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Der Duft der Lilien

von

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Auf in ein Happy End?

Kapitel 20: Auf in ein Happy end?
 

Sie waren wieder zusammen. Endlich hatte sie sich alle von Narakus Illusionen befreit. Sango und Miroku saßen, sich immer noch in den Armen halten, nebeneinander. "Was ist eigentlich passiert, Sango? Wie bist du hier her gekommen?" Die Dämonenjägerin starrte vor sich auf den Boden und versuchte sich zu erinnern: "Ich weiß noch das ich einen schrecklichen Traum hatte, indem ich euch angegriffen habe. Dann bin ich durch Wälder geirrt. Mit einem Ziel das ich nicht kannte." Sie zog die Augenbrauen enger zusammen, als würde sie dadurch klarer sehen. "Dann war ich plötzlich hier. Ich weiß nicht, mich überkam plötzlich so ein schreckliches, grauenhaftes Gefühl..." "Du hast mich gefunden." Sagte Miroku. Alle sahen nun ihn an. "Ich war gefangen in Narakus Illusion" fuhr er fort "mir wurden schreckliche Vorgegaukelt. Ich habe... dich vernichtet." Er zu Sango. Seine Augen zeigten Schmerz. Doch Sango lächelte. "Dann hast du mich gerufen." Sagte sie. "Ich war so entsetzt über diese... Tat... ich wollte nicht mehr leben." "Und dieser Wunsch muss stark gewesen sein, dass du wirklich begonnen hast dich aufzulösen", meinte Inuyasha nun mit ernstem Ton. Miroku nickte. "Eure Liebe war so stark das sie euch von Narakus Fluch befreit hat!" Kagome faltete ihre Hände vor der Brust, ihre Augen funkelten bei diesem Gedanken. Sango wurde rot und schaute zu Boden. Miroku sah sie an lächelte. Er nahm die Hand unter ihr Kinn, zog ihr Gesicht zu sich und küsste sie. Die Dämonenjägerin blinzelt erst verwirrt, schloss dann aber die Augen und genoss ihn. Kagome seufzte verträumt. Inuyasha schielte sie von der Seite und räusperte sich. Kagome sah ihn an und lächelte. Verlegen sah Inuyasha wieder zur Decke. Doch Kagome küsste ihn mit einem warmen Gefühl im Bauch.
 

"Jetzt lassen wir uns von nichts mehr aufhalten!" rief Kagome. "Genau! Jetzt vernichten wir ihn." erwiderte Sango. "Er wird für all das Büßen was er uns angetan hat!" prophezeite Inuyasha. "Kuare, sei nicht böse. Verzeih mir. Ich liebe Sango." Miroku versuchte das Bauernmädchen zu trösten. Doch diese starrte nur trotzig vor sich hin. Der Mönch lächelte. "Lasst uns aufbrechen Freunde!"

Am Himmel zeigten sich einige riesige, graue Wolkenschwaden am Horizont. Doch der größte Teil des Himmels besaß weiße Wattewolken und ließe die strahlende Abendsonne in ihrer vollen Größe bewundern. Während auf der einen Hälfte eine strahlend helle Wolke wie ein eine Welle aus Watte strahlte, so tauchte die Sonne die andere Seite der Wolken, auf der sie sich selbst befand, in glühend rotes Licht. Betrachtete man beide Seiten, so würde man denken können, die Hölle versucht den Himmel zu erobern. Während aber hinter der "Hölle" das Feuer nicht zu enden schien, so war das Licht des "Himmels" doch begrenzt. In seinem Hintergrund war alles grau und dunkel, einzelne Blitze zogen entfernt von Wolke zu Wolke, ohne das ein Donner zu hören war. Immer näher rückte das glühende rot und schien das helle weiß zu verschlingen. Einzelne Tropfen fielen bereits zur Erde und kündigten mit lauem Wind ein gewaltiges Unwetter an.

Kagome fantasierte vor sich hin. Sie hatte Angst vor dem was kommen würde. Würden sie ihn besiegen können? Wäre dann endlich alles überstanden? Oder würde man ihn nicht besiegen können? Kagome schüttelte heftig den Kopf. "Ist alles in Ordnung?" fragte Inuyasha und drehte den Kopf nach hinten. "Ja." meinte sie und krallte sich fester in seine Schultern. "Wir besiegen ihn." Inuyasha lächelte und nickte. Er sah wieder gerade aus und lief mit entschlossenem Blick und Kagome auf dem Rücken voraus. Miroku, Sango, Shippo und Kiara folgten ihnen. Bald würden sie Naraku gefunden haben. Dann würde es ernst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-02-24T18:34:39+00:00 24.02.2006 19:34
Dis story war so geil.
tramatisch lustig und super romantisch also weiter soooo!!!


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