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A wizard tale

von

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Hogwarts

Myrddin hatte das Gefühl zu Fliegen. Unter ihm erstreckte sich weites freies Land, welches erhellt wurde von einer strahlenden Sonne. Der Wind war schön warm und egal wohin Myrddins Blick auch fiel, überall sah er Frieden und Glück. Er breitete seine Flügel aus und tauchte ein in ein Meer von strahlenden Farben, die sich vermischten und eine neue Welt erhellten. Myrddin lächelte, als er es sah und begann schließlich fröhlich zu lachen. In der Ferne konnte er die Zinnen eines Schlosses erkennen und plötzlich hatte er das Gefühl, dorthin zu müssen. Er legte die Arme an, schloss die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Er fühlte sich wohl und geborgen und ...
 

Jemand klopfte an seine Tür und er schreckte auf. Verwirrt blickte er sich in seinem Zimmer um, dass in ein dumpfes Dämmerlicht getaucht war. Wer weckte ihn denn bereits zu dieser Tageszeit? Schulter zuckend legte er sich wieder hin.
 

Das Klopfen wurde Lauter.
 

Myrddin versuchte es krampfhaft zu überhören, doch es gelang ihm nicht. Als er das Gefühl hatte, die Tür würde jeden Augenblick zusammenkrachen, gab er sich geschlagen. "Ja was ist denn, verdammt noch Mal? Es ist dunkel! Und ich bin Müde!"
 

"Ich ... ähm ... tut mir Leid. Kann ... ich reinkommen?"
 

Einen Augenblick war Myrddin versucht nein zu sagen, doch die Stimme klang so verzweifelt, dass er es nicht übers Herz brachte. So warf er die Beine über die Bettkante, richtete sich auf und öffnete die Tür. Dort stand ein Junge, offenbar nicht älter als er selbst, und sah ihn mit einem entschuldigenden Lächeln an. "Hallo."
 

"Äh ... hallo", antwortete Myrddin etwas überrascht. "Kenn ich dich?"
 

Der Junge schüttelte den Kopf. "Nein. Ich heiße Phelan und ich bin eben erst hier angekommen. Dieser Wirt da unten meinte, ich solle hier klopfen." Der Junge runzelte die Stirn. "Du bist doch Myrddin, oder?"

"Ja. Warum wollte der Wirt ..."
 

"Das ich hier her komme? Weil alle anderen Zimmer belegt sind, glaube ich aber wenn es nach mir ginge, währe ich noch immer zu Hause und nicht hier in diesem ... in diesem ..." Er fand offenbar nicht die richtigen Worte, um es auszudrücken.
 

Myrddin begriff. "Du möchtest auch nicht nach Hogwarts?"
 

"Sehe ich so aus? Ich habe bei mir im Dorf versehentlich ein Feuer gelegt und jetzt bin ich hier", sagte Phelan traurig. "Die Reise hat ganze vier Tage gedauert."
 

"Woher kommst du denn?"
 

"Caledonien", antwortete Phelan knapp.
 

"Oh ..." Myrddin ging zur Seite und ließ seinen Besucher eintreten. "Das ist wirklich weit."
 

"Und woher kommst du?"
 

"Aus einem kleinen Dorf an der Ostküste", sagte Myrddin und schloss die Tür hinter sich. Er konnte nicht sagen wie froh er war, noch jemanden begegnet zu sein, der noch einen klaren Verstand besaß. "Ich hatte es nicht ganz so weit."
 

Phelan sah sich um, ging zum Bett und wollte sich hinlegen, hielt jedoch mitten in der Bewegung inne. "Darf ich?", fragte er.
 

Myrddin nickte stumm. Er wusste nicht warum, aber plötzlich hatte er ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Und das beunruhigte ihn. Immer wenn er so etwas hatte, passierte über kurz oder lang immer etwas Schlimmes.
 

"Hast du was?", fragte Phelan, der sich gähnend in die Höhe stemmte. Er war müde und offenbar fiel es ihm schwer die Augen offen zu halten.
 

Myrddin schüttelte den Kopf. "Nichts, es ist nichts. Ruh dich aus. Morgen wirst du erst einmal den Schreck deines Lebens kriegen."
 

"Das geht noch?"
 

"Ja ... leider", fügte er mit einem bitteren Lächeln hinzu.
 

Myrddin irrte sich. Zwar war Phelan im ersten Augenblick schockiert, als er die Winkelgasse zum ersten Mal betrat, doch er konnte auch noch nicht wissen, was sie an diesem Abend erwartete.
 

So saßen die beiden Jungen am frühen Abend in einer der hintersten Ecke des Tropfenden Kessels und unterhielten sich darüber was sie in ihrem Früheren Leben verbrochen haben mussten, um so bestraft zu werden. Irgendetwas musste ja gewesen sein!
 

"Wahrscheinlich war ich früher ein Meuchelmörder", meinte Myrddin und fuhr sich durchs schwarzgoldene Haar, während er niedergeschlagen den Kopf senkte.
 

Phelan schnaubte. "Und was war ich dann? Mörder, Pferdedieb und ein feiger Verräter?"
 

"Ich weiß es nicht ... oh nein." Myrddin lehnte sich seufzend in seinem Stuhl zurück. Seine dunklen Augen waren auf niemand anderen als auf Godric gerichtet, der sich durch die Menge bahnte.
 

Phelan drehte sich neugierig um. "Wer ist das?"
 

"Der Anfang allen Übels."
 

"Wie ich sehe bist du mir immer noch nicht wohl gesonnen", seufzte Godric, als er den Tisch erreicht hatte. "Wie dem auch sei. Folgt mir."
 

"Warum?", fragte Myrddin beunruhigt. Immer wenn der Mann wollte dass man ihm folgte kam nichts Gutes dabei heraus.
 

Godric packte ihn am Arm. "Wir gehen jetzt nach Hogwarts. Eure Schulsachen werden nachgeschickt."
 

Gehen war der falsche Ausdruck gewesen, denn Godric führte die beiden Jungen nur in den Raum, in dem er Myrddin auch schon geschleift hatte, als dieser hier angekommen war. Doch jetzt war der Raum nicht nur von Fässern erfüllt. Kinder, alle nicht älter als elf Jahre, waren in ihm versammelt und sahen mehr oder weniger begeistert aus.
 

Als Godric den Raum betrat, hörten sie sofort auf zu reden und drehten sich neugierig zu ihm um.
 

Myrddin fühlte sich nicht wohl. All diese Kinder, von denen er wusste dass sie nicht alle freiwillig hier waren, waren Hexen und Zauberer. Schon bald würden sie alle in Hexerei unterrichtet werden. Ihn eingeschlossen! Aus den Augenwinkeln heraus konnte Myrddin sehen, dass Phelan ähnliche Gedanken durch den Kopf gingen, denn er war blass und sah alles andere als begeistert aus.
 

Plötzlich zog Godric etwas aus seinem Umhang hervor, legte es auf den Boden und tippte mit dem Zauberstab dagegen.
 

Ein Raunen ging durch die Runde, als das Etwas plötzlich zu wachsen begann.
 

Phelan wich entsetzt einige Schritte zurück, doch Myrddin verbarg es hinter einer starren Maske. Er würde Godric garantiert nicht mehr den Gefallen tun, bei diesen Hexereien die Fassung zu verlieren. Missmutig und leicht verwirrt betrachtete er das zusammengerollte und seiner Meinung nach viel zu groß geratene Seil.
 

"Das ist ein Portschlüssel", erklärte Godric mit fester Stimme. "Eure Mitschüler wurden bereits nach Hogwarts gebracht. Jetzt seid ihr an der Reihe. Greift zu."
 

Myrddin wollte sich gerade wehren, als ihm der Mann ohne ein Wort zu sagen ein Stück des Seils in die Hand drückte. Gemeinheit!

Als jeder ein Stück des Seils berührt hatte, legte sich erwartungsvolle Stille über den Raum. Und dann geschah es. Myrddin spürte ein merkwürdiges Ziehen direkt hinter seinem Bauchnabel. Der Boden löste sich unter seinen Füßen, Schultern schlugen aneinander. Alles drehte sich und dann war es still.
 

Myrddin blickte sich schockiert um, doch es war zu dunkel, um genau sehen zu können. Doch er hörte das leise Plätschern eines Sees in seiner Nähe, das Rauschen von Blättern und die ehrfürchtigen Rufe der anderen Kinder.
 

Jemand packte ihn an der Schulter und drehte ihn um. Myrddin erstarrte. Vor ihm erstreckte sich ein Meer aus Lichtern in die Höhe. Was immer es auch war, es war gigantisch.
 

"Willkommen in Hogwarts", sagte Godric mit feierlicher Stimme und gebot den Schülern, ihm zu folgen.
 

Niemand musste ein zweites Mal aufgefordert werden. Selbst Myrddin nicht, der wie gebannt die Zinnen und Türme anstarrte. Noch nie hatte er so etwas Großes gesehen, nicht einmal in seinen Träumen. Hier sollte also von nun an Leben? Das kam ihm absurd vor, denn er war schließlich nur ein kleiner Junge, dessen Mutter sich sehr gut mit Kräutern auskannte. Aber das? Das war mehr als er je erwarten konnte! Diesen Gedanken nachhängend, trottete er den anderen langsam hinterher.
 

Ein Stoß von Phelan in die Rippen brachte ihn wieder zur Besinnung. Verwirrt blickte er sich um. Die Gruppe hatte eine riesige Halle betreten, in der vier lange Tische standen, an denen viele Schüler saßen und die Neuankömmlinge neugierig betrachteten. Kerzen schwebten in der Luft und als Myrddin seinen Blick hob, erbleichte er. Die Decke! Sie war durchsichtig! Er konnte genau den Halbmond erkennen, zusammen mit kleinen funkelnden Sternen.
 

Die Gruppe hielt plötzlich vor einem weiteren Tisch an, an dem einige Hexen und Zauberer saßen. Drei standen jedoch und Godric gesellte sich zu ihnen.
 

Plötzlich erfüllte fast gespenstige Ruhe die Luft und alle Augen richteten sich auf die vier Gründer.
 

Myrddin betrachtete sie. Neben Godric stand ein Mann mit langem schwarzem Haar und eisblauen Augen, die kalt die neuen Schüler musterten. Er war in einen grünen Unhang gekleidet.

Zu Godrics linken stand eine Frau mit dunklem Haar und blauen Augen, die ebenfalls die Schüler interessiert musterte. Sie trug ein dunkelblaues Gewand.

Neben ihr, ganz in gelb mit blondem Haar und freundlichen nussbraunen Augen, stand eine weitere Frau. Myrddin fühlte sich sofort zu ihr hingezogen. Sie hatte etwas an sich, was ihn an seine Mutter erinnerte. War es das aufmunternde Lächeln, mit dem sie jeden Schüler bedachte? Was immer es auch war, sie hatte den Blick des Jungen gespürt, denn sie wandte sich zu ihm, lächelte warm um nickte ihm zu.
 

Myrddin nickte verwirrt lächelnd zurück.
 

Da ergriff die in blau gekleidete Frau das Wort. "Willkommen, meine Lieben, in einem neuen Jahr hin Hogwarts. Bevor wir gemeinsam zu Abend essen und wir einige Worte an euch richten, ist es unsere Aufgabe, die neuen Schüler in unseren Reihen in die vier Häuser aufzuteilen, die da währen Ravenclaw, das Haus des Raben. All jene unter euch die Weise und Klug sind, so wie eifrig lernen, werden zu mir kommen." Sie endete und die zweite Frau meldete sich zu Wort.
 

"Zu mir kommen alle die, die gerecht und treu sind, doch eure Gaben sind mir nicht so wichtig. Im Hause Huffelpuff seit ihr mir alle gern willkommen", sagte sie lächelnd.
 

"Ich bevorzuge jene, die nach Macht streben, listig und ebenso tückisch sind. In Slytherin könnt ihr euren Machttrieb freien lauf lassen", sagte der schwarzhaarige Mann.
 

Myrddin mochte ihn nicht. Diese Kälte in den Augen, die auch in der Stimme mitschwang! Der Junge bekam eine Gänsehaut.
 

Da meldete sich Godric zu Wort. "Mein Haus steht unter dem Schutz des Löwen. Er steht für Tapferkeit und Mut, und wer diese Tugenden besitzt, der wird zu mir kommen."
 

Wieder ergriff Rowena das Wort. "Meister Daraht wird jetzt eure Namen vorlesen und ihr werdet der Reihe nach, nach vorne treten."
 

Ein junger Mann, den Myrddin bis eben noch nicht bemerkt hatte, entrollte ein Blatt Pergament. "Allen Araton."
 

Ein Junge mit rotblondem Harr trat vor.
 

Die vier Gründer bildeten einen Kreis um ihn und legten ihm ihre Hände auf den Kopf. Nach kurzer Zeit meldete sich Rowena zu Wort. "Ravenclaw!"
 

Einer der vier großen Tische begann laut zu jubeln und Allen gesellte sich erleichtert zu ihnen.
 

Myrddin runzelte die Stirn. Was sollte das denn? Hände auf den Kopf legen?
 

"Sie blicken wirklich in unsere Köpfe!", hauchte ein Mädchen neben ihm. In unsere Köpfe blicken?, dachte der Junge, der sich plötzlich alles andere als wohl in seiner Haut fühlte.
 

Die Auswahl ging weiter.
 

Zwei Jungen, Gachan und Galeth, die sich bis aufs Haar glichen, waren neben Enya und Gwendolin die Einzigen die nach Gryffindor kamen.
 

Ein Mädchen namens Morgian kam nach Slytherin und dann hörte Myrddin auch schon seinen eigenen Namen. Das hieß, er war sich nicht sicher, ob er gemeint war, als Meister Daraht rief: "Myrddin ap till Tuatha"
 

Myrddin runzelte die Stirn und sah sich um. Das musste ein anderer Junge sein, doch niemand trat aus der Reihe der Wartenden.
 

Godric sah Myrddin an und gab ihm stumm zu verstehen, dass er gefälligst nach vorne kommen sollte.
 

Dieser tat es, jedoch zögerlich. Etwas hatte sich in der Stille geändert, die die Halle erfüllte. Er konnte nicht genau sagen was es war, doch als sein Name aufgerufen worden war, hätte er schwören können, dass einige Schüler, besonders die Älteren, mit brennendem Interesse die Hälse gestreckt hatten. Aber warum? Gut, Myrddin war selbst überrascht. Der Name Tuatha kam ihm wage bekannt vor, doch ihn wunderte es, dass er nicht unter dem Namen seines Vaters aufgerufen worden war.
 

Myrddin wurde von den vier Gründern umrundet und sie legten ihm jeweils eine Hand auf den Kopf. Der Junge schloss die Augen und wartete. Im ersten Moment geschah nichts, doch dann hörte er plötzlich deutlich die Stimmen der vier Lehrer in seinem Kopf und er zuckte zusammen.
 

"Mut und Tapferkeit", sagte Godric.
 

"Listig und Ehrgeizig", sagte Salazar.
 

"Klug und Weise", meinte Rowena und Helga fügte hinzu: "Gerecht und Treu."
 

Myrddin wusste nicht wieso, aber plötzlich hatte er das bedrückende Gefühl in der Klemme zu stecken. Und so war es auch.
 

Rowenas verwunderte Stimme erfüllte wieder seinen Kopf. "Erstaunlich", bemerkte sie. "Erstaunlich und bemerkenswert."
 

"Ja, da gebe ich dir Recht Rowena. Ein erstaunlicher Geist", sagte Salazar kühl, doch mit deutlicher Verblüffung in der Stimme.
 

Myrddin runzelte die Stirn. Was ging denn jetzt ab?
 

"So was habe ich bereits vermutet", erwiderte Godric.
 

"Mein lieber Godric", erklang Helgas leicht tadelnde Stimme. "Wir haben es doch alle erwartet."
 

"Von Tuathas Erben war ja nichts anderes zu erwarten", sagte Rowena.
 

"Ähm ... Entschuldigung?", dachte Myrddin, der die kleine Pause nutzte, die plötzlich entstanden war. "Ich fändt es nett, wenn mich Mal jemand aufklären könnte."
 

"Dazu ist jetzt keine Zeit", erklang Salazars ruppige Stimme. "Der Junge kommt nach Slytherin."
 

"Nein! Sein Geist muss geschult werden. Und das kann er nur in Ravenclaw!"
 

"Heutzutage braucht man Mut. Und für Mut steht mein Haus."
 

"Aber man braucht auch Gerechtigkeit", warf Helga ein.
 

Und ehe sich Myrddin versah, tobte in seinem Kopf ein deftiger Streit zwischen den Hogwartsgründern. Wie war er nur da hinein geraten? War es nicht schon genug, dass sie offenbar seinen Geist erkundeten, was allein schon schlimm genug war? Mussten sie sich auch noch darin streiten? Das war einer der Gründe, warum er Zauberer nicht leiden konnte: Sie mischten sich viel zu viel in fremde Angewohnheiten ein. Ich hasse Zauberer, dachte der Junge verbittert. Ein großer Fehler, denn plötzlich hörte der Streit auf und eine unheimliche Stille erfüllte seine Gedanken. So ein verdammter Mist aber auch!
 

"Wie war das eben?", fuhr ihn Salazar zornig an. "Du hasst Zauberer? Du kannst was ...!"
 

"Lass ihn Salazar", mischte sich Godric ein.
 

"Jeder Zauberer hat ein Recht auf seine eigene Meinung", entgegnete Helga.
 

Rowena stimmte ihr zu. "Warum lassen wir den Jungen nicht entscheiden?"

"Wohin möchtest du?", fragte ihn Helga.
 

Myrddin, überrascht davon, dass er nach seiner eigenen Meinung gefragt wurde, war zu gelähmt, um etwas denken zu können.
 

Doch plötzlich zog Salazar seine Hand weg und der Junge konnte noch hören, wie er: "So jemanden will ich nicht in meinem Haus haben", sagte er.
 

Wieder erfüllte Stille Myrddins Gedanken, doch dann vernahm er deutlich ein Seufzen. "Rowena? Ich denke, er sollte nach Gryffindor. Ja, ich weiß er hat einen großen Geist dem es nach Wissen durstet, aber mein Gefühl sagt mir, dass er viel Mut in seinem Leben brauchen wird."
 

"Bist du dir sicher, Helga? Nun gut, du sollst ihn haben Godric. Aber Myrddin! Damit du eins weißt. Ich erwarte großes von dir."
 

Die Hände auf seinem Kopf entfernten sich und Myrddin hörte, wie Godric sein Haus verkündete. Mit hämmernden Kopfschmerzen taumelte er dann zu dem Tisch, der am lautesten Jubelte und ließ sich dann müde auf die Bank sinken. Er wollte nur noch eins: Schlafen.
 

Doch dazu war es noch nicht an der Zeit.
 

"Das hat aber ganz schön lange gedauert", sagten Gachan und Galeth gleichzeitig, die ihm gegenüberstanden. Beide hatten braunes krauses Haar braune aufgeweckte Augen.
 

Myrddin brummte nur und rieb sich die Schläfe. Warum mussten Alpträume nur so verdammt wehtun?
 

Als alle Schüler eingeteilt worden waren, richteten die Gründer noch einige Worte an ihre Schützlinge, doch Myrddin hörte nicht richtig zu, doch als sich plötzlich die Teller vor ihm wie Geisterhand füllten, war er wieder hell wach. Erschrocken blickte er sich um, doch nur sehr wenige Kinder schienen sich daran zu stören.
 

"Ich werde mich bestimmt nie daran gewöhnen", brummte Phelan, der ebenfalls nach Gryffindor gekommen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ricchan
2005-10-16T11:52:28+00:00 16.10.2005 13:52
spannend muss ich sagen...warum is sein name denn wat besonderes??? die streitereien in seinem kopf find ich lustig XD!! du hast echt toller ideen!!


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