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Schwere Vergangenheit, Gegenwart; auch Zukunft?

von

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Traum oder Vision? Celas verliebt?

So Leute neues Kapitel. Ich wünsche euch noch viel Spaß und ein herzliches Dankeschön an meine lieben Komischreiber!!!
 

4.Kapitel

~Traum oder Vision? Celas verliebt?~
 

Als Integral am nächsten Tag aufwachte, war sie alleine. Ruhig machte sie sich fertig und ging anschließend ins Arbeitszimmer. Dort winkte ihr ein riesiger Stapel an Berichten entgegen. Seufzend machte sie sich an die Arbeit, konnte sich aber nicht richtig konzentrieren. Wo war Alucard? Sie wusste es nicht. Wann war er gegangen?

"Ich war mich nur fertig machen und hab die restlichen Aufträge erledigt. Danach hab ich mich ausgeruht, schließlich lag ich fast drei Tage flach.", kam von der Decke. Ein stattlich gebauter junger Mann landete auf dem Boden neben Integrals Stuhl. Alucard!

Die junge Lady stand auf und umarmte ihn, dann küssten sie sich. So zärtlich es nur der Kuss zweier Liebenden sein konnte.

Dann ganz plötzlich ging die Tür auf. Integral und Alucard ließen voneinander ab und taten so, als wäre nichts geschehen. In der Tür stand Walter, völlig geschafft.

"Ich bin wieder da und bereit für weitere Befehle Lady Hellsing!", sagte dieser.

"Walter sag mal hast du es eilig? Du ruhst dich erst mal aus, sonst kippst du uns noch um." Die Lady ging auf ihn zu und klopfte ihm auf die Schulter. Verdutzt sah er sie an, nickte dann und ging. Als er weg war schlangen sich zwei Arme um Integral. Lächelnd lehnte sie sich zurück.

"Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, was? In seinem jetzigen Zustand wäre er tot umgekippt. Wir sollten einen passenden Zeitpunkt finden.", sagte Alucard.

"JA, das sehe ich auch so. Aber ich muss nun zurück an die Arbeit.", mit den letzten Worten drehte die sich um und gab ihm einen kurzen Kuss. Als sie zum Schreibtisch gehen wollte, hielt Alucard sie fest, zog sie an sich und flüsterte: "Oh, musst du wirklich schon jetzt arbeiten?" Er nahm sie in die Arme und küsste ihren Nacken - er wollte sie jetzt nicht gehen lassen.

"Alucard, es muss sein. Schau dir den Berg von Papieren an."

"Schade. Ich werde dann auf dich warten, wenn ich heute keinen Auftrag bekomme, der mich die ganze Zeit verhindert.", dann verschwand er mit einem Lächeln.

Mit Herzklopfen machte sie sich wieder an die Arbeit.

(...)

Es war echt viel Arbeit gewesen. Doch zu ihrem Glück war den ganzen Tag lang nichts geschehen. Es gab keine Angriffe. Nichts! Dies war äußert selten und konnte sich jederzeit ändern. Das hätte ihr aber auch wirklich noch gefehlt, sich heute noch um Angriffe zu kümmern. Ihre Augenlider waren so schwer und in ihrem Kopf dröhnte es. Müde ging sie in ihr Schlafzimmer, zog sich um und ließ sich ins Bett fallen. Schnell schlief Integral ein.
 

Schreie! Doch woher kamen sie? Wer schrie? Und wo war sie? Viel sah sie nicht, da es sehr dunkel war. Doch konnte Integral schwache Umrisse erkennen. Es sah so aus, als ob sie in einem Gang stand. Es war feucht dort und kalt. Am Ende des Ganges war es hell. Licht! Langsam schritt sie auf den vermeintlichen Ausgang zu. Dann ein Rasseln. Vorsichtlich blickte sie in den Raum, von dem das Licht kam. Ein Schock durchfuhr sie. Da hing er in Ketten, ihr Alucard. Überall Wunden, Risse und blaue Flecken.

Schnell rannte die Lady zu ihm hin. Er schrak bei ihrer sanften Berührung hoch und sah sie mit großen Augen an.

"Was machst du hier?...Du musst gehen. Renn. Er wird gleich wieder hier sein. Er darf dich nicht kriegen. Renn!"

"Aber Alucard...ich kann dich nicht alleine lassen. Ich liebe dich, das weißt du!"

"Ich liebe dich auch und deshalb tu mir den Gefallen und renn!"

Eine Tür knallte!

"Es ist zu spät. Nun hab ich euch beide! Es wird bald keine Hellsing-Organisation mehr geben, die von einer wahren Hellsing angeführt wird."

Ein in einem Mantel gehüllter Mann stand vor ihnen. Bevor sie auch nur etwas reagieren konnte, wurde sie ebenfalls gefesselt und musste zusehen, wie ihr über alles geliebter Alucard gequält wurde. Aber wie konnte es sein, dass er blutete und langsam starb? War es weil er sie liebte?

Dann ein Schlag gegen ihrem Kopf und alles wurde schwarz um sie herum. Das letzte, was sie hörte waren die gequälten Schreie Alucards. Zuletzt ein Schuss, gefolgt von Stille!..........
 

Mit einem lauten Aufschrei und schweißgebadet fuhr Integral hoch. Sie atmete tief ein und aus. Was war das für ein Traum gewesen? Hatte er etwas zu bedeuten oder spielte ihr Kopf ihr nur wieder einen Streich?

Dann spürte sie eine sanfte Umarmung. Sie schaute in das Gesicht von Alucard, der sie anlächelte.

"Es war nur ein Alptraum.", sagte dieser.

Erleichtert lehnte sie sich gegen ihn und fragte: "Was machst du denn hier?"

"Ich wollte nach dir sehen. Du sahst vorhin so müde aus, als ich dich in dein Zimmer gehen sah. Tief und fest hast du geschlafen und da hab ich mir gedacht, ich lege mich dazu."

"Du bist ein Schatz, Alucard.", sagte Integral und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Sie war so glücklich ihn zu haben.

"Ich bin ja so froh, dass ich dich habe Integra!", kam es von dem Vampir. Sie musste lächeln.

Sanft blickende Augen sahen sie an. Die Blicke beider gingen tief und machten sie noch glücklicher. Es war also wirklich so , dass das Monster den Engel liebte und der Engel diese Gefühle erwiderte. Monster? Ja, es gibt Situationen, in denen man Alucard keine Gefühle ansehen konnte. Es gab sie so oft, dass man nicht meinen will, dass er auch ganz anders sein kann. Gefühle wurden nicht gezeigt und wenn dann doch , dann nur der Spaß am Töten, um den Trotteln alles heimzuzahlen. Das ist auch verständlich, sie sind selber für ihr Schicksal verantwortlich. Ja er ist ein Monster, dachte sich Alucard. Konnte er sie wirklich glücklich machen? Würde man ihn verstehen, wenn all das rauskommt, was sie beide verbannt? Er wusste es nicht. Tief in Gedanken versunken, merkte er nicht einmal wie ihn Integral besorgt ansah. Als dann ihre Stimme erklang, wurde er aus seinen Gedanken gerissen.

"Alucard? Hey, was ist los mit dir?"

Zärtlich berührten ihre Hände seine Wangen.

"Ähm...nichts, was sollte sein?"

"Du sahst irgendwie...wie soll ich sagen?...traurig aus."

"Es ist nichts. Sei beruhigt. Alles ist in Ordnung."

Lächelnd nahm er sie noch fester in die Arme und sah, wie sie die Augen schloss. Er schloss sie ebenfalls und versank in einen tiefen, friedlichen Schlaf. Er musste nicht alleine in seinem Sarg schlafen, sondern konnte es hier mit seinem Engel in den Armen. Auch sie war nicht mehr alleine. Und da Alucard nun auch fähig war Wärme auszustrahlen, fühlte sie sogar Wärme, liebende Wärme.
 

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"Walter?"

Celas Victoria kam auf den Butler zu.

"Ja, Miss Celas?"

"Walter glaubst du, ob ich für eine Stunde raus könnte?"

"Alleine? Du weißt, dss wir verfolgt werden?"

"Ja weiß ich. Ich wollte ja auch nicht alleine raus, um spazieren zu gehen...ich wollte...*räusper*...ich...äh...ich..." Celas lief knallrot an.

"Ah ich verstehe. Ihr wolltet mit einen der Soldaten raus. Einen, den ihr sehr mögt.", sagte der Butler lächelnd.

Dann fügte er noch hinzu:"Ich denke, dass es klar geht. Aber solltet ihr nicht Lady Hellsing fragen?"

"Die ist nicht aufzufinden."

"Oh, na ja. Gehen sie ruhig, ich werde ihr dann bescheid sagen."

"Danke Walter, ach ja und bitte duz mich ok?"

"Geht klar...Celas." Kurz lächelten sich die beiden an, dann ging die Polizistin.

Hat sich die kleine Celas verliebt. Süß, dachte sich Walter.

Schmunzelnd ging nun auch er, doch nicht raus, sondern in die Küche. Es wurde Zeit, dass Essen zu machen. Schließlich musste Lady Hellsing auch mal was essen. Doch wo war sie? Nach ein paar Sekunden fiel ihm ein, dass sie sicherlich schlief. Sie sah so müde aus. Aber das war nicht selten. Nur was ihm aufgefallen war ist, dass sie sich in der Zeit, als er nicht da gewesen war, verändert hatte. Obwohl, wenn er so darüber nachdachte, fing es schon seit dem Zusammentreffen mit Alucard an. Irgendetwas hatte ER an ihr geändert...was heißt an ihr? Walter glaubte sogar, dass er etwas in ihr geändert hatte. Es sah ganz danach aus, als wenn...nein das konnte doch nicht möglich sein...sie konnte doch nicht in einen Vampir...nein, das ist...ist...oder doch?...
 

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Leise und vorsichtig stand Alucard auf. Integral schlief noch tief und fest. Lächelnd sah er sie noch einmal kurz an und verschwand dann. Es war Zeit seine neuen Aufträge zu erledigen.

(...)

Müde öffnete Integral die Augen. Ungern wollte sie aufstehen, doch der Wecker hatte bereits vor einer viertel Stunde geklingelt und wurde sofort mit einem Schlag in die Ecke des Zimmers befördert. Ab dem Moment war es wieder ruhig. Jetzt saß sie da, total verpennt in ihrem Bett und hatte keine Lust (Sry Leute, aber dazu fällt mir das Lied von Rammstein ein- Keine Lust XD Das ist so genial). Doch die Arbeit musste ja schließlich auch gemacht werden. Müde machte sie sich auf den weg ins Büro.
 


 

Fortsetzung folgt...
 

So ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Und SRY dafür, dass ich so lange dafür gebraucht habe, doch eine Zeit lang hatte ich zu viel um den Ohren, dann tat der Pc und das Net nicht mehr und ich war 1 ½ Wochen im Urlaub. Nun funzt (nachdem Pa alles bearbeitet hat) der Pc und wie ihr seht auch das Net wieder!

Ich versuche so schnell wie möglich das nächste Kapitel zu schreiben!

Cu,

Inti



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Integra-sama
2005-08-09T11:33:31+00:00 09.08.2005 13:33
Bei dir knistert es ja ganz schön!^.^ Integra und Alucard können nicht von einander lassen, Celas ist verliebt...jetzt fehlt nur noch die passende Person für Walter. Integras Alptraum oder Vorahnung, wir wissen es noch nicht, klingt ungemein spannend. Ansonsten großes Lob an dich und WEITER!


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