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Die Untoten kommen

Warcraft III trifft Record of Lodoss War
von

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Das neue Land

Zweiter Teil meiner schrecklichen Crossover-Geschichte von Warcraft und "Record of Lodoss Wars".
 

Ein Hinweis zum Lesen: Die Gruftspinnen, also auch die Figur Anu'Barak, sprechen auf eine recht eigenartige Art und Weise, weswegen ich anstatt Leerzeichen Bindestriche mache. Sollte ein Wort mehr als zwei Silben besitzen, wird ein Unterstrich dort gesetzt weil Gruftspinnen nicht in der Lage sind längere Laute auszustoßen. Also immer zwei Silben, dann ein Bindestrich und das nächste Wort oder zwei Silben, dann ein Unterstrich und die folgenden Silben usw. usf.
 

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Das neue Land
 

Ein modernder Geruch lag in der Luft, auch wenn es unglaublich erschien dass ein Geruch modern konnte. Dennoch war es so, jedenfalls schien es jedem Wesen das lebte und riechen konnte so zu sein.

Es war schon fast unglaublich, dass ein solcher Geruch überhaupt existieren konnte, aber so war es. Ein Kenner hätte sofort den Charakteristischen Gestank der Untoten erkannt, aber es war kein Kenner zugegen zu diesem Zeitpunkt.

Ein kalter Blick ruhte auf dem Wolken verhangenen Horizont und es schien so als würde sich alles unter diesem Blick ducken. Felsen wichen scheinbar zur Seite, Bäume krümmten sich vor Angst und Entsetzen, entfernte Lichter verloschen als wollten sie sich verstecken um nicht entdeckt zu werden. Doch wenn der Blick vorbei war und sich anderen Orten zuwandt war wieder alles wie vorher, wahrscheinlich war sowieso nur alles Einbildung. Dennoch konnte sich keiner dieser Wirkung entziehen und alle fürchteten diesen Blick.

//Dieses Land stinkt vor Dämonen.//, dachte ein Wesen direkt neben dem Besitzer des kalten Blickes und schüttelte sich leicht als es diese Gedanken weiter verfolgte. //Nein, die Brennende Legion kann nicht hier sein, schon alleine weil sie nicht hier sein darf.//

"Was hast du mein Freund?", fragte plötzlich eine dunkle, kratzige Stimme neben ihm, denn es war ein Mann, und sie klang schon so als ob sie einst wunderschön melodisch gewesen sei doch nun verdorben und kalt.

"Es riecht nach Dämon.", sprach der viel ältere der beiden mit einer Stimme aus, die dem Blick des anderen in nichts nachstand. Sie klang als würde man in eine eisige Höhle rufen und aus dem anderen mehrere Kilometer entfernten der Ton kommen würde, nur um vieles lauter.

"Denkst du die Brennen..."

"Nein." Bevor der andere überhaupt ausgesprochen hatte fuhr der mit der Eisstimme ihm ins Wort. "Nein, die Brennende Legion riecht anders, ganz anders. Sie ist direkt, der Geruch erschlägt einen fast und lässt einen an niedergebrannte Städte denken. Das hier ist viel..." Er zögerte denn er suchte nach dem richtigen Wort.

"... subtiler. Genau, es ist viel subtiler hier, als wenn das Land langsam vergiftet wird und sich immer weiter ausdehnt."

"Das hört sich so an wie dein Kult der Verdammten."

Empört stützte die Eisstimme ihre knochigen Hände, genau genommen bestand der ganze Körper nur noch aus Knochen, in die knochige Hüfte. "Jetzt fang nicht wieder damit an."

Der Eisblick lachte auf und wendete sein Pferd, bevor er davon galoppierte.

"Hey, du kannst mich doch hier nicht einfach so stehen lassen!!"
 

In der gleichnamigen Hauptstadt von Flaim, dem Wüstenkönigreich, stützte ein beunruhigter Slain seinen Kopf auf die Hände und dachte fieberhaft nach.

//Es ist nicht normal dass ich nichts sehen kann.//, grummelte er in Gedanken und fasste zusammen was er heraus gefunden hatte. Einen Tag zuvor hatte er etwas gespürt, eine Erschütterung der magischen Pfade auf Lodoss und hatte besorgt begonnen, Nachforschungen anzustellen.

Die klassische Wahrsagekugel ist zwar verrufen als verschroben und veraltet, aber sie funktioniert gut, vor allem bei so einem Könner wie Meister Slain. Aber in diesem Fall funktionierte sie nicht. Jedenfalls nicht ganz, denn anfangs lief alles wunderbar.

Eine Wahrsagekugel ist mehr als ein gerät zur Überwachung, man kann mit ihr viel mehr als nur sehen. Man kann mit ihr auch fühlen, Dinge erspüren die einem sonst verborgen bleiben, schon alleine die Präsenz von jemandem oder etwas wahrnehmen und sogar Magie selber erfassen.

Und seine Suche zog ihn zielsicher nach Marmo. Er hatte sich davor gefürchtet gehabt dass dort erneut etwas geschehen sein, aber genau das war es offensichtlich. Seine Sinne tasteten nach etwas was er nicht sehen oder erklären konnte und je weiter er nach Süden drang desto stärker wurde es.

Vor seinem geistigen Auge bildete sich Marmo, die schwarze Insel, und sie sah so bedrohlich aus wie immer. Dennoch war sie anders. Die schwarzen Wolken waren auf eine andere Art und Weise schwarz als sonst und die finstere Magie war abgestandener und dreckiger. Der dämonische Gestank wurde überlagert von etwas neuem, etwas unerklärlichem das wie ein dreckiges Geschwür auf Marmo lastete.

Doch das war nichts im Vergleich zu dem, was auf Marmo selber war. Je mehr sich Slains Sinne an die schwarze Insel herantasteten, desto stinkender und übler wurde es, aber als er Marmo selber erreichte wurde er beinahe erschlagen.

Sinneseindrücke von Schmerz, Lethargie, Hass, Neid, Rachsucht, Schuld, Wahnsinn und Gehorsam verbanden sich zu einer einzigen Empfindung die Slains Körper durchdrang, sein herz ergriff und zudrückte: Kälte. Nichts als eisige Kälte durchflutete ihn und drohte ihn zu überwältigen, doch dann verschwand auf einmal jeglicher Sinneseindruck, jegliche Emotion und er war plötzlich wieder in der Realität.

"Das kann nicht gut sein.", flüsterte er zu sich selbst und dann erhob er sich schwunghaft. Er musste den König davon unterrichten.
 

In den Wäldern die vielen nur als die Elfenwälder bekannt sind, was daran liegt dass dort die Hochelfen Jahrhunderte ihr Versteck hatten, hatte sich eine gewisse Unruhe ausgebreitet. Obwohl das noch untertrieben war, es schien eher so als wenn eine halbe Panik ausgebrochen war. Hätten dort Kinder gelebt, hätten sie geschrieen aber es gab keine also schrieen auch keine.

Doch die Erwachsenen Elfen sammelten sich unruhig um die Älteste und schienen sehr, sehr beunruhigt und Einige sogar verängstigt zu sein.

"Älteste, wir müssen etwas unternehmen.", sagte eine schließlich.

"Wir können nichts unternehmen, wir wissen nicht einmal was geschehen ist.", widersprach ein anderer.

"Es ist schändlich und niederträchtig, es muss eine Teufelei der leichtfertigen Menschen sein.", warf ein weiterer Hochelf ein.

"Es kommt aus dem Süden, wahrscheinlich von dieser Insel Marmo."

Als dieser Name fiel verfielen alle in Schweigen. Keiner von ihnen hatte jemals Marmo betreten, aber von dem jüngste Mitglied ihres Volkes, es handelt sich natürlich um Deedlit, hatten sie einiges Erfahren über die Schwarze Insel.

"Dämonenwerk.", hauchte einer irgendwann und das Wort lag schwer in der klaren Luft.

,Nein.', erschallte auf einmal die Stimme der Ältesten in den Köpfen der anderen. ,Es ist keine Dämonenmagie. Aber etwas, was von ihr berührt und liebkost wurde.'

Einige Elfen zitterten förmlich, was normalerweise von den anderen mit strafenden Blicken bedacht wird, doch in diesem Fall nicht. Elfen waren wesentlich sensibler als Menschen und noch bevor diese neue, dunkle Präsenz sich auf Marmo ausgebreitet hatte spürten sie bereits die ersten schwachen Erschütterungen in der Magie. Es dauerte nicht lange und die Geister wanden sich vor Schmerz und Pein, doch es ging vorbei. Aber dennoch, schien sich ein leiser, schwacher Schatten auf den Wald gelegt zu haben der sich weder ausbreitete noch verringerte, er war einfach da. Niemand wusste wo, wieso oder weshalb aber jeder merkte es.

Und das machte ihnen Angst.
 

Überall auf Lodoss war die neue Präsenz bemerkt worden. Die Geißel konnte sich nicht verstecken, aber das wusste Arthas sehr gut.

Innerhalb von Tagen war die Oberfläche von Marmo überrannt worden, es blieb nicht einmal Zeit für Gegenwehr. Die wenigen Menschen wurden einfach hinweggefegt und die Goblins die sich immer weiter vermehrt hatten flohen instinktiv vor den unheimlichen Gegnern in die Höhlen.

Vor einem tiefen Schacht stand der Anführer der untoten Horde und sein Pferd hinter ihm schnaubte abfällig als es mit roten Augen in die dunklen Tiefen starrte.

"Nicht sehr Furcht einflößend, was?", fragte Arthas lächelnd und zeigte sich alles andere als beeindruckt von der finsteren Schwärze, was vielleicht daran lag dass er so etwas gewohnt war.

"Dort unten sind also die Dunkelelfen.", hauchte eine rauchige Stimme hinter ihm, doch sie schien einst wunderbar klar geklungen zu haben und das schien noch durch.

Der dunkle Ritter drehte sich um und sein Blick fiel auf eine Elfe mit grauer, leicht bläulicher Haut und gehüllt in einen dunkelbraunen Umhang.

"Was ist Sylvanas?", fragte er barsch, riss sich dann aber am Riemen. //Sie hasst mich so schon genug, ich muss es nicht auch noch verschlimmern.//

Sylvanas verzog keine Mine, dich der gefallene Prinz wusste daraus zu lesen, er kannte sie gut genug.

"Wir sind bereit für den Abstieg. Die Dunkelelfen werden uns nicht widerstehen können.", stellte sie sachlich fest und mit einem Nicken deutete sie hinter sich, wo sich mehrere Hundert Ghoule, einige Fleischbestien und an die dreißig Banshees befanden.

Arthas nickte, er wusste dass man nur mit dieser Streitmacht unmöglich die dort unten ansässigen Spitzohren besiegen konnte, doch er vertraute Sylvanas. Ihre Listigkeit wurde nur von seiner eigenen übertroffen und mit ihren Banshees war sie in der Lage schnell ganze Armeen auf ihre Seite zu ziehen und sei es auch nur um sie zu opfern und wieder zu beleben.

"Meine hiesigen Vettern werden keine Chance haben.", hauchte Sylvanas und auf ihrem makellosen Gesicht bildete sich ein fieses, unheilverkündendes Grinsen das sogar Arthas zu einer Reaktion verleitete: Er zog eine Augenbraue hoch, bei ihm fast eine Gesichtsentgleisung.

Die untote Elfe fasste das falsch auf, riss sich zusammen und verbeugte sich höflich. "Verzeihung."

"Ist schon in Ordnung, passiert halt.", winkte der Prinz/König ab und wand sich wieder der Höhle zu. Mit seinem Schwert, Frostmourne mit Namen, deutete auf die Dunkelheit. "Da unten wird sich zeigen ob du es würdig bist meine Truppen zu führen."

Dann wand er sich ab und schritt an seiner Offizierin vorbei ohne ein weiteres Wort zu sagen, es war auch nicht nötig, beide wussten was es zu wissen gab und beide wussten was passieren würde wenn Sylvanas versagt: Sie würde endgültig sterben. So einfach war das.
 

Der Anführer der Geißel schwang sich auf sein unheiliges Pferd, gab diesem die Sporen und raste in Richtung seines neuen Hauptsitzes davon. Bei diesem neuen Hauptquartier handelte es sich um den alten Palast von Ashram, die schwarze Burg die in der Mitte der Insel lag. Zwar war die Entfernung für ein normales Pferd ein Tagesritt, aber er nahm den direktesten Weg: Die Luftlinie, wodurch das ganze nur knapp drei Stunden dauerte.

Während des Rittes, bzw. des Fluges, sah er sich die Landschaft unter seinem königlichen Hintern an. Tiefe Schluchten, verdorrte Wälder und schroffe Felsen bildeten das Gesamtbild der Insel und schienen sofort sagen zu wollen dass kein Leben erwünscht sei: Arthas machte das wenig aus, er war so etwas gewohnt, ja wünschte es sogar.

Sein einstiges Heimatland war dereinst ein Quell des Lebens gewesen, fruchtbar und grün, gefüllt mit überquellenden Wäldern und sich sanft im Wind wiegenden Feldern. Arthas liebte sein Heimatland und er kämpfte für es als er die Untoten die seine Heimat infiltrierten verjagte und nach Northrend, dem eisigen Heimatland der Geißel, verfolgte.

Genau wie Marmo war Northrend ein brutales Land, das keine Fehler duldete. Selbst die kleinsten Wesen waren tödliche Monster und labten sich nur zu gerne an menschlichem Fleisch. Das Klima selber war auch nicht netter, sogar noch schlimmer. Eisstürme wechselten sich mit tiefster Dunkelheit ab, die Temperaturen stiegen an heißen Tagen auf bis -10 C° an und an kalten sanken sie so tief dass man es nicht mehr messen konnte.

Eben ein ehrliches Land, das sofort klar machte dass man stark sein musste. Und dort hatte er seine Bestimmung gefunden. Er zog das Schwert Frostmourne aus dem Eiskristall in dem es eingeschlossen war und besiegte seine Feinde. Doch die Geißel konnte nicht so einfach geschlagen werden.

Durch Froustmourne gelang es dem Anführer der Geißel, dem Lich-King, Arthas zu manipulieren und ihn auf seine Seite zu ziehen. Und noch mehr: Arthas wurde der neue Champion der Geißel der als Held in seine Heimat zurückkehrte.

Doch er hatte etwas gelernt: Sein Land war dem Untergang geweiht wenn nicht etwas geschehen würde. Und genau das vollbrachte er. Er vernichtete sein eigenes Land, vergiftete es mit der Saat des Untodes und aus überquellenden Wäldern wurden dunkle verdorrte Ansammlungen von missgestalteten Bäumen in deren Schatten das Verderben lauerte, aus fruchtbaren Feldern wurden trostlose Einöden und aus blühenden Städten wurden zerfallene Ruinen in denen sich die Armeen der Untoten sammelten.

Für den gefallenen Prinzen und rechtmäßigen König war dieser Anblick wie wohlschmeckender Wein der ihm den Gaumen hinab lief. Seine Heimat war wieder stark. Doch die Geißel wurde ihm entrissen, die Agenten der wahren Herren der Geißel eigneten sich die Macht an und er war gezwungen zu fliehen.

Und so landete er in Marmo. Und dieses Land erinnerte ihn sowohl an seine Heimat, als auch an Northrend. Es war unbarmherzig wie das Eisland, doch warm wie Lordaroen, es war so brutal wie Northrend aber dennoch subtiler als es, mehr wie sein Heimatland.

Er schob diese Gedanken beiseite als er das dunkle Schloss am Horizont auftauchen sah, was ihn allerdings nicht sehr beeindruckte. Auf Leute von Lodoss mochte dieses Schloss vielleicht einschüchternd gewirkt haben, doch nicht auf den dunklen Prinzen.

Er kannte wesentlich schlimmeres und er hatte auch vor anstelle des dunklen Schlosses etwas wesentlich größeres zu errichten, sein dunkles Schloss.

Er hob eine Augenbraue als er einige Wesen über der Festung herum flattern sah, doch dann erinnerte er sich an die Vorliebe von Aramanthras Gargoyles in die Schlacht zu führen und damit war das für ihn erledigt.

Sein Pferd setzte zur Landung an und hielt direkt vor dem Tor wo er bereits von seiner rechten Hand Kel'Thuzad erwartet wurde.

"Wie sieht es aus?", fragte er bevor der Leichnam den Mund aufmachen konnte.

"Das Schloss ist akzeptabel, aber ich plane bereits es umbauen zu lassen. Vor allem unser kleiner Schreckenslord hat Wünsche.", erklärte der Lich im Plauderton, jedenfalls in seinem Equivalent dazu, und mit der linken Hand deutete er nach oben wo der eben Genannte seine Kreise zog.

"Und was will der Kurze?"

"Einen großen Turm in dem genug Platz für alle Gargoyles und auch noch seine privaten Gemächer ist."

"Soll er kriegen. Ich überlasse dir diese Angelegenheit."

"Hätte mich auch überrascht wenn ihr es selber tun wolltet.", kam es sarkastisch zurück.

"Was soll denn das heißen?", knirschte Arthas leicht angefressen.

"Dass immer ich so etwas machen muss.", gab der Lich ehrlich zu und grinste seinen Vorgesetzten an... in der Hinsicht blieb ihm aber auch nicht viel Auswahl.

"Du kannst es halt gut. Und dir vertraue ich voll und ganz.", erklärte der noch lebende und setzte sich in Bewegung um ins Schloss zu gelangen.

Während des Weges zum Thronsaal schwiegen beide, abgesehen von einem gezischten "Kein Wort" von Arthas als er sich verlaufen hatte und in einer Sackgasse landete, bis sie beide den großen schwarzen Saal erreicht hatten.

"Okay, jetzt bin ich offiziell beeindruckt.", hauchte der Dunkle Ritter und drehte sich einmal um die eigene Achse.

"Ich auch.", stimmte sein Berater ihm zu.

"Mein-König.", rarrte, eine recht knackende Art zu sprechen die von Gruftspinnen angewandt wird, es aus der Dunkelheit und mit charakteristischem Klacken näherte sich eine riesenhafte Spinne den beiden.

"Anu'barak, es tut gut dich zu sehen.", sprach der Mensch und sagte etwas bevor Kel'Thuzad eine seiner bissigen Kommentare loswerden konnte, den er nur zu gerne in der Anwesenheit der Spinne vom Stapel ließ, was anders herum genauso war.

"Danke-mein-Herr.-Ich-habe-Nachrich_ten-für-euch.", sprach die übergroße Spinne bevor Kel'Thuzad etwas erwidern konnte.

"Und welche?"

Der Lich fühlte sich irgendwie ausgegrenzt, immer versuchte er etwas zu äußern, was alles wirklich nicht nett war gegenüber Anu'Barak, aber immer kamen ihm die beiden zuvor.

"Das-Land-genannt-Valis-bedroht-uns.", rarrte Anu'Barak.

"Ich verstehe nicht ganz."

"Sie-haben-eine-Flotte-geschickt-um-heraus_zufin_den-was-los-ist."

Darauf sagte Arthas nichts, was der Lich sofort ausnutzen wollte als er realisierte was die zu groß geratene Kakerlake, so nannte er selbst Anu'Barak, gesagt hatte.

"Wir sollten jemanden schicken der sich darum kümmert.", schlug er stattdessen vor und sofort wurde er von den anderen beiden angesehen als hätte er etwas im Gesicht, was schlicht daran lag dass er nichts Fieses gegen seinen Widersacher gesagt hatte.

"Ich-werde-es-tun.", kam es von Anu'Barak, doch Arthas hob abwehrend die Hand.

"Nein, dich schicke ich zu den Dunkelelfen."

"Aber Sylvanas kümmert sich bereits um sie.", warf Kel'Thuzad ein.

"Ich weiß, aber Anu'Barak kennt sich unter der Erde besser aus, das wird das ganze etwas beschleunigen. Ich verspüre keinerlei Verlangen mich an zwei Fronten beweisen zu müssen."

"Aber-wer-kümmert-sich-dann-um-die-Menschen?" Anu'Barak legte seinen Kopf schief und sah aus seinen Facettenaugen den groß gewachsenen Menschen vor sich an.

"Wir schicken unseren kleinen Schreckenslord."
 

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Endlich fertig. So, falls irgendjemand das ließt: Wer soll auf dem Schiff sein. Der erste Kommentar ist entscheidend. Zur Auswahl stehen:

- Parn und Deedlit

- Spark und Neese

- Gribas

- Garak und Laina

- Leaf

- Sonst jemand^^
 

Es können auch jegliche Kombinationen vorkommen. Also, wäre nett wenn ich wenigstens einen Kommentar bekomme.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Don Kringel
2005-03-01T22:25:40+00:00 01.03.2005 23:25
Erstmal ein Lob! Coole Story. Es ist zwar nicht zum aus den Latschen Kippen, Aber gut. Als ich "Warcraft und RoLW" gelesen hab, dachte ich: "GEIL!" Ich bin ziemlicher WC und RoLW Fan. ^.^
Nun zum Schiff: ICh fänd es toll, wenn jemand aus Chronicles of the Heroic Knights Drauf wäre. Nesse und Spark wär Cool. (hab nur angst, dass das in herumgeturtle endet... U.U) Überhaupt fänd ich es Witzig, wenn noch mehr Charaktere aus beiden Serien vorkommen würden! ^.^ Es könte ja noch wer durch das Portal kommen? Thrall Und Cairne, die dann von den Bewohnern von Lodoss/den Leuten auf dem Schiff für böse gehalten werden? <-Wäre ja lustig, ich liebe solche Missverständnisse ^.^ Jaina? Oder vielleicht einige NACHTelfen?
Und noch alle möglichen Leute aus RoLW ^.^
...Ok, war nur Dons doofes Denken (DdD) , mal wieder...
nyo, ich hoffe du schreibst bald weiter... aber wahrscheinlich bist du damit beschäftigt WoW zu spielen...-_-
^.^


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