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Love Sickness

Fortsetzung: Riddles
von

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Day Dreaming

Thanks für die Kommentare. Ist ziemlich schade, dass Kyo und Totchi nur ein Päärchen im Hintergrund ist. Hab ich mir auch schon gedacht. Aber in dieser Geschichte ist Die im Vordergrund. Vielleicht schreib ich mal ein Drama über Kyo und Totchi, wenn ich denn das hier fertig hab.
 

Ich schreib schon wieder zuviel.

Viel Spaß mit dem sechsten Kapitel, obwohl da nicht viel passiert.
 

Chapter six: daydreaming
 

Der rothaarige Gitarrist lag in seinem riesigen Bett. Wie sehr er sich doch wünschte, Kaoru neben sich liegen zu haben. Seine Lippen zu berühren und sich an den Körper des Leaders zu schmiegen. Nur der kleinste Gedanke an den verantwortungsvollen Gitarristen ließ Die schummrig werden.. Alles um Die drehte sich.

Das starke Herzklopfen drohte seine Brust zu durchbrechen, drohte den Rothaarigen zu ersticken.

Seine Augen schlossen sich, schlafen konnte er jedoch nicht.

Immer wieder spukte SEIN Gesicht in seinem Kopf. Warum musste Kaoru auch so ein schönes Gesicht haben?

Das warme Gefühl der Liebe durchflutete Die, ließ ihn erzittern. Konnte etwas mehr schmerzen als Liebe?

Ja, heimliche abgöttische Liebe!

Nicht einmal der Schmerz und das Pochen seiner Nase lenkte Die ab. Er spürte die Schmerzen kaum.

Shinya hatte die Nase gesäubert und anschließend mit Salbe eingerieben. Die wusste nicht einmal, dass er solche Salbe gegen Schwellungen etc. überhaupt besaß. Wahrscheinlich hatte Kaoru sie ihm gekauft, als er mit Die dessen neue Wohnung eingerichtet hatte. Das war noch vor Dies starken Gefühle für den Leader.

Ein Schmerz erschütterte Dies Körper.

* Immer wieder denke ich an Kaoru. Warum? Und jetzt schlaf endlich, Die!! Sonst bist du morgen wieder hundemüde und Kaoru sorgt sich um dich. Dann kommt er nur wieder näher und die Katastrophe kann eintreten. Irgendwann wirst du dich noch ganz blamieren!!*
 

Nach zwei Stunden hatte Die es aufgegeben, in den Schlaf abzudriften. Sein Bett war ganz kraus und irgendwie hatte er es geschafft, sich in der Decke zu verwickeln.

Er sollte nicht so viel wühlen.

Seine Hand griff zum Nachtisch, öffnete die oberste Schublade und holte ein kleines Glas mit Tabletten heraus.

Dann musste er eben wieder Schlaftabletten nehmen.
 

Der Rothaarige betrat den Konferenzraum der Band, völlig übermüdet. Die Tabletten hatten nicht sonderlich viel geholfen. Immer wieder war er aus einem unruhigen und leichten Schlaf aufgewacht. Und heute Morgen musste er natürlich wieder schweißgebadet aufwachen, den Traum über Kaoru verdrängen und sich in der Dusche selbst erleichtern.

Kyo saß auf Toshiyas Schoss, der den Vocal über den Rücken streichelte. Kurze Küsse wurden immer wieder ausgetauscht.

Jetzt wusste Die wieder, warum er es in Kauf genommen hatte, heute mit geschwollener Nase auf zu wachen.

"Ohyaou!", rief Die fröhlich in die Runde. Mit jedem Tag fiel es ihm schwieriger, seine Maske aufzusetzen und den unbekümmerten Die zu spielen.

Alle drehten sich im zu ihm um und begrüßten ihn auch. Kyo lächelte sogar.

Der Rothaarige setzte sich auf einen freien Stuhl und schnappte sich eine Flasche Wasser, von denen viele auf dem Konferenztisch standen.

Schon wieder Besprechung! Konnte es etwas langweiligeres am frühen Morgen geben?

Shinya bestätigte diese Aussage mit einem kleinen Gähnen, das er versuchte, zu unterdrücken.

Das neue Paar versuchte das Gegenteil zu beweisen. Kaoru hatte sich in Papiere vertieft.

Bei Besprechungen konnte Die sich nie zusammenreißen. Er musste einfach Kaoru zuhören und natürlich beobachtete er ihn dabei ununterbrochen.

"Okay, dann fangen wir an. Guys!"

Kyo hüpfte vom Schoss seines Lovers und setzte sich auf einen eigenen Stuhl. Die war sich aber ziemlich sicher, dass sie unterm Tisch Händchen hielten.

"Gut. Also, wir gehen, wie gesagt, in zwei Wochen ins Studio. Vorher haben wir aber noch die üblichen Termine. Morgen steht ein Interview mit diesem Magazin an. Wahrscheinlich nur wieder die gleichen, langweiligen Fragen zu unseren Essgewohnheiten etc. Danach ist diese Autogrammstunde. Irgendwo in einem Kaufhaus am Rande der Stadt....."
 

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Seine Finger fuhren die Konturen seines Gesichtes nach. Die sinnlichen Lippen, die markanten Wangen, die fein geschwungenen Augenbrauen. Wirklich alles war an ihm perfekt.

Seine Hände wurden von ihm ergriffen, zogen ihn zu ihn runter.

Ihre Lippen berührten sich. Er liebte seinen Geschmack und seinen Geruch.

Er versteckte sein Gesicht in seiner Halsbeuge, zog seinen Geruch nach schwacher Pfirsich auf, genoss das warme Gefühl der zärtlichen Umarmung.

Ihre nackten Körper lagen aufeinander, rieben leicht aneinander.

Er lächelte, knabberte an seinem Ohrläppchen. Ein leises Stöhnen war zu vernehmen.

"Ah...Die....nimm mich endlich...."

"Gerne, Kaoru..."

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Die schrak aus seinem Tagtraum.

Jeder im Raum hatte seine Augen auf den rothaarigen Gitarristen gerichtet und schaute ihn verwirrt an. Derjenige aber versuchte sein Atem zu kontrollieren und seine Orientierung wiederzuerlangen. Er musste eingenickt sein.

* FUCK! Das muss auch mir passieren! Hoffentlich habe ich nicht auch noch im Schlaf geredet. Dann wird das sehr, sehr peinlich! Oh Gott, erbarme dich. Lass es bitte nicht so weit gekommen haben. Bitte! *

Anscheinend hatte Die nicht im Schlaf geredet, denn die anderen lachten leise und wanden sich wieder Kaoru zu.

* Oh, ich danke dir! Das werde ich dir NIE vergessen!!*

"...nachdem wieder alle wieder 'anwesend' sind, kann ich ja fortfahren. Seid morgen bitte pünktlich. (Dabei fixierte sich Kaoru auf Die) Um halb zwei seid bitte hier und dann fahren wir zum Interview. Okay?"

"Hai..." Alle nickten und standen auf. Endlich konnten sie nach Hause. Aber was anfangen mit dem angebrochenen Tag? Sie hatten heute keine Termine mehr.

Ein freier Tag? So was gab es auch noch?

Shinya, Kyo und Toshiya waren schnell aus dem Raum und somit blieben Kaoru und Die alleine zurück.

Der Rothaarige schluckte Hoffentlich wollte Kaoru jetzt nicht reden. Dann könnte er sich endgültig die Kugel geben.

"Was hast du heute noch vor, Daidai? Wir könnten etwas unternehmen. Wir haben schon so lange keinen Nachmittag mehr miteinander verbracht."

* Würde ich gern, Kaoru. Aber ich würde etwas anderes tun wollen als du wahrscheinlich. Also, lieber nicht.*

"Eigentlich wollte ich etwas aufräumen. Du weißt, bei mir sieht es immer aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Und außerdem bin ich müde. Früh ins Bett, du verstehst schon."

Der Leader schien etwas enttäuscht, fasste sich schnell wieder und sagte dann, dass wäre okay.

"Aber nächstes Mal unternehmen wir etwas. Keine Widerrede!"

Die lächelte und bejahte. Dann schnappte er sich seine Jacke und versuchte so schnell wie möglich aus dem Raum zu kommen, ohne dass es verdächtig erscheinen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  queenstardust
2005-08-26T16:53:09+00:00 26.08.2005 18:53
armer die. warum will er auch net mir Kaoru weg. man darf doch net immer wegrennen! das müsste die doch an kyo und toshiya bemerkt haben. *seufz* scheint schwierig zu werden mit den beiden.
und dies tagtraum war lustig. ich dachte die ganze zeit nur: oh je wie peilich. die schien das ähnlich zu sehen, aber zum glück ist nichts passiert ^^


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