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Die verlorene Seele

Durch viel Fleiß zum Preis
von

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Silvester und Neujahr

Sajana: So, heute noch mal zwei Kapitel und dann muss ich erst weiter schreiben.

Minako: Schreib ganz schnell weiter!

Sajana: DU WEIßT GENAU DASS ICH UNTER DRUCK NICHT ARBEITEN KANN!!So und nun viel Spaß:
 

Kapitel 20: Silvester und Neujahr
 

5 Tage später: Vorbereitung der Silvesterfeier. Meine Eltern organisierten mal wieder eine Party an Silvestern. Jede durfte zwei Freundinnen einladen. Minako und Chibiusa waren sowie so Pflicht und natürlich auch ihre Eltern. Dann kam meistens noch ein Bekannter meiner Eltern und meine Oma. Kizumi lud ein Schulfreundin und Corika ein. Und ich? Ich lud Yashira und Hesina ein. Unser Wohnzimmer wurde innerhalb einer Stunde zu einem Partyraum umgestaltet, mit zwei Tischen, die aneinander gereiht waren, einer Ecke für unseren Discjoky mit Stereoanlage und der Fernbedienung und zwei Fondue-Sets. Meine Mutter, wer hätte es gedacht, war für die Elektronik zuständig und mein Vater kümmerte sich, zusammen mit meiner Oma und mir, um das Fondue. Deshalb kam meine Oma auch schon eine halbe Stunde vor Partybeginn. "Papa, beeil dich. Wie lang braucht denn die blöde Suppe noch?" "Jetzt wart halt mal ab. Hast du deine Schalen schon aufgefüllt?", beantwortete mein Vater meine Frage mit einer Gegenfrage. "Die sind alle schon aufgefüllt. Der Sekt ist auch schon auf dem Balkon zum Kühlen.", mischte sich meine Oma ein. Meine Mutter hatte in der Zwischenzeit das Fernsehprogramm auswendig gelernt und die CDs hergerichtet. Der Bekannte meiner Eltern, der immer nur Onkel Ryo genannt wurde, wollte erst später kommen. Als es das erste Mal also klingelte, standen Kisuna und Yashira vor der Tür. Kisuna war die Schulfreundin von Kizumi und Yashira kennt ja eigentlich schon jeder. Zehn Minuten später standen auch Hesina und Corika vor der Tür. Sofort stieg die Stimmung, denn alle kannten sich schon vom Vorjahr oder vom Verein her. Endlich schaltete meine Mutter den Fernseher ein, um Dinner for one oder auch den 90. Geburtstag anzuschaun. Es war einfach Pflicht. "Pass auf, jetzt zieht er gleich den Stuhl weg." Wieder Gelächter. Jeder kannte diese gute viertel Stunde schon fast auswendig. "Jetzt fällt er das 6. mal drüber. Und..... Entchen flieg!", scherzte ich rum, hielt dabei meinen Teller wie ein Kellner und ließ ihn beinahe fallen. "Papa, hast du schon den Kindersekt auf dem Balkon?" "Ja klar doch - Ich hab ihn mit dem andren Sekt rausgestellt." Um 23:00 Uhr spielten wir dann Smartisorakel. Meine Mutter hatte extra zwei Tüten Smartis gekauft. Die Ergebnisse waren ziemlich lustig und es wurde viel gelacht. Mittlerweile war auch der Bekannte meiner Eltern da. Um zehn vor zwölf begann mein Vater den Sekt in Gläser zu füllen. Die anderen richteten in der Zwischenzeit die Sachen zum Schießen her. Das war natürlich dann auch Pflicht. Nach dem Anstoßen um zwölf zogen wir unsere Jacken und Schuhe an und gingen Richtung Hofeinfahrt hinunter. Es waren schon ganz viele Nachbarn da, darunter war auch Zumika. Wir fielen uns natürlich sofort in die Arme und wünschten uns ein gutes, neues Jahr. Mein Vater begann schon die Raketen hochzuschießen und Kizumi hatte von Ryoma ein paar Knaller bekommen. Yashira, Hesina, Zumika und ich gingen nun die Straße ein wenig hinab. Am anderen Ende der Straße wohnte nämlich unser Feuerwerksspezialist, wie wir ihn gern nannten. Sie fingen meisten schon um halb zwölf an und hörten erst gegen ein Uhr wieder auf. Die Raketen und das Bodenfeuerwerk das sie lieferten war einfach genial. Gegenüber wohnte ein alter Klassenkamerad, mit dem ich schon ziemlich oft Streethockey gespielt hatte. Dessen Familie hatte ein auch ein ziemlich schönes Feuerwerk. Eine halbe Stunde später marschierte die ganze Horde wieder in unsere Wohnung, wo jetzt noch durchgefeiert wurde. Meine Oma verabschiedete sich allerdings schon. Sie war ja nicht mehr die Jüngste. Hesina und Kisuna wurden um 2 Uhr abgeholt. Yashira und Corika durften übernachten. Aber ans schlafen wurde noch lange nicht gedacht. Erst um vier Uhr fielen Corika und Kizumi die Augen zu. Wir schickten sie schnell hoch in die Zimmer und feierten noch bis fünf Uhr. Dann waren selbst meine Eltern ziemlich müde. Yashira und ich quasselten noch ziemlich lange, bis wir endlich eingeschlafen waren.

Am nächsten morgen weckte mich Kizumi unsanft aus meinen Träumen. Noch halb schlafend kletterten Yashira und ich hinter Kizumi die Treppe hinab. "Jetzt beeilt euch mal, ihr lahmen Enten!", rief sie uns hinauf. "Halt die Klappe. Du hast gestern dafür total schnell schlapp gemacht! Wir haben bis 5 Uhr durchgefeiert! Und du? Du hast schon um vier Uhr schlapp gemacht!", musste ich mich natürlich gleich verteidigen. Die Folge war eine Moralpredigt meiner Mutter, die mal wieder alles mitkriegen musste und meine Schwester dann auch noch verteidigte. Etwas später in meinem Zimmer war Gesprächsthema Nummer eins das Schaulaufen in Deutschland: "Sajo hat einen wichtigen Wettbewerb und wird dort hinfahren. Zusammen mit ihrer zweiten Trainerin. Deshalb darf ich mit zum Schaulaufen. Und deshalb werden wir auch in das selbe Zimmer gesteckt. Sajo wäre eigentlich mit ihrer Mutter in ein Zimmer gegangen." "Peinlich. Wer will schon mit der Mutter in ein Zimmer!" "Also ich nicht." "Ich garantiert auch nicht. Ich hoff nur, dass wir zur selben Zeit Training haben." "Ich auch. Das wär echt toll. Hast du schon deinen Plan gekriegt?" "Einen ungefähren Plan, mit Fernunterricht, Kürkleidschnitte und Terminen. Ein Glück dass die WM dieses Jahr in Japan ist. Dann müssen wir uns damit wenigstens nicht rumärgern." Diese Bemerkung erwiderte Yashira nur mit einem Kopfnicken. Kurz darauf klingelte es. Es war Yashiras Mutter und so verabschiedeten wir uns von einander.



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