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Im Reich der Verdammten

alte Freunde neue Feinde
von

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Der Schatten an der Wand

Nach dem die Weihnachtsferien vorüber waren, kehrte der Schulalltag nach Hogwarts zurück. Zwar hatten Ron und Harry keine Strafarbeiten mehr zu verrichten, aber viel mehr Freizeit blieb ihnen dadurch auch nicht. Es schien fast so, als ob die Pergamentrollen die sie füllen sollten an Länge zunahmen, je mehr sie darauf herumkritzelten. Hinzu kam noch das Quidditchtraining, das nach einem weiteren Sieg Gryffindor gegen Hufflepuff Ende Januar noch härter wurde. Oliver wollte sich die Chance auf den Pokal jetzt nicht mehr nehmen lassen und trieb seine Mannschaft bei jedem Wetter bis zum Äußersten. "Dieses Jahr kriegen wir ihn, das weiß ich!" prophezeite er jedes Mal wenn sie völlig fertig und mit müden Knochen zurück zum Schloss gingen. "Wenn die Saison vorbei ist rühre ich meinen Besen bis zum nächsten Schuljahr nicht mehr an," stöhnte Georg, als sie in den Gemeinschaftsraum kletterten. "Und ich verbrenne meinen," versprach Fred. Harry der nach Fred durch das Portraitloch geschlüpft war ließ sich neben Hermine auf das Sofa plumpsen. Er gähnte herzhaft und schaute dann neugierig auf das Buch in ihren Händen. "Du ließt jetzt schon den Reiseführer Hermine?" fragte er staunend. "Aber wir fahren doch erst in vier Wochen." "Na und," gab sie schnippisch zurück, "das ist nicht mehr allzu lang und schließlich will ich ja auch etwas über die Orte wissen, zu denen wir hinfahren." Ron der ein Stück weiter weg mit Seamus Schach spielte, verdrehte theatralisch die Augen "Und dabei wissen wir noch gar nicht welche Orte wir besuchen." Harry grinste hinter vorgehaltener Hand und ging in den Schlafraum um sich zu duschen und frische Sachen an zu ziehen. Sauber aber hundemüde setzte er sich nach einer Stunde alleine im Gemeinschaftsraum an seine Hausaufgaben. Er musste noch Snapes Zaubertränkeaufgaben erledigen, denn sie sollten an Hand ihrer Aufzeichnungen Morgen selbständig einen Trank zusammen brauen. Zwar hatte Ron ihm seine Aufzeichnungen gegeben, doch immer wieder verschwammen die Buchstaben die er aufs Papier brachte vor seinen Augen. Er schüttelte sich, aber die Müdigkeit ließ sich nicht vertreiben. Er tunkte die Feder für einen erneuten Anlauf ins Tintenfass und erstarrte. Der sonst blauschimmernde Kiel erschien auf einmal tief Schwarz und als sich zittern ein Tropfen löste und auf das Papier fiel, breitete sich ein rotschimmernder Fleck aus. Harry runzelte verwirrt die Stirn. Er hatte doch eben noch mit blau geschrieben und rot war ja auch eigentlich nur den Lehrern vorbehalten. Er griff nach dem Tintenfass, das ansonsten völlig normal aussah. Er blickte hinein und wich angeekelt zurück. Ein ranziger Geruch stieg ihm in die Nase, der ihn ein wenig an alten Fisch erinnerte. Dann erkannte Harry ihn, Blut! Aber was sollte das? Er sah sich um. Erlaubten sich Rons Brüder einen Scherz mit ihm? Doch der Raum war bis auf ihn selbst vollkommen leer. Nur das leise knacken des Feuers war zu hören und das Licht der Kerzen schimmerte an den Wänden. Er sah wieder auf das Pergament. Der Fleck schien leicht verkrustet, Harry wollte ihn schon näher inspizieren, als er seine Form veränderte. Mit überraschtem Blick verfolgte er den sich bewegenden Rinnsaal, der sich auf dem Papier hin und her bewegte und merkwürdige Zeichen entstehen ließ. Harry erkannte magische Runen und andere keltische Zeichen, aber auch ihm völlig fremde Symbole kamen zum Vorschein. Dann machte der dünne Strahl einen Absatz und Harry lass: "Das Reich der Verdammten." Er lehnte sich langsam zurück. Mit verzauberten und selbstschreibenden Tagebüchern hatte er ja schon seine Erfahrungen gemacht, aber das hier schien etwas völlig anderes zu sein. Woher kam diese Tinte und was sollte diese Schrift? War es eine Botschaft und wenn ja von wem? Plötzlich zerbrach im Kaminfeuer ein Holzscheit und Harry, der vor Schreck zusammen fuhr, stieß mit dem Ellenbogen gegen das Tintenfass. Mit einem lauten Klirren viel es vom Tisch und der Inhalt spritze an die gegenüber liegende Wand. Rasch beugte er sich nach unten um es aufzuheben um noch mehr Schweinerei zu vermeiden, als sein Blick die Mauer traf. Ihm stockte der Atem. Vor seinen Augen wuchs der Blutfleck und krabbelte Zentimeter für Zentimeter die Wand empor. Im Schein der flackernden Kerzen zeichnete sich der Schatten einer männlichen Gestalt ab. Harry rührte sich nicht. Sein Herz schien nicht mehr in seiner Brust zu klopfen, sondern in seinem Hals. Er konnte nicht glauben was er sah. Was zur Höhle passierte hier gerade? Die Gestalt hatte jetzt ihre volle Größe erreicht und begann an den Mauern entlang zu huschen, doch nicht wie ein gewöhnlicher Schatten! Als das Wesen die erste Kerze erreicht hatte, verlosch diese in jenem Moment und als sie an der Vase mit frischen Blumen vorbei kam, waren diese Augenblicklich verdorrt. Sie war nun nicht mehr weit von Harry entfernt, aber dieser war immer noch starr vor Schreck. Mit ausgestreckten Armen kam sie auf ihn zu, als er sich plötzlich hochriss und in die Mitte des Raumes taumelte. Es knisterte als erneut eine Kerze verlosch und das Zimmer immer dunkler wurde. Harry erkannte mit Schrecken das die Tür zum Schlafsaal und das Portraitloch bereits in vollkommender Dunkelheit lagen und er selbst nur noch im Licht des Kaminfeuers und der letzten Kerze saß. Wie auf einem kleinen Stück Land in mitten eines reißenden Meeres. Er spürte, wie ihm der kalte Schweiß ausbrach. Er wollte schreien doch er konnte nicht. Seine Kehle war wie zugeschnürt. Der Schatten kauerte nun vor seinen Knien am Rande des Feuerscheins, wie ein lauerndes Tier, das darauf wartete seine Beute zu stellen. "Was willst du?" flüsterte Harry leise und warte auf eine Reaktion seines Angreifers. "Leben" wisperte eine körperlose Stimme in die Stille und Harry wirbelte herum. Doch niemand war zu sehen. "Wer bist du?" schrie er krächzend. Doch anstatt einer Antwort erklang ein dunkles und kaltes Lachen. "Du kennst mich doch." Plötzlich durch fuhr Harry ein brennender Schmerz. Er schlug die Hände vors Gesicht. Er hatte das Gefühl jemand würde ihm einen glühenden Eisenstab auf seine Stirn pressen und er schlug rücklings mit dem Kopf auf dem Boden auf. Der Raum schien sich zu drehen und wie aus weiter Ferne hörte er immer noch das kalte, grausige Lachen. Dann wurde es vollkommen schwarz um ihn.

"Harry, Harry Mensch wach auf!" Dumpf dröhnte Rons Stimme in seinen Ohren und langsam und heftig blinzelnd öffnete Harry die Augen. Er hatte erwartet, dass er kauernd vor dem Kamin lag, doch stattdessen saß er mit dem Kopf auf den Armen liegend vor seinen Hausaufgaben. Ron hatte, nachdem Harry endlich eine Reaktion gezeigt hatte, aufgehört ihn an der Schulter zu rütteln. "Wir sind schon total spät dran. Los sonst kriegst du vor Mittag nichts mehr zu essen." Harry blickte erschrocken auf sein vollkommen leeres Pergament. "Oh nein. Ich habe nicht mal eine Zeile auf das Papier gebracht!" stöhnte er und bei dem Gedanken an Snapes hämischen Kommentaren, wenn er ihm das gleich beichten musste, hatte er seinen Alptraum völlig vergessen. Ohne sich umzuziehen und so schnell er konnte rannte Harry mit Ron in die große Halle und nach einer viertel Stunde war es dann soweit. Als Snape mit fragendem Blick vor Harrys Tisch stand und sich erkundigte ob der berühmte Harry Potter eine extra Einladung benötigte, damit er seine Hausaufgaben abgab, musste Harry zähneknirschend zugeben, das er sie nicht fertig bekommen hatte. "So, so nicht fertig bekommen also." Snapes Stimme triefte vor Sarkasmus. "Vielleicht solltest du mal deine Quidditch Kariere ein bisschen schleifen lassen, anstatt deine Unterrichtsvorbereitungen" Die Augen des Tränkelehrers funkelten gemein als er verkündete, dass Harry heute trotzdem den Trank brauen würde und zwar mit Hilfe von Neville. "Mal sehen was unsere zwei Experten zu Stande bringen," zischte er leise, als er sie nebeneinander setzte. Seufzend machten sie sich an die Arbeit. Die ganze Zeit über ließ Snape die beiden nicht aus den Augen und am Ende der Stunde zeigte sich warum. "So, da nun alle fertig sind mit ihrem Ganzkörperbehaarungstrank, wollen wir doch mal sehen ob er funktioniert. Er sah Harry mit einem bittersüßen Lächeln an. "Nun Potter dann zeig mal her." Harry schluckte. Er schaute rasch in den von ihm und Neville gebrauchten Kessel und die grüne, leicht gräuliche Flüssigkeit schien ihm wenig vertrauensvoll. Snape rauschte zu ihnen hinüber und griff sich den Kessel, dann wandte er sich dem Pult zu. Nach wenigen Sekunden drehte er sich mit einem Becher in der Hand wieder zu ihnen um. "Zum Wohl," sagte er und hielt Harry den Becher entgegen. Harry überlegte was ihm lieber wäre, ein funktionierender Trank oder ein verkorkster. Er griff nach dem Becher. "Den ganzen Becher versteht sich!" knurrte Snape und Harry hielt die Luft an. Mit einem Satz kippte er die Brühe hinunter und hätte sie am Liebsten mit einem Schwung in Snapes Gesicht gespuckt. Er war sich sicher, noch nie in seinem Leben hatte er so etwas Ekeliges getrunken. Dann wartete er, doch nichts passierte. Er sah an sich herunter, doch nirgends konnte er irgendwelche, übernatürlichen Fellbüschel erkennen oder andere abnorme Auswüchse feststellen. Die Augen seiner Mitschüler klebten an ihm, doch auch sie konnten nichts an ihm finden. "Zehn Punkte Abzug für Gryffindor!" schnarrte Snape "Für das Versäumen von Hausaufgaben und dazu null Punkte für die heutige Aufgabe für dich Potter." Damit konnten sie gehen.
 

"Du hast die ganze Nacht im Gemeinschaftsraum geschlafen?" Hermine schüttelte ungläubig den Kopf, als die drei Freunde wenig später nebeneinander hergingen und Harry ihnen seinen Alptraum erzählt hatte. "Du hättest die Hausaufgaben vor dem Training erledigen sollen," bemerkte sie spitz, während sie in den zweiten Korridor hinaufgingen, um zu ihrem Verwandlungsunterricht zu gelangen. "Lass ihn doch einfach in Ruhe Hermine," erwiderte Ron. " Snapes Unterricht und dieser merkwürdige Alptraum waren doch Strafe genug." Harry lächelte Ron dankbar zu. Er hatte wirklich keine Lust sich noch länger Vorwürfe seitens Hermine anzuhören und diese presste pikiert die Lippen aufeinander. "Vielleicht war dieser Traum ein Zeichen," sagte er plötzlich und sprach damit das aus, was ihm schon die ganze Zeit über im Kopf herum spuckte. Ron blieb abrupt stehen. "Glaubst du das wirklich?" Hermine sah Harry mit zweifelnder Mine an. "Und was für ein Zeichen? Wenn "Du weiß schon wer" wirklich wieder in Erschienung getreten wäre, hätte Dumbledore uns doch sicher informiert, oder?" Harry runzelte die Stirn. Er versuchte sich an genau jede Einzelheit der vergangenen Nacht zu erinnern. Der Schatten, die Stimme, der Schmerz. "Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich Voldemort war den ich gesehen habe," gab er zu. "Aber die Stimme war die gleiche wie die aus Quirrels Kopf und wie die aus der Kammer des Schreckens. Da bin ich mir sicher." Sie waren weiter gelaufen und hatte nun das Klassenzimmer erreicht. Jeder von ihnen machte sich seine eigenen Gedanken über diesen Traum, als Professor McGonagall mit dem Unterricht begann.
 

Doch obwohl Harry seit der alptraumhaften Nacht aufmerksam auf weitere Begebenheiten achtete geschah in den folgenden Tagen nichts. Er hatte weder Alpträume, noch schmerzte seine Narbe und er wurde auch bald von der sich nun nähernden Klassenfahrt abgelenkt. Hinzu kam eine weitere Überraschung, die ihnen Professor McGonagall in der letzten Woche vor der Reise in Verwandlungen bereitete. Sie hatten gerade ihre Aufgabe für den heutigen Tag beendet, als ihre Hauslehrerin sich räusperte. "Nun da einige von ihnen nächste Woche auf Klassenfahrt fahren," sie sprach das Wort aus als wäre es ein schwieriges und unverständliches Fremdwort, "muss ich ihnen mitteilen, das es einige Planänderungen gegeben hat." Die Gryffindors horchten auf. Was meinte ihre Lehrerin den mit Planänderungen? Professor McGonagall sah leicht verlegen aus, als sie weiter sprach und dabei ihren Zauberstab in den Händen drehte. "Wie sie ja wissen, sollten eigentlich die Hauslehrer der Schule mit auf die Reisen gehen, doch eine wichtige und dringliche Eule aus London, zwingt den Schulleiter so schnell wie möglich ins Ministerium zu fahren und da ich die stellvertretende Schulleiterin bin müssen sie auf meine Anwesenheit in Denan Castel verzichten." Leises Getuschel setzte ein und Parvati, die neben Hermine saß, blickte sich mit großen Augen um. "Wir fahren doch nicht etwa allein mit Professor Snape und den Slytherins oder?" Professor McGonagall schien sie gehört zu haben. "Kein Sorge!" sagte sie schnell und lächelte beruhigend. "Miss Green hat sich schon bereit erklärt meinen Platz einzunehmen und sie zu betreuen." Jetzt machte sich nicht nur Erleichterung breit, sondern auch allgemeine Freude. Harry und Ron strahlten sich an. Mit Cecil konnte die Klassenfahrt ja nur gut werden.
 

Die letzte Woche schien sowohl für die Gryffindors, als auch für die Slytherins ewig zu dauern. Severus Snape war da allerdings anderer Ansicht. Mit jedem Tag, der verging und die Klassenfahrt damit näher rücken ließ, wurde sein Laune schlechter. Zwar war die Aussicht eine Woche mit Cecil auf engstem Raum zu verbringen rosig, doch dabei gleichzeitig auf eine Horde von Halbpubertierenden aufzupassen löste bei ihm das Gefühl von Übelkeit aus. Diese kleinen Nervensägen würden keine Minute Ruhe geben und selbst das Druckmittel Punktabzug schien ihm nicht ausreichend genug um wirklich Herr der Lage zu bleiben.

Heute war nun der letzte Abend angebrochen in der er ganz für sich allein oder zu zweit in seinen eigenen Vierwänden sitzen konnte und seine Ruhe hatte.

Severus verdrehte bei dem Gedanken an die gemeinsamen Mahlzeiten und Besichtigungen mit Potter und Co seufzend die Augen. Er hatte nach dem Abendessen begonnen sein Reisegepäck vorzubereiten und seit einer halben Stunde schwebten diverse Hosen, Schuhe und Hemden in drei auf dem Bett liegende Koffer. Severus suchte derweil in seinem Badezimmer die restlichen Sachen, wie Zahnbürste, Kamm, Seife und Rasierzeug zusammen. Alles zusammen ließ er in einem der Koffer verschwinden und mit einem Satz schnappten die drei Schlösser zu. Severus überlegte, wann er diese schwarzen Ungetüme das letzte Mal benutzt hatte. Seit er Lehrer an dieser Schule war, war er nie in die Verlegenheit gekommen zu vereisen, wohin auch. Er sah sich suchend um, ob er nicht irgendetwas Wichtiges vergessen hatte. Plötzlich loderten die Flammen im Kamin rubinrot auf und im nächsten Moment stand Cecil in ihrem Bademantel gehüllt vor ihm im Raum. Sie sah überrascht auf die geschlossen Koffer. "Du bist schon fertig?" fragte sie verwundert und trat näher ans Bett. Severus ging zu seinem Nachtisch und zog die oberste Schublade auf. Er griff hinein und holte ein braunes Buch hervor, das er in den bodenlosen Beutel, den er vorher aus seinem Mantel geholt hatte, verschwinden ließ. Er wandte sich mit hochgezogenen Brauen zu ihr um. "Da ich nicht dem weiblichen Geschlecht angehöre ist der Drang, meine gesamte Garderobe mitzunehmen, bei mir nicht vorhanden." Cecil schmunzelte. "So, so, ich hoffe du vergisst nicht, das wir viel an der frischen Luft sein werden und das es immer noch zeitweise schneit." Sie öffnete mit einer flinken Bewegung den ersten Koffer, bevor Severus dagegen protestieren konnte. Sie schüttelte lachend den Kopf. "Besitzt du eigentlich auch noch etwas anderes außer deinen Roben?" "Natürlich," knurrte Severus gereizt und riss ihr den Koffer aus den Händen. "Auch etwas wetterfestes?" fragte Cecil und legte den Kopf schief. "Wieso wetterfest?" "Wir werden bestimmt mal beim Wandern in einen Regenschauer kommen und dann wirst du es nötig haben," klärte sie ihn auf. Er sah zu seinem Mantel der an einem Hacken an der Tür hing. "Impregnata!" murmelte er und ein gleißender Lichtstrahl fuhr aus seinem Zauberstab und bedeckte für eine Sekunde den wolligen Stoff, dann verblasse er. "Bitte schön. Bist du jetzt zufrieden?" Er hievte die ersten zwei Koffer vom Bett und stellte sie neben die Tür. "Warum bist du denn so gereizt?" Cecil hatte die Beine unter ihren Morgenmantel gesteckt und saß nun im Schneidersitz auf der dunkel grünen Tagesdecke. Severus griff nach dem letzten Koffer und platzierte ihn neben die anderen beiden. Dann sah er sie an. Seine dunklen Augen schimmerten wie zwei schwarze Steine und er hob verlegen den rechten Hundwinkel. "Entschuldige bitte." Er ließ sich neben sie aufs Bett sinken. "Aber diese Klassenfahrt raubt mir den letzten Nerv." Cecil rutschte zu ihm heran und begann seine Schultern zu massieren. Severus schloss für einen Moment die Augen. " So schlimm wird es schon nicht werden, entspann dich doch einfach," flüsterte ihre Stimme in sein Ohr. Severus Kehle entfuhr ein leises Brummen als er die Schultern fallen ließ und sich ganz ihren Berührungen hingab. Er spürte ihre Wange an seinem Gesicht, ihre Lippen auf seiner Haut. Seine Nackenhaare richteten sich auf als sie die Knöpfe seiner Robe öffnete. Seine Erregung ließ sich nicht länger zähmen und er fuhr herum. Cecil gab den Druck nach und beide fielen engumschlungen nach hinten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkEye
2005-08-16T20:37:49+00:00 16.08.2005 22:37
echt tolle ff! doch was meinst du mit deinem letzten satz...was auch anderer irgendwas kann...oder so.... eine echt interessante FF so buffy mässig...weiter so und schreib mir dann bitte wenns weitergeht..dark


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