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Sehnsucht im Herz

Hoffnungsschimmer am Horizont
von

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Kapitel42

Bonjour an alle! :)
 

Ich freue mich, dass meine Geschichte hier immer so zahlreich angesehen wird..ach, das ist der Wunsch eines jeden Schreibers :)

Hoffe auch, dass es weiterhin so bleibt..
 

@tearless: na klar habe ich wieder wieder aufgelauert *g* und das kommentar an dich, dass ist ein guter bestechungsgrund, dass du mir wieder ein kommi hinterlässt *g* nein, kleiner scherz...das habe ich doch gerne gemacht..:)
 

@hanni-chan: was die anzahl der kapitel angeht.. es kommen noch einige, also keine sorge...bestimmt wirst du dir noch denken "ach, wann hört die denn endlich auf?" *g* es freut mich, dass deiner freundin anni die geschichte auch gefällt.. sie hat einen guten geschmack ;) oje, schon wieder so ein kleiner scherz drinnen..schiebe es auf übermüdung oder so..hehe

auf jeden fall viel spaß beim weiterlesen..
 

so leute, genug smalltalk, jetzt geht es los...schnallt euch an und lehnt euch zurück..hier kommt das neue kapi..

viel vergnügen und au revoir, euer silberengel!
 

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Julian setzte sich verdutzt zu mir auf Bett und gab mir einen flüchtigen Kuss. "Was war den mit dem los? Er sah ziemlich erregt aus, als ich hereingekommen bin. Über was habt ihr gesprochen?" Wusste Julian von Alex oder nicht? Ich konnte ihm doch schlecht von dem Jungen erzählen, wenn es Paul unangenehm wäre. "Äh.. über nichts bestimmtes." Super Lea! Was unglaubwürdigeres gibt es gar nicht! Innerlicht verfluchte ich mich selber, als ich Julians Gesichtsausdruck sah. Er kniff seine Augen zusammen und beäugte mich misstrauisch. Mit meiner Hand unterbrach ich ihn, bevor er noch zu sprechen anfangen konnte. "Es ist nichts, aber ich weiß nicht, ob es Paul recht wäre, wenn ich es dir erzähle."

Für einen kurzen Moment dachte ich, dass Julian das Thema für beendet hielt, doch ich irrte mich. "Vertraust du mich nicht? Ich dachte, dass gehört zu zwei Liebenden dazu!" Seine plötzliche Wut traf mich wie ein Schlag. Was war nur los mit ihm? Ich verstand ihn einfach nicht. Ich dürfte blass im Gesicht geworden sein, denn Julian sah mich entsetzt an. "Oh mein Gott, Lea. Es tut mir so leid. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Verzeih mir bitte." Verzweifelt nahm er meine Hand und drückte Küsse auf sie. Ich verstand die Welt nicht mehr. Schlief ich noch immer? War bis jetzt alles nur Einbildung? Auch das Gespräch mit Paul? Ich blinzelte mehrmals, aber noch immer saß Julian vor mir und hielt meine Hand.

"Julian, was ist los mit dir? Du bist so komisch in letzter Zeit. Habe ich etwas nicht mitbekommen?" Ich entzog ihm meine Hand und sah ihn fragend an. Julian atmete tief ein. "Nein. Ich stehe zur Zeit nur so unter Druck. Die Schule ist momentan so kompliziert und dann auch noch der Streit wegen Jill. Ich bin einfach zu unfähig etwas auf die Reihe zu bekommen in letzter Zeit. Vergibst du mir? Bitte sag ja." Als er mich mit seinen wunderschönen Augen ansah, beschloss ich alles auf später zu verschieben. "Ja, ich vergebe dir, du wunderhübscher Kerl." Ich strich ihm durch die Haare und beugte mich zu ihm, damit wir in einem Kuss versanken. Nach einer Weile löste ich mich von ihm. "Ich liebe es, wenn wir uns küssen." Jetzt lächelte auch er wieder und mir schien, als ob alles wieder in Ordnung war.

"Wenn es die besser geht, willst du mit mir in drei Tagen einen Ausflug ins Grüne machen? Nur wir beide alleine." Ich wollte zusagen, doch dann fiel mir die Hochzeit meines Vaters ein, die am selben Tag stattfand. Bedauernd schüttelte ich den Kopf. "Nein leider. Du weißt doch, dass mein Vater an diesem Tag heiratet. Da muss ich dabei sein. Ein anderes Mal dann, okay?" "Ist schon in Ordnung, dein Vater ist wichtiger. Wie konnte ich nur an dieses Ereignis nicht denken? Aufgeschoben ist immerhin nicht aufgehoben." Sein Blick fiel auf die Uhr an der Wand hinter mir und er sprang auf. "Ach du meine Güte. Ich muss noch dringend etwas besorgen. Wir sehen uns morgen." Schnell gab er mir einen Kuss auf die Stirne und war schon aus meinem Zimmer heraußen. Zurück blieb ich und wunderte mich nur.
 

Die Hochzeit war einfach großartig. Nachdem ich wieder genesen war, stand diesem Tag nichts mehr im Weg und er wurde zum großen Erfolg. Ich sah Ludwig und Marieanne wieder und wir hatten alle viel Spaß. Es war nur eine kleine Feier und Mama, Franz, Christoph und ich waren die einzigen Gäste. Meine zwei neuen Geschwister versprachen mir, mich bald zu besuchen und so verabschiedeten wir uns. Mein Vater uns Lisl brachen auf Flitterwochen nach Madrid auf und wir fuhren wieder nach Hause zurück.

Am nächsten Morgen wachte ich entspannt auf. Ich beschloss aufzustehen und in den Garten zu gehen, da ich ja den Rest der Woche im Bett verbracht hatte. Die frische Morgenluft drang tief in meine Lungen und ich spürte, wie alle Lebensgeister in mich zurückfuhren. Ich schlenderte in den Garten, als ich plötzlich an der Stelle stand, an der ich Christoph beinahe geküsst hatte. Ich erinnerte mich wieder an das Telefongespräch, dass ich aus Versehen mitgehört hatte und an seine Worte. Bis jetzt war er mir wirklich aus dem Weg gegangen, aber ich vermisste unsere Streitgespräche. Nie wieder würde es diese wieder geben, da ich seine Gefühle nicht erwiderte. Vielleicht würde er ja schnell über mich hinwegkommen und wir könnten noch Freunde sein. Die Hoffnung in mir drinnen wuchs mit jedem Gedanken und ich setzte mich vergnügt in die Wiese. Ach, war die Welt doch schön. Die Blumen hatten zum Teil noch einen Rest Morgentau auf sich und die ersten Tiere flogen oder krabbelten schon über die Wiese. Ich atmete noch einmal tief ein und wollte gerade aufstehen, als es in der Ferne im Gebüsch raschelte. Neugierig geworden bewegte ich mich zu der Stelle hin. Die Spannung in mir wuchs und ich biss mir auf die Lippen. Da wieder. Das Gebüsch wackelte wieder. Jetzt war ich schon so nahe daran, dass ich es mit meiner Hand verschieben konnte. Plötzlich sprang aus dem Gebüsch ein kleiner Hund und schmiss mich um. Ich schrie überrascht auf, aber da der Hund nicht versuchte mich zu beißen, riss ich mich zusammen und setzte mich auf. Er hatte die Größe eines Schäferhundes, aber sein Fell war dunkel und haarig. Seine freundlichen Augen blickten mich an und er hechelte erwartungsvoll. "Na mein Hübscher, wer bist denn du?" Ich untersuchte seinen Hals nach einem Band, aber ich fand keines. "Wo kommst du denn her oder hast du gar kein zu Hause? Sieh mich nicht so an." In meiner Euphorie, dass ich einen Hund gefunden hatte, strich ich ihm über den Kopf und er sah das wohl als Grund, wiedermal an mir hochzuspringen und mich auch dieses Mal zu Boden zu bringen.

In diesem Moment sah ich eine Gestalt auf uns zulaufen, die irgendeinen Stock oder so in der Hand hielt. Als ich erkannte, dass diese Person auf den Hund losgehen würde, wehrte ich mich mit aller Kraft gegen das Tier. "Halt nein, nicht schlagen. Der Hund ist ganz artig. Tu ihm nicht weh." Erst jetzt erkannte ich, dass es Christoph war. Er dürfte mich verstanden haben, denn er blieb stehen und half mir auf. In seiner Hand hielt er einen Baseballschläger. Zum Glück des Hundes konnte ich Christoph davon abhalten, Bekanntschaft mit dem Schläger zu machen. "Alles in Ordnung mit dir? Ich hörte einen Schrei und als ich sah, wie du mit einem Tier auf dir drauf dalagst, musste ich dir helfen. Man, was für ein Brocken. Kein Wunder, dass er dich umgeschmissen hat." Ich knuffte ihn in die Taille und lachte. "So groß ist er nun auch wieder nicht. Ich habe ihn hier gefunden oder besser, er hat mich gefunden. Sieht er nicht süß aus? Seine großen Augen, einfach umwerfend." "Ja riesig.", gab Christoph sarkastisch zurück. "Wir sollten jetzt zurück gehen. Sicher gibt es gleich Frühstück, komm." Er wollte mich schon wegziehen, aber ich wehrte mich gegen ihn. "Halt warte. Wir können ihn doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen!" Christoph sah zuerst mich, dann den Hund an. Seufzend ließ er mich los und begann davon zustapfen. "Na schön, nimm ihn mit, wenn du willst. Ich gehe jetzt." Bemerkte ich da eine gewisse Nervosität in seiner Stimme? Ansonsten ist er auch nicht so abwendend von mir. Was war nur los mit ihm? Er würde doch keine Angst vor Hunden haben, oder doch? Belustigt über diesen Gedanken sah ich zu dem Hund. "Na komm schon, jetzt gibt es was leckeres zu fressen." Wie durch ein Wunder gehorchte mir der Hund und wir gingen Christoph hinterher.
 

Mama und Franz erlaubten mir den Hund zu behalten, wenn ich mich um ihn kümmern würde. Natürlich stimmte ich zu und war überglücklich von nun an ein eigenes Haustier zu besitzen. Mein erstes Problem war allerdings, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich ihn nennen sollte. Ich saß gerade in meinem Zimmer und überlegte. "Wie würde dir Prinz gefallen? Nein, du hast Recht, dass passt nicht ganz." Der Hund sah mich auffordernd an und ich streichelte ihm gedankenverloren über den Kopf. "Ich hab´s! Von heute an heißt du Cäsar. Na wie klingt das?" Als eine Art Antwort bellte er und so war es beschlossene Sachen. "Okay, Cäsar. Was wollen wir jetzt machen? Wie wäre es mit einem feinem Bad für dich?" Ich stand auf und wollte gerade mit ihm in den Garten gehen, als es an der Türe klingelte. Isabella würde schon aufmachen, ging es mir durch den Kopf. Cäsar lief brav neben mir her und ich griff mir den Gartenschlauch.

Bevor ich ihn allerdings aufdrehen konnte, hielten mit zwei Hände die Augen zu. Cäsar bellte neben mir und ich konnte sogar hören, wie er mit dem Schwanz erfreut wedelte. "Rate, wer ich bin." Ich grinste. "Ich habe dich schon erkannt Paul. Also, lass mich los." Der Junge befolgte meine Bitte und ich drehte mich zu ihm um. "Darf ich dir ...", begann ich, aber ich stockte, als ich den Jungen neben Paul sah. Er räusperte sich. "Lea, ich will dir jemanden vorstellen. Tata, dass ist Alex."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  hanni-chan
2005-09-06T13:35:31+00:00 06.09.2005 15:35
Na wie hets dir so???
Mir hat das Kapitel mal wieder super gefallen!

Das ende war echt toll.....
Irgedwas führst du im Schilde. Christoph und Julian scheinen beide etwas zu verbergen! Klärt sich das bald auf? Hoffentlich.
Zu deiner Umfrage:
Mir persönlich würde eine Mischung aus den beiden ganz gut gefallen.....
Aber etwas symphatischer ist mir Christoph. Frag nicht warum, darauf kann ich nicht antworten.
Kommt das nächste Kapitel bald, oder muss ich mich wieder mit meinen anderen geliebten FF's hinwegtrösten? Die sind natürlich nicht schlechter, aber auch nicht besser als die FF's, die ich noch lese.

Bis zum nächsten Pitelchen,
deine hanni-chan ^-^
Von: abgemeldet
2005-09-05T11:15:12+00:00 05.09.2005 13:15
Hallöchen Süße, na wie geht's dir so?
Ich freu mich wahnsinnig, dass du wieder ein neues Kapitel hochgeladen hast! *rumhüpf*
Allerdings frage ich mich, was mit Julian los ist... hmmm der ist irgendwie total komisch! ^^°

Aber der Hunde ist knuffig! Ich habe auch einen! Er heißt Rusty, ist 3 Jahre alt und ein schwarzer Labrador! Ich liebe Tiere! (abgesehen von Maden! *bääh*)
Das mit dem Schläger war ja dann doch ein bisschen hart... das arme Tier! -.-

Nun denn, ich warte sehnlichst auf ein neues Kapitel von dir und wünsch dir auch noch eine schöne Woche,
knuffel
deine
Tear
HDL


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