Zum Inhalt der Seite

Sweet Pain

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi ihr lieben…^^
 

Ich weis das es wieder ewig gedauert hat, aber ich hatte die letzte woche total stress bei der arbeit und war nur abends zum schlafen zu hause…u.u

Es tut mir wirklich leid, auch das das pitel etwas kurz ist, was aber daran liegt, das zu anfang meine finger etwas geschrieben haben das ich gar nicht wollte und auch nicht hätte passieren können und musste viel wieder löschen…O.o’

Ich weis, ist doof aber es ging nicht anders…

Ich hoffe das es euch trotzdem gefällt und ich mich wieder auf so liebe kommis freuen darf…^^

Die liebsten grüße

Eure ater-angelus
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Entschuldigen Sie bitte, aber war das eben Seto Kaiba bei Ihnen?“

Joey öffnete überrascht die Augen und sah sich einem großen, stattlichen Mann gegenüber.

„Wer...sind Sie?“ fragte Joey und stand auf.

Der Mann lächelte entschuldigend und reichte ihm seine Hand:

„Verzeihung, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Yutaka Matsuo, ich bin ein alter Bekannter von Seto!“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

(Freitag)
 

Joey hob zögernd seine Hand und sofort wurde sie von einem festen Händedruck umfangen.

Der Mann lächelte ihn immer noch freundlich an und Joey fiel nun auf, das er sich selbst nicht vorgestellt hatte.

Verlegen lächelnd und sich kurz mit der anderen Hand durch das halblange Haar fahrend, sagte er:

„Mein Name ist Joseph Wheeler, ich bin ein Freund von Seto, sehr erfreut!“

Ihre Hände trennten sich wieder von einander und plötzlich stand Matsuo kaum einen Meter von ihm entfernt. Das anfängliche freundliche Lächeln war gewichen und machte nun einem eiskalten Blick platz.

Joey ging automatisch bei so viel Nähe einen Schritt zurück und spürte sogleich den Baumstamm im Rücken.

Matsuo beugte sich wieder näher zu ihm.

Joey spürte sein Herz rasen. Dieser Geruch, dieses Aftershave...wie bei seinem Vater.

Wie von selbst drückte es ihm die Kehle zu, als auf einmal beide seiner Hände gepackt und über seinen Kopf an den Stamm gepresst wurden.

Die harte Rinde schürfte ihm die Haut auf, doch der Schmerz wurde von dem eisernen Griff Matsuos überschattet.

Das Gesicht des Mannes näherte sich seinem immer weiter, bis sie nur noch wenige Zentimeter trennten. Und mit jedem Mal, als ihn der Warme Atmen streifte, schien sich der Kloß in Joeys Hals zu vergrößern.

„Du bist also ein Freund von Seto?! Das ich nicht lache...du bist wohl eher...sein dreckiges, kleines Spielzeug...sein Stricher, nicht wahr?“ flüsterte Matsuo gefährlich und berührte mit seinen Lippen schon fast die von Joey.

Joey spürte wie sein Körper zitterte, hörte sich schreien und doch drang nichts aus seiner Kehle.

„Ich werde ihn dir nicht überlassen...niemals wird er dir gehören, denn er ist Mein!“ zischte Matsuo und presste seinen Körper gegen ihn.

„LASS IHN LOS!“

Joey konnte Kaibas Stimme in jeder Faser seines Körpers spüren und sie erschien ihm wie Balsam. Der Druck in seiner Brust ließ nach und er konnte wieder atmen.

Der schmerzhafte Griff um seine Handgelenke löste sich und augenblicklich gaben seine Beine nach und Joey sank zu Boden.
 

Der Anblick der sich Seto bot, raubte ihm für einen Moment alle Sinne. Alles hüllte sich in Schwarz, sein Herz stockte, bis ihn die braunen Augen des Blonden trafen.

Schnell schritt er auf das Szenario zu und ergriff mit zitterndem, aber festem Griff die Schulter Matsuos und riss ihn nach hinten.

„LASS IHN LOS!“

Jedes Wort schien ihm die Kehle zu zerreißen. Doch kaum hatten sie ihn verlassen, schien auch all seine Kraft verloren.

Grüne Augen fixierten ihn und obwohl er Meter von Matsuo entfernt war, konnte Seto diesen...diesen widerlichen Geruch riechen. Er kroch durch seine Adern, zu seinem Herzen und schien es zu vergiften.

Er konnte sich nicht rühren, obwohl jeder Muskel in ihm zum zerreißen angespannt war.

Matsuos Grinsen wurde immer breiter und langsam, wie ein Raubtier, kam er auf ihn zu.

Und bevor er irgendetwas hätte tun können, rammte sich eine Faust mit einer unglaublichen Wucht in sein Gesicht.

„SETO!!!“ hallte erschrocken Joeys Stimme wieder.

Er taumelte ein Stück nach hinten und verlor im nächsten Moment den Boden unter den Füßen.

Der schwere Körper Matsuos drückte ihm die Luft aus den Lungen, seine Arme wurden neben seinem Kopf auf das Graß gedrückt.

„Du gehörst mir, hast du das immer noch nicht begriffen?!“ zischte Matsuo gereizt und mit einem Mal spürte Seto wie sich raue Lippen hart auf seine pressten und eine Zunge sich gewaltsam in seinen Mund drängte.

Er versuchte sich zu befreien, wand sich unter diesem widerlichen Körper und eine unglaubliche Wut über seine Hilflosigkeit stieg in ihm auf.

Seto zog sein Bein an und rammte mit aller Kraft sein Knie in Matsuos Unterleib. Dieser keuchte schmerzhaft auf und lies endlich von ihm. Wutentbrannte Augen funkelten auf ihn herab und wieder traf ihn die Faust Matsuos im Gesicht.

„Du gehörst mir!!!“ flüsterte er noch ein letztes Mal, stand dann auf und ging, als wäre nichts gewesen.

Seto schloss die Augen, blieb liegen und auch wenn er hätte aufstehen wollen, glaubte er nicht dass ihn seine Beine tragen würden.

Er spürte immer noch die Lippen auf seinen, die Zunge in seinem Mund, den schweren, heißen Körper auf seinem.

Er spürte wie Blut von seiner Schläfe rann und dann spürte er eine Hand...warm und sanft.

Langsam öffnete er die Augen und sah in traurige braune.

Joey kniete neben ihm und sein Körper wurde immer wieder von einem Beben durchzogen.

„Seto...?“ flüsterte der Blonde ängstlich.

Seto schüttelte nur leicht den Kopf und eine neue Welle von Erniedrigung und sogar Furcht rann durch sein Innerstes.

„Frag nicht...bitte, frag nicht...!“

Einen Moment blieb er noch reglos in dem kühlen Grass liegen, in der winzigen Hoffnung, er würde einfach von der Erde verschluckt oder einfach einschlafen und nicht wieder aufwachen.

Doch er war nun einmal kein Kind mehr und Träume und Wünsche hatten schon lange vor der Zeit ihren Zauber verloren.

Er stand vorsichtig auf und spürte sogleich wie ein stechender Schmerz in seinem Kopf ansetzte, wie auch in seiner Kieferpartie.

Doch es war ihm gleich, es lies ihn nur zu deutlich spüren, das dies nicht alles nur ein fürchterlicher Alptraum war.
 

Joey fühlte sich, als hätte er die Kontrolle über seinen Körper verloren. Er zitterte und wurde immer wieder Sinnflutartig von Angst überschwemmt.

Doch die Angst bezog sich nicht auf das eben Geschehene, nicht auf diesen Mann der ihm so zu nahe gekommen war, sondern nur auf Seto.

Was war hier nur eben passiert? Was sollte das alles und warum? Und wer zum Teufel war dieser Mann?

Er wollte, musste Antwort auf diese Fragen haben, doch mit einem Blick in die Blauen Augen, schienen sie weg zu treiben, schienen unwichtig.

Blut rann Setos Schläfe hinab und auch seine Unterlippe war in Mitleidenschaft gezogen worden.

Ohne ein Wort zu verlieren folgte er Kaiba und versuchte mit aller Macht einen Fuß vor den anderen zu setzten und nicht gleich wieder, durch die fürchterlich zittrigen Knie, im Grass zu landen.

Joey traute sich nicht etwas zu sagen bis sie in der Limousine saßen und der Erste Schock soweit überwunden war.

„Ist alles in... Ordnung mit dir?“

Joey wusste es war eine dumme frage, es war natürlich nichts in Ordnung, aber er wusste nicht was er hätte sonst sagen sollen.

Kaiba hatte sich ans Wagenfenster gesetzt und Joey hatte das beißende Gefühl, er dürfe dem anderen jetzt auf keinen Fall zu nahe kommen.

Mit jeder Sekunde die verstrich, in der er auf Antwort wartete, hoffte, wurde das Gefühl fehl am Platz zu sein, immer stärker.

*was wenn er mich jetzt nicht bei sich haben will? Wenn ihn nur meine Umstände davon abhalten mich jetzt weg zu schicken...was soll ich tun? Ich...*

Und ohne weiter Gedanken zu verschwenden, streckte er eine Hand aus und legte sie auf Setos.
 

Seto konnte momentan nicht mehr entscheiden, was für ein Gefühl in ihm herrschte. War es wirklich Wut? War es wirklich unendlicher Zorn der durch jeden Zentimeter seines Körpers zu flammen schien? Oder war es Furcht...alles verzehrende Furcht?

Wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte aus jahrelangen Alpträumen, plötzlich Wirklichkeit werden?

Und hatte er sich damals nicht geschworen, auf Gedeih und Verderb geschworen, dass es niemals wieder so weit kommen würde?

Das niemals wieder jemand es auch nur wagen würde, solche erniedrigenden Gefühle in ihm wach zu rufen?

Hatte er sich dies nicht bei seinem leben geschworen?

War sein Leben nun verwirkt?

Und in all seinen Gedanken und aufgewirbelten Gefühlen, spürte er plötzlich eine Berührung.

Doch in all dem Chaos, erfasste er nicht mehr, dass er nicht allein war und schlug die Hand unsanft weg.

Als er sich mit wutentbrannten Augen zur Seite wand und registrierte, wer da bei ihm war, von wem die Berührung gestammt hatte, wich der erkaltete Blick.

Dann fielen ihm die feuchten braunen Augen auf, voll salzigem Wasser, ungeweinter Tränen, voll von Verletztheit.

Doch jetzt konnte er einfach keine tröstenden Worte finden, auch wenn er sie gern gesagt hätte.

Seto konnte sich denken, was in dem anderen gerade vor ging und es tat ihm leid, doch er traute sich nicht etwas zu sagen, in der Angst, ihn noch mehr zu verletzen.

Er hatte sich schon vor Jahren diese makabere, morbide und verletzende Art angewöhnt und in Momenten, wo er nicht die Kontrolle hatte, überkam sie ihn mit aller Macht.

Also schwieg er einfach, sah weiter aus dem Fenster und betete zu allen Göttern, das Joey nicht weinen würde, denn bei all dem was in ihm herrschte, würde nun dieser Anblick ihn endgültig in die Knie zwingen.
 

Joey war wie erstarrt, als er so von Kaiba zurückgestoßen wurde.

Doch der Blick mit dem er angesehen wurde, jagte ihm kalte Schauer über die Haut und sie schienen sich in seinem Herz zu treffen.

Er spürte die Tränen kaum, spürte nicht das wieder erwachte Zittern, nur diese Leere die alles in Sekunden überschattet hatte.

Ein dicker Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet, ließ ihn kaum noch Schlucken und trieb immer mehr Tränen in seine Augen die er versuchte mühsam weg zu blinzeln.

Es ging nicht um ihn selbst, er wollte keine Schwäche zeigen und doch...fühlte er sich so hilflos und einsam.

Der Wagen hielt gerade an einer Ampel und einen Moment dachte Joey daran, aus zusteigen und einfach los laufen, egal wohin.

Doch plötzlich, als hätte Kaiba sein Vorhaben erahnt, legte sich eine leicht zitternde Hand auf seine und hielt sie fest.

Diese Geste fühlte sich wie eine unausgesprochene Entschuldigung an und Joey kam sich nun ziemlich dumm und egoistisch vor.

Er erwiderte die Berührung und rutschte auf den Platz direkt neben Kaiba.

Den Rest der Fahrt hatte sich Schweigen über sie gelegt, doch auch Joey hing nun so seinen Gedanken nach, dass er dies nicht wirklich bemerkte.
 

Seto war so in seinen Gedanken versunken, das er nicht registrierte, dass sie angekommen waren.

Er stieg erst nach ein paar Minuten, als der Wagen bereits geparkt hatte, aus und hörte die leisen Schritte des Blonden hinter sich.

*Was soll ich ihm nun sagen? Wie kann ich das erklären?*

Die große Tür wurde ohne, dass er anklopfen musste, von einem der Dienstmädchen geöffnet und begrüßte sie beide mit einer leichten Verbeugung.

Seto ging geradewegs in das Wohnzimmer und weiter zu der kleinen Bar ihm hinteren Teil des Raumes.

Er griff nach einem kleinen Glas und einer großen noch fast vollen Flasche Scotch. Er setzte sich auf die große schwarze Couch und goss sich von der goldenen Flüssigkeit ein.

Sie brannte fürchterlich, den ganzen Weg seine Kehle hinab und trotzdem, war es etwas das er spüren wollte. Er goss sich immer wieder nach, bis nur noch wenige Zentimeter den Flaschenboden bedeckten.

Seto schloss die Augen, lehnte sich zurück und wartete...worauf, war ihm nicht klar.

Vielleicht immer noch, das er aufwachen würde oder das der Alkohol ihn und seinen nun vernebelten Verstand, langsam immer weiter in eine andere Wirklichkeit trug.
 

Joey war Seto einfach weiterhin schweigend gefolgt und stand nun etwas unschlüssig, im Zimmer.

Er beobachtete, wie Kaiba sich mit dem kleinen Glas und der Flasche setzte und von der höchstwahrscheinlich alkoholischen Flüssigkeit trank.

Immer wieder schenkte er nach und Joey wusste, dass er versuchte das Geschehene dadurch in weite ferne zu treiben.

Dann legte Seto den Kopf zurück und schloss die Augen.

Einen Augenblick verharrte Joey einfach in seinen Beobachtungen, dann verließ er das Zimmer und kehrte mit einem feucht-kaltem Tuch zurück.

Er blieb hinter Kaiba stehen und sah in das trotz des vielen Alkohols, angespannte Gesicht.

Der Mund war leicht geöffnet und schneller Atem drang ein und aus.

Vorsichtig begann Joey das Blut, das sich in einem breiten Rinnsal von der Schläfe bis zum Kiefer gebahnt hatte, mit dem Tuch weg zu wischen. Er war erleichtert das Seto still hielt und ihn gewähren ließ.

Dann tupfte er behutsam die Platzwunde über dem Auge als auch an der Lippe ab und währenddessen, öffnete Kaiba die Augen und sah ihn einfach nur an.

Joey liebte dieses Blau, er liebte diese Augen und den Mann zu dem sie gehörten. Und jedes Leid das diesem zugefügt wurde, war ein Leid das er tausendmal schlimmer zu spüren schien.

Wie von selbst füllten sich seine Augen mit Tränen, er war einfach machtlos dagegen.

Er lies die Hand mit dem nun Fleckenweise roten Tuch sinken.

Kaiba hob plötzlich einen Arm und legte seine Hand in Joeys Nacken. Mit sanftem Druck wurde er immer näher an das Gesicht unter ihm gezogen, bis nur noch Millimeter zwischen ihnen waren.

Und auch diese wurden überwunden und warme, weiche Lippen legten sich auf seine.

Einen Moment glaubte Joey sein Herz wäre stehen geblieben, das Blut in den Adern gefroren und seine Seele in tausende Teile zerrissen. Jede Faser seines Körpers schrie auf vor Schmerz, denn das was hier eben geschah, hatte er sich sehnlicher gewünscht als alles andere... ein Zeichen von Liebe.

Doch auch wenn dies eine Geste der Zuneigung war, so war sie doch getrübt von Alkohol, nicht aus klarem Verstand entsprungen und hatte keine Bedeutung...

Es war ein Kuss, der einer Lüge, einem Schlag ins Gesicht glich...es war wie bei seinem Vater.

Es waren höchstens ein paar Minuten in dem er in diesem Kuss gefangen war, doch Joey hatte jegliches Gefühl für Zeit verloren...es hätten Stunden und Tage vergehen können und er hätte es nicht bemerkt.

Plötzlich spürte er wie sich die heiße Zunge Kaibas in seinen Mund drängte.

Er riss die Augen auf und löste sich aus ihrer Verbindung.
 

Seto spürte wie ein feuchtes Tuch das Blut aus seinem Gesicht wusch und wie warmer Atem seine Stirn streifte.

Das pochen in seinem Kopf schien von Minute zu Minute schlimmer zu werden.

Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht über sich. Die braunen Augen zeichnete Angst und Sorge...ungeweinte Tränen.

Wie von selbst hob sich sein Arm, lies sich im Nacken des Blonden nieder und zog ihn ganz nahe zu sich herunter.

Der warme Atmen Joeys, streifte nun seine Lippen und mit einem letzten Blick in seine Augen, legte er seine Lippen auf die des anderen.

Was ihn hierzu trieb wusste er nicht wirklich zu sagen.

Vielleicht war es einfach seine Momentane Situation?

War er einfach nur so fertig, dass er DAS brauchte?

War es wirklich einfach nur, die Wut und die Angst in ihm die ihn hierzu trieben?

Doch plötzlich spürte er etwas Heißes, Feuchtes seinen Hals hinab rinnen und er öffnete die Augen, die er bei dem Kuss geschlossen hatte.

Tränen. Es waren viele heiße Tränen, die aus den braunen Augen über die blassen Wangen rannen und dann auf seinen eigenen Hals perlten und an seinem Hemd starben.

Pure Verzweiflung und ein Schmerz der über das menschliche Fassungsvermögen hinaus zu gehen schien, spiegelte sich in dem Gesicht des Blonden wieder.

Und bevor er auch nur etwas hätte sagen können, ein Wort der Entschuldigung...oder auch des Trostes, hatte der andere sich losgerissen und war aus dem Zimmer gestürmt.

Seto brauchte einen Augenblick bis ihm deutlich wurde was eben geschehen war, was er getan hatte.

Er schloss die schweren Lieder und fuhr sich mit der Hand über das heiße Gesicht.

„Idiot...ich verdammter Idiot!“

Er spürte, dass kühle Glass in seiner Hand, spürte wie Wut über ihn selbst, unglaublich stark in seinem Ausmaß, in ihm loderte.

Mit einem Mal packte er das Glass noch fester, so das er hätte fürchten müssen es würde zwischen einen Fingern bersten und mit einem Mal holte er aus und schmiss es an die gegenüberliegende Wand. Es zerbrach klirrend in winzige Teile und verstreute sich glitzernd im Licht der Lampen auf dem Boden.

„Wie...konnte ich nur?!“
 

Joey konnte vor lauter Tränen kaum etwas erkennen und wohin er lief war ihm auch völlig gleich, Er musste nur weg von ihm, weg von der Ursache dieses verzehrenden Schmerzes.

Irgendwo in einem unbeleuchteten Flur sank er auf die Knie.

Das einzige das er noch hören konnte, war sein rascher Atem und das Pochen seines Herzschlages. Verzweifelt presste er seine Hände auf seine Brust, direkt über dem Herzen.

Er spürte immer noch den Kuss, spürte die warmen, weichen Lippen und schmeckte, den widerlichen Geschmack des Scotchs.

Wie von selbst begann sein Körper sich leicht vor und zurück zu wiegen und Joey konnte nicht länger an sich halten und lies seinen Tränen freien lauf.

Immer wieder bebte sein Körper unter Schluchzern auf und die Tränen zogen heiße, brennende Spuren über seine Wangen.

„Jetzt...bitte Lieber Gott, lass mich sterben...lass mich jetzt einfach sterben...bitte...bitte...halte mein Herz an...!“
 


 


 


 

bis zum nächsten mal...^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (22)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucaria
2008-02-19T18:09:09+00:00 19.02.2008 19:09
wow.... krass.... *sprachlos bin*

ich frag mich wie du nur so schockend schreiben kannst...?

.....

ich les aber auf jeden fall weiter!
Von:  Latey
2007-03-11T13:56:14+00:00 11.03.2007 14:56
Hallöchen da bin ich wieder!!! es hat zwar sehr lange gedauert...*sauer auf sich selbst sei*... aber ich habs geschafft.

oh Matsuo ist so ein ARSCH!!!!ich hasse ihn!!!!wie kan er joey und seto nur so quälen?!vorallem seto!!! von wegen er gehöre ihm tze niemand gehört ihrdendwenn!!!! der typ gehört in die klappse, weggesperrt und ruhiggestellt!!!das ist doch ein psychopath!!!!

«Was war hier nur eben passiert? Was sollte das alles und warum? Und wer zum Teufel war dieser Mann?»
also DAS frag ich mich auch?!?!

«Seto konnte momentan nicht mehr entscheiden, was für ein Gefühl in ihm herrschte. War es wirklich Wut? War es wirklich unendlicher Zorn der durch jeden Zentimeter seines Körpers zu flammen schien? Oder war es Furcht...alles verzehrende Furcht?
Wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnte aus jahrelangen Alpträumen, plötzlich Wirklichkeit werden?
Und hatte er sich damals nicht geschworen, auf Gedeih und Verderb geschworen, dass es niemals wieder so weit kommen würde?
Das niemals wieder jemand es auch nur wagen würde, solche erniedrigenden Gefühle in ihm wach zu rufen?
Hatte er sich dies nicht bei seinem leben geschworen?
War sein Leben nun verwirkt?»
was verammt nochmal ist denn da passiert!!! warum denkt seto so und warum hat er solche angst vor matsuo? was ist in der vergangenheit passiert? und warum kann er es nicht erzählen?*haare rauf*

«Er griff nach einem kleinen Glas und einer großen noch fast vollen Flasche Scotch.»
Also wirklich alkohol ist doch keine lösung. das müsste er doch wissen.außerdem sollte er mal an joey denken,
was der davon hält das er sich eins hinter die binde kippt.

«Kaiba hob plötzlich einen Arm und legte seine Hand in Joeys Nacken. Mit sanftem Druck wurde er immer näher an das Gesicht unter ihm gezogen, bis nur noch Millimeter zwischen ihnen waren.
Und auch diese wurden überwunden und warme, weiche Lippen legten sich auf seine.»
das war ein Fehler...eins SEHR größer fehler!!!

«„Idiot...ich verdammter Idiot!“»
stimme ich vollkommen zu...

Joey tut mir so leid!! das ihm das alles so weh tut. am liebsten würde ich ihm seine schmerzen abnehmen aber das geht ja leider nicht.

als ich das kapitel das erste mal gelesen hab hab ich geheult.
ich hasse dieses kapitel dafür das joey so leiden muss, aber gleichzeitig finde ich es auch toll.

bis zum nächsten kapi
Latey
Von:  sanjifan
2006-06-02T18:48:24+00:00 02.06.2006 20:48
hallo? wann gehst weiter? weiter schreiben los >_<
Von:  -Ikarus-
2006-06-02T12:03:32+00:00 02.06.2006 14:03
Hallöchen^^

Als allererstes einmal Gomen!Ich bin leider noch nicht früher dazu gekommen dein neues Kapi zu lesen,denn ich war ein bisschen im stress,aber endlich hab ich es jetzt gesen^^
Und ich muss sagen,das Kapitel ist wieder toll geworden!
Aber armer Kaiba!Da hat er mal einen schönen Tag und dann taucht dieser Typ wieder auf.Hat mich nur erstaunt das Joey keinen Panikanfall hatte....

also wie gesagt,ist ein tolles Pitel!
Mach weiter so und danke dass du mir immer bescheid gibst^^


Lieben Gruss
Ikarus
Von:  Fin-Li
2006-05-28T11:49:13+00:00 28.05.2006 13:49
Spannend und traurig. schnief oh man musstest du ausgerechnet da aufhören, wie gemein. ich hoffe es geht bald weiter.
^^
deine Fin-Li
Von:  Yukarri
2006-05-27T20:30:15+00:00 27.05.2006 22:30
ooooh sorry O__O
ich habs schon wieder vergessen^^
möööp
na ja dafür hol ich mein kommi jetzt nach ^_____^
aber ich muss ehrlich mal mit dir schimpfen
nein nein nein
an solchen stellen hört man NICHT auf
püüüüh U___U
ich will meeeeeeeeehr lesen
das kannst du doch nicht machen
ich will endlich wissen wer dieser typ ist
aaaaargh ich kann den jetzt schon nicht leiden *ihn erwürgen will*

Seto hat Joey geküsst O.O
warum ist der weggerannt....ok nachdem was passiert ist verständlich...aber die müssen endlich zusammen kommen
schreib weiiiiiiiteeeeeeeeeer
büüüüddääääää >______<
*knuddel*
Von:  Windengel
2006-05-24T06:36:20+00:00 24.05.2006 08:36
Hi^^

Also das Pitel war auf jeden fall, wie immer, einfach geil!
~iss ja nix neues~
Du hast echt ne geniale Art, dich austzdrücken.
N riesen Lob!
Ich hoffe (wie jeder hier^^) dass du ganz schnell weiterschreibst!
Die Story ist so spannend, das ist ja nicht zum aushalten!!!

Ich bin so neugierig und gespannt, wie es weiter geht! Da giebt es so viel zu klären und die offenen Fragen......!

Bitte bereil dich mit dem nächsten Pittel!
Hau in die Tasten
Hasta la vista
S' Engele
Von: abgemeldet
2006-05-23T20:21:23+00:00 23.05.2006 22:21
*schnief* Armer Joey.....*schnief* Quäl ihn doch nicht so - und vor allem: Quäl uns nicht so! Schreib weiter! Sofort!....Du liest ja immer noch.......^^
Auf jeden fall gefällt mir die Story immer besser - ganz großes Lob!
also bis bald
liebe Grüße
*knuddel*
Dada-chan
Von: abgemeldet
2006-05-23T20:12:05+00:00 23.05.2006 22:12
*schnief* Armer Joey.....*schnief* Quäl ihn doch nicht so - und vor allem: Quäl uns nicht so! Schreib weiter! Sofort!....Du liest ja immer noch.......^^
Auf jeden fall gefällt mir die Story immer besser - ganz großes Lob!
also bis bald
liebe Grüße
*knuddel*
Dada-chan
Von:  LostTenshi
2006-05-23T20:04:04+00:00 23.05.2006 22:04
WEIIIIITERRRRRR!!!!!! LOOOOOOOSSSSS!!!!!!
*heul,flenn* Wie kannst du jetzt schluss machen? *schnief* Das ist Menschenquälerrei! T_T Gemein!

Aber jetzt mal ernst, das Kappi war echt super, auch wenn mir Joey jetzt leid tut! Der arme! *mit heul* Ich glaube aber Kaiba würde Joey auch ohn eIntus küssen, wenn er sich trauen würd. ^^ Hoffe ich zumindestens. -_-"

Arrrghh dieser Typ, hat den ganzen schönen Tag von den beiden versaut. *ihm an die Gurrrrrgel spring und durchschüttel und auf ihm rum trampel* Du dämlicher Hornhochse, du Eseln du...du..du halber Hahn du! Wie konntest du nur. GORRRRRRRR *brüll*
...........
So jetzt geht es wieder! ^^
Also ich hoffe es geht diesmal ein bisschen schneller voran. ^^ Sag mir auf jeden Fall wieder bescheid, die FF ist nämlich einsamme spitze!

LG Kumagoro-kun

PS: Wie viele Kappis hat die FF eigentlich noch, wenn ich fragen darf?


Zurück