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Dämonenzähmung Teil 1

Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles
von

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Suchende Gedanken.

Vielen lieben Dank für eure Kommis!!
 

Es freut mich, daß euch allen der längst fällige Streit gefallen hat!! Bis Sesshy irgendetwas eingesteht, dauert es noch sehr sehr lange!!! Und dann auch nur in der Fortsetzung!! Mehr verrate ich net!!
 

Nun zu was komplett anderen, denn äh, soweit sind wir ja noch net. Heute testen einige Personen was neues aus!
 

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Teil acht und dreissig: Suchende Gedanken.
 

Still saß er am Strand an einen dieser seltsamen Bäume gelehnt.. Es war schon dunkel und der volle Mond schien auf das Wasser. Wieder hörte er Jackies Worte und sah ihre Augen. Beide hatten überreagiert, daß war ihm klar. Aber das Gewitter aus Worten war schon lange fällig gewesen. Still hatten sie in den Tag hineingelebt, ohne daran zu denken, was der anderen empfand. Stumm lauschte Sesshoumaru noch einmal ihren Worten. Solange du es mir nicht sagst, sage ich es dir auch nicht. Und solange werde ich deinen Antrag nicht annehmen können.

Es tut mir leid, Jacky, ich kann es dir nicht sagen. Sonst binde ich dich zu sehr an mich und dann willst du wirklich mitkommen. Und das konnte er nicht zulassen. Er könnte es nicht noch einmal ertragen, ein weibliches Wesen, welches ihm nahesteht, zu verlieren. Haha, ich habe dich nie vergessen. Ich hoffe, du bist bei Vater und ihr habt eure Streitereien endlich beigelegt. Jacky und er zankten sich auch ständig. Meistens versöhnten sie sich und zwar.... er lächelte, als er daran dachte. Hoffentlich auch dieses Mal.

Müde blickte er in die sternenklare Nacht. Wieder dachte er an vergangene Zeiten, wo er noch klein war und Vater und Mutter bei ihm waren. Sie brachten ihm das Jagen bei. Und nicht nur das, sie zeigten ihm auch, daß man andere respektieren sollte. Dann war seine kleine Welt zusammengebrochen und er hasste alle Menschen. Und bis Jacky kam, hatte er nie nachvollziehen können, was sein Vater an Inu Yashas Mutter fand. Chichi, hast du sie mir geschickt? Damit ich mich ändern soll? Ich habe es getan und hoffe, du bist zufrieden. Wenn dieser Abklatsch von einem Dämon tot ist, werde ich zurück nach Hause gehen. Was ihn dort erwarten wird? Und sollte jemand anderes auf Vaters Thron sitzt, wird er dann freiwillig gehen? Solche Gedanken und ähnliche verfolgte er noch eine Weile. Für Jacky würde ich darum kämpfen. Und dann werde ich sie holen gehen. Auch wenn das bedeutet, erneut diese weite Reise auf sich zu nehmen. Er könnte auch den Spiegel in diesem Schloss benutzen und damit die Hälfte der Reisezeit gespart.

Allein der Gedanke daran, sie eine Weile nicht zu sehen, war sehr schmerzhaft. Er wollte nicht weiter darüber nachgrübeln und beschloss ins Hotel zurückzukehren. Auch wollte er sich für sein Verhalten entschuldigen.
 

Jacky ging bei ihrer Suche nach Sesshoumaru zuerst in ihr Zimmer. Keine Spur von ihm. Auch in der Bar nicht. Sie begab sich auf die Dachterasse. Sie fand nur einen schmollenden Inu Yasha vor. Vielleicht im Whirl Pool? Nein. Verdammt, ein ausgewachsender, vollwertiger japanischer Hundedämon konnte doch nicht einfach verloren gehen? Schlisslich ist seine Erscheinung nicht gerade unauffällig. Dann erkundigte sie sich an der Reception. Der Conférencier hinter dem Tresen hatte in gesehen. Fast wäre sie ihm um den Hals gefallen und hätte ihn geküsst.

"Wo ist er hin?"

"Er bestellte ein Taxi zum Strand."

"Hat er auch gesagt, zu welchem?"

"Nein, aber ich kenne den Taxifahrer."

Nach einigen Telefonaten sass Jacky eine Stunde später in einem Taxi Richtung Strand, sie hatten den Taxifahrer wecken müssen.

Zwei Stunden lang suchte sie den Hundedämon, fand aber keine Spur. Mittlerweile war es schon weit nach Mitternacht und erledigt kehrte sie ins Hotel zurück.

Sie schloss die Zimmertür auf und warf sich, ohne sich auszukleiden oder Licht zu machen, ins Bett. Und landete auf was hartem. Ein Wutschrei erklang und sofort sprang Jacky wieder auf. Jemand machte die Nachttischlampe an und in ihrem Schein erkannte sie denjenigen, den sie diesen Abend und diese Nacht gesucht hatte. Sie fing an zu weinen und schluchzte:

"Es tut mir so leid, Sesshoumaru. Ich habe mich unmöglich benommen. Bitte verzeih mir!"

Kein Wort kam über seine Lippen. Stumm sass er da und lauschte ihrer Entschuldigung.

"Sesshoumaru? Bitte sag was! Ich meine es mit meiner Entschuldigung ernst!"

Immer noch kein Ton von ihm und in seinen Augen konnte sie nicht lesen, da sie im Schatten lagen.

"Ich habe deine Missachtung verdient. Und wenn du mich jetzt von dir stösst, kann ich dich verstehen."

Keine Reaktion.

"Dann werde ich hinunter an die Reception gehen und mir ein eigenes Zimmer nehmen."

Mit Tränen in den Augen wandte sie sich ab und wollte den Raum verlassen. Kraftlos hatte sie schon die Klinke in der Hand, als er plötzlich hinter ihr war. Mit nur einer Bewegung hatte er sie herumgedreht, an seine Brust gedrückt und sagte, während er ihr durch das Haar strich:

"Ich könnte es nicht ertragen, wenn du mich verlassen würdest. Bitte lass mir Zeit. Eines Tages werde ich dir alles sagen. Nur jetzt noch nicht."

"Akzeptierst du meine Entschuldigung?" Presste sie kraftlos hervor.

"Ich akzeptiere sie. Und nimm auch meine an." Mit einem Kuss beendete er ihren Streit und trug sie auf seinen Armen zurück ins Bett.

Später fragte er sie:

"Wo warst du?"

"Ich habe dich gesucht."

"Das war nicht nötig. Ich war am Meer und bin nach einer Weile zurückgekehrt."

"Ich hatte Angst, dich zu verlieren, deshalb suchte ich dich."

"Jetzt hast du mich gefunden." Meinte er doppeldeutig.

"Ja."

Jacky wusste, er hatte viel nachgedacht. Vielleicht hat er deshalb auf ihre Worte so reagiert. Und ich bin auch noch darauf angesprungen. Lass ihm Zeit, ermanhte sie sich selber.

"Sesshoumaru, was immer dich daran hindert, es mir zu gestehen, ich werde warten. Verlange aber nicht, daß ich es dir bis dahin gestehen werde."

"Ich erwarte nicht von dir, daß du auf die Knie fällst und ein Geständnis abgibst."

"Wieso haben wir uns gestritten?"

"Das war schon lange fällig und du weisst es!"

"Das stimmt. Weisst du, daß ich mich am leibsten mit dir streite? Keiner meiner bisherrigen Freunde haben es geschafft, daß ich so schnell hoch gehe. Meistens haben die schnell mir nachgegeben."

"Was für Weichlinge."

"Das stimmt."
 

Am nächsten Morgen gab es erneut Streit, am Frühstücksttisch fragte sie Sesshoumaru:

"Was hälst du davon, wenn wir heute zusammen Surfen gehen?"

"KOMMT NICHT IN FRAGE! ICH STEIGE NIE IM LEBEN AUF SOLCH EIN KOMISCHES BRETT!"

Es herrschte Ruhe im Raum. Jacky grinste:

"Dann werde ich alleine aufs Brett steigen und du darfst mir wutentbrannt vom Ufer aus zu sehen. Willst du dich anschliessend wieder mit mir Zoffen?" Ganz ruhig hatte sie gesprochen, so als würde sie über das Wetter reden. Sie wusste ganz genau, so konnte sie ihn am Besten umstimmen. Auch lächelte sie ihn leicht an.

Und wie erwartet starrte er sie mit diesem undurchdringlichen Blick an und nach einiger Zeit, Jacky schenkte sich gerade die zweite Tasse Kaffee ein und griff sich eine weitere Semmel, sagte er sehr leise:

"Wenn es dir soviel bedeutet, werde ich auf dieses Brett steigen."

"Sehr schön. Dann werden wir nach dem Frühstück gleich zum Strand fahren und ich zeige dir, wie man surft."

"Dürfen wir es auch einmal probieren?" Fragten Inu Yasha, Miroku, Sango und Shippou.

"Gerne. Aber du, Shippou, bleibst am Strand und siehst uns zu. Denn für deine Größe gibt es noch kein Surfbrett."

"Manno. Warum bin ich für alles immer zu klein?"

"Dafür darfst du mit Rin wieder eine Burg bauen."

"Auch gut."

"Wieso willst du nicht mit Surfen kommen, Kagome?"

"Das überlasse ich ganz euch. Auch muss jemand auf die Kinder aufpassen!" Verlegen winkte Kagome ab. Inu Yasha löcherte sie noch eine Weile. Aber Jacky hatte einen anderen Verdacht, warum sie nicht mit wollte:

"Lass sie, Inu Yasha, wenn sie keine Lust hat, dann werden wir alleine Surfen. Und Kagome hat recht, jemand muss auf die Kinder aufpassen."
 

Am Strand mietete sie einige Surfboards und zusammen mit einem Surflehrer erklärte sie ihnen das Nötigste und tatsächlich waren erwiesen sich Inu Yasha und Sesshoumaru als Naturtalente. Vermutlich hatten sie ein von der Natur vorgebenes besseres Gleichgewichtssinn, als Menschen. Sango und Miroku gaben es nach einer Stunde wieder auf. Und Jacky hatte nach einer weiteren Stunde genug für heute.

Vom Strand aus beobachtete die Gruppe den Youkai und den Hanyou auf ihren Surfboards. Jacky schoss reichlich Fotos mit ihrer digitalen Kamera. Gewohnt ruhig lenkte Sesshoumaru sein Brett durch die Wellen und Inu Yasha machte Faxen. Als er abermals versuchte, vom Brett zu springen und statt auf demselbigen zu landen, baden ging und zweimal seinen Bruder mit hinunter zog, fauchte der ihn an, daß er endlich mit seinem kindischen Verhalten aufhören sollte. Kurz stritten sie sich. Dann war die Sache geklärt und ruhiger Surften sie weiter.
 

Abends gingen die Frauen erneut alleine in eine Disco. Dieses Mal verzichteten sie auf den Alkohol und verbrachten die Nacht auf der Tanzfläche. Morgens plagten sie sich mit einem heftigen Murskelkater herum und ertrugen auf ihrem Ausflug zur Nachbarinsel mit zusammengebissenen Zähnen die Schmerzen. Mit einem schelmischen Gesichtsausdruck fragte Miroku Jacky, Kagome und Sango, ob er sie eine nacheinder den Berg hochtragen dürfe, da sie ja alle nicht laufen könnten. Was ihn Ärger mit den Frauen und den Brüdern einbrachte. Am Ende musste er getragen werden.
 

Nach weiteren Tagen mit Ausflügen hiess es abermals Kofferpacken, das Schiff besteigen und weiter ging die Reise nach Japan. George hatte sich erneut für diese Kreuzfahrt eingetragen. Angeblich sei ein Kollege krank geworden. Jacky hatte eher den Verdacht, daß ihre Agentin Charmaine ihn dazu überredet hatte, um ein Auge auf sie zu werfen.

Schnell bezogen sie ihre Kabinen und wie erwartet warf sich Jacky zuerst auf das Bett und Sesshoumaru erkundete die Örtlichkeit.

Gemeinsam gingen sie unter die Dusche. Hand in Hand gingen sie nach oben, um dieses Mal das Auslaufen des Schiffes nicht zu verpassen. Die Anderen einschliesslich Miyouga und Jaken sahen diesem Schauspiel ebenfalls zu. Später nahmen sie das Abendessen im Restaurant ein. Lachend schoben sie sich die Sushirollen in den Mund. Dann gingen sie ins Kino und schauten sich einen Film mit Jackie Chan an.

In dieser Nacht ging es wieder heiss her im Bett von Jacky und Sesshoumaru. Erschöpft verschlief sie beinahe das Frühstück und wenn sie nicht den Hundedämonen hätte, dann hätte sie bis zum Mittagessen weitergeschlafen. Leider achtete Sesshoumaru peniebel darauf, daß sie regelmässig was zu sich nahm. Irgendwann auf dieser Kreuzfahrt hatte sie ihn gefragt, wieso er darauf bestand, daß sie soviel as. Seine Antwort war ganz einfach: sie bräuchte Energie fürs Bett. Rot geworden versteckte sie sich hinter ihrem Laptop, wo sie ihr Buch korregierte und war den halben Vormittag für niemanden zu sprechen.
 

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Das war es bis dahin!! Schon bald heisst es: Erneutes Geschaukel und Verlustängste. Ups, wir sind schon bei Kapitel 39!!! DAs heisst, wir nähern uns langsam aber sicher dem Ende von Teil eins!! Noch vier Kapitel!!
 

Bis dann!
 

Bridget



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Brina
2005-04-07T14:52:02+00:00 07.04.2005 16:52
Man, du kannst echt sußer-geil schreiben. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich sagen soll. Aber die Versöhnung war wirklich süß. Mach weiter so (und schnell)!!!!!! :)
:)
Nami-Brina
Von: abgemeldet
2005-04-06T06:34:04+00:00 06.04.2005 08:34
Also, wieder mal ein riesen Lob an dich.
Allein die Vorstellung von Sesshomaru und Inu auf dem Surfbrett, zu geil, einfach zu schießen. Obwohl ich es doch mal gerne Sehen würde.
Von: abgemeldet
2005-04-05T19:12:54+00:00 05.04.2005 21:12
*lach* Ha, der letzte Satz war echt genial, das mit dem Rotwerden, da wär ich nicht nur rotgeworden, ich wär vor Hitze explodiert ^-^ Also ich fand die Versöhnung auch ganz toll, dass sich beide entschuldigt haben, schließlich haben beide auf Deutsch gesagt: Mist gebaut! Naja, also freu mich schon wie immer auf das nächste Kapitel und bin schon gespannt wie es mit Teil II weitergehen wird ^-^
Aoko_
Von: abgemeldet
2005-04-05T16:08:46+00:00 05.04.2005 18:08
jaja, energie braucht man im bett, das stimmt XDDD
sessi und inuyasha beim surfen... *schwärm*
das wäre ein anblick... :)
naja, was soll ich sagen... einfach ein geiles kapitel!
auch das mit sessi's mum find ich cool. bin gespannt wie's weitergeht!
Von: abgemeldet
2005-04-05T15:10:33+00:00 05.04.2005 17:10
Wie lustig das er doch Surfen lernt ^^
Und auch das Miroku nach der dummen Frage am Ende des Kapis selbst getragen werden muss.
Aber wer ist Chichi? Von der Sess redet..
Von: abgemeldet
2005-04-05T14:52:32+00:00 05.04.2005 16:52
Die Fotos würde ich liebend gern mal sehen^^
Und die versöhnuing fand ich auch total süß^^
Mach schnell weiter Ich freue mich schon auf das nächste kap!!
Deine mondin
Von: abgemeldet
2005-04-05T13:23:24+00:00 05.04.2005 15:23
Was soll man sagen?
Ich sag einfach mal super mega doll klasse!^^
Bitte, bitte mach schnell weiter!!!!!!!

by Dream_Girl
Von:  Rockfairy
2005-04-05T12:46:29+00:00 05.04.2005 14:46
lol
Sess in Badehose aufnem Surfbrett?! Geil!
mach schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-05T12:43:37+00:00 05.04.2005 14:43
Sessy und Inu würde ich zu gerne surfen sehen! *sabber*
Das Kapitel war wieder einmal spitze. Die Charaktere triffst du unglaublich gut. Mach weiter so!!!!
Bye Youkai15
Von:  Hotepneith
2005-04-05T09:23:41+00:00 05.04.2005 11:23
Das Surfen hätte ich sicher auch fotografiert. Das muss echt witzig ausgesehen haben.- Die Gedanken, die er sich um siene Zukunft macht kommen jetzt gut rüber. Wenn ihm jemand zu Anfang der Reise das gesagt hätte, wäre der vermutlich schneller tot gewesen, als ihm lieb gewesen wäre.
Also noch vier Kapitel bis sie japan erreicht haben, nehme ich an. Dann endet wohl Teil 1?


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