Erstes und Letztes Kapitel
Wir haben eine BB Geschichte fertig. Diese ist etwas kurz. Die anderen Geschichten, die wir zusammen geschrieben haben, findet ihr bei Konoko! Wir hoffen, euch gefällt sie und ihr schreibt uns Kommis. Es ist unser Lieblingspairing, aber mehr verraten wir nicht.
Viel Spaß beim lesen!!
Mangani und Konoko
Der Kampf zwischen Tala und Kai war endlich vorbei. Tala hatte Kai stark zu gesetzt doch letztendlich hatte Kai gewonnen. "Kai, wir sind wieder mal Weltmeister," schrie Tyson vor Freude. Er lief auf ihn zu, als dieser plötzlich nach vorne fiel. "Kai," schrie Tyson und fing ihn auf. Zusammen mit ihm sackte er auf den Boden. "Wir müssen ihn sofort zum Arzt bringen," sagte Max. "Nein, kein Arzt," mischte sich nun wieder Kai ein. "Aber jemand muss doch deine Wunden versorgen." "Ray, kann das doch auch, oder?" Dieser war darauf gar nicht gefasst. "Ich? Wie kommt ihr denn auf so was?"
"Kai will nicht ins Krankenhaus. Am besten wir bringen ihn erstmal nach Hause," schlug Kenny vor und so trugen sie ihn zum Bus. "Auf jeden Fall können wir ihn nicht einfach so hinlegen, er braucht irgendwas für seinen Kopf. Und da Ray am meisten Platz hat, passt er die Fahrt auf Kai auf." Ray saß schon an seinem Fensterplatz, als Tyson und Max zu ihm kamen und ihn hinlegten. "Kannst du Kais Kopf stützen?" fragten sie ihn. Dieser nickte nur und legte auf seinem Schoss noch seine Jacke, bevor sie Kais Kopf darauf betteten. Tyson und Max gingen zurück zu ihren Plätzen.
Einmal musste der Busfahrer stark bremsen, wobei Kai fast von Ray runter gefallen wäre, hätte dieser ihn nicht fest gehalten. "Danke," flüsterte Kai nur und kuschelte seinen Kopf in Rays Schoss. Er genoss die Wärme, die von Ray ausging. Er empfand schon seit längerer Zeit mehr als Freundschaft für den langhaarigen und war froh, wenn er in dessen Nähe sein konnte.
Nach einer Stunde Fahrt erreichten sie endlich wieder ihr zu Hause. Gemeinsam trugen sie Kai in dessen Zimmer und legten ihn ins Bett. "Den Rest überlassen wir dir Ray," sagten die anderen und verschwanden aus dem Zimmer. Ray holte aus dem Badezimmer kaltes Wasser, ein Lappen und Verbandszeug. Er befreite Kai von den Klamotten, bis auf die Boxershorts. Er hatte schon öfters Jungs fast unbekleidet gesehen, aber bei Kai war es was anderes. Allein der Körperbau, brachte Ray zum Schwärmen. Dann säuberte er Kais Wunden, wobei dieser öfters leicht auf stöhnte vor Schmerzen. "Du hast es gleich geschafft," beruhigte Ray ihn. Und es half tatsächlich. Nach einiger Zeit hatte Ray alle Wunden so gut es ging versorgt. "Danke, Ray." "Ruh dich ein wenig aus, ich sehe nachher nochmal nach dir." Und dann verschwand Ray und ging Richtung Küche um das Abendessen vorzubereiten.
Tyson fraß mehr als aß. Und nach dem Abendbrot unterhielten sie sich noch eine Weile. "Ich geh nochmal nach Kai schauen und gehe dann auch gleich ins Bett. Also, macht's gut Leute. Bis morgen." Ray öffnete leise die Tür zu Kais Zimmer und trat zu ihm ans Bett. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich hin. Kai schlief sehr unruhig. Ab und zu wischte Ray mit einem Lappen den Schweiß von Kais Stirn, denn dieser bekam in der Nacht hohes Fieber. Ray blieb die ganze Nacht wach, erst früh am Morgen fielen ihm die Augen zu.
Die Sonne schien in das Zimmer, als Kai erwachte. Er fühlte sich wie von einem Zug überfahren. Er erhob sich langsam und sah sich um, dann entdeckte er Ray, der auf einen Stuhl saß und schlief. Er stand mit etwas wackeligen Beinen auf, nahm seine Decke und legte sie um Ray. Dann verließ er das Zimmer und schritt Richtung Küche. "Guten Morgen Kai! Wie geht es dir?" fragte Tyson ihn gleich. "Es geht." "Wo ist denn Ray?" "Der ist in meinem Zimmer, sitzt auf einen Stuhl und schläft tief und fest. Hat er denn kein eigenes Bett?" "Er war gestern Abend zu dir gegangen und wollte nur nach dir sehen. Als wir dann ins Bett gingen, schauten wir vorher in dein Zimmer und sahen Ray. Er erzählte uns, das du hohes Fieber bekommen hast. So wie es aussieht hat er sich die ganze Nacht um dich gekümmert. Aber irgendwann hat ihn dann wohl doch der Schlaf eingeholt. Du hast ihm viel zu verdanken," antwortete Max. Kai nickte nur, goss für sich und Ray ein Schluck Kaffee ein und ging dann wieder nach oben. Dadurch das er in beiden Händen die Tassen trug, versuchte er die Tür mit dem Ellenbogen aufzubekommen, was nach einiger Zeit auch klappte. "Guten Morgen, Kai," hörte er Ray sagen. Kai setzte sich aufs Bett und reichte Ray die eine Tasse Kaffee. "Danke." "Ich hab dir zu danken. Ich hab von Max und Tyson gehört, das du die ganze Nacht auf warst und dich um mich gekümmert hast. Nochmals danke." "Wie geht es dir denn?" "Ganz gut. Bin nur noch etwas schwach auf den Beinen. Aber es geht." "Ruh dich lieber noch aus." Kai stellte die Kaffeetasse ab und legte sich ins Bett. "Ich will nur noch einen Blick auf deine Verletzungen werfen, wenn ich darf?" Kai nickte und so machte sich Ray an die Arbeit. Wenn dieser mit der Hand Kais Oberkörper streifte, bekam dieser Gänsehaut. "So, ich geh in die Küche und mach erst mal sauber und danach koche ich was für uns. Tyson, Max und Kenny gehen nachher ins Schwimmbad. Hast also deine Ruhe."
Es verging einige Zeit, als Kai plötzlich einen Knall hörte. Sofort erhob er sich und ging schnellen Schrittes in die Küche. Dort sah er Ray stehen und auf dem Boden das ausgeschüttete Essen. "Ray!" Doch dieser reagierte nicht darauf. Kai ging näher auf ihn zu, als er dichter bei Ray war, bemerkte er das Telefon. "Ray," rief Kai abermals und rüttelte leicht an dessen Schulter, doch er reagierte noch nicht, dann hörte er das am Telefon noch jemand dran war. Er nahm ihm das Telefon aus der Hand und ging selbst dran. "Wer ist da?" "Kai, bist du das? Ich bin's Lee, von den White Tigers. Wie geht es Ray?" "Ich weiß nicht, er steht wie angewurzelt da und reagiert nicht." "Verstehe. Du musst verstehen. Unser Lehrmeister Tao ist heute Nacht verstorben. Ray hing sehr an ihm, war wie ein Vater zu ihm und hat ihm vieles beigebracht." Auch Lee fing am Telefon an zu schluchzen. "Das tut mir leid." Dann beendeten sie das Gespräch.
"Ray," versuchte Kai ein letztes Mal, doch dieser reagierte immer noch nicht. Kurzerhand nahm er Ray auf seine Arme und trug ihn in sein Zimmer und setzte ihn aufs Bett. Erst jetzt merkte er das Rays Hand stark errötet war, das Essen muss wohl auf seine Hand gefallen sein. Sofort holte er eine Schale mit kaltem Wasser und legte die Hand dort rein. Ray zeigte noch immer keine Regung. Sein Blick war leer. Kai konnte weder Trauer noch sonst irgendwelche Gefühle erkennen. Er setzte sich zu ihm und legte einen Arm um ihn. "Ach Ray, es tut mir so leid. Ich würde dir so gerne helfen wollen, aber ich weiß nicht wie. Wenn du doch nur was sagen würdest oder mich wenigstens einmal anschauen würdest." Er schaute auf die Hand und merkte das die erlittene Verbrennung doch sehr stark war. "Es muss doch schmerzen, aber er zeigt keine Regung," wunderte sich Kai. Er ließ Ray kaum aus den Augen, höchstens mal für 5 Minuten, aber dann war er wieder bei ihm. Er wollte einfach für ihn da sein.
Gegen 17.00uhr kamen Tyson und Co. zurück. Sie wunderten sich über die Stille und klopften dann an Kais Zimmer an. Als sie eintraten, weiteten sich ihre Augen. "Kai! Ray! Ist was passiert?" "Ich erkläre es euch gleich, geht schon mal vor ins Wohnzimmer, ich komme sofort nach." Die anderen nickten. "Ich bin gleich wieder da," sagte Kai zu Ray, bevor auch er das Zimmer verließ.
"Und was ist nun?" fragte Tyson schon ungeduldig. "Rays Lehrmeister ist heute Nacht verstorben. Lee hatte heute gegen Mittag angerufen. Ray steht total unter Schock. Als er davon erfuhr ist ihm wohl das Essen aus der Hand gefallen. Jedenfalls ist seine Hand etwas verbrannt, aber er nimmt es gar nicht wahr. Er reagiert auf nichts. Und solange er nicht reagiert, können wir nichts anderes machen, als abzuwarten. Trotzdem müssen wir uns um Ray kümmern, er ist nicht nur ein Teammitglied sondern auch ein Freund."
Die anderen waren total erschüttert. Sie hatten großes Mitleid mit Ray. Sie kannten zwar den Lehrmeister von Ray nicht persönlich, aber er hatte immer viel erzählt, das war das einzige was er je aus seiner Vergangenheit jemanden erzählte. "Ich geh wieder zu ihm. Macht ihr Abendbrot? Ich will Ray ungern lange allein lassen." Und dann war Kai auch wieder verschwunden.
Als er ins Zimmer trat und zum Bett schaute, saß Ray dort nicht mehr. Er schaute sich weiter um und entdeckte ihn dann sitzend auf dem Fensterbrett. Kai schritt zu ihm ran, doch Ray nahm ihn gar nicht wahr. Sondern schaute starr nach draußen. Auch als Kai leise dessen Namen flüsterte, passierte nichts. "Es ist kalt, du wirst nur noch krank." Doch Ray machte keine Anstalten, sich vom Fensterbrett weg zu bewegen. "Nun sag doch was, bitte Ray. Oder sieh mich einfach an, nur damit ich weiß das du mich wahrgenommen hast."
Dann klopfte es wieder an der Tür und Max trat ein. "Kai! Abendbrot ist fertig. Ist Ray gar nicht kalt?" "Ich weiß es nicht, er reagiert ja nicht. Ich komme mir vor als rede ich gegen eine Wand. Ich weiß nicht was ich noch machen soll!" "Ach Kai. Iss erstmal was!" Kai drehte sich noch einmal zu Ray um, doch der schaute immer noch nach draußen. "Ich bin gleich wieder da."
Nach etwa einer halben Stunde war Kai wieder in sein Zimmer. Ray saß noch immer aufm Fensterbrett. "Du wirst nur noch krank. Aber ich glaube das ist dir im Moment auch egal." Er ging näher auf Ray zu und sah in dessen rote Augen. "Du hast geweint. Du wusstest das du etwas länger allein bist. Aber warum gehst du nicht einfach in dein Zimmer. Da bist du auch allein?" Aber Ray machte keine Anstalten sich zu erheben und aus dem Zimmer zu gehen. Kai spürte Müdigkeit und legte sich hin. "Falls du irgendwann vor hast, wieder da runter zu kommen. Schließe bitte das Fenster."
Kai schlief sofort ein. Ray wandte sein Blick vom Fenster ab und schaute in Richtung Kai. "Kai!" Mehr brachte er nicht heraus. Hätte Kai das jetzt gehört, wäre er wohl vor Freude ihm gleich um den Hals gefallen, wie Tyson immer. Er merkte das sich Kai unruhig hin und her wälzte. Er sprang vom Fensterbrett und ging zu ihm. Als er seine Hand auf Kais Stirn legte, merkte er wie glühend heiß sie war. Er rannte zum Bad, holte kaltes Wasser und einen Lappen und legte ihn auf Kais Stirn. Er setzte sich auf dessen Bett und nahm dessen Hand in seine. Sie war eiskalt. Kai zitterte total, deswegen rannte er in sein Zimmer, holte seine Decke und legte sie über Kai, doch er zitterte noch weiter. Ray hob die Decken an und kroch mit unter und kuschelte sich an ihn. Das Zittern hörte auf und Kai atmete wieder gleichmäßig. Irgendwann fielen auch Ray die Augen zu.
Am nächsten Morgen wachte Kai als Erster auf. Er spürte die Wärme die ihm umgab. Er erhob sich leicht und schaute sich um. Erst als sein Blick aufs Bett fiel, sah er Ray. Auch entdeckte er die Wasserschüssel und den Lappen, der die Nacht wohl runter gefallen war. "Hatte ich heute Nacht wieder Fieber? Hat er sich um mich gekümmert? Obwohl er doch nie reagiert, wenn ich ihn anspreche." Dann merkte er, wie sich Ray bewegte und die Augen öffnete. Sofort erhob sich auch dieser und legte eine Hand auf Kais Stirn. Sie war noch ziemlich warm, er drückte Kai wieder zurück ins Bett und legte den Lappen erneut auf dessen Stirn. "Ich koche dir einen Tee. Bleib du liegen," flüsterte Ray. Kai hatte es gerade so verstanden und nickte nur. "Er spricht, auch wenn's nur ein flüstern war." Kai war erleichtert. Nach 5 Minuten kam Ray wieder. "Sind die anderen schon wach?" Ray nickte nur. Dieser setzte sich zu ihm ans Bett. Kai hob leicht seinen Kopf an und trank einen Schluck vom Tee. "Ich weiß er schmeckt nicht, aber er hilft." "Danke." "Es tut mir leid, das ich gestern nicht reagiert hab. Ich hab's zwar wahr genommen, aber ich konnte nicht antworten." "Mach dir keine Vorwürfe." "Tao, mein Lehrmeister war nicht nur mein Meister, sondern er war mein Vater, der einzige aus meiner Familie der noch lebte. Ich habe es erst an meinem 7. Lebensjahr erfahren. Die anderen White Tigers wissen nichts davon. Wir gaben es nicht Preis. Aber auch wenn das Training beendet war und die anderen weg waren, ließ er mich links liegen. Zeigte keine Beachtung. Und nun ist er tot, obwohl er sich nie um mich gekümmert hat, liebe ich ihn wie ein Sohn seinen Vater liebt. Ich habe gestern viel nachgedacht. Es hat sich nie jemand wirklich um mich gesorgt. Außer du. Du hast gestern nicht aufgegeben. Bist an meiner Seite geblieben. Kai was soll ich machen? Ich habe keine Ahnung, weiß nicht mehr wohin ich gehöre." Den letzten Satz brachte Ray gerade so noch hervor, denn danach brach er in Tränen aus. Kai erhob sich und umarmte Ray. "Ich heiße eigentlich Raymond Kon. Aber ich hasse diesen Namen, ich bekam ihn von meinem Vater, der mich nur so nannte. Ich nahm als ich fort ging den Namen Ray an, um meine Vergangenheit hinter mir zu lassen. Und nun ist sie wieder da." "Du tust mir leid. Du trägst genauso eine Maske, wie ich sie einst trug. Erst durch euch konnte ich mich öffnen. Ich bin bei dir." Ray krallte sich an Kais Oberteil und schluchzte immer heftiger. "Bitte lass mich nicht los," flüsterte Ray immer wieder. Da Kai wieder etwas schwindlig wurde, legte er sich wieder hin und zog Ray mit sich. Dieser kuschelte sich an Kai an, er brauchte im Moment jemanden, der ihn im Arm hielt und er genoss die Wärme die von Kai ausging.
Nach einiger Zeit löste sich Ray von Kai. "Danke. Ich werde morgen zurück nach China gehen." "Und was dann?" "Ich werde das Trainingszentrum meines Vaters übernehmen." "Heißt das, dass du nicht mehr zurück kommst?" "Vielleicht um euch zu besuchen. Es tut mir leid Kai." "Aber geh nicht einfach weg, ohne dich zu verabschieden." Und dann war Ray aus dem Zimmer verschwunden.
Den ganzen Tag über packte Ray seine Sachen zusammen, rief Lee an um ihn Bescheid zu sagen, das er wieder zurück kommen wird. Woraufhin Lee hoch erfreut war.
Am Abend saßen alle zusammen im Wohnzimmer. "Leute, ich werde euch verlassen!" "Was? Warum?" fragte Tyson sofort. "Ich werde das Erbe meines Vaters annehmen. Wir sehen uns bestimmt mal wieder. Und dann werdet ihr es nicht so leicht haben, zu gewinnen." "Bitte geh nicht, Ray," sprach nun Kai. "Du darfst mich nicht verlassen. Ich liebe dich doch." Stille trat ein. Alle waren baff von Kais Geständnis, nur Ray lächelte leicht. Kai schaute ihn erwartungsvoll an. Doch Ray sagte nichts sondern ging hoch in sein Zimmer. "Nun hast du dich schon getraut und erhältst keine Antwort," mischte sich nun wieder Tyson ein. Ohne darauf zu reagieren, erhob sich Kai und ging auch in sein Zimmer.
Mitten in der Nacht, öffnete sich Kais Tür und Ray trat ein. Ray wusste genau, das Kai wach war. Er ging zu ihm ans Bett und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich liebe dich auch, Kai. Doch es hätte keinen Sinn. Es tut mir leid." Ray gab Kai noch einen kleinen Kuss auf den Mund und danach verschwand er. Kai hatte es genau gehört, doch war unfähig zu reagieren. Am liebsten hätte er ihm gesagt, er solle bleiben, bei ihm, doch jetzt war es zu spät.
3 Jahre später
Ray war mittlerweile ein erfolgreicher Trainer des Teams "White Tiger X" und nebenbei war er noch Karatelehrer. Es wurde viel über ihn gesprochen, in der ganzen Welt. Viele Schüler wollten bei ihm trainieren, doch er nahm nur die besten auf. Die letzten 2 WMs traten die White Tiger X nicht an, sie meinten sie wären noch nicht gut genug. Doch in diesem Jahr waren sie dabei und galten als Top Favorit.
"Willkommen bei den diesjährigen Bey Blade Weltmeisterschaften. Viele Teams treten wieder an. Ich bitte das erste Team auf die Bühne.
Die "Demolition Boys." Tala der Anführer der Truppe mit seinem Bitbeast Walborg. Und Bryan mit seinem Bitbeast Falborg. Letztes Jahr waren sie zweiter.
Dann bitte ich auf die Bühne, die "All Starz." Michael mit seinem Bitbeast Trygle. Und Eddy mit seinem Bitbeast Trypio.
Und nun bitte ich die Gewinner der letzten WM auf die Bühne. Die "Bladebreakers." Tyson mit seinem Bitbeast Dragoon. Und Kai mit seinem Bitbeast Dranzer.
Und ein Team haben wir noch. Endlich nach 2 Jahren tauchen sie wieder auf. Zwar hat sich ihr Name etwas verändert, aber sie sind trotzdem immer noch die "White Tiger X." Ray, ein ehemaliges Mitglied der Bladebreakers und heute einer der besten Trainer im Beyblade und Karate. Doch Beyblade ist immer noch seine große Leidenschaft, und mit seinem Bitbeast Drigger, ist er doch perfekt. An seiner Seite kämpft Lee mit seinem Bitbeast Galeon. Freuen wir uns auf einen spannenden Kampf."
Alle Teams standen sich gegenüber. Kai beobachtete die ganze Zeit Ray. 3 Jahre hatten sie sich nun nicht gesehen. Jede Nachrichten wo Ray auftauchte hatte er verfolgt. Als Ray merkte das er beobachtet wurde, und auch wusste von wem, schritt er auf denjenigen zu. "Hallo, Kai." Ray reichte ihm die Hand, doch Kai nahm ihm lieber in den Arm und umarmte ihn. "Schön dich wieder zu sehen. Hab viel von dir gehört." "Ich hab die letzten WMs gesehen und muss sagen ihr werdet immer stärker. Aber auch ich habe viel trainiert. Ach, Kai ich möchte dir 2 meiner besten Schüler vorstellen, sie wollten dich schon die ganze Zeit kennen lernen." Ray machte eine Handbewegung und dann standen neben ihn 2 Jungs. "Darf ich vorstellen, das hier ist Kyo." Er deute auf einen Jungen, mit rötlichen Haaren. "Auch er besitzt ein Bitbeast namens Black Cat. Wie der Name schon sagt ist es eine schwarze Katze. Und zum anderen Cain." Er deutete auf einen schwarzhaarigen Jungen. "Sein Bitbeast heißt Shadow. Es ist eine schwarze Gestalt, man kann sie nicht richtig erkennen." "Und werden sie antreten?" "Nein, dafür ist es noch zu früh. Sie sollen beobachten und lernen." Die 2 Jungs schauten Kai an. "Freut mich euch kennen zulernen." Kyo und Cain verbeugten sich und verschwanden dann wieder. Ray und Kai gingen von der Bühne und erste Kampf zwischen den All Starz und den Blade Breakers begann. "Viel Glück Kai. Und schön dich mal wieder zu sehen." Kai lächelte und ging dann zum Tableau. Die Bladebreakers gewannen und waren so Finalist. Jetzt traten die Demolition Boys gegen die White Tiger X an. Man merkte deutlich das Ray stärker geworden war und so gewannen auch sie und traten im Finale gegen die Blade Breakers an.
Vor dem Kampf trafen sich Kai und Ray nochmal. "Jetzt werden wir sehen, wie gut ich bin. Ich hoffe ich hab eine Chance mit Lee gegen euch zwei." "Tja. Werden wir ja sehen." Kai wandte sich zum gehen um. "Hast du mir nicht mehr zu sagen?" "Was soll ich dir noch zu sagen haben?" "Heißt das was du vor 3 Jahren mir gesagt hast, weg ist?" "Nein, doch du hast mir nie eine Antwort gegeben." "Das stimmt nicht. Als ich nachts in dein Zimmer kam, warst du wach. Ich hab es gemerkt. Hab ich dir da nicht geantwortet?" "Doch hast du. Und trotzdem bist du gegangen!" "Was erwartest du von mir. Du hättest nur den Kuss erwidern zu brauchen und ich wäre geblieben. Aber nichts war. Ich liebe dich, Kai und das wird sich nie ändern. Die ganzen 3 Jahre. Ich wäre zu dir gekommen, aber ich habe eine Aufgabe." "Würdest du diese jetzt fallen lassen und zurück zu mir kehren?" Ray stockte. "Wir müssen los, der Kampf beginnt gleich. Nach dem Kampf gebe ich dir eine Antwort."
Der Kampf ging los. Beide Teams waren stark, doch auch Ray musste einsehen, das Kai und Tyson zusammen einfach zu stark waren. Sie verloren den Kampf und wieder mal waren die Blade Breakers zum 3. Mal die Sieger.
"Und was ist?" fragte Kai nun Ray, nachdem er und Lee sich bei Tyson und ihm für den spannenden Kampf bedankten. "Lee, ich habe eine neue Aufgabe für dich!" "Und die wäre?" "Du bist von heute an der neue Leiter unseres Trainingszentrums." "Was, aber wieso?" "Die Zeit war echt schön aber mein Herz gehört nun mal zu den Blade Breakers und zu Kai. Pass gut auf Cain und Kyo auf. Sie haben echt Talent. Wir sehen uns wieder Lee, versprochen." Ray wandte sich wieder Kai zu. "Du hast es ja gehört. Ich liebe dich Kai und will dich nicht nochmal verlieren. Ich kehre zu euch zurück, wenn ihr mich noch wollt." Tyson jubelte vor Freude. Kai zog Ray zu sich, nahm ihn in den Arm und küsste ihn zärtlich.
Nochmal würde er Ray nicht gehen lassen.
Das war's auch schon wieder. Wir hoffe sie hat euch gefallen. Und schreibt uns schön viele Kommis. *hundeblick aufsetz*
Bye
Gani und konoko
