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ღ A Youkai With A Gentle Heart ღ

Jeder ist es wert, geliebt zu werden... (Vorerst auf Eis gelegt!)
von

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Go To See Totosai (2)

Ahm, höm, also gomen nasai, das es fast mehr als ein Jahr gedauert hat für das Chapter, ich bin halt laaaaangsaaaaam XD, aber nichtsdestotrotz viel Spaß beim Lesen, ich hoffe mal, das ihr nicht so viel vergessen habt -_____-'''
 

Kaigai Shii ~ treu, fleißig, eifrig

Karu ~ Kurzform von Karubonaado ~ schwarzer Diamant
 

Go To See Totosai (2)
 

„Wo genau müssen wir eigentlich hin?“ wurde die wissbegierige Stimme eines dunkel gekleideten Schwarzhaarigen hörbar, der mit einer Hand gerade versuchte seine Begleiterin an ihrem hübschen Hintern zu berühren. „Nur einen Hauch einer Berührung und du kannst dich auf eine Tracht Prügel einstellen, Hoshi-dono!“ fauchte das schlanke Mädchen mit den langen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz trug. Einerseits konnte sie so besser kämpfen, wenn es gefährlich werden würde, andererseits war es mit dieser Frisur doch erfrischender, denn das Wetter war unangenehm heiß für die Jahreszeit, aber eigentlich hatten sie gerade erst Mai. Das lag wahrscheinlich an den heißen Lavaflüssen, die unter diesem Gebirge floss, bemerkte sie schwitzend. Leise keuchte es neben der Dämonenjägerin. Sango drehte sich zu dem ächzenden Lauten herum und bekam sofort Mitleid mit ihrer Freundin, die heiser röchelnd neben ihr versuchte mit den anderen Schritt zu halten. Auf Kagomes Stirn bildete sich schon ein Schweißfilm, der langsam ihre Schläfen hinunterlief. „Puh, ist das heiß!“ schnaufte das Mädchen mit der Schuluniform, die man in dieser Gegend wohl noch nie gesehen hatte, da Kagome eigentlich nicht von hier stammte, genauer gesagt, nicht einmal aus dieser Zeit. „Warum werdet ihr alle so langsam…?“ grummelte Inuyasha, der noch gar nicht bemerkt hatte, das Kagome fast schon alle ihre Reserven verbrauchte. Mühselig schleppte sich die Hälfte der Gruppe in Richtung Berge, die anscheinend das Ziel dieses Tagesmarsches war. Die andere Hälfte, bestehend aus Youkais und Hanyous, waren immer noch voller Energie, die es galt bald unter Beweis zu stellen. „Weil ich müde bin…“, knirschte Kagome wütend und fixierte den hübschen Jungen vor sich mit zornigem Blick. Daher passte die Schwarzhaarige auch nicht auf ihren Weg auf und übersah so einen kleine Spalte, die sich durch die Felsen schlängelte. Mit schmerzerfülltem Quietschen fiel Kagome in die Knie, als sich ihr Fuß in der Spalte verhakte und mit einem leisen Knacksen meldete. „Kagome-chan…“, besorgt kniete sich Sango über sie und befühlte zart den schon anschwellenden Knöchel. „Oh, du hast ihn dir verstaucht, das sieht nicht gut aus. Du wirst wohl einige Zeit nicht mehr laufen können.“ „Ach, es ist nicht schlimm, ich kann noch sehr gut damit gehen“, meinte die Jüngere leichthin und hüpfte mit Schwung auf die Beine, die fast unter dem Körper nachgaben. „Am besten, ich trag dich…“, sanft legte sich ein Arm um ihre Taille, der einem gewissen Wolfsyoukai gehörte. „He, Pfoten WEG! Ich werde Kagome tragen!“ schnaufte Inuyasha erbost. Ein heftiges Gerangel zwischen dem Hanyou und dem Wolfsyoukai entstand, das bis zu einer handfesten Prügelei ausartete. Fauchend und schimpfend schlugen sie sich wie wildgewordene Hunde, die sich um einen leckeren Knochen stritten. Nur war der leckere Knochen diesmal ein sehr hübsches Mädchen mit braunen, schönen, doch weniger gütigen Augen, als noch vor einigen Minuten.

„Inu…yashaAAAA…OSUWARI!“
 

Die Vögel auf den Bäumen, deren saftige Blätter vom Wind herumgewirbelt wurden, schreckten mit lautem Getöse in den wunderbar hellblauen Himmel. Akai duckte sich im gleichen Moment instinktiv und zog mit schnellem Ruck seinen Freund mit sich hinunter. Die feinen Ohren der beiden Jungen erlauschten kreischende Laute, als wären irgendwelche wilden Kreaturen in der Gegend, die Unheil über die Sippe der Katzen bringen wollten. „Anjiru, verständige meinen Vater. Ich glaube, es gibt Ärger…“ wisperte der Schwarzhaarige. „Und was machst du?“ zitterte die leise Stimme seines Freundes. „Hehe, ich werde mir die Sache mal von Nahem betrachten.“ grinste Akai und seine violetten Augen blitzten vergnügt. „Bist du verrückt oder lebensmüde?“ quieckte der Jüngere. „Keines von Beiden, aber ich muss wissen, wer die sind. Also geh schon und benachrichtige meinen Vater.“ mit diesem Satz schob er Anjiru von seinem Arm, der sich krampfhaft an diesem festhielt. „Los, beeil dich!“ mit einem knurrenden Katzenlaut machte er dem Grünhaarigen klar, endlich die anderen zu benachrichtigen. Dieser nickte verängstigt, rannte einige Schritte, drehte sich noch einmal zu seinem besten Freund herum, der ihn lächelnd zuzwinkerte. „Pass auf dich auf, tomodachi…“, mit besorgten grünen Augen wandte er sich um und verschwand hinter den Bäumen.

„Dann wollen wir mal sehen, wer da herumschleicht“, Akai-hoshi bewegte seine kindlichen Finger, die leise knackten. Geduckt und äußerst vorsichtig sprang er dem lauten Getöse entgegen.
 

„Osuwari!“ schrie Kagome wutentbrannt das zweite Mal. Inuyasha näherte sich schneller als er auf drei zählen konnte dem Boden. Aber niemand der versammelten Gemeinschaft hatte bemerkt, dass noch einer die Erde küsste, er hatte sich nicht schnell genug aus der Gefahrenzone verziehen können. Nur eine Hand des unfreiwilligen Gefallenen sah man aus dem Loch herausragen. Aber darauf achtete das Mädchen aus der Neuzeit nicht. „Osuwari! Osuwari!“ zischte es aus ihrem schönen Mund. *Plonk Plonk* „Ähm, Kagome-sama…“, murmelte die Stimme von Miroku und legte sanft seine Finger auf die Schulter der Schwarzhaarigen. Diese ruckte mit zorngefüllter Iris zu ihm hinüber. „Was?“ Wortlos zeigte der Mönch zum Loch, in der sich Inuyasha sehr lädiert heraushievte. Unter ihm lag ein weiteres Geschöpf mit Wolfskleidung, die sehr viel Ähnlichkeit mit Kouga hatte.

„Ah, gomen nasai…Kouga-kun, daijobu?“ erschreckt humpelte Kagome zum dem verletzt aussehenden Wolfsyoukai. „Hmpf…“, murrte Inuyasha in der Zwischenzeit. Es ging ihm äußerst gegen den Strich, dass sie sich nur um das kleine Wölfchen Sorgen machte. Grummelnd ballte er seine Hände zu Fäusten. Kleine Finger legten sich sanft auf seine Haut. Verblüfft starrte er in die graue Iris des kleinen Hanyous. „O-nii-san…ist alles in Ordnung?“ Die samtige Pupille erinnerte den Silberhaarigen an seine Schwester. >Nee-san…<

Lächelnd strich er dem Kleinen über seine rotblitzenden Haare. „Alles Okay.“ Gequält kam er auf die Beine. „Dumme Pute…“, fauchte es, ohne es selbst zu wollen, aus seiner Kehle. „Was erlaubst du dir…Os…“, „Schluss jetzt!“ kam es mehr als bestimmt aus dem Mund eines kleinen Jungen, dessen silberne Augen gefährlich glitzerten. „Ich habe genug von eurem ewigen Gezeter…! Wisst ihr eigentlich noch, weswegen wir hier sind? Bestimmt nicht, nicht wahr?!“ die letzten Worte gingen in Schluchzen über, die alle betrübt auf den Boden blicken ließ. Kagome selbst standen Tränen in den Augen, sie hatte vor lauter Wut an nichts anderes denken können, als Inuyasha eins auszuwischen.

Sie erinnerte sich einige Momente daran, wie die rothaarige Youkai sie und den älteren Hanyou das Leben gerettet hatte und dafür selbst den Tod fand. Sie war zwar von Sesshoumaru gerettet worden, aber zu welchem Preis? Nun stand sie unter dem Einfluss ihres Erzfeindes. Wie sollten sie das Youkaimädchen nur retten?

„Gomen nasai, minna…ich…es ist meine Schuld, verzeiht!“ weinend schloss sie die Lider, die Tränen tropften unaufhörlich über ihre weichen Wangen. Ihre Beine knickten um, da sie das Gewicht der Braunäugigen nicht mehr halten konnten. „Kagome…“, sanft legten sich zwei verschieden große Hände auf die Haut des Mädchens. Verwundert blinzelte sie die kleinen Kinder an. Shippou und Kyo strichen ihr zart über das Gesicht. „Wir sollten weitergehen, ne?“ nickte der kleine Hanyou freundlich. „Hai! Arigato!“ liebevoll drückte sie die beiden Knirpse an sich. „Gomen nasai, Kagome…“, murmelte eine Stimme neben ihrem Ohr. Inuyasha saß neben ihr und blickte sie aus goldener Iris kummervoll an. Leicht streichelte sie dem silberhaarigen Hanyou eine Strähne aus dem Antlitz. Ein rötlicher Schimmer wärmte die Gesichter der beiden Verliebten.

Sanft lächelnd betrachtete Sango die Szene der Vier, zärtlich nahm sie Kirara in die Arme und kraulte sie am Kinn, so dass diese verzückt aufschnurrte. Miroku seufzte leise neben ihr, er wurde das Gefühl nicht los, dass ihm etwas fehlte. Etwas zum Umarmen. Sein brauner Blick wandte sich der schlanken jungen Frau zu. „Hoshi-sama…“, brummte es nicht gerade entzückt aus der Kehle von Sango, als sie die ruhelosen Augen auf sich bemerkte. „Ja, Sango-chan…“, blinkerte der hübsche Mann die junge Frau an, die ihn magisch anzog. Sie zeigte äußerst gereizt auf ihren Hiraikotsu, der auf ihrem Rücken festgeschnallt war. Mit einer abwehrenden Geste schüttelte der Mann den Kopf.

Einzig die beiden großen Youkais standen da, ohne eine Miene zu verziehen. „Menschen, soll einer die verstehen…“, zischte es genervt zwischen den Lippen des Schwarzhaarigen. „Nun los, lass das Geturtel, wir müssen eurer vielgeliebten Schwester helfen, schon vergessen?“ giftete es aus dem Mund von Samazama. „Hüte deine Zunge, Bastard. Ich erlaube dir nicht, so mit meinem kleinen Bruder zu reden. Nur ich darf das!“ die arrogante Stimme des silberhaarigen Youkais war kalt wie gefrorenes Wasser auf einem See im tiefsten Winter.

„Mädchen…lass dich von dem Mönch tragen, denn der Wolf und Inuyasha werden das wohl nicht tun können, so wie sie nun aussehen…“, leicht schmunzelnd betrachtete Sesshoumaru die Freunde, die ihn mit offenem Mund anstarrten.

„Aber wehe, du machst irgendwas Unanständiges mit ihr…“, funkelten den jungen Mönch drei zornblitzende Augenpaare an. „Äh, hä hä…schon gut“, wie ein geprügelter Hund sah der Schwarzhaarige aus und kratzte sich verlegen das Haupt. Vorsichtig und mit Hilfe von Sango kletterte Kagome auf den Rücken von Miroku, der sie mit seinem Mönchsstab an ihrem hübschen Hintern stützte.
 

Verdutzt betrachtete der kleine Katzenyoukai die seltsam gemischte Truppe, die hier anscheinend Rast machte. Aber das Gezeter war ja nicht auszuhalten. Schnell verschloss er seine empfindlichen Ohren mit den Zeigefingern, so bekam er nicht mit, wie der kleine Hanyou die Gesellschaft wieder auf ihre eigentliche Sache aufmerksam machte. Verwundert weiteten sich die Augen des Kindes, als die Gruppe weitermarschierte und das Mädchen auf dem Rücken des Mönches saß, rechts und links neben ihm gingen ein schwarzhaariges Mädchen mit Zopf und ein großgewachsener Hanyou, die den Mittleren äußerst aufmerksam beäugten. Davor liefen ein kleiner Junge, den Akai aber nicht richtig erkennen konnte und ein missgelaunter Wolfsyoukai, der sich immer wieder grummelnd zu dem silberhaarigen Hanyou herumdrehte, der ihn aber nicht beachtete.

Dahinter zwei wachsame Youkais, deren Blicke kühl die Landschaft musterten. Was sie wohl hier wollten? Er musste die Sache von Nahem betrachten, vielleicht konnte er auch das eine oder andere Wort aufschnappen. Mit eleganten Bewegungen flitzte er aus seinem dunklen Versteck und der, für ihn, verrückten Gesellschaft hinter her.
 

Laut und genervt seufzend kam der Mensch mit dem langen, schwarzen Zopf meinem Herrn näher. Ich beäugte ihn voller Misstrauen und knurrte ihn leise an. „Dann leg mal los!“ brummte der Anführer der Sieben und setzte sich unwillig vor meinen Meister, der sich köstlich über die Miene des anderen amüsierte. „Beruhige dich, meine kleine Youkai, er wird mir nichts tun…“, schmeichelte er mir leise und warm, so dass ich mich vor großer Freude tief vor ihm verbeugte und mich danach nicht mehr rührte. „Gutes Kind…“, kicherte es bösartig zwischen den Lippen des gut gewachsenen Mannes hervor, der mich zu seinem willigen Werkzeug auserkoren hatte. Ein winziger Funke Unwillen flackerte in meiner Seele auf, der sofort wieder erlosch, aber es blieb ein seltsamer Beigeschmack vorhanden, der pelzig wie ein kleines Tier auf der Zunge haften blieb.

Verdutzt blinzelte ich einige salzige Tropfen von meinen grasgrünen Augen davon, die sich ungefragt auf leisen Sohlen herausgeschlichen hatten. >Warum weine ich…es gibt doch keinen Grund zur Trauer, ich bin bei meinem Herrn, den ich über alles liebe, Ich werde alles, was in seinem Weg steht, ausrotten, wie lästige Fliegen werden sie fallen.< ein kaltes, grausames Lächeln, das mir so unendlich gefiel, breitete sich auf meinem Mund aus. Lauschend, ohne nur einen Muskel zu rühren, hörte ich den Worten meines Gebieters zu.

„Ihr werdet zu einer Stelle im Gebirge gehen, die ich euch auf dieser Karte anzeigen werde und dort einen alten Youkai aufsuchen, der Totosai genannt wird. Bringt ihn hierher, denn nur er allein weiß, wo sich der Aufenthaltsort einer Bannrolle befindet, die mir und meinen genial durchdachten Plänen schaden könnte. Tötet ihn nicht, denn er ist ein ausgezeichneter Waffenschmied, der mir vielleicht noch von Nutzen sein könnte.“, lachend stand er geschmeidig, wie ein gefährliches Raubtier auf, seine lautlosen Schritte näherten sich leichtfüßig meinem Standort. „Meine kleine Youkai wird euch begleiten…“, seine Hand legte sich schwer auf mein Haupt, so dass ich besorgt über den Zustand meines Herrn nach oben blickte. Seine rötliche Iris glitzerte in einem unendlichen Wahn, der mich gänzlich entzückte. Seine boshafte Seele erfreute meinen dunklen Geist, der sich bei jedem Atemzug noch mehr verfinsterte. Auf ewig wollte ich so bleiben, nur ihm dienen, bis zu meinem letzten Blutstropfen. „Mein Herr, was Ihr befehlen mögt, so wird es geschehen!“ verneigte ich mich tief, meine Nase berührte sogar den Boden. „Mein Kleines…du bist ein braves Mädchen“, flüsterte die raue Stimme über mir, als er sich ein wenig herabneigte. „Ich werde euch noch Kohaku mitgeben, er allein kann Shibirure beruhigen, falls sie außer Kontrolle gerät. So, nun geht und bringt mir diesen alten Tatterich her!“ „Hai!“ Die Karte, auf der der Standort von Totosai eingezeichnet war, steckte der kleine Junge in sein Gewand, misstrauisch beäugt von den Söldnern, denen es gar nicht gefiel, noch zwei Begleiter mehr zu haben.

„Ist etwas? Es stört euch wohl, dass die Beiden euch begleiten? Keine Angst, sie wird euch nicht wieder in den Rücken fallen, dafür habe ich schon gesorgt. Eines noch, haltet sie, wenn möglich, aus den Kämpfen heraus, ich möchte nach eurer Rückkehr noch ein klein wenig Spaß mit ihr.“ Kicherte es gurrend aus dem Munde meines Gebieters. Mit anzüglichem Blick streifte er meine Gestalt, die sich auch unter meiner Rüstung gut abzeichnete.

Mit gemischten Gefühlen, einerseits freute es mich, dass er mich zu seiner Gefährtin ausgewählt hatte, war begierig diese Reise so schnell wie möglich hinter mich zu bringen und für ihn da zu sein. Doch wieder diese störende Empfindung ergriff mein Herz, ließ es vor Ekel erschauern, so dass ich mich ohne ein weiteres Wort umdrehte und elegant, würdevoll wie eine Prinzessin aus dem Raum entfernte. Draußen angekommen, zog ich genussvoll die frische, saubere Luft in meine Lungen. Mein grüner Blick erhob sich gen Himmel, in der einsam ein Falke seine Kreise zog, begleitet von den weißen Wolken, die wie erhabene Gebirge in den unendlichen Horizont hineinragten. Leise plätscherten Silben über meine weichen Lippen, die langsam ein Lied bildeten, das so bittersüß klang, melancholisch und warm zugleich.
 

„In the dusk behind the clouds

A hawk is flying always alone

He will surely be sad...
 

In the wind where is no sound

His wings take the air

Not able to rest...
 

How do I express

this mind like a hawk?

How do I express

my sadness that whirls the sky?
 

Somebody crossing a field, nobody has passed

Walking that path together with me

You will surely be lonely...
 

On a grassy plain where insects are chirping

We are making a journey together

without saying anything...
 

How do I express

my mind that goes alone?

How do I express

my loneliness that is alone?”
 

(Theme from Gedo Senki [Tales from Earthsea])
 

„Falls dieser nervende Hanyou Inuyasha euch in die Quere kommen sollte, tötet ihn, aber für immer. Am besten lasst ihr das Mädchen kämpfen, der kleine Bastard wird ihr nichts tun und sich lieber umbringen lassen, als zuzusehen, wie seine große Freundin stirbt.“, schmunzelte das durch und durch verachtungswürdige Wesen mit glühenden Augen, die denen eines Wahnsinnigen gleich kamen. „Och, viel lieber würde ich mit ihm spielen…“, brummte Jakotsu, der schmollend seine Lippen kraus zog. „Ach ja, hoffentlich treffen wir bald auf ihn“, juchzte er im nächsten Moment fröhlich und hopste im Zimmer herum, wie eine frisch verliebte Jungfrau. Naraku, Bankotsu und die übrigen finsteren Gesellen starrten ihn teils mit genervtem Blick, teils unverständlich an. „Hat der ein paar zu viel intus?“ murmelte der Halbdämon flüsternd, fragend kratzte er sich an der Schläfe. „Zu viele weibliche Hormone, die tun ihm nicht gut“, beantwortete der Anführer der Söldner ihm seufzend.
 

Ein hochgewachsener Mann mit kohlrabenschwarzen Haaren, die in der mittäglichen Sonne, die zwischen den Blättern hindurchblinzelte, bläulich glänzten, nickte majestätisch, als ihm einer der Soldaten seinen Bericht vom Morgen übergab. „Danke, für deine gute Arbeit, du kannst dich jetzt ausruhen, Toshi“ wurde die weiche und melodiöse Stimme des Youkai hörbar, die sanft und anschmiegsam war, als würde eine Frau ihr Kind voller Liebe streicheln. „Ich danke Euch, Herr“, verbeugte sich der junge Kämpfer und schlich panthergleich zu seinem Haus, das hoch über dem Boden thronte.

Der junge Herrscher dieser Sippe lächelte ihm milde hinter her und steckte gekonnt seine Haare hinter die Ohren, als ein kleines keuchendes Etwas vor seine Füße plumpste und erschöpft liegen blieb. „Anjiru, was ist denn los? Ist etwas passiert?“ Sanft half der gutaussehende Katzenyoukai dem Jüngeren auf die Beine. „Ich sehe Akai nicht, wo ist er?“ leicht beunruhigt verzogen sich die schillernden grünen Augen des Älteren, sein grasfarbener Blick musterte die Umgebung.

„Hunde…“, keuchte es müde aus dem Rachen des kleinen Kindes, das sich zittrig den Schweiß von der Stirn wischte. „Wo ist mein Junge, Anjiru?“ besorgt schüttelte Kaigai Shii, so der Name des mächtigen Oberhaupts der Sippe, den Jungen ein wenig unsanft, so dass sich Anjiru fast wie ein frisch gefangener Fisch vorkam. „Akai ist dort geblieben und wollte ihnen nachgehen…“, kam es kleinlaut aus dem Munde des Grünhaarigen. „Auch das noch, dieser Junge macht doch immer nur Blödsinn!“ fauchte der schöne Youkai wütend und schlug seine Hand mit den überaus langen und geschmeidigen Krallen gegen den nächsten Baum, der wimmernd seine Blüten auf das Haupt der Katzen fallen ließ. Als Dank erhielt sein dunkelbrauner Stamm noch einige tiefe Striemen, die aber bald wieder heilen würden, denn diese Bäume hier enthielten ein Harz, das fast jede Wunde heilen konnte. „Ich werde ihm sofort nach eilen. KARU?!“ rief der schlanke Mann hinauf ins Blätterdach und wartete ungeduldig auf den Gerufenen, der auch prompt erschien. „Was gibt es, o-nii-san?“ steckte ein hübscher Junge seinen Kopf heraus, seine Haare waren schwärzer als die finsterste Nacht, sie leuchteten in einem dunkelblauen Schimmer, seine onyxfarbenen Augen blickten mild, doch ein kämpferischer Funke glühte in ihnen. „Hunde sind in der Nähe…womöglich ist der Kleine in sehr großer Gefahr. Hilfst du mir?“ die beiden Brüder kommunizierten lautlos miteinander, sie liebten und achteten sich sehr, was noch undenkbar vor einigen Jahren gewesen war, wenn nicht…

„Hunde? Endlich kann ich an taka wieder mal benutzen!“ An taka hieß übersetzt schwarzer Falke, das Schwert des jüngeren Bruders, dessen Schlag so kraftvoll und schnell den Tod brachte, wie der gleichnamige Raubvogel seinem Opfer.

„Danke, ototo, du bist mir eine große Hilfe.“ Neigte der starke Herrscher sein Haupt vor dem jüngeren Sohn seines Vaters. „Nicht doch…“, eine schüchterne Röte schmiegte sich sanft an die leicht femininen Wangen des älteren Jungen, der mit seinen Händen abwehrend vor der Nase seines Bruders herumfuchtelte. Saigai erhob sein Antlitz und blickte in die Richtung, in der sie Akai vermuteten. Sein Sohn war tapfer und mutig, aber allein konnte er wohl gegen stinkende Hunde nichts ausrichten…

Für einen kurzen Moment wirkten die beiden Geschwister wie Marmorsäulen, stark und unüberwindbar, bereit ihre Familie zu schützen und wenn nötig dafür zu sterben.

„Bist du bereit, Karu?“ ein verschmitztes Lächeln schmiegte sich an die Mundwinkel des Älteren, der nun eher wie ein frecher Junge mit Unfug im Kopf aussah. „Immer doch…immer doch!“ vor Freude und Tatendrang knackten die Fingerknochen des Schwarzäugigen, kleine Flammen der Begeisterung loderten hell aus den onyxfarbenen Pupillen. „Na dann mal los!“ Die beiden herrschaftlichen Youkais nickten sich ernst zu und huschten wie schwarze Schatten, die vor der Sonne flüchteten, davon.
 

~*°*~

Bis zum nächsten Mal und drückt mir die Daumen, das es nicht wieder ein Jahr dauert XDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-12-19T08:16:09+00:00 19.12.2007 09:16
konbanwa^^
hast ne neue leserin, die jetzt natürlich hofft, dass es schnell weitergeht... was passiert jezz eigentlich wenn der Katzenanführer Sess erkennt und Akai-Hoshi Kyo(akai kennt den kleenen doch, oder hab ich da was missverstenden??)
also schreib schnell weiter, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von:  Sunao-Fujimori
2007-10-25T19:29:12+00:00 25.10.2007 21:29
hai drücke dir die daumen XD

so schlecht ist mein gedächnis net XP
Von: abgemeldet
2007-10-25T19:18:09+00:00 25.10.2007 21:18
O_O *freu* endlichs gehts weiter *strahlt*

kewles kapi, aber ich les mich da am wochenende mal wieder rein, mein gedächtnis lässt mich total im stich *alles vergessen hat*

lg

Aku


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