Uff, dieses Kapitel hat mich ganz schön... Nerven gekostet könnte man sagen. Ich weiß nicht so genau, ob es wirklich auch nur halbwegs akzeptabel ist, aber ich hoffe schon. Da ich im Moment wirklich wahnsinnig viel Stress hab, hab ich es jetzt eben irgendwie zusammengebastelt. Ansonsten hätte es wohl noch 2 Wochen gebraucht oder so. Der nächste Teil wird jetzt leider etwas länger auf sich warten lassen. Ist einfach unmöglich im Moment, tut mir leid. Aber ich beeil mich ^.^ ! So, und jetzt viel Spaß!!!
PS: Übrigens wird dieses Kapitel jemandem gewidmet *höhöööööö*! Nämlich... tadaaaaaa - dem Flatterwesen mit den schönsten Flügeln, die ich je gesehen habe ^.- ! Sami-chan, das ist für dich *knuddl*! ^__^
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Düster, dunkel, kalt... So sahen ihre Augen ihre Umwelt. Fünf unendlich lange Tage war sie nun schon hier... Nein, eigentlich war sie schon seit diesen 3 Jahren immer am selben Ort, in dieser verhassten Hölle.
Emotionslos sah Bulma nach draußen, die warme Sonne blendete ihr Gesicht, doch das merkte sie nicht. Ein Schleier schien sie zu bedecken, der alles in ein trübes und düsteres Licht tauchte, machte es ihr unmöglich, die Schönheit mancher Dinge hier zu erkennen.
Seufzend setzte sie sich auf ihr Bett. Ein eigenes, weiches und sogar großes Bett, ein eigenes Zimmer, selbst ein Bad gab es... all das hatte sie so sehr vermisst, sich gewünscht und jetzt? Jetzt hatte sich noch immer nichts geändert. Noch immer kämpfte sie um ihren letzten Rest Stolz und war manchmal nah daran, diesen Kampf endgültig zu verlieren.
Die meiste Zeit hatte sie diese 5 Tage in ihrem Zimmer verbracht, sich zum Liebling des Königs entwickelt und somit den Neid der anderen Frauen auf sich gezogen. Sie waren neidisch, das sah Bulma an ihren Blicken, verstehen aber konnte sie es nicht. Warum? Fast täglich diese widerliche Prozedur über sich ergehen lasse, fast jeden Tag mit einer Vergewaltigung klar kommen zu müssen... wie konnte man DARAUF neidisch sein? Viele der Frauen waren sogar freiwillig hier. Es war auf diesem Planeten eine Ehre, ein Spielzeug zu sein... ein Spielzeug des Königs. Aber auch der Wohlstand schien viele anzuziehen. Der König bot Luxus für einen *minimalen* Preis. Ja, seinen Körper und vielleicht auch seine Seele verkaufen war ein *kleiner* Preis für die Frauen hier. Das war für Bulme einfach unverständlich. Sie würde allen Luxus gegen ein armes Leben auf der Straße eintauschen, nur weg hier, nur weg aus dieser verdammten Hölle. Aber sie war hier gefangen, in einem... wie hieß das Sprichwort damals noch? Ah, wie ein Vogel im Goldkäfig. Ja, das war es. Tränen bahnten sich plötzlich ihren Weg über Bulmas Wagen bis zum Nacken. Ihre Erinnerungen waren im Moment einfach unerträglich für sie. Zu sehr sehnte sie sich weg von hier, zu sehr nach ihrem Zuhause. Lautlos weinend ließ sie sich nach hinten fallen und umarmte eines ihrer Kissen. Der Kampf um ihren Stolz war nun heftiger denn je.
Vegeta verdrehte gelangweilt die Augen. Das war einfach nicht zum aushalten... Sein Vater schwang wie so oft seine großen Reden und säuselte hie und da etwas von einem guten Geschäft, das er vor einigen Tagen gemacht hatte, während er mit seinem Sohn den Vorbereitungen für das Fest zusah, das immer eine Nacht vor Vollmond stattfand. Es war immer wieder ein rauschendes und heiß ersehntes Spektakel, auch für Vegeta. Aber sein Vater redete definitiv zu viel. Murrend beobachtete er, wie es in der ganzen Stadt und im Palast herumwuselte... tief in Gedanken versunken. Dieses Gefühl, das er vor einigen Tagen gehabt hatte, war plötzlich verschwunden, beschäftigte ihn dadurch aber um so mehr. Was sollte das nur? War es vielleicht nur Einbildung gewesen?
Das Mädchen war nun wohl weit weg.... für immer weg. Arg, wenn SIE doch nur auch so plötzlich verschwinden würde. Noch immer spukte das Mädchen in seinem Kopf herum und wollte ihn nicht mehr loslassen.
Seufzend drehte er sich wieder der Stadt zu und ließ seinen Blick über die vielen Häuser schweifen. Wie gern würde er jetzt einfach einige davon mit einer hübschen Explosion dem Erdboden gleich machen, Vegeta-sei war aber tabu.. leider. Hier durfte nichts zerstört werden, das hatte sein Vater so angeordnet. *Ohne dein Volk bist du kein starker König* predigte dieser immer (seeehr einfallsreicher Satz meinerseits -.-°).
Langsam erwachte Vegeta wieder aus seinen Gedanken. Hmh, etwas stimmte nicht. Es war so... still! Sich umsehend bemerkte er, dass er nun völlig alleine auf der Terrasse stand. Endlich! Abermals seufzend setzte er sich in Bewegung und schlenderte durch die langen und prunkvollen Gänge des Palastes, deren Decke von unzähligen blauschimmernden (Lapislazuli *schwärm*) Säulen gehalten wurde. Ruckartig blieb er plötzlich stehen. Er machte äußerst selten Spaziergänge durch den Palast und hier.. nein, hier war er wirklich noch nie gewesen. Ha, war ja klar, hier waren auch die Zimmer der Frauen und gleichzeitig der beliebteste Ort im Palast. Zumindest stritten sich die Wachen meist um die Posten hier und in der näheren Umgebung. Sein Vater hatte keinen schlechten Geschmack, was Frauen betraf, das musste man zugeben, aber Vegeta interessierte dieser Ort herzlich wenig. Trotzdem hatte er etwas seltsam anziehendes... Kopfschüttelnd machte Vegeta kehrt. Nein, er würde jetzt doch nicht auch noch zu einem solchen Lüstling mutieren? Hastigen Schrittes entfernte er sich von diesem Ort und schwörte sich innerlich, ihn nie wieder zu betreten. Seit je her wusste er, dass Frauen die Sinne vernebelten und Schwäche heraufbeschworen. Und seit dieser Nacht in der Bar gab es keinen Zweifel mehr daran. Außerdem lag das Niveau der Saiya-jin Frauen ziemlich tief, wie er leider zugeben musste. (so ein Schowie... .).
Keuchend schloss er die Tür seines Zimmers. Heute Nacht würde er mit den anderen feiern und vergessen, endlich vergessen.
Mit einem wohligen Seufzer ließ sich Bulma in die Wanne gleiten. Sie badete so oft sie konnte und immer mit diesen süßlich duftenden Blüten, nicht zuletzt, weil ihr der König das strengstens befohlen hatte. Mittlerweile musste ihr Körper wohl schon über und über mit diesem süßen Duft bedeckt sein, den der König anscheinend so liebte. Auch hätte es keinen Sinn, sich gegen seinen Willen zu stellen. Sie hatte in dieser kurzen Zeit schon schmerzlich festgestellt, was er mit Befehlsverweigerern machte. Bei diesem Gedanken strich sie wimmernd über eine Wunde am linken Arm. Ein bloßer Handgriff des Königs hatte ihr schon fast den Arm gebrochen. Er war ein gefährlicher Mann, das war ihr nun bewusst.
Tief einatmend sog sie die Wärme tief in sich ein und blickte abwesend zu einem Kleid, das man ihr heute gebracht hatte. Sie solle es bei Sonnenuntergang anziehen und man würde sie später holen. Sie hatte es noch nicht sonderlich beachtet, aber es schien für einen festlichen Anlass zu sein. Jedenfalls waren die Ausschnitte wie immer extrem tief. Aber daran hatte sie sich wohl oder übel schon gewöhnt.
Trotz aller Gleichgültigkeit, die sie inzwischen entwickelt hatte flammte doch etwas Neugier auf, was heute Abend wohl passieren würde.
Bulma streifte das schwarz und dunkelrote Kleid noch ein Mal zurecht. Sie fühlte sich wirklich unwohl. Es war viel zu eng und die Ausschnitte waren einfach so verdammt tief. Der König aber schien äußerst zufrieden zu sein, denn ein breites Lächeln zierte sein Gesicht. Für seine Umstände galant bot er ihr den Arm an, in den sie wiederwillig einhakte und ließ sich von ihm mitziehen. Von gehässigen Blicken der anderen Frauen verfolgt gingen sie die weiten Gänge entlang. Schließlich kamen sie zu einer Tür, die auch prompt von zwei Wächtern geöffnet wurde. Bulma staunte nicht schlecht, als sie die unzähligen Saiya-jin erblickte, die sich nun verbeugten. Mit feierlicher Mine schritt der König mit ihr mitten durch die Menge hinauf zu seinem Thron und wies sie an, sich neben ihn zu setzten. Als auch er sich nach einer kleinen Ansprache setzte, setzte auch schon die Musik ein. Also doch ein Fest. Teilnahmslos sah Bulma der fröhlichen Menge zu. Bemerkenswert aber waren die Mengen an Essen, die sich auf unzähligen Tischen stapelten. Nun aber fühlte sich Bulma nicht nur wegen diesem Kleid unwohl, denn jetzt wurde sie auch noch ungeniert begafft. Es war wohl eine große Ehre, auf dem Platz neben dem König zu sitzen, allerdings waren die meisten Blicke eher auf ihr Dekolleté (*imDudennachschlag* °.O Das schreibt man ja wirklich so *ui*) gerichtet. War auch kaum verwunderlich. Sie hatte schon auf dem Weg zum Markt bis hierher bemerkt, dass es auf Vegeta-sei erheblich weniger Frauen als Männer gab. Dieses Volk war wirklich seltsam. Ein Volk aus Kriegern, bei dem nur die Stärksten zählten. Eigentlich ganz schön erbärmlich... Ein sarkastisches Lächeln überzog Bulmas Lippen, machte aber sogleich wieder der altbekannten Starre platz.
Vegeta musterte sich kritisch im Spiegel. Seine Rüstung glänzte, sein Umhang war Faltenlos und alles war dort, wo es sein sollte. Trotzdem schien noch etwas zu fehlen. Murrend starrte er sein Spiegelbild an. Trotz des ausgiebigen Trainings der letzten Tage war er heute seltsam angespannt, schon fast nervös. Ach, das war wohl die Wirkung der nahenden Vollmondnacht. Zufrieden rückte er abermals sein Brustschild zurecht und betrat den großen Saal. Das Fest war schon voll im Gange, er war ja auch ziemlich spät dran. Sein Vater musste auch schon da sein... Der Saal war einfach zu groß. Selbst seinen Platz konnte man von hier aus unmöglich erkennen, auch wenn er einige Stufen höher lag (das liegt nicht an der Größe des Saals Veggie-chan *stubs*.. sondern an ... *Mundzuhalt* .. ich will ja noch weiterleben *flüster*). Mit finsterer Mine stürzte er sich in die Menge, schnappte sich einen Weinkrug und begrüßte mürrisch den ein oder anderen Bekannten. Seltsam war aber, dass, ne näher er dem Thron kam, desto aufgewühlter wurde er. Na wunderbar, vor ihm bauten sich nun auch noch die Weiber seines Vaters auf. Diese Hyänen nutzten jede Gelegenheit! Anhimmelnde Augen, seufzende Lippen.. nein, dafür hatte er jetzt wirklich keine Nerven. Knurrend drückte er sich an ihnen vorbei und kassierte dafür hassende Blicke, die seinen Rücken regelrecht durchbohrten. *Erst wird diese Tussi vom König UNS vorgezogen und dann beachtet uns der Prinz auch noch kein Stück. Ich HASSE sie.*, hörte er noch eine der Jüngeren sagen. Tussi? Ach ja, sein Vater hatte ja einen neuen Liebling, dann war das wohl das *wirklich gute Geschäft* das er heute gemeint hatte. Ein kaltes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Diese Frauen konnten wirklich zu den grausamsten Bestien werden, wenn sie eifersüchtig waren. Diese Neue konnte einem ja schon fast leid tun.
Endlich war er schon fast ganz vorn. Nur noch die letzten beiseite geschoben und schon war er...... Nein, das konnte... NEIN, das... das DURFTE nicht wahr sein!!
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SCHNITT *wahahahahaaaaa*!
Übrigens: Bei Veggie-chan*s Rüstung hab ich ne genaue Vorstellung davon. Es gibt ja ein Bild, da hat er ne atemberaubende Rüstung mit Umhang an und den rechten Arm zur Seite gestreckt *sabber* (eines meiner Lieblingsbilder von ihm.. hab ich als Inspiration sogar im Hintergrund offen *loooool*triefsabberlächz*). Kennt das jemand? Ich liiiiiiiebe dieses Bild und seinen fiesen Blick dabei ^.^ *schmelz*! Jedenfalls war dieses Kapitel wirklich eine verdammt schwere Geburt *ächz*! Auch ist es vollgestopft mit Klischees und alltäglichem [Neid der anderen, notgeiler König ( + alle anderen männlichen Wesen.. außer Veggie-chan natürlich *lächel*! Liest zum Glück kein Kerl.. soweit ich weiß, sonst wär ich arm dran *lach* ^^°) usw.]! Ai ai ai, na ja, passt aber irgendwie so schön ^.^ !
Ach ja, für Fehler und ähnliches möchte ich mich entschuldigen ^.^ (Sooorryyyy)!
Alles Liebe und bis bald!
