Hermines Plan
Huhu ihr Lieben,
*euch alle mal knuddel* also, ich mag euch alle, die diese FF lesen *knuddel* auch die die keine Kommies schreiben... *hihi*
Also... Hermine ist ja doch ne Nette *knufft* jedenfalls in dieser FF und will allen helfen, damit sie möglichst, glücklich werden... ich weiß, dieses Chap nicht allzu lange, aber seit beruhigt ihr werdet irgendwann dafür entschädigt, wirklich!!! *das verspricht*
So schlimm bin ich ja nicht... aber jetzt viel Spaß beim Lesen... *gg*
~*~
Hermines Plan
Nach ein paar Stunden machte sich Draco auf in sein Zimmer. Niedergeschlagen ließ er sich aufs Bett fallen und seufzte. Er schien keine Tränen mehr übrig zu haben, so sehr hatte er die letzten Stunden geweint.
Er hörte das leise Knarren der Tür. "Draco?" Fragte die Stimme seiner Frau beunruhigt. "Ja..." seufzte er. "Was ist, warum kommst du nicht? Deine Mutter..." "Weiß längst alles." Unterbrach der Blonde seine Frau. "Hermine, wir müssen reden." Sagte er dann ernst.
Die junge Frau schloss die Tür hinter sich und ging zum Bett ihres Mannes, ein unruhiges Gefühl begleitete ihre Schritte. "Du hast geweint?" Fragte sie besorgt und strich ihm sanft über das Gesicht. Draco nickte nur. "Sie weiß alles... dass wir nicht in einem Zimmer schlafen... dass wir uns nicht lieben... und das ich Harry liebe." Flüsterte Draco mit belegter Stimme. Keiner von beiden bemerkte, wie sich die Tür erneut öffnete, ganz leise.
"Aber... hast du es ihr erzählt?" "Nein, ich weiß nicht woher sie es weiß... sie weiß es einfach... aber dem nicht genug... mein Vater hat wohl in seinem Nachlass eine Klausel hinterlassen... wenn ich mit Harry zusammen käme, mir alles weg zu nehmen. Das Haus, das Geld und die Kinder." "WAS!" Hermine blickte ihren Ehemann entsetzt an.
"Mir wäre es egal, aber die Kinder... bekäme sie nicht!" Sagte Hermine nachdem sie sich beruhigt hatte. "Aber Hermine, was wollen wir unseren Kinder bieten, wenn ich völlig mittellos bin. Du arbeitest nicht... du hast studiert und du müsstest dich um die Kinder kümmern." Dracos Einwand war berechtigt, denn Hermine hatte die Zeit vor ihrer Schwangerschaft nur studiert. Sie hatte keinen Beruf erlernt. "Aber du arbeitest. Gut wir müssten uns einschränken, aber..."
"Das wird nicht nötig sein." Unterbrach eine dritte Stimme die Unterhaltung. "Harry!" Hermine blickte ihren Freund an. "Hast du alles gehört?" Fragte der Blonde dann und Harry nickte traurig. "Ja, das habe ich. Ihr solltet an euch und eure Kinder denken." Das Herz des Gryffindors schmerzte, als er daran dachte, dass er das gerade gewonnene Glück wieder hergeben musste. "Aber Harry, mir ist es egal... wir würden auch mit wenig Geld über die Runden kommen... ich möchte das ihr glücklich seit." "Hermine, mir ist es aber nicht egal. Ich liebe Draco... ich liebe dich als Freundin und die Kinder sind meine Patenkinder... ich möchte das sie es gut haben." "Aber Harry..." "Hermine, lass uns kurz allein." Sagte der Gryffindor ernst und blickte seine Freundin an.
Die junge Frau stand auf und ließ mit einem traurigen Blick ihren Ehemann und ihren besten Freund alleine.
"Harry... ich... möchte auch gerne das wir..." "Sei ruhig! Ich möchte nicht das du es aussprichst und im gleichen Satz sagst... ,aber wir können nicht zusammen sein.' Ich weiß es... ich habe es dir schon nach dem ersten Kuss gesagt, wir haben keine Zukunft. Ich wusste es von Anfang an. Ich bin selbst Schuld, dass ich mich darauf einließ." Harry blickte ihn traurig an. "Ich werde aus deinem Leben verschwinden." Fügte er dann noch hinzu und ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer.
An diesem Tag brach für Draco Malfoy eine Welt zusammen.
~*~
"Aber du musst was essen Draco... du siehst nicht gut aus..." Hermine versuchte verzweifelt ihren Mann wieder ein aufzupeppeln. Seit Harry vor 2 Wochen verschwunden war, hatte er kaum noch etwas zu sich genommen. "Willst du, dass deine Mutter gegen dich gewinnt?" Keine Antwort. "Willst du vielleicht, dass unsere Kinder ohne Vater aufwachsen?" Draco starrte nur vor sich.
Hermine reichte es langsam. Es tat ihr weh ihren Mann so zu sehen, auch wenn sie ihn nicht liebte, so waren sie doch gute Freunde. Ron war mit Harry nach Ägypten gegangen, wenigstens für ein paar Wochen bis Gras über die Sache gewachsen war. Die junge Frau hatte natürlich nicht solche Schwierigkeiten mit Ron, wie Draco mit Harry... denn ihre Schwiegermutter hatte es einzig und allein auf ihren Sohn abgesehen.
"Jetzt reicht es... niemand soll es wagen, unser Leben so zu zerstören... Narzissa Malfoy, hiermit sage ich dir den Kampf an!" Flüsterte sie wütend, stellte das Weinglas ab und lächelte Draco zu. "Mal sehen, wie lange ich brauche um deine Mutter weich zu kriegen." Von Draco kam nur ein kurzes Schnauben. "Ach du glaubst mir nicht, ich bin eine Gryffindor, schon vergessen... aufgeben liegt mich nicht, außerdem bin ich eine Frau... und ich denke ich habe eine reelle Chance... ich schlage sie mit ihren eigenen Waffen."
Hermine stand auf und trat zu ihrem Mann. "Bis später..." Gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verließ das Esszimmer. Narzissa war in der Bibliothek, wie schon so oft in letzter Zeit. Ein wenig nervös trat Hermine zu ihr in die Bibliothek und lächelte sie an. "Was willst du hier?" Fragte Narzissa kalt. "Ach nichts weiter, nur das Familienbuch der Malfoys, Draco möchte es gerne haben." ,Und noch ein anderes Buch... welches ich mir unter normalen Umständen nie erlauben würde zu lesen.' Hermine ging lächelnd an ihrer Schwiegermutter vorbei "Wenn du magst, könnten wir nachher einen Tee zusammen trinken... oder mit den Kindern spazieren gehen." "Warum bist du so freundlich?" Fragte die blonde Frau giftig. "Aber du bist doch meine Schwiegermutter..." Hermine setzte eine Unschuldsmiene auf.
Sie wusste wo das Familienbuch stand, sie hatte schon mehr als einmal durch geblättert. Beim letzten Mal war ihr ein merkwürdiger Zettel in die Hände gefallen. Da Hermine von Natur aus neugierig war, war sie den Hinweisen auf dem Schriftstück gefolgt und hatte ein sehr interessantes Buch gefunden. Das Tagebuch von Lucius Malfoy.
Sie hatte es aber nicht gelesen, denn Lucius Malfoy gehörte der Vergangenheit an. Natürlich hatte es sie gereizt, andererseits hatte sie aber auch ein wenig Panik, was genau wohl alles darin stehen könnte. Sie hatte das Tagebuch in das Familienbuch gelegt und so war es jetzt ein leichtes an dieses ohne Aufsehen heran zu kommen. Ein wenig Unwohl fühlte sie sich doch, irgendwie hatte sie das Gefühl, von Lucius persönlich beobachtet zu werden.
~*~
Was denkt ihr? Ist Luc vielleicht wirklich da *pfeif* na ja... und was wird wohl im Tagebuch stehen *pfeif* "Ich weiß es... ich weiß es..." bin fies oder? *gg* na ja, leider müsst ihr euch noch bis nächstes WE gedulden... *knuff* aber dann... *hihi*
Ich würde mich wie immer über ein Kommie freuen, hab euch lieb
Mary
