Endlich überstanden
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10. Kapitel: Endlich überstanden
Langsam verzog sich die grüne Wolke wieder. Inu Yasha der noch immer am Boden lang sah sich um. Kagome saß noch immer neben ihm. "Inu Yasha! Kagome! Ist bei euch alles in Ordnung." Erkundigte sich Sango. Sie ging auf ihre Freunde zu. Die beiden standen nun auf. Kagome hatte ihren Bogen in der Hand. "Kagome. Töte dieses Mädchen." Befahl Tatemaku. "Was?!" Sango verstand nicht. Doch Kagome tat was Tatemaku gesagt hatte und richtete ihre Waffe auf Sango. "Oh nein, nicht auch noch du Kagome, bitte tu das nicht." "Zwecklos. Diesmal habe ich das Mittel noch verbessert. Jetzt kann ich die beiden kontrollieren. Und ihr erster Auftrag wird sein dich zu töten." Sagte Tatemaku. "Warum tust du das alles? Doch bestimmt nicht aus Langeweile wie du behauptet hast." Wollte Sango wissen. "Nun, wenn du unbedingt willst erzähle ich dir die Wahrheit. Ich bin ebenfalls ein Halbdämon. Auch ich wurde von den Menschen schlecht behandelt. Deshalb habe ich Rache geschworen. Vor einigen Jahren lernte ich einen Magier kennen und erlernte die Zaubererei und auch wie man verschiedene Zaubertränke macht. Aber an mir selbst wollte ich diese Tränke nicht anwenden und vor kurzen ist mir dann dieser Halbdämon über den Weg gelaufen, da habe ich mir gedacht: Ihn brauche ich um an den Juwel der vier Seelen zu kommen. Tja, den Rest kannst du dir ja denken." "Du bist einfach nur abscheulich." Meinte Sango. "Du kannst sagen was du willst. Du wirst sowieso gleich sterben. Worauf wartest du noch Kagome. Bring sie um."
Kagome spannte ihren Pfeil. Dann ließ sie los und der Pfeil schoss auf Sango zu. Diese konnte gerade noch reagieren und zur Seite ausweichen. "Inu Yasha." Wandte er sich nun an den Halbdämon. "Du solltest sie festhalten, sodass sie nicht entwischen kann." Inu Yasha setzte sich in Bewegung. Sango wollte fliehen, wurde aber von Inu Yasha schnell eingeholt. "Es ist zwecklos zu fliehen. Gegen mich hast du keine Chance. Ihr Menschen seid eben nur schwach. Ich werde euch alle töten." Meinte er. Inu Yasha hielt sie mit beiden Armen genau vor seinem Körper fest. "Dann musst du aber auch sie töten." Dabei deutete sie mit dem Kopf auf Kagome. "Nein sie werde ich verschonen. Sie ist eine Verbündete von uns." Erwiderte Inu Yasha.
Jetzt nahm Kagome erneut einen Pfeil und schoss auf Sango. Diese hatte die Augen geschlossen.
Der Griff von Inu Yasha wurde fester und plötzlich riss er sie zur Seite. Hart schlug sie auf dem Boden auf, der Pfeil schoss gefährlich nahe an ihr vorbei. Als sie die Augen wieder öffnete blickte sie erstaunt auf ihren Retter. "Was soll das heißen?" Tatemaku war verwirrt. "Inu Yasha?" Sango konnte nicht glauben was sie sah. "Du kannst dich später bedanken. Jetzt müssen wir diesen Verrückten aufhalten." Meinte er nur. "Wie hast du es geschafft meinem Zauber zu widerstehen?" wollte Tatemaku wissen. "Ich weiß auch nicht warum er nicht gewirkt hat. Aber das ist auch nicht wichtig." Antwortete Inu Yasha und stand auf. "Vielleicht liegt es daran, dass ich zweimal mit dieser komischen Flüssigkeit in Berührung gekommen bin."
"Aber zuerst hast du doch unter seinem Zauber gestanden, oder?" fragte Sango verwirrt. "Nein, ich habe ihn getäuscht. Er sollte glauben ich gehorche ihm." Entgegnete Inu Yasha.
"Verdammt, anscheinend muss ich meinen Plan etwas ändern. Ich brauche dich nun nicht mehr Inu Yasha. Du bist wertlos für mich. Ich habe was ich will." Er grinste fies. "Halt deine Klappe!" schrie Inu Yasha wütend und sprang auf Tatemaku zu. Er zog Tessaiga aus der Scheide und schlug zu. Doch der Schlag ging wenige Zentimeter daneben. Tatemaku war in Windeseile ein Stück zur Seite gegangen. "Du hast keine Chance gegen mich. Ich bin zu stark für dich." Sagte er. "Das werden wir schon noch sehen. Ich mache Hackfleisch aus dir." Drohte Inu Yasha. "Nein das wirst du nicht. Weil du nämlich gleich sterben wirst. Und zwar durch die Hand dieses Mädchens." Er deutete auf Kagome. "Was?" geschockt drehte sich Inu Yasha in Kagomes Richtung. Sie hatte bereits wieder den Bogen gespannt. "Kagome, nein. Tu das nicht!" rief ihr Sango zu. Aber Kagome war taub für ihre Worte. "Ich habe sie auf meiner Seite, und damit auch den Juwel der vier Seelen." War Tatemaku zufrieden. "Kagome los. Töte Inu Yasha." Befahl er ihr.
Inu Yasha war nicht fähig sich zu bewegen. Wie zu einer Salzsäure erstarrt stand er da und blickte nur fassungslos auf Kagome die ihn nicht mehr zu erkennen schien. "Kagome... Bitte, du musst dich seinem Zauber entziehen. Ich bin sicher du kannst das." Redete Inu Yasha auf sie ein. "Wir haben gemeinsam schon so viel überstanden. Das kann nicht so enden. Erinnere dich doch." "Glaub ihm kein Wort Kagome. Alles was er erzählt sind Lügen. Weißt du nicht mehr was im Kampf gegen Naraku passiert ist. War er da für dich da? Nein, er hat dich im Stich gelassen." Redete Tatemaku dagegen. "Woher weißt du vom Kampf gegen Naraku?" erkundigte sich Inu Yasha. "Nun, ich habe etwas in deinen Erinnerungen gewühlt. Das war sehr interessant." Lächelte er.
"Kagome!" rief nun Sango ihrer Freundin zu. "Du darfst Tatemakus Worten keinen Glauben schenken. Er will dich nur benutzen um an den Juwel zu kommen."
,Die sollen endlich mal ihre Klappe halten. Ich weiß nicht wem ich glauben soll. Wer sagt mir die Wahrheit? Ich weiß es einfach nicht.' Ging es Kagome durch den Kopf.
"Na los. Nun bring ihn endlich um!" schrie Tatemaku Kagome zu. "Nein tu es nicht Kagome!" Sango wollte auf sie zulaufen. "Bleib stehen Sango! Das hat so keinen Sinn." Sango tat was Inu Yasha gesagt hatte. "Kagome..." versuchte es Inu Yasha nun noch einmal. "Höre nicht auf das was er sagt. Du musst einfach das machen was dein Herz dir sagt. Dann wirst du die richtige Entscheidung treffen. Ich vertraue dir Kagome." Inu Yasha blickte Kagome fest in die Augen. "Du verschwendest deinen Atem. Los bringen wir es hinter uns."
"Ja, ich werde die richtige Entscheidung treffen." Kagome lächelte und ließ den Pfeil los.
Er schoss an Inu Yasha vorbei und traf Tatemaku der hinter Inu Yasha stand mitten ins Herz. "Nein! Wie konnte sie sich meinem Zauber entziehen?" fragte er entsetzt. Dann wurde sein Körper zu Staub und der Pfeil viel zu Boden.
"Kagome." Inu Yasha rannte auf Kagome zu. Sie wurde ohnmächtig und hätte auf dem Boden aufgeschlagen hätte Inu Yasha sie nicht aufgefangen. Er kniete auf dem Waldboden und hielt sie in den Armen. Nun kam auch Sango auf die beiden zu. "Inu Yasha du hast es geschafft." War sie glücklich. "Nein." Korrigierte Inu Yasha. "Kagome hat es geschafft." "Ja, du hast Recht. Sie hat sich seinem Zauber entzogen, aber nur mit deiner Hilfe." Meinte Sango. "Jetzt sollten wird zurück zu den anderen gehen. Miroku und Shippo machen sich sicher schon Sorgen um uns." "Ja gehen wir." Stimmte Inu Yasha zu. Er nahm Kagome auf den Arm und sie gingen gemeinsam zurück zum Dorf in dem ihre Freunde schon auf sie warteten.
So, das war's auch schon wieder mal. Das nächste Kapitel folgt bald. Es heißt "Liebesgeständnis"
BYE bis zum nächsten Mal.