben will oder nicht?"

Rachel lachte kurz.

"Chang man sollte dich unter Artenschutz stellen. Du bist das einzige Japsenweib, dass eine größere Gehirnzelle hat, als ein Wurm."

"Und dich sollte man an einen Puff verkaufen, damit du wenigstens zu etwas nützlich bist."
 

"Mensch Pucey. Das müssen wir uns doch nun wirklich nicht antun. Zickende Mädchen findest du doch hier an jeder Ecke." Meckerte Malfoy, während er Pucey folgte.
 

Bücher flogen durch die Luft, als Rachel sich auf Cho stürzte. Cho griff nach Rachel langen blonden Haaren und riss ihr einige heraus. Rachel, die auf der Ravenclaw saß, drückte dieser die Kehle zu.
 

"Das aber nicht." Sagte Pucey und deutete lächelnd auf die am Boden liegenden Mädchen.

Die Slytherinjungen kamen näher, doch keiner der beiden Mädchen nahm Notiz von ihnen.

"Willst du jetzt Hilfe holen?" fragte Cho und rieb sich kurz über die blutende Lippe.

"Nein." Keuchte Rachel. "Mit einer Schlampe wie dir, wird ich auch allein fertig!"

Cho knallte Rachel eine und stürzte sich dann auf sie.

Nun war es an Rachel unten zu liegen. Jedoch ließ sich die Slytherin dadurch nicht beirren, sondern sie schlug mit ihrem Handballen gegen Chos Wange.

Eine kleine Drehung. Rachel lag wieder oben.

"Du altes Drecksstück! Ich mach dich fertig!" schrie Rachel und zog wie verrückt an Chos dunklen Haaren.

"JAAA!" jubelte Pucey, "Reißt euch die Kleider vom Leib!"

Cho stieß Rachel von sich herunter und stand wackelig auf. Die Blonde tat es ihr gleich und ließ Chos Haare, die sich in ihrer Hand befanden, fallen.

"AHHHHHHH!!!" schreiend stieß die schwarzhaarige ihre Rivalin an die Wand. Rachels Kopf knallte gegen Stein. Der Schmerz raubte ihr kurz das Bewusstsein und sie ging zu Boden. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie wie Cho auf sie zukam und kurze Zeit später spürte sie wie die Ravenclaw sie an den Haaren hochzog. Die Slytherin griff nach einem großen dicken Buch. Mit aller Kraft hielt sie es fest.

"Du verdammte Schlampe!" keuchte Cho und spuckte Blut.

Rachel lächelte.

"Fahr zur Hölle!" mit letzter Kraft donnerte sie das dicke Lexikon gegen Chos rechte Gesichtshälfte.

Die Ravenclaw ging sofort zu Boden und blieb dort bewegungslos liegen.

Nach Luft ringend ließ Rachel sich an der Wand niedersinken.

"Glaubst du sie ist tot?" fragte Pucey und sah lächelnd auf Cho nieder.

"Schlecht wärs nicht." Keuchte die Slytherin und lächelte mit geschlossenen Augen. Sie hatte gesiegt. Das war die Hauptsache. Der Rest war ihr egal. So egal, dass es sie nicht einmal störte mit Pucey und Malfoy allein zu sein. Anscheinend sollte heute wohl doch nicht alles schief gehen.
 

°*~*~*~*°
 

Cady schlich aus dem Krankenflügel. Vom vielen liegen tat ihr Rücken bereits weh und die Unterhaltung dort musste man gar nicht erst erwähnen... Es gab nämlich keine.

Zwar zitterte ihr Körper noch immer fürchterlich, aber Cady war sich ziemlich sicher, dass es vom Hunger kam, denn ihr Bauch fühlte sich immer mehr an wie ein Loch.

Sie erschrak beinahe als Pucey, Draco und Rachel um die Ecke rauschten.

"Rachel!" stieß sie entsetzt hervor mit einem Blick auf ihre mitgenommene Freundin.

"Was habt ihr mit ihr gemacht?!?" fauchte sie die Jungen an.

"Wir?", fragte Pucey völlig entsetzt. "Nichts!"

Cady warf ihm einen ungläubigen Blick zu.

"Was? Ich sag ausnahmsweise mal die Wahrheit."

"Ich hab nur Cho verarztet." Keuchte Rachel und lächelte.

"Und dabei ist sie etwas zu hart mit dem Kopf gegen eine Wand geschlagen." Berichtete Pucey und musterte Cady.

"Aha. Du hast sie nicht zufällig dort gegen geschubst oder so?" fragte Cady gleichgültig klingend.

"Nein." Sagte der Slytherin schlicht.

"Ich werde sie in den Krankenflügel bringen." Sagte die brünette bestimmt und griff nach einem von Rachels schlaff herunterhängenden Armen.

"Du bist gerade erst entlassen worden. Du solltest lieber etwas essen gehen." Erst jetzt fiel Cady auf, dass Draco ebenfalls neben ihr stand.

"Eigentlich bin ich gar nicht entlassen worden." Sagte Cady.

Aus irgendeinem Grund konnte sie Draco nicht in die Augen sehen.

"Dann sollte Pomfrey dich besser nicht erwischen, oder?" Draco sah wie sie seinen Blicken auswich.

"Na schön! Wehe ihr bringt mir meine Freundin nicht heil zurück." Mit einem letzten Blick auf Pucey und Rachel verschwand sie.
 

°*~*~*~*°
 

Harry, Ron und Hermine saßen im Gemeinschaftsraum und erledigten ihre Hausaufgaben, wobei Hermine Ron und Harry immer wieder nervöse Blicke zuwarf. Schließlich schlug sie wütend ihr Buch zu.

"Wollt ihr mir nicht endlich sagen, was ihr heute noch vorhabt?"

"Vorhaben? Was sollten wir schon vorhaben?" fragte Ron unschuldig dreinblickend.

"Genau DAS würde ich ja gerne wissen." Hermine durchbohrte die beiden Gryffindors mit einem beißenden Blick.

"Mal ehrlich Hermine. Was sollten wir heute noch machen?" fragte Harry und blickte sich gelangweilt um.

"Zum Beispiel mit jemandem treffen."

"Und wenn es so wäre, würde es dich nichts angehen mit wem." Sagte Harry etwas zu giftig, denn kurze Zeit später stand Hermine auf und verschwand mit einem "Viel Spaß, noch".

Ron sah auf seine Uhr.

"Schon viertel vor zwölf. Wir sollten langsam los."

"Du hast Recht. Lass uns gehen."
 

°*~*~*~*°
 

Cady hockte vor einem Buch und versuchte vergeblich die Zaubertrankzutaten eines besonders schwierigen Trankes auswendig zu lernen. Dies wäre ihr auch mit etwas Glück gelungen, würde Marcus Flint nicht neben ihr sitzen und sie langsam aber allmählich in den Wahnsinn treiben.

"...und bevor ich mich versah, war sie schon verschwunden. Was soll man dazu-,"

"FLINT!!!" donnerte Cadys Stimme durch den Slytheringemeinschaftsraum.

"Ich versuche zu lernen!" sie hielt ihm ihr Buch unter die Nase.

"Und ich versuche dir zu entlocken, was mit Rachel los ist." Konterte er und nahm ihr das Buch weg.

"Es ist noch lange hin bis zu den Abschlussprüfungen. Du hast also noch lang genug Zeit um zu lernen."

"Mann, wie ich das hasse!" schnaufte sie.

"Was hasst du?"

"Dein Gesülze. Ich vertrag ja etwas davon, ABER NICHT DEN GANZEN ABEND LANG!!!"

"Ganz ruhig." Sagte Flint und hob die Hände.

"Sag mir nicht ich soll RUHIG sein! Ich bin es nämlich im Gegensatz zu dir!" sie legte ihren Kopf auf den Tisch.

"Tut mir Leid, wenn ich dich nerve." Entschuldigte der Slytherin sich und sah auf Cadys braunen Schopf.

"Zu spät! Die Kopfweh sind bereits da!" nuschelte sie durch ihre Haare, die ihr ins Gesicht fielen.

"Willst du etwas frische Luft schnappen? Das hilft oft gegen Kopfdruck."

"Aber nicht gegen aufdringliche Jungen." Sie richtete sich auf und verstaute ihre Sachen in ihrer Tasche.

"Was soll das denn nun bedeuten?" fragte er und gab ihr das Buch zurück. Cady nahm es entgegen, verschloss die Tasche und blickte ihn mit einem Also-ehrlich-du-kapierst-auch-nichts-Blick an.

"Das soll bedeuten, dass wenn ich rausgehe um Luft zu schnappen, du mitkommst, um mich weiter über Rachel auszufragen."

Flint lächelte und griff nach Cadys Tasche.

"Einschleimen hilft dir auch nicht weiter. Ich trag meine Tasche selbst!"
 

°*~*~*~*°
 

"Ron! Pass auf wo du hintrittst!" schimpfte Harry.

"Kann ich was dafür, dass ich die Füße meines Vaters geerbt hab?" fragte er und achtete darauf Harry nicht noch einmal in die Hacken zu treten.

"Dass nicht, aber du tätest nicht schlecht daran besser aufzupassen."

"Ich geb mir gerade die allergrößte Mühe nicht gleich wieder umzukehren." Sagte der rothaarige und die zwei schlichen weiter den Korridor entlang.

Keiner sprach mehr ein Wort, bis sie schließlich das Ziel, ein leeres Klassenzimmer, erreicht hatten.

Erleichtert ließen sie den Tarnumhang von ihren Schultern gleiten.

"Warum tust du das eigentlich?" fragte Ron und sah Harry an.

"Ich tu was?" fragte Harry und lehnte sich an einen alten Tisch.

"Na ja, du weißt schon. Was ist mit Rachel?"

"Was soll mit ihr sein?"

Ron starrte den schwarzhaarigen wie vor den Kopf geschlagen an.

"Jetzt guck nicht so blöd." Lachte Harry.

"Ich mag vielleicht blöd gucken, aber ich kenn dich bereits lange genug um zu wissen, dass du immer noch für Rachel empfindest. Also, was soll das ganze dann hier?"

Harrys lachen verflog jäh, als Rachels Name erwähnt wurde.

Mag sein, dass er noch etwas für sie empfand, aber tat sie es auch noch? Wohl kaum. Sie hatte nie wirklich was für ihn empfunden, sonst hätte sie sich nicht gleich nach ihrem Streit mit Flint geküsst.

Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür plötzlich aufschlug.

"Na endlich."
 

°*~*~*~*°
 

"Wusstest du, dass diese Sam einen Bruder hier auf Hogwarts hat?" fragte Flint und lief neben Cady durch das Herbstlaub, welches den Rasen verdeckte.

Zum ersten Mal an diesem Abend sah Cady ihm direkt in die Augen.

"Hier auf Hogwarts? Sie hat ihn nie erwähnt." Sie schaute nachdenklich gen Himmel.

"Er heißt Jason. Ebenfalls in Slytherin. Siebte Klasse... glaube ich."

"Jason?!? Gut, dass dus mir sagst..."

"Warum stehst du auf den Kerl?" fragte der Slytherin und beobachtete sie aus den Augenwinkeln.

"Was ich? Nein...es ist nur... Schau nicht so blöd! Ich stehe nicht auf Jake!" zischte sie, als sie ihn erwischte wie er ungläubig die Lippen schürzte und nickte.

"Jason." Berichtigte er.

"Eben Jason. Ich sollte nur mal mit ihm reden... wegen Sam meine ich." Fügte sie rasch hinzu, als er wieder ein lächeln aufsetzte.

"Zu Not ist es immer wegen seiner kleinen Schwester."

"Ihr Jungs könnt auch immer nur an DAS EINE denken."
 

°*~*~*~*°
 

Es war Samstag.

Die Nacht in der Cady Sam auf dem Hogwarts Gelände beobachtet hatte, blieb nicht ohne Folgen. Zwei Tage später klagte Sam über Kopfschmerzen und Kratzen im Hals und wurde von Madame Pomfrey mit sanfter Gewalt ins Bett gesteckt.

Jason wunderte sich, als Cady ihn auf Sam hin ansprach. Er sagte, die nächtlichen Ausflüge hätten Sam bis jetzt nie geschadet.

Bei Ausbruch der Grippe war Sam noch recht munter und verlangte, dass Cady ihr Geschichten erzählte und Spiele mit ihr machte. Da Sam sobald Cady den Saal verließ Reißaus nahm, durfte die Ältere bei ihr bleiben, bis sie schlief.

In der Nacht stieg das Fieber und als Cady am nächsten Tag in den Krankenflügel kam, erwachte Sam mit glühend heißer Stirn, verdächtig glänzenden Augen und heftigen Kopfschmerzen.

Sam weigerte sich, wie ein störrisches kleines Kind die Medizin einzunehmen, die Madame Pomfrey ihr gebracht hatte. Nur mit Mühe schafften Cady und die Krankenschwester es, sie dazu zu überreden eine der drei verordneten Tabletten zu schlucken. Dann drehte Sam das Gesicht zur Wand und biss einfach die Zähne zusammen, bis sie den Kampf aufgaben.

"Wenn die Tablette nicht wirkt, gibt es Lindenblütentee und Wadenwickel", verkündete Madame Pomfrey entschlossen, ehe sie sich wieder in ihren eigenen Raum zurückzog.

Cady blieb mehrere Stunden mit Sam allein. Die jüngere wälzte sich in den Kissen und lag in unruhigem Halbschlaf. Immer wieder kühlte Cady ihre heiße Stirn mit Tüchern, die sie in Eiswasser tauchte. Manchmal schreckte Sam unvermittelt hoch, sah sich wild um, bis ihr Blick auf Cady fiel, und sagte: "Geh nicht fort, Hilary!"

Gegen Mittag kam die Krankenschwester mit einer Schüssel Wasser, Tüchern, Sicherheitsnadeln und einer Teekanne in den Krankensaal. Sie brachte Sam dazu, eine Tasse heißen Lindenblütentee zu trinken. Dann legten sie und Cady zusammen die Wadenwickel an.

"Gehen Sie jetzt, Miss Jones und ruhen Sie sich ein bisschen aus, damit sie abends nicht so müde sind." Sagte Madame Pomfrey. "Wir können die Kleine heute Nacht nicht alleinlassen. Ich schlage vor, dass Sie sich bis Mitternacht zu ihr setzen. Dann löse ich Sie ab... Selbstverständlich nur wenn Sie wollen."
 

Langsam ging Cady in ihr Zimmer. Sams Zustand beunruhigte sie. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es nicht nur eine einfache Grippe war, gegen die sie ankämpfte, sondern noch etwas anderes und dass sie unfreiwillig der Grund für ihre Krankheit war.

Wie die Krankenschwester es ihr geraten hatte, legte Cady sich aufs Bett, doch sie konnte nicht schlafen. Sie glaubte den See rauschen zu hören und grübelte darüber nach, wie sie vor zwei Tagen in die Bibliothek gekommen war.

Als die Abenddämmerung hereinbrach, machte sich Cady auf den Weg zur Großen Halle, doch Madame Pomfrey fing sie ab.

"Kommen Sie jetzt und setzten sich zu ihr. Ich bringe Ihnen das Abendessen dann nach oben."

Sam schlief, als Cady leise an ihr Bett trat und sich auf einen Stuhl niederließ. Die Leselampe war mit einem Tuch abgedeckt, so dass sie nur einen gedämpften Lichtkreis verbreitete und den Rest des Raumes im Halbdunkel ließ.

Cady lauschte auf Sams hastige Atemzüge und berührte ihre Hand, die auf der Bettdecke lag. Sie war heiß und trocken. Im Schlaf krampfte sie ihre Finger um die Cadys und flüsterte Unverständliches.

Eine halbe Stunde später kam Madame Pomfrey auf Zehenspitzen ins Zimmer und brachte Cady Tee und belegte Brote. Für Sam stellte sie frisch ausgepressten Orangensaft auf den Nachttisch.

"Das Fieber wird während der Nacht vermutlich noch steigen", flüsterte sie Cady zu. "Wenn Sie mich brauchen Miss Jones, zögern Sie nur nicht mich zu holen. Mein Zimmer ist am Ende des Korridors, die letzte Tür rechts. Am besten holen Sie sich noch etwas zu lesen, damit Ihnen die Zeit nicht zu lang wird, Miss."

Cady nickte und folgte ihr auf den Flur. In der Bibliothek fand sie eine alte Ausgabe von "Jane Eyre". Damit ging sie zu Sam zurück.

Sie schlief noch immer. Ein Teil ihres Gesichts lag im Dunkeln, die andere Hälfte war vom milden Schein der Lampe erhellt. Cady schob die Lampe etwas zur Seite und legte ihre Hand sachte auf Sams heiße Stirn. Sie murmelte etwas, stöhnte und drehte sich zur Wand.

Langsam verrannen die Minuten, verstrichen die Stunden. Jason erschien, erkundigte sich leise nach dem Befinden seiner Schwester und ging wieder. Etwas später erwachte Sam und klagte über Durst. Cady stützte ihren Nacken und hielt das Glas mit Orangensaft an ihre Lippen, und sie trank in gierigen Zügen. Dann schlief sie wieder ein.

Nach einer Weile war Cady selbst eingeschlafen. Dann plötzlich fuhr sie mit einem Ruck auf und es dauerte einige Zeit, bis sie begriff, wo sie sich befand. Sam hatte das Gesicht wieder zur Wand gedreht. Cady sah nur ihr langes, blondes Haar auf dem Kissen.

Cadys Herz klopfte wild. Mit einemmal hatte sie das untrügliche Gefühl, dass außer Sam und ihr noch jemand im Raum war.

Langsam wandte sie den Kopf und sah zur Tür. Sie war geschlossen. Nichts bewegte sich. Und doch war da jemand - sie hätte schwören können, dass ein Dritter im Zimmer war und sie beobachtete...

Im gleichen Moment bewegte sich Sam. Sie richtete sich im Bett auf und starrte mit weit geöffneten Augen zur Tür.

"Du bist gekommen!", flüsterte sie.
 

°*~*~*~*°
 

"Mensch Flint! Es ist nichts!" sagte Rachel lachend.

"Das hat Cady auch schon gesagt." Er schlurfte neben der blonden durch das Schloss.

"Du hast mit Cady über mich geredet", fragte sie verwundert darüber, dass Cady mit Flint geredet hatte.

"Ja." Sagte er schlicht und vergrub die Hände in die Taschen seines Umhangs.

"Und hat sie was über mich gesagt?", neugierig betrachtete sie den Slytherins. Nicht das sie glaubte, dass Cady hinter ihrem Rücken über sie herzog. Sie hatte eher Angst, dass Cady Flint etwas über sie und Harry erzählt hatte.

"Nein."

"Ihr Glück. Sonst hätte ich ihr den Kopf abgeschlagen." Scherzte Rachel und gähnte herzhaft.

"Obwohl", Flint blieb stehen und kratzte sich am Kinn, "sie sagte mir, dass du mich ganz doll lieb hast."

Rachel brach in empörtes Gelächter aus.

"Das hast du dir ausgedacht."

"Ich weiß", lachte er und sah auf die Uhr. Es war bereits fünf vor zwölf. "Nicht so laut. Wenn man uns hier erwischt."

Plötzlich verstummte Rachel.

"Cady hat gar nicht so Unrecht. Vielleicht hab ich dich sogar lieb." Sie lächelte verschmitzt und geheimnisvoll.

Erst jetzt war Flint aufgefallen, dass sie längst stehen geblieben waren und sich nur anstarrten. Nicht zum ersten Mal, war er von ihren hellen, blonden Haaren und den blauen Augen entzückt.

Sein Kopf näherte sich dem ihren. Seine Hand strich ihre Wange und Rachel wusste was jetzt kommen würde. Beide schlossen die Augen.

Ein Poltern ließ sie auseinander fahren.

"Was war das?" fragte Rachel und sah in Richtung eines Klassenraums, aus dem das Gepolter anscheinend gekommen war, denn nun war es Mucksmäuschenstill.

Dann plötzlich war leises Gekicher zu vernehmen. Und dann fiel ein Name.

"Harry, pass doch auf." Und wieder Gekicher.

Flint sah noch wie Rachel loswetzte, dem Klassenzimmer entgegen. Er jagte ihr nach und fasste sie am Handgelenk.

"Rachel! Zieh jetzt bitte keine Show ab!" mahnte er, doch sie riss sich los. Stumm rannte sie weiter.

Ihre Hand berührte bereits die Klinke, als sie innehielt.

War es schlau jetzt dort hineinzugehen? Einerseits wollte sie Harry eine reinwürgen, andererseits würde ihr Herz gänzlich zerbrechen, sollte er sich dort mit einem anderen Mädchen küssen. Und wäre es Cho, würde sie sogar ihre Würde verlieren. Sie spürte Flints Hand auf ihrer Schulter.

"Vergiss ihn.", flüsterte er.

"Geh.", hauchte sie.

"Was?", fragte er entsetzt.

"Geh.", sagte sie etwas lauter und wandte sich zu ihm um.

"Aber... warum?"

"Ich bitte dich. Geh."

"Aber Rachel, ich-," sie unterbrach ihn jäh.

"Du würdest es nicht verstehen. Also ich bitte dich. Geh. Marcus ich flehe dich an. Bitte geh."

Verwundert sah er sie an. Seid langem hatte sie ihn schon nicht mehr beim Vornamen genannt. Wie in Trance nickte er und wandte er sich von ihr ab.

Potter. Immer wieder Potter! Wann würde sie ihn endlich vergessen? Wie lange brauchte sie?

Rachel wartete bis er nicht mehr zu sehen war. Sie hätte ihm nicht sagen können, warum sie ihn fort schickte.

Sie atmete tief durch. Würde sie es schaffen einzutreten?

"Harry." Kicherte eine Stimme.

Wut packte sie und mit einem Mal kehrte neue Kraft zurück. Sie drückte die Klinke hinunter, warf die Tür so heftig auf, dass diese mit dem Rücken gegen die Wand flog und trat ins Zimmer.

Sie sah sich um, erblickte ihn und schlagartig wurde ihr schlecht.
 

°*~*~*~*°
 

Ein Schauer überlief Cady. Sie stand auf und versuchte Sam mit sanfter Gewalt in die Kissen zurückzudrücken, doch sie widerstand ihrem Griff und sagte laut: "Bleib hier! Geh nicht fort!"

Cady ließ die Arme sinken und sah sich erneut um. Niemand war zu sehen - und doch spürte auch sie die Gegenwart eines anderen Wesens. Ihre Furcht stieg, und plötzlich war ihr, als hätte ein Hauch sie gestreift.

Sam sah über die Schulter der Brünetten und flüsterte: "Ashley!"

Cady wich zurück und stellte sich mit dem Rücken zur Wand. Etwas in ihr wehrte sich mit aller Kraft gegen die Vorgänge in diesem Raum, dieser Nacht. Es war nicht wahr, es durfte nicht wahr sein!

Ihr Blick fiel auf das Bild, dass über Sams Bett an der Wand hing, und da sah sie es: einen bläulichen Schatten, den Umriss eines Kopfes, der sich im Glas des Bildes spiegelte...

"Jetzt sind wir wieder beisammen", hörte Cady Sam träumerisch murmeln. "Wir drei - so wie früher. Kommt, lasst uns an den See gehen."

Sam versuchte aus dem Bett zu steigen. Cady erwachte aus ihrer Betäubung, war mit einem Satz bei ihr und drückte sie zurück. Doch die Jüngere war stark, es wurde fast zu einem Kampf. Dann aber, ganz unerwartete hörte sie auf, sich gegen Cadys Griff zur Wehr zu setzen. Sie legte sich ruhig nieder und flüsterte: "Nein, bitte geh noch nicht! Du musst mir etwas erzählen - das Märchen von den Königskindern, die in Schwäne verwandelt wurden. Niemand kann es besser erzählen als du, Ashley."

Cady stand noch halb über sie gebeugt und starrte auf das Bild an der Wand. Der Schatten glitt weiter in Richtung zum Fenster, bis er aus dem Glas verschwand.

Sekunden später erlebte Cady etwas, was ihr fast den Atem nahm: Der Stuhl, auf dem sie vorher gesessen hatte, bewegte sich ein Stück, als würde er von einer unsichtbaren Hand näher an das Kopfende des Bettes geschoben.

Seltsamerweise verspürte sie nun keine Angst mehr, nur eine Art Grauen, doch die Gewissheit, dass sie nach diesem Erlebnis, diesem Wissen um das Unfassbare, nie wieder so leben konnte wie bisher.

Nach einigen Augenblicken, die ihr wie eine kleine Ewigkeit erschienen, ließ Cady sich auf die Bettkante sinken. Der Stuhl stand jetzt dicht an der Wand. Sam hatte die Augen geschlossen und lächelte. Ihre Wangen brannten noch immer, doch ihr Atem ging ruhiger. Es sah aus, als lauschte sie auf etwas, was nur sie hören konnte.

Cady flüsterte: "Sam!".

Doch sie öffnete die Augen nicht, schüttelte nur abwehrend den Kopf.

Die Kaminuhr schlug zwölf, und plötzlich hörte Cady Schritte auf dem Flur. Sie schrak zusammen. Sam sah auf und sagte verzweifelt: "Oh nein, noch nicht! Sie wird sie vertreiben! Mach, dass sie weggeht!"
 

°*~*~*~*°
 

"Rachel." Harry starrte sie entsetzt an.

Parvati ließ von Harry ab und musterte Rachel abwertend.

In Rachels Hals schwoll ein riesiger Klumpen an und ihr wurde heiß.

Ron schnellte herbei, nahm Parvati am Handgelenk und zog sie hinter sich aus dem Raum.

"Was soll das?" kreischte sie und sah sich Hilfe suchend nach Harry um, der jedoch unverwandt Rachel anstarrte.

"Ich denke die zwei haben so einiges zu bereden." Sagte Ron und schloss sachte die Tür.

"Rachel...ich..."

"Ich habe dich wieder Mal betrogen." Rachels Augen füllten sich mir Tränen.

"So ist es nicht."

"Nicht? Wie ist es dann?" kreischte sie und die erste Träne rann ihre Wange hinunter.

"Ich habe lange im Dunkeln gestanden und auf dich gewartet. Gehofft, dass du nach mir suchst und meine Hand nimmst, um mich wieder zu dir zurückzuholen. Aber alles war anscheinend nur ein bedauerlicher Reinfall. Wie konnte ich nur hoffen, glauben, dass...", sie wusch sich ein paar Tränen aus den Augen, "dass alles wieder gut wird... wie dumm konnte ich nur sein. Und wie dumm bin ich immer noch. So dumm, dass ich dich immer noch liebe."

Sie lächelte tapfer: "Ist doch verrückt, oder? Ich liebe dich immer noch, nach all dem was du mir angetan hast und du hast mich längst vergessen. Das ist doch krank."

Sie lachte leise.

"Mein Gott BIN ICH DÄMLICH!!!", schrie sie und ließ Harry zusammenfahren.

"All meine Tränen die ich die letzten Nächte vergossen hab waren umsonst... es war alles umsonst...".

Harry wollte was sagen, doch Rachel war schneller.

"Und jetzt wein ich schon wieder... immer und immer wieder muss ich rumheulen. Gott, wie ICH MICH HASSE!!!" sie ging in die Knie, legte ihren Kopf hinein und vergrub ihre Hände zwischen ihren blonden Haaren.

"Rachel", sagte Harry, froh darüber, endlich auch mal zu Wort zu kommen, "Ich hasse dich nicht." Er kniete sich neben sie und strich ihr über den Rücken.

Plötzlich sah sie auf.

"Es ist nicht deine Schuld. Ich bin diejenige die sich deinem Leben nicht angepasst hat. Ich hätte vorher bemerken sollen, dass du auf schwarzhaarige stehst."

"WAS?!?", fragte Harry überrascht, mit allem hatte er gerechnet, aber DAMIT?

"Chang, Patil... alle schwarzhaarig und ich bin eben blond. Und Blondinen sind ja bekanntlich blöd." Sie stand auf, die Hände zu Fäusten geballt.

"Das ist völliger Unsinn."

"Genau wie das mit uns... es war immer nur Unsinn. Nein, es war Wahnsinn. Purer Wahnsinn. Ich bin wahnsinnig. Wahnsinnig gewesen mich mit dir einzulassen. Ich bin so blöd. Ich hätte nie geboren werden dürfen. Ich bin nur eine Last. Für alle. Für dich. Sogar für Cady. Warum ist sie sonst immer bei Sam oder Mal-," Rachel brach ab.

Harry sah auf.

"Meinst du Malfoy?" fragte Harry und hoffte inständig, dass er sich verhört hatte.

"Du stehst auf Cady, stimmts?" sie lächelte ihn an.

"Klar. Ich kanns dir nicht verübeln. Sie ist klug, charmant, fast jeder kann sie leiden, sie ist wunderhübsch... eben genau das was ich nicht bin." Sie sah zu Boden. Ihre Haare verdeckten ihr Gesicht.

"Aber-,"

"Mach mir doch nichts vor. Es passt alles zusammen. Du hast es die ganze Zeit auf sie abgesehen. Ich diente dir nur als Annäherungsmittel." Sie sah ihn an.

"Sieh mich an! Ich heul schon wieder." Sie wandte sich zu einem Tisch und schlug ihren Kopf darauf. Hob ihn wieder und schlug ihn wieder gen Tisch.

"Rachel! Hör auf!", mit ein paar Sätzen war er bei ihr und zog sie von den Tischen weg.

"LASS MICH!!!" schrie sie und plötzlich wurde ihr kalt. Sie sah in seine grünen Augen.

"Du blutest." Sagte Harry und begutachtete ihre Stirn auf der sich eine Platzwunde befand.

"Ich verdiene den Schmerz. Zu lange war er in mir... zu tief. Jetzt kommt er langsam heraus. Es ist mir egal wie sehr es brennt. Es soll nur aufhören..."

"Was soll aufhören?" fragte Harry und nahm sie in den Arm.

Tränen rannen in Strömen über ihr Gesicht.

"Die Dunkelheit..."
 

°*~*~*~*°
 

Es war zu spät. Wieder spürte Cady, wie jener leichte Hauch sie streifte. Dann ging die Tür auf. Madame Pomfrey trat mit festen Schritten ins Zimmer, da war der Bann gebrochen.

"Nanu", sagte sie. "Unsere Kleine Lady ist ja wach. Da wollen wir gleich mal die Temperatur messen."

Sam begann zu weinen. "Du hast sie vertrieben!" schluchzte sie. "Sie ist fort! Geh weg, dann kommt sie vielleicht wieder! Hol sie zurück, Hilary!"

"Was soll das Gezeter?", sagte die Krankenschwester tadelnd. "Hier bin ich, und hier bleibe ich. Miss Jones geht jetzt zu Bett, Sie braucht Ruhe."

"Sie ist fort!" wiederholte Sam und starrte mit weit aufgerissenen Augen in die Luft. "Du hast sie vertrieben!"

"Schluss jetzt mit dem Unsinn! Ich will nichts mehr davon hören."

Madame Pomfrey zwinkerte Cady zu, nahm das Fieberthermometer, schüttelte es und ging damit zum Bett, doch Sam drehte das Gesicht weg und schluchzte in das Kissen.

Die ältere Slytherin nahm sie in die Arme. "Sie wird wiederkommen", sagte sie tröstend. Dann schwieg sie, erstaunt über ihre eigenen Worte.

Doch sie fühlte wie Sam sich entspannte. Das Schluchzen ebbte ab, und die Krankenschwester sagte streng: "Sie sollten sie nicht noch in diesem Unsinn bestärken, Miss Jones. Die Lady weiß ebenso wie wir, dass niemand hier war."

Cady gab keine Antwort und dachte, dass es doch ganz anders war - dass Sam und sie etwas wussten, wovon Madame Pomfrey nichts ahnte, etwas, was einem Menschen wie ihr wohl stets verschlossen bleiben würde.

Die Brünette küsste Sam auf die Stirn. Dann stand sie auf und verließ leise den Saal.

Im Flur war es dunkel und Cady machte kein Licht. Es konnte sein, dass Ashley noch hier war. Ja, es war möglich, dass sie irgendwo wartete und sie ansah, doch der Gedanke hatte nichts Furchterregendes mehr. Vor Freunden braucht man sich nicht zu fürchten und eine innere Stimme sagte ihr, dass Ashley ihre Freundin war - heute so gut wie einst.
 

°*~*~*~*°
 

Lange Zeit saßen sie einfach da. Arm in Arm. Rachel hatte sich mittlerweile beruhigt und aufgehört zu weinen. Harry war es unangenehm gewesen sie so traurig, dennoch lächeln zu sehen, und das sie ihn mit Cady in Verbindung gebracht hatte, war für ihn unverständlich. Im Moment plagte ihn jedoch ein ganz anderer Gedanke. Was würde Rachel als nächstes tun. Er wollte nicht wieder einen Fehler machen. Ihm war klar, dass er sich mit Parvati hatte, bloß trösten wollen. Sein größtes Bestreben bestand nun darin alles wieder gutzumachen, was gutzumachen war.

Er erschrak kurz, als Rachel sich regte. Er ließ sie los und sah ihr ins Gesicht.

"Was denkst du gerade?" fragte sie und sah stur auf die Tafel, die gegenüber an der Wand hang.

Harry, der sich von der Frage etwas überrumpelt fühlte, suchte nach passenden Worten.

"Tja, ich... also ehrlich gesagt... ich denke gerade...was ich denke."

Rachel sah ihn verwirrt an. Lächelte kurz und schlang ihre Arme um die Knie.

"Warum magst du sie?"

"Wen?"

"Cho."

Harry wusste nicht wirklich, was dieses Gespräch bringen sollte, jedoch versuchte er so gut es ging die Waage zu halten.

"Nun ja... ich weiß nicht... sie wirkt so nett und sie sieht ganz gut aus."

Aus den Augenwinkeln wartete er auf eine Reaktion ihrerseits, jedoch sagte sie weder was, noch rührte sie sich.

"Warum magst du Flint?" fragte Harry schließlich. Rachel schien ihre Antwort zu planen, denn es dauerte ein paar Sekunden bis sie ansetzte um zu sprechen.

"Ich...Sollen wir beide jetzt mal ganz ehrlich sein?", sie fuhr herum und sah Harry direkt an.

"Ähm...ja.", sagte er und setzte ein lächeln auf.

"Na schön", Rachel sah wieder nach vorn.

"Also warum magst du Flint?" fragte Harry noch einmal, als Rachel immer noch keine Anstalten machte ihm eine Antwort zu geben.

"Da ist mehr, als mögen..."

Harrys Kopf schnellte zu ihr herum.

"Hör...hör mir zu Harry. In der ganzen Zeit, in der du und ich uns gestritten haben, da hat sich in meinem Leben so vieles geändert..."

Harry ahnte was jetzt kam...und es gefiel ihm überhaupt nicht.

"...auch die Beziehung zu Flint..."

"Du liebst ihn.", sagte Harry und stand auf.

"Wa... was machst du?" fragte sie unsicher und erhob sich ebenfalls.

Harry antwortete nicht. Zu sehr brannte es in ihm. Würde Flint jetzt vor ihm stehen, würde er sterben müssen, soweit war Harry sich im klarem.

"Dieses Gespräch hat nichts mehr zu bieten." Sagte er schließlich.

"Was? Warum?" fragte die Slytherin und suchte seinen Blick.

"Weil ich längst das verloren habe, was ich glaubte wiederzugewinnen.", immer schwerer wurde es für ihn zu sprechen.

"Du wirst mit Flint zusammenkommen und ich...vermutlich wieder mit Cho..."

"NEIN!", schrie sie. Weinend stemmte sie ihre Hände gegen seine Schultern.

"Warum tust du das? Warum TUST DU MIR WEH?", sie ließ von ihm ab.

Rachels Traurigkeit verwandelte sich in Wut.

"WARUM TUST DU MIR WEH? UND DAS GANZE SCHON ZWEI MAL? UND DAMIT DU EINS WEIßT! JA, ICH LIEBE FLINT!!! BIST DU NUN ZUFRIEDEN?" schrie sie ihn an.

"NEIN, BIN ICH NICHT! WEIL ICH DICH FÜR MICH HABEN WILL!!!", donnerte er.

"Du siehst mich nur als dein Eigentum, nichts weiter." Sagte Rachel, als würde ihr plötzlich klar werden, was hier vor sich ging.

"So...so hab ich das nicht gemeint..." gab Harry kleinlaut bei.

"Ist auch egal. Es ist zu spät. Und Hermine, du kannst hinter dem Pult hervorkommen.", das waren ihre letzten Worte, bevor sie verschwand...
 

°*~*~*~*°
 

Cady schlief rasch ein, ohne Unruhe und einem seltsamen Zustand der Klarheit. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, verstehen oder ergründen zu wollen, was in dieser Nacht vorgefallen war. Es war geschehen, und nach der ersten Furcht und Abwehr begann sie nun, es als einen Teil ihres Lebens anzuerkennen, der mit Verstand und Logik nichts zu tun hatte...
 


 


 


 

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Muahhahhha. Diesmal waren wir wirklich schnell, schon fast zu schnell ^.^

Dieses Chap ist ein bissel länger geworden als die vorherigen, wir hoffen inständig das dies nicht weiter von belangen ist^___^°
 

Harry und Rachel haben diesmal (meiner Meinung nach) einen ziemlich großen Teil der Story eingenommen. Auch Cho haben wir noch einmal auftreten lassen, da wir der Meinung waren, dass sie nach sooooo langer Zeit mal wieder eins aufs Maul kriegen könnte und so haben wir entschlossen, dass Rachel diesmal an der Reihe ist ;)
 

Leider war diesmal kein Cady/Draco Teil drin, dafür haben wir Sam und Ashley ein wenig geistern lassen *spukumher*

Tragisch ist unter anderem, dass Harry und Rachel noch nicht wieder zusammengekommen sind, aber damit hat allein Marina etwas zu tun, denn die wollte die beiden noch etwas trennen <.<*
 

Das wärs, beeilen uns mit dem nächsten Chap, was schon komplett fertig ist, wir müssens nur noch bearbeiten und hochladen.

Bedanken uns bei all unseren Leser und Leserinnen und vielen Dank für die vielen Kommis.
 

°Marina und eure ArwenMalfoy°
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-31T14:18:37+00:00 31.08.2005 16:18
Cooool!!! Dise Fanfic meine ich^.^
Ich bin einriesiger Harry Potter Fan und die Fic übertrifft meinen eigenen Verstand.
Beeilt euch mit dem nächsten Kapitel, ja?

*knuff euch*

Fergie_Chan
Von: abgemeldet
2005-08-31T13:30:34+00:00 31.08.2005 15:30
HI!!!
war echt spannend
voll toll!!!
Die FF ist einfach genial
Mach bttö weita soooooooo^^
Seth
Von: abgemeldet
2005-08-30T14:19:31+00:00 30.08.2005 16:19
So, bin scht froh, doch ne Geile Fic gefunden zu haben^^

Ich will endlich wissen, was als nächstes passiert!!!!!
Die Gefühle der verschiedenen Personen werden klasse ausgedrückt und die verscheidenen Sichtweisen sind auch gut überdacht und überlegt:)

Also, schreint weiter!!! Und zwar rasend schnell. Wie Karla Kolummna *g*

Bis bald.

MissKimberly
Von: abgemeldet
2005-08-29T17:01:42+00:00 29.08.2005 19:01
Ich muss Anigirl Eindeutig zustimmen. Das ist die BESTE Fanfic die ich kenne^^
RIESIGES LOB!!!
Ich find klasse, dass rachel der ollen Cho mal nen ordentlichen Schlag in die Fre**e gibt *evilgrinsen*

Schnell weiter schreiben
Eure Ginny
Von:  Rockfairy
2005-08-22T19:40:29+00:00 22.08.2005 21:40
Ach wie schön!
Endlich spricht Rachel mal Klartext!^^
*freu*
Ich kann die Chang auch nicht Leiden!-.-
Is ne dumme Kuh!^^
Mach schnell weiter!!!

Mata ne, Anbu

PS:Kannst du mir ne ENS schicken wenns weiter geht???
Ich verlier bei den ganzen FF's die ich schon gelesen hab immer so schnell dewn überblick!^^°*drop*
Von: abgemeldet
2005-08-22T18:59:54+00:00 22.08.2005 20:59
ich finde das,das Kapitel klasse geworden ist und das in der kurzen zeit. *lob*
Aber Das Sam und Cady die einzigen sind die Ashley sehen bzw. spüren können ist schon ziemlich seltsam.
Das einzige was ich schade fand ist dass es diesmal keinen Draco/Cady teil vorkam,obwohl ich schon darauf gespannt bin vor was Draco, Cady retten wollte.
Naja ich hoffe ihr macht weiter so.
Byye
Malibu-chan
Von: abgemeldet
2005-08-22T12:22:09+00:00 22.08.2005 14:22
Also ein Getränk der nach schlechtem Champagner und Erde schmeckt, mhhhh, hört sich verdächtig nach unserem kleinen Orangensaft-Fest an^^
Also wieder sehr gutes chap, ein wenig sehr schnell, wei macht ihr das nur?!!
Freu dich schonmal auf GossipWorld, bis dann

Nicole
Von: abgemeldet
2005-08-21T23:09:47+00:00 22.08.2005 01:09
boah, ich krieg gleich nen heulkrampf!!!T-T
warum tust du mir das an,he?
wird es jemals ein gutes ende für harry und rachel geben(ich meine damit eins, was MIR gefällt...^^)???
und das mit cady, sam und ashley...mh, sehr spannend!
so richtig verzickt(das heißt:klasse^^) fand ich die rachel-cho-szene.*smirk* die ham sich ja mal voll in die haare bekommen...im wahrsten sinne des wortes.*grins*
hoffentlich gehts bald weiter?

bye
mio
Von: abgemeldet
2005-08-21T16:36:34+00:00 21.08.2005 18:36
Cool die Erste!!!!!!!
*Freu freu*
Also ich finde das die FF die beste Harry Potter FF ist die ich kenne!!!!!!!!!!
Und ich bin schon gespannt was als nächstes passieren wird!!!
Darum mein ich, dass ihr schnell weiter schreiben müsst!!!!!!!
Mal ne Frage?? Könntet ihr mir peeibstil: Ich finde eure FF Kann man gut lesen weil ihr einen Schreibstil habt der jeden verstehen lässt was Die Charaktere Fühlen und dadurch kann man auch das Handeln der einzelnen Personen verstehen!!
Ich hoffe das es noch viele Kapitel geben wird, es würde mich sehr freuen.
Was mir auch gefällt ist das es mehrere Partein gibt und man so sich immer in eine Sichtweise hereinversetzen kann, Also GROSSES LOB für euch!!
Ich hoffe das nächst Pitel kommt bald!!

Bey Anigirl


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