Zum Inhalt der Seite

Dare ni mo watasanai

Ich geb dich nicht mehr her!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Spiel mit der Lust (?)

Für alle Leser:

[k]Dies ist kein Adultkapitel [/k]
 

Autoren: Sharu/Rikkusmile

Fanfic: 'Dare ni mo watasanai'

Themen: Romantik/Fantasy/[eigene Serie/]Songfic
 

~~~~~~~~~~~

Ich konnte mich ja kaum noch halten, er sollte aufhören mit seiner Zunge an meinen Fingern herumzuspielen. Es war einfach zu angenehm!

Allerdings...die Alternative...

Ich wagte es gar nicht den Blick zu erheben, reagierte lieber nicht darauf.

Hätte ich hinaufgeschaut wäre ich ihm mit Garantie um den Hals gefallen und hätte angefangen ihn wild und stürmisch zu küssen, war es nun wirklich das was ich wollte; hatte ich mir eingestanden. Ein Geständnis zu mir selber, ich wollte...und bald würde ich dem nicht mehr standhalten, wenn es so weiter ging.

Meine Hand strich währenddessen sanft über seinen Körper und ertastet Stück um Stück seine "Hinterfront". Kein Gramm fett zu viel, und ich dagegen mit meinem Babyspeck....

Ich vergaß die Kälte um mich herum, war mir doch gerade mehr als nur heiß!

Doch gerade als ich hätte hinaufsehen wollen, nachgegeben hatte, ihn küssen wollte...wurde ich davon geschoben und sah ihn verdutzt an.

Hatte er nicht noch vor ein paar Sekunden behauptet noch hier bleiben zu wollen?

"I...ich soll jetzt schlafen?", fragte ich ihn ungläubig:

Wie sollte ich nach so etwas ruhig schlafen können?

Mir wurde die Decke wieder umgewickelt und ich hielt sie fest.

"Danke dir."

Ich wurde ohne es zu wollen hineingeschoben, es war zwar drinnen wärmer, aber auch stockduster und so stolperte ich in Richtung seines Schlafplatzes.

Als ich die warmen Felle und die Decken unter meinen Füßen spürte ließ ich mich fallen und machte mich breit darauf, laut ein und ausatmend.

Endlich nicht mehr diese anzügliche Nähe!

Ich war dabei mich zu erholen, mein Puls normalisierte sich wieder und ich nahm die Decke von mir und legte sie in eine Ecke.

Was nun? Noch reden? Aber über was. Schlafen wollte ich nicht.

Leicht fragend sah ich zu ihm auf, sah er doch nun im dunklen wirklich geheimnisvoll, leicht bedrohlich und doch unglaublich begehrenswert aus.

Wenn er sich jetzt auf mich stürzen würde...Ab da waren meine Fantasien wieder mit allem möglichen am spielen, warum konnte ich das nicht einfach lassen??

~~~~~~~~~~~

Keine Antwort, also kein Kuss, weshalb ich mich weiterhin ihren Fingern widmete. Daran entlangzulecken, und sie damit schier in den Wahnsinn zu treiben, hatte es mir grade angetan.

Sie sah mich nicht an, wagte es anscheinend nicht, streichelte mich aber weiterhin und erforschte sanft meinen Rücken. Wunderbar, aber es war an der Zeit das zu beenden. Ich wollte noch ein wenig mit ihr spielen, bevor ich sie wirklich soweit brachte es mit mir zu tun.

Auf ihre Worte reagierte ich nicht, schob sie ohne noch etwas zu sagen wieder hinein. Den Weg zu meiner Schlafstatt fand sie, wie erhofft, allein.

Ich schloss die Augen, ließ einige Sekunden verstreichen, ehe ich sie wieder öffnete.

Nun sah ich etwas besser. Sie hatte sich inzwischen auf meinem Bett breitgemacht und sah zu mir auf. Was erwartete sie jetzt von mir?

Das ich sie gleich hemmungslos nahm?

Zugegeben, bei jedem anderen Weib hätte ich das wahrscheinlich sogar getan, aber bei ihr?

Bisher hatte ich sie nichtmal unbekleidet gesehen, nur ihre nackten Schultern und ihren Rücken. Den Rest hatte ich mir ja selbst vorenthalten. Ich kam ihr näher.

Ohne das ich es ahnte, hatte sich ein fieses Grinsen auf meine Lippen gelegt.

Nun stand ich direkt vor ihr, blickte zu ihr hinab. Plötzlich war ich über ihr, spürten ihren warmen Atem im Gesicht. Meine Finger strichen durch ihr Haar, wanderten zur Wange, berührten kurz den Kratzer, den ich darauf hinterlassen hatte. Behutsam schob sich meine Zunge zwischen ihre Lippen. Ich war ihr so nahe... lag fast schon auf ihr... und doch... nichts weiter als Heuchelei.

Nichts, außer etwas, das den Anschein erwecken sollte.

Allerdings etwas, das zugleich auch für mich angenehm war. Nicht allein im Bett zu sein, bedeutete gleichsam keine Albträume zu haben.

~~~~~~~~~~~

Der unglaublich anzügliche Augenblick draußen war vorbei, schon fast verdrängt.

Ich erholte mich, hätte ich aber gewusst was gleich darauf kam...

Besonders gut sah ich zwar nicht im stockdustern, aber nach den Paar Augenblicken in der Dunkelheit hatten sich auch meine Augen ein wenig daran gewöhnt:

Bildete ich mir das nur ein oder war es tatsächlich ein gruseliger fieser Ausdruck auf seinem Gesicht den ich sah?

Unmöglich, warum auch?

Was sollte das auch werden wenn...? Es passte so gar nicht.

Allerdings beugte er sich runter zu mir und lag wenige Momente danach schon fast auf mir.

Mein Herz, das sich gerade noch erholt hatte schnellte wieder los und pumpte eine erdrückende Wärme in meinen Kopf.

Schon löste seine Zunge meine beiden Lippen voneinander.

Ich muss gestehen, ich ließ es auch einfach zu, es war mir nur recht.

Willig öffnete ich meinen Mund und ließ ihn hinein, nur um ihn daraufhin auch schon mit meiner zu empfangen, aber immer darauf gefasst erneut weggedrängt zu werden.

Meine Hände schlagen sich um seine Schultern und wollten, das er nun doch endlich ganz auf mir lag.

Dieser winzige Abstand sollte nicht mehr sein!

Wenn dann doch bitte alles...wenn ich mich schon nicht mehr halten konnte, dann bitte wirklich alles was nur ging.

Zärtlich begann ich ihn zu küssen, hatte die Augen geschlossen...es aus vollen zu genießen...einfach nur zu fühlen.

Meine Handflächen rieben über seine Schultern, wollten ihn nun aus voller Kraft ruckhaft an mich ziehen...dann gab ich halt meinem Verlangen nach. Küssen und sich nahe sein, das musste ja nicht zwangsläufig gleich zu...dem einen führen.

~~~~~~~~~~~

Schon war ich über ihr, würde ja merken ob sie es wollte, oder nicht.

Meine Zunge teilte ihre Lippen, ich dachte ich würde wenigstens etwas Gegenwehr bekommen, aber sie gewährte mir sofort Einlass. Ihre Zunge berührte die meine.

Sollte ich sie verdrängen, oder..?

Ihre Hände schlangen sich um meine Schultern, zogen mich hinab, brachen somit den letzten Rest Abstand, den ich gewahrt hatte.

Ihr Herz klopfte stark gegen ihre Brust, das konnte ich spüren, nun, wo ich ungewollt dicht auf ihr lag. Musste aufpassen sie nicht unter mir zu zerquetschen, denn ich brauchte sie möglichst heil. Na gut, etwas Spielraum konnte sie bekommen, wo sie als Anfänger doch sicher noch Übung brauchte. Ich ließ mich auf ihr Spiel ein, drängte sie nur manchmal davon, wenn sie es zu sehr übertrieb. Ganz würde ich ihr die Vorherrschaft sicher nicht überlassen.

Zärtlich küsste sie, was mir einen wohligen Laut entlockte. Sollte sie doch wissen, das es nicht unerwünscht war, was sie da tat. Unter ihren Händen entspannte ich, wurde ruckartig noch näher herangezogen. Nun lag ich ganz auf ihr.

Wie nahe wollte sie mich haben?

Wie weit würde sie noch gehen?

Spielerisch zog ich an der Kleidung an ihrer Seite, wollte sie jedoch nicht ausziehen.

Für heute wäre es ihr überlassen, wie weit sie gehen wollte. Morgen würde die Welt schon ganz anders aussehen, aber das war morgen, und solange die Nacht nicht um war, könnte ich meine Zeit ruhig damit verschwenden ihr immer forderndere Küsse zu geben, über ihre Seite, ihren Arm, oder einfach nur durch ihre Haare zu streichen und den Moment auszukosten.

Wenn sie wirklich mehr wollte, so müsste sie schon dafür sorgen, denn so leicht war es ja nun nicht dafür zu sorgen, das ich mehr wollte.

Sie dürfte nur nicht erfahren, dass das hier für mich nichts weiter war als eine Spielerei, so ganz ohne Bedeutung.

Zumindest versuchte ich mir einzureden, das es bedeutungslos war, denn so, wie ich sie nun küsste, zeugte es doch schon davon, das mehr dahinter streckte.

Schwachsinn! Ich war einfach ein zu guter Lügner!

~~~~~~~~~~~

Ich zog ihn an mich, während meine Zunge kreisende Bewegungen um seine vollzog.

Es war ein unglaublich neues Gefühl, denn er verdrängte mich nicht!

Ich wollte seine Zunge gerade anfangen zu necken, als er mich doch zurückdrückte mit seiner. Mist also doch, aber immerhin durfte ich seine umspielen.

Das Gefühl war ein ganz unbeschreiblich angenehmes warmes...

So wurde ich mit der Zeit immer leidenschaftlicher darin seine Zunge zu besänftigen, damit sie mich nicht länger ab und zu davondrängte.

Dadurch das ich mit einem ruckhaften Drücken nun seinen gesamten Körper auf mir ruhen spürte wurde mir bewusst wie viel er eigentlich wiegen musste, ziemlich schwer der Kerl. Ich keuchte auf im Kuss.

Allerdings brachte mich auch diese Tatsache nicht davon ab aufzuhören, im Gegensatz, sie brachte mich dazu ermutigt weiterzumachen.

Sein warmer stämmiger Körper auf meinem, Haut an Haut...

Meine Hände streichelten mit etwas Druck zeitgleich über seinen Nacken, hin zu seinen Haaren, wo sie anfingen drinnen herumzuwuscheln.

Ich wollte nicht, das der Kuss je aufhören würde, denn auch er erwiderte ihn nicht mehr länger nur fordernd, herrschend...sondern auch 'anders'.

Ich konnte es nicht recht einordnen aber es ließ mich dazu verleiten weiter zu gehen.

Das er an meiner Kleidung zupfte bekam ich geistig nur nebenher mit, ließ es aber geschehen, er lag gerade eh so dicht auf mich, bestimmte Stellen meiner Kleidung konnte er dadurch gar nicht freilegen.

Ich drückte mich mit meinem Körper gegen seinen, wollte ihm am liebsten noch Näher sein, was nicht möglich war, aber ich dachte schon, ich würde vor Hitze in mir verglühen.

Aber Moment, wen küsste ich denn da gerade? Wem gab ich denn da gerade all meine Leidenschaft, Verlangen, Erbitten?

Schon wieder diese 3 Gedanken, sie ließen mich im Kuss leicht stutzen...kühlten mich innerlich ab.

~~~~~~~~~~~

Noch verdrängte ich sie, doch als ich ihre Leidenschaft zu spüren bekam, ließ meine Ablehnung nach. Diese Lust, die sie mir entgegenbrachte, verleitete geradezu danach sich gehenzulassen. Was war schon dabei?

Sie war eine Frau, sie wollte es und das, was ich bisher von ihr gesehen hatte, sah nicht mal so schlecht aus. Ungewöhnlich helle Haut, goldnes Haar... Ich konnte nicht abstreiten, das ich Gefallen daran gefunden hatte und das Gefühl, das sie mir gab, als ich nun dicht auf ihr lag...

Sie keuchte. Hätte nie gedacht, das mich so ein einfacher Laut irgendwann mal so erregen würde. Dabei war ich nicht mal besoffen?!

Ihre Hände wanderten zu meinem Nacken, streichelten dort. Stark verkniff ich mir jetzt wieder allzu wohlige Laute von mir zu geben. Schon wuschelte sie in meinen Haaren herum. Etwas, das seit sehr langer Zeit niemand mehr getan hatte, und zugleich etwas, das ich mochte.

Konnte sie ja nicht wissen, aber es war gut, das sie es tat. Auf gewisse Art ein gutes Gefühl jemandem so nahe zu sein, der das nicht wegen Gold, Macht, oder aus Furcht tat, sondern einfach nur... wegen mir?

Halt mal, was redete ich mir denn da ein? Die tat es doch nur, weil ich am Ende noch der Erste gewesen war, der sie je geküsst hatte. Könnte doch gut sein.

Noch näher drückte sie sich an mich, verhinderte somit, das ich ihr die Kleidung wortwörtlich vom Leib reißen konnte. Wie weit wollte sie mich haben?

Ich hatte mir zwar vorgenommen es nicht sofort mit ihr zu tun, aber mal ehrlich, Zurückhaltung hin oder her, ich war auch nur ein Kerl, und dann noch einer, der sich immer nahm was er wollte. Diesmal würde es schwer werden, denn je mehr ich sie für mich wollte, umso mehr müsste ich für ihr Vertrauen sorgen, und das hieß in dem Fall sie nicht zu nehmen. Verfluchte Tatsache!

Leicht stutzte sie im Kuss. War es zu viel gewesen? Musste sie verschnaufen, Luft holen?

Ein wenig zog ich mich zurück, blieb aber auf ihr liegen, und hielt die Lippen nahe der ihren. Würde sie reden wollen, so war es an ihr, denn für mich waren Worte grade unangebracht. Lieber gab ich ihr ein paar leichte, kleine Küsse.

~~~~~~~~~

Anscheinend hatte sie Gefallen daran gefunden in meinen Haaren zu wuscheln.

Angenehm und beruhigend zugleich, hätte sie nicht kurz darauf angefangen ihr Becken an meines zu drücken, mich damit deutlich spüren zu lassen, das ich eine gewisse Erregung nicht mehr abstreiten konnte. Zwar nicht vollkommen, aber durchaus deutlich genug um unmissverständlich zu sein. Ich hätte fluchen können, würde ihre kleine, neckische Zunge mich nicht grade anderweitig anregen.

So sehr ich grade mit ihr schlafen wollte - weil sie grade da war und ich nun sowieso schon erregt war, um das mal klarzustellen - so sehr wusste ich, das ich es nicht tun dürfte um mir ihr verdammtes Vertrauen zu sichern.

Wer brauchte schon solchen Mist wie Vertrauen?

Konnten wir es nicht einfach treiben?

Ihr, sich windender Körper unter meinem verriet mir, das sie es ebenso wollte. Ihre gesamte Art mich zu berühren sagte doch nur noch aus, das ich sie nehmen sollte.

Warum zur Hölle tat ich es nicht einfach?!

Jedoch stutzte sie, im ersten Moment dachte ich, sie bräuchte nur Luft und rückte daher ein wenig von ihr ab. Zögerlich sah sie mich nun an, meine Augen waren selbst nur ein klein wenig geöffnet, aber warum musste ich auch viel sehen, wenn ich die Nähe grade zu gut spüren konnte?

Stockend und vorsichtig begann sie zu sprechen.

Was?!

Nur eine lausige Entschuldigung und 'ne gute Nacht?!

War das etwa alles, das ich kriegen konnte, nach so einem Anfang?

Abregen! Ruhig bleiben! Bloß ganz, ganz ruhig bleiben!

Ich seufzte, ungewollt, gab mir keine Mühe zu verbergen, das ich angesäuert war: "Sei froh, das du nicht mit so was schlafen musst..."

Mein Unterleib drückte sich wieder näher an ihren, der dünne Stoff meines Rockes und ihre eigene Kleidung unterbanden den Hautkontakt sowieso, aber die halbe Erregung, die sich zwischen meinen Beinen breitgemacht hatte, würde sie spüren können.

Ein leises Keuchen meinerseits kommentierte das Ganze noch. Jedoch konnte ich nicht sagen ob es echt oder nur gespielt war.

Eine gute Nacht sollte ich haben... lächerlich!

Ebenso stockend, wie sie zuvor, brachte ich selbst ein ,Gute Nacht.' über die Lippen.

Nun erst erhob ich mich von ihr, lies mich dicht neben ihr auch gleich wieder fallen, und drehte mich, mich von ihr abwendend, auf die Seite.

Keine unnötige Berührung mehr, kein Kuss mehr. Ich bekam ja auch nicht was ich wollte, also brauchte sie das ja auch nicht. Trotzige, kindliche Gedanken, wegen denen ich fast wieder lachen musste.

Meine Hand glitt hinab zu meinem Rock, befühlte die leichte Beule.

Erregt, aber nicht erregt genug. Es würde vergehen.

~~~~~~~~~

Ich drückte mich fest an seinen begehrenswerten Körper, spürte die innige Hitze, Spannung.

Kaum konnte man es mehr aushalten, so etwas hatte ich wirklich noch nie erlebt!

Es war neu und unglaublich angenehm, schön, allerdings war es ebenso gefährlich....vielleicht konnte ich mich nicht zurückhalten!

Dennoch hatte jeder Zweifel sich bei mir abgeschaltet und ließ mich neckisch und spielerisch mit seiner Zunge umgehen.

Mir war es gerade egal, ob er mitspielte oder nicht, ich genoss das Gefühl einfach.

Er hätte sich ja gegen mich wehren können, wenn er es nicht selbst gewollt hätte.

Jegliche Gedanken waren verschwunden, verschüttet unter diesem Lustgefühl...Lust auf mehr als nur das, was ich gerade tat.

Mein Körper wund sich weiter unter seinem, wollte ewig nahe sein, stieß ein paar Mal mit meinem Becken gegen seines. Allerdings noch so, dass es nicht weh tat.

Ich wollte mehr, viel, viel mehr als gerade, hätte mich nun wirklich am liebsten vor ihm entblößt, ganz und gar entblößt...

Aber......

Ich drohte gerade weiter zu versinken, hätte weitergemacht...Reue kam.

Besser ließ ich es bleiben, es würde nicht gut sein weiter zu gehen.

Es war klar, er würde sauer und enttäuscht sein und ich bekam innerlich auch schon angst, das er mir was antun könnte, seltsamer Weise hatte ich dennoch noch ein gutes Gefühl...er würde es nicht tun..

Ein Grund, warum ich nur zögerlich und leise sprach...die Augen ebenso nur schüchtern aufließ und ihn ebenso ansah. Reue war ein schreckliches Gefühl, ich müsste ihn lieben...dann würde ich ohne dieses schreckliche Gefühl mit ihm schlafen können.

Jemand zu lieben würde aber andersherum bedeuten, dass ich nicht mehr weg wollte...aber das ging nicht. Das würde nie gehen. Allein deshalb müsste ich es mir verbieten mich in ihn überhaupt zu verlieben... das durfte nicht sein.

Hoffentlich war es noch nicht zu spät.

Trotzdem kam er mir seltsam ruhig vor, wie er sprach....jedoch...!

Ich konnte spüren wie er sich kurz an mich drückte, kurz aber intensiv.

Es war nicht nur sein Keuchen zu hören, sondern auch meines.

Ich wurde hochrot, hätte getaumelt, wäre ich am Stehen gewesen.

"W...wa...was...i...ist...da...s!?

Ich konnte nicht vernünftig reden, das war zu plötzlich gekommen, zu unerwartet gewesen...war es wirklich das, wofür ich es hielt?!

Einen Blick zu riskieren wagte ich mich zuerst nicht, er drehte sich danach aber auch schon weg, ebenfalls eine gute Nacht wünschend.

Sein Tonfall tat sein übriges und ich kam mir noch schuldiger vor.

So konnte ich ihn nicht liegen lassen, das war klar.

Allerdings...etwas dagegen tun auch nicht....

Ich blieb eine kurze Zeit lang liegen, sah seinen Rücken an.

Sollte ich? Sollte ich nicht?

Ich entschied mich wegen zu großer Schuldgefühle doch für ersteres; hoffte ich würde es nicht bereuen.

Mich hinsetzend sah ich über seine Schulter, er bewegte sich nicht.

Versuchte er nun doch zu schlafen?

Ich beugte mich neugierig über ihn und betrachtete was sich da gegen mich gedrückt hatte...es war zu erkennen. Nun hatte ich es doch getan.

Schlucken, mehrmals schlucken.

"Äh....entschuldige du, das wollte ich nicht. Hm, ich meine...das war nicht be...beabsichtigt.", sprach ich leise und meine beiden Hände legten sich an seine Seite, mein Kinn auf die Hände.

War er noch wach? Naja, er musste ja auch nicht antworten.

"Naja, ich hoffe du kannst mir das verzeihen....we...wegen gerade, es kam so über mich."

Schnell drehte ich mich dann wieder weg, legte mich selbst hin. Schlafen konnte ich allerdings nicht, so starrte ich eine ganze Weile in eine dunkle Ecke der Höhle.

~~~~~~~~~

Warum musste mich dieses verdammte Miststück von einem Weib erst so verrückt machen, nur um mich danach von sich zu weisen?

War ich ihr etwa nicht gut genug, oder was sollte dieser verfluchte Dreck?

Ich konnte nicht leugnen, das mich das, was sie bis eben getan hatte, wirklich erregt hatte, das ich mehr gewollt hätte, und, das ich mir ohne zu zögern mehr nehmen würde. Solange ich sie aber voll und ganz für mich haben wollte, müsste ich mich heute zurückhalten. Egal wie sehr ich noch darüber fluchen würde.

Trotzdem konnte sie ruhig spüren, was sie da angestellt hatte.

Nicht nur ich war es, der keuchte. Sie musste mich nachmachen und mit ihrem Laut noch zusätzlich anreizen. Reichte es denn nicht aus, das ich mir verkneifen dürfte irgendwas zu tun?

Musste sie mich auch noch quälen?

Auf ihr Gestammel erwartete sie ja wohl sicher keine Antwort. War doch offensichtlich genug was es war.

Ich drehte mich weg, beließ es dabei, das sie gesagt hatte, sie wolle schlafen. Würden wir halt schlafen und morgen so tun als ob nichts gewesen wäre.

War ja auch nichts gewesen, solange wir es nicht getrieben hätten.

Kaum hatte ich die Augen geschlossen und versuchte, meine Erregung ignorierend, zu schlafen, hörte ich das Rascheln von Stoff. Das Gör hatte sich hingesetzt. Konnte sie nichtmal schlafen, wenn sie schon sagte, sie würde genau das wollen?

Kein Laut, nur mehrmaliges Schlucken war von ihr zu hören. Erst dann sprach sie.

Zu meiner Enttäuschung nicht die Worte, die ich hätte hören wollen.

Jedoch war die Art, wie sie mir nun nahe war, auch nicht schlecht. Ich konnte ihren Atem spüren, der die Haut an meiner Seite streifte, fehlten nur noch ihre Lippen, die...

Grade wollte ich antworten, da drehte sie sich auch schon wieder weg, legte sich hin.

"Was nützen mir deine Entschuldigungen? War vielleicht nicht beabsichtigt, aber ist doch vorhersehbar, wenn du so was machst. Muss mir auch grad verkneifen dich einfach zu nehmen, nur weil's über mich kommt.": maulte ich in die Stille hinein. Eigentlich hatte ich keine Erwartung, das sie sich in irgendeiner Form darum kümmern würde.

Ich würde jetzt schlafen. Sollte meine verfluchte Erregung doch von allein vergehen. Ich würde es mir garantiert nicht selbst machen, während so ein Weib da neben mir lag und genau diesen Teil übernehmen könnte!

Demonstrativ schloss ich die Augen, versuchte ruhiger zu werden, und meine Gedanken auszublenden. Würde ich erstmal schlafen, wäre auch alles andere vergessen.

~~~~~~~~~

Er hatte sich weggedreht, klar war, das meine Sätze ihn nicht besänftigten und sich wirklich wie dumme Ausflüchte anhörten.

Es war aber so.

Ich hatte nicht nachgedacht, über das was ich tat.

Mir keine Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht.

Dennoch, konnte ich ihn so sehr erregen? Es war wie ein unausgesprochenes ,Lob'.

Ich setzte mich auf und war ihm erneut nahe.

Dieser Anblick jedoch...war zu neu, zu ungewohnt, was sollt eich auch dagegen tun?

Lieber nicht...ich wusste ja noch nicht einmal wirklich wie.

Wenn er wüsste das ich kaum Schimmer davon hatte, mit solchen Sachen hatte ich mich noch nie befasst, gar nicht daran gedacht.

Wie auch? Hatte ja nie wirklich lange in einer Welt verweilt, doch dieses mal würde es so oder so länger dauern als gewohnt:

Ich hatte immerhin noch nicht eine mal rausgefunden warum ich eigentlich hier gelandet war, bei ihm.

As war bestimmt kein Zufall gewesen. Oder wollte man von mir, das ich das tat, was er nun ohnehin von mir wollte?

Nie und nimmer, wohl nur Wunschdenken...ich drehte mich lieber weg und legte mich hin.

Da waren sie auch schon...seine Worte die mich in vollkommene Verlegenheit stürzten, mein Herz kurz hören schlagen ließen. Dieser Klang war ein wenig zu anzüglich für mich.

"...Ich hatte nicht an die Folgen gedacht, entschuldige", sagte ich leise und ließ meine Augen geschlossen, drehte mich wieder zu ihm und kuschelte mich wenigstens etwas an ihn.

Es fiel auf, das er keine Decke um sich hatte und so zog ich eine größere um uns beide, später würden wir sonst nur unnötig frieren.

Ich strich mit meinen Fingern kurz um seinen Nacken, sollte beruhigend sein, ahnte aber schon ein Knurren zu ernten.

Nach einer Weile hörte ich auf damit und war eingeschlafen, ganz ruhig und friedlich devongeschlummert.

.....träumte von Dingen, die hätten passieren können....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Vielleicht bekommen wir ja diesmal paar Kommis UU"""

>< LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOS!

XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-03T19:01:38+00:00 03.04.2006 21:01
Ein Spaß, das zu lesen! *kribbl*
Von: abgemeldet
2005-05-23T12:51:00+00:00 23.05.2005 14:51
Die Story ist echt genial.
Tja,. da konnten sich die guten wohl nicht zurückhalten, hab ich Recht? ^.~
Schreib biiiiiitttteeeee ganz schnell weiter!!!
Ich wünsch dir viel Spaß beim weiterschreiben

Yuki-chan
Von:  _Natsumi_Ann_
2005-05-06T22:09:02+00:00 07.05.2005 00:09
geile story!
Von: abgemeldet
2005-02-24T16:34:08+00:00 24.02.2005 17:34
Heiß, echt heiß!
Wow, du schriebst echt gut, so flüssig,...
Die Story ist der hammer, schrieb schnell weiter.
Gefällt mir total gut vorallem dieses kap...

bye, Angel
Von: abgemeldet
2005-02-22T16:47:03+00:00 22.02.2005 17:47
so ich will auf jedenfall das es weitergeht denn es geben kaum story's zwichen bakura und sonst noch wem!! ^.^ ich find es einfahc nur klasse und will das es schnellst möglich weitergeht!!! was soll ich sage3n deine art wie du es schreibst find ich super!! ich glaub keiner würde sich soo viel mühe geben also dafür ein dickes lob!!! 'goldhaar' gefällt mir, sie ist erwachsen, manchmal kindich und naiv, liebenswürdig (!) und einfach nur eine gute person die kiene hintergedanken hat, aber eins wüsste ich gerne : was ist ihr geheimnis? daher sag ich nur schreib schnell weiter!!
bye bye MG_luv
Von: abgemeldet
2005-02-17T19:47:17+00:00 17.02.2005 20:47
Hah Hui O.O
Heiß heiß heiß... verdammt heiß^^
Super erlich ^-^ voll süß geschrieben
Also mach ja weitrer! und kann ruig ein 2. davon geben ne ;P h3h3 kay bin leicht pervers veranlagt ^^" aber kein wunder nach so nem kapi ^^"

Mfg Tasumi

Ps schreib gaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter ja? ;_;
Von:  Kyrie
2005-02-16T17:14:46+00:00 16.02.2005 18:14
genauso cool *___* ach du schreibst so toll^^


Zurück