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Sommer, Sonne und die verfluchte Liebe

die Digikids im Urlaub
von

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Der dritte Tag: Wer ist Minami? (Wie sagt man es ihm?)

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(5) Der dritte Tag: Wer ist Minami?
 

Am nächsten Tag versammelten sich alle zwölf am Pool. Hier musste man nichts bezahlen und das Wasser war nicht so salzig.

Nachdem sich alle eingecremt hatten, schmorten sie noch eine Weile in der Sonne, bis es die ersten nicht mehr aushielten und ins Wasser wollten. Alle außer Cody, Joe und Yolei stürzten sich ins nasse Vergnügen. Sie spielten zu neunt Wasserball mit einem Flummi. Dieser flog nicht selten nach draußen, durch die Büsche und auf die Promenade. Der Unglückliche, der ihn holen musste, brauchte dann meistens nicht weniger als fünf Minuten, bis er ihn fand. Allmählich verloren dann die meisten die Lust daran.

Mimi und Kari machten Unterwasser-Handstand wie die Bekloppten.

Tai, Davis und Ken spielten weiter mit dem Flummi.

Izzy und T.K. gingen wieder nach draußen, um sich zu sonnen.

Matt und Sora setzten sich auf den Poolrand, um Tai, Davis und Ken zuzugucken und gegebenenfalls den Ball zu fangen und wieder zurückzuwerfen. Ihre Beine baumelten im Wasser.

"Langsam glaub ich, die machen das mit Absicht!", meinte Matt, als er nun schon zum dritten Mal den Flummi zurückfeuerte.

Sora sagte nichts und starrte nur auf ihre Füße im Wasser. Sie überlegte, was sie Matt am besten sagen sollte. Sie könnte es ihm einfach ins Gesicht sagen, aber dazu brauchte man Mut und den hatte sie nicht. Sie hätte ihn auch küssen können. So hätte er auch gewusst, was Sache war. Doch dazu brauchte man erstrecht Mumm. Vielleicht sogar eine doppelte Portion, denn die anderen waren ja auch noch da und würden höchstwahrscheinlich zusehen.

Sie drehte den Kopf zu ihm und holte Luft.

Matt sah sie darauf erwartungsvoll an.

"Ich...", fing Sora zögernd an, doch kam nicht weiter. Sie fand einfach nicht die richtigen Worte. "Verdammt!", fluchte sie und presste die Hände gegen die Stirn. Matt sah sie so eindringlich an. Das machte die ganze Sache noch schlimmer. Sie wollte ihn einfach umarmen und küssen.

"Was ist?", fragte Matt verwirrt.

"Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll", gestand Sora und nahm die Hände wieder vom Gesicht.

"Schreib's auf", schlug Matt ihr vor. Kluger Einfall, aber wirklich! Erstens gab es hier weder Papier noch einen Stift und zweitens kam es wohl eher nicht gut an, wenn sie ihm auf einen Zettel schrieb ,Ich liebe dich'.

Sie sah ihn verständnislos an.

"Was denn?", fragte er empört. "War bloß ein Vorschlag."

Sora schüttele den Kopf und stand auf.

"Wolltest du nicht irgendwas sagen?", fragte Matt und sah sie verwundert an.

"Ach, das wäre zu hoch für deinen kleinen Verstand", erwiderte Sora und grinste ihn frech an. Fehler! Denn eine Sekunde später befand sie sich schon wieder unfreiwillig im Pool.

Matt lächelte triumphierend. "Du siehst ziemlich nass aus."

"Hahaha!", sagte Sora in genervtem Ton. Ohne Vorwarnung nahm sie Matts Hände und zog ihn ebenfalls ins Wasser. Das hätte sie vermutlich nicht geschafft, wenn er auf diese Aktion vorbereitet gewesen wäre. Oder vielleicht wollte er sich auch von ihr ins Wasser ziehen lassen...? Nein, nein, nein!

Matt hatte etwas zu viel Schwung drauf gehabt. Oder Sora hatte zu fest gezogen. Wie auch immer, auf jeden Fall fiel Matt ihr entgegen und kam ihr näher, als sie eigentlich wollte. Seine Stirn berührte ihre und seine Nase ihre Nase. Berührte war wohl untertrieben. Sie schlugen eher zusammen.

Er sah sie an und sie spürte, dass sie rot wurde.

"Entschuldige", murmelte Sora und meinte damit nicht die Kopfnuss, sondern viel mehr die Tatsache, dass sich ihre Lippen fast getroffen hätten und dann hätte der Fuchs gepfiffen.[A.d.A.: Das ist doch mal ein geiles Sprichwort, oder? XDDDD]

Ohne noch etwas zu sagen drehte sie sich um und schwamm davon. Tai, Davis Ken, Mimi und Kari hatten interessiert zu den beiden geschaut. Als Sora kurz zu ihnen sah, wandten sie sich schnell wieder ihren Tätigkeiten zu.

Mimi sagte etwas zu Kari, worauf diese nickte und kam dann zu Sora. Sie kletterten zusammen aus dem Pool und gingen zu ihren Liegen.

"Und?", fragte Mimi erwartungsvoll.

"Was und?", wollte Sora wissen, dabei wusste sie genau, wovon Mimi sprach.

"Mensch, hast du es ihm gesagt?", drängelte Mimi.

"Was denn gesagt?" Es war zwar hoffnungslos, doch Sora wollte sich lieber weiter dumm stellen.

"Du weißt genau, was ich meine!", sagte Mimi ungeduldig.

"Ja, ja", stöhnte Sora.

"Ja, und? Was hat er dazu gesagt?", fragte Mimi und sah sie mit aufgerissenen Augen an. Ihr Mund war vor Spannung leicht geöffnet und sie lächelte.

"Was? Nein, ich hab's ihm nicht gesagt!", sagte Sora schnell.

Mimi stöhnte entgeistert auf. "Oh, Sora!"

"Was sollte ich denn auch sagen?", fragte Sora hilflos.

"Dass du ihn liebst. Du gehst einfach hin und..."

"Einfach!", wiederholte Sora höhnisch.

"Hm...", machte Mimi nachdenklich und zog die Stirn in Falten. "Man könnte dafür sorgen, dass ihr beide mal eine ganze Weile alleine seid. Vielleicht oben im Hotel den ganzen Abend lang. Ich schnapp mir dann Tai und unternehme was mit ihm."

"Könnte man", grübelte Sora. "Man könnte es aber auch sein lassen."

"Na ja, du musst das entscheiden", meinte Mimi bloß und legte sich hin.

Auch Sora legte sich auf ihrer Liege lang. Die Sonne war ziemlich heiß. So wurde es mit der Zeit ganz schön warm. Obendrein war es noch schwül. Man hielt es kaum aus.

"Nanu, hat Matt `ne Neue?", fragte Joe verblüfft.

Sora setzte sich auf. Kari war inzwischen auch aus dem Wasser gekommen und sah ebenfalls zu Matt. Die drei Jungs spielten immer noch mit dem Flummi. Und dort saß Matt am Poolrand. Neben ihm ein hübsches, japanisches Mädchen. Ihr Haar war dunkelblond und sie war braun gebrannt. Deswegen stand ihr der weiße Bikini sehr gut. Sie war schlank und in Matts Alter. Die beiden quatschten miteinander und lachten ab und zu leise.

Sora fühlte Wut. Wut auf dieses Mädchen. Was fiel der ein, sich einfach neben Matt zu setzen und mit ihm zu flirten?

"Ich hab's geahnt", murmelte Mimi mit grimmiger Stimme.

"Was?", fragten alle anderen, außer Sora, gleichzeitig.

"Ach nichts! Ich hab nur laut gedacht!", sagte Mimi hastig und lächelte, was gequält aussah. "Ich gehe mir was zu trinken holen. Will noch jemand was?"

"Ja, ich!", sagte Yolei. "Eine Cola."

"Ich nehme auch eine Cola", sagte T.K.

"Okay! Sora, kommst du mit und hilfst mir beim Tragen? Du hast doch bestimmt auch Durst und willst auch was haben, oder nicht?", fragte Mimi und ohne auf eine Antwort zu warten, packte sie Soras Arm und zog sie hoch. Widerwillig ging Sora neben ihr her und ließ Matt und die andere dabei nicht aus den Augen.

"Siehst du? Sag es ihm, bevor sie es tut!", zischte Mimi ihr zu. "Denn wenn du zu lange wartest, kann es zu spät sein."

Sora erwiderte nichts. Sie wünschte, dass Matt das komische Mädchen da endlich alleine lassen würde. Aber das tat er nicht.

"Hörst du mir überhaupt zu?", riss Mimi sie aus ihren Gedanken.

"Wenn die sich in Matt verknallt, dann kann ich einpacken und nach Hause fliegen. Gegen die hab ich ja wohl keine Chance!", sagte Sora niedergeschlagen.

"Red doch nicht solchen Schwachsinn!", forderte Mimi sie auf, während sie an der Bar ankamen.

"Ich rede keinen Schwachsinn! Sieh sie dir doch mal an!", erwiderte Sora missmutig.

"Sie sieht aus wie - vier Colas bitte - ein ganz normales Mädchen. Auch nicht hübscher als du", protestierte Mimi.

Sora sagte gar nichts. Sie wollte sich jetzt nicht mit Mimi rumstreiten. Das brachte meistens nichts.

Der Kellner stellte die vier Colas auf die Bar und Mimi bezahlte. Jede nahm zwei Colas und sie gingen langsam, um nicht zu stolpern, zurück zu den Liegen.
 

Eine Stunde später bekamen die zwölf Hunger. Sie setzten sich an die Tische (auf drei verteilt) am Pool.

Matt hatte sich von seiner neuen Flamme getrennt und saß nun, wie immer, mit Tai, Sora und Mimi an einem Tisch.

"Wer ist denn deine neue Freundin?", fragte Tai grinsend

"Geht dich das was an?", kam Matt mit einer Gegenfrage. "Ich glaube nicht."

Tai warf ihm einen beleidigten Blick zu. "Man wird doch noch fragen dürfen.

"Wie heißt sie denn?", wollte Mimi wissen. Sie saß Matt gegenüber und sah ihn erwartungsvoll an.

"Minami", antwortete Matt.

"Und wie alt ist sie?", löcherte Mimi ihn weiter.

"Fünfzehn", sagte Matt genervt.

"Wieso erzählst du ihr das alles und mir nicht?", fragte Tai empört.

"Weil du sie mir sonst noch wegschnappst!", erwiderte Matt und grinste ihn verschmitzt an.

Mimi biss sich auf die Unterlippe und sah zu Sora, deren Blick sich versteinert hatte. Bei Matts letzten Satz hatte sie ein Blitz durchzuckt. Er ging besonders schmerzvoll durch ihr Herz. Sie sah verzweifelt zu Matt. Dieser bemerkte es nicht, da er gerade an seinem Wasser nippte. Doch Tai bemerkte es und sah Sora aufmerksam an. Dann wendete er den Blick fragend zu Mimi. Diese tat, als ob sie nichts wusste und zuckte die Schultern.

Sora lehnte sich zurück und starrte das Gestrüpp auf der anderen Seite neben sich an. Ob Matt das ernst gemeint hatte? Oder wollte er bloß Tai abwimmeln?

Zum Glück kam in diesem Moment der Kellner, der Mimi so mochte.

"Warum so traurig?", fragte er Sora und lächelte charmant. "Lächle doch mal!"

Die anderen drei sahen grinsend zu Sora. Diese sah den Kellner an und zwang sich zu einem Lächeln.

"Siehst du? Geht doch!", sagte der Kellner und nahm dann die Bestellung für das Essen auf, wobei er bei Mimi anfing. Diesmal bestellten sich alle vier eine Pizza.

Während sie auf ihr Essen warteten und quatschten, lief plötzlich Minami vorbei. Sie lächelte Matt zuckersüß an und er lächelte zuckersüß zurück. Als sie an ihm vorbei lief, legte sie für zwei Sekunden eine Hand auf seine Schulter.

Sora biss die Zähne zusammen und knirschte damit, während sie grimmig Minami beobachtete.

Diese dumme Pute! Die hielt sich wohl für ganz toll!

"Wollte sie eigentlich schon ein Autogramm von dir?", fragte Tai und sah ihr nach.

"Nee. Sie hat sich bloß neben mich gesetzt und mich gefragt, ob ich nicht der Sänger von den Teenage-Wolves bin", erzählte Matt.

"Wahrscheinlich steht sie bloß deswegen auf dich", murmelte Sora kaum verständlich.

"Was hast du gesagt?", wollte Matt wissen.

"Ach, war nicht so wichtig", sagte Sora kühl.

Mimi hatte sie verstanden und sah sie bedrückt an. Sora erwiderte ihren Blick nicht.

"Was machen wir eigentlich heute Abend?", fragte Tai nach einem langen Schweigen.

"Also ich bin schon mit Minami verabredet. Ihr müsst heute mal auf mich verzichten", sagte Matt grinsend.

In Sora sackte etwas zusammen. Und dann noch Matts Grinsen. Wahrscheinlich freute er sich unheimlich darauf.

"Aha! Was habt ihr denn vor?", wollte Tai wissen und grinste ihn vielsagend an.

"Das geht dich nichts an", sagte Matt wieder. "Und was wollt ihr heute machen?"

"Wollen wir was zusammen machen, Sora?", fragte Mimi und sah sie aufmunternd an.

"Mal sehen", antwortete Sora tonlos und zuckte die Schultern. Sie fing sich wieder einen fragenden Blick von Tai ein.

Da wurde endlich das Essen gebracht.
 

"Ich geh jetzt! Bis später!" Matt knallte die Tür hinter sich zu und weg war er. Sora stand seufzend auf dem Balkon. Ein paar Minuten später sah sie Matt unten mit Minami in Richtung Hafen laufen. Am vorigen Abend war er noch mit Sora da lang gelaufen. Er sah kurz hoch zu ihr und dann schnell wieder nach vorne. So, als wollte er ihr auf keinen Fall in die Augen sehen.

"Matt...", sagte Sora leise mit gebrechlicher Stimme.

"Der ist weg."

Erschrocken sah Sora zur Seite. Neben ihr stand Tai.

"Belauschst du mich jetzt, oder was?", fragte Sora wütend.

"Willst du mir vielleicht irgendwas sagen?", fragte Tai, ohne auf ihre Frage zu achten, und sah sie ernst an.

Sora dachte kurz nach. Sollte sie Tai sagen, dass sie in Matt verliebt war? Vielleicht sagte er es dann Matt. Immerhin waren die beiden beste Freunde.

"Nein", sagte sie schließlich und sah wieder nach unten. Matt und Minami waren inzwischen außer Sichtweite.

"Mimi wollte übrigens noch was von dir", berichtete Tai.

Sora ging an ihm vorbei und ins Schlafzimmer.

"Mach dir keine zu großen Gedanken! Matt hat sie heute erst kennen gelernt", meinte Mimi, die auf ihrem Bett saß und ein paar Klamotten sortierte, aufmunternd.

"Vielleicht hast du Recht", sagte Sora wieder etwas besser gelaunt. Mimi hatte wirklich Recht. So viel konnte er noch nicht an ihr finden.

"Also, was machen wir heute Abend noch?", fragte Mimi lächelnd.

"Mimi, nimm's mir bitte nicht übel! Aber ich würde heute Abend lieber alleine sein, okay?", sagte Sora.

"Okay", erwiderte Mimi. "Wenn du mich suchst, ich bin wahrscheinlich mit Tai unten an der Bar."

Sora nickte und setzte sich auf ihre Bettseite.

Mimi stand auf und verstaute die Klamotten im Schrank. Dann verließ sie das Zimmer. Kurze Zeit später hörte Sora die Wohnungstür zufallen. Tai und Mimi waren gegangen. Sora wartete noch ein bisschen und entschloss sich dann, alleine durch die Stadt zu gehen. Hoffentlich traf sie nicht auf Matt und seine nervige Freundin.

Es war kein Schlüssel mehr da. Aber das war egal. Tai und Mimi waren ja an der Bar.

Sora verließ das Hotelgelände und ging in die andere Richtung, nur zur Sicherheit. Vielleicht waren ja Matt und Minami noch in der Nähe des Hafens.

Sora wurde ein bisschen durch die schöne Stadt abgelenkt. Sie liebte diese kleinen Läden. Sie strahlten Freundlichkeit und Wohlbehagen aus. Und diese ganzen Menschen, denen sie über den Weg lief, sie sahen alle so glücklich aus.

Sie musste wieder aufpassen, dass sie von keinem kleinen Jungen im Miniauto überfahren wurde. Die Kleinen nahmen wirklich keine Rücksicht auf Verluste.

Sora ging zu der niedrigen Steinmauer und setzte sich. Aber diesmal nicht so rum, wie sie zuvor mit Matt gesessen hatte, sondern so, dass ihre Beine auf der anderen Seite herunter baumelten und sie einen schönen Blick aufs Meer hatte.

Sie dachte wieder an Matt. Wo er wohl gerade war und was er mit dieser Minami machte? Sie wollte es lieber gar nicht wissen. Vermutlich saßen sie am Hafen rum und knutschten, was das Zeug hielt.

Sora schüttelte wütend den Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden. Warum musste diese dumme Kuh ausgerechnet ins Hotel Azur kommen? Es gab noch so viele andere Hotels hier auf Jamaika!

Am besten wäre es gewesen, wenn sie gar nicht hergekommen wäre, sonder dort geblieben wäre, wo der Pfeffer wuchs! So hätten sich die beiden wahrscheinlich nie getroffen und Sora hätte sich den Ärger ersparen können.

Plötzlich hielt ihr jemand von hinten die Augen zu. Sora zuckte zusammen, nahm die Hände weg und drehte sich um.

"Oh, hallo", sagte sie verdattert.

"Was machst du hier?", fragte Matt lächelnd. "Ich dachte, du hattest was mit Mimi vor."

"Ach, ich wollte doch lieber alleine bleiben", antwortete Sora wahrheitsgemäß und zwang sich zu einem Lächeln.

"Hallo, ich bin Minami!", mischte Minami sich in das Gespräch ein.

"Weiß ich. Matt hat schon von dir erzählt", sagte Sora. Sie musste sich bemühen, freundlich zu klingen.

"Das ist übrigens Sora", stellte Matt Sora vor.

"Aha! Sag mal, willst du nicht mit uns mitkommen?", fragte Minami höflich.

Das fehlte gerade noch in Soras Sammlung von Enttäuschungen! Dann musste sie sich wahrscheinlich ständig mit ansehen, wie die beiden sich verliebte Blicke zuwarfen und miteinander flirteten. Darauf konnte sie gut verzichten!

"Nein, ich glaube eher nicht", antwortete Sora und hatte noch größere Mühe, freundlich zu klingen.

"Ach, komm schon! Du musst doch hier nicht so alleine rumsitzen! Mir macht es überhaupt nichts aus, dich dabei zu haben!", drängelte Minami. Aber Sora machte es etwas aus. "Und Matt doch bestimmt auch nicht." Sie sah zu Matt, der sie anlächelte. "Und ich lerne gerne neue Leute kennen. Also komm schon!"

"Na ja...also...okay", seufzte Sora, was sie sofort bereute. Wäre sie mal doch bei Tai und Mimi geblieben!

"Ich wusste doch, dass du es dir anders überlegst!", sagte Minami strahlen und zog Sora auf die Beine.

Das hatte Sora nicht gewusst, dass sie es sich noch einmal anders überlegen würde. Das Mädel war eine Hellseherin! Äußerste Vorsicht war geboten!

Die drei gingen ein Stück den weg zurück und setzten sich dann an einen Tisch, der zu einem Café gehörte. Als die Bedienung kam, bestellten sich die drei etwas kaltes zu trinken. Minami quasselte am laufenden Band. Doch wenn Sora sie nicht schon aus Prinzip gehasst hätte, hätte Minami zu einer guten Freundin von ihr werden können, denn sie machte einen netten Eindruck. Sora zwang sich, die ganze Zeit über freundlich zu lächeln, worauf Matt sie irgendwann ansprach.

"Sag mal, bist du irgendwie zum Dauergrinser mutiert? Oder bist du heute Abend einfach nur gut drauf?"

Gut drauf? Sie war alles andere als gut drauf an diesem Abend.

"Ach, ich freu mich einfach", log Sora und lächelte noch immer zwanghaft vor sich hin.

"Du siehst hübsch aus, wenn du lächelst", stellte Minami fest und lächelte ebenfalls.

Sora lachte künstlich.

"Sie hat Recht", stimmte Matt zu, was Sora verstummen ließ. Sie spürte einen roten Schimmer auf ihren Wangen und sah ihn überrascht an.

"Hab ich was falsches gesagt?", fragte Matt und sah sie verwundert an.

"Nein, ich geh mal schnell aufs Klo", verkündete Sora und erhob sich.

"Warte, ich komme mit!", rief Minami und eilte ihr hinterher.

Als Sora wieder ihre Klokabine verließ, erblickte als erstes Minami, die auf sie wartete.

Sora ging zum Waschbecken und wusch sich die Hände.

"Weißt du eigentlich zufällig, ob Matt eine Freundin hat?", wollte sie wissen. Es klang beiläufig, doch das war es sicherlich nicht.

"Ja, er hat keine", antwortete Sora und ohrfeigte sich innerlich. Wenn sie ihr gesagt hätte, dass er eine hat, wäre Minami wahrscheinlich abgedüst. Nun würde sie sicher nicht verschwinden.

"Ich finde ihn unheimlich süß", gestand Minami.

Sora lächelte abermals künstlich und dachte bei sich, dass ihr Lächeln wohl ehr nach einem Gesichtsmuskelkrampf aussehen musste.

"Da bist du nicht die einzigste", sagte sie und dachte an die vielen Mädchen, die Matt in Scharen hinterher liefen. Die beiden verließen den Kloraum und liefen durch das Café.

"Ach, du stehst auch auf ihn? Viel Glück!" Minami lächelte ihr nerviges Lächeln.

Sora sah sie überrascht an. Erstens hatte sie nicht sich mit ihrem Satz gemeint und zweitens, wieso wünschte Minami ihr Glück? Sie waren sozusagen Rivalinnen.

"Ja, ebenfalls", erwiderte Sora, was sie allerdings gar nicht so meinte, sondern nur aus Höflichkeit sagte. Die beiden Mädchen setzten sich zurück auf ihre Stühle.

"Ihr scheint euch ja schon gut zu verstehen", sagte Matt, worauf Sora ihm einen giftigen Blick zuwarf, was er aber nicht zu bemerken schien.

"Ja, wahrscheinlich", lachte Minami.

Da kamen die Getränke. Kaum war der Kellner wieder fort, fragte Minami:

"Geht ihr auch zu dieser Show morgen Abend?"

"Was denn für eine Show?", fragte Matt.

"Na in der Nähe von Kingston gibt's so ein Theater und da spielt immer Dienstag und Freitag so eine Art Musical. Ich habe das schon von einigen Leuten gehört und es soll großartig sein", erklärte Minami. "Essen bekommt man da auch."

"Davon hab ich gelesen", fiel Sora wieder ein. "Ich glaube, das war bei uns mit enthalten."

"Na, mal sehen, was die anderen dazu sagen. Ein bisschen Kultur kann eigentlich nicht schaden."

Aber ein bisschen Minami brachte schon eine Menge Schaden!

Die drei tranken ihre Getränke und Matt bezahlte für sich und seine Begleitungen. Sora fragte sich, ob der Junge vielleicht zu viel Geld hatte, dass er dauernd Leute einlud. Wenn ja, dann konnte er ihr gerne etwas abgeben.

Matt, Sora und Minami gingen zu ihrem Strand und setzten sich auf eine der Liegen, die nahe am Wasser standen. Es war bereits dunkel. Ein paar Minuten saßen sie dort rum. Dann bekam Sora mit, wie Minami sich eng an ihn schmiegte. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und seufzte glücklich.

Da wurde es Sora zu viel. Sie hatte große Lust, Minami anzuschreien, sie sollte gefälligst ihre dreckigen Finger von Matt lassen. Doch das hielt sie für keine gute Idee.

Matt machte gar nichts. Er saß bloß da. Doch er sah nicht hilflos oder unglücklich über seine Situation aus. Sora stiegen Tränen in die Augen. Sie stand auf.

"Man sieht sich!", sagte sie mit erstickter Stimme und rannte durch den Sand davon. Sie eilte über das Hotelgelände. Noch konnte sie die Tränen zurück halten. Sie wollte sich schnell von Mimi oder Tai den Schlüssel geben lassen. Doch keiner der beiden war an der Bar oder im Hotelcafé zu finden. Sora rannte die Treppen zu ihrem Apartment hoch und klingelte. Niemand öffnete. Sie waren irgendwohin gegangen. Sora könnte zurück zu Matt gehen und ihn nach dem Schlüssel fragen. Doch das war das letzte, was sie wollte. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und rutschte an ihr herunter. Sie schlang die Arme um die angezogenen Knie und zwang sich, nicht zu heulen. Das Nebenzimmer könnte sie hören und das würde bloß dumme Fragen geben, wenn Tai, Mimi oder Matt wiederkamen. Doch es war nicht leicht. Soras Augen waren bereits feucht. Sie wischte sich mit dem Handrücken darüber.

Sie hoffte, dass Tai und Mimi zuerst kamen. Es war ihr lieber, Matt diesen Abend nicht mehr zu sehen. Doch es war einfach nicht ihr Tag. Jemand kam die Treppe hoch und den Gang entlang.

"Sora", sagte Matt. "Hast du keinen Schlüssel?"

"Doch. Ich dachte mir bloß, hier draußen ist es gemütlicher, deswegen schließ ich nicht auf", antwortete sie ironisch und stand auf.

"Aber du hättest doch zu mir kommen können", sagte Matt und Sora sah, dass er sie in der Dunkelheit auszumachen versuchte. Man sah kaum etwas.

"Nein, danke!", fauchte Sora.

"Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte Matt mürrisch und schloss die Tür auf.

Die Minami-Laus war Sora über die Leber gelaufen, doch das wusste Matt nicht. War vielleicht auch besser so.

Sie antwortete nichts, folgte ihm in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich.

"Wollen wir vielleicht noch irgendwas machen?", fragte Matt sie.

"Jetzt ist deine Minami weg und nun willst du wieder bei mir weiter machen, oder was?", sagte Sora bitter. Eigentlich wollte sie das nicht sagen. Es war ihr einfach so herausgerutscht.

"Du brauchst gar nicht eifersüchtig zu sein!", konterte Matt.

"Ich bin nicht eifersüchtig!", protestierte Sora, ging ins Schlafzimmer und knallte die Tür zu. Sie warf sich auf ihr Bett. Sie wünschte sich, dass sie Matts Gedanken lesen könnte. So könnte sie herausfinden, was er für Minami und sie empfand.

Vielleicht hatte sie gerade etwas zu heftig reagiert. Vielleicht hatte sie Matt Unrecht getan. Er hatte ja Minami gegenüber nicht wirklich Zuneigung gezeigt. Sora beschloss, sich bei ihm zu entschuldigen. Doch vorher zog sie sich ihren Pyjama an. Warum, wusste sie selbst nicht so genau.

Sie verließ das Schlafzimmer. Matt stand auf dem Balkon. Sie trat neben ihn und legte die Arme auf das Geländer.

"Matt?", fing sie an. Eigentlich war es ein idealer Zeitpunkt, ihm zu sagen, dass sie ihn liebte. Doch sie schob es auf.

"Hm?", knurrte dieser. Scheinbar war er beleidigt.

"Tut mir leid. Eigentlich wollte ich das gar nicht sagen. Das mit Minami meine ich", sagte Sora leise und starrte auf die Promenade.

"Schon gut", sagte Matt. "Du magst sie nicht sonderlich, oder?"

"Nein", gab Sora zu.

"Sie ist aber eigentlich ganz in Ordnung", meinte Matt.

"Kann sein." Sora zuckte die Schultern.

"Du bist hier übrigens total verbrannt", stellte Matt fest und tippte mit einem Finger auf ihr Dekolletee.

Sora versuchte wieder einmal vergeblich, sich dort zu betrachten. Sie ging wieder rein und holte die After-Sun-Lotion. Sie setzte sich auf die Couch.

Matt war auch hereingekommen und schloss die Balkontür.

Sora hatte gerade den Deckel der hellblauen Tube abgeschraubt, als sie innehielt und Matt anlächelte.

"Könntest du das vielleicht machen? Du weißt ja, ich sehe mich dort nicht", bat sie ihn. Sie hätte auch zum nächsten Spiegel gehen können, aber wo blieb da der Spaß?

Matt erwiderte ihr Lächeln und nickte. Er setzte sich neben sie, drehte sich zu ihr und nahm ihr die Tube aus der Hand.

Damit Matt beim Einkremen nicht behindert wurde, streifte Sora die Träger ihres Pyjamaoberteils über die Schultern.

Als Matt das sah, wurde er leicht rot und sah schnell auf die Tube. Er tat sich etwas von der Lotion auf die Hand und verrieb sie über der verbrannten Stelle.

"Du hast ja schon wieder solches Herzklopfen", stellte er fest und seine Hand ruhte dort, wo ihr Herz war.

"Ich...ähm...", stotterte Sora und wurde rot. "Ich hab halt einen schnellen Herzschlag."

Als Matt mit ihrem Dekolletee fertig war, machte er an den Armen weiter. Wo er schon mal dabei war! Kaum hatte er die Arme fertig, nahm er sich ihren Bauch vor. Als er ihn einkremte, fuhr er mit der Hand unter ihr Oberteil. Er musste ja alle verbrannten Stellen erwischen!

Sora spürte Tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch herumflattern. Sie sah Matt an. Dieser zog seine Hand zurück.

"Fertig", sagte er langsam und geistesabwesend, während er ihr in die Augen schaute.

"Danke", sagte Sora genauso langsam und geistesabwesend.

Sie sahen sich tief in die Augen. Plötzlich schüttelte Matt den Kopf. Es schien, als hätte er sich wieder gefangen. Auch Sora riss sich heraus und sah in eine andere Richtung.

"Äh...wir können ja noch ein bisschen fernsehen, bis Tai und Mimi zurückkommen", schlug er vor und schaltete mit der Fernbedienung den Fernseher an. Er lehnte sich zurück und legte die Füße auf den Tisch. Sora tat das gleiche.

Im Fernsehen lief irgendeine komische Talkshow auf Englisch. Das hieß, als Matt darauf schaltete, war sie schon fast vorbei. Gott sei Dank! Matt schaltete weiter, bis er zu einem Musiksender kam. Da lief gerade eine wunderschöne Ballade. Er legte die Fernbedienung auf den Tisch und rutschte dann ein Stück nach unten.

Sora sah ihn kurz an und richtete dann den Blick wieder auf den Musiksender. Ihr gefiel auch der Videoclip zu dem Lied. Das nächste Lied war auch nicht schlecht, doch sie konnte ihre Augen kaum noch offen halten. Matt war schon eingeschlafen. Das merkte sie daran, dass plötzlich sein Kopf auf ihre Schulter sank und als sie seinen Namen sagte, er nicht reagierte.

Sora beugte ihren Kopf ein wenig vor und betrachtete sein schönes Gesicht. Sie fuhr ihm mit ihren Fingern sanft über die Wange und spürte ein warmes, wohliges Gefühl in ihrem Bauch aufsteigen. Wie gerne hätte sie ihn jetzt geküsst. Doch am Ende erinnerte er sich dann bloß wieder daran. Und das musste nicht sein!

Als sie ihn so ansah, musste sie an Minami denken und konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Wenn Minami die beiden jetzt sehen könnte, würde sie wahrscheinlich grün und gelb werden vor Neid und Eifersucht.

Sora konnte sich schon gar nicht mehr vorstellen, dass sie Nachmittag und am Abend noch so niedergeschlagen und wütend gewesen war. Nun fühlte sie sich glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Ailtvesiki
2012-11-13T19:30:32+00:00 13.11.2012 20:30
also ich les so den titel und denk mir: "wer ist mimi?" naja, mimi ist eben mimi was gibts da groß zu fragen... achso minami! lesen sollte man können xD

aber echt klasse kapi! wie immer bekommt man urlaubsfeeling pur ;)
und... minami lass die finger von matt! ich meine, ich kann ihn ja verstehn, ihm gefällts wahrscheinlich dass er ne verehrerin hat, aber er soll mal die augen aufmachen und sora bemerken!! kann doch nicht so schwer sein!
andererseits, vielleicht weiß er bereits das sora auf ihn steht und er will sie bloß ein bisschen eifersüchtig machen und will sonst nichts weiter von minami... so genug über matt und sora gerätselt...

... kommen wir zu mimi
aha, sie will was mit tai unternehmen, da schau her! und dann sind sie nicht einmal mehr an der bar... mal sehn was da noch alles draus wird ;)
Von:  UrrSharrador
2012-07-06T14:42:55+00:00 06.07.2012 16:42
So - jetzt steht ich vor dem schwierigen Problem, ein vernünftiges Kommentar zu einem Kapitel zu schreiben, dass ich eigentlich schon vor zwei Wochen gelesen habe, bisher aber keine Zeit für ein Kommi gefunden hab.
Also erstmal find ichs gut, dass Minami keine eingebildete Zicke/Tussi/Schlampe/Wasauchimmer ist, sondern dass sie eigentlich ganz nett ist. Aber man kann Sora verstehen, warum sie sie nicht leiden kann^^
Ist aber auch wirklich ein Pech - da will sie Matt ihre Liebe gestehen, und dann kommt Minami daher. Der Schwierigkeitslevel ist gerade angestiegen^^
Übrigens, du hast recht, "dann hätte der Fuchs gepfiffen" ist echt ein geniales Sprichwort^^ Du hast aber viele solche witzige und trotzdem passende Ausdrücke, Respekt dafür!
Von:  suna89
2008-10-08T16:28:53+00:00 08.10.2008 18:28
Uuh.. jetzt kommt auch mal "Action" ins spiel *freu*
Sora VS Minami! Wer gewinnt???
Natürlich hoffe ich, dass Sora gewinnt =3
yay, freue mich schon auf das nächste kapi
*rüberspring*
Von:  Bernsteinseele
2008-03-14T00:22:30+00:00 14.03.2008 01:22
also ich an Mimis Stelle hätte Minami in den Pool gestossen und Matt zu Sora gezerrt *diabolisch grins*
Von: abgemeldet
2007-07-25T19:38:56+00:00 25.07.2007 21:38
°o°
Was wohl in der nächsten Folge passieren wird? o.O Wir sind gespannt.
Von: abgemeldet
2007-03-31T10:28:45+00:00 31.03.2007 12:28
> "Ich schnapp mir dann Tai und unternehme was mit ihm."
Nicht ganz uneigennützig, die Süße, wie? *grinst*
> Widerwillig ging Sora neben ihr her und ließ Matt und die
> andere dabei nicht aus den Augen.
Schmeißt die Sonnenbankverbrannte ins Wasser! *grimmig guckt* Blöde Tussi! Was macht die sich denn einfach so an Matt ran?! Was bildet die sich überhaupt ein??? *tob* Der gehöre SORA, und keinem Anderen!! Ende Banane! >____<''
> "Gegen die hab ich ja wohl keine Chance!", sagte Sora
> niedergeschlagen.
*Schild hochhält* Anderer Meinung! Gegen hohle Modepüppis kommt Sora doch allemale an! Los Sora, kämpf um ihn! *anfeuer* Mach endlich was! Der ist doch nicht dumm, der Junge, der wird doch sehen, dass du die bessere Wahl für ihn bist! *Go, Sora, go*!!
> "Weil du sie mir sonst noch wegschnappst!", erwiderte Matt
> und grinste ihn verschmitzt an.
BOAH! Nee ey! Halt mich mal ab, diesen hirnlosen Idioten zu killen! Ò_Ó *faucht* So ein A********!!! *weitertob* Idiot! Idiot, Idiot, Idiot!!! >o<
> Die hielt sich wohl für ganz toll!
Ich hasse diese Zickenminami jetzt schön. Blödes Weibstück! Benimmt sich wie 'ne Hure -___-' dämliche Pute.
> "Also ich bin schon mit Minami verabredet."
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!! *das Haus zusammenschreit* DAS IST NICHT WAHR!! Matt, du dämliches schwanzgesteuertes Wesen, das ist nicht dein Ernst! Groah! òÓ'
> "Das geht dich nichts an", sagte Matt wieder.
Wehe ihm! Wenn der das vorhat, was ich denke, dass er mit der Hure tun will, dann kann der schonmal sein Grab schaufeln! Maaaaaaaaann ey! Das ist doch nicht wahr! Warum muss diese hohlbirnige Tusse jetzt auftauchen?! -_______-
Liebe, klamottensortierende Mimi... aber ich glaube, sie kann Sora auch nicht helfen. Es sei denn... *es mordlüstig in Rukys Augen aufflammt* tehehe. *böse lächelt*
> Äußerste Vorsicht war geboten!
Total *nickt grimmig* Verschlagene Schleimerin mit Hintergedanken auf der Pirsch. *groll* Hoffentlich findet Sora 'nen Weg, die dumme Pute auszubooten.
> Sie hätte auch zum nächsten Spiegel gehen können, aber wo
> blieb da der Spaß?
Jaha! *jubel* GEHT DOCH!!! *freu* Na endlich, Sora! Zeig ihm, was du zu bieten hast! Der Kerl wird schon sehen, dass diese Minami ein Nichts gegen dich ist, ein ganz unbedeutendes, kleines Glühwürmchen! xD
> Nun fühlte sie sich glücklich.
Nicht nur sie *strahlt* *freu* Superniedliches Kapitel *blink* Gefällt mir total gut, die Geschichte <3
Von:  Mona
2005-07-05T11:12:03+00:00 05.07.2005 13:12
Hä? Ich war mir eigentlich ganz sicher hierzu schon was geschriebselt zu haben..
egal^^
Supersüß wie immer!
Hast nen knuffigen Stil, das einzige das mir angst macht, das die sich alle andauernd so anzicken...
Minami hat jawohl die absolute arschkarte gezogen
Als Rivalin von Sora..das wird bestimmt noch lustig^^
Nya schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-06-05T17:02:11+00:00 05.06.2005 19:02
Deine Geschichte ist echt Spannend,ich find die echt cool!
Bei Mimi & Tai lach ich mich manchmal fast kaputt!Sora hat ja echt ein kompli Leben*Die Arme*Naja hoffe das es gaaanz bald weiter geht*bin mit spannung geladen*Cucu
Von:  Xx-SaSa-xX
2005-06-01T19:01:19+00:00 01.06.2005 21:01
Ich weiß gar nicht, warum du die Geschichte immer so runter machst! Ich find sie echt spitze! ^^ Vor allem Tai und Mimi o(^o^)o Nur Sora tut mir grad voll leid! Bitte gib der Story ein Happy End für Sora *fleh* Und mach schnell weiter ^^
Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2005-06-01T06:18:05+00:00 01.06.2005 08:18
Das ist wieder einmal einfach super!
Minami soll die Finger von Matt lassen, der gehört zu Sora. Ich würd sie nur mögen, wenn sie eine Verwandte von Matt und T.K. wäre, sonst kann ich sie auch nicht leden... ^.^°
Mach schnell weiter!
ciao,
'n erdling


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