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Bin ich eine Elbe oder was?!

von

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In dem ein kleiner Vulkan zu brodeln beginnt

15. Kapitel

In dem ein kleiner Vulkan zu brodeln beginnt
 

Na ja, meine Großeltern sprachen ja schon immer von besonderen Kräften. Magien, Mächten, Zaubern, so zum Beispiel wie Aberglaube (die fiese schwarze Katze!) – all so komisches Zeug, an das ich natürlich nicht geglaubt hatte.
 

Es wurde Zeit, dass ich meine Meinung darüber änderte, immerhin stand der lebende und äußerst wenig Fatahmorgana-aussehende Beweis direkt vor mir und unterhielt sich mit mir. Beziehungsweise, führte gerade einen schweigenden Anstarr-Kontest mit mir.
 

Ich schluckte schwer. Ben in Lórien... Halleluja, das konnte ja heiter werden.
 

Und das alles nur wegen einer blöden Sternschnuppe...
 

„Öhm, Ben, was machst du hier?“, fragte ich vorsichtig und setzte mich auf. Ein wenig abwesend klopfte ich den Schnee von meinen Klamotten und versuchte die deutlich unfreundlichen Blicke Arwens und Glowys zu ignorieren. Huh, was hatten die beiden denn auf einmal?
 

Ben kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sah mich ein wenig verlegen an. Er zögerte merklich, was mich seltsamerweise ein wenig misstrauisch werden ließ.
 

„Nun ja, das gleiche könnte ich dich wohl auch fragen.“ Er lachte etwas nervös und fuhr sich mit der Hand ungeschickt durchs Haar.
 

Okay, geht’s nur mir so oder war da irgendwas faul? Ich konnte es förmlich schon miefen riechen, so faul war da was...
 

Ein übertrieben lautes Räuspern von der Seite lenkte mich für einen Moment ab und ich sah in die funkelnden Augen Arwens. Oh, das, äh, sah nicht gut aus...
 

„Ben, das ist Arwen.“ Ich wies auf meine Cousine. „Glowy kennst du ja noch.“
 

Er nickte beiden höflich zu.
 

„Arwen, das ist Ben.“
 

Arwens Augen verengten sich zu Schlitzen. Man konnte es förmlich Rattern hören, als ihr Gehirn versuchte, all die neuen Informationen einzusammeln und zu verarbeiten. Irgendwann schien dann der Vorgang auch abgeschlossen zu sein, denn sie stieß ein tiefes Grollen aus und presste die Lippen so fest aufeinander, dass sie weiß wurden.
 

Ben schien ihre Reaktion zu überraschen, denn er zuckte instinktiv zusammen und beobachtete sie vorsichtig aus den Augenwinkeln, aus Angst, sie könnte ihm wohl heimlich an die Kehle springen.
 

Eisiges Schweigen breitete sich aus.
 

Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht genau wie ich reagieren sollte. Wie war es Ben bloß gelungen, nach Mittelerede zu gelangen? Was tat er hier? Und wie sollte ich ihm erklären, was ich hier tat?!
 

Okay, zu viele unangenehme Fragen. Operation Ablenkungsmanöver war angebracht.
 

„So, Ben, wohin, uh, gehst du denn jetzt? Vielleicht können wir dich ja ein Stück begleiten?“, fragte ich und ein so schrilles Lachen entfuhr mir, dass es mir selbst in den Ohren wehtat.
 

Arwen und Glowy sahen mich an, als wäre es höchste Zeit für mich, mein letztes Gebet aufzusagen, während Ben mir ein warmes Lächeln schenkte.
 

Aaaaahh....
 

„Das wäre sehr nett, Cala.“ Seine Stimme klang sanft, und doch schwang ein seltsamer Unterton mit, der mich ein wenig aus der Fassung brachte.
 

„Huh?“
 

Sein Lächeln verbreiterte sich und ich hatte das seltsame Gefühl, alles um mich herum verschwamm und wurde undeutlich außer seiner hoch aufragenden Gestalt.
 

„So, Ben ...“ Arwen sprach seinen Namen aus als wäre er ein ekelhaftes Insekt, das man nur mit Handschuhen anfasst, wenn überhaupt. Der lustige und mehr oder weniger ungewollte Akzent jedoch bei diesem einen Wort machte ihre klare Abneigung ihm gegenüber ein wenig wett.
 

„Wohin geht es denn?“ Ich warf Arwen einen bösen Blick zu. Obwohl mich diese Frage ebenso berennend interessierte wie sie, fand ich dass ihre viel gerühmten Manieren doch arg zu wünschen übrig ließen. Sie kannte ihn nicht einmal und schon meinte sie, sich ihm gegenüber wie die Miss Universe unter den Elben aufführen zu müssen! Na, heidewizka, soweit kam es ja noch!
 

„Ich freu mich wirklich, wirklich, dich zu sehen!“, zwitscherte ich deshalb in zuckersüßer Stimme dazwischen, während ich Arwen einen warnenden Blick zuwarf.
 

Ben ignorierte Arwen vollkommen und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf mich mit einem fast schon schüchternen Lächeln auf den Lippen.
 

„Ja, ich freu mich auch, dich schon sobald wiederzusehen, Cala“, antwortete er und ich konnte mich des strahlenden Lächelns auf meinem Gesicht einfach nicht erwehren. Ich meine, seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst: Wer freut sich nicht, wenn ihr Schwarm ihr einen dieser schmachtenden Blicke zuwirft und allen Ernstes sagt, er hätte sie vermisst. Na ja, gut, okay, eine kleine Verdrehung der Tatsachen... aber was macht das schon... Rosamunde Pilcher wäre für den Schmalz, der hier um uns herumtrieft sicher mehr als stolz auf mich.
 

„Sollten wir nicht langsam zurück nach Caras Galadhon?“ wagte Glory vorsichtig zu fragen, während sie Ben inzwischen einigermaßen neutral anstarrte. Was nicht unbedingt positiv zu bewerten war...
 

Erst jetzt bemerkte ich die eisige Kälte, die sich langsam durch meine durchnässten Klamotten fraß und eisige Schauer durch meinen Körper laufen ließ. Ein Blick zum Himmel sagte mir, dass es womöglich bald wieder zu schneien anfangen würde.
 

„Calas Galadhon?“ hakte Ben plötzlich nach. „Lórien?“
 

Glowy und ich sahen ihn überrascht und ein wenig ängstlich an. Verdammt, was tat er nur hier?! Wie war er hierher gekommen?! Und was noch wichtiger war: Was würde er dazu sagen, wenn er erfuhr, wer wir wirklich waren?!
 

Panik ergriff mich, doch bevor ich auch nur das Wort Ablenkungsmanöver denken konnte, erwiderte Arwen bissig: „Lothlórien für dich.“
 

Ben zog nur beide Augenbrauen in die Höhe, bevor er sich wieder an mich wandte. „Wie es scheint, haben wir denselben Weg.“
 

Huh?!
 

„Du musst nach Lórien? Wieso?“, fragte ich nicht gerade subtil.
 

Nach kurzem Zögern schenkte er mir ein freches Grinsen, das mir die Knie weich werden ließ. Meine Frage blieb jedoch unbeantwortet; nicht, dass ich das noch in meinem Zustand im Wunderland gemerkt hätte...
 

~~~~
 

Unsere Rückkehr in die Zivilisation konnte man nur als ein einziges Durcheinander betrachten. Bereits kurz nach unserem Betreten des Waldes waren uns Mitglieder der königlichen Garde Lóriens entgegengetreten, um uns sicher zum Palast zu geleiten. Während Ben so einige Schwierigkeiten damit hatte, die lorischen Elben von seiner Gefahrlosigkeit zu überzeugen, vertrieben sich Arwen und Glowy die Zeit mit verschwörerischem Flüstern.
 

Nachdem ich den Wachen schließlich mehr oder weniger befohlen hatte von Ben abzulassen, ging unser Marsch weiter.
 

Vor den Stufen, die hoch zum Palast führten, wartete bereits ängstlich meine Familie, die uns überaus besorgt begrüßte.
 

„Cala, Glowy! Wie konntet ihr nur so verantwortungslos sein, in solch einer Zeit alleine durch den Wald zu streifen! Euch hätte etwas Schreckliches passieren können!“, rief meine Oma aufgebracht.
 

Ich verdrehte die Augen. So eine Drama Queen...
 

„Wie ihr seht, geht es uns gut“, versuchte ich zu beschwichtigen. „Zudem sind die Kämpfe doch in den Siedlungen der Menschen und die sind doch viel weiter weg.“
 

„Menschen?“, hörte ich plötzlich Ben hinter mir leicht konfus fragen. „Du sagst das so, als wärest du keiner...“
 

Ups.
 

Fünf Augenpaare flogen zu ihm.
 

Oh Mann, wie sollte ich das bloß erklären...
 

„Wer seid Ihr?“, fragte Opi gebieterisch, als er mir bedeutete, zur Seite zu treten, damit er Ben besser in Augenschein nehmen konnte.
 

Ben verbeugte sich tief – was ihm eine gezogene Augenbraue von Glowy und mir, und ein verächtliches Schnauben von Arwen einbrachte – und antwortete ungerührt: „Mein Name ist Ben und ich komme von der Erde.“
 

Klamme Stille trat ein, in der scheinbar niemand so recht wusste, wie man auf dieses neue Ereignis reagieren sollte. Meine Gedanken jedoch schweiften mal wieder ab. Es war seltsam, aber manchmal hatte ich das Gefühl, als ob Ben eine gespaltene Persönlichkeit besäße. In vielen Situationen benahm er sich wie ein verschüchterter, kleiner Junge, der nicht recht wusste, wie er sich verhalten oder was er sagen sollte. Und in anderen Fällen wiederum legte er ein Selbstbewusstsein und eine Ruhe an den Tag, die ich eigentlich nur von über Tausend Jahre alten Elben kannte wie zum Beispiel Haldir.
 

Irgendwie passte das nicht so ganz zusammen...
 

„Nun“, ergriff meine Mutter schließlich das Wort, als sie mir mit einer Hand liebevoll über die Wange strich, „ihr seid sicher kalt und durchnässt. Wie wäre es, wenn ihr schnell ein warmes Bad nehmt und wir uns alle danach in der Bibliothek versammeln?“
 

Nach kurzem Zögern stimmten schließlich alle zu und so wurden Arwen, Glowy, Ben und mir ein Bad zubereitet in den Privaträumen des Palastes. Hach ja, Prinzessin muss man sein...
 

„Weißt du, Cala, irgendwie habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache.“
 

Ich öffnete träge ein Auge, als Glowy es sich neben mir im Becken bequem machte.
 

„Was meinst du?“ Ich wusste natürlich genau wovon sie sprach, doch wollte ich wissen, was genau sie an der Situation störte. Mal abgesehen vom Offensichtlichen, dass Ben überhaupt in Mittelerde gelandet war.
 

Nachdenklich lehnte sie den Kopf auf die erhitzten Steinplatten am Rand des Beckens und sah hinauf zur gewölbten Decke.
 

„Findest du es denn nicht auch seltsam, dass Ben urplötzlich ebenfalls in Mittelerde, beziehungsweise Lórien landet?“
 

Ich seufzte. „Ich weiß...“
 

„Oder die Frage, wie er hier hergekommen ist? Was er hier tut? Und warum er so tut, als wäre es ganz selbstverständlich nach Mittelerde zu reisen?“
 

O lala, die Luft vibrierte förmlich vor Nächstenliebe...
 

„Dein Misstrauen ist hier fehl am Platz“, erwiderte ich trotzig. „Wir sollten erst einmal in Ruhe mit ihm darüber reden und dann wird sich schon alles klären-“
 

Sie wandte ruckartig den Kopf zu mir und blitzte mich wütend an. „Nur weil ich keine rosa Brille trage so wie du, heißt das noch nicht lange nicht, dass ich nicht gemerkt habe, wie ausweichend er sich benommen hat!“
 

„Na, mit rosa Brillen musst du dich ja auskennen“, murmelte ich schnippisch zurück und hörte, wie sie scharf die Luft einsog.
 

Ihr Gesicht lief puterrot an – nein, ich glaube das kam nicht von dem warmen Wasser – und Dampf schien aus ihren Ohren zu kommen – okay, das war eventuell verdunstetes Wasser, obwohl wer weiß...
 

„Lenk ja nicht vom Thema ab, Caladeth!“, antwortete sie gereizt.
 

„Du solltest auf sie hören“, meldete sich schließlich Arwen vom anderen Ende des Beckens. Bisher war sie unserer Diskussion nur stillschweigend gefolgt, doch nun zierte ein fast schon selbstgefälliges Grinsen ihr Gesicht. „Die Tatsachen sprechen eindeutig gegen ihn.“
 

Ich rollte genervt die Augen. „Ich bitte dich. Jetzt übertreibst du es aber. Ben steht nicht vor Gericht und eure sogenannten Tatsachen sind alles nur fadenscheinige Mutmaßungen, welche viel zu viele Fragen offen lassen.“
 

„Da bin ich anderer Meinung“, konterte Arwen selbstbewusst. „Er ist mit beiden Welten bestens vertraut, er verheimlicht uns etwas und er hat jahrelang an eurer Seite auf der Erde gewohnt. Woran erinnert dich das, Cala?“
 

Wutentbrannt stieg ich aus dem Becken und schlang ein Handtuch um meinen Körper. „Ben ist nicht Lephisto, falls du das damit andeuten willst. Wie kannst du so etwas nur sagen!“
 

Sie zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. Hilfesuchend sah ich zu Glowy, doch sie wich meinem Blick aus.
 

„Ich fass es einfach nicht!“, wisperte ich schockiert. Auf dem Absatz kehrtmachend, verließ ich die Baderäume nachdem ich mich abgetrocknet und angezogen hatte.
 

Mein Kopf schwirrte und meine Gedanken kreisten wirr vor meinem inneren Auge herum. Fast schon blind stürmte ich durch die Gänge des Palastes, nicht richtig wissend, wohin ich eigentlich lief.
 

Wie konnten sie so etwas nur denken? Ben und... Lephisto?! Pah! Und dass Glowy das auch noch glaubte... gerade sie müsste doch wissen... Ich meine, sie war doch auch einmal in Ben verliebt gewesen...
 

Argh! Es war zum Verrücktwerden!
 

In diesem Moment fühlte ich mich wie ein kleiner Vulkan. So viele angestaute, ungewohnte und intensive Gefühle und weit und breit keine Möglichkeit in Sicht, herauszubrechen. Ja, Klein-Cala fühlte sich schändlichst vernachlässigt.
 

Wo war nur der Elb, an dem ich meine Wut auslassen konnte?
 

Aber nein, Legolas war im Krieg.
 

„Wo ist der blöde Elb nur, wenn man ihn mal braucht...“, grummelte ich halbherzig, als ich um die nächste Ecke bog und direkt in eine Wand.
 

„Uff!“ Benommen prallte ich zurück.
 

„Oh, entschuldige, Cala! Ich habe dich nicht gesehen.“
 

Und schlagartig war der kleine Vulkan wieder ganz friedlich.
 

„Ben, hey“, antwortete ich und spürte, wie mein Gesicht warm wurde. Mist, ich wurde rot, wie peinlich.
 

Er lächelte lieb auf mich herab und sein dunkles Haar glänzte noch verdächtig im Sonnenlicht. Er hatte wohl auch gerade erst sein Bad beendet. Er trug die traditionelle elbische Kleidung in den grün-weißen Farben der Waldelben, was doch recht komisch an ihm aussah – positiv komisch.
 

Schüchtern unterbrach er unseren Blickkontakt, als er kurz zu Boden sah. „Kannst du mir vielleicht helfen? Ich fürchte, ich habe mich hoffnungslos verlaufen.“ Ein wenig hilflos sah er sich um und kratzte sich am Nacken.
 

Ungewollt musste ich lachen. Er war aber auch einfach zu niedlich. „Klar helfe ich dir. Das Treffen findet in der Bibliothek statt, nicht wahr?“
 

Er nickte strahlend.
 

„Dann komm. Wir wollen die alten Herrschaften ja nicht warten lassen.“ Ich rollte demonstrativ die Augen und er lachte leise.
 

Unseren Weg zur Bibliothek verbrachten wir größtenteils schweigend. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass Ben seine Umgebung und vor allem die Elben, denen wir begegneten, genauestens studierte. Es schien fast so, als suchte er etwas. Aber was?
 

Kopfschüttelnd verscheuchte ich den Gedanken und studierte meinerseits zum wohl hundertsten Mal die elbische Uniform, die er trug. Mmh, die Tunika stand ihm wirklich ganz ausgezeichnet...
 

Kurz darauf erreichten wir die Bibliothek, wo bereits meine Großeltern, Eltern, König Thranduil und Meister Elrond um einen großen runden Tisch versammelt saßen. Brav setzte ich mich auf den Stuhl direkt neben meiner Großmutter als zukünftige Thronfolgerin, während Ben sich etwas zögerlich auf den freien Platz auf meiner anderen Seite fallen ließ.
 

Wenig später fanden sich auch Arwen und Glowy in dem gemütlichen Raum rein und die Mini-Versammlung konnte beginnen.
 

Auf ein Nicken von meiner Omi hin erhob sich Ben von seinem Platz und lächelte mutig in die Runde.
 

„Mein Name ist Ben“, stellte er sich erneut vor, „und ich komme von der Erde.“
 

Elrond musterte ihn neugierig und sein aufmerksamer Blick wanderte wissend zwischen Ben und mir hin und her. Verdammter Halbelb... Wahrscheinlich hatte er bereits eins und eins zusammengezählt und erkannt, dass Ben der Junge war, von dem wir gesprochen hatten vor unserer Reise zur Erde.
 

„Was ist der Grund für Eure Reise hierher? Und woher wisst Ihr, wie man zwischen den Welten reist?“, fragte Thranduil misstrauisch und sah ihn abwertend an.
 

Meine Finger zuckten gefährlich. Legolas war ja noch wenigstens amüsant-nervig, aber an dem lieben Königleinchen war wirklich rein gar nichts witzig. Dieser Kerl war so verklemmt und snobistisch und so voll mit-meiner-mit-Exktraglanz-gepuderten-Nase-rieche-ich-überall-Böses-Art, dass es einfach wirklich nur bedauernswert wäre... wenn es mir nicht so verdammt auf den Keks gehen würde.
 

Uh, Auszeit: Hab ich Legolas gerade freiwillig in einem positiven Licht dargestellt?!
 

Urgs, Bens plötzliches Auftreten musste wohl meine Stimmung enorm verbessert haben...
 

Da der Vulkan Klein-Cala damit beschäftigt war, vor sich hin zu brodeln, bekam ich auch nicht mit, dass Ben sich mehr Zeit für seine Antwort nahm, als unbedingt nötig gewesen wäre. Erst Arwens ungeduldiges Aufseufzen ließ mich spüren, dass eine etwas angespannte Stille eingetreten war.
 

Vorsichtig spähte ich zur Seite und sah wie Ben Thranduil abschätzend musterte. Es schien ein stummes Kräftemessen zwischen den beiden stattzufinden und die Antipathie zwischen ihnen war deutlich spürbar.
 

Da gefiel mir Ben doch gleich noch viel besser...
 

Meine Omi öffnete gerade den Mund, sicher um die bedrohliche Situation zu entschärfen, als plötzlich jemand kräftig gegen die Tür klopfte.
 

Erschrocken zuckten viele der Anwesenden zusammen und aller Aufmerksamkeit richtete sich auf den blonden – wie kann es anders sein?! – Mann, der sich gerade ehrerbietig verbeugte.
 

Was machte denn Mr Eisklotz a.k.a. Haldir hier?! Sollte er nicht mit seinen Schwert irgendwo rumfuchteln und arme, wehrlose Orks mit seinen kryptischen Worten auf mentale Irrwege führen?
 

„Haldir! Was ist geschehen!“ Mein Opi erhob sich erschrocken von seinem Platz.
 

Ich biss mir für meine fiesen Gedanken verlegen auf die Unterlippe, als ich das getrocknete Blut und den Schmutz an seiner Kleidung bemerkte.
 

„Ich bringe schlechte Kunde“, presste Haldir in ungewohnt emotionsvoller Stimme hervor. Er schien nicht arg verletzt zu sein, denn als er sich wieder gerade aufrichtete stand er stocksteif wie eh und je.
 

„Wovon redet Ihr?“, verlangte Thranduil gebieterisch zu erfahren. Gern hätte ich ihm eine schnippische Antwort gegeben, doch die Angst in seinem Blick ließ mich innehalten. Es war die gleiche Angst, die ich auch den Augen der anderen im Raum sehen konnte und ich fühlte mich plötzlich überrollt mit einer Welle der Hilflosigkeit und kindischen Furcht. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Gedanken an den Krieg verdrängt, an welchem Freunde sowie Familienangehörige und mehr-oder-weniger-Freunde von mir teilnahmen. Mir war nicht bewusst gewesen, wie ernst die Situation wirklich war...
 

Wie naiv ich doch war... In diesem einen Moment schämte ich mich wie nie zuvor in meinem ganzen Leben.
 

Selbst als Ben mir beruhigend eine Hand auf die Schulter legte, konnte ich keine Erleichterung oder Freude empfinden.
 

Ich würde nie verstehen, wie es war, in den Krieg zu ziehen und für meine Heimat zu kämpfen. Würde nie wissen, wie es ist, jede Sekunde um mein eigenes Leben und das meiner Freunde und Kameraden zu fürchten... alles, was ich tat, war ein behütetes Leben fernab der Gefahr zu leben und mir nicht einmal Gedanken um die Männer im Krieg zu machen. Machte mich das nicht zu einem schlechten Menschen? Äh, Elben?
 

Wie konnte ich denn je ein ganzes Volk angemessen regieren, wenn ich mir nicht mal die Mühe machte, mich in die Situation einer anderen Person hineinzuversetzen?!
 

,Niemand wurde perfekt geboren, Cala. Auch ich musste erst lernen, was es bedeutet, die Verantwortung für meine Untergegeben zu übernehmen. '
 

Ich warf meiner Omi einen unsicheren Blick zu, bevor ich das Gesicht wieder abwandte.
 

„Es geht um Prinz Elladan...“ begann Haldir langsam und ich spürte wie mir alle Farbe aus dem Gesicht wich. Okay, das reichte mir schon. Ohne abzuwarten, was er zu sagen hatte stürmte ich aus dem Zimmer. Wilde Horrorszenarien spielten sich in meinem Kopf ab: Elladan blutüberströmt und mit Wunden übersäht auf dem Schlachtfeld; Elladan gefangen und gefoltert; Elladan durch Gehirnwäsche zum Feind übergetreten...
 

Mit feuchten Augen rannte ich durch den Palast und kümmerte mich nicht um die teils neugierigen und teils besorgten Blicke der Elben, an denen ich vorbeikam. Ich sah meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt und wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte.
 

Bald schon gelangte ich zu den großen Treppen, wo ich überraschenderweise auf die Zofe Arveldis stieß, welche mir in Begleitung einer blondhaarigen Elbe entgegenkam.
 

Ich blieb stehen und wartete bis sie mich erreicht hatten, um Arveldis darum zu bitten, meinen Eltern auszurichten, dass ich für eine Weile allein sein wollte.
 

Arveldis wirkte etwas verschüchtert, als sie mich sah und begrüßte mich mit einem höflichen Knicks. Die mir unbekannte Elbe neben ihr dagegen schien mich gar nicht zu bemerken, während sie damit beschäftigt war, sinnloses Zeug vor sich hinzumurmeln.
 

Ich wischte mir mit dem Ärmel meines Gewandes über die Augen und zog fragend eine Augenbraue hoch in Richtung Arveldis. Verlegen sah sie zu der Elbe neben ihr.
 

„Lady B -“ fing Arveldis an, doch unterbrach sich gleich darauf wieder, als Lady B irgendetwas von „blöden, arroganten Prinzen“ murmelte.
 

Sofort hatte sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Hörte sich doch ganz danach an, als wäre sie Elladan und Elrohir begegnet. Vielleicht ging es ihnen ja doch nicht ganz so schlecht, wie ich angenommen hatte?! Zumindest konnte ich die Theorie mit der Gehirnwäsche wohl schon mal ausschließen...
 

„Ähem“, räusperte ich mich, um die leicht verwirrt wirkende Lady B auf mein kleines Persönchen aufmerksam zu machen. Ich wurde ungeduldig als selbst ein hysterischer Hustenanfall keine andere Reaktion von ihr einbrachte, als mir etwas abwesend ein weißes besticktes Tuch zu reichen.
 

Vulkan Klein-Cala war mal wieder am Brodeln. Durfte jawohl auch nicht wahr sein! Da wird man einfach so ignoriert – und auch noch in so einer wichtigen Situation!! Immerhin ging es hier um das Leben meines Cousins!
 

Verzweifelt und mit meinen Taktiken am Ende, griff ich zu drastischeren Maßnahmen. Nachdem ich Arveldis entlassen hatte – worüber sie ganz offensichtlich ziemlich froh war – trat ich Lady B ganz feierlich auf den Fuß. Zu ihrem Glück hatte sie ein Paar Schuhe an.
 

„Au!“, stöhnte Lady B und beugte sich herunter, um ihren Fuß zu berühren. Dann fiel ihr Blick auf mich.
 

Na endlich...
 

Ich wollte gerade schon den Mund aufmachen, um sie nach Elladan zu fragen, als ein verstehendes Lächeln über ihr doch recht hübsches Gesicht zog.
 

„Ah! Noch ein Dienstmädchen! Wahrlich, in Lothlórien scheint es ja nur so von euch zu wimmeln!“, rief sie entzückt.
 

Dienstmädchen? DIENSTMÄDCHEN?! Für wen hielt die sich eigentlich?! Nein, nein: Für wen hielt sie mich?!
 

„Ach ja, mein Name ist Berethniben, mein Vater ist königlicher Berater des Düsterwaldes.“
 

Mmhpf, adlig ist sie auch noch...
 

Ich schüttelte meinen Kopf und wollte gerade zuckersüß klarstellen, dass ich eine Stufe über ihr in unserer feinen kleinen Gesellschaft stand, als sie plötzlich die Nase rümpfte und mich durchdringend ansah.
 

Misstrauisch blickte ich zurück. Zu was für einer dämlichen Erkenntnis war sie denn jetzt schon wieder gelangt...
 

„Sag einmal, kennst du vielleicht die Prinzessin?“, fragte sie unerwartet.
 

Oho...
 

Sie warf ihr langes Haar über die Schulter und ihre leicht abgehackten Bewegungen bewiesen, dass sie etwas beleidigt zu sein schien.
 

„Ich kenne nur eine Prinzessin, Lady Galadriels Tochter, und sie ist bereits verheiratet“, überlegte sie laut, bevor ihr Blick wieder auf meiner Person ruhte, welche sich inzwischen leider gar nicht mehr so wohl fühlte. Was wollte diese entlaufene Schnepfe aus der Irrenanstalt von mir?!
 

„Sag mir also, gibt es tatsächlich noch eine andere Prinzessin oder ist das nur Gerücht?“
 

Ich öffnete den Mund, aber ich wusste beim besten Willen nicht, was ich sagen sollte. Der schier unwiderstehliche Drang, ihr ins Gesicht zu reiben, wer ich war, war ganz schnell wieder verflogen und wurde ersetzt durch eine große Portion Misstrauen gewürzt mit einer kleinen Prise Angst. Ja, ich gebe es zu, sie war mir unheimlich. Diese sinnlose Gebrabbel in ihren nicht vorhanden Bart, diese dumm-dämliche Freundlichkeit und dieser seltsame Blick aus ihren blauen Augen... und täuschte ich mich oder schielte sie?!
 

„Nun?“, hakte sie nach.
 

„Äh... Es gibt noch eine Prinzessin“, bestätigte ich langsam.
 

Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. „So, es ist also wahr.“
 

Ich schluckte.
 

„Wie ist ihr Name?“
 

„Caladeth.“ Oh Mann, ich sah es kommen, das würde noch ein böses Ende nehmen...
 

„Mmmh. Na gut, geh jetzt in die Heilräume und kümmere dich um den Prinzen.“
 

Mein Herz setzte einen Schlag lang aus. Elladan... was war mit ihm geschehen?
 

„Ich werde derweil dieser Prinzessin einen Besuch abstatten, die er mir vorzieht.“
 

Ich verkniff mir ein Lächeln. Wenn Elladan sich immer noch darüber aufregen konnte, dass wir miteinander verwandt waren, konnte es ihm ja gar nicht so schlecht gehen.
 

Lady B riss mich aus meinen Gedanken, als sie mich förmlich aus ihrer Gesellschaft entließ und ich lief augenrollend in Richtung Heilräume. Ich stieß die erstbeste Tür auf und traf auf gähnende Leere. Das nächste Zimmer war besetzt, aber es war eine junge Elbe mit ihrem neugeborenen Kind. Schnell gratulierte ich und wandte mich dem nächsten Raum zu und blieb abrupt stehen, als ich die Person erkannte, die auf dem Bett lag.
 

„Legolas?!“
 

Der blonde Elb schenkte mir ein warmes Lächeln. „Caladeth!“
 

Ich sah ihn besorgt an und trat an sein Bett. „Was machst du hier?! Bist du verletzt? Wo ist Elladan?“
 

Ein Räuspern hinter mir schrak mich auf. Ich drehte mich um und sah einen ziemlich geknickt aussehenden Elladan. Schnell stürzte ich zu ihm und umarmte ihn.
 

„Elladan! Bist du verletzt? Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung mit dir?“
 

Mein Cousin erwiderte meine Umarmung etwas zögerlich und tätschelte mir den Rücken. „Keine Angst, Cala, mir geht es gut.“
 

Erleichtert seufzte ich auf und drehte mich wieder zu Legolas um, der stoisch auf sein Laken stierte.
 

„Und was ist mit dir, Legolas?“, fragte ich vorsichtig und beobachtete etwas verwundert, wie ein kleines Lächeln seine Gesichtszüge entspannte und er mit glitzernden Augen zu mir sah.
 

„Mir geht es gut, Caladeth.“
 

Ich hob eine Augenbraue und stemmte die Hände in die Hüften. „Und warum liegst du dann hier?“
 

Er lächelte mich beruhigend an. „Meine Verletzungen sind nicht schwerwiegend, Caladeth. Ich bin nur hier, damit sie gereinigt werden.“
 

Mmh, okay, wenn er es sagt... Das erklärte allerdings immer noch nicht, warum Elladan Legolas freiwillig Gesellschaft leistete.
 

„Und was macht Elladan dann hier?“
 

Legolas’ Blick kühlte deutlich ab als er zu Elladan glitt und ich drehte mich ebenfalls zu dem grünanlaufenden Bruchtalelben um.
 

Eine Antwort bekam ich allerdings nicht.
 

„Okay, was zum Henker ist hier los?!“
 

Beide zuckten sichtlich zusammen, blieben aber hartnäckig stumm. Ich legte eine Hand an meine Stirn. Ich konnte förmlich sehen, wie der kleine Zwerg in meinem Kopf ausholte und mit voller Wucht gegen meine Schläfe hämmerte. Dieser Tag war wirklich verhext.
 

„Läuft die Schlacht noch?“, fragte ich schließlich. Beide nickten.
 

„Kämpft Elrohir noch?“ Wieder ein Nicken.
 

„Habt ihr irgendetwas mit dem Auftauchen dieser komischen Berethniben zu tun, die mich unbedingt kennen lernen will?“
 

Beide erbleichten.
 

Oha.
 

Und was genau sollte mir das jetzt sagen?
 

Plötzlich fing Elladan zu kichern an. Legolas warf ihm einen scharfen Blick zu, der ihn aber nur noch mehr zum Lachen anstiftete.
 

Ziemlich plan- und ratlos sah ich von einem zum anderen und fragte mich, ob ich nicht die erste Irrenanstalt Mittelerdes eröffnen sollte. An Patienten würde es mir auf jeden Fall nicht mangeln...
 

„Weißt du, Cala“, begann Elladan irgendwann, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. „Lady Berethniben ist die Tochter des königlichen Beraters von König Thranduil...“
 

Ja, soweit war ich auch schon...
 

„... Und sie ist fest davon überzeugt, dass Legolas und sie füreinander bestimmt sind.“
 

Uh, das kam unerwartet. Das hieß, Lady B hatte vorhin gar nicht von Elladan gesprochen... sie hatte Legolas gemeint!!
 

Okay, ganz ruhig, nicht aufregen, es ist alles in Ordnung....
 

Auf einmal schwang die Tür zum Zimmer auf und Lady B trat ins Zimmer – am Arm von Ben.
 

Einen Moment lang herrschte atemlose Stille, in welcher wir uns alle gegenseitig anstarrten.
 

Ich bringe sie um!
 

Und der niedliche Vulkan namens Klein-Cala brach aus.
 

~~~
 

Hi! Es tut mir leid, dass dieses Kapitel so lange gedauert hat, aber wie manche auf meinem Weblog gelesen haben, ist meine Mutter am 2. April gestorben und ich hatte keine Motivation für diese einigermaßen lockere Geschichte. Ich hoffe, dass noch einige an der Story interessiert sind und würde mich sehr über Kommis freuen! Hoffe, das Kapitel gefällt euch. Wie findet ihr Lady B? ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-03T18:54:15+00:00 03.11.2006 19:54
Ich konnte leider erst jetzt lesen, weil unser I-net nicht ging T.T Ich finde dieses Kapitel natürlich mal wieder suppi und hoffe, dass es bald weitergeht!! Und damit meine ich wirklich bald!!!! Ich lese sie nämlich immer noch sehr, sehr gerne ^^
baba Kagome
*ganzdolleliebknuddelknuffäl*
Von: abgemeldet
2006-09-05T13:47:07+00:00 05.09.2006 15:47
Es geht wieter *o*

*megafreu*

Mal wieder ein tolles Chap, die Ironie ist super

Hoffe es geht bald weiter aber ich dneke selbst wenn das nächsteChap noch 10 Jahre dauert würde ich es dann sofort lesen ^///^
Von:  ChickenWings
2006-09-04T20:08:54+00:00 04.09.2006 22:08
Jaaaaaa es geht weiter ^_^
Hab m ich serh darüber gefreut das heut ''Kapitel 16'' da stand und ich finds,wie immer, suppa goil!!
Schnell weiter schreiben
bis dennööö
Von:  yoshi_
2006-09-04T00:02:53+00:00 04.09.2006 02:02
Heyo^^
Verdammt, sowas sollte ich nicht um diese Uhrzeit lesen...ich darf nicht lachen, sonst merkt am ende einer, dass ich noch wach bin. XDD
Also erst einmal:YAAAY!!Neues Kap^^ x freuz x
und zweitens: richtig cooles Kap^^ x lob x
einzige negative kritik: warum musste es genau da aufhören, wo es gerade so interessant wurde?XD
Das war genial. aber das cala IMMERNOCH NICHT geschnallt hat, das Ben ein Flachwi- ähm, das Ben einfach Lephisto sein muss...das ist reichlich lustig. Vor allem bin ich mal gespannt auf die Reaktion von unserem Elbenprinzchen, wenn er mitkriegt, dass Cala auf Ben steht.. x pfeif x
nyua, mach weiter so!^^
hab mich gefreut..^^
x knuddel x
see you!
die bea.
x yosh
x mao.ra
Von:  Jazzy-Adachi
2006-09-03T06:38:05+00:00 03.09.2006 08:38
Meine fresse is das Gail
endlich kamm Elledan mal wieder aber nich in dem Twins stil
*schnüff
egal
das is ne gaile ff
*schwärm*
schreib schnell weiter büdde...
und schick mir bitte ne ens wenns nicht so viel ausmacht
Von: abgemeldet
2006-09-02T12:56:28+00:00 02.09.2006 14:56
HI!
Man als ich gelesen habe, das du ein neues Kapi online gestellt hast wär ich fast rückwärts vom Stuhl gefallen.

Ich freu mich total darüber das du wieder weiterschreibst.
Das Kapi ist super!
Ich versteh Glowy und Arwen und ich stimme vollkommen mit ihrer Meinung von Ben überein.

Diese Lady B. ist eine (soweit ich das bis jetzt beurteilen kann) scheußliche Person.

Aus diesem Grunde habe ich die meiner Meinung nach beste Lösung für alle Probleme überhaupt gefunden:
Ben und Lady B. werden ein Paar, ziehen zusammen nach Mordor und alle sind glücklich!
Cala und Legolas werden auch ein Paar(, damit Cala nicht mehr langweilig wird und sie immer jemanden zum Ärgern hat).
Die Anderen würde ich bestimmt auch noch irgendwo unterkriegen...Glowy und der Pferdemann villeicht...
Dann hat die Geschichte ein Happy End!

Mir macht auch langes Warten nichts aus. Ich bin penetrant, mich wirst du so schnell nicht los.

mfg

das anhängliche kleine Monster aus dem Kleiderschrank
Von: abgemeldet
2006-09-01T18:22:16+00:00 01.09.2006 20:22
hey Channah *wink*

freut mich das es dir wieder besser geht. das mit deiner mutter war ein schwerer schlag für dich und sicher nicht leicht zu verkraften. aber das leben ist nicht aufzuhalten .. und bei weitem nicht immer leicht. ich drück dich nochmal...

zum aktuellen kapitel: ich finde es sehr gelungen, lady b schein ... sagen wir mal interessant zu sein bzw. ihre anwesenheit wird interessant werden *fggg
elli und lego scheinen irgendwie was .. äh ausgefressen (?) zu haben oder sollte die beiden wg. lady b verlegen sein??
hm... jedenfalls bin ich gespannt wie ein flitzebogen wie es weiter geht.

LG
Gwynni
Von: abgemeldet
2006-08-31T19:08:13+00:00 31.08.2006 21:08
wpw, wasen kapitel^^
ist doch guuuuuut geworden. ich weiß garnich was du hast!!
mann mann mann, wie kann man nur so ....komisch sein!!! ô.o
mich würde aber viel mehr interesieren, was ben hier macht.
tja, ist schon schade, dass man so lange nichts mehr von dir
gehört hat, aber ich freue mich, wenigstens etwas von dir
zu hören^^ also mach dir keine sorgen *knuddel
mach weiter so*knuff
baba^^
Von:  Illythia
2006-08-31T18:32:23+00:00 31.08.2006 20:32
*reinspring*
ERSTÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!
Macht nichts.*knuffel*
Es ist schließlich verständlich.*bussi*

Darf ich sagen, dass ich Ben und Lady B nicht wirklcih leiden kann, ohne von jemanden geköpft zu werden?*hust* *schon mal in Deckung geht*
Legolas und Co. sind viel besser.
HALDIRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!*freuuuu*
Mein Hamster war auch wieder dabei.*kicher*

*mich wieder zu meinen FFs schleich*
*die unbedingt weitermachen muss*
*doch zwei neue Projekte hab*
*wink*
*knuffel*

Dragile


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