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You are not alone

Kojiro und Tina
von

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1. Kontakt

Mir fällt noch kein richtiger Titel für diese Geschichte ein, aber vielleicht könnt ihr mir da helfen....
 

Am besten ich beginne einfach mal und sagt mir, was ihr von dem erstem Kapitel haltet.
 


 


 


 

Kojiro und Tina - You are not alone -
 

1. Band - Liebe oder Leidenschaft? -
 


 

Kapitel 1
 

1. Kontakt
 

An einem feuchten Nachmittag huscht eine männliche Gestalt durch den warmen Sommerregen.

- Man habe ich einen riesigen Durst, bei dem miesem Wetter? -

Er blickt in eine Seitenstraße und entdeckt ein Restaurant.

Ohne weiter nachzudenken stürmt er durch die Eingangstür und sieht sich triefend nass im Lokal um.

- Hübsch hier. Scheint ein ausländisches Restaurant zu sein. Europäisch, denke ich. Hm...niemand hier? -

Er wischt sich das Wasser aus dem Gesicht.

"Einen guten Tag wünsche ich, aber eigentlich haben wir geschlossen."

Vernimmt er eine sanfte und freundliche Frauenstimme. Verdutzt sieht er in ihre Richtung. Dann erblickt er eine junge Blondine, etwa in seinem Alter, welches an einem Tisch Servietten bricht und ihn anlächelt.

"Ähm...entschuldigung. Das wusste ich nicht. Warum ist um diese Zeit geschlossen?" Kommt er auf sie zu. - Die ist ja hübsch. Ich habe noch nie in meinem Leben so eine hübsche Ausländerin gesehen. -

- Wow. Der sieht ja sexy aus. Er ist klatsch nass. Der arme. - Geht durch ihren Kopf.

"Wir haben Dienstag immer Ruhetag. Deswegen ist geschlossen. Was führt dich überhaupt hier her?"

"Hm, ich habe Durst, aber wenn geschlossen ist, kann man wohl nichts machen." Antwortet er traurig und geht wieder auf die Tür zu.

"Hey, warte!" Ruft sie ernst. Verblüfft sieht er zu ihr. "Ich habe nicht gesagt, dass du deswegen nichts trinken darfst." Entschlossen steht sie auf und geht zur Theke. "Setz dich doch, was kann ich dir bringen?"

Erfreut setzt er sich an den Tresen und antwortet freundlich. "Oh. Das ist aber nett. Ich hätte gerne einen Apfelsaft."

Darauf holt sie eine Flasche heraus. "Für den großen Durst?" "Ja bitte."

Schnell füllt sie ein großes Glas (0,5 l) mit Saft und stellt die leere Flasche in einen Korb.

"Bitte sehr." "Danke." Im Nu hat er das Glas ausgetrunken.

"Wo kommt ein Kerl wie du bei so einem Wetter her?"

"Ich war beim Training."

"Oh." Sie nimmt sein Glas. "Noch was?" "Danke reicht." "Was trainierst du denn? Aber kein Fußball, oder?" Überrascht sieht er in ihre klaren Augen. "Ähm, wieso nicht? Magst du kein Fußball?" "Genau." Sie spült das Glas aus und beginnt es zu polieren. "Ich hasse Fußballer." Fügt sie hinzu. - Wieso das? Wieso hasst sie Fußballer? Hasst sie mich dann auch, wenn ich sage, dass ich Fußballer bin? - "Egal, was trainierst du?" Noch im Gedanken vertieft beobachtet er sie beim Polieren.

"Hey, träumst du?" Erinnert sie ihn. "Wie? Was hast du gesagt?" reagiert er nachdenklich.

"Du sagtest, du kommst vom Training. Welchen Sport betreibst du denn?" Gespannt sieht sie ihn an. - Hat der einen Blick drauf, Wahnsinn. -

"Baseball." Antwortet er. Sie stellt das Glas ins Regal. "Aha. Ich bin eher der Typ für Volleyball. Sag mal, wie heißt du überhaupt?"

"Äh Ich? Kojiro. Und du?" "Bettina, aber alle nennen mich nur Tina."

"Tina, hübscher Name, europäisch, nicht wahr?" "Ja. Hast du das Schild draußen nicht gesehen?" "Nein. Ich habe nur was von Restaurant gelesen und wollte was trinken. Na ja egal. Warum bist du überhaupt hier? Ganz alleine, wo doch Ruhetag ist?"

"Wir haben morgen eine Geburtstagsfeier mit 30 Personen drin. Da wollte ich schon alles vorbereiten. Dann liegt morgen nicht mehr so viel an. Ich muss noch so einiges erledigen."

"Verstehe. Vielleicht kann ich dir ja helfen?" Schlägt er vor. "Oh. Das Angebot nehme ich gerne an." Entschlossen steht er auf. "Und? Was kann ich tun? Kisten tragen, Tische und Stühle umräumen, Getränke auffüllen? Oder etwas reparieren?" Sprudelt es aus ihm heraus. - Wow, der ist ja lieb. Solche hilfsbereite Japaner gibt es sehr selten. - Geht durch ihren Kopf.

Somit verbringen die beiden die nächsten zwei Stunden miteinander. Kojiro trägt alle Stühle in den Festsaal, während Tina die Tafel eindeckt.

Nachdem alles fertig ist, schreibt Tina noch einen Zettel und legt ihn neben dem Bonierungscomputer.

"Sag mal, du hast heute doch sicher auch frei. Wieso arbeitest du dann? Dein Chef wird dir sicher keinen Extralohn zahlen, oder?" Ist er skeptisch. "Stimmt. Aber da ich das ja eh selber entscheide, spielt das keine Rolle mehr." Grinst sie und setzt sich mit einer Tasse Heißer Schokolade mit Sahne neben ihn an den Tresen. Verdutzt blickt er sie an.

"Wie darf ich das verstehen? Du willst mir doch nicht sagen, dass du diesen Laden alleine leitest?"

"Warum nicht? ''De Mecklenburger'' gehört mir. Ich lebe für die Gastronomie." Antwortet sie stolz.

"Was ist mit deinen Eltern? Ist das nicht ein Familienbetrieb?"

"Ist es, hast Recht." Sie sieht traurig in ihren Kakao. "Sie sind vor zwei Jahren bei einem Autounfall umgekommen. Sie haben mir das Lokal vererbt und seitdem mache ich das hier alleine."

"Das tut mir leid. Ich kann dich verstehen, mein Vater ist sehr früh gestorben. Aber, hast du keine Geschwister, die dir helfen? Bist du Einzelkind?"

Noch immer ist ihr Blick gesenkt. "Mein älterer Bruder starb vor sieben Jahren."

- Mist. Ich fang gleich an zu heulen. Wieso erzähl ich ihm das überhaupt? Ich habe noch nie mit einer fremden Person darüber gesprochen, außer mit meinen besten Freunden. Der Typ ist so lieb. Er darf mich nicht weinen sehen. Niemand darf mich weinen sehen. -

Entschlossen steht sie auf. "Hast du Hunger?" "Hm irgendwie schon."

"Dann mache ich uns was, warte hier solange."

"Mach dir keine Umstände, Tina." Daraufhin verschwindet sie durch die Pendeltür in die Küche.

- Was mach ich uns am schnellsten? Bauernfrühstück. -

Somit geht sucht sie alle Zutaten zusammen, bereitet alles vor und haut es in eine Pfanne. Inzwischen schneidet sie die Zwiebel klein. Kaum hat sie die Schale entfernt schaut sie auf das blasse runde Gemüse. Sie denkt an das Gespräch zuvor.

- Ach Stephan. Warum musste das nur passieren? Warum musstest du sterben? Warum nur? -

Verzweifelt schneidet sie die Zwiebel fachgerecht klein, damit ihr keine Tränen kommen. Aber vergebens. Nicht wegen der Zwiebel, nein. Kann den Gedanken nicht ertragen, dass ihr zwei Jahre älterer Bruder von fünf jungen Männern zusammen geschlagen wurde. Es waren Fußballspieler aus einer deutschen Fangemeinde. Verzweifelt hockt sie am Boden und weint.

Zur selben Zeit sieht sich Kojiro Hyuga neugierig im gesamten Restaurant um. - Ist ja sehr nett hier. Das ist also typisch deutsch. Mit der deutschen Kultur kenne ich mich ja gar nicht aus. Ich habe zwar so einiges gehört, hauptsächlich über deutschen Fußball, aber eines ist sicher... die Deutschen haben hübsche Frauen. - Fällt ihm auf, als er ein Familienfoto betrachtet.

- Hm der Junge neben ihr scheint sicher ihr Bruder zu dein. Hm Moment mal, Der trägt ja ein Trikot, ein Fußballtrikot. Was hat das zu bedeuten? Wenn ihr Bruder Fußballspieler war, warum kann sie dann keine Fußballer leiden? Das verstehe ich nicht. -

Bald klingelte es in der Küche. Kojiro geht zu ihr. "Hast du mich gerufen?" Erkundigt er sich.

"Ja, bist du mal so lieb und stellst mir die Teller da oben richtig hin? Die fallen bestimmt bald runter. Ich komme da nicht an." "Sicher, gern." Sofort macht er sich an die Arbeit und holt einen Hocker. Nachdenklich beobachtet sie ihn dabei. - Wow, diese Oberarme. Wieso macht der Typ mich verlegen? Das ist ewig her, dass mich ein Mann verlegen macht.

Er riecht so angenehm... meine Güte, was denke ich hier überhaupt? -

"Irgendein Heini war mal wieder zu faul ne' n Stuhl zu holen und die Teller vernünftig hin zu stellen." - Mein Gott, was rede ich denn für einen Unsinn...? Er macht mich total nervös. - Schüttelt sie den Kopf. "Fertig." Äußert er und schaut auf sie herab. "Ist was? Steht es noch nicht richtig?" Reagiert er auf ihr Kopfschütteln. "Wie? Ähm... nein. Alles richtig. Danke." Er steigt runter und stellt den Hocker wieder weg. "Essen fertig? Das riecht so gut." Lächelt er. Tina weicht seinem Blick verlegen aus und antwortet mit einem, ja, gleich.

- Was hat sie plötzlich? Irgendwie kommt sie mir auf einmal so schüchtern vor. -

Sie füllt die beiden Teller auf, nimmt sie in die linke Hand und verlässt die Küche. Hyuga sieht ihr nach. - Wie Kellner die Teller tragen ist mir ein Rätsel. - "Kommst du heut noch?" Fragt sie ihn im freundlichen Ton als sie das Gesteck aus der Schublade nimmt und die Teller auf den Tisch stellt. Kojiro folgt ihr und betrachtet sein Essen. - Oh je, Messer und Gabel, das war noch nie mein Ding. - Tina steht am Tresen und fragt, was er trinken möchte. "Apfelsaft bitte." Er setzt sich und wartet auf sie. Bald darauf kommt sie zum Tisch, stellt die Gläser ab und betrachtet ihren Gast. "Was hast du? Du siehst besorgt aus." "Hm... na ja, hast du auch Stäbchen? Mit diesem Besteck habe ich es nicht so, weißt du?" Wirkt er, als wäre es ihm etwas peinlich. "Oh, ja entschuldige." - Komisch. Das ist mir ja noch nie passiert. Ich frage sonst auch immer nach, welches Besteck meine Gäste möchten. Ob er mich so sehr durcheinander bringt? -

"Bitte. Lass es dir schmecken." "Danke. Guten Appetit." Entgegnet er freundlich.

Nach etwa drei Minuten Stillschweigen spricht er sie an. "Sag mal, kann ich dich was persönliches fragen?" "Sicher." Murmelt sie. "War es eine Krankheit? War dein Bruder schwer krank? Bei meinem Vater war das so. Herzanfall, verstehst du?"

"Nein. Er war nicht krank.

Hast du Geschwister?"

"Ja, genau drei jüngere Geschwister." "Na dann kannst du ja sicher verstehen, wieso ich nicht darüber reden möchte.

Schmeckt dir das Bauernfrühstück?" Lenkt sie ab. "Ja. Phantastisch. Entschuldige, dass ich so direkt bin." Meint er mit gesenktem Kopf. Lächelnd antwortet sie: "Ach, Kojiro. Ich glaube, du bist ein Mann, der immer direkt ist. Wir kennen uns zwar kaum, aber ich glaube, du bist und bleibst ein direkter Mensch. Und das ist auch gut so." Sie sieht ihm direkt in die Augen.

Erstaunt blickt er sie an. Fragend betrachtet er ihre türkiesblauen Augen. - Sie ist wunderschön. Solche schönen Augen habe ich noch nie gesehen. -

"Wie meinst du das? Die meisten können direkte Menschen nicht leiden. Das sagen mir jedenfalls meine Erfahrungen."

- Ach man... ich bin ein Idiot. Was red ich da überhaupt? -
 


 

Ende, erstes Kapitel
 

2. Kapitel
 

Augenkontakt

Folgt so bald wie möglich.
 

Bitte sagt mir, ob sie euch gefällt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  igorrrr
2005-07-23T17:25:48+00:00 23.07.2005 19:25
wie marius 84 weiß ich wie es weiter geht, aber da ich leider keine Kopie von deinem geschriebenen habe, schreibe bitte schnell weiter.
hdgdl néko
Von: abgemeldet
2005-03-23T10:27:43+00:00 23.03.2005 11:27
Das klingt echt nett! ^^
Wann geht es denn weiter?
Kojiro ist aber bei dir ziemlich nett und aufgeschlossen, aber trotzdem find ich es gut!
LG
Iatreia-chan
Von: abgemeldet
2005-03-23T10:03:01+00:00 23.03.2005 11:03
Nicht schlecht.
Mach schön weiter!
^-^
Ciao!
Von:  Marius84
2005-03-14T14:42:19+00:00 14.03.2005 15:42
hehe, ich weiß ja wie wies weiter geht^-^

aber trotzdem schreibe bitte weiter, ich liebe diese Geschichte einfach. Achja, ich wünsche sie mir fertig zum Geburtstag.

Hast also noch a bissle zeit


Hdgggggggl
Von: abgemeldet
2005-03-03T10:02:16+00:00 03.03.2005 11:02
Hab mir Kapitel 1 durschgelesen.
Bisher gefiehl sie mir ganz gut, hoffentlich gehts bald weiter.
Von: abgemeldet
2005-03-02T15:20:55+00:00 02.03.2005 16:20
coolw story. aber geht die auch irgendwann mal weiter?
Von: abgemeldet
2005-01-03T16:33:32+00:00 03.01.2005 17:33
Man muss schon sagen die story hat schon was und die idee ist total gut freue misch schon drauf wenns weiter geht hoffentlich bald WEITER SCHREIBEN BÜÜÜDDDDEEEEE
Bitte schreib mal kommis zu meiner FF BÜDDEEEEE

Und schreib bloß weiter
*Dirdaumen glück und Phantasie wünsch* XD
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