Zum Inhalt der Seite

You are not alone

Kojiro und Tina
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ängste

13. Kapitel
 

Ängste
 

„Du vertraust ihm?“, ist Martin skeptisch. „Ja, genauso, wie ich dir vertraue.“

Hyuga blickt zur Uhr. Es ist halb sechs. Sofort steht er auf. „Entschuldigt mich bitte. Es ist schon spät.“

„Ach ja. Du musst ja zum Training. Schaffst du das denn noch? Und dann habe ich dir nicht mal was zu essen bemacht.“, sorgt sie sich und steht auf. „Wenn ich laufe, ja.“

Er geht ins Schlafzimmer, macht sich fertig und zieht sich schnell an.

Als er wieder unten ankommt drückt sie ihm geschmierte Stullen in die Hand. „Damit du nicht hungrig bist.“

Sie begleitet ihn zur Tür. „Ich bringe dir morgen den Trainingsanzug wieder. Er hängt noch auf der Leine.“

Beide sehen sich zum abschied noch tief in die Augen und küssen sich leidenschaftlich. „Dann viel Spaß, aber übertreibe nicht. Ich brauche dich heute noch.“ „Okay. Und du passt auch dich auf.“ - Da knistert es aber gewaltig. – Fällt Martin auf, als er sie beobachtet.

Sofort läuft Kojiro in Richtung Trainingslager.
 

„Seit ihr jetzt fest zusammen? Nach so kurzer Zeit?“, beginnt Martin skeptisch.

„Wahrscheinlich.“, haucht sie leise und lässt sich aufs Sofa fallen. „Wie soll ich das verstehen? Seit ihr, oder seit ihr nicht?“

„Wir kennen uns erst seit Vorgestern. Du kannst ihn nicht leiden, stimmt’ s?“ Er steht vor dem Aquarium und schaltet das Licht und die Pumpe an.

„Ich habe nichts gegen ihn. Im Gegenteil. Der Junge gefällt mir. Scheint auf meiner Ebene zu schwimmen. Mich stört es nur, dass ihr euch kaum kennt und schon läuft er hier halb angezogen durch die Bude, als hättet ihr die ganze Nacht euer Vergnügen gehabt. Du solltest wissen, dass ich mich um dich sorge.“ Tina blickt überrascht. „Du magst ihn doch? Wieso ist er auf deiner Wellenlinie?“

„Er ist kräftig, hat eine super Kondition und scheint recht intelligent zu sein.“

„Verstehe. »Dein Beschützerinstinkt«.“, meint sie grinsend. „Du fasst das falsch auf. Ich bin nicht eifersüchtig. Du weißt, dass wir uns auf eine geschwisterliche Beziehung geeinigt haben. So wie es früher immer gewesen ist.“ „Ich weiß.“, seufzt sie. „...aber ich will dir nicht weh tun. Jetzt, wo ich jemanden habe.“

„Ich verstehe nicht. Macht er dich nicht glücklich?“, wundert er sich. „Doch, eben drum. Ich war nach Stephans Tod noch nie so glücklich wie jetzt. Deswegen habe ich ein schlechtes Gewissen....dir gegenüber.“, spricht sie immer leiser und beobachtet die Fische beim Fressen. – Ach so ist das. – Begreift er. Martin nimmt sie liebevoll in die Arme. „Mache dir um mich keinen Kopf. Das mit uns sollte eben nicht sein. Ich möchte nur, dass du glücklich bist. Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Dafür gibt es keinen Grund.“
 

Einige Minuten später erreicht Kojiro die Umkleide und zieht sein blaues Nationaltrikot an. Der Adler auf der linken Brust verleitet ihm Kraft. Eine unbeschreibliche Kraft mit Schweiß und Tränen für sein Heimatland im nächstem Jahr den Weltmeistertitel zu holen. – Ob er wirklich nur ihr Cousin ist? –

„Hey Captain. Träumst du?“ Wird er angesprochen. Takeshi, sein bester Spielpartner seit Grundschulzeiten steht neben ihm. Verdutzt sieht er diesen an. „Hey, was ist los? Du bist so nachdenklich. Das ist doch sonst nicht deine Art.“, versucht er ihn auf zu heitern. „Nichts. Was soll sein?“

„Na hör mal. Du bist später dran als sonst und dann benimmst du dich seit gestern so komisch.“, bemerkt er. „Es ist aber nichts.“, verteidigt er sich.

„Ruhe jetzt! Ich sehe euch in einer Minute auf dem Feld!“, platzt der Nationaltrainer in den Raum.

Beim Aufwärmen ist Kojiro noch immer im Gedanken, was der Mannschaft natürlich auffällt. „Du bist echt nicht bei der Sache, Kumpel.“, meint Ken und klopft ihm auf die Schulter. „Fällt das so sehr auf?“, ist er überrascht. Er gibt sich genauso viel Mühe wie immer.

„Was ist denn los?“, beginnt Ken bei den Dehnübungen. „Ich möchte nicht darüber sprechen. Verstehst du?“ Ken grinst. „Alles klar. Wenn ein Mann so anfängt, kann das nur mit Frauen zu tun haben. Stimmt’ s?“

Verblüfft blickt er zu ihm und kichert. „Hast Recht. Ich konnte dir noch nie etwas vormachen.“, seufzt er.

„Ist ja stark! Hyuga hat ne feste Freundin!“, äußert Ishizaki erstaunt, als er zufällig dem Gespräch folgen kann.

In Nu sind alle um ihn versammelt. Ehe er sich versieht wird er mit Fragen gelöchert. „Echt? Ist das Wahr? Du hast dich richtig verliebt?“, erkundigt sich Tsubasa als erster.

„Ist sie hübsch?“, ist Takeshi neugierig.

„Na hört mal. Unser Captain gibt sich nur mit hübschen Frauen ab!“, äußert Ken erbost.

Verdutzt beobachtet der Cotrainer seine Mannschaft, wie sie das Training unterbrechen. „ Was ist denn da los?“, erkundigt er sich beim 1. Torwart Genzo Wakabayashi. „Ich weiß nicht. Irgendwas mit Kojiro. Soll mir auch egal sein.“

Dann kommt Herr Mikami langsam auf sie zu.

„Wie lange kennt ihr euch?“

„Wie heißt sie?“

„Wie sieht sie aus?“

„Wie alt ist sie?“

„Habt ihr euch schon geküsst?“

„Und habt ihr schon miteinander ........na du weißt schon...?“

werfen sie ihm an den Kopf.

„Mein Liebesleben geht euch überhaupt nichts an! Klar?!“, ist Kojiro völlig aufgebracht.

„Hey, was ist hier los? Warum macht ihr mit dem Training nicht weiter?“, ist Herr Mikami wütend. Alle gehen zur Seite und Ishizaki erklärt ihm, dass Kojiro verliebt sei und alle neugierig waren.

Nachdenklich geht Mikami auf den Captain zu. „Stimmt das?“

Er nickt nur. – Wieso ist das so wichtig? – Wundert sich der Sportler.

- Es scheint ihm ernst zu sein. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los, wenn er jetzt so abgelenkt ist. Kurz vor der WM. – sorgt er sich.

Trainer Mikami kennt Kojiro und seine Männer schon sehr lange. Anfangs war er Privattrainer von Genzo und dann nahm er ihn nach Deutschland mit. Dort führten sie die Juniorenmannschaft des HSV zum Europatitel.

„Nach dem Training kommst du bitte in mein Büro. Jetzt konzentrierst du dich nur auf den Sport.“, fordert er ihn auf und scheucht die anderen Teammitglieder wieder aufs Feld.

- Wieso will er mich deswegen sprechen? – wunder er sich.
 

Nach dem Training besucht Kojiro seinen Cotrainer im Büro und schließt die Tür. „Sie wollten mich sprechen.“

„Setz dich.“

„Eigentlich habe ich es eilig. Ich muss aushelfen.“

„Ach so. Nun, ich mache es kurz.

Du hast also eine Frau kennen gelernt?“

„Ja, aber ich verstehe nicht, was das mit uns zu tun haben soll, Trainer.“

„Das ist wirklich nicht leicht zu erklären. Wie willst du das alles schaffen? Hollandbewerbung, du willst die Sprache lernen, neben dem Training noch arbeiten, obwohl du das nicht mehr nötig hast, die WM steht im Juni an, das sind nur noch wenige Monate und dann eine Freundin. Das ist selbst für dich zu viel.“

„Sie machen sich deswegen Sorgen? Ich krieg das schon hin. Ich habe immer alles hinbekommen, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Das müssten Sie doch wissen.“

„Bist du dir sicher? Ist es ernst zwischen euch?“ Kojiro blickt nachdenklich auf das Mannschaftsfoto, auf dem das beste Japanische Team 2002 im Tokioer Stadion zu sehen ist. „Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Wann ist eine Beziehung ernst? Bis jetzt haben die Frauen nur mit mir gespielt. Aber bei ihr ist das anders.“ – So ist das. Er hat keine Ahnung von der Liebe. –

„Du willst also wissen, woran man erkennt, ob man verliebt ist oder nicht?“

„Ja, wenn Sie es so nennen wollen.“

„Das kann ich dir nicht sagen. So etwas fühlt man einfach. Wenn du aber überhaupt schon darüber nachdenkst, und das zuvor noch nie vorgekommen ist, nicht in dieser Neugier, will ich es mal nennen, dann bist du deiner Antwort schon ein gutes Stück näher.“, erklärt er psychologisch.
 

„Tina-san, bitte bring mir einen Kaffe und komme ins Büro, ich muss mal mit die reden.“, ertönt eine dunkle Japanische Stimme am Telefon. „Jo, Chef.“

Im Büro setzt sie sich hin und stellt zwei Kaffe auf den Tisch. „Was gibt es wichtiges?“

„War gestern alles in Ordnung? Die Gäste waren zufrieden?“

„Ja. Es gab auch gutes Trinkgeld.“ „Schön, das haben wir nötig. Du weißt wie schlecht es um die Finanzen steht. Vielleicht hast du ja eine Idee, wie wir etwas schneller wieder zu Geld kommen. Die Unterhaltungskosten steigen schon wieder und die Personalkosten sind mir eindeutig zu hoch. Apropos. Du hast gestern eine Aushilfe für Makoto besorgt. Wie viel willst du ihm geben?“

„Ich dachte da an fünf US-Dollar die Stunde, wie immer bei Aushilfen.“

„Du spinnst wohl. Fürs Abwaschen, viel zu viel. Sag mir nicht, du hast ihn schon die ganze Woche eingeplant.“

„Ähm, eigentlich schon. Solange Makoto nicht da ist. Ich kann doch Fane abends nicht alleine lassen.“, versucht sie zu erklären. „Wieso denn nicht? Sie ist sehr fleißig und zuverlässig. Das bisschen Abendgeschäft packt sie schon. Und wenn im Service einer steht, geht das auch. Du kommst doch auch problemlos alleine klar, wenn die Bude voll ist.“

„Das kann man doch nicht vergleichen. Die Küche hat doch viel mehr zu tun. Das schafft keiner alleine!“, ist sie verärgert. „So meine ich das auch nicht. Natürlich kann das niemand alleine, aber wenn in der Küche eine Fachkraft und ein Lehrling stehen, reicht das für normale Tage aus. Wenn viel lost ist, fällt es eh nicht so groß auf, wenn Makoto fehlt. Die Aushilfe können wir einsparen.“

Traurig sieht sie zu Boden. „Dabei ist er so fleißig. Obwohl er nicht eingearbeitet ist, ist er schneller als Fane und Makoto zusammen.“ Erstaunt sieht er sie an. „Ist das wahr? Ist der Bursche wirklich so flink?“

„Wenn ich es doch sage.“, setzt sie sich für ihn ein. „Na gut, Lass ihn die Woche noch hier, aber lass dir etwas einfallen, damit wir mehr Gäste bekommen.“

„Okay.“, antwortet sie und verlässt den Raum.
 

„Guten Tag, der Herr. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, begrüßt Tina einen Gast, der am Tresen auf sie wartet. Es ist ein junger Japaner, etwa 35 Jahre alt. „Guten Tag. Ich habe gehört, Sie haben die Möglichkeit für große Feiern?“

„Ja. Wir haben dafür einen separaten Veranstaltungsraum. Um welche Feierlichkeit handelt es sich?“

„Ein Geburtstag. Es könnte sein, dass ich bereits vorgemeldet bin. Von einem gewissen Herrn Ohzora. Es soll eine Überraschungsparty werden, meint er. Sie wüssten bereits bescheid.“, erklärt dieser.

Tina ist erfreut. „Aber natürlich. Herr Ohzora hat mich vor einer Woche kontaktiert und mir gesagt, dass er jemanden für die Organisation vorbei schickt.

Wissen Sie denn bereits wie viele Leute Sie werden?“

„Noch nicht genau, aber zwischen 40 und 50 Mann werden wir garantiert.“

„Dann folgen Sie mir am besten und ich zeige Ihnen den Raum. Dann können wir alles in Ruhe besprechen.“, entgegnet sie freundlich und öffnet die Saaltür neben dem Tresen.
 

„Hallo Kojiro. Du bist also heute wieder da?“, entgegnet ihm die Stellvertretende Chefköchin, Heidi. „Einen schönen Tag, Heidi. Wo ist Tina?“

„Bei den Gästen vorne.“ Somit begibt er sich in den Servicebereich, um Tina zu begrüßen. Suchend schaut er sich um. „Hi Kojiro.“, ist der Lehrling erfreut. „Hallo Carsten.“

„Du suchst sicherlich die Chefin. Die ist in einer Besprechung, siehst du?“, zeigt er auf die Personen im Partysaal. – Der Typ kommt mir bekannt vor. – Fällt ihm auf. Er sieht beide mit dem Rücken zu ihm wie sie sich freundlich unterhalten.

Plötzlich dreht sich der Gast etwas um und Kojiro erblickt verdutzt sein Profil. Sein Puls steigt an. – Das ist doch der ehemalige Trainer von Nankatzu. Was macht der hier?

Bloß schnell weg hier, sonst erkennt er mich noch. – „Dann ziehe ich mich erst einmal um.“, meint er zu Carsten und verschwindet durch die Pendeltür. – Ich frage mich echt, was der hier will? Will er hier etwas feiern? –

In diesem Moment kommt ihm Fane entgegen. „Hi, bist du heute schon wieder da?“ – Die schon wieder. Warum muss sie auch ausgerechnet hier lernen? – „Hi, hast du was dagegen?“, entgegnet er etwas schroff und geht sich umziehen. – Was hat den denn gebissen? Gestern war er noch so ruhig und freundlich. Wieso ist er heute so unhöflich? Ist was passiert? – wundert sie sich.
 

Etwa zehn Minuten später stehen beide in der Abwäsche und schweigen sich an; BIS Tina herein kommt und alle freundlich begrüßt.

„Fane, meine Liebe, wie geht’s?“ „Gut und selbst?“ „Prima. Kojiro, mein Lieber, wie war dein Training?“, strotzt Tina nur so vor guter Laune. „Gut wie immer. Danke der Nachfrage.“, lächelt er sie an.

Tina geht auf ihn zu und gibt ihm ein Begrüßungsküsschen. „Guten Tag erst einmal. Sorry.“, grinst sie in ihrem Übereifer. – Meine Güte. Was ist denn mit der passiert? Habe ich etwas verpasst? So glücklich habe ich sie noch nie gesehen. – Wundert sich Fane. Tina dreht sich zu Fane um. „Du Schätzchen. Ich muss mit dir reden.“ „Worum geht es denn?“

„Um deinen Geburtstag. Du hast mich doch gebeten frei zu kriegen.“

„Ja, klappt das etwa? Wäre echt cool.“, freut sie sich schon. „Ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe eben gerade einen Gast gehabt, der ausgerechnet an diesem Tag eine große Geburtstagsparty machen. Mit bis zu 50 Leuten, Warm- und Kaltbüffet, Kaffe und Kuchen und allem was dazu gehört. Da er leider auch etwas später eine große Eisplatte wünscht kann ich niemanden an diesem Tag heim schicken. Es tut mir wirklich leid.“, erklärt sie traurig. Fane ist wirklich enttäuscht. „Tina, du hast es mir doch versprochen. Ich wollte den Tag mit Tsubasa feiern.“, mault sie rum. Tina nimmt sie in den Arm und drückt sie freundschaftlich. „Es tut mir wirklich leid. Du weißt, dass ich ihm nicht absagen kann. Ich werde mich auf jeden Fall bei dir revanchieren.“, klingt sie mitfühlend. Dabei grinst sie Kojiro an und zwinkert ihm zu. Dann hält sie den Zeigefinger vor die Lippen. – Verstehe, die Party soll ne Überraschung für sie werden. Das soll ihre eigene Feier sein. Deswegen ist auch der Trainer von Nankatzu da gewesen. – Er schmunzelt zurück und nickt. „Schon gut, wäre ja zu schön gewesen.“, stöhnt Fane enttäuscht.

In diesem Moment taucht Carsten auf. „Chefin? Makoto ist vorne und möchte dich sprechen.“

„Ich bin gleich da.“

Entsetzt schaut Fane zu Kojiro. – Oje, wenn Makoto ihn sieht, fliegt alles auf. Was mache ich denn jetzt? Belüge ich Tina und rette seinen Arsch oder verrate ich ihn und mache Tina unglücklich? Makoto wird ihn sofort erkennen und da er Tina nicht leiden kann wird er es ihr sagen. Was mache ich denn nur? – Ist Fane verzweifelt.

„Kojiro, wenn ich mit der Besprechung fertig bin, kommst du dann bitte nach vorne? Ich möchte etwas mit dir besprechen.“

„Tina, ich hoffe das hat noch etwas Zeit. Ich brauche ihn noch. Es muss mir helfen das Fass umzustecken, im Getränkelager aufzuräumen und Roland muss nachher noch das Wildschwein in die Röhre schieben, das kann ich doch nicht tragen.“

„Ja klaro, macht mal euer Ding. Wie gesagt, später erst.“, ist Tina über ihren Arbeitseifer mit Kojiro verdächtig. – Was hat sie plötzlich? Das hört sich eher wie eine Ausrede an. –

Somit verlässt sie den Küchenbereich und begrüßt Makoto.
 

„Was sollte das denn eben?“, ist Kojiro noch immer verwundert. „Idiot. Wegen dir muss ich sie jetzt auch belügen. Makoto ist hier der Einzige, der Fußballfan ist und er würde dich sofort erkennen und verraten, weil er Tina nicht ausstehen kann. Er darf dich also auf keinen Fall sehen.“

„Er mag sie nicht? Wieso das denn?“

„Er akzeptiert sie einfach nicht, weil sie nur ein Jahr älter ist als er. Das ist auch schon alles.“
 

„Makoto, können wir uns irgendwo in Ruhe hinsetzen und reden?“, schlägt sie höflich vor.

„Eigentlich wollte ich nur den Krankenschein vorbei bringen.“, versucht er sich heraus zu reden.

„Dann hast du ja Zeit. Du bist doch krank, da kannst du es ja nicht eilig haben.“, entgegnet sie überzeugt. – So ein Mist. Ryuga wartet ewig auf mich, wir wollten noch wo anders hin. – Ist er stinkig im Innersten. Genervt folgt er ihr ins Büro. – Sie geht mir langsam auf den Keks, mit ihrem Chefgetue. –

Tina ruft am Tresen an und bestellt für sie Getränken. „Einen Kaffee für mich und eine Cola für Makoto bitte ins Büro.“

Sie setzen sich.
 

14. Kapitel
 

Positionen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-09T16:02:42+00:00 09.11.2006 17:02
Ich finde es echt cool von dir dsa du gleich so viele Kappis auf einmal hochgeladen hast.So liest es sich viel schöner^^
Die konfrontation wird bestimmt krass werden.
das Kappi war wie immer supi^^
knutschi Daisukifan
Von: abgemeldet
2006-11-09T15:41:32+00:00 09.11.2006 16:41
oh man ich will mal wissen was passiert wenn Makoto kojiro sieht und tina sagt, dass er ein fußballer is!!
*sich aufs nächste freu*
hoffe das nächste kap is bald frei^0^
cu~
Von:  el_nino
2006-11-09T14:21:00+00:00 09.11.2006 15:21
*sprachlos ist*
Einfach klasse!!!!!!!
Die drei Kapis waren wirklich super... wenn ich die FF noch nicht in meine Favoritenliste hätte wäre sie jetzt aufjedenfall dort!!!
Oh mann die waren echt super die Kapis .. *gar nicht mehr aus den staunen raus kommt*
Mit einem wort: Perfekt!!!!!!
Bitte schreib schnell weiter


Zurück