Danke für die vielen netten Kommentare. Dieser Teil ist zwar nicht grad lang, aber sonst hätt es wieder Ewigkeiten gedauert.
Plötzlich musste Bulma lachen, denn was sie da sah, sah einfach zu lustig aus. Bra saß auf dem Schoß von ihrem neuen Opa und lächelte ihn verschlafen an. Und er wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen musste und hielt sie gaaanz vorsichtig und starrte Bulma hilflos an. "Bra, was machst du da.?" "Ich will halt bei meinem neuen Opa sein, aber ich bin so müde" gähnte Bra. "Aber nicht mehr heute, OK? Du schläfst ja gleich ein. Wir gehen jetzt heim." Aber Bra hörte das schon gar nicht mehr, denn sie schlief friedlich auf dem Schoß ihres Opas. "Vegeta, nimmst du sie?" Vegeta ging zu seinen Vater und nahm Bra auf die Arme. Sie wachte kurz auf, kuschelte sich an Vegeta und schlief weiter. "Wie gehen jetzt." sagte er. "Und wie können wir dich erreichen?" "Ich lass euch unser Telefon da, ruft uns morgen einfach an. Ihr musst nur auf die eins drücken, dann wählt es automatisch." Schlug Bulma vor. "Na gut" Vegeta nahm Bulma's Hand und weg waren sie.
"Meinst du es ist richtig trotzdem zu dieser Party zu gehen?" fragte Trunks. "Na Klar, warum nicht. Wir würden doch nur im Weg rumstehn." meinte Goten. "Aber ein schlechtes Gewissen hab ich doch." "Ach, beruhig dich. Jetzt mal was anders. Wir brauchen noch ein Geschenk." "Verdammt. Das hab ich in der Aufregung ganz vergessen. Was machen wir jetzt?" "Die Geschäfte haben schon zu, also können wir nichts kaufen." "Hm, wie wär's mit einen Gutschein?" "Einen Gutschein? Wir können doch nicht mit einen Gutschein auf der Party auftauchen." "Stimmt auch wieder." Trunks und SonGoten saßen bei Trunks zu Hause im Wohnzimmer. "Schön langsam sollte uns etwas einfallen, wir müssen in zehn Minuten los." Fünf Minuten später hatten sie noch immer keine Idee. Als sie gerade aufgeben wollten und ohne Geschenk gehen, standen Bulma, Vegeta und Bra im Wohnzimmer. "Mum? Dad? Bra? Was macht ihr hier?" "Zufälligerweise wohnen wir hier." antwortete Bulma "Und außerdem ist Bra eingeschlafen, aber was macht ihr noch hier?" "Also wir haben da ein kleines Problem" sagte Goten. "Und das wäre" "Wir haben noch kein Geschenk" "WAS?!? Ihr müsst in ein paar Minuten auf einer Geburtstagsparty sein und habt noch kein Geschenk." "Aber es war ja so viel los. Wir hatten keine Zeit auch noch an ein Geschenk zu denken" rechtfertigte sich Trunks "Sag uns lieber, was wir jetzt tun sollen" Bulma überlegte kurz und ging dann aus dem Wohnzimmer und kam nach einer Minute wieder. Sie gab Trunks ein Paket. "Was ist das?" "Ein Geschenk, aber ich hatte keine Zeit mehr es schön einzupacken." "Danke mum, du bist die beste" Trunks umarmte Bulma und flog dann mit Goten davon. "Das war Rettung in letzter Minute. Gott sei Dank ist deine Mutter gekommen. Aber was ist überhaupt in den Paket?" fragte Goten unterwegs. "Ich weiß es nicht" "Was? Und was ist wenn es Nina nicht gefällt, oder es etwas peinliches ist?" "Tja, dann haben wir halt Pech gehabt, aber das ist immer noch besser, wie ohne Geschenk aufzutauchen." Kurz vor Nina's Haus landeten die beiden. "Hey Trunks, Goten. Wartet auf mich" Ira bog gerade um die Ecke und lief auf die beiden zu. "Und ich hab schon gedacht, dass ich wieder einmal die letzte bin" "Na ja, solange es Trunks und mich gibt, bist du sicher nicht mehr die letzte." "Dann bin ich ja beruhigt, aber jetzt lasst uns rein gehen." Die drei gingen ins Haus, da die Tür offen stand. "Trunks, Goten, Ira! Schön, das ihr auch noch kommt. Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben." "Ach halt die Klappe, Yoku." Sagte Goten genervt "Wir wissen selber, dass wir nicht grad die ersten sind." "Und die Hauptsache ist doch, dass sie überhaupt da sind" fügte Nina hinzu, die gerade aus der Küche kam." "Hi Nina, alles Gute zum Geburtstag" begrüßten sie Trunks, Goten und Ira zusammen. "Danke, die Geschenke könnt ihr da hinten auf den Tisch legen, ich pack sie später aus." <<Hoffentlich hat mum was gescheites gefunden>> Das Wohnzimmer glich einer Disco, Nina hatte alle Möbel rausgeräumt und dafür eine Musikanlage und einige Discolichter hereingestellt. Goten stürzte sich sofort aufs Essen, während Trunks mit Ira tanzte. Nach einer halben Stunde begann Nina mit dem auspacken der Geschenke. Trunks und Gotens Geschenk war als letztes dran. "Jetzt bin ich aber mal gespannt" flüsterte Goten. "Und ich erst." Nina öffnete das Paket und sah kurz hinein, schrie vor Freude und dann fiel sie SonGoten und Trunks um den Hals und bedankte sich. "Woher habt ihr das gewusst. Dieses Buch such ich schon seit Ewigkeiten." "Ähm, tja." Die beiden wussten nicht so recht was sie dazu sagen sollten. "Und wo habt ihr das überhaupt her? Ich hab schon alle möglichen Geschäfte durchkämmt." "Von Verwandten" sagte Trunks. "Von wem" "Von mir" sagten Goten und Trunks rechtzeitig. Die beiden sahen sich kurz an und sagten dann wieder gleichzeitig "Nein, ich mein von ihm" "Von wem jetzt, ach ist ja auch egal auf jeden Fall noch mal danke und die Kette find ich auch super." Nina hielt in der Hand eine kleine goldene Kette mit einem Kreuz. "Das ist ja grad noch mal gut gegangen" flüsterte Trunks Goten zu. "Ja, was ist das eigentlich für ein Buch?" "Ja woher soll ich das wissen." "Brauchst mich doch deswegen nicht gleich so anzufahren. Zum Glück ist deine Mutter noch rechtzeitig gekommen, mit einen Gutschein hätten wir wirklich blöd ausgesehen." Trunks und Goten beendeten ihr Gespräch und gingen Tanzen. Um zwölf verabschiedeten sich die meisten Gäste, es blieben nur noch Ira, Yoku, Henry, Goten und Trunks. Um halb eins musste Ira nach Hause, da sie schon spät dran war, bot Trunks ihr an sie nach Hause zu fliegen. Auch Henry und Yoku verabschiedeten sich. Nur Goten blieb noch eine Weile um beim aufräumen zu helfen.
Am Anfang klammerte sich Ira noch verkrampf an Trunks doch nach einiger Zeit, gewöhnte sie sich an das schnelle fliegen. "Sag mal Trunks, wer hat das Geschenk für Nina besorgt?" "Ich hab's doch gesagt, Verwandte." "Aha, ist übrigends ein tolles Buch. Findest du nicht auch?" "Ja?" "Hast du es nicht gelesen?" "Nein, sollt ich etwa?" "Ja, du kannst es dir ja mal von Nina ausleihn." "Ja, das werde ich tun. Mich hat das Buch schon interessiert. Doch es war ja ein Geschenk." "Trunks, jetzt gib endlich zu, dass du gar nicht gewusst hast was in den Paket war." "Stimmt doch gar nicht. Ich hab gewusst was drin war, so ziemlich, fast sicher. Ich habs geahnt. Mehr oder weniger. Eher weniger. NA GUT, ich habs nicht gewusst. Zufrieden?" "Jetzt hab dich nicht so. Du hättest es auch gleich zugeben können." "Sagst du mir wenigstens, was das jetzt für ein Buch ist." "Ja. Es ist ein total tolles Buch. Also mit Liebesgedichten, Flirtips und einen Liebesroman." "Äh, ich ändere meine Meinung." "Welche?" "Das mich das Buch interessiert." "Schaden würde es dir sicher nicht." "Wie soll ich das nun schon wieder verstehn?" "Halt. Hier muss du runter. Da drüben wohn ich." Trunks setzte Ira vor ihrem Haus ab. "Danke, fürs herbringen. Wir sehn und dann übermorgen in der Schule." "Tschüss" <<Shit, die Schule hätte ich beinahe vergessen. Die fängt ja nächste Woche wieder an.>> Trunks flog nach Hause und legte sich, nach einen kleinen Snack, gleich schlafen.
"Vegeta, du kannst jetzt ins Bett kommen. Trunks ist daheim." "Wird aber auch Zeit" "Das du den Jungen aber auch überhaupt nicht vertraust." "Wie du heute schon gesagt hast, er ist ein Teenager. Und die sind meistens nicht zuverlässig." "Und selbst wenn, was hättest du gemacht, wenn er nicht pünktlich gekommen wäre" "Ich hätte ihn abgeholt." "Das glaub ich dir sofort. Aber jetzt komm endlich, sonst kannst du woanders schlafen. Schließlich wird es morgen ein anstrengender Tag."
***
"Guten Morgen" "Hm, was ist, wo bin ich, wie viel Uhr ist es, wer bist du?" "Trunks, du bist in der Früh einfach unmöglich. Ich bin Bra. Deine Schwester, falls du das auch schon vergessen hast. Du bist in deinen Zimmer auf den Boden, weil du wie immer aus dem Bett gefallen bist. Es ist 9:00 Uhr. Und ich weck dich auf, weil wir frühstücken wollen. Und wir frühstücken so spät, weil Mama und Papa auch verschlafen haben, weil Papa gestern auf dich gewartet hat, um zu schaun, das du ja pünktlich kommst." "Du kannst einen echt in Grund un Boden reden." Trunks gähnte laut und rappelte sich langsam auf. "Ich würd mir ein anderes Bett zulegen. Vielleicht eins am Boden oder eins das so groß ist wie dein Zimmer. Dann müsstest du nämlich nicht immer auf den Boden schlafen." "Ersten hab ich kein Platz für so ein großes Bett. Zweitens schlaf ich höchstens einmal in der Woche auf den Boden. Und drittens bist du eine Nervensäge." "Und was hat drittens mit deinem Bett zu tun?" "RAUS!" "Ist ja schon gut." Schmollend ging Bra nach draußen. Trunks ging schnell unter die Dusche, zog sich an und machte sich dann auf den Weg in die Küche zum Frühstücken. "Morgen" "Guten Morgen. Na wie war's gestern?" "Super. Ohne dich währen wir gestern aufgeschmissen gewesen. Nina hat das Geschenk super gefallen. Woher hast du denn gewusst was sie mag? Und warum hattest du überhaupt ein Geschenk da?" "Ganz einfach. Als deine Freunde bei uns übernachtet haben, hat Ira noch ein Geschenk für Nina gekauft und da ich dich kenne, hab ich sie gefragt, was Nina gern mag. Also hab ich das Buch und eine Kette gekauft. Ich wollt es euch eigentlich früher sagen, aber dann kam ja was dazwischen." "Wär dieser Vorfall nicht gewesen, hätten wir sicher dran gedacht." verteidigte sich Trunks. "Wenn du meinst." "Mama?" "Was ist, Bra?" "Besuchen wir heute den netten Opa wieder?" "Frag deinen Vater." "Papa?" "Ich weiß es nicht." "Warum?" "Weil er sich erst melden muss." "Warum?" "Weil man nicht einfach unangemeldet hereinplazt." sagte Bulma. "Warum?" "Darum und jetzt sei still." befahl Trunks. "Du hast mir gar nichts zu sagen." "Ich bin aber älter als du, also musst du auch auf mich hören." "Stimmt das, Mama?" "Trunks hat Recht. Und jetzt sei bitte ruhig. Ich beantworte dir deine Fragen später. OK?" "OK" Bra versuchte leise zu sein und nichts mehr zu fragen. "Mama" "Was ist denn jetzt schon wieder" "Das Telefon klingelt." Keiner stand auf. "Will nicht mal einer von euch ans Telefon." fragte Bulma genervt "Nicht alle auf einmal. Ok, dann geh halt ich. Aber wenn es für euch ist, leg ich wieder auf."
Im nächsten Teil komm ich (hoffentlich) zu der Sache mit dem Prinz.
