Zum Inhalt der Seite

Die geheime Geheimmission (05)

Ein MSTing
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Halbzwergenhobbitorkelbin

Es geht wieder weiter!!!
 

Schnitt – Die Halbzwergenhobbitorkelbin
 

(Matt und Samantha sitzen auf der saftigen Wiese und knabbern Kekse, während sie gebannt die Werbung verfolgen. Doch dann ist der Werbeblock beendet und sie wenden sich der Gesprächsrunde zu.)
 

>"Wie ihr an den letzten Sätzen bestimmt schon erraten habt, bin ich nicht

Pestischs leibliche Mutter! Ich habe sie adoptiert." "WIE KANNST DU NUR?!
 

Matt: Das geht ganz einfach. Ein paar Formulare, ein paar Bestechungsgelder...
 

> WILLST DU MICH WIRKLICH VOR IHNEN BLOßSTELLEN!" ,Pestisch war schon kurz vorm heulen.

"Meinst du nicht, dass mir das in Hobbingen und im Bruchtal nicht schon gereicht

hat?!"
 

Samantha: Was? Die Adoption?
 

>"Du warst schon mal in Hobbingen?" ,war Sam überrascht und Frodo fügte

hinzu: "Was ist denn so schlimm daran, adoptiert zu sein?
 

Matt: Die Tatsache, dass man keine leiblichen Eltern hat.
 

>Ich bin es schließlich auch!"
 

Samantha: Ja und? Nicht jeder geht damit so locker um wie du.
 

>Für einen Moment starrte sie ihn einfach nur hilflos an. Er war auch

adoptiert?
 

Matt (Pestisch): War er etwa auch ein Halbzwergenhobbitorkelb?
 

>Ob er wohl das gleiche durchgemacht hatte? Doch dann schüttelte sie

die Gedanken ab. "Nein, bei mir ist es anders" ,flüsterte sie.

"Ich könnte euch jetzt stundenlang erzählen, wie alles angefangen hat, aber ich

denke, ich fasse mich kurz!
 

Matt: Am Anfang stand die Geburt.

Samantha: Erst kriegt sie einen Wutanfall und dann will sie stundenlang darüber labern.
 

>Pestischs richtige Mutter ist bisher die einzige Elbe, die sich jemals in einen

vom kleinem Volk verliebt hat. Und nicht nur das, sie bekam auch logischerweise

ein Kind von diesem Hobbit.
 

Matt: Fehlen da nicht noch ein paar Zwischenschritte? Wo bleibt denn da der Spass?
 

>Das erste Jahr wuchs die kleine Pestisch bei ihrer

Mutter im Bruchtal wohlbehütet unter Elben auf. Ihr Vater besuchte sie wegen der

riesigen Entfernung selten.
 

Samantha: Typisch Männer. Erst f... etwas ganz schlimmes tun und dann nicht dafür aufkommen.

Matt: Das Problem war ja, dass er sie gar nicht ... erkennen durfte. Sie ist ja schon vom bloßen Anblick schwanger geworden.
 

>Doch als sie 14 Monate alt war, wurde ihre Mutter

von einer bis heute unbekannten, äußerst seltenen und unheilbaren Krankheit

heimgesucht...."
 

Matt: Es war ein besonders bösartiger Schnupfen.
 

>,während die Frau erzählte beobachtete Frodo heimlich Pestisch,

ihn interessierte doch, was sie wohl dabei tat.
 

Samantha: Na häkeln.

Matt: Sudoku.
 

>Doch Pestisch sah einfach nur

mit leerem Blick im Gras.

"Wegen der starken Ansteckungsgefahr brachte ein Bote ihr Kind ins Auenland,
 

Samantha: Ein Bote. Als ob man ein 14monatiges Kind mit der Post schicken würde.

Matt: Hermes-Versand! Ein Päckchen für die Hobbits! (Wirft den Hobbits, die als Paket verschnürte Pestisch zu.) Bitte hier unterschreiben.
 

>genaugenommen nach Hobbingen zu ihrem Vater. Dort wuchs Pestisch vier Jahre lang

auf und sie machte die schlimmsten Erfahrungen ihres Lebens,
 

Samantha: Sie lernte laufen und essen und alleine aufs Töpfchen gehen.
 

>nehme ich mal an.
 

Samantha: Da sie es jetzt kann und ich es ihr nicht beigebracht habe.
 

>Weniger schlimm war es für sie, dass ihr Vater keine Ahnung von Kleinkindern

hatte und sie es sehr schwer hatte, als das sie von den anderen in ihrem Alter,

nämlich Hobbitkindern, ausgelacht wurde..."
 

Matt: Klar, ihr Vater kann sich nicht um sie kümmern, wahrscheinlich ist sie halb verhungert, hat auf heiße Herdplatten gefasst und ist tagelang in der gleichen Windel rumgekrabbelt. Aber das Gelächter der anderen ist viel schlimmer.
 

> "DAS REICHT JETZT, MUTTER!!!" ,rief

Pestisch dazwischen und zog sogar wütend ihr Schwert.
 

Samantha: Das nenne ich Gewalt in der Familie.

Matt: Ist doch vollkommen normal. Meine Mutter wollte sogar, dass ich sie umbringe.

Samantha: Klar, Matt, Daniel wollte sicher auch, dass du ihn umbringst.

Matt: (Überlegt angestrengt.) Ja, am Ende hat er um seinen Tod gebettelt.

(Samantha atmet tief durch und schließt die Augen. Dann stürzt sie sich schreiend auf ihn.)
 

> "Pestisch! Hör auf, dein

Blut zu verleugnen!!" "Na und? Ich tue es aber!! Ich bin eine Elbe, kein

Hobbit!!!!!!!!!!"
 

Matt: Genau genommen bist du ein Halbzwergenhobbitorkelb.
 

>Langsam kam für Frodo Licht in die Angelegenheit, sie verabscheute Hobbits so,

weil sie SELBER einer war!
 

Matt: Sam, muss ich Dämonen jetzt hassen, weil ich selber einer bin?

Samantha: Nein, Schatz, es reicht, wenn ich dich dafür hasse, dass du einer bist.
 

>Sie konnte ihre tatsächliche Identität nicht

ertragen. Und erst jetzt erkannte er, wie klein Pestisch in Wirklichkeit für

eine Elbe war!
 

Samantha: Ja jetzt wo du es sagst. Sie ist tatsächlich zwei Zentimeter zu klein für eine Elbe.
 

>Legolas war bestimmt an die 2 Köpfe größer, genau wie ihre

Mutter! Nunja, Adoptivmutter, wie er ja nun wusste. Dabei war Pestisch bereits

voll ausgewachsen. Nur noch eine Frage war offen: Warum hasste sie ihre andere

Hälfte? Was war an Hobbits so schlecht.
 

Samantha: Dass sie sie ausgelacht haben, ihr Vater sich nicht um sie gekümmert hat und sie zu einer Hälfte einer ist?

Matt: Ich glaub, sie mag die Pelzfüße einfach nicht.
 

>"Die anderen Hobbitkinder lachten sie wegen ihrer Größe aus. Sie war ein ganzer

Kopf
 

Samantha: Mit einem Hals und einem Rumpf und vier Gliedmaßen.

Matt: Wäre ja auch schlecht, wenn sie nur ein halber wäre.
 

>größer als alle anderen. Und nicht nut das, auch die langen, blonden,

glatten Haare wurden Grund zum Mobbing, sowie ihre Mundpartien.
 

Samantha: Oh ja, dreijährige können ja so grausam sein.

Matt: Ihre Mundpartie ist aber wirklich bemitleidenswert. Die schiefen Orkzähne, der Bartansatz. Da würde ich auch depressiv werden.
 

>Das einzige, was sie im Gesicht eindeutig von ihrem Vater hat, ist die kleine etwas rundliche

Nase! Elben haben, wie ihr wisst längere und zierlichere Nasen." "ICH HASSE

MEINE NASE!" ,kreischte nun wieder Pestisch dazwischen.
 

Samantha: (Kreischend.) Dann geh zum Schönheitschirurgen.

Matt: Und denk bei Gelegenheit auch mal über eine Hirntransplantation nach.
 

>"Es klingt zwar

lächerlich, aber kleine Kinder sind in dem Alter so!
 

Samantha: Also, als ich drei war, habe ich mich für so was gar nicht interessiert. Genau genommen erinnere ich mich an kaum etwas, aber was es auch war, es hat mein Leben geprägt. Ich kann jetzt auch alleine auf die Toilette gehen.
 

>Wer anders ist als sie,

durfte nicht mitspielen und wurde ausgegrenzt! Keiner beachtete meine Tochter!
 

Matt: Das mag daran liegen, dass du gar keine hast. Selbst wenn wir annehmen, dass Pestisch auf irgendeiner Bewusstseinsebene existiert.

Samantha: Weißt du, menschliche Kinder dieses Alters spielen im Sandkasten und streiten sich höchstens mal fünf Minuten und fünf Minuten später sind sie wieder beste Freunde. Aber andere Länder andere Sitten.
 

>Sie hatte auch nie Freunde, denn das gleiche passierte, als sie wieder zurück

ins Bruchtal kam. Als man nämlich die letzten Tage ihrer Mutter erahnte,
 

Matt (Elrond): (Eine Vision überkommt ihn.) Ich ahne das Pestischs Mutter in ihren letzten Tagen sterben wird.
 

>bat sie, ihre Tochter und seinen Vater noch einmal zu sehen.
 

Matt: Pestisch ist eine männliche Tochter. Jetzt weiß ich endlich, was nicht mit ihr stimmt.

Samantha: Ich bin für die Theorie, dass sie den Vater desjenigen sehen will, der ihre Bitte anhört.
 

> Ich saß in ihrer Sterbestunde bei ihr" ,seufzte die Elbe,
 

Matt: Weil die anderen beiden im Schneesturm auf dem gefährlichen Pass fest steckten.
 

>"ich gab ihr mein Saphira-Ehrenwort auf die Bitte hin, gut auf ihre Tochter aufzupassen.
 

Samantha: Was mir gerade aufhält: Wenn Pestischs Nicht-Mutter eine Saphira ist und Pestisch ja nicht wirklich ihre Tochter, sondern die eines Hobbits und einer ganz normalen Elbin, ist Pestisch gar keine Saphira. Damit gehört sie nicht einer nicht-existenten Rasse an und hat auch keine nicht-existenten Kräfte.

Matt: Was die Grundlage meiner Theorie um 360° drehen würde.
 

>Sie bat mich sogar, sie hier

aufzunehmen. Sie wusste anscheinend genau, was dir in Hobbingen passiert ist!

Hattest du es ihr erzählt?"
 

Matt (Pestischs Nicht-Mutter): Hast du etwa gepetzt?

Samantha (Pestischs Nicht-Mutter): Das werde ich den Hobbitkindern sagen, und dann werden sie kommen und dich ausgrenzen. Doch inzwischen sind sie groß! Na ja, klein-groß, also Hobbit-groß, ach du weißt schon, bist ja selbst ein halber Kopf.
 

>,wandte sie sich nun an Pestisch die neben ihrer

Mutter saß und an dem Griff ihrer Schwertes herumfummelte, das sie immer noch

nicht weg gesteckt hatte.
 

Samantha: Ich glaube, Pestisch braucht eine Beschäftigungstherapie.

Matt: Es gibt da so magische Würfel.

Samantha: Oder Kakuro.
 

>"Ja... Und das reicht jetzt wirklich, was du erzählt

hast!" ,meinte sie monoton. "Noch nicht ganz, meine Kleine.
 

Samantha (Pestischs Nicht-Mutter): Jetzt mach ich dich nämlich richtig fertig, weil du weggerannt bist und den Müll nicht raus gebracht hast. Außerdem habe ich deinen Teddy als Geisel genommen und wenn du nicht tust, was ich dir sage, reiße ich ihm die Füllung raus.

Matt (Pestisch): NEIN!!!!!!!!! Du darfst Brummel nichts tun. Ich will jetzt auch ganz brav sein.
 

>Wie gesagt, sie bat

mich, Pestisch aufzunehmen. Dem Vater schien es auch sehr erleichternd, die

Verantwortung abzugeben.
 

Matt: Aber das war es nicht.
 

>Er hat sie nicht sonderlich gemocht, hat mir Pestisch

erzählt.
 

Matt: Das muss ja nichts heißen, bei einer Dreijährigen.

Samantha: Das hat sie sich wohl eingebildet. Oder Elben sind in diesem Alter mitten in der Pubertät und dann klappt das eh nicht mit den Eltern.
 

>Ich nahm sie also bei mir auf, in der Hoffnung, nun könnte sie ein

völlig neues, schönes Leben anfangen. Und was war?
 

Samantha: Pestisch hat sich von den anderen abgegrenzt und sie beleidigt.

Matt: Ich sag’s ja. Die Frau hat einen an der Klatsche.
 

>Die Elben in ihrem Alter, sie

war nun gerade 6 geworden, mobten sie nun aufgrund ihrer Kleinheit, ihrer Nase

und ihren kleinen Händen! Genau das, was die Hobbitkinder ihr nicht madig

gemacht hatten!!
 

Matt: Warum nicht wurmstichig?

Samantha: Weil’s nicht schimmlig war.
 

>Pestisch hatte nie Freunde und war auch nie weit von zu Hause

weg.
 

Samantha: Sie war noch nie in der Toskana...

Matt: Oder in die Dom Rep geflogen.

Samantha: Ja nicht einmal auf Sylt ist sie gewesen.
 

>Sie blieb immer nur bei mir in unserem Haus im Bruchtal. Und seid einigen

Monaten blieb sie immer länger weg,
 

Matt: Von nie weit weg?

Samantha: Eines nachts fand ich sie sogar in der Küche.
 

>und dann noch meist Abends! Ich hab mir

wirklich Sorgen gemacht, mein liebes Fräulein!!
 

Samantha (Pestischs Nicht-Mutter): Jetzt geht’s Brummel aber an den Kragen.
 

>Zuerst dachte ich, du hättest

einen Freund....
 

Matt: Aber dann fiel mir ein, dass du noch nie Freunde hattest.
 

>Du weißt gar nicht, was es für ein Schock war, als du plötzlich

Tagelang verschwunden bliebst!! Jetzt ist mir klar, dass du immer zu diesen

geheimen Sitzungen dieses "Untergrundrates" gegangen bist!!"
 

Samantha: Ein geheimer Untergrundrat, der allen bekannt ist.

Matt: Wir befinden uns ja auch auf einer geheimen Geheimmission, von der jeder weiß.
 

>"Und warum hasste sie dann uns Hobbits und nicht die Elben, die sie ähnlich

behandelten?" ,fragte Pippin.
 

Samantha: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Matt: Außerdem vermisst man bei Pestilein jegliche Art logischen Denkens oder vernünftiger Kausalitätsketten.

Samantha: Zudem ist ihre Hasskapazität zu klein, um zwei Völker aufzunehmen.

Matt: Aber bei dem großen Hohlraum in ihrem Kopf müsste das doch möglich sein.

Samantha: Sie hat doch nur einen halben.

Matt: Auch wieder wahr.
 

>"Gute Frage... Pestisch wird dir bestimmt jetzt

nicht antworten, ich habe sie mit dieser Story jetzt verärgert. Ich kann nur

annehmen, das der Schwerpunkt bei ihrem Hobbitvater gelegen hat
 

Samantha: ...aber der Drehmoment bei ihrer Mutter.

Matt: Du hast eindeutig zu viel Physik.

Samantha: Fünf Stunden die Woche.
 

>und irgendeine

Hälfte von sich musste sie ja akzeptieren.
 

Samantha: Wo steht das?

Matt: Im offiziellen Handbuch für Halbzwergenhobbitorkelben zur Bestimmung der Volkszugehörigkeit.
 

>Dazu sind die Elben das angesehenste

Volk ganz Mittelerdes, sie ist stolz, eine von ihnen zu sein."
 

Matt (Mensch): Na, das glaubt aber auch nur ihr. Wer regiert denn hier halb Mittelerde? Die Menschen.

Samantha (Hobbit): Bis vor kurzem wusste ich noch nicht einmal, dass Elben existieren.

(Gimli schärft seine Axt.)
 

>"Gut möglich... Und warum bat ihre leibliche Mutter ausgerechnet dich, sie zu

adoptieren?" ,wollte Frodo wissen. "Weil... Weil..."
 

Samantha: Sie mit mir einen Pakt geschlossen hat und mir ihr erstes Kind versprochen hat. (lacht unheilvoll.)

(Matt nimmt einige Schritte Abstand.)
 

>"Nun? Das hast du mir auch

noch nie gesagt!" ,mischte sich Pestisch aufgebracht ein. "Weil deine Mutter

meine beste Freundin war!! Wie ich schon sagte, ich saß an ihrem Sterbebett und

da bat sie mich darum. Ich gab ihr mein Saphira-Ehrenwort, immer für sie da zu

sein!!"
 

Matt: Wenn die Mutter im Sterben lag, war das ja keine all zu lange Zeit. Das hätte ich auch gekonnt, ohne nichtexistente Ehrenwörter.
 

>"So, jetzt wisst ihr alles über mich! Jetzt könnt ihr mich auch verachten!"
 

Beide: Das konnten wir schon vorher.
 

>,sagte sie mal wieder monoton. "Ich bin es gewöhnt, dass kein Volk mich

ausstehen kann! Los ihr Hobbits! Lacht schon über meine Größe! Für einen Hobbit

zu groß, für eine Elbe zu klein!!"
 

Matt: Dann passt sie jetzt ja wunderbar zu den Zwergen.

Samantha: Du hast vergessen, dass ihr Bart nicht so ausgeprägt ist.

Matt: Tja, da kann man nichts machen. Vielleicht hätte sie inexistent bleiben sollen.

Samantha: Wir hätten sie einsperren und den Schlüssel in den Schicksalsberg werfen sollen.
 

>,und sie konnte die Tränen keine Sekunde

länger halten und schluchzte drauf los. Noch viel viel heftiger,
 

Samantha: So dass der Anduin seinen Flusslauf änderte.

Matt: Weil sie das freie Land mit ihren Tränenkaskaden flutete.
 

>als vor wenigen

Tagen, als sie den beiden gestanden hatte, dass sie den Ring stehlen wollte.

Frodo konnte das nicht mit ansehen, wusste aber auch nicht, was er tun sollte.
 

Matt: Ein Taschentuch wäre doch mal ein Anfang.

Samantha: Er könnte auch einfach wegsehen.
 

>Pestischs Mutter reagierte zu erst und nahm sie fest in den Arm. Dort weinte sie

minutenlang. Ohne zu wissen, was er tun sollte stand Frodo auf und ging zwei

Schritte zu der weinenden Elbe hinüber. Er legte einen Arm um ihre Schultern,
 

Samantha: An dieser Stelle sparen wir uns die Größenvergleiche.

Matt: Ich will mir auch gar nicht vorstellen, wie Frodo eine fast doppelt so große Frau in die Arme nimmt.
 

>ihre Mutter ließ sie los, um sie Frodo zu überlassen. Er flüsterte: "Hey, nun

wein mal nicht! Ich hab dir doch neulich schon gesagt, so ein stolzes Mädchen

wie du sollte nicht so schnell die Hoffnung aufgeben und weinen!
 

Samantha (Frodo): Hast du mir überhaupt zugehört?
 

>Wir sind doch

jetzt für dich da!" Sie wischte sich vergebens die Tränen weg - denn es kamen

sofort wieder neue
 

Matt: (Beobachtet die zu Dörrobst verkümmerte Pestisch.) Arme Pestisch, zu viel Flüssigkeit verloren.
 

> - und sah ihn einfach nur an. Er wusste nicht, wie ihm war,
 

Samantha: Sag mal, weiß Frodo eigentlich noch überhaupt irgend etwas?

Matt: Nein, er ist mittlerweile genauso hohl wie Pestisch.
 

>sie tat ihm so leid und er konnte ihren Schmerz mitfühlen. Im Nachhinein wusste

er auch nicht mehr, wie er dazu gekommen war, aber er schloss einfach seine

Augen und drückte seine Lippen sanft auf die ihrigen. ^^
 

(Matt reicht Sam eine Kloschüssel. Er selbst sucht sich das nächste Dornenbaumgestrüppbüsch.)

Matt: Ich will hier weg!
 

>Pestischs Mutter zog die beiden sofort auseinander: "Aber aber, doch nicht vor

allen anderen! Das gehört sich doch nicht!"
 

(Die anderen Sechs hatten es sich mit Popcorn gemütlich gemacht und buhten nun Pestischs Nicht-Mutter für die Unterbrechung aus.)
 

>Gimli prustete laut los und meinte: "Tja Elbenmädchen, eins hast du ja von

deiner leiblichen Mutter, nämlich ihre Vorliebe für kleine Leute! HAHAHAHA!"
 

Matt: (Immer noch grün im Gesicht.) Wie lustig.

Samantha: (Kreischend) ICH HASSE ZWERGE!!!!!
 

>Das war zuviel für Pestisch. Knallrot wand sie sich von Frodo ab und schrie:

"Dieser perverse Typ hat sich doch einfach an mich rangemacht! ICH HASSE

HOBBITS!"
 

Matt: (Kreischend) UND ICH HASSE PESTISCH!!!!
 

>Der Braunhaarige war schon dabei gewesen, sich heimlich aus dem Staub zu machen,
 

Samantha: Denn während alle ihre Aufmerksamkeit auf Pestisch, ihre Nicht-Mutter und Gimli lenkten, schlich er sich davon und versteckte sich im Dornenbaumgestrüppbüsch.
 

>aber als er dieses Kommentar hörte, schmerzte es ihn doch sehr. Warum konnte er

es nie ignorieren, wenn dieses Mädchen weinen musste?
 

Matt: Das ist eine gute Frage.
 

>Und warum musste er sie

auch noch küssen?
 

Samantha: Das ist eine wirklich gute Frage.
 

>Irgendwie hatte er doch gedacht, dass er Pestisch mehr

bedeutete, als sie zugab.
 

Matt: Und das ist eine völlig blödsinnige Schlussfolgerung.
 

>Aber das jetzt? Er war sichtlich gekränkt. Wütend und verletzt rannte er immer

weiter von der Gruppe weg, einfach nur weg.
 

Samantha: Dem Sonnenuntergang entgegen, bis ans Ende des Horizontes.

Matt: Bis zur Unkenntlichkeit und noch viel weiter!
 

>Der jungen Elbe wurde die Situation unangenehm.
 

Samantha: WURDE? Erst wechselt sie zwischen Monotonie und Kreischen, dann wird ihr alles zu viel und jetzt wird es ihr erst unangenehm?
 

>'Bin ich diesmal zu weit

gegangen mit meinen ewigen Beschuldigungen? Dabei habe ich mich noch nicht mal

über sein Verhalten geärgert...
 

Samantha: Und der rastet jetzt schon aus? Weichei.
 

>Ach, was denke ich da, so ein Blödmann!
 

Matt: Ich sag ja, die Frau ist schizophren.

Samantha: Ich weiß nicht, ob man diese zwei Sätze sinnvoll verknüpfen kann.

Matt: Bei Pestilein ist nie etwas sinnvoll.
 

>Wie

konnte er nur! Aber irgendwie tut es mir leid, wie ich reagiert habe... Ich muss

ihm hinterher!'
 

Samantha: Um was zu tun?

Matt: Glaub mir! Das willst du gar nicht wissen.

Samantha: (Reicht Matt eine Kotztüte und legt sich selbst eine bereit.) Das wird die Autoren nicht hindern, es mir trotzdem zu erzählen.
 

>Dasselbe ging gerade auch in Sams Kopf vor, allerdings aus anderen Gründen.
 

(Sam reicht Sam auch eine Kotztüte.)

Matt: Warum ist ihm jetzt schlecht?

Samantha: Das Essen. Zu viel Popcorn.
 

>Sollte er seinem besten Freund folgen?
 

Matt: Und ihm auch einen großen, dicken Schmatzer geben?

(Samantha nimmt Sam die Kotztüte weg, um sich für die kommenden Gräuel zu wappnen.)
 

>"Ähm...", sagten beide gleichzeitig,

"Ich... Wir... sollten vielleicht mal nachsehen wo Frodo abgeblieben ist?"
 

Matt: Das klingt als wollten die zwei mal eben im Dornenbaumgestrüppebüsch verschwinden, um (macht einen eindeutige Handbewegung) du weißt schon.
 

>"Du bleibst besser hier!", ermahnte der Zwerg den Rothaarigen,
 

Matt (Gimli): Denn ich bin zuerst dran (Schleift Pestisch zum Dornenbaumgestrüppebüsch.)
 

>"Das müssen die

beiden unter sich ausmachen!" Pestischs Mutter schaute Gimli böse an, der

daraufhin meinte: "Ach Serith, lass' deine Tochter das doch alleine regeln!" Und

da war Pestisch auch schon verschwunden.
 

Samantha: Plopp!

Matt: Beam me up Scottie!
 

>Legolas, der die Situation erkannt hatte, suchte schnell nach einer Möglichkeit,

Serith abzulenken,
 

Samantha: Ich mache die Idee bildhaft. Frodo befindet sich am Ende der Welt, Pestisch ist gänzlich von der Erdoberfläche verschwunden, was ihre Mutter noch immer nicht bemerkt hat und Legolas führt seinen neu erlernten dreifachen Flickflack vor, mit dem er sich die letzten einhundert Jahre beschäftigt hatte.
 

>und brachte das wichtigste Thema sofort auf den Punkt. "Wie

geht es jetzt eigentlich weiter? Brechen wir zusammen nach Mordor auf?"
 

(Alle starren ihn rat- bis fassungslos an.)

Samantha: Soll das jetzt ein Themenwechsel sein?

Matt: Der Ringträger ist doch ohnehin nicht mehr da. Also kein Grund mehr in die Schattenlandhölle Mordor zu gehen, ob nun zusammen oder getrennt.
 

>Und als

hätte er es genau gewusst, brach kurz darauf eine heftige Diskussion aus,

ähnlich wie bei der Abstimmung um den Ringträger.
 

Samantha (Serith): Ich will aber nicht mit dem doofen Zwerg gehen.

Matt (Merry): Die blöde Elbe meckert nur rum.

Legolas: Und ich will nicht mit Samantha und Matt gehen. Die MSTen uns zu Grunde.

Matt: Ab in deine Gruppe! Soweit kommt’s noch, dass wir uns mit FF-Charakteren abgeben.
 

>Frodo war inzwischen weit gelaufen und hatte das Gewässer erreicht, zu dem es

ihn gezogen hatte.
 

(Frodo wird von ES im Rhûnsee ertränkt.)

Matt: Armer Frodo. Er hätte nicht weglaufen sollen.
 

Er ließ sich auf einem kleinen Felsen hinter einem grasbewachsenen Hügel nieder,

lehnte seinen Kopf auf seine Knie und schaute betrübt auf den Boden,
 

Matt: (Versucht vergeblich Frodos Stellung nachzuahmen.) Also, egal wie ich den Kopf drehe, den Boden sehe ich nicht. Frodo muss sehr gelenkig sein.

Samantha: (Ebenfalls mit der Akrobatikübung beschäftigt.) Also wenn meine Knie durchsichtig wären, bestünde eine geringe Chance. Aber wenn Frodo den Ring trägt, ist er ja unsichtbar...

Matt: (Begeistert.) ...und weil er sich selbst nicht sehen kann, kann er den Boden sehen. Sam, du bist genial!
 

>während er

das Gedanken- und Gefühlschaos in seinem Kopf nicht mehr kontrollieren konnte.
 

Matt: Das ist bei einem Chaos so üblich, dass man es nicht kontrollieren kann.

Samantha: Ich plädiere für Maulkorb und Leine.
 

>'Warum habe ich dieses hochnäsige Mädchen nur geküsst?
 

Matt: (Vollkommen nüchtern.) Die Nase war aber klein und knubbelig.
 

>Warum nur?
 

Samantha: Weil sie eine Halbzwergenhobbitorkelbin ist.
 

>Ich habe doch zu genüge erlebt, wie sie einen an der Nase herum führen kann!
 

Samantha: Warum wird sie immer auf ihre Nase reduziert?
 

>Warum habe ich mich auf sie eingelassen?
 

Matt: Was heißt denn hier eingelassen? Ihr seid ja noch nicht einmal im Dornenbaumgestrüppbüsch gelandet. Und gezwungen hat sie dich auch nicht.
 

>Sie tat mir so leid als sie weinte, ich

musste sie einfach trösten!
 

Samantha: Dann küsst man aber doch nicht gleich jemanden.
 

>Aber ich Idiot küsste sie auch noch!'

Ein aufkommender Wind wehte dem Hobbit Blätter um den Kopf, aber er bemerkte es

nicht einmal.
 

Samantha: Hier eine Kurzvision. Frodo mit einem Heiligenschein aus Blättern.
 

>'Klar muss ihr das unangenehm sein, vor allen anderen, einfach so... Ich

Blödmann! Aber mich vor allen anderen zu beschimpfen?... Ich fühle mich so

erniedrigt, so bloßgestellt! Das ganze ist mir so unangenehm! Am liebsten würde

ich gar nicht mehr zu den anderen zurückkehren.'
 

Matt: (Packt Frodo ein und bringt ihn zu seinem Psychologen.) Erst eine Existenzkrise, dann eine Persönlichkeitsstörung und jetzt auch noch Selbstmordgedanken, von den Selbstgesprächen ganz zu schweigen. Wenn das so weiter geht, wirst du zu Pestisch.

Samantha: Ich höre Stimmen in meinem Kopf.
 

>Während er über all das nachdachte, betrachtete der Braunhaarige sein

Spiegelbild im Wasser.
 

Matt: Er sieht sein Spiegelbild im Wasser und den darunter befindlichen Boden. Und das alles durch seine durchsichtigen Knie.

Samantha: Oh, mein Gott! Frodo ist Jesus! Er kann auf dem Wasser sitzen.
 

>"Mensch Frodo", sprach er zu sich selbst, "Was ist nur aus dir geworden? Ich

fass' es nicht."
 

Matt: Auch wenn du schizophren bist, bist und bleibst du immer noch ein Hobbit, Frodo.
 

>'Warum hab' ich das nur getan? Warum nur?'
 

Beide: (Singen) Der, die, das! Wer, wie was! Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.

Matt: Aber bei manchen ist Hopfen und Malz verloren.
 

>"Weil ich mich in sie verliebt habe,", flüsterte er die Antwort auf seine eigene

Frage, während eine Träne über sein Gesicht glitt,
 

Samantha: (Reicht ihm eine Socke, auf der ein Knopfgesicht zu sehen ist.) Das ist Fred. Er wird dein bester Freund sein und dir immer zu hören.
 

>"weil ich sie liebe, obwohl

sie sich so mir gegenüber benimmt. Mensch Heulsuse!", wischte er sie sich weg,
 

Matt: Das hättest du viel früher mit dieser nichtexistenten Elbe tun sollen.

Samantha: Ich erinnere mich noch an eine Deutschstunde in der Grundschule. Wir sollten möglichst viele Synonyme für sagen finden. Wischte sich weg gehörte nicht dazu.
 

>"Jetzt geh wieder zurück und verhalte dich wie ein Mann,
 

(Frodo lässt sich breitbeinig auf das Sofa fallen, schaltet den Fernseher an und nimmt einen Schluck aus der Bierflasche. Rülpsend kratzt er sich am Sack.)
 

>und nicht wie ein

Weichei! Ja, das werde ich tun!
 

Samantha: Bitte nicht!

Matt: Sam, wie verhalten sich eigentlich Weicheier?

Samantha: Sie laufen aus - bis zur Unkenntlichkeit und noch viel weiter.
 

>Ich gehe zurück und rede mit ihr über alles!"
 

Matt: Das Erdmagnetfeld, die Chaostheorie...

Samantha: Die Entstehung des Sonnensystems, Heisenberg’sche Unschärferelation, Welle-Teilchen-Dualismus...
 

>Er wollte gerade aufstehen, als ihm das Elbenmädchen zuvor kam.
 

Matt: Weil sie aufsteht, kann er es nicht mehr tun?
 

>Eine aufgewühlte Pestisch rannte auf ihn zu und setzte sich daneben.
 

Samantha: Ich denke, sie ist aufgestanden?

Matt: Nicht nur Persönlichkeitsstörungen, jetzt auch noch Probleme mit der Motorik.
 

>"Endlich habe ich dich gefunden, Frodo! Ich muss dringend mit dir reden!"
 

Samantha: (Meldet sich.) Darf ich eine Frage stellen?

Matt: Natürlich darfst du eine Frage stellen und das hast du ja auch schon getan.
 

>"Ach ja?", meinte ihr Gegenüber verärgert und verletzt.
 

Matt: Ja hat sie. Du brauchst gar nicht so überreagieren.

Wieso ist er jetzt verärgert und verletzt? Eben wollte er noch unbedingt mit ihr reden.

Samantha: Na, sie hat ihm doch den Plan durchkreuzt, indem sie ihm einfach zuvor kam. Deshalb muss er jetzt den Verletzten spielen, anstatt den Einsichtigen, der sich entschuldigt.
 

>"Ja, es tut mir so leid, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe, wirklich!"

"Zum wievielten mal jetzt schon?" Frodo schaute sie nicht an, während er mit ihr

sprach.
 

Samantha: Das kann man jetzt ja auch verstehen. Boden, Spiegelbild und Pestisch, das ist einfach zu viel, um alles im Auge zu behalten.
 

>Pestisch ließ ihren Kopf sinken.
 

Matt: Er fiel wie ein Stein zu Boden und versank in den Fluten des Rhûnmeers.
 

>"Gib' mir doch wenigstens eine Chance!"

"Gut, was willst du?"
 

Samantha: Das ging ja schnell mit dem Verzeihen.

Matt: Also spielt er jetzt wieder den Einsichtigen... versteh einer die Männer.

Samantha: Ja, Matt, ist gut.
 

>"Ich...ich... wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich dich eben so

bloßgestellt habe, Ich habe total überreagiert! Im selben Moment tat es mir

sofort leid, aber da warst du schon verschwunden.
 

Samantha: Das funktioniert aber nicht. Hier muss irgendeine Reihenfolge rein.

Matt: Wenn wir von unendlich vielen Paralleluniversen ausgehen, könnte das alles gleichzeitig stattgefunden haben. Oder wir ziehen das gute alte Wurmloch heran.
 

>Ich war so durcheinander, weil meine Mutter mir meine gesamte Vergangenheit in

Erinnerung zurückgerufen hat.
 

Samantha: Das nenne ich mal selektive Erinnerung.

Matt: Das Mädel kann einem echt leid tun.
 

>Das hat mich ganz schön mitgenommen, weißt du?"
 

Samantha: Wohin denn?

Matt: Zum Rhûnmeer.
 

>Das Mädchen wollte schon wieder in Tränen ausbrechen.

"Hör auf zu weinen!", sagte Frodo bitter, "Das macht mich fertig! Das bringt

mich dazu, dich in den Arm nehmen zu wollen, und leider sogar, dich zu küssen!
 

Samantha: Jetzt ist sie also wieder an allem Schuld.

Matt: Sie ist ja auch daran Schuld, dass es diese FF gibt. Trotzdem eine interessante Kausalitätskette. Sie weint und er muss sie küssen.

Samantha: Das ist der berühmte Kussreflex.
 

>Zu blöd von mir! Ich hab mich halt zu sehr auf mein Gefühl verlassen, ich

dachte, du würdest auch etwas für mich empfinden. Klar, es muss unangenehm für

dich gewesen sein, wenn dir jemand einen Kuss gibt, für den du dich nicht

interessierst!
 

Samantha: Für mich ist es eher unangenehm, wenn man mich plötzlich, vollkommen grundlos und in aller Öffentlichkeit küsst.

(Matt küsst Samantha unvermittelt. Samantha fällt in Ohnmacht.)

Matt: (Betrachtet die ohnmächtige Samantha skeptisch.) So eine Wirkung habe ich selten auf Frauen.
 

>Aber mich vor allen so fertig zu machen, ist echt das letzte.

Wo du mich jetzt sowieso so siehst kann ich dir ja ruhig auch sagen, wie blöd

ich mich fühle, für das, was ich tat! Ich ärgere mich echt über mich selbst,

dass ich mich so in dir getäuscht habe."
 

Matt: Man kann sich auch einiges einreden, Frodo. Du hast sie doch gar nicht zu Wort kommen lassen.
 

>"Aber Frodo", weinte die Dunkelblonde, "ich...hab doch gar nicht gesagt, dass

ich nichts für dich empfinde!
 

Samantha (Pestisch): Ich habe doch gesagt, dass ich dich hasse.
 

>Als Kind habe ich dein Volk gehasst, weil es mir soviel Leid zugefügt hat!
 

Matt: Langsam kann ich es auswendig. Du hasst die Hobbits, weil dich die Kinder mit drei Jahren ausgegrenzt und diskriminiert haben.

Samantha (Das ganze Hobbitvolk): Verbrennt die Hexe! Verbrennt die Hexe!
 

>Aber jetzt weiß ich, was für wunderbare Personen Hobbits sein können!
 

Samantha: Das merkst du dir aber nie sehr lange.

Matt: Ich Vergangenheit vergisst sie ja auch ständig.
 

>Ich hasste den Halbling in mir und verabscheute alles, was mit ihnen zu tun

hatte, und das kam eben wieder alles in mir auf! Und dann sollte mich einer von

ihnen küssen?
 

Matt: (Salutiert) Frodo Beutlin! Befehl vom obersten Hobbit, küss die inexistente Elbe!
 

>Dann hätte ich mich selbst verraten, obwohl ich sowieso nicht im

Reinen mit mir bin! Deshalb habe ich so reagiert! Mir ist klar, dass ich dich

damit sehr verletzt habe und ich wünschte, ich könnte es wieder rückgängig

machen, aber mir bleibt nichts anderes übrig, als mich zu entschuldigen!"
 

Beide: Wieder einmal.
 

>Während sie dies erklärte, hatte der Junge nun doch seinen Blick auf sie

gerichtet. Er schwieg eine Weile, und dieses Schweigen war für die Halbelbe

qualvoller als alles Hänseln durch jeden Hobbit.
 

Beide: (Singen) Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitterkalt...
 

(Ein Lebkuchenwerbespot wird eingeblendet.)
 

Kurzer Zwischenstand: Mittlerweile beträgt das MSTing über hundert Seiten und es sind noch immer 50 Seiten reine Geschichte vor uns. Na ja.
 

Freut (???) euch auf neue nichtexistente Abenteuer der Halbzwergenhobbitorkelbin Pestisch und den größten Kotztütenverbrauch der letzten hundert Jahre. Geben Sie Ihre Bestellung jetzt auf und erhalten Sie zwei zum Preis von einer.
 

Bis zum nächsten Mal



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-01-03T18:30:22+00:00 03.01.2007 19:30
@liddleSister: meine auch XD

Das ist doch echt nicht normal, dass ich vor dem Pc sitze und vor Lachen heulen muss. xD Ich liebe Matt und Sam. xD
Von: abgemeldet
2006-12-08T15:05:37+00:00 08.12.2006 16:05
OMG. Noch 50 Seiten reine Geschichte? Wenn das nicht zu weiteren genialen MSTs führen würde würde ich jetzt sagen "wie furchtbar", aber so... Viel Spaß. *grins* (Und mein Beileid an euch, die ihr euch mit der unkommentierten Geschichte auseinandersetzen müsst.)

Also, wie sich schon oben erkennen lässt, es hat echt Spaß gemacht das hier zu lesen.^^
Bekomme ich beim nächsten Kapitel auch eine ENS? Wäre echt nett.^^

Eine Frage noch, zum Schluss:
"Heisenberg’sche Unschärferelation, Welle-Teilchen-Dualismus"? Könnt ihr mich aufklären? xD (Tut mir Leid, ich bin nun mal neugierig. ^^')

So, und jetzt geht's weiter mit CoM.
Von:  liddleSister
2006-11-25T20:06:34+00:00 25.11.2006 21:06
Mwaha, das war wieder mal genial. Meine Mutter fragt sich sicher wieder, warum ich so blöd in meinen Bildschirm reinkicher :p
Von:  Medihra
2006-11-24T20:02:58+00:00 24.11.2006 21:02
Auch einen Dank für die ENS

XD

*roooofl*

Wie geil! *lach*

Macht bitte weiter,^^
Von:  Hotepneith
2006-11-24T14:39:49+00:00 24.11.2006 15:39
Nein, ich habe die ENS- danke dafür- nur einmal bekommen, von welcher Hälfte auch immer.*g*
Danke dafür.
Nun ja, die Geschichte fängt ja an, romantisch werden zu sollen. Pestischs frühkindliches Trauma scheint sich ja wirklich zu einer echten Neurose ausgewachsen zu haben. Eigentlich wäre es logisch, wenn sie beide Völker hassen würde. Aber wer sagt, dass sie das nicht tut? Was treibt sie eigentlich sonst so für die ominösen Freunde aus dem Untergrund?( Wer da so alles dabei sein mag? Ein Hexenkönig von A.? Ein Elfenkönig?)

bye

hotep


Zurück