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Smile, though your heart is aching; Smile, even though it's breaking

von

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Sakura und Neji?

Wie auf ein Stichwort öffnete Sakura ihre Haustür, bevor Naruto auch nur klopfen oder nach ihr rufen konnte. Sichtlich verdutzt sah er Sakura an. "Ich muss gleich los. Kommst du mit?", fragte sie ihn schnell. "Äh, ja. Wohin gehen wir?" "Wir gehen zu Hinata, da ich mir ihre Wohnung anschauen möchte und eventuell dort einziehe." Geschwind schnappte sie sich noch ihre Handtasche und verschloss die Tür.

Hinata wohnte nicht weit entfernt und so waren sie in kurzer Zeit da. Freudestrahlend öffnete Hinata die Tür, da sie Sakura, sowie auch Naruto, schon lange nicht mehr gesehen hatte. "Ich w...wusste gar nicht, d...dass Naruto auch mitkommt.", stotterte Hinata. "Hm, meine Eltern haben ihn leider damit beauftragt, ab und zu nach mir zu sehen.", meinte Sakura genervt. "Das ist doch aber nett von Naruto, dass auch zu tun." Dabei errötete Hinata stark. "Find ich auch!", stimmte Naruto zu. Den Kopf schüttelnd trat Sakura in die Wohnung und Naruto folgte ihr. "Also ich muss sagen, dass mir die Wohnung jetzt schon gefällt, obwohl ich erst das Wohnzimmer gesehen hab.", staunte Sakura. "Zeigst du mir noch schnell die anderen Zimmer? Ich habe leider nicht mehr soviel Zeit, bevor ich wieder ins Krankenhaus muss." "Ja, mach ich."

"So, und das wäre dann dein Zimmer.", schloss Hinata die Führung ab. "Die Wohnung ist riesig und das Zimmer hier ist Wundervoll! Wann kann ich bei dir einziehen?", verkündete Sakura erfreut. "Von mir aus auch gleich." Es trat eine kurze Denkpause ein. "Ich könnte Morgen meine Sachen zusammenpacken und sie schon mal teilweise hier her bringen. Alles werde ich sicher nicht schaffen." "Ich kann dir ja dabei helfen.", bot Naruto an. "Das wäre super, danke!" Froh darüber, wieder etwas Eigenes zu haben und nicht mehr bei ihren Eltern wohnen zu müssen, umarmte sie Naruto. Hinata lächelte etwas nervös und Naruto war ganz erstaunt über Sakuras Verhalten.

Die beiden verabschiedeten sich noch von Hinata und gingen dann Richtung Krankenhaus. Naruto lieferte Sakura dort ab und machte sich dann wieder auf den Weg zu Tsunade und zu seinem Training.
 

"Ah Naruto, gut das du jetzt da bist!", begrüßte ihn die Hokage. Naruto sah auf und entdeckte neben Tsunade noch eine andere Person, Sasuke. ,Was sucht der hier? Ich dachte er wäre noch zu stark verletzt für eine neue Mission?!' "Was macht Sasuke hier?", sprach er einen seiner Gedanken laut aus. "Das wollte ich gerade erwähnen. Sasuke muss sich für eine Weile schonen und da ich ihn kenne und er sich sicher nicht daran hält, wollte ich dich bitten dafür zu sorgen, dass er nicht trainiert. Zumindest für eine Woche nicht." Sasuke schnaubte verächtlich. "Wieso ich? Kann das nicht Neji machen oder Shikamaru?", empörte sich Naruto darüber. "Shikamaru ist zurzeit beschäftigt und Neji wurde schwer verletzt. Ich habe ihn gerade ins Krankenhaus bringen lassen." Damit machte sie seine ganzen Hoffnungen zunichte. "Wenn es sein muss....", seufzte er. Sasuke war die ganze Zeit über still gewesen und sah Naruto nur verächtlich an, da er ab jetzt sein Kindermädchen spielen sollte. Er wusste selbst nicht, wie er es nur mit ihm in einem Team aushalten konnte. "Gut, dann passt du also rund um die Uhr auf ihn auf.", eröffnete Tsunade schließlich. "W...Was!?" Jetzt fielen beiden, Naruto und Sasuke, die Augen heraus. "Nun ja, die Nacht kannst du zu Hause verbringen, aber Tags über ist es wichtig das Sasuke sich schont, sonst verheilen die Rippen nicht richtig, wie Sakura schon richtig festgestellt hat." "Sakura hat ihn behandelt? Davon hat sie mir gar nichts erzählt!", schnaubte Naruto. "Woher wissen sie eigentlich von dem Problem mit meinen Rippen?", wollte Sasuke wissen. "Aus dem Krankenblatt. Nachdem das geklärt wäre, könnt ihr beiden gehen." "Na dann komm Sasuke.", forderte Naruto ihn auf. Nur widerwillig erhob sich dieser und folgte dem Vorlauten Kitsune.

Etwas spät bemerkte Sasuke, wohin Naruto wollte. "Woher wusstest du, dass ich zum Krankenhaus musste?", fragte er erstaunt. Naruto drehte sich zu ihm. "Das wusste ich nicht, ich wollte nur zu Sakura." Jetzt war Sasuke etwas neugierig geworden. Er selbst hatte Sakura lange nicht mehr gesehen, da sie nicht mehr in einem Team waren. Warum wusste Naruto aber davon, dass Sakura im Krankenhaus tätig war? Das musste sie erst seit kurzem sein, denn er hatte auch des Öfteren kleinere Verletzungen, war ihr aber zuvor noch nie begegnet. Und warum ging Naruto zu ihr, wenn er nicht verletzt war? Er konnte ja jetzt ausschließen, dass Naruto gewusst hatte, dass er heute wieder her musste. Fragen konnte er Naruto nicht, da er nicht zeigen wollte, dass er interessiert und neugierig war. Der Blonde würde ihn dann nur wieder nerven.

Schweigend gingen sie weiter zum Krankenhaus.
 

Im Krankenhaus hatte Sakura wieder viel zu tun. Es gab kleinere Versorgungen zu erledigen, aber auch größere, so wie das bei Neji der Fall war. "Wie hast du das angestellt? Die Wunde ist ziemlich blöd zu nähen. Das Gewebe ist stark zerfetzt, dass wird eine richtige Feinarbeit werden.", seufzte Sakura. "Näh es einfach zusammen!", antwortete Neji mürrisch. "Nicht gleich unfreundlich werden, sonst verunstalte ich dich noch!" Neji sah sie daraufhin empört an. Sakura holte sich unterdessen Desinfektionsmittel, Nadel und Faden. Nachdem die Wunde sorgfältig gereinigt wurde, setzte Sakura die ersten Stiche. Dadurch, dass das Fleisch an Nejis Oberschenkel großflächig zerschnitten war, brauchte Sakura sehr lange um es so zu nähen, sodass nur dünne Narben bleiben würden.

Neji beobachtete Sakura, während sie fachlich die Wunde vernähte. Er war ganz überrascht gewesen sie hier zu sehen. Er hatte sich gedacht, dass sie eher Lehrerin von Ge-Nin Schülern werden würde. Sie hatte sich ganz schön verändert, sie war ehrgeizig geworden. Aber etwas fehlte, achja sie war nicht mehr in der Nähe von Sasuke anzutreffen. Es war nicht unüblich, sich für längere Zeit mal nicht zu sehen, aber selbst er war ihr seit Jahren nicht mehr begegnet. ,Wie lange hat sie wohl schon nicht mehr Sasuke und Naruto gesehen?' Er schüttelte den Kopf bei diesem Gedanken. Was interessierte es ihn auch, es konnte ihm doch egal sein. Vielleicht lag es daran, dass sie einmal eine gute Freundin seiner ehemaligen Teamkollegin war.

"So das war es!" Rief Sakura da plötzlich aus und holte Neji aus seinen Grübeleien heraus. "Jetzt muss ich nur noch die kleineren Blessuren versorgen und du kannst wieder nachhause gehen. Das Bein solltest du allerdings ein zwei Tage schonen, je nachdem wie es dir geht und in einem Monat können die Fäden gezogen werden, vielleicht auch ein bisschen früher, wenn es gut verheilt." Sakura machte sich daran die anderen Verletzungen zu versorgen, auch die in seinem Gesicht. Dabei kam sie ihm sehr nahe, was sie nicht zu bemerken schien. Neji bemerkte es allerdings sehr wohl. "Die Salbe hier schmierst du abends auf dein Bein und lässt es an der Luft trocknen. Tagsüber trägst du den Verband, du kannst ihn aber in der Nacht abnehmen, wenn du willst." Sie drückte ihm die Salbe in die Hand und dabei löste sich eine Strähne aus ihrem Haarband und fiel ihr ins Gesicht. Neji hob seine Hand und strich sie ihr zärtlich hinters Ohr.

Plötzlich kam Naruto hereingestürmt und sah die Szene. Neji saß nur in Unterwäsche auf dem Behandlungsbett und hatte die Hand an Sakuras Gesicht gehoben. Beide sahen ihn jetzt verdutzt an, aber sie waren noch mehr verblüfft als hinter ihm auch noch Sasuke auftauchte, der sie komisch wie Naruto ansah. "Wie kannst du es wagen so hereinzuplatzen, wenn ich arbeite!?" Schrie Sakura Naruto an und verpasste ihm einen Schlag auf den Kopf. "Baka!" Währenddessen zog sich Neji wieder an. Beide waren etwas verlegen, dass sie in so einer Situation gesehen wurden. "Danke für die Verarztung, Sakura-san!", bedankte sich Neji. Sakura nickte ihm zu. Als er den Raum verließ, sahen sich Sasuke und er tief in die Augen, so als ob sie einander genau abschätzen wollten. Dieser Moment war nur kurz und wurde von den beiden Streithähnen nicht bemerkt.
 

"Sakura, was wollte Neji von dir!? Und warum war er fast nackt!?", verlangte Naruto zu wissen. "Nichts, er war verletzt und deshalb musste er sich freimachen.", antwortete sie nur genervt. "Hm, er ist dir aber ziemlich Nahe gekommen, gerade eben.", bohrte Naruto weiter. "Er hat mir nur eine Haarsträhne zurückgestreift, mehr nicht!"

Zum Glück gab es Naruto, so ersparte man sich, selbst Fragen zu stellen und erhielt ebenso Informationen, dies kam Sasuke gerade recht.

"Was sucht ihr übrigens hier?", wollte sie nun wissen. "Ich weiß nicht was Naruto bei dir wollte, aber ich bin gekommen um den Verband wechseln zu lassen.", meinte Sasuke. "Und ich wollte wissen, wann ich mit Sasuke bei dir morgen auftauchen soll!?", warf Naruto ein. "Wieso mit Sasuke?" "Ich soll darauf achten, dass er nicht trainiert so lange seine Rippen nicht verheilt sind." Sasuke schnaubte daraufhin wütend. "Achso...Du kommst doch sonst immer in der Früh vorbei, da hättest du mich das auch dann fragen können." "Ja, aber diesmal hätte ich Sasuke gleich mitschleifen müssen...", antwortete Naruto übellaunig. Sasuke war ganz verwundert, warum kam Naruto jeden Morgen zu Sakura? Waren sie zusammen? "Was hast du eigentlich in der Früh bei Sakura zu suchen?" Sasuke war selbst erstaunt, dass ihm diese Frage herausgerutscht war, aber nicht so sehr wie Sakura, das hätte sie von ihm nicht erwartet. "Ihre Eltern haben mich gebeten bei ihr vorbeizuschauen, so lange sie nicht da sind, ob alles in Ordnung ist.", antwortete Naruto stolz. "Als ob ich das nötig hätte! Morgen zieh ich sowieso bei Hinata ein, also brauchst du nicht mehr nach dem rechten sehen.", meinte Sakura patzig. "Wann soll ich denn mit ihm vorbeikommen, um dir beim einpacken und umsiedeln zu helfen?" Naruto kam auf den eigentlichen Grund seines Besuches zurück. "Ich habe ab morgen ein paar freie Tage. Ihr könnt daher gerne schon auch vormittags kommen. Ich habe Hinata vorhin angerufen und sie wollte am Nachmittag noch etwas unternehmen, somit wäre das sehr praktisch, wenn ihr am Vormittag kommen würdet.", schloss Sakura. "Na dann kommen wir am Vormittag, oder Sasuke!?" Naruto durchbohrte ihn mit seinen Blicken. "Hm." "Gut, dann zieh dich aus Sasuke.", meinte Sakura. Tiefe Stille trat ein. Sasuke und Naruto starrten Sakura an, während sie so rot wurde, wie eine Tomate. "I...Ich meinte natürlich n...nur d...das Hemd!", stotterte sie. Sasuke seufzte und zog sein Hemd aus. Sakura begann mit zittrigen Fingern, den Verband zu lösen. "Die Wunde sieht gut aus. In zwei Wochen können die Nähte schon gezogen werden.", meinte sie dann. Sie entfernte die Salbenreste und tat neue darauf, anschließend kam ein frischer Verband herum. "kann ich ihn abnehmen, wenn ich duschen möchte?", fragte auf einmal Sasuke. "Ja, aber es sollte dann jemand da sein, der ihn wieder herumwickelt. Das könnte doch Naruto machen." Naruto sah sie so an, als ob sie von einem anderen Stern kommen würde. "Ehrlich glaube ich nicht, dass der Dobe das zustande bringt.", meinte Sasuke abfällig. "Ich könnte es ihm zeigen und..." "Oder du könntest es machen.", fiel ihr Sasuke ins Wort. "Das ist doch umständlich, wenn du hier her kommst und dann nach dem Duschen noch einmal kommen musst." Sakura verstand nicht ganz was er meinte. "Nein, du könntest bei mir vorbeikommen und das machen." Sakura sah in verblüfft an. "Ich weiß nicht.", wich sie aus. "Da wir dir morgen sowieso helfen und fast den ganzen Tag gemeinsam verbringen, würde das auch nicht mehr viel ausmachen. Außerdem hast du ein paar Tage frei.", argumentierte Sasuke. "Hey, sie hat vielleicht besseres zu tun als dich zu verbinden!", empörte sich Naruto. "Na gut, ich hatte eh nicht viel vor. So kann ich wenigstens feststellen, ab wann du wieder trainieren kannst." "Gut. Bist du hier fertig?" "Äh ja. Ich habe alle meine Patienten verarztet." "Dann bringen wir dich nachhause." Naruto beschwerte sich wieder über Sasukes herrische Art und trottete ihnen nach.
 

Für Sakura war es seltsam, dass Sasuke auf einmal so viel mit ihr Sprach oder sie gar beachtete. Sie genoss es sogar und das war schon mal der erste Fehler den sie beging, sie durfte es nicht genießen. Sasuke war zwar redseliger geworden, aber seine Augen hatten sich nicht verändert und wie schon bekannt war, waren die Augen die Spiegel zur Seele. Aber Sasuke schien keine zu besitzen, seine Augen waren leer. Das beunruhigte sie am meisten.

Heute Nacht würde sie wahrscheinlich schlecht schlafen, da sie sich jetzt schon über Sasuke den Kopf zerbrach.

Auf dem Weg zu dem Haus ihrer Eltern, scherzten sie und Naruto ein wenig. Sasuke beobachtete dies nur. Vor der Haustür angekommen, verabschiedete sie sich von den beiden und betrat das Vorzimmer. Erschöpft ließ sie sich mit geschlossenen Augen gegen die Tür sinken und grübelte weiter über Sasuke nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-04-25T20:35:39+00:00 25.04.2005 22:35
Die Fanfic find ich echt klasse! ^^
Bitte schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-25T20:02:09+00:00 25.04.2005 22:02
alsooooo..... ich fand das kapi (und auch die anderen) super und hoffe du schreibst sehr SEHR schnell weitaaaa!!!! *bettel* ^.^

freu mich schon auf die Fortsetzung :)
bye bye
Sarah
Von:  Rockfairy
2005-04-25T19:43:59+00:00 25.04.2005 21:43
WEITER, WEITER, WEITER!!!!!!!
Von:  Jacward
2005-04-25T13:56:47+00:00 25.04.2005 15:56
SCHRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIB SCHNEEEEEEEEELL WAAAAAAAIIIITA!!!


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