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Fallin' in Love with you

and only with you
von

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Kagomes einzige und wahre Liebe

Hallihallo!

Wünsche euch allen einen fröhlichen Valentinstag!

So, zu anfangs erwähne ich schon direkt, dass diese FF zwar von vorne bis hinten mehr oder weniger durchgeplant war, jedoch trotzdem unter leichtem Stress bzw Zeitdruck geschrieben wurde und vielleicht deswegen an manchen Stelle zu kurz kommt...

Dennoch habe ich mir viel Mühe gegeben und hoffe, dass einige Leute meine zweite FF trotzdem lesen und vielleicht auch ein Kommi dalassen (Kritik ebenfalls)!!!

So, soviel zur FF; jetzt geht's aber los!

Viel Spaß allen noch...
 

Kagomes einzige und wahre Liebe

Endlich nach tagelangen Fußmärschen in Kaedes Dorf angekommen, freuten sich sowohl die 18-Jährige, als auch ihre Freunde, die alte Miko wiederzusehen. "Wie geht es euch? Seid ihr erfolgreich gewesen?", richtete sich die alte Frau an die Reisenden. "Nachdem wir einige Tage unterwegs waren und den Yukai endlich gefunden hatten, war es ein Kinderspiel ihn zu erledigen und ihm die beiden Splitter abzunehmen!", berichtete die Dämonenjägerin, worauf der Hanyou meinte, er müsse mal wieder eines seiner berühmten Kommentare hinzufügen: "Hättest uns auch etwas genauer sagen können, wo sich dieser Yukai befindet; dann wäre wir schneller wieder hier gewesen!" "Du bist unverschämt, InuYasha!", mahnte das Mädchen aus dem 21. Jahrhundert den Halbdämonen. "Keh, mir doch egal!", wie immer war dem 20-Jährigen die Meinung seiner Freunde zu diesem Thema egal und somit richtete er seinen Blick zur Seite. 'Welches Datum ist eigentlich in meiner Epoche?', während die anderen sich miteinander unterhielten, kramte Kagome in ihrem Rucksack nach ihrem kleinen Taschenkalender, den sie seit neustem immer mit sich herumschleppt, damit sie auch immer wusste, ob irgendetwas wichtiges in ihrer Zeit bevorsteht.

"Und dann ist InuYasha...", "AAAHHHH!", wurde der kleine Kitsune mitten in seiner Erzählung, von einem Schrei, unterbrochen. Erschrocken blickten die Freunde alle samt zu Kagome hinüber, die für den Schreck verantwortlich war. "Was ist los, Kagome?", richtete sich Sango sofort an ihre Freundin. Doch diese packte auf dem schnellsten Wege alle ihre Sachen in ihren Rucksack, den sie darauf auch schulterte und zur Tür ging: "Tut mir sehr leid, aber ich muss dringen in meine Zeit zurück! Ich bin dann in einigen Tagen wieder zurück; also bis dann!" Ohne eine Antwort von den anderen abzuwarten, bzw. von InuYasha, war das Mädchen auch schon aus der Hütte, hinauf zum Wald hin, verschwunden. Zurück bei der Miko ließ sie ihre Freunde, die noch immer ziemlich verdattert dreinblickten. "Was war denn das gerade eben?", fragte der kleine Shippo, als er sich als erstes wieder gefangen hatte. Von seinen gefragten Freunden kam nur ein synchrones: "Ich habe keine Ahnung!"
 

'Mein Güte, wie konnte ich nur den Valentinstag vergessen? Das ist mir doch noch nie passiert...! Außerdem wollten Ayumi, Eri und Yuka mit mir zusammen an dem Wochenende vor dem 14. Februar zu Ayumis Cousine in die Berge fahren, um die Schokolade zu machen! Hoffentlich sind sie noch nicht bei mir gewesen!', betete das Mädchen in Gedanken, als sie in den Brunnen sprang. Aber es war erst früher Mittag, weswegen sie eigentlich davon ausging, dass die drei noch nicht da gewesen waren.

Und so war es dann zu ihrem Glück auch.
 

"Schwesterherz, ein Glück das du wieder zurück bist! Eri hat vorhin angerufen, sie wollen dich in ungefähr einer halben Stunde abholen kommen! Ich habe zwar noch versucht ihr zu erklären, dass du nicht da bist, aber sie hat mich gar nicht erst zu Wort kommen lassen", berichtete Sota seiner großen Schwester. Diese stellte den Rucksack neben der Tür ab und eilte Richtung Treppe: "Ok, danke Sota, ich gehe noch schnell Baden und dann Sachen packen; sog du nur bitte dafür, dass Opa nicht wieder irgendwelche Geschichten oder Krankheiten erfindet, während ich noch nicht fertig bin!"

Während sie schon einmal das Wasser in die Wanne einlaufen ließ, kramte die 18-Jährige aus ihrem Schrank einen Koffer heraus und legte schon einmal ihre Kleidung und die Waschsachen erst auf ihr Bett und dann in das Innere des Koffers. Noch rechtzeitig, bevor das Wasser in der Badewanne überlief, drehte sie den Hahn ab und legte sich in das warme Nass. "Ah, ich liebe es einfach nur in der Wanne zu liegen und mich zu entspannen! Kein InuYasha und auch kein Miroku, der versucht einen zu bespannen. Herrlich!", wie immer wenn das Mädchen zu Hause war, genoss sie es sich zu entspannen und für einige Minuten alles andere zu vergessen. Doch gerade damit sie nicht alles andere bzw. das Eintreffen ihrer Freundinnen vergaß, hatte sich die Schülerin ihren Wecker auf den Toilettendeckel gestellt, der darauf eingestellt war 10 Minuten bevor die Mädchen kommen würden zu klingeln. Als es dann leider auch soweit war, stellte sie das Klingel ab, trocknete sich ab, zog sich an und steckte sich noch die Haare hoch, da sie keine Zeit mehr dafür hatte sie großartig zu trocknen bzw. zu föhnen, bevor sie zusammen mit ihrem Koffer reisefertig im Wohnzimmer noch einige Minuten warten musste.

Nachdem dann Yuka und die anderen beiden da waren, machten sie sich zu viert mit dem Zug auf, in Richtung Berge.
 

Nächster Tag in mittelalterlichen Japan

"Keh, was glaubt Sie eigentlich, wer sie ist! Kehrt einfach in ihre Zeit zurück, ohne meine Erlaubnis!", meckerte InuYasha lauthals auf dem Weg zum knochenfressenden Brunnen, da er wusste, dass seine Freunde ihn beobachteten. Doch innerlich war er nicht wirklich wütend auf sie, eher sehnte er sich nach ihr und wollte es mit seinen wütenden Worte vor seinen Freunden vertuschen. Endlich an Goshinboku vorbei am Brunnen angekommen, sprang der Hanyou auch sofort und ohne zu zögern in ihn hinein und landete auf dessen Grund in der Neuzeit. Nachdem er den kleinen Schrein verlassen hatte und zu Kagomes Fenster hinaufgesprungen war, bemerkte er, dass sie sich nicht in diesem befand, weswegen er zu Haustür und dann ins Haus ging. "Hallo Sota, weist du vielleicht wo Kagome steckt?", richtete er sich auch gleich an den 13-jährigen Jungen, der gerade im Fernsehen irgendwelche Figuren betrachtete. Jedoch als er die Stimme seines 'großen Bruders' vernahm, war auch sofort die spannende Serie im Fernsehen vergessen: "InuYasha, schön dass du uns noch einmal besuchen kommst! Aber wenn du zu Kagome willst, musst dich noch gedulden. Sie ist zusammen mit ihren Freundinnen in die Berge gefahren, um Valentinsschokolade zu machen." "Valleschokolade? Was ist das? Was Schokolade ist, ist mir klar, aber dieses Valle... Valita..", fragte der Hanyou nach, da in der Epoche der kriegerischen Staaten der Tag der Verliebten nicht bekannt war, unter anderem aus dem Grund nicht, da dieser erst um die drei- bis vierhundert Jahre später erst erfunden wurde. "Oh, hallo InuYasha, bist du gekommen, um Schokolade zu naschen? Da musst du dich leider noch einen Tag gedulden, Valentinstag ist doch erst Morgen!", begrüßte die Mutter des Jungen ebenfalls den Gast, als sie das Wohnzimmer betrat. "Könnte mir vielleicht einer mal erklären, was dieser Valle... wie auch immer, was an diesem Tag so besonderes ist?", fragte InuYasha noch einmal nach, nicht nur weil es in gewisser Weise sein Interesse geweckt hatte. "Du kennst den Valentinstag nicht? Hat Kagome dir nicht davon erzählt?", als der Gefragte mit einem Kopfschütteln antwortete, fuhr Frau Higurashi fort, "Es ist der Tag der Verliebten. Die Mädchen schenken den Jungen, die sie lieben, selbstgemachte Schokolade, die mit aller Liede für diese eine Person zubereitet wurde. Wenn der Junge die Schokolade annimmt, bedeutet das, dass er ihre Liebe erwidert! Deswegen sind Kagome und ihre Freundinnen in die Berge zu einer Verwandten von Kagomes Freundin Ayumi gefahren. (bescheuerter Satz) Es heißt nämlich, dass wenn man dort in dieser Hütte die Schokolade herstellt, ist sie mit besonders viel Glück begünstigt. Ach.. ich erinnere mich noch genau daran wie ich deinem Vater meine Schokolade geschenkt habe, Sota; es war so romantisch", schweifte Sakura etwas ab, "Ich frage mich, wem Kagome wohl ihre schenken wird! Ich bin mir sicher, das du es sein wirst, InuYasha!" Darauf konnte der Angesprochene beim besten Willen kein Wort herausbringen, statt dessen färbte sich sein Gesicht in ein wunderschönes und tiefes rot. Auch der 13-Jährige mischte sich nun wieder ein: "Glaube ich auch und wenn nicht du, InuYasha, dann bestimmt Hojo!" Mit den letzten Worten des Jungen zerbrach auf einmal InuYashas ganze Welt. Er fand die Idee des Valentistages super, jedoch hatte er bis eben nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass dies ja nicht unbedingt bedeuten musste, dass Kagome ihm das Zeichen der Liebe schenken würde. "Wer ist bitte dieser Hojo-typ?", wollte der Hanyou in Erfahrung bringen, worauf Sota natürlich sofort merkte, das er eben etwas äußerst dummes gesagte hatte. "Das ist ein Jung von Kagomes Schule, der wahnsinnig in sie verliebt ist; aber mach dir keine Sorgen, ich bezweifele, dass sie ihn dir vorzieht, egal wie nett er auch sein mag!", versuchte der Jüngere seinen Freund zu beruhigen, jedoch ging dieser Versuch voll nach hinten los, denn nun machte sich der 20-Jährige nur noch mehr Gedanken darüber, dass das Mädchen ihre Schokolade diesem Schleimer schenken würde.
 

"So, fertig! Ich muss sagen, sie ist mir wirklich sehr gut gelungen!", lobte sich Kagome selbst, als sie ihr Werk endlich vollendet hatte und nun die Früchte, oder besser das Schokoladenherz, ihrer harten Arbeit betrachtete. "Stimmt, es ist wirklich super geworden!", lobte nun auch Eri ihre Freundin. "Für wen ist sie?", mischte sich nun Ayumi ein, doch diese Frage wurde gleich von Yuka beantwortet: "Was für eine dumme Frage, natürlich für InuYasha, nicht wahr Kagome?" "Tja, darauf hättet ihr jetzt wohl gerne eine Antwort, aber dazu sage ich nichts!", beendete die Angesprochene das Thema, jedoch richtete sie sich darauf an das andere Mädchen mit den langen schwarzen Haaren, das bis jetzt kein Wort zu dem Thema verloren hatte, "Aber Ayumi, deine ist doch bestimmt für..." "Ist doch total uninteressant für wen meine ist! Wie steht es denn nun mit dir und InuYasha?", versuchte Ayumi das Thema von sich abzuwenden, was ihr auch gelang, da Yuka und Eri ebenfalls eher interessierte, was nun genau zwischen ihrer besten Freundin und ihrem 'Freund' war und ob schon etwas 'mehr' gelaufen war. Doch mehr als, "Er ist wie immer!", ließ die 18-jährige Miko nicht aus sich herauskitzeln und das nicht nur an diesem Nachmittag, sondern auch den Rest des Tagen, sprich packen und Rückreise, nicht mehr.
 

Um Punkt 23 Uhr erreichten sie den Hauptbahnhof von Tokyo und um 018 Uhr konnte dann Kagome endlich geschafft und völlig müde in ihr eigenes Bett fallen und einschlafen.
 

"Schwesterherz aufstehen! Sonst kommst du noch zu spät in die Schule!", weckte Sota die 18-Jährige am nächsten Morgen, da sie sonst mal wieder verschlafen würde und dann zur Strafe vor der Klassen warten müsste. "Wieviel Uhr ist es denn?", murmelte das Mädchen noch immer im Halbschlaf. Darauf schaute der Junge auf seine Armbanduhr und antwortete: "Wenn du's ganz genau wissen willst, es ist jetzt 7 Uhr, 53 Minuten und genau 44 Sekunden!" "WAS? Schon so spät? Warum hast du mich nicht schon früher geweckt, Sota?", mit einem mal war das Mädchen hellwach, denn ihr blieben weniger als 10 Minuten Zeit, um sich fertig zu machen und zur Schule zu sprinten.

Während seine große Schwester durch ihr ganze Zimmer flitzte und sich umzog, Haare kämmte und Schulbücher in die Tasche warf, antwortete der Junge ohne ein schlechtes Gewissen: "Ich habe dich ja schon acht Mal geweckt und du hast mir ja auch immer geantwortet!" "Wirklich, habe ich überhaupt nicht mitbekommen!", eilig rannte sie an dem Jüngeren vorbei ins Badezimmer, um sich zu waschen und dann eilig und ohne zu Frühstücken, aus dem Haus in Richtung Schule zu laufen; ihr blieben noch ganze zwei Minuten. Jedoch was sie nicht wusste und auch nicht bemerkt hatte, war, dass sie die ganze Zeit über von jemandem beobachtet wurde.
 

"Higurashi, Sie sind zu spät! Bitte warten Sie vor der Tür, bis die Stunde beendet ist!", wurde das Mädchen von ihrer Lehrerin aufgefordert. 'Verdammt, ich dachte sie würde mich nicht bemerken!', bedauerte die 18-Jährige ihren Versuch sich unbemerkt in den Unterricht zu schleichen und somit der Strafe des vor der Tür stehens zu entkommen, (komischen Satz) der jedoch kläglich gescheitert war, da ihre Englischlehrerin anscheinend auch Augen am Hinterkopf zu haben schien.

"Und wann überreicht ihr eure Schokolade?", wollte Eri von ihren übrigen drei Freundinnen in der Pause wissen. "Also Yositaka wollte mich nach der Schule abholen. Zuerst gehen wir etwas Essen und dann ins Kino und irgendwann, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt, dann gebe ich sie ihm!", berichtete Yuka, "Und wann gibst du sie Rokuro?" "Naja!", die Gefragte lief leicht rot an, "Wir treffen uns nach der Schule und er will mich heute Abend ins Namagisa-Restaurant einladen! Was machen du und InuYasha, Kagome?"

Als nächstes war dann also die Miko an der Reihe, die eigentlich nicht wusste, was sie darauf antworten sollte. 'Für sie wird es so ein romantischer Valentinstag! Und für mich? Ich weiß eigentlich gar nicht was ich heute machen soll!', "Wer sagt denn bitte, das ich ihm die Schokolade schenke?", antwortete stattdessen die junge Miko. "Wie, dann habt ihr miteinander Schluss gemacht?", fragte die drei Mädchen synchron nach. "Das habe habt ihr gesagt!.. Mal sehen, ich weiß noch nicht, was ich mache! Und du Ayumi?"
 

'Das reicht jetzt, den Weibertratsch tu ich mir nicht noch langer an!', mit diesen Gedanken verschwand die Person, die die vier Freundinnen bis eben noch belauscht hatte, auf das Dach der Schule, da sie die Nase voll hatte sich irgendwelche Schwärmereien von Personen anzutun, die sie überhaupt nicht kannte.
 

"Also ich habe vor ihm...", doch leider war die Pause schon beendet und so konnte Ayumi nicht mehr berichten, was sie am Tag der Liebenden noch für Pläne hatte.
 

Nach der Schule

'Heute muss ich wieder zurück in die Epoche der Kriegerischen Staaten, ansonsten kommt InuYasha mich noch holen und darauf habe ich nun wirklich keine große Lust! Wenn's nach mir ging, würde ich erst in ein oder zwei Tagen zurückkehren, ich bin so was von geschafft und vor allem müde!', bei dem Gedanken daran, dass sie heute Nacht nur knappe acht Stunden geschlafen hat und am Tag zuvor auch nur so um die Fünf, musste sie gähnen. Mit geschlossenen Augen verließ sie nun das Schulgebäude und ging über den fast leeren Schulhof, weswegen sie auch davon aus, das nichts passieren würde, doch...

"Aua!", zu früh gefreut, denn nur wenige Sekunden später saß die Braunäugige auf dem Boden und ihre Tasche, die sich durch den Aufprall auf den Boden geöffnet hatte, verteilte ihren Inhalt auf dem Schulhof. "Entschuldige bitte Kagome, ich habe nicht hingesehen! Ist dir etwas passiert?", fragte eine besorgte, männliche Stimme.

Als Kagome ihre Augen wieder öffnete, erkannte, sie Hojo. Er reichte ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen. "Nein, nichts passiert, Danke!", bedankte sich das Mädchen für das Aufhelfen. Dann begann sie ihre Sachen, die noch immer auf dem Boden verstreut lagen, aufzusammeln und wieder in ihre Tasche zu verstauen. Als sie nach dem letzten Stück, der verpackten Schokolade, greifen wollte, kam der Junge ihr jedoch zu vor. "Ist das deine Schokolade?", fragte der 19-Jährige, wobei er es sich eigentlich selbst denken konnte. Mit einem Nicken antwortete sie ihrem Gegenüber.
 

'Ah, da ist sie ja! Was? Wer ist dieser Typ, der bei ihr steht?', da bemerkte die Person, die auch schon in der Pause Kagome und ihre Freundinnen beobachtet hatte, das der ihm unbekannte Junge das Päckchen mit der selbstgemachten Schokolade des Mädchens in Händen hielt, 'Was? Warum hat er das Päckchen? Ist er etwa Kagomes Geliebter, dieser Hojo?' Plötzlich zeichnete sich ein trauriges Lächeln auf dem Gesicht der Person ab: 'Natürlich, so muss es sein! Wie könnte auch so ein wunderbares Mädchen wie Kagome jemanden wie mich lieben; wo ich doch noch nicht einmal Mensch oder Dämon bin?!' Niedergeschlagen wand er sich von dem neuen 'Liebespaar' ab und machte sich auf den Weg Richtung Higurashi-Schrein.
 

"Die ist doch sicherlich für deinen Freund, InuYasha, wenn ich mich nicht irre! Ich hoffe sie schmeckt ihm, bitte!", damit reichte Hojo dem 18-jährigen Mädchen ihr Schokoladenpäckchen und verabschiedete sich darauf von ihr, "Wir sehen uns dann Morgen in der Schule!"

'Hojo ist wirklich nett, obwohl ich ihm einen Korb gegeben habe, sorgt er sich noch immer um mich und obwohl er jetzt in Ayumi verliebt ist. Ich hoffe sehr, dass Ayumi den Mut dazu aufbringt, es ihm heute zusagen!', am Schrein angekommen, entdeckte sie einige Liebespärchen, die um ihr Glück beteten, 'Wenn InuYasha mich doch auch lieben würde oder zumindest auch so nett wie Hojo zu mir sein könnte...' "Ich bin wieder zu Hause!", rief die 18-Jährige, als sie durch die Tür kam.

Sofort begrüßte sie auch schon ihr kleiner Bruder: "Hallo Kagome, Mama und Opa sind zu Tante Sezuna gefahren und ich gehe jetzt zu Yuta! Ach übrigens, InuYasha ist oben in deinem Zimmer! Aber frag mich bitte nicht, was der da treibt!" "Was? InuYasha ist oben? Wahrscheinlich will er mich abholen, dann soll er aber wenigstens warten, bis ich gegessen habe!", und somit stieg sie die Treppen zu ihren vier Wänden empor.

Als sie jedoch die Türe zu ihrem Zimmer öffnete, war sie sichtlich verwundert: "InuYasha, was suchst du?" Der Hanyou drehte sich zu ihr um, als er ihre Stimme vernahm: "Keh, ist das Fräulein schon zu Hause!?! Ich wollte nur die Juwelensplitter holen und dann auch gleich wieder verschwinden!", aus irgendeinem, für Kagome, unerfindlichen Grund schien der 20-Jährige wütend auf sie zu sein, dies verriet nicht nur sein Ton, sondern auch die ungewohnte Kälte mit der er sprach. "Warum das denn, dann könnte ich doch nicht mehr in deine Zeit reisen? Warum willst du, dass ich nicht mehr komme? Was habe ich getan?", die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg ins Freie. Fürchtend das er irgendetwas sagen würde, was ihr Herz zum zerbrechen bringen würde, wartete sie auf seine Antwort, vor der sie sich im Augenblick richtig fürchtete. "Keh, ich dachte ich tue Madame damit einen Gefallen, dann brauchst du nicht mehr Tag ein, Tag aus mit mir durch die Gegend ziehen, um Dämonen zu vernichten und kannst glücklich mit deinem Liebsten hier leben!", diese Worte kamen so mit der Käte eines Eisberges und solch einer Verachtung über seine Lippen. Seine Worte verursachten einen stechenden Schmerz in ihrer Brust, es fühlte sich so an, als würde er ihr Herz in seinen Händen halten und mit seinen Krallen aufschlitzten. "Wovon.. sprichst du.. eigentlich?", fragte das Mädchen mit zitternder und tränenerstickender Stimme nach einiger Zeit nach. Diese Worte machten den Hanyou nur noch wütender oder auch verletzter, dass sie noch nicht einmal zugeben wollte, dass sie sich in diesen Typen verliebt hatte, weswegen er nun begann nicht nur mit solch einer gefühlslosen Stimme zu sprechen, sondern nun auch in einer beträchtlichen Lautstärke: "Jetzt tu doch nicht so! Ich habe gehört, was du zu deinen Freundinnen gesagt hast und ich habe dich und diesen Hojo nach der Schule gesehen. Du hast ihm deinen Schokolade geschenkt, da ist doch wohl alles ganz klar!" "Aber.. ich habe ihm.. das Päckchen nicht gegeben!", meinte Kagome wahrheitsgetreu darauf, doch auch dies über zeugte den Hanyou nicht.

Er ging zum Fenster, öffnete es und drehte sich noch einmal zu der Schülerin um, bevor er hinaussprang, und sagte: "Das kannst du wem anders erzählen, ich will dich nie wieder sehen; also wage es ja nicht noch einmal durch den Brunnen zurück zu kehren!" Mit einem Satz war der Halbdämon aus dem Zimmer des Mädchens verschwunden. Diese lief so schnell sie konnte zum Fenster und rief dem sich im Hof befindenden 20-Jährigen noch mit tränenüberströmten Gesicht nach: "InuYasha, warte bitte! Das ist alles ein großes Missverständnis Verlass mich nicht, ich liebe Dich doch!" 'WAS?', bei ihren letzten Worten blieb der Hanyou, wie zur Salzsäule erstarrt, stehen und rührte sich nicht mehr. "Es ist wirklich nur ein Missverständnis, bitte lass es mich dir erklären!", rief das Mädchen noch immer. Langsam drehte sich InuYasha zu ihr um und schaute zum Fenster hinauf, plötzlich machte er einen Satz und hockte auf dem Fenstersims: "Meinst du das wirklich ernst? Liebst du mich wirklich?" Die Gefragte brachte nun keine Worte mehr über ihre Lippen, da sie so froh war, das er ihr nun zu glauben schien, weswegen sie ihm nicken die Antwort übermittelte. Mit einem Mal fühlte sich InuYasha elend: "Ich liebe dich auch, Kagome! Es tut mir so Leid, kannst du mir verzeihen?" Wieder liefen dem Mädchen Tränen die Wangen hinunter, doch diesmal waren es Tränen der Freude: "Es gibt nichts zu verzeihen!" Damit schloss Kagome ihre Augen und legte Lippen auf die ihres über alles Geliebten. Auch der Hanyou schloss seine Augen und genoss das Gefühl Kagomes Lippen auf den seinen zu spüren, plötzlich bemerkte er wie sie mit einer Hand die seine nahm und etwas hineinlegte. Als sie sich wieder voneinander lösten, konnte der junge Mann auch sehen, was es war: "Vielen Dank, mein Engel!"
 

~Owari~
 

Ende, hoffe das einige unter den lesern es bis zum Ende ausgehalten haben und mir nun vielleicht ein Kommi/Kritik dalassen!

Mit meiner ersten FF 'Die Miko des Lichts' geht es in einigen Tag sehr wahrscheinlich auch weiter!

Einen schönen 'Tag der Liebenden' euch allen noch!!

Eure Kimie



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  inuskaya
2009-04-26T13:45:16+00:00 26.04.2009 15:45
Wow!!
UUr schön...
LG^^
Von:  vampichan
2008-12-28T15:32:26+00:00 28.12.2008 16:32
hmmm.... eine super story... wirklich süß
blablabla (les einfach die anderen kommis) :-D
Vampichan

Von:  MichiruKaiou
2008-10-10T08:52:06+00:00 10.10.2008 10:52
Die Geschichte ist wirklich süß^.^
Erinnert mich ein bisschen an die einen Conan-Folgen.

Aber das hast du wirklich gut augezogen. Kagome und ihre Freunde kommen richtig gut rüber. Die Szene bei Inuyashas Ankunft gefällt mir total gut. Ich find ja Kagomes Familie sowieso so klasse XD
Es ist auch toll, dass du Hojo mit Ayumi zusammen packst^^

So ein Missverständnis ist auch immer was schön dramatisches X3
Ich gebe zu, ich hätte von Inuyasha zwar eher erwartet, dass er gleich auf Hojo losgeht oder so was und nicht unbedingt, dass Kagome nicht mal zuhört, aber so war es auch schön.
Aber die Schlusszene hätte ruhig noch ein wenig länger sein können, also ein bisschen mehr von Inuyasha als ein 'Es tut mir Leid'. So ein bisschen hätte ich mir da doch gewünscht, dass erwähnt wird, dass er nicht mehr Kikyo liebt, weil du bei Kagome so schön in der Hinsicht noch Zweifel rübergebracht hast.

Und diesen Klammerkommentar '(komischer Satz)' würde ich rausstreichen^^'
Ach ja, noch eine kleine formelle Sache: wenn du eine Zeit- oder Ortsangabe machst, z.B. 'In der Schule', würde ich das kursiv schreiben und vielleicht auch drei Pünktchen dahinter setzen.

Aber ansonsten fand ich die FF wirklich sehr schön^.^
Dein Schreibstil überzeugt einfach!
Von:  Kagome0302
2007-02-10T18:22:05+00:00 10.02.2007 19:22
Kawai... das ist richtig süß und der absolute Hammer... Ich bin ganz gerührt...
Von: abgemeldet
2006-11-13T19:09:48+00:00 13.11.2006 20:09
Die FF ist suuuper...der Hammer...genial...macht süchtig!!*mehr davon will*
Inu ist manchmal soo stur und neigt alles zu überstürzen...aber niedlich, das er dachte Kagome´s Geliebter ist Hojo...man kann halt nicht lauschen und dann wenn es einem zu bunt wird verschinden!!Denn meist kommt es dann zu Problemen wie bei dieser FF!!xxDDD
Und das Hojo und Ayumi sich lieben, war eine tolle Idee!!*smile*
Von: abgemeldet
2006-08-30T21:57:46+00:00 30.08.2006 23:57
Naja, kein schlechtes F das muss ich schon mal zu´geben, also OK ganz ehrlich es ist supi ^^
Von:  Kirara-chan91
2006-01-16T21:44:30+00:00 16.01.2006 22:44
kawaiiii!!!
muss ich noch mehr sagen?
supa-schöne ff.
ende vielleicht ´n bisschen aprupt aba süß!!^^
mata ne
Von:  shippi
2005-08-15T11:45:50+00:00 15.08.2005 13:45
Du hast öfter geschrieben, die 18-jährige Miko/Schülerin etc. Aber ansonsten ne total klasse FF!^^ Ist wirklich gut geworden, ich hoffe du schreibst weiter so schöne Stories!
Bye shippi
Von: abgemeldet
2005-03-30T20:35:20+00:00 30.03.2005 22:35
Hallo!
Ich habe deine FF gerade gelesen und gedacht ich muss dir sofort nen Kommi schreiben, bevor ich es vergesse (Das passiert mir leider öfters und mir fällt erst nach einer Ewigkeit ein, das ich noch keinen geschrieben habe) Besonders bei den FF's aus einem Kapitel, und das nicht so lang ist, ist es mir wichtig auf alle Fälle einen zu schreiben. Solche FF's werden nicht besonders oft gelesen, wenn sie nur wenige Kommis haben. (Ich kenne das leider...) So und jetzt zu deiner FF:
Ich finde die Geschichte richtig gut! Die Idee ist wirklich süß und die Umsetzung gut gelungen! Nur das Ende ist wirklich etwas aprupt, da muss ich Eisvampir recht geben, aber das machen viele Autoren (ich leider auch). Deswegen finde ich es nicht schlimm. Wollte es nur anmerken. Ich hoffe du schreibst noch mehr romantische Geschichten zu Inuyasha! Und wenn ja, würde ich mich freuen, wenn du mir Bescheid geben würdest.
Von: abgemeldet
2005-03-11T16:17:14+00:00 11.03.2005 17:17
Wow!!Die ff ist total gut geworden.


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