Ein Engel wäre nicht schlecht...
Auf Grund des Bettelns und Flehen meiner besten Freundin habe ich mich dazu durchgerungen eine FF über Tatsuha und Ryuichi zu schreiben(jaja, wir beide lieben das Pairing). Naja zuerst sollte da ja viel Humor drin stecken, nur war ich gerade ziemlich depri, als ich das 1. Kappi geschrieben hab, sodass das erst mal nen bisschen außen vor bleibt. Aber ich denk mal das kommt noch ^^ Nya...ich weiß, die passte nicht gerade in diese Jahreszeit (heute wars 18 Grad) aber man kanns ja vielleicht als Vorfreude aufs nächste Weihnachten nehmen oder als Erinnerung an das letzte Weihnachten nehmen...
So vorerst noch ein paar Erklärungen:
"Gespräch"
<<Gedanken>>
(eigenes Kommentar)
Disclaimer: Leider leider gehören die Charaktere nicht mir, wäre auch zu schön gewesen., sondern Maki Murakami und ich verdiene damit auch kein Geld.<<< mir würds schon reichen wenn Ryuichi mir gehören würde *schnief *
Ein Engel wäre nicht schlecht....
Leise stapft eine Person an diesem Dezemberabend durch den frisch gefallenen Schnee, während die ganze Welt um ihn herum in voller Aufruhr ist. Alle versuchen noch schnell ihre letzten Weihnachtseinkäufe zu erledigen, damit später auch niemand enttäuscht ist, weil er nichts bekommt. "Ich will garnicht mal ein Geschenk. Mir würde es schon reichen, wenn ich mit geliebten Menschen Weihnachten feiern könnte, aber nicht mal das ist mir vergönnt." Seufzend schreitet die Person weiter durch den Schnee ohne ein bestimmtes Ziel, ohne von den restlichen Menschen wahrgenommen zu werden. Traurige Menschen, wie er, passen eben nicht in die stressige Vorweihnachtszeit und werden deshalb wohl auch geflissentlich ignoriert. Nur ab und zu schnauzt ihn eine Person an, wenn er sie zufällig anrempelt.
Die Menschen sind manchmal echt verlogen, nennen Weihnachten das Fest der Liebe, aber davon sieht man letztendlich nichts mehr. Von Liebe an Weihnachten merkt man nichts. Leute wie Obdachlose oder andere, die Hilfe benötigen, aber nichts aus Dank zurückgeben können, werden einfach übergangen. Auch kommt es daheim meistens zu Streitereien, wenn es zwischen dem ganzen Stress mal nicht so läuft wie es soll. Dabei würde es doch schon reichen, wenn man sich zusammensetzt und sich mal auf die wichtigen Dinge im Leben besinnt. Wenn man einfach mal dafür dankbar ist, dass alle gesund und glücklich beisammen sitzen und es niemandem an etwas fehlt. (Ich mag Weihnachten auch nicht so, meine Eltern und Geschwister sind da wirklich nur am rummeckern, dass ich manchmal echt durchdrehen könnte -.-)
"Und ich werde diese Weihnachten wohl alleine verbringen müssen. Dabei hab ich so gehofft, nach den 3 Jahren in denen ich in Amerika war, Weihnachten mal wieder mit Freunden feiern zu können. War ja auch bis vor kurzem so geplant. Nur musste Toma meine ganze Vorfreude mit nur einem Mal zerstören."
Die rege Menschenmasse hinter sich gelassen, setzt sich Ryuichi auf eine leere Bank im Park. Dass sie völlig zugeschneit ist und er schon leicht friert, weil er vorhin ohne Jacke aus dem NG-Gebäude gestürzt ist, stört ihn nicht. Hauptsache er ist allein und niemand sieht wie ihm jetzt doch ein paar Tränen über die Wangen rollen. Vorhin hat er sie noch zurückgehalten. Es hätte einen Skandal gegeben, hätte ihn jemand in der Menge erkannt und das auch noch heulend. Nein, einen weinenden Ryuichi haben sie noch nie gesehen. Sie alle kennen und lieben nur den stets fröhlichen Ryuichi. Selbst Toma kennt ihn nicht anders, denn nicht mal vor Toma hat er jemals die immer lächelnde Maske abgelegt. So hat er auch vorhin noch gelächelt, als Toma ihm gesagt hat, dass auch er Weihnachten nicht mit ihm verbringen könne, weil er noch so viele Termine hat und das bisschen Freizeit, was er dann zwischendurch hat, gern mit Mika verbringen würde und Noriko fährt mit ihrem Mann zu Weihnachten in den Urlaub. Pah, alle verbringen Weihnachten mit ihren Liebsten, nur er nicht. Er hat schließlich niemanden , den er als "Liebsten" bezeichnen kann. Alle mit denen er Weihnachten feiern wollte, haben ihn wegen diese Personen versetzt. Er hätte ja kein Problem damit, wenn er doch auch jemanden hätte, den er gern hat und mit dem er feiern kann. Aber nein, er ist immer noch Singel. Singel, obwohl er eigentlich so jedes Mädchen, ja sogar Typen in Japan und Amerika ganz für sich haben könnte, wenn er wolle. Aber das ist es nicht, er will nicht einfach zum Zeitvertreib mit jemanden zusammen sein, nein, dann will er wirklich was für diese Person empfinden, nur ist sie ihm bis heute nicht begegnet. Oder vielleicht doch und er war so blind und hat sie nicht gesehen...dann wird er wohl für Ewig dazu verdammt sein allein zu leben.
<<Ich bin doch in Wirklichkeit nur Sänger, weil es mir das Gefühl gibt doch irgendwo dazu zu gehören, wenn ein Publikum von tausenden von Menschen vor meiner Bühne steht. Wenn diese große Masse vor meiner Bühne steht, fühle ich mich für diesen Moment mal nicht allein. Doch das hält nur für diesen Moment, wenn die Show zu ende ist, fühle ich mich genauso einsam wie immer. Vielleicht hat K. dies ja bemerkt und mir deshalb Kumagoro geschenkt.(ich weiß zwar nicht wo er dieses süße Plüschhäschen her hat, aber hier hat er es von K.) Vielleicht hat er gedacht es könnte mir so ein bisschen die Einsamkeit nehmen, wenn er nicht da ist. Das was ich brauche ist aber körperliche Nähe. Jemand der mich mal im Arm hält, wenn's mir schlecht geht. Jemand der sich einfach meine Probleme anhört und nicht von mir erwartet, dass ich immer fröhlich bin. Jemand der mir durch seine bloße Anwesenheit, das Gefühl von Geborgenheit und Wärme gibt. Sowas kann ein Plüschtier einem beim besten Willen nicht übermitteln.
Ich hab immer versucht durch mein kindliches Verhalten und meiner verrückten Art die Aufmerksamkeit anderer zu erlangen, die ich so benötigte...damit habe ich mir meine eigene Falle gebaut. Durch dieses Verhalten bekomme ich zwar Aufmerksamkeit, aber nicht auf Dauer. Man beachtet mich nur solange, wie ich diese fröhliche Maske auf hab, wenn sie mal fällt und ich mal meiner Trauer unterliege, wenden sich alle von mir ab. Weil sie ja nur den kindlichen Ryuichi gewöhnt sind und auch nur diesen Ryuichi kennen und lieben gelernt haben. Ich hab mich von Anfang an, als eine Person verkauft, die ich garnicht bin...nun kann ich aber nicht mehr. Ich kann diese Maske nicht mehr lange Aufrecht halten. Sie ist über die Jahre viel zu schwer geworden. Wäre da doch nur jemand, der mir diese Maske erleichtert, indem er aus der Maske Wirklichkeit macht, indem er mich wirklich zu einem glücklichen Menschen macht und die Maske keine Maske mehr ist...>>
In seiner Trauer versunken, merkt Ryuichi garnicht wie sich ihm jemand langsam nähert. Mit tränenverschleierten Augen schaut er in den Himmel, so als würde er einen Appell an ihn richten, ihm doch jemanden zu schicken, der ihn aus seiner dunklen Einsamkeit holt und ihn an der Hand zurück ins Licht führt. "Ein Engel wäre nicht schlecht...", flüstert er gedankenverloren. Wie auf Befehl schiebt sich eine Gestalt in sein Blickfeld, die er nicht sofort durch seine tränenverschleierten Augen erkennen kann. Es hat sogar zuerst wirklich den Anschein als wäre es ein Engel... durch die Straßenlaterne scheinen die Umrisse der Person zu leuchten und der Schnee auf der Person und um sie herum, scheint richtig zu glitzern, das schwarze Haar und dunkle Kleidung, lassen die Person dazu noch geheimnisvoll wirken. Das kann doch nicht sein, dass man sein Bitten und Flehen doch erhört hat. Um sich zu vergewissern, dass da wirklich jemand steht, wischt sich Ryuichi die Tränen aus dem Gesicht und blickt nochmal zu der Person herauf. Erstaunt blinzelt er paar mal. Mit dieser Person hat er nicht gerechnet.
"Tatsu..." "Was machst du hier so allein in der Kälte?", unterbricht ihn besagte Person und legt ihm seinen Mantel um den zitternden Körper. "Ich...ich..." Tatsuha ist so unverhofft erschienen, dass Ryuichi garnicht weiß was er jetzt sagen soll. Er kann ihm doch nicht erzählen, dass er hier sitzt um sich mal die Seele aus dem Leib zu heulen, weil er sich so einsam fühlt. Wenn er sich bemüht schafft er es vielleicht wieder seine fröhliche Maske aufzusetzen, die Tatsuha jetzt auch von ihm erwartet. Wahrscheinlich würde Tatsuha wieder gehen, wenn er ihm die Wahrheit sagt, da sind ihm nun alle Mittel recht um Tatsuha zum Bleiben zu überreden. Hauptsache er ist nicht wieder allein, auch wenn das ein egoistischer Gedanke ist. "Ich und Kumagoro testen, wer es am längsten in der Kälte aushält", wedelt Ryuchi wild mit Kumagoro vor Tatsuhas Gesicht herum, während er sich unauffällig die letzten Tränenspuren aus dem Gesicht wischt. Zu Ryuichis Erleichterung geht Tatsuha auf das Spiel ein. Nicht mal die Tränen und den immer noch traurigen Unterton in der Stimme scheint er bemerkt zu haben.
"Ich glaube wir sollten Kumagoro zum Gewinner erklären, dann freut er sich und du kommst aus dieser Kälte hier raus...nachher wirst du noch krank und außerdem bekommst du zum Trost von mir ne Tasse heißen Kakao spendiert." "Jaaaahaaaa! PIKA PIKA! Da freut sich Kumagoro auch." Mit einem Lächeln reicht Tatsuha Ryuichi die Hand und legt den Mantel nochmal enger um ihn. Ihm ist schließlich nicht entgangen wie unterkühlt Ryuichi bereits ist.<< Also war das vorhin vielleicht doch keine Einbildung, dass Ryuichi geweint hat. Ich hätte ihn fast nicht erkannt, als er da so menschenverloren, allein auf der Bank, mit dem Gesicht zum Himmel gerichtet und einem Glitzern auf den Wangen, das schwer nach Tränen aussah, auf der Bank saß. Er sah aus wie ein kleines unschuldiges Kind, dass wegen irgendwas um Hilfe betet.>>
Er hat sich in dem Moment echt Sorgen um Ryuichi gemacht und macht es sich auch immer noch. So hat er Ryuichi noch nie gesehen...sonst läuft er doch immer fröhlich lachend durch die Gegend und umarmt alles und jeden. Sogar ihn hat Ryuichi mal umarmt, wobei er fast in Ohnmacht gefallen wäre, vor Freude mal von seinem größten Schwarm berührt worden zu sein. Das er da so einsam und verlassen gesessen hat, hat ihn schockiert. Noch mehr schockierten ihn seine Augen und der Unterton in seiner Stimme, als er versucht hat ihm weiß zu machen, dass er da nur so saß, weil er mit Kumagoro ein Spiel gespielt hat. In den Augen fehlte dieses Leuchten, dass einen immer sofort warm ums Herz werden ließ. Da war nichts was so einem Leuchten auch nur ein Stückchen ähnelte. Die Augen waren eher leer, in sich gekehrt, das Leuchten irgendwo im Inneren versteckt oder gar eingesperrt. Der traurige Unterton in der Stimme, hatte Tatsuha noch mehr bestätigt, dass irgendwas mit seinem geliebten Ryuichi nicht stimmt. Er wollte ihn erst fragen, hat es dann doch gelassen, als er gemerkt hat wie krampfhaft Ryuichi von sich abzulenken versucht hat. Es reicht, wenn er Ryuichi sicher bei sich Zuhause im Warmen weiß und nicht irgendwo allein im kalten auf irgendeiner Bank. Zuhause kann er ihn immer noch fragen was los ist.
Ein Zupfen am Ärmel lässt ihn in die besagten traurigen Augen schauen. "Wo wohnst du eigentlich? Ich dachte immer du wohnst noch bei deinem Vater." Verlegen fährt sich Tatsuha durch die Haare. Natürlich wohnt er noch bei seinem Vater, schließlich ist er erst 16. Er kann Ryuichi nun mal keine riesen Villa bieten, wie er es vielleicht gewöhnt ist. Zum Glück sind Shuichi und Eiri zusammen in den Urlaub gefahren, so dass er getrost deren Wohnung einnehmen kann. "Ähm... ja wir gehen in Eiris Wohnung." "Das ist nicht mehr soweit", fügt er hinzu, da Ryuichi nicht danach aussieht, als würde er noch weit laufen können. Nun fällt ihm auch Ryuichis schmale Figur auf. << Der war doch nicht schon immer so dünn oder?>> Entweder man kann vieles im Fernsehen kaschieren oder Ryuichi ist echt abgemagert. Was ist nur los mit ihm? "Komm ich nehme dich Huckepack", kann sich Tatsuha nicht mehr mit ansehen wie Ryuichi schwankend mit jeden Schritt, mit sich und seinem Kräften ringt, nicht umzufallen. Bevor Ryuichi großartig dagegen protestieren kann, hat sich Tatsuha hingehockt und ihn einfach auf den Rücken geladen. "Aber ich kann doch selbst weitergehen...Ich bin doch viel zu schwer für dich...Das musst du nicht machen..." Ryuichis Kräfte reichen einfach nicht mehr aus um sich noch großartig zu währen. Müde lehnt er sich an Tatsuhas Schultern und gleitet durch das stetige Schaukeln Tatsuhas und dessen ungewöhnliche Wärme, die dieser ausstrahlt, ins Land der Träume.
<<Ha, also hatte ich doch recht mit der Vermutung, dass es ihm nicht gut geht. Ich kenn ihn doch. Wie oft hab ich ihn schon im Fernsehen gesehen. Jeden Tag, auch als er in Amerika war, da hab ich mir einfach alte Videoaufnahmen von ihm reingezogen und auf den Videos sah er noch nie so ausgelaugt aus wie heute. Wahrscheinlich wäre er mir gleich noch weggeklappt, würde ich ihn jetzt nicht tragen. Du kannst mir nichts vormachen Ryuichi>> Ryuichi bekommt von seiner Umwelt nichts mehr mit. Sich ganz nah an Tatsuhas Rücken gedrückt, gibt er nichts mehr von sich, außer einem stetigen regelmäßigen Atmen, der immer wieder sanft Tatsuhas Nacken streift und an diesen Stellen eine leichte Gänsehaut hervorruft.
"Mist!", flucht Tatsuha als er an Eiris Wohnungstür ankommt und sich ihm ein Problem entgegenstellt. Wie bekommt er die Tür auf ohne diese süße Gestalt auf seinem Rücken aus dem Schlaf reissen zu müssen. Er kommt einfach nicht an den Schlüssel in seiner Hosentasche ran, wenn er Ryuichi nicht loslässt. "Ryuichi? Ryuichi! Hey wach auf." Die gewünschte Erwartung, dass Ryuichi aufwacht und er ihn dann von seinem Rücken lassen kann, tritt nicht ein. Stattdessen krallt sich dieser nur noch mehr an ihn fest. Dann benötigt er eben fremde Hilfe um die Tür aufzukriegen. Suchend schaut sich Tatsuha um, bis das gewünschte Objekt an ihm vorbeiläuft. "Hey du da! Kannst du mir mal helfen?"
Mein Gott, was geht man nicht für Peinlichkeiten ein, um seinen Schwarm nicht aus dem Schönheitsschlaf zu reissen. Jetzt labert er sogar schon mitten in der Nacht fremde Leute an, damit sie ihm die Tür aufmachen. Na hoffentlich hat er dann nicht so'n Pech, dass diese Person auf die Idee kommt mit dem Schlüssel abzuhauen. "Ja? Wie kann ich dir denn helfen?", meldet sich darauf eine weibliche Stimme. Na super, ein Weib. Da hätte er sich doch lieber irgend nen brutalen Schläger gewünscht. So einen wird man schneller los, als so eine dumme Göre, die sich bei jeden Satz, den er zu ihr sagt, was darauf einbildet. Irgendwie glauben diese Viecher immer sich wie ne Klette an ihn hängen zu müssen.(menno, wenn du nun mal so geil aussiehst Tatsuha -.-) Da wird er so' nen Brutalo mit ein paar gezielten Schlägen schneller los. "Ich wollte dich fragen, ob du mir die Tür aufmachen kannst." Wie Tatsuha es schon vorher befürchtet hat, legt sich dieses vielsagende Lächeln auf das Gesicht der Fremden, bevor sie, mit den Hüften wackelnd, auf ihn zuschreitet.
"Ach so einer bist du, Süßer." Die beste Taktik diese Tusse loszuwerden lautet für ihn jetzt IGNORIEREN. "Hilfst du mir nun?" "Hm...ja. Gib mir den Schlüssel." Auch wenn diese Göre, das jetzt zweideutig sehen wird, muss er ihr wohl erklären, dass sie ihn erst aus der Hosentasche holen muss. "Geht nicht. Dafür brauche ich auch deine Hilfe. Kannst du mir den aus der rechten Hosentasche holen?"(Ich will !Ich will!) Bei dem vielsagenden Blick, den diese Göre ihm darauf zuwirft, muss Tatsuha unwillkürlich erschaudern. "Nichts lieber als das", grinst die Göre ihm frech zu und fährt langsam in seine Hosentasche, dabei lässt sie es sich nicht nehmen einmal nach seinem besten Stück zu tasten. Langsam ist Tatsuha am Rande seiner Nerven. Er wird mehrere Dankgebete aussprechen, wenn er dieses lästige Ding los ist. "Hast du's endlich?!" "Jaja, nicht so ungeduldig, Süßer." Erleichtert stellt er fest, dass die Fremde schon dabei ist die Tür aufzuschließen. Nicht mehr lange und er ist von seinen Qualen erlöst.
"Was zum Teufel macht die da?" Da besitzt diese Göre doch tatsächlich die Frechheit in sein Haus zu gehen. "Na komm schon Süßer, nicht so schüchtern. Du warst doch gerade noch so ungeduldig..." Hat er was nicht mitbekommen? Hat er sie jemals dazu eingeladen mit ins Haus zu kommen? Ist sie echt zu blind, zu sehen, dass er ihre Hilfe nur benötigte, weil er jemanden auf dem Rücken hat, den er nicht wecken will? Bei ihrer Sorte von Klette muss man wohl mit Intelligenz vorgehen. "Hm...", tritt Tatsuha hinter ihr in die Wohnung. "Kannst du mir den Schlüssel aus der Tür dahinten auf den Tisch legen?" Wie auf Befehl watschelt die Angesprochene los und tut wie ihr befohlen. Wenn sie wirklich so dumm ist, wie er sie einschätzt, müsste er sie gleich los sein. "Oh, ich glaube ich hab noch was vor der Tür liegen gelassen. Kannst du mal nachsehen? Natürlich führt sie auch diesen Befehl aus. Zu ihrem Verhängnis, denn ehe sie sich versieht, hat Tatsuha, mit einem triumphierenden Lachen, die Tür hinter ihr zugeschlagen. Ihr Gefluche und ihre Morddrohungen übergeht er einfach. Früher oder später wird auch ihr kleines Gehirn begreifen, dass das nichts bringt. Jetzt hat er ein anderes Problem. Wie bekommt er Ryuichi von sich herunter....?
**************************Ende des 1. Kapitels********************************
So, das wars fürs erste. Und lebt ihr noch? Würde mich nicht wundern wenn ihr vor Langeweile gestorben seid, sorry!! Für die Überlebenden: Ich würd mich freuen wenn ihr mir Kommis schreibt<< muss ja wissen, was ich falsch mache, sonst kann ich mich nicht bessern...
Ciao,
eure Sarah!
