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At the end of the day

von

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Eventually

So, hier also nun das 6. Kapitel. Ich hoffe, es gefällt meinen treuen Lesern ^^" Obwohl ich eigentlich selbst finde, dass es recht gut gelungen ist *g* Also, dann viel Spaß und ich freue mich wie immer über Kommis :)
 

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Als Hiro versuchte sich zu bewegen zog sich ein unangenehmer Schmerz durch seinen Rücken. Als er sich aufgerichtet hatte kamen die Erinnerungen an den vergangenen Abend und die vergebeben Versuche Shuichi aufzuheitern und abzulenken in ihm auf. Er fasste sich ins Kreuz und streckte sich. Er hatte die Nacht etwas sehr verkrümmt neben Shuichi verbracht, der sich noch immer verkrampft in seinem Kissenbezug festhielt. Hiro seufzte. Wie sollte er Shuichi in der Situation helfen, wenn er selbst nicht einmal versuchte wirklich mit der Sache fertig zu werden. Immerhin war er doch so stark gewesen endlich mit Yuki Schluss zu machen. Yuki...Wenn er schon allein diesen Namen dachte wurde er wütend. Was dieser Kerl aus Shuichi gemacht hatte, dafür gehörte er bestraft. Warum musste Shu auch so ein hoffnungsloses Sensibelchen sein? So aufopfernd für die vermeintlich große Liebe. Er hatte Yuki noch nie ausstehen können. Und jetzt musste er Shuichi helfen, über dieses Gefühlswrack hinwegzukommen. Keine leichte Aufgabe. Aber jetzt musste er erst einmal an sich denken und unter die Dusche steigen, in der Hoffnung, seine Glieder würden ihm die verkrümmte Haltung der Nacht verzeihen...
 

Plötzlich wurde es Shuichi kalt. Die Wärme neben ihm verließ ihn, er wollte sie festhalten, doch das gute Gefühl verschwand. Und er war wieder allein. Er keuchte laut auf und blinzelte, riss die Augen auf und starrte an die Decke. Wie ein Blitz durchfuhr es ihn. Wo war er hier? Er richtete sich auf, bereute dies jedoch sofort, als sich ein Schwindelgefühl in seinem Kopf breit machte. Hiro, stimmt ja, er war jetzt bei Hiro. Yuki war nicht mehr da...Traurig blickte er auf die Bettdecke. Was hieß Yuki war nicht mehr da. Er war nicht mehr bei Yuki. Fest ballten sich seine Hände zu Fäusten. Nein, er durfte sich nicht so gehen lassen. Jeder würde ihm zusprechen, dass es das beste gewesen war, endgültig das Handtuch in dieser Beziehung zu werfen. "Bist du doch schon wach?" Mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt stand Hiro mit seiner Zahnbürste in der Hand vor Shuichi. Dieser nickte nur. "Wann müssen wir denn drüben sein?" fragte er zaghaft. Jetzt bloß nicht weiter über seine gescheiterte Beziehung reden. Hiro konnte es vermutlich schon nicht mehr hören. Was sollte er auch noch großartig dazu sagen? Es war im Prinzip doch immer nur das Selbe. Immer die gleichen Worte, jedes Mal musste Shuichi ihm Recht geben. Es wiederholte sich alles einfach nur noch. Aber damit sollte jetzt Schluss sein. Mit einem lauten Seufzer stand Shuichi auf, ging wortlos an Hiro vorbei ins Badezimmer. Er musste jetzt alles von sich abwaschen und sein anderes Ich auflegen. Bei der Arbeit musste das niemand mitkriegen...obwohl er genau wusste, dass sich das nicht vermeiden lassen würde. In den Spiegel mochte er jetzt nicht gucken. Sonst würde er seinen Gefühlen gegenüberstehen, wenn er sich selbst in die Augen sah. Und das wollte er nicht mehr.
 

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"Ein Interview?" Shuichi verzog den Mund. Das konnte er heute eigentlich überhaupt nicht gebrauchen. "Man kann die Termine nicht ewig hin und her schieben. Und gute Publicity brauchen wir, oder soll ein schlechtes Licht auf uns geworfen werden?" warf Fujisaki mürrisch ein. Shuichi konnte sich manchmal aber auch wirklich anstellen. Wäre er der Band-Sänger würde das alles ein bisschen anders aussehen. "Schon gut, schon gut, bevor du mir ewig einen Vorwurf draus machst..." Er war nun wirklich nicht in der Stimmung großartig herum zu diskutieren. Er hoffte insgeheim nur, dass dieses Interview nicht zu sehr auf die private Schiene gelenkt wurde. "Und wann soll das heute sein?" "Um 11 Uhr." Shuichi wäre am liebsten aus der Haut gefahren. "Toll, in einer halben Stunde, das ist ja echt super. Völlig unvorbereitet und alles. Guck doch mal an, wie ich aussehe!" Unberührt von den Protesten schaute Fujisaki seinen Sänger an. "Ja und? Tut sich da was im Vergleich zu den anderen Tagen an denen du genau so aussiehst?" Shuichi gab auf, es hatte keinen Sinn jetzt ein größeres Drama daraus zu machen. Immerhin war er auch nicht das einzigste Bandmitglied, obwohl die meisten Fragen hundertprozentig eh an ihn gerichtet würden. Hiro legte seine Hand auf die Schulter seines besten Freundes und schenkte ihm einen Blick der eindeutig aussagte "Dagegen können wir jetzt wohl auch nichts mehr machen". Nun gut, er musste nun wohl oder übel in den sauren Apfel beißen. Immerhin ging es um seine Karriere und da war auch ein Interview nicht gerade das Schlechteste um einen weiteren Stein ins Rollen zu bringen. Wenn nicht irgend ein Manager wieder auf eine völlig bekloppte Idee kam...
 

Die drei Bandmitglieder trafen sich pünktlich um 11 Uhr mit der jungen Reporterin in der Halle. Ein kleiner Raum stand für sie bereit, in dem sie das Interview abhalten konnten. Hiro blickte zu Shuichi herüber. Dieser wirkte gut gelaunt, hatte ein Lächeln auf den Lippen und niemand wäre auf die Idee gekommen, wie es tatsächlich in seinem Inneren aussah. Aber Hiro wusste nur allzu gut, dass das alles nur Show von ihm war, eine Maske, ein perfektes Schauspiel, welches er sich in den letzten Jahren selbst beigebracht hatte. Mit einem verlegenen Lächeln breitete sich die junge Dame auf dem Glastisch aus, packte ihr Diktiergerät heraus und testete, ob es tatsächlich funktionierte. Sie bedankte sich bei den drei Bandmitglieder dafür, dass sie sich die Zeit für sie nahmen. Shuichi war innerlich total angespannt, er hoffte, dass ihnen dieser Interview tatsächlich etwas brachte...Fujisaki hatte ja Recht, Publicity brauchten sie, also musste er sich jetzt zusammen reißen. Und als er die ersten paar Fragen hörte entspannte er sich zunehmend.

"Wann können wir mit einem neuen Hit ihrer Band rechnen?"

"Wir arbeiten ja gerade an unserem neuen Album, da wird ein neuer Hit nicht lange auf sich warten lassen!" Hiro wirkte zuversichtlich, dass das Album keinerlei Probleme darstellen würde, immerhin geisterten in seinem Kopf noch einige Melodien, die mit einem netten Text ein gut verpacktes Lied abgeben würden.

"Könnten Sie sich vorstellen bei Gelegenheit eine Beziehung mit einem Fan zu führen?" Die drei schauten sich gegenseitig an, Hiros Lippen umspielte ein Lächeln und auch Fujisaki musste grinsen. Einzig Shuichi verkrampfte sich ein wenig bei dem Wort "Beziehung" und er war froh, als Fujisaki das Wort übernahm.

"Nun, unsere Fans sind uns natürlich sehr, sehr wichtig und wir möchte ihre Unterstützung auch nicht missen. Aber neben "Bad Luck" führen wir natürlich alle noch ein Privatleben und ich denke, da sollte man die Grenze zwischen Job und Privatleben kennen. Daher halte ich das nicht für sehr möglich. Sorry!" Die junge Dame musste kichern, eigentlich wusste sie selber, dass das eine sinnlose Frage gewesen war.

"Erlaubt Ihr Job es Ihnen denn überhaupt viel Zeit für die Liebe aufzubringen?"

"Ist natürlich nicht immer einfach. Man muss ja auch erst einmal jemanden kennen lernen!" platzte Hiro hervor und schenkte der Dame ein überaus freundliches Lächeln.

"Das kommt natürlich auch darauf an, wie lange man mit jemandem zusammen ist und wie oft man sich in der Zeit sehen kann, ob man zusammen wohnt oder wie auch immer" kam es nun etwas leiser von Shuichis Seite aus. Als er einen Blick mit der Reporterin austauschte bereute er seine Worte auch sofort wieder, denn er hatte es schon im Gefühl, dass nun eine unangenehmere Frage für ihn folgen würde.
 

"Sie haben Ihren Kollegen gegenüber da vielleicht noch eher einen Vorteil. Sie und ihr Lebensgefährte sind ja nun schon seit ein paar Jahren zusammen. Für prominente Paare ist das sehr ungewöhnlich, die meisten Beziehungen scheitern denke ich daran, dass die Partner nicht genügend Zeit aufbringen können!?"

Shuichi musste schlucken. Er und sein Lebengefährte. Die Frau hatte ja keine Ahnung, sie sprach davon, als wäre diese Beziehung ein Honigschlecken! Beziehungsweise als wäre sie eine gewesen. Er griff fest in seine Hose, zog den Stoff zusammen und seine Maske begann zu bröckeln. Jetzt bloß nichts Falsches sagen, sich einfach beruhigen und auf diese blöde Aussage irgendwie reagieren, ganz einfach, ohne großartig auf seine eigene gescheiterte Beziehung aufmerksam zu machen. Nachdem er seines Erachtens nach zu laut aufgeatmet hatte blickte er mit einem gefassten Blick zur Reporterin auf und mahnte sich selbst dazu, seine Stimme nicht zittern zu lassen.

"Da ist nichts unmöglich. Wenn man jemanden liebt, sollte so etwas funktionieren und kein Problem darstellen. Beziehungen gehen doch hier auch aus ganz einfachen Gründen auseinander, das hat dann nichts damit zu tun, ob man in der Öffentlichkeit bekannt ist und dadurch vielleicht mal weniger Zeit hat." Pling. Ein zauberhaftes Lächeln begleitete nach Abschluss des Satzes seine Worte im Nachgang und er hoffte, dass die Dame nun mit solch einer Aussage zufrieden war. Eifriges Nicken vernahm er von Hiros Seite.

"Da kann ich Shindou nur zustimmen!" Puh, damit war die Sache abgerundet und es würde hoffentlich keine weitere Frage, die ihr Privatleben, ihre Gefühle antasteten. Vermutlich hatte die Dame das nicht einmal so wirklich gewollt, immerhin war sei von einem dieser Teenie-Magazine und da wurden solche Themen doch eh plattgetreten.
 

Wie Shuichi den Rest des Interviews rumgebracht hatte, wusste er im Nachhinein gar nicht mehr so genau. Er hatte nur stupide auf die weiteren flachen Fragen geantwortet, sofern nicht Hiro oder Fujisaki sie übernommen hatten. Als das endlich rum war, entschloss er zusammen mit Hiro, kurz in der Cafeteria vorbei zu schauen und sich dort einen kleinen Imbiss zu gönnen. "Früher oder später werden die das sowieso spitz kriegen, dass mit Yuki und mir aus ist. Irgendwie kommen die doch immer dahinter" lustlos stocherte Shuichi auf seinem Teller Nudeln herum. "Mach dir darum jetzt keinen Kopf. Erst einmal haben wir unser Album ein wenig angepriesen und müssen jetzt weiter ein bisschen kreativ sein. Vielleicht fällt dir ja jetzt was ein? So Text mäßig?" Shuichi hob leicht den Kopf an und blickte scheinbar gelangweilt in Hiros Augen. "Weiß nicht." Lustlos schluckte er die nächste Ladung Nudeln herunter. "Hey..." mit dem Handrücken strich Hiro liebevoll über Shuichis Wange. "Das wird schon wieder, glaub mir. Das dauert eben. Und solange bin ich ja für dich da, hm?" Für einen kleinen Moment schimmerte in Shuichis Augen ein dankbares, ehrliches Lächeln. Vorsichtig legte er seine Hand auf Hiros, die noch immer auf seiner Wange weilte. "Danke...ich weiß!"
 

Gerade an diesem Tag hätte es sich Tohma Seguchi gewünscht auf Shuichi zu stoßen. Aber ihn extra in sein Büro rufen wollte er nun auch wieder nicht. Ohnehin würde es nicht lange dauern, bis irgendwelche Leute von der Presse Wind von dem Aus der Sänger-Autor-Beziehung bekommen würden. Er musste sich eigentlich nur zurück lehnen und zuschauen. Vermutlich würden solche Schlagzeilen einen neuen Run verursachen und Bad Luck würde sich noch besser verkaufen als sowieso schon. Keine schlechte Promotion für das geplante Album. Und Eiri würde schneller darüber hinweg kommen, als er gestern den Anschein gemacht hatte. Der Junge musste doch irgendwann mal einsehen, was tatsächlich das Beste für ihn war.
 

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Eiri hackte die letzten Worte seines Romans auf die Tasten und war erleichtert, als er dieses "Werk" endlich fertig gebracht hatte. Die ganze Nacht hatte er an diesem Teil noch gesessen und endlich war es fertig. Sogar noch wunderbar rechtzeitig, so dass er jetzt Zeit hatte sich zu entspannen. Immerhin hatte ihn die Nacht über ja niemand vom Schreiben abgehalten. Und auch jetzt hielt ihn niemand von irgendwas ab. Fragte sich nur von was. Denn wo er jetzt fertig war, hatte er ja eigentlich nichts mehr zu tun. Nun, doch schon. Er konnte seine Verlegerin anrufen und bescheid sagen, dass der "Schund" nun endlich fertig war. Dieser Roman, der ihn etliche Nerven und letztendlich seine Beziehung gekostet hatte. Beziehung. Was für ein Wort. Naja, jedenfalls war die Sache mit Shuichi nun vorbei. Daran musste er sich gewöhnen. Was hieß da gewöhnen, eigentlich musste er die Situation doch jetzt genießen, wenn ihm niemand mehr im Weg war. Aber vielleicht war gerade das so öde? Schweigen wirkte jetzt angebracht, immerhin war niemand da, mit dem er sprechen konnte, aber gerade das Schweigen ließ die Räume noch toter erscheinen, als sie eh schon waren. Er kratzte sich am Hinterteil und entschied sich dazu, sich jetzt erst einmal hinzulegen. Die ganze Nacht über hatte er am Laptop gesessen, also war eine Pause, war Schlafen nun genau das Richtige. Es war ja auch niemand mehr da, der ihn an diesem Vorhaben hindern konnte. Das war natürlich herrlich. Freiheit. Er verzog die Mundwinkel. Wenn das die heißgeliebte Freiheit war konnte man sich fragen, was an ihr so faszinierend war, wenn sie daraus bestand, dass man gerade mal die Freiheit hatte sich hinzulegen, zu schlafen, sich sonst aber zu langweilen. Das Bett war leer. Natürlich, es war ja sonst niemand da, der dort hinein gehörte. Ein Bett ganz für ihn allein. Schön, endlich konnte man sich so richtig ausbreiten. Er kuschelte sich in die Bettdecke und schloss die Augen. Ihm war kalt. Das Bett war einfach kalt. Einsamkeit war kalt. Er drehte sich auf die Seite. Ach, was war das doch herrlich ein großes Bett zu haben, sich ausbreiten zu können...und im Gegenzug niemanden an seiner Seite zu haben, der Wärme und Geborgenheit ausstrahlte....
 

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"Okay danke, das wäre es dann für heute!" Shuichi atmete zufrieden auf. War das also auch geschafft. Jetzt mussten Hiro und er sich nur noch Gedanken um den neuen Song machen. Bzw. musste er das tun, nicht Hiro. Hiro hatte schon genug mit der Musik zu dem Song dazu getan. Und die Melodie war wirklich ausgesprochen schön...jetzt musste er sich nur etwas Gescheites dazu einfallen lassen. Aber ein wenig Zeit hatte er ja noch. Vielleicht musste er sich mit Fujisaki zusammen setzen, so unkreativ war der ja gar nicht. Abwarten. Einfach abwarten. Jetzt hatte Shuichi einfach nur einen Bärenhunger und drängte Hiro dazu schnell noch irgendwo was essen zu gehen. "Wir können uns doch genau so gut etwas machen, als dass wir jetzt noch extra dafür etwas ausgeben müssen." "Ich hab aber jetzt Hunger!" protestierte Shuichi und machte einen auf gespielt beleidigt. Hiro verdrehte die Augen. "Hm...ich kann dich ja wo absetzen und während du was isst, hole ich noch schnell deine restlichen Sachen, wie wäre es damit?" Shuichis Gesichtsausdruck verdunkelte sich sofort wieder. Er hielt Hiro am Arm fest. "Nein...dann lass das lieber und wir fahren sofort zu dir." Innerlich stöhnte sein bester Freund auf. Wenn er das jetzt nicht hinter sich bringen wollte, wann dann? Vielleicht ging aber auch er selbst viel zu schnell vor. Vielleicht war es tatsächlich besser noch ein paar Tage zu warten, bis Shuichi seinen restlichen Krempel aus Yukis geheiligten vier Wänden wieder holen wollte. Obwohl Hiro das noch an diesem Tag lieber gewesen wäre. Er schwang sich auf sein Motorrad und deutete Shuichi an, sich hinter ihn zu setzen. "Dann schauen wir gleich mal, was wir uns zu Essen machen können!" rief er noch hinter sich und startete seine Maschine um so schnell es ging zurück in seine Wohnung zu kommen.
 

Dort angekommen wackelte Shuichi sofort in die Küche, um den Kühlschrank und das Gefrierfach zu inspizieren. Sein Magen schrie jetzt danach etwas zu essen. "Ich mach Fischstäbchen" kündigte er an und Hiro verfolgte sein Vorhaben mit achtsamen Augen. Denn Shuichi war dafür bekannt, dass er selbst bei den einfachsten Dingen in der Küche (zum Teil natürlich auch in anderen Lebensbereichen) ein Händchen dafür hatte ein Chaos zu verbreiten. Also ging er seinem besten Freund lieber gleich zur Hand. "Warte...stellt die Herdplatte noch nicht so hoch, sonst sind die Fischstäbchen außen verkohlt und innen noch gefroren." Mit einem amüsierten Gesichtsausdruck stellte er sich hinter Shuichi und gab ihm seine Anweisungen. Shuichi steckte dies mit einem Lächeln weg. Er wusste selbst, dass er manchmal ein Chaosstifter war, und Hiro hatte schon immer das richtige Händchen dafür gehabt, es ihm schonend beizubringen. Nicht so wie Yuki, der ging ja immer sofort an die Decke, wenn etwas nicht in Ordnung war. Yuki...Er ließ den Pfannenwender sinken und starrte auf die Pfanne, in der sich das brutzelnde Fett und die Fischstäbchen befanden. Aber er wollte die beiden jetzt nicht miteinander vergleichen. Das wäre nicht fair. Stellte sich nur die Frage wem gegenüber das nicht fair wäre. "Wende sie mal, oder möchtest du eine Seite ganz schwarz?" Er konnte Hiro förmlich hinter sich grinsen hören, tat jedoch, wie ihm befohlen. Hiro hatte mittlerweile Vertrauen in Shuichi gefasst, der schwer bewaffnet mit dem Pfannenwender am Herd stand, so dass er nun aus dem Kühlschrank etwas Remoulade heraus holte. "Oder willst du sie trocken essen?" sprach er mit etwas lauterer Stimme Richtung Herd woraufhin Shuichi sich zu ihm umdrehte und den gebückten Hiro ansah. "Nein, ist schon Recht so.." War ja gar keine schlechte Aussicht. "Ich glaub die sind gleich fertig" bemerkte er nur wieder knapp und teilte dann auf zwei Teller das Essen gerecht auf. "Sollen wir heute Abend nicht was Trinken gehen?" schmatzte er während des Essens hervor. "Wenn du willst" antwortete Hiro nur knapp, warf dann aber direkt ein "Aber lass dich nicht sinnlos vollaufen, nur um vor deinen Problemen wegzurennen!" hinterher. Doch Shuichi winkte ab. "Lass uns das machen, morgen müssen wir ja erst spät zur Arbeit!" Fest entschlossen und fertig mit dem Essen räumte er den Tisch ab, spülte das Geschirr ohne einen Teller zu zerdeppern und drehte sich dann wieder zu Hiro um. "Wann ziehen wir los?"
 

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Mit einem brummenden Kopf wachte Eiri auf. "Ach scheiße..." fluchte er in den leeren Raum hinein und schälte sich aus seinem Bettzeug. Er wuschelte sich durch die Haare und erhaschte dabei einen Blick auf die Uhr. Es war bereits 18 Uhr durch. Ausgeschlafen war er nun vollkommen. Das hieß, er würde sicher die Nacht über nicht schlafen können. Normalerweise hatte er dafür ja immer ein Mittelchen zur Verfügung. Wo steckte der Kleine jetzt überhaupt? Wieder durchzog ein weiterer Schmerz seinen Kopf und es dämmerte ihm wieder. Shuichi hatte ja am Vortag mit ihm Schluss gemacht. Er hielt sich in der Tat wacker. Seit über 24 Stunden waren sie schon nicht mehr zusammen und der Kleine hatte sich nicht blicken lassen. Er streckte sich erst einmal genüsslich und schlurfte dann langsam in die Küche, stöberte im Kühlschrank nach etwas Essbarem, sein Appetit allerdings sagte ihm, dass nichts davon das war, was er essen wollte. Vielleicht sollte er sich was bestellen? An der Pinnwand hing immerhin noch die Liste mit den Bringservices. Als er mit den Fingern über die Menüs wanderte, machte er bei Shuichis Leibgericht Halt. Prima, dann konnte er sich das Geld dafür ja wenigstens auch schon einmal sparen. Fest entschlossen griff er um Telefonhörer und wählte die angegebene Nummer. "Ja...ehm...Tag. Eiri Yuki hier. Ich hätte gerne einmal Menü Nr. 14, aber ohne...was? Ja ja genau. Wie immer eben. Dann aber ein Bier bitte noch dazu und einen Salat. Bitte? Ja ja, genau. Wie immer eben! Ach und dann noch Men...ehm nein, das war dann schon alles. Hm? Nein nein, nur Menü 14. Ja, ausnahmsweise mal. Vielen Dank!" Genervt legte Yuki wieder auf. Was tanzte der ihm jetzt mit Shuichis Leibgericht auf der Nase herum. Wollte er eben das Zeug dieses Mal nicht haben. Und fast hätte er das auch noch selbst bestellt. Er schüttelte den Kopf und gähnte herzhaft. Gleich konnte er ja noch seine Verlegerin anrufen und ihr von seinem Romanabschluss erzählen. Mal abwarten, vielleicht hatte das ja noch Zeit bis zum nächsten Tag. Selbst jetzt nach dem Aufstehen war die Stille nicht mehr auszuhalten, also entschied er sich den Fernseher anzuschalten. Doch auch die Flimmerkiste schien nicht gerade das beste Programm an diesem Abend zu bieten. Jedoch beim Musiksender blieb er einige Minuten. Das neueste Video von "Bad Luck" wurde gespielt. Mit einem sehnsüchtigen Blick starrte Yuki auf die Mattscheibe. Wieso hatte er ihm eigentlich nie gesagt, was für eine schöne Stimme er hatte? So einzigartig...wie er eben selbst war. Erst das Gitarrensolo von Hiro brachte ihn dazu, den Sender zu wechseln. Das war doch auch zu dumm. Erst brüllte ihm der Kleine entgegen, er solle ihn vergessen, und dann fand man ihn gleich auf dem erstbesten Musiksender wieder. Er wusste zwar selber, dass er Shuichi dafür nicht verantwortlich machen konnte, aber in diesem Moment kam ihm diese Unterstellung gerade recht.
 

Mit knurrendem Magen öffnete er eine halbe Stunde später die Tür und nahm sein Essen in Empfang. Er drückte dem Boten das Geld in die Hand, inklusive Trinkgeld, warf die Tür hinter sich zu und machte sich sofort über das Essen her. Doch auch das war irgendwie nicht das Selbe. Wann hatte er denn wirklich mal alleine essen müssen in der Gewissheit, dass dies ein Dauerzustand sein würde? Das schien schon so ewig lange her. Er schüttelte den Kopf. Shuichi Shindou war aus seinem Leben verschwunden. Er selbst hatte es gewollt. Jetzt musste nur Yuki für sich ausmachen, wie genau er das angehen wollte, ihn zu vergessen. Aber wie verdammt noch mal sollte das schon funktionieren, wenn alles in diesem Haus nur Shuichis Namen schrie?
 

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Lauthals grölend und lachend verließen Hiro und Shuichi die Bar, in der sie sich seit ein paar Stunden aufgehalten hatten. Wohlweißlich, dass er selbst nicht der Versuchung Stand halten konnte, hatte Hiro sein Motorrad stehen lassen und sie hatten sich zu Fuß auf den Weg gemacht. Doch nun hatte er, selbst im Suff, Zweifel daran, dass sie beide diesen Spaziergang in einer Zeit von unter einer Stunde und gesund überstehen würden. "Vielleicht solltn wir n Taxi nehmen?" hauchte er eine Etage tiefer. Er hatte den Arm um seinen besten Freund gelegt, der sich noch schlechter auf den Beinen halten konnte, wie er selbst. "Wennde meinscht!" Shuichi bekam Schluckauf und gleich im Anschluss daran einen weiteren Lachanfall. Weshalb wusste er vermutlich selber nicht, aber wer brauchte schon Gründe, wenn man sich ordentlich einen hinter die Binde gekippt hatte. Plötzlich sank Shuichi in die Knie und Hiro hatte Mühe ihn festzuhalten. "Hey, wo willste hin?" Er lachte kurz auf und schwankte langsam ebenfalls Richtung Boden und versucht seinen Freund wieder hinaufzuziehen. "Isch glaub du has Recht, is wohl bessa wenn wa mit nem Taxi fahren!" Shuichi lagerte sein Gewicht auf Hiro. Er schlang seine Arme um die Hüfte seines Freundes und brachte diesen damit ebenfalls ein weiteres Mal aus dem Gleichgewicht. Dieser jedoch konnte sich an einem Laternenpfahl abstützen. "Ah, da is ja eins!" Hiro wedelte wie ein Wilder mit seiner freien Hand nach einem heran nahenden Taxi. Dass sie bei diesen Aktionen von anderen Leuten angegafft wurden störte sie nicht weiter, sofern sie das überhaupt mitbekommen hatten.
 

Nachdem Hiro Shuichi irgendwie ins Taxi gehievt bekommen hatte machten sie sich auf den kurzen Weg zurück nach Hause. Nur wenige Minuten später schwankten sie Richtung Haustür (Hiro hatte die Taxirechnung natürlich allein bezahlen müssen) und nur mühsam fand Hiro das Schlüsselloch. Er grinste, der Taxifahrer war bestimmt froh, dass sie sein Taxi wieder so schnell verlassen hatten. Mühsam stemmte er die Tür auf und zog seinen besten Freund hinter sich her in den Flur. Shuichi ließ sich sofort völlig erschöpft auf dem Flurboden nieder und fasste sich theatralisch an die Stirn. "Puh...irgendwie hab ich nen riesigen Durst!" lallte er vor sich hin und bekam von Hiro eine Wasserflasche in die Hand gedrückt, während dieser versuchte über Shuichi hinweg zu kraxeln. An seinem Vorhaben wurde er gehindert, als Shuichi sich an seinem Bein fest klammerte. "Ach Hiroooooooo!" johlte er ihm entgegen während dieser sein Gleichgewicht verlor, sich im Sturz aber noch fangen konnte und auf seinen Knien landete. Kaum war er unten angekommen kuschelte Shuichi sich an seine Schulter. "Ich hab dich lieb..." flüsterte dieser und schloss die Augen. Mein Gott, Shuichi hatte wirklich sehr über den Durst getrunken, wenn er ihm jetzt auf so weibische Art und Weise zu Verstehen gab, dass er ihn sehr mochte. Versunken in diese Gedanken strich er ihm über die Haare und stand wieder auf. "Komm, am besten ist es, wenn du direkt ins Bett gehst". Hiro schien von einem Moment auf den anderen wieder völlig klar im Kopf zu sein. "Nun komm schon, Shu-chan!" und versuchte seinen besten Freund ebenfalls wieder auf die Beine zu kriegen, welcher sich aber wie ein nasser Sack hängen ließ. Erst als Shuichi wieder einigermaßen auf der Höhe war, bemerkte er die Tränen in seinem Gesicht. "Wieso kann Yuki nicht ein bisschen so sein wie du, du bist immer sooooooo lieb zu mir!" Schluchzend warf er sich Hiro an den Hals. "Ach Shuichi..." tröstend strich er ihm über die Haare, über den Rücken und blickte zu ihm herab. Konnte dieser süße Kerl nicht endlich einmal an was anderes denken als an diesen nervigen Romanautor? Er seufzte und zerrte Shuichi ins Schlafzimmer, drückte ihn aufs Bett und kniete sich zu ihm herunter. Sanft strich er ihm die Tränen aus den Augen. "Hör auf zu weinen, Shu-chan. Ich bin doch jetzt bei dir, du bist nicht alleine. Und ich tu alles, damit es dir besser, geht, okay?" Sein übliches Lächeln folgte seinen soeben ausgesprochenen Worte und ein leerer Blick Shuichis war die Antwort darauf. "Ich bin immer noch wie ein kleines Kind!" jammerte Shuichi und krallte sich in Hiros Hemd fest. "Ach was...du bist nur sehr sensibel!" sprach er weiterhin beruhigend auf seinen besten Freund ein.
 

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Yuki hatte zwar alles restlos aufgegessen, aber richtig geschmeckt hatte es ihm auch nicht. Mürrisch prügelte er die Verpackungen in den Mülleimer unter der Spüle und öffnete seine dritte Dose Bier. Was hatte er denn bitteschön früher immer gemacht, wenn er alleine war. "Gesellschaft gesucht" hatte er sich manchmal, wenn bestimmte Bedürfnisse in ihm aufkamen. Aber darauf hatte er jetzt keine Lust. Seit Shuichi zu ihm gekommen war hatte er darauf keine Lust mehr gehabt. Flirten sei dahin gestellt gewesen, aber sich wirklich auf etwas einlassen hatte er sich nie wollen. Der Kleine musste ihn verhext haben. Was der jetzt wohl machte? Vermutlich heulte er sich bei Hiro noch immer die Augen aus. Und lange sollte es sicherlich nicht mehr dauern, bis er wieder bei ihm angekrochen kam. Vielleicht sollte er sich dann mal für seine Launen und Taten entschuldigen. Darauf wartete der Kleine bestimmt auch noch. Das würde sich dann ja zeigen, wenn er wieder zu ihm angekrochen käme. Und jetzt? Normalerweise kam doch immer irgendwer vorbei - unangemeldet. Oder war das jetzt auch mit Shuichi verschwunden? Außer Tohma natürlich, der ließ sich ja unangemeldet ständig blicken. Er gähnte. Ein paar Bier mehr und er könnte die Nacht über sicherlich ganz gut schlafen. Es war ja auch sonst niemand da, der ihn davon abhalten konnte...
 

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Ein sanfter Kuss auf die Stirn folgte. Shuichi hatte währenddessen seine Hand fest mit der Hiros verankert und die Augen geschlossen. Hiros Lippen waren so wunderbar weich und der warme Kuss auf seiner Stirn tat gut. So unendlich gut. Denn auf Hiro, wusste Shuichi, konnte er sich hundertprozentig verlassen. Es hatte noch nie einen Moment gegeben, in dem Hiro nicht für ihn da gewesen war. Als sich sein bester Freund etwas von ihm gelöst hatte und fürsorglich zu ihm herunter blickte, musste Shuichi ein paar Mal schlucken. Was lag in Hiros Augen verborgen, was er nicht richtig deuten konnte? Ein leichtes Lächeln fuhr einen kurzen Moment über Shuichis Lippen und er reckte sich nach Hiro, bis er seine Lippen zu fassen bekam. Sanft drückte er seine auf die des anderen und öffnete leicht seinen Mund, als dieser mit seiner Zunge Einlass erforderte.

Shuichi ließ sich nach hinten aufs Bett fallen, noch immer versiegelten seine Lippen die seines besten Freundes und ihre Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus. Langsam wanderten Shuichis Hände unter Hiros Hemd, erkundeten langsam den Rücken, strichen sanft darüber und rutschten langsam ein wenig tiefer zu den Rundungen seines Pos. Hiros Küsse wurden fordernder, Shuichis Nähe, sein Geruch und seine süßen Küsse ließen ihn noch mehr nach dem jungen Mann verlangen, der unter ihm lag und sich wand.
 

Plötzlich hielt Shuichi inne und löste sich von den Lippen seines besten Freundes, der, ein wenig überrascht über das plötzliche Ende ihres Kusses, ebenfalls die Augen öffnete und zu ihm herunter schaute. "Hiro..." in seinen Augen blitzten wieder Tränen auf während er dem Angesprochenen zaghaft durch die Haare fuhr. In seinem Hinterkopf sagte ihm eine Stimme ständig, es sei falsch dies mit Hiro zu tun, mit seinem besten Freund. Aber wenn er so in Hiros überraschtes Gesicht, in seine Augen, die so voller Gefühl waren, blickte, konnte er sich überhaupt nicht mehr sicher sein, was richtig und was falsch war. Was sollte er denn jetzt nur tun? Seufzend ließ sich Hiro ein wenig sinken, bettete seinen Kopf neben Shuichis und schloss die Augen. Automatisch legten sich Shuichis Arme um seinen Rücken und drückten ihn ein wenig an sich. Hiros Atem kam seinem Ohr immer näher und er schluckte. "Bitte" erklang es leise neben ihm "vergiss Yuki doch wenigstens dieses eine Mal..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Annaleinchen
2005-01-18T14:38:14+00:00 18.01.2005 15:38
och nö...warum is shu denn so fies. wie geimein. der arme yuki.
Ich freu mich aber schon riesig auf den nächsten teil.
Anna ^-^
Von:  moonlight_82
2005-01-18T10:32:00+00:00 18.01.2005 11:32
So Spatzi. Nu isses endlich soweit, dass ich dir einen Kommi hinterlassen kann. *gg*
Nya, ich hab dir ja schon jede Menge zu dem Kappi geschrieben: Ich finds einfach wunderschön. Dein Stil hat sich in der FF mal wieder bewahrheitet. Irgendwie ist alles drin, was eine gute FF ausmacht.
Weiter!!
Mooni :)
Von: abgemeldet
2005-01-14T18:45:16+00:00 14.01.2005 19:45
Mein Gott war das wieder schön.
Wie Hiro Shuichi immer tröstet und der verzweifelt versucht Yuki zu vergessen. richtig süß.
Was muss sich Eiri aber such immer so stur anstellen und gesteht sich nicht einfach seine Gefühle ein. Naja so wie es jetzt ist ist es natürlich auch viel spannender.
also mach schnell weiter. Ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!!!!!
Von: abgemeldet
2005-01-14T18:33:22+00:00 14.01.2005 19:33
Hajaaa, also dat Interview find ich echt stark geschrieben, wirkt total professionell, echt toller Stil!
Die Handlung ist aber auch nicht zu verachten, ich lieeeeeeeeebe deine Art zu schreiben, es wirkt alles so lebendig! Ich hoffe dass Yuki einerseits jetzt mal eins ausgewischt bekommt und Shuichi nicht so einfach zu ihm zurück kommt, sondern dass er sich um ihn bemühen muss und sich endlich mal seine Gefühle eingesteht und auch mal sagen kann dass er den Kleinen liebt. Andererseits wünsch ich mir natürlich, dass die beiden wieder zusammen finden, Hiro ist zwar ein netter Kerl aber ich finde Shuichi gehört einfach zu Yuki. Sonst bringt der sich noch um so labil wie der ist...
*knuffz* Vere
PS: Freu mich auf den Videoabend!!!
Von: abgemeldet
2005-01-14T17:20:08+00:00 14.01.2005 18:20
Jaaa, bitte vergiss Yuki dieses eine Mal......., damit kleine Hentaimäuse auf ihre Kosten kommen. ^^

Hiro ist so süss, puh. Wie geht es wohl weiter?
Für ihn dürfte das erstmal eine gewisse Überwindung sein, mit einem Mann zu schlafen, wo er nur Frauen kennt und sich nicht für Bi- oder Homosexuell hielt.

Aber nur "dieses eine Mal"? Will er Shuichi danach aufgeben, oder was? Warum lässt du ihn so etwas sagen, häh? ^^

So, Yuki, dass Bett ist gross und kalt, was? Da fehlt etwas drin, was? Hah! Tja, was, wenn Shu nicht ankommt, was machst du dann?

Das werde ich wohl alles noch erfahren.
Der Teil war doch okay, brachte die Geschichte ein Stückchen weiter und man fiebert immer noch dem Ende entgegen. Ich frage mich weiterhin, ob nun Yuki oder Hiro letztendlich das Rennen macht. Wobei ich doch zu Yuki tendiere, ich glaube, Shu sieht in Hiro doch einfach mehr seinen besten Freund, als seinen neuen Lover. Auch, wenn es ruhig sehr intim werden darf, was meine Meinung angeht. ;) ^^

Bis dann und ich habe übrigens auch grade etwas hochgeladen, zu Weiss Kreuz, weil du fragtest, ob ich noch schreibe.

Nangilima
Von: abgemeldet
2005-01-14T17:13:59+00:00 14.01.2005 18:13
Hab erst jetzt deine ff gelesen!!
sorry!!!
Irgenwie tut mir Eiri leid!!!!
Komm schon sei kein teufel bring sie wieder zusammen!!!
P.SEns??Erste!!!!!!!!!


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