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Interitus

Schatten der Vergangenheit
von

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Crossing History

Anderson stieß einen leisen Pfiff aus, als er vor die erste steinerne Krypta trat. Er hob anerkennend eine Augenbraue. Wirklich ein wundervolles Stück, dass sich die Leute hier hatten errichten lassen. Er stieß mit einem Satz das kleine Eingangsgitter auf. Doch auch das hatte sie nicht vor der Verdammnis retten können.

Die Treppen, die sich vor ihm auftaten führten in eine schwarze Tiefe aus der nichts als Stille zu ihm heraufdrang. Er wollte schon den ersten Schritt auf die oberste Stufe setzen, als ein leises schabendes Geräusch ihn aufhorchen ließ. Dann breitete sich erneut ein freudiges Grinsen auf seinem Gesicht aus und er wandte sich langsam um.
 

Integra hatte genug gehört. Sie zog sich eilig wieder in die Dunkelheit zurück, in der sie eine schon leicht ungeduldige Seras erwartete. "Und, was war?" platzte sie neugierig heraus, doch Integra gab keine Antwort. Wortlos verschwand sie durch die Mauer und ließ Seras verdutzt im Garten stehen.
 

Er konnte sie schon hören bevor er sie sah. Ihr leises Wispern erfüllte seine gespitzten Ohren und als er sie hinter den Hecken hervor kommen sah, wusste er das sein Gespür ihn nicht getäuscht hatte. Die Pufferinklingen glitzerten als er den Inhalt einer kleinen, durchsichtigen Flasche über sie ausschüttete. "Gesegnet sei das Schwert Gottes und die, die sein Werk auf Erden vollbringen Amen." Damit trat er aus dem Schatten hervor, direkt vor die Gestalt, die dabei war seinen Weg zu kreuzen. Überrascht hielt diese inne. Anderson erkannte eine kleine zierliche Frau in einem weißen, durchsichtigen Kleid, die etwas in den Armen hielt. Es begann zu zappeln und der helle Schrei eines Kindes erfüllte die Luft. " Möge Gott deiner armen Seele gnädig sein." Er hob die Klinge doch, die Frau ließ mit einem kreischenden Lachen das Kind aus ihren Armen fallen.

Damit hatte er nicht gerechnet, mit einem Satz hechtet er nach vorn und konnte gerade noch um haaresbreite verhindern, das der kleine Körper auf den harten Boden aufschlug. Die kleine Frau indessen sprang mit der Leichtigkeit einer Katze auf die Spitze einer Säule, die das Tor zur einer weiteren Grabstätte bildete. Ihre grell roten Augen fixierten den Priester unter ihr, der das immer noch leise schreiende Bündel sanft die Mulde unter einen Busch legte. Dann sah er zu ihr auf. " Nun mein gefallender Engel, du solltest nicht so nach oben streben, wenn deine Seele tief unter der Erde verbrennt." Er zog nun beide Schwerter hervor und bildete mit ihnen ein silbernes Kreuz. Doch die Vampirin über ihm lachte nur schallend. " Was weißt du Mensch schon über die Hölle? Du kennst nicht ihre Gaben, ihr Geschenk, dass Gott seinen Kindern verwehrt." Höhnisch grinsend zeigte sie zum sternenklaren Himmel hinauf. " Er gönnt dir die Unsterblichkeit nicht, die er selbst genießt. Aber der Teufel schenkt sie dir mit Freuden." Anderson biss knirschend die Zähne zusammen. " Oh, ja wenn du ihn damit mit deiner Unschuld bezahlst." Plötzlich schleuderte er eine der Klingen zu ihr hinauf und die scharfe Schneide verfehlte ihren Kopf nur um wenige Zentimeter. Trotzdem versenkte sie ein Stück ihrer Schulter und sie zischte wie eine wütende Schlange, dabei bleckte sie ihre Eckzähne wie ein Raubtier. Anderson breitete übertrieben die Arme aus. "Na komm Wildkätzchen spiel mit mir!" Die Untote zögerte nur einen Augenblick, dann zog sich ihr Körper zusammen um sich in einen gewaltigen Sprung zu entladen. Doch der Priester wich ihr geschickt aus und versenkte seine zweite Schneide mit einem knirschenden Geräusch in ihrer Brust. Ein leiser Seufzer entfuhr ihren Lippen als sie auf die Knie sank. Die Spitze der Klinge ragte aus ihrem Rücken wie ein Stachel. Mit amüsierter Mine schüttelte Anderson den Kopf. " Der Teufel hat euch zwar die Unsterblichkeit geschenkt aber was nützt sie, wenn ich sie euch wieder nehmen kann." Damit griff er nach ihrer Schulter und warf sie zurück, dabei zog er das Schwert wieder heraus, das daraufhin eine Blutfontäne freigab. Doch anstatt das sich Entsetzten oder Furcht auf dem Gesicht abzeichnete, verzogen sich die Lippen der Frau zu einem zufriedenen Lächeln. " Dein Wille geschehe Meister, dein Sieg wird unser Triumph sein." Dann fiel sie nach vorn und ihr Körper zerfiel in tausend funkelnde Staubkörner.

Anderson betrachtet mit gerunzelter Stirn den Haufen Sand vor seinen Füssen. " Was denn für ein Meister?"

Ein leises melodisches Kichern erhob sich aus den Schatten um ihn herum. Er wirbelte um die eigene Achse, doch es war niemand zu sehen. ""Wo seid ihr, ihr Huren des Teufels?" schrie er doch anstatt einer Antwort riss ihm auf einmal jemand die Füße unter dem Körper weg. Unsaft krachte er bäuchlings auf den Gehweg. Noch bevor er reagieren konnte, wurden seine beiden Arme nach hinten gerissen und ein beißender Schmerz durchfuhr seine Muskeln. Dann waren da wieder die kichernden Stimmen nur jetzt direkt an seinen Ohren. " Wozu all die Mühen Pater, wenn doch das Himmelreich schon hier unten auf dich wartet." Er versuchte aus den Augenwinkeln jemanden auszumachen, doch er konnte nur Schattenrisse erkennen, die sich daran machten sich auf seinen Rücken zu setzten. Aber er bäumte sich auf und schüttelte sich wie ein nasser Hund, gleichzeitig warf er sich herum und langte nach der Klinge, die ein paar Zentimeter von ihm entfernt lag. Vor ihm hockten zwei weitere Frauen, die ebenfalls in zartverhüllenden Gewändern steckten. Auch ihre Augen leuchten grell, doch hatten sie ihre Fangzähne noch nicht enthüllt. Im Gegenteil sie lächelten ihn verheißungsvoll an. " Glaubst du wirklich, das du seinen Willen bezwingen kannst, du armseliger kleiner Mensch? Warum ergibst du dich nicht?" "Ja warum folgst du uns nicht?" ergänzte die andere und beide erhoben sich langsam. Dabei rutschten die Träger ihre Kleider ein Stück weit nach unten, so das der Priester ungewohnte Einblicke erhielt. Für einen Moment war er abgelenkt, doch dann riss er sich zusammen. "Glaubt ihr wirklich das mich euer verruchtes Fleisch locken könnte!" stieß er hasserfüllt hervor und sein Griff um die Klinge wurde fester. Die beiden Frauen lachten erneut bevor die eine hinter der anderen verschwand und sich dann ein haarsträubendes Schauspiel vollzog. Das noch eben schöne, lüsterne Gesicht verzog sich zu einer grässlichen Fratze die den Priester an die Medusa erinnerte. Denn auch aus ihrem Kopf schlängelten sich nun Schlangen hervor, die züngeln zu allen Seiten davon huschten. Der Rest ihres Körpers verformte sich zu einer schuppigen Echse, die mit blitzenden Zähnen auf ihn zu schoss. Er sprang geistiggegenwärtig auf die Füße und konnte sie gerade noch mit einem heftigen Tritt auf Distanz halten. Doch sie gab nicht auf und setzte erneut auf ihn zu, dabei schlug ihr neu gewonnener Schwanz wie eine Peitsche hin und her. Zwei mal konnte er ihr ausweichen, bevor sie ihn an der Seite traf und er ins Straucheln kam. Mit triumphierendem Gebrüll riss sie das Maul auf und schnappte nach seinem Hals, aber genau diesen Winkel hatte er gebraucht und mit einem sausenden Geräusch trennte das Schwert den Kopf vom Rumpf. Er rang keuchend nach Atem. Schweißtropfen rannten ihm in die Augen und er versuchte sie unter der Brille fortzuwischen. Alles um ihn herum war still und er horchte angestrengt in die Nacht. War da nicht noch eine dritte Frau gewesen? Er wollte sich gerade herum drehen als er ein kaltes Ziehen an seinem Bein spürte. Er blickte nach unten und konnte gerade noch sehen, wie ein weißer Nebelfetzen in seinem Hosenbein verschwand, dann war die Kälte plötzlich in der Mitte seines Unterleibes. Er riss entsetzt die Augen auf. Das letzte was er hörte war das leise Kichern. "Ich werde dich töten und du wirst es lieben- und nicht nur das du wirst mehr wollen."
 

Nach dem sie Seras einfach stehen gelassen hatte war Integra ziellos die Straße entlang gelaufen auf der sie die Kutsche vorhin gebracht hatte. Die Bilder aus dem Wohnzimmer flimmerten immer noch vor ihren Augen. Die beiden Männer, die dabei waren einen Pakt miteinander zu schließen, der einmal ihr Schicksal bestimmen sollte. Sie blickte beim gehen auf den sandigen Untergrund. Es war also tatsächlich ihr Ururgroßvater gewesen, der ihn für seine Dienste gewonnen hatte. Anscheinend hatte ihr Vorfahre viel früher als sie erkannt, das er als Mensch nicht gegen die Dunkelheit gewinnen konnte und hatte sich deshalb ein Wesen aus den Reihen seiner Feinde gesucht. Sie hob den Blick und ihm war auch schon bewusst gewesen, das er den Besten unter ihnen für diese Mission gewählt hatte. Plötzlich fiel ihr wieder das Gespräch zwischen ihr und Alucard ein, das sie einst in seinem alten Gefängnis geführt hatten und seine Antwort auf ihre Frage, wie es ihrer Familie möglich gewesen war ihn zu ihrem Diener zu machen. " Kein Tier kann gezähmt werden, wenn es sich nicht selbst anbietet gezähmt zu werden" "Ihr zahlt mit Macht und ich mit meiner Freiheit" Integra wurde je aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand am Arm berührte. "Hey wo kommst du denn her?" Sie fuhr erschrocken zusammen als Migel und Alucard an ihrer Seite auftauchten. Migel schaute sich suchend um "Wo ist Seras?" "Ich bin hier." Meldete sich eine leise Stimme, die hinter ein paar Parsanten aufgetaucht war. Ihre roten Augen schimmerten ein wenig feucht, als sie jetzt zu den anderen aufschloss. Alucard runzelte die Stirn. " Sagt mal ist irgendwas passiert? Ihr benehmt euch irgendwie seltsam?" Die beiden Frauen wechselten einen raschen Blick. "Nein, was soll denn sein?" log Integra und Seras wischte sich rasch unbemerkt über die Augen. Alucard musterte sie immer noch misstrauisch von der Seite als sie weiter gingen. Nur Migel schien die Stimmung nicht zu bemerken. "Und haben eure Nachforschungen was ergeben?" fragte er, während er Seras freundschaftlich unterhackte. " Nein, leider nicht und bei euch?" "Fehlanzeige! Anscheinend müssen wir weiter an die Wurzel des Übels heran." Erwiderte Alucard und ließ seinen Spazierstock dabei spielerisch an ein Mauer entlang wandern, an der sie jetzt vorbei kamen. Integra war jetzt von ihren vorherigen Gedanken abgelenkt "Und wie sollen wir nach Frankreich kommen, wenn ich fragen darf?" Alucard grinste breit an. "Oh, dieses mal habe ich eine perfekte Idee, wie wir reisen können. Es wird vielleicht noch eine Nacht dauern bis ich alles arrangiert habe, aber dann." Auf einmal blieb er wie angewurzelt stehen. Migel, der seinen abrupten Stop nicht bemerkt hatte stolperte fast blind links in ihn hinein. "Huch, was ist denn nun los?" Doch Alucard sagte kein Wort, sondern deutete nur auf eine leicht zusammengekrümmte Gestalt, die auf einer Bank saß. Sie waren gerade um die Ecke der Mauer gebogen und vor ihnen eröffnete sich nun ein kleiner Platz um den ringsherum Sitzgelegenheiten angebracht waren. Seras hob überrascht die Augenbrauen. " Pater Anderson? Was macht der denn hier?" Alle zusammen gingen nun auf den Priester zu, der immer noch in seiner merkwürdigen Haltung auf der Bank verhaarte. " Na, Schweinepriester? Was treibt dich denn in diese schöne Gegend?" fragte Alucard spöttisch, doch Anderson antwortete ihm nicht. Sein Kopf hing ihm auf den Knien und Seras bemerkte, das er leicht zitterte. "Hey sprichst du nicht mehr mit uns?" Schelmisch tippte ihm Alucard auf die Schulter, aber anstatt einer heftigen Gegenwehr oder einer wüsten Beschimpfung ertönte nur ein leises Stöhnen aus den blonden Haaren. "Was denn Psalmensabbler ist dir irgendwie nicht gut?" Migel trat jetzt ebenfalls näher an ihn heran. Dann plötzlich griff er nach vorn und hob Andersons Kopf nach oben. Integra und Seras fiel der Unterkiefer runter. Diesen Ausdruck auf einem menschlichen Gesicht war ihnen bekannt, doch auf Anderson hatten sie ihn nicht erwartet. Alucard blickte erst stumm in das blutleere Gesicht, das unter den Haaren zum Vorschein gekommen war, dann fing er lauthals an zu lachen. Er lachte so laut, das die umherstehenden Männer und Frauen sich neugierig zu ihnen umwandten, doch das konnte den schwarzhaarigen Vampir auch nicht davon abhalten sich mit verzehrtem Gesicht den Bauch zu halten. Seras und Integra wussten allerdings nicht so recht ob sie in seinen Erheiterungsausbruch mit einfallen sollten. Alexander Andersons Körper fehlte eindeutig eine Menge von dem Elixier, das einen normalen Menschen am Leben hielt. Migel zog ihm jetzt die Augenlider nach unten und schüttelte mit ebenfalls amüsierter Mine den Kopf. " Tja, da würde ich mal sagen hat sie jemand ganz schön fertig gemacht." Er wandte sich zu Integra und Seras um. " Er hat einen ziemlich finsteren Schock, aber das ist in seiner Situation auch kein Wunder." Er ließ den Kopf wieder zurück auf die Knie sinken. Integra die das Offensichtliche immer noch nicht glauben konnte, begann den Priester von oben bis unten zu mustern. "Hat er irgendwelche erkennbaren Verletzungen?" Alucard, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte zog mit gehässig funkelnden Augen Andersons Kragen nach unten. " Ich kann hier keine entdecken, aber wer weiß, wo hast du dich denn ansaugen lassen Brilleschlange?" Ohne jede Vorwarnung schlug Anderson mit einer Hand aus, doch er war so schwach, das der Vampir nicht mal auszuweichen brauchte. " Na, man wird doch noch mal fragen dürfen. Scheinst ja einem unserer Art verdammt nah gekommen zu sein." Seras war genauso ungläubig. " Ja, wie jetzt? Er ist von? Ich meine, also wirklich von einem? Das glaube ich einfach nicht!" Wieder ließ der Geschwächte ein leises Stöhnen vernehmen, dann hob er langsam den Kopf. Seine Augen lagen tief in den Höhlen und die Pupillen waren klein wie Stecknadeln. Trotzdem war der Blick den er Alucard zuwarf eindeutig. "Diese verdammten Missgeburten haben bekommen was sie verdient haben und du.." aber weiter kam er nicht mehr. Seine Augen verdrehten sich und er fiel zur Seite. Migel konnte gerade noch verhindern, dass er von der Bank rutschte. "Was machen wir jetzt mit ihm?" fragte Integra und der rotäugige Vampir zuckte mit den Achseln. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Hier lassen oder mitnehmen. Ich wäre ja für hier lassen." Migel schüttelte überzeugt den Kopf. " Besser nicht, wer weiß was er und wir schon mit unseren Taten hier für Veränderungen in der Zukunft angestellt haben, besser er kommt mit uns. Er kann sich in der Villa erholen, los Seras hilf mir mal." Seras kniete sich neben Anderson und zusammen mit Migel gelang es ihr nach einigem Zerren den immer noch Ohnmächtigen Anderson zwischen sich zu balancieren. Integra winkte derweilen nach einer Kutsche. Alucard warf während die anderen einstiegen noch einen Blick nach hinten. Er schien dem dunklen Eingang des Friedhofs vor denen sie sich befanden zu zuzwinkern. " Ich hoffe er hat es genossen sich von ihnen küssen zu lassen." Dann verschwand auch er in der Kutsche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-02-15T10:16:48+00:00 15.02.2006 11:16
oh mann... der arme anderson... was machst du nur mit ihm? :D
aber ich muss integra-sama zustimmen, wo bekommst du diese ideen her? ^^ einfach nur krass ehrlich ;)
es gibt keine bessere fanfic als tabularasa und interitus!
ich hoffe wir bekommen noch viel von dir zu lesen meine süße

lg ala
Von:  Integra-sama
2005-10-31T15:36:40+00:00 31.10.2005 16:36
Wo kriegst du nur immer wieder diese genialen Ideen her? Die sind nämlich einsame Spitze, obwohl Andersen einem doch leid tun kann.
Von:  Kopfnuss
2005-10-29T09:14:10+00:00 29.10.2005 11:14
Armer Andersen, is irgendwie fies,
besonders Alucaerd.
Sonst is das Kapitel super.
Gefällt mir gut....
Von: abgemeldet
2005-10-28T23:37:17+00:00 29.10.2005 01:37
Das ist nun wirklich krass^^
Anderson ein Vampir, also damit hab ich nun echt nicht gerechnet,
mal sehen wie er sich so biem Blut trinken anstellen wird^^
Hähä ...Schüler Anderson und Lehrer Alucard
^^
schreib schnell weiter


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