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Könntest du mich lieben?

von

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Dreaming of you

Hallo! Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder! Habe endlich mal wieder die Zeit und die Lust gefunden, was zu schreiben. Obwohl ich im Moment was anderes tun sollte... Hab am 04.05. Abschlussprüfung... -grusel-

Hab aber mal wieder Lust gehabt was anderes als meine Bücher zu lesen und beim Durchstöbern durch verschiedene ffs selber wieder Lust aufs Schreiben bekommen. Sind wieder ein paar gute MStings da. Wer weiß, vielleicht finde ich ja mal ein MSting zu einer meiner ffs... :)

Eine Chara-Beschreibung werdet ihr auch diesmal nicht finden, denn wir alle kennen die Charaktere. Daher spare ich mir das... :)

Aber nun genug geschwafelt. Viel Spaß beim Lesen und vergesst die Kommis nicht!!!
 

Könntest du mich lieben? -Teil 1: Dreaming of you
 

"Kagome." Seine Stimme klang so zärtlich und liebevoll. Eine ungekannte Sanftheit lag in ihr. Kagome konnte nicht behaupten, dass ihr das nicht gefiel. Sie sah in seine Augen. "Inu Yasha...", flüsterte sie leise. Sie spürte, dass sie rot wurde. "Hab keine Angst.", sagte Inu Yasha und beugte sich zu ihr hinunter. *Er wird mich küssen!* schoss es ihr durch den Kopf. Sie spürte seine Hände auf den ihren. Nein, sie hatte keine Angst. Vielmehr begann sich ein Kribbeln in ihrer Magengegend bemerkbar zu machen. Langsam schloss sie die Augen. Kagome spürte Inu Yashas Atem auf ihrer Haut. Gleich würde er es tun...
 

In diesem Moment nieste Kagome herzhaft und schlug die Augen auf. Sie blickte in das Blätterdach eines großen Baumes, durch dessen Geäst einzelne Sonnenstrahlen bis auf den Boden dringen konnten. Einer dieser Strahlen hatte sie an der Nase gekitzelt und niesen lassen. Verwirrt und noch leicht verschlafen richtete sie sich auf und sah sich um. Sie hatte mitten auf einer Wiese gelegen. Der Baum hatte ihr mit seinem Blätterdach Schutz vor der Mittagshitze geboten. *Wie komme ich denn hier her?* fragte sich Kagome noch leicht verschlafen. Irgendwie konnte sie ihre Gedanken noch nicht richtig ordnen. Woran der Traum eben bestimmt nicht ganz unschuldig war. *Solche Träume hab ich in letzter Zeit öfter. Warum denn bloß?* Kagome begann herzhaft zu gähnen.

In diesem Moment landete jemand genau zu ihren Füßen. "Na, bist du endlich wach?", hörte sie ihn ziemlich unfreundlich sagen. Wie eine Erscheinung sah Kagome den ihr zu Füßen sitzenden an. Denn dieser jemand war niemand geringerer als Inu Yasha. Sie musste ihn wohl ziemlich belämmert angesehen haben, denn sofort schob dieser eine gehässige Bemerkung hinterher: "Du schaust ja mal wieder nicht gerade intelligent aus." Da wurde Kagome sauer. *Also, das ist doch...* "Inu Yasha... MACH PLATZ!!!" Sofort knutschte Inu Yasha den Boden. "Du verdammtes...!!!", hörte sie Inu Yasha dumpf schimpfen.

Kagome erhob sich und meinte: "Geschieht dir recht." Sie gähnte erneut und sah sich um. Wo waren die anderen? Sie brauchte nicht lange warten, da hörte sie schon: "Kagome, endlich bist du wach!" Begleitet von diesen Worten sprang ihr Shippo in die Arme. "Inu Yasha hat schon die ganze Zeit gedrängelt, weil er weiter wollte. Aber Sango und Miroku haben ihn nicht gelassen.", erzählte der kleine Kitsune weiter. Kagome lächelte ihn an. "Das war lieb von euch. Danke!"

Mittlerweile hatte es Inu Yasha geschafft, sich vom Boden zu lösen und klopfte sich den Staub von seiner Kleidung. "Da wir das ja jetzt geklärt haben, können wir ja endlich weiter.", knurrte er und ging zu Miroku, Sango und Kirara, die ein paar Schritte entfernt die Sonne genossen. Kagome seufzte. "Inu Yasha wie er leibt und lebt...", murmelte sie leise.

Wenige Minuten später waren sie wieder auf dem Weg. In der letzten Zeit waren verstärkt Gerüchte zu ihnen gedrungen, laut denen Splitter des Juwels in dieser Gegend sein sollten. Inu Yasha war natürlich nicht mehr zu halten gewesen und so waren sie vor drei Tagen aufgebrochen. Ach ja, Inu Yasha. *Warum kann er nicht ein wenig so sein wie in meinen Träumen.* Bei diesem Gedanken erwischte sich Kagome. *Warum wünsche ich mir das denn?* fragte sie sich nun. *Ich meine, schließlich liebe ich ihn nicht. Und Inu Yasha liebt Kikyo.* Aber warum verspürte sie dann einen Anflug von Bitterkeit bei diesem Gedanken? Kagome schüttelte ihren Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Das entging auch Sango nicht. "Ist etwas Kagome?", fragte diese ihre Freundin. Kagome verneinte. "Es ist alles in Ordnung." So kamen die beiden Freundinnen ins Gespräch und Kagome war fürs Erste von ihren Gedanken abgelenkt.

Schließlich wurde es Abend und die Gruppe suchte sich einen Platz für die Nacht. Sie waren mittlerweile am Rande eines Waldes angelangt. Nachdem Kagome ihre Sachen abgeladen hatte, massierte sie sich ihre Schultern. *Warum nehme ich auch immer so viel Kram mit? Die Hälfte davon brauche ich sowieso nicht.* Sango war nicht entgangen, dass Kagome sich ihre schmerzenden Schultern massierte. Sie sprach ihre Freundin an. "Hier in der Nähe gibt es eine heiße Quelle. Wir können doch baden gehen, während die Jungs Feuerholz sammeln und so." Kagome war Feuer und Flamme und so machten sie sich kurze Zeit später auf den Weg. Allerdings nicht, ohne Miroku zu sagen, was mit ihm passieren würde, sollte er spannen. Ebenso wurde Inu Yasha darauf hingewiesen, was ihm passieren würde, sollte er zulassen, dass Miroku sich zu den heißen Quellen schleicht.

"Ahh..." Mit einem wohligen seufzen ließ sich Kagome in das warme Wasser sinken. "Das tut gut." Sango nickte. Eine Weile ließen beide einfach ihre Gedanken treiben, bis Sango schließlich zu Kagome sagte: "Ich habe das Gefühl, du verheimlichst mir was." "Was soll ich dir denn verheimlichen?", fragte Kagome, obwohl sie genau wusste, auf was das hinauslaufen würde. Sango lächelte. "Spiel nicht die Dumme.", antwortete sie. "Ich wollte dich vorhin nicht vor allen darauf ansprechen. Aber ich merke doch, wenn was nicht stimmt. Schließlich sind wir Freundinnen. Hat es was mit Inu Yasha zu tun?" *Voll ins Schwarze getroffen!* dachte Kagome. *Aber... ich kann ihr das nicht sagen. Sie würde bestimmt glauben, dass ich in Inu Yasha... Aber anlügen will ich sie auch nicht.* So druckste Kagome eine Weile herum, bis Sango sie schließlich erlöste. "Du brauchst es mir jetzt nicht zu sagen. Aber wenn du reden willst, weißt du, an wen du dich wenden kannst." Kagome lächelte dankbar. "Klar weiß ich das."

Auf einmal dreht Sango sich ruckartig um. Kagome sah ihre Freundin erstaunt an. Diese bewegte sich langsam in Richtung ihres Bumerangs zu. Danach ging alles blitzschnell. Sango griff nach ihrer Waffe und schleuderte sie in ein Gebüsch am Rande der Quelle. Ein lauter Schrei bestätigte, dass Sango ihr Ziel getroffen hatte.

Wenig später waren Kagome, Sango und ein ziemlich elend aussehender Mönch wieder am Lagerplatz angekommen, wo Kirara, Shippo und Inu Yasha bereits auf sie warteten. Ein Feuer brannte bereits und verbreitete wohltuende Wärme. "Wo ward ihr denn so lange?", meckerte Inu Yasha, kaum dass sie am Lagerplatz angekommen waren. "Ich sterbe vor Hunger!" Doch leider hatte er Kagome auf dem falschen Fuß erwischt. Mit gefährlich leiser Stimme fragte sie: "Kannst du mir mal verraten, warum du nicht auf Miroku aufgepasst hast?" Inu Yasha sah Kagome trotzig an. "Keh, bin ich das Kindermädchen dieses Pfaffen?", gab dieser zurück.

Traurig schüttelte Kagome den Kopf. "Inu Yasha, Inu Yasha...", fing sie an. "Du hättest besser tun sollen, was wir dir gesagt haben." Augenblicklich ging ein Mach Platz- Feuerwerk auf den Halbdämon herunter. Als Kagome sich beruhigt hatte, hatte Inu Yasha einen mehr als deutlichen Abdruck im Boden hinterlassen. "Ich hoffe, das ist dir eine Lehre!", sagte Kagome noch, bevor sie sich daran machte, das Abendessen zuzubereiten.

Der restliche Abend verlief ruhig. Inu Yasha war beleidigt, nahm mit Todesverachtung seine Portion Ramen entgegen und verzog sich sofort nachdem er diese hinunter geschlungen hatte auf einen Baum. Dies geschah wesentlich weniger elegant als sonst, denn die Bestrafung von Kagome hatte deutliche Spuren in Form von Rückenschmerzen hinterlassen.

Wenig später gingen auch die anderen schlafen. Kagome kuschelte sich in ihren Schlafsack. *Inu Yasha ist so ein Idiot. Und gerade der sucht mich auch zu allem Überfluss auch noch in meinen Träumen heim. Ich und Inu Yasha lieben? NIEMALS!*

Mit diesem Gedanken fielen ihr die Augen zu und sie glitt ins Land der Träume.
 

#######Ende Teil 1#######
 

So, ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt bitte Kommis, sonst schreib ich net weiter!!! *fg*

MfG

Kleines-Corie

Seine Gefühle & ein Donnerwetter

So, der zweite Teil folgt logischerweise auf den ersten. Was wird werden? Wir werden es sehen. Es freut mich, dass euch der erste Teil gefallen hat. Daher geht es diesmal auch ohne weitere Vorrede los!!!
 

Könntest du mich lieben? - Teil 2: Seine Gefühle & ein Donnerwetter
 

Es war mitten in der Nacht. Längst war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden und zahllose Sterne funkelten am Himmel. Obwohl es Sommer war, zog ein empfindlich kühler Wind über das Land. Nur einer schien dies nicht zu bemerken. Er war zu sehr in Gedanken versunken. Der Mond stand rund am Himmel und ließ sein weißes Haar silbern erscheinen.

Inu Yasha hatte nicht schlafen können. Hin und her hatte er sich gedreht, aber die erwartete Müdigkeit hatte sich nicht einstellen wollen. Er war hellwach und es sah nicht so aus, als wenn sich das in nächster Zeit ändern würde. Inu Yasha seufzte leise. So langsam wurden die schlaflosen Nächte zur Gewohnheit. Es waren aber nicht die durchwachten Nächte, die ihm zu schaffen machten. Kopfzerbrechen bereitete ihm nur der rund für seine Schlaflosigkeit.

Inu Yasha dachte bereits seit einigen Nächten über eine bestimmte Person nach. Eine Person, die ihm rein gar nichts bedeutete. "Rein gar nichts.", sagte sich der Halbdämon bereits zum x- ten Mal. Leider war es wohl damit nicht getan. Jede Nacht war er ziemlich schnell zu diesem Ergebnis gekommen. Allerdings hatte das seine Schlaflosigkeit nicht beseitigt. *Ist da vielleicht... doch mehr?* Doch kaum hatte er das gedacht, da vertrieb Inu Yasha diesen Gedanken auch schon wieder. *Da ist nichts, da war nichts und da wird auch nie was sein! Denk daran Inu Yasha, sie ist dein Juwelendetektor und nicht mehr!* rief er sich mal wieder in Gedanken.

°Aber warum denkst du dann andauernd über Kagome nach, wenn sie dir doch so rein gar nichts bedeutet? ° sagte da eine kleine boshafte Stimme in seinem Kopf. "Das stimmt auch. Sie bedeutet mir nichts.", flüsterte Inu Yasha als Antwort.

°Ach ja? °meldete sich die Stimme wieder. °Dann willst du mir sagen, dass du immer noch Kikyo liebst? ° Inu Yasha nickte heftig zur Bestätigung. "Ja.", murmelte er. Aber irgendwie klang es so, als ob er selbst nicht so ganz davon überzeugt wäre.

Ganz in Gedanken versunken hatte sich Inu Yasha ein Stück vom Lagerplatz entfernt. Er dreht sich um und schaute zurück. Das Feuer glomm noch ganz schwach und die dort schlafenden Freunde waren nur noch ganz schwach zu erkennen.

Inu Yasha ging zurück zum Lagerplatz und legte leise ein wenig Feuerholz nach. Er wollte sich wieder abwenden, als sein Blick auf Kagome fiel. So friedlich lag sie da. *Sie ist wunderschön.* schoss es Inu Yasha durch den Kopf, ohne dass er es hätte verhindern können. *Sie ist wie Kikyo und auch wieder nicht.* Lange stand er einfach da und sah sie an. Erst als Kagome sich im Schlaf bewegte erwachte Inu Yasha aus seiner Erstarrung. Schnell wandte er sich ab und verschwand aus dem Lichtkreis, den das Feuer warf. Um sich abzulenken schaute er in Richtung Horizont. Bald würde die Sonne aufgehen und ein neuer Tag beginnen.

Inu Yasha gähnt und kletterte auf einen Baum. Wieder ein Tag, an dem die Müdigkeit sein Begleiter sein würde.
 

#######Am nächsten Morgen#######

Inu Yasha hatte schlechte Laune. Verdammt schlecht Laune. Kaum dass er eingeschlafen war, hatte man ihn auch schon wieder geweckt. Auch ein Halbdämon war gegen nächtelange Schlaflosigkeit nun mal nicht immun. Daher war er dementsprechend schlecht drauf und ließ das auch die anderen spüren. Es war nur eine Frage der Zeit bis Kagome der Kragen platzen würde.

Dieser Moment war bereits kurz vor dem Frühstück gekommen. Kagome und Sango waren gerade dabei das Frühstück vorzubereiten und Inu Yasha hatte wieder einmal Shippo in der Mangel. "Könntest du bitte aufhören, Inu Yasha?", versuchte es Kagome freundlich. Inu Yasha schien sie nicht zu hören oder zumindest ignorierte er sie sehr gekonnt. Er fuhr fort, den kleinen Kitsune zu ärgern. "Kagome! Inu Yasha will nicht aufhören!", jammerte dieser wenig später. Mittlerweile hatte er einige Kniffe und Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen, was ihm sichtlich nicht gefiel. Inu Yasha dagegen schien seinen Spaß zu haben. Nun wurde Kagome langsam etwas ungehalten.

"Inu Yasha, lass es!", kam es um einiges unfreundlicher von Kagome. "Ja ja...", ließ sich Inu Yasha nun immerhin zu einer Antwort herab, allerdings ohne sein Tun zu beenden. In diesem Moment platzte Kagome der Kragen. Wütend stand sie auf und stapfte auf Inu Yasha zu, der Shippo gerade kopfüber haltend schüttelte. Dem kleinen Kitsune liefen dabei die ersten Tränen übers Gesicht.

In voller Größe baute sie sich vor Inu Yasha auf. Die Aura die sei dabei verströmte war ebenso wie ihr Blick alles andere als freundlich. Viel zu spät ging Inu Yasha nun auf, dass er zu weit gegangen war. Er schluckte und hob langsam seinen Blick. Das was er sah, bereite ihm ziemliches Unbehagen. Er ließ den Kitsune fallen. Dieser rappelte sich auf und verschwand so schnell er konnte aus der Gefahrenzone zu Sango und Miroku. Dieser hob ihn hoch und hielt ihm die Augen zu. "Hey, warum tust du das?", fragte Shippo und versuchte, sich aus dem Griff zu befreien. Miroku sagte nur: "Glaub mir, das was jetzt kommt ist nichts für Kinder." Schließlich hielt ihm Sango auch noch die Ohren zu.

Inu Yasha war wie gelähmt. Kagome war wegen ihm ja schon oft sauer gewesen, aber dieses Mal schien sie ungleich wütender zu sein. Bevor er noch irgendwas sagen konnte, prasselten tausende MACH PLATZ! Auf ihn herunter, zumindest schien es ihm so. Immer wieder rief Kagome die magischen Worte und Inu Yasha wurde immer tiefer in den Boden gedrückt. Als es nach einer für Inu Yasha unendlichen Zeit endlich vorbei war, hörte er Kagome sehr tief einatmen. Was dann folgte, war eine Reihe von Beschimpfungen, die wahrscheinlich sogar Inu Yashas Wortschatz um einiges erweiterte. Worte wie Trottel, unsensibler Trampel und absoluter Vollidiot waren dabei noch die harmlosesten Beschimpfungen.

Schließlich ging Kagome die Luft aus. Schwer atmend sah sie Inu Yasha an, der weiterhin mit dem Körper in den Boden gedrückt dalag und sich nicht gerührt hatte. Kagomes Wut war verraucht. Ohne ein weiteres Wort zu sagen wandte sie sich ab und ging zurück, um das Frühstück weiter vorzubereiten.

Laut ausatmend setzte sie sich neben Sango. Sie und Miroku hatten Shippo wieder losgelassen. "Geht es dir jetzt besser?", fragte Sango ihre Freundin. Kagome sah sie an. "Mir würde es noch besser gehen, wenn Inu Yasha diesen Mist endlich lassen würde.", erwiderte sie. "Nicht nur du.", murrte Shippo, der sich diverse schmerzende Stellen am Körper rieb. "Das gibt wieder blaue Flecken." Kagome lächelte den kleinen Kitsune an. "Ich hab ein Mittel mit, damit es nicht so weh tut. Ich versorg dich gleich, ja?", sagte sie zu Shippo. "Und dann kriegst du ein extra leckeres Frühstück." Diese Worte genügten um den kleinen Kitsune wieder fröhlich zu stimmen. Der Frieden war anscheinend wieder hergestellt. Nur einer war in einer nicht unbedingt guten Stimmung, wenn man es einmal positiv ausdrücken will.

Dieser jemand war es dann auch, der mal wieder mit bitterböser Mine sein Essen entgegen nahm und sich danach sofort wieder verzog. Jedoch war Inu Yasha dieses Mal immerhin klug genug, keinen Kommentar abzugeben.

Man beschloss, den Tag hier zu verbringen, da es bereits in den frühen Morgenstunden sehr warm geworden war. Das Weitergehen wollte man auf die kühleren Nachmittagsstunden verlegen. Entgegen den Erwartungen hatte selbst Inu Yasha nichts dagegen.
 

#######Gespräch zwischen Sango und Miroku#######

Je höher die Sonne im Laufe der Zeit stieg, desto wärmer und stickiger wurde die Luft. Gegen Mittag war die Hitze nahezu unerträglich. So hatte Sango es sich unter einem großen Baum am Waldrand bequem gemacht und döste vor sich hin. Nach einer Weile setzte sich jemand zu ihr. Sango öffnete ihre Augen und sah, dass es Miroku war, der sich neben sie gesetzt hatte. Sie gähnte herzhaft. "Na, ist dir auch so warm?", begann sie das Gespräch. Der Mönch nickte als Bestätigung. "Das ist aber nichts im Vergleich zu der Hitze, die hier heute morgen durch Kagomes Wut herrschte.", meinte er schließlich. Darauf antwortete Sango: "Das hat sich Inu Yasha aber selbst zuzuschreiben. Kagome bemüht sich so sehr um ihn und dann benimmt er sich so." "Ach du weißt doch wie Inu Yasha ist.", seufzte Miroku. "Einen solchen Sturkopf gibt es nur einmal in ganz Japan." "Leider...", murmelte Sango daraufhin. "Ansonsten wäre ihm schon einiges klar geworden, denke ich." Miroku schüttelte den Kopf. "Darauf kannst du lange warten. Er würde es nicht mal zugeben, wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagen würde.", sagte er. Auch er gähnte nun und merkte, wie seine Augenlider schwer wurden.

Sango begannen ebenfalls die Augen zuzufallen. Die Hitze forderte ihren Tribut. "Da müsste man doch was gegen tun können...", murmelte sie noch, bevor ihr endgültig die Augen zufielen. Von Miroku kam keine Antwort mehr. Auch er war eingeschlafen.
 

#######Ende Teil 2#######
 

Sorry, dass ich immer so wenig schreibe, aber irgendwie muss man ja auch die Spannung aufrechterhalten, gell? Da nächste Mal versuche ich mehr zu schreiben. Allerdings (wie immer) nur gegen Kommis!!!!

MfG

Kleines-Corie

Ihre Gefühle und kleine Peinlichkeiten

So, da bin ich mal wieder... Ich weiß, es hat lange gedauert, aber ich hatte viel Stress in letzter Zeit... Aber das habe ich jetzt erstmal hinter mir. Die Abschlussprüfung ist bestanden und Arbeit habe ich auch. Daher werde ich weiter schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!
 

Könntest du mich lieben? - Teil 3: Ihre Gefühle und kleine Peinlichkeiten
 

Erst am späten Nachmittag war die Wärme soweit abgeklungen, dass an ein Fortsetzen der Wanderung zu denken war. Zwar herrschte immer noch eine drückende Hitze, jedoch war diese nicht mehr so extrem. Ein leichter Wind wehte, der wenigstens etwas Kühlung brachte.

Doch auch der Wind verschaffte nicht lange Linderung. Nicht lange nachdem sie losgegangen waren, lief Kagome der Schweiß am gesamten Körper hinunter. Auch ihr Atem ging schwerer als sonst. Mit einem Seitenblick bemerkte sie, dass es auch dem Rest der Gruppe nicht viel anders ging. Allerdings schien Inu Yasha die Hitze nicht so viel auszumachen wir ihr.

Inu Yasha bemerkt Kagomes Blick und legte sofort an Geschwindigkeit zu und verschwand aus ihrem Blickfeld. Kagome seufzte. Nein, einfach war Inu Yasha wirklich nicht. Mittlerweile tat ihr der Wutausbruch von heute morgen Leid. °Ich weiß auch nicht, warum ich so heftig reagiert habe. Die Wut war auf einmal da...°dachte Kagome. Aber sie konnte sich denken, warum sie das getan hatte. Bereits seit einiger Zeit war ihr klar, dass sie mehr für Inu Yasha empfand als sie zugeben wollte. °Warum bin ich ausgerechnet in ihn verliebt? Warum nicht in Hojo- kun oder in irgendwen anders? Warum ausgerechnet in Inu Yasha? ° fragte sie sich immer wieder in Gedanken, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. °Dabei liebt er mich nicht einmal, sondern Kikyo.° Dieser Gedanke trug nicht gerade dazu bei, ihre Stimmung zu heben.

Mittlerweile war Kagome durchgeschwitzt. Ihre Schuluniform klebte an ihrem Körper, ihre Haare hingen schlaff herunter und einzelne Haarsträhnen klebten feucht in ihrem Gesicht. Sie konnte nur hoffen, dass sie bald Rast machten und ein Nachtlager aufschlugen. Doch Inu Yasha schien keine Anstalten zu machen nach einem geeigneten Platz zu suchen. Kam es ihr nur so vor oder waren seine Bewegungen weniger kraftvoll als sonst? Kagome schüttelte den Kopf. Das bildete sie sich wahrscheinlich nur ein. °Unser toller Inu Yasha und kraftlos. Nicht in diesem Leben.° dachte sie ironisch. Kagome wischte sich den Schweiß vom Gesicht und seufzte leise. Nein, so eine Schwäche hatte Inu Yasha nicht. Seine einzige Schwäche schien Kikyo zu sein. Ihre Laune verschlechterte sich weiter. So hing Kagome weiterhin ihren trüben Gedanken nach, was sie wenigstens einen Teil der Strapazen vergessen ließ.
 

#######Am Abend#######

Es schienen Ewigkeiten vergangen zu sein, bis sie endlich ihr Nachtlager aufschlugen. Kagome war mittlerweile am Ende ihrer Kräfte angelangt. Vollkommen erschöpft ließ sie sich ins Gras sinken und versuchte ihren keuchenden Atem zu beruhigen. Ihre Erschöpfung hatte nicht zuletzt mit dem schweren Rucksack zu tun, den sie stets mit sich trug. °Eigentlich sollte ich es ja mittlerweile gelernt haben.° dachte sie. °Den größten Teil dieser Sachen brauche ich sowieso nicht. Aber ich werde es wohl nie begreifen.° Nach ein paar Minuten des Ausruhens sah sie sich um. Auch Sango und Miroku ging es nicht viel besser als sie. Beide saßen erschöpft im Gras. Nur Shippo und Kirara ging es etwas besser als ihnen, da sie die meiste Zeit getragen worden waren. Von Inu Yasha war nichts zu sehen. Doch das war Kagome im Moment völlig egal. Vielmehr sehnte sie sich jetzt nach einem erfrischenden Bad.

Seufzend stand sie auf, wobei ihre müden Glieder schmerzend protestierten. Nach kurzem Kramen in ihrem Rucksack fand sie ihr Waschutensilien, sowie frische Kleidung und Handtücher. "Ich gehe mich waschen.", ließ sie Sango und Miroku wissen und machte sich umgehend auf den Weg eine entsprechende Badegelegenheit zu suchen.

Lange war Kagome nicht unterwegs, als sie das Plätschern von Wasser ganz in der Nähe hörte. "Super! Hier muss ein See sein.", freute sie sich und ging rasch weiter. Wenige Schritte später sah sie ihn auch schon. Er lag am Rande eines kleinen Waldes und wurde von einem Wasserfall gespeist. Klar und kühl lag der See da und lud geradezu zum Baden ein. Schnell entkleidete Kagome sich und legte ihre Sachen auf einen Stein am Ufer. °Ich werde mich erstmal unter dem Wasserfall abduschen.° beschloss sie kurzerhand. In ihrer Freude bemerkte sie die andere Kleidung nicht, die ein wenig abseits auf dem Boden lagen.

Vor dem Wasserfall hielt sie inne und hielt ihre Hand unter das Wasser. So kalt wie erwartet war das Wasser nicht. In dem Moment als sie sich unter das erfrischende Wasser stellen wollte, bemerkte sie etwas, das aus dem Wasserfall auf sie zukam. Kagome hielt verwundert inne. Was war das.

Ihre Frage wurde schnell beantwortet. Denn wenige Augenblicke später stand Inu Yasha vor ihr. Im ersten Moment begriff Kagome gar nicht, was da gerade passiert war. Sie starrte den ebenfalls völlig verblüfften Hanyou an ohne sich zu bewegen. Erst nach einigen scheinbar ewig langen Augenblicken erwachte sie aus ihrer Erstarrung, wurde tiefrot und schlug sich das mitgebrachte Handtuch um den Körper. Auch Inu Yasha bewegte sich wieder. In seiner Gesichtsfarbe stand er nun Kagome in nichts nach. Mit einem leisen "Gomen..." ging er schnell an ihr vorbei und verschwand.

Kagome brauchte eine Weile, um zu begreifen. Sie drehte sich um und sah Inu Yasha nicht mehr. Ihr Handtuch legte sie an die Seite und ging nun ihrerseits unter den Wasserfall. Geistesabwesend fing sie an sich zu waschen. Inu Yasha ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte aber auch wahnsinnig gut ausgesehen. Sein Haar hatte von der Nässe seidig geschimmert und Wassertropfen waren an seinem durchtrainierten Körper hinuntergeflossen. Kagome wusste ja, dass Inu Yasha durchtrainiert war, aber dass er solche Muskeln hatte. In Gedanken wanderte sie noch einmal an seinem Körper hinunter. Als sie zu einer bestimmten Stelle kam, wurde sie erneut rot. °Habe ich wirklich so genau hingesehen?° Toll, das trug nicht gerade dazu bei, ihre Gefühle für Inu Yasha zu vergessen. "Ich sollte mich abkühlen.", murmelte sie und sprang in den See um ein paar Runden zu schwimmen und ihre Gedanken zu ordnen.
 

#######Etwas später im Lager#######

Kagome kehrte erfrischt und einigermaßen entspannt ins Lager zurück. Wie sollte sie Inu Yasha nun gegenübertreten? °Hoffentlich sehe ich ihn jetzt nicht.° betete sie innerlich. Doch ihr Gebet wurde nicht erhört. Denn ausnahmsweise saß Inu Yasha nicht auf einem Baum, sondern in der Nähe des Feuers, dass Sango und Miroku mittlerweile entzündet hatten. Denn so warm die Tage waren, die Nächte wurden in diesem Gebiet auch im Sommer empfindlich kalt.

Wie auf ein Zeichen sahen sich Kagome und Inu Yasha an. Sofort schoss beiden die Schamesröte ins Gesicht. Ruckartig stand Inu Yasha auf und verschwand auf einen Baum. Sango, die in der Nähe saß, schaute dem Hanyou verwundert nach. Dann wandte sie sich an Kagome. "Sag mal, was ist denn los?", fragte sie Kagome. "Inu Yasha benimmt sich schon seltsam, seit er wieder hier ist. Kannst du mir das erklären?" Kagome wurde noch eine Spur röter und sie suchte nach einer Ausflucht. "Tja, du weißt doch wie er ist.", fing sie an. "Er benimmt sich doch öfter komisch. Hehe..." °Ok, Kagome, das war mehr als schlecht gelogen. Wenn Sango dir das abkauft, können Schweine auch fliegen.° dachte Kagome verzweifelt. Sango sah ihre Freundin an. "Du benimmst dich aber auch seltsam.", meinte Sango schließlich. "Aber du musst es mir nicht erzählen. Du weißt, zu wem du kommen kannst, wenn du es doch erzählen willst." Kagome sah Sango an und lächelte. "Das weiß ich. Danke." Nach einer Weile des friedlichen Schweigens meinte Kagome schließlich: "Ich sollte wohl besser Essen machen." Kaum hatte sie dies gesagt, war sie auch schon mit den Vorbereitungen beschäftigt, die ihre Gedanken an Inu Yasha vorerst vertrieben.
 

#######In der Nacht#######

Der restliche Abend war ereignislos verlaufen. Außer das Inu Yasha und Kagome es vollkommen vermieden hatten sich auch nur anzusehen, war nichts passiert, was auf eine besondere Begebenheit zwischen den Beiden hinweisen könnte.

Kagome lag in ihrem Schlafsack und schaute in den Sternenhimmel. Die Nacht war klar und Kagome hätte den Anblick zu jedem anderen Zeitpunkt wunderschön gefunden. Doch in dieser Nacht waren ihre Gedanken ganz woanders. Egal wie sie sich abzulenken versuchte, immer wieder wanderte sie in Gedanken zu Inu Yasha und dem Ereignis am Abend. Sie hatte lange über sich und ihre Gefühle nachgedacht. Aus irgendeinem Grund war ihr klar geworden, dass es ihr nun nicht mehr möglich war ihre Gefühle für Inu Yasha zu leugnen. Jedenfalls sich selbst gegenüber nicht. °Verdammt... Warum? Warum ausgerechnet ich? Warum ausgerechnet Inu Yasha? Ach...° dachte sie verzweifelt und leise rann eine Träne ihre Wange hinunter. Diese Frage konnte sie nicht beantworten, so quälend sie auch war. Ihr Herz wurde schwer. °Wie sagt Mama immer... Wo die Liebe hinfällt.° schoss es ihr in den Kopf. Leider half ihr das jetzt nicht weiter. Plötzlich kam ihr Sango in den Sinn. °Ich hoffe, dass ich Sango mit meinen Worten vorhin nicht allzu sehr verletzt habe.° grübelte sie. °Ich werde morgen mit ihr reden. Vielleicht kann sie mir ja einen Rat geben.

Der Gedanke jemanden zu haben dem sie sich anvertrauen konnte, beruhigte sie. Ein wenig getröstet schlief sie ein.
 

#######Ende Teil 3#######
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen... Bitte schreibt Kommis!!!

MfG

Kleines-Corie

Ein nahendes Unwetter und das andere Mädchen

Hallo,
 

endlich kann ich mich mal wieder dazu durchringen, etwas zu schreiben... Sorry, dass ihr so lange warten musstet... Aber es geht endlich weiter.

Sorry übrigens, wenn dieser Teil nicht so gut ist wie die anderen Teile. Aber er ist quasi aus einer spontanen Idee entstanden und von mir ziemlich schnell geschrieben worden. Daher bitte ich um etwas Nachsicht. :) Aber auch konstruktive Kritik ist erwünscht.

Nun genug der Vorrede. Viel Spaß beim Lesen!!!
 

Könntest du mich lieben? - Teil 4: Ein Unwetter und das andere Mädchen
 

Der nächste Morgen kam viel früher als erwartet und irgendwie kam es Kagome vor, als wäre sie gerade erst eingeschlafen, als sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Gähnend rieb sie sich ihre schmerzenden Arme und Beine. Die Anderen schienen noch zu schlafen. Kagome schaute sich um. Nur Inu Yasha war nirgends zu sehen. Ansonsten konnte sie ihn morgens dank seiner auffällig roten Kleidung schnell ausmachen. *Was mache ich mir eigentlich Gedanken darüber?*, dachte sie sich. *Er streunt soch gern mal in der Gegend rum* Doch dann erinnerte sie sich an den vorigen Abend und eine intensive Röte schoss in ihr Gesicht. War das vielleicht der Grund, warum Inu Yasha sich nicht blicken ließ? Unter dem Gesichtspunkt betrachtet war es vielleicht sogar besser, dass er nicht da war so lange die Anderen noch schliefen. *Ich wüsste gar nicht, wie ich jetzt auf ihn reagieren sollte.*, schoss es ihr durch den Kopf. Grübelnd saß sie auf ihrem Schlafsack. Schließlich schüttelte sie den Kopf und beschloss, aufzustehen. Zu einer Lösung würde sie nun eh nicht kommen.

Seufzend ging sie zum Feuer, das noch spärlich glomm. "Ich kümmere mich erstmal um das Frühstück. Die Anderen werden bestimmt auch gleich aufstehen.", murmelte sie und gähnte erneut. "Sobald Inu Yasha was Essbares riecht, kommt er sowieso angelaufen."

Kurze Zeit später roch es verfüherisch nach Essen. Sango, Miroku, Shippo und Kirara wurden von dem köstlichen Geruch geweckt. "Morgen ihr Schlafmützen.", sagte Kagome lächelnd. "Beeilt euch, es gibt gleich Essen." Das ließen sie sich natürlich nicht zwei Mal sagen. Kurze Zeit später saßen alle am Feuer und Kagome verteilte das Frühstück. Nur eine Portion blieb übrig. Inu Yasha war immer noch nicht aufgetaucht. "Komisch, wenn er was zu Essen riecht, ist er doch immer der Erste der was haben will...", wunderte sich Kagome und schaute sich um. "Pfer pfuascht dscho fauf.", gab Shippo kauend seinen Kommentar dazu ab. Sango lachte und sagte: "Was bitte? Schluck doch erst runter bevor du was sagst." Shippo nickte, schluckte den großen Bissen hinunter und versuchte es erneut: "Ich wollte sagen, dass er schon auftaucht. Spätestens wenn er Hunger hat." Sprachs und aß fröhlich weiter. Kagome nickte, sah aber zweifelnd aus. "Das stimmt. Außerdem hat er es eh eilig zu dem Splitter zu kommen, dann wird er schon bald herkommen und uns weiter antreiben. Also setz dich Kagome und iss.", meinte nun auch Miroku und Sango nickte zustimmend. Kagome seufzte und setzte sich schließlich. *Warum sollte ich mir auch Sorgen machen?* dachte sie sich und fing an zu essen. Aber ein ungutes Gefühl blieb. Kagome fühlte, dass irgendwas nicht stimmte. Sie wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. Die Sonne war kaum aufgegangen, schon wurde es wieder warm und drückend. Das schwüle Wetter machte ihre Gefühlslage auch nicht besser.
 

####### Bei Inu Yasha #######

Wieder hatte er die Nacht nicht schlafen können. Es war zum Verzweifeln. "Bald kann ich mit meinen Augenrändern den Boden fegen...", grummelte Inu Yasha vor sich hin. So langsam ging ihm die Schlaflosigkeit tierisch auf die Nerven. Mittlerweile war er kurz davor, Sango oder Miroku um einen Knock- Out zu bitten, dann könnte er wenigstens etwas schlafen. Er hatte es sich wie immer auf einem Baum in der Nähe des Lagers zurückgezogen. Der gestrige Abend war auch zu peinlich gewesen. Eine leichte Röte schoss ihm ins Gesicht als er daran dachte. Er sah die Szene wieder vor sich, als ob sie gerade passieren würde. Er hatte gar nicht anders gekonnt als sie anzusehen. Und was er gesehen hatte, hatte ihm gefallen. Sehr sogar. "Nein, nicht daran denken, Inu Yasha. Das ist nicht gut.", sagte er zu sich selbst. "Sie ist dein Juwelendetektor. Nicht mehr, nicht weniger." *Aber ein ausnehmend hübscher Juwelendetektor, findest du nicht auch?*, meldete sich die nervende kleine Stimme in seinem Kopf wieder. Ok, das brachte nichts. Er musste sich ablenken. Inu Yasha beschloss, einen kleinen Spaziergang zu machen. Einzuschlafen konnte er dank der Bilder in seinem Kopf jetzt erstmal eh vergessen.

Kaum war er ein wenig abseits vom Lager, da überkam ihn ein nur allzu bekanntes Gefühl. Zuerst konnte er es nicht zuordnen, aber dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Kikyo war in der Nähe. Er konnte sie spüren.

Von diesem Moment an tat er alles wie in Trance. Seinem Instinkt folgend suchte er nach Kikyo. Schnell hatte er sie gefunden. Einen kurzen Moment lang kam ein Gedanke in ihm auf: *Als hätte sie gewollt, dass ich sie finde.* Doch kaum hatte er Kikyo gesehen, verschwand der Gedanke so schnell wie er gekommen war.

Mit dem Rücken zu ihm saß sie auf einer Lichtung inmitten des Waldes. Das Mondlich schien auf sie und ließ ihr langes schwarzes Haar glänzen. Sie war wunderschön. *Aber nicht so schön wie Kagome*, dachte er noch, doch auch dieser Gedanke entglitt ihm bereits nach kürzester Zeit.

"Kikyo...", sagte Inu Yasha und ging auf die ehemalige Miko zu. Als hätte sie dies erwartet, stand die Angesprochene auf und drehte sich zu ihm um. Lächelnd sah sie den Hanyou an. "Ich wusste du würdest kommen Inu Yasha. Komm näher zu mir." Fast automatisch folgte er ihren Worten. Bereits wenige Schritte später stand er nur wenige Zentimeter vor ihr. "Warum bist du hier Kikyo?", fragte er sie leise. Wieder lächelte sie ihn an und antwortete: "Um dich zu sehen und bei dir zu sein." Sie setzte sich auf die Wiese und lud ihn ein, sich dazu zu setzen. Unentwegt sahen sich die beiden an. "Du siehst müde aus Inu Yasha.", meinte Kiky schließlich. Inu Yasha nickte und gähnte. Eine unglaubliche Müdigkeit hatte von ihm Besitz ergriffen. Er spürte wie seine Glieder schwer wurden. Doch dann schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. *Kagome und die Anderen sind ohne Schutz. Ich darf nicht lange wegbleiben. "Ich muss zurück zum Lager.", sagte er und wollte aufstehen.

Doch in diesem Moment schlossen sich zwei Arme von hinten um seine Brust. "Du kannst jetzt nicht zurück.", flüsterte die ehemalige Miko in sein Ohr ohne die Umarmung zu lösen. "Ich sehe wie müde du bist. Du musst dich ausruhen. Bleib heute Nacht bei mir. Deinen Freunden wird nichts passieren." Wieder spürte Inu Yasha die bleierne Müdigkeit. Seine Augen drohten ihm zuzufallen, aber noch wehrte er sich. War das wieder einer von Kikyos Tricks? "Siehst du, du schaffst es gar nicht mehr zum Lager zurück. Ich werde auf die aufpassen, Inu Yasha.", hörte er Kikyo flüstern. In diesem Moment wusste er, dass er den Kampf verloren hatte. Seine Augen schlossen sich und kaum einen Augenblick später war er auch schon in Kikyos Armen eingeschlafen.

Kikyo lächelte, als sie in sein Gesicht sah. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. "Wir haben nun alle Zeit der Welt Inu Yasha.", flüsterte sie leise. "Schlaf ein wenig. Ich habe noch etwas zu erledigen, bevor wir gehen können. Aber keine Angst, ich werde dich nicht allein lassen. Wir müssen nur etwas warten."

So verging Stunde um Stunde und langsam ging die Sonne auf, um die Lichtung in eine wunderschöne Morgenröte zu tauchen.
 

####### Im Lager #######

Wenig später hatten alle ihr Frühstück aufgegessen. Inu Yasha war immer noch nicht aufgetaucht. Sein Essen war mittlerweile fast kalt geworden. So langsam wunderten sich alle. "Er würde doch nie sein Essen stehen lassen", wunderte sich Sango. Auch Miroku schien so langsam beunruhigt zu sein. "Ist er vielleicht in den Wald gelaufen? Aber sein Orientierungssinn ist doch super.", murmelte er und sah in den Himmel. "Außerdem sieht es mir sehr danach aus, als ob es heute noch ein ziemliches Gewitter geben wird." Sango sah nun ebenfalls in den Himmel. Er war blau und wolkenlos wie in den letzten Tagen auch. Sie schüttelte den Kopf. "Wie kommst du denn auf den Gedanken?", fragte sie ihn. "Ganz einfach liebste Sango.", antwortete der Mönch. "Schau mal zu den Bergen dort drüben." Sango tat es und musste dem Mönch nun Recht geben. Die Berge lagen noch hinter dem Wald, also genau in der Richtung in die sie mussten und dort hatten sich schwarze Wolkenberge aufgetürmt, die langsam aber unaufhörlich näher kamen. Es sah nach einem üblen Gewitter aus. "Dann sollten wir uns beeilen und irgendwo Schutz suchen.", meinte sie nur. "Das Gewitter wird gegen Abend hier sein schätze ich. Wahrscheinlich schon früher."

Kagome schüttelte den Kopf. "Erst müssen wir Inu Yasha finden." Ihr Gefühl, dass etwas nicht stimmte, hatte sich seit dem Aufstehen stetig verstärkt. Man sah ihr die Sorge und die Angst richtig an. Sango bemerkte es und sagte daraufhin: "Gut, wir werden suchen. Aber spätestens am Mittag treffen wir uns hier wieder und suchen ein Versteck. Inu Yasha wird auch selber ein Versteck finden um sich vor dem Gewitter zu schützen. Wenn wir ihn jetzt nicht finden, müssen wir nach dem Gewitter weitersuchen." Damit musste sich auch Kagome zufrieden geben. Sie packte alles zusammen und versteckte ihren Rucksack unter dem Baum, auf dem sie Inu Yashe zuletzt gesehen hatte. Dann teilten sie sich auf. *Hoffentlich finde ich Inu Yasha*, dachte kagome verzweifelt und lief in den Wald.
 

####### Gegen Mittag #######

Wie lange sie schon am Suchen war wusste Kagome nicht. Stundenlang war sie durch den Wald gelaufen, ohne auch nur eine Spur von Inu Yasha gefunden zu haben. Er schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Aber Kagome wollte nicht aufgeben. "Inu Yasha, wo bist du?", flüsterte sie leise udn wischte sich wieder und wieder den Schweiß von der Stirn. Mittlerweile war die Hitze fast unerträglich geworden. Je tiefer sie in den Wald gelangte, desto schwüler wurde es.

Kagome wusste, dass sie bald würde umkehren müssen. Es war fast Mittag. Tränen stiegen ihr in die Augen. *Verdammt, wo ist er bloß? Was mach ich jetzt nur? Es ist etwas mit ihm geschehen, das spüre ich.*, dachte sie verzweifelt. Aber sie musste umdrehen. Gerade als sie zurück zum Waldrand wollte, überkam sie ein bekanntes Gefühl. Als wäre jemand in der Nähe, der sonst nicht da war. Kagomes schlechtes Gefühl verstärkte sich, aber zuordnen konnte sie das Gefühl nicht. Dabei kam es ihr so bekannt und gleichzeitg verhasst vor. So hatte sie sich immer nur gefühlt wenn... "Kikyo...", murmelte sie und im gleichen Moment rannte sie auch schon los. *Nein, das darf nicht sein, bitte... Es darf nicht sein!* dachte sie.

Kagome achtete nicht auf die Äste, die ihr Gesicht und die Kleidung zerkratzten, auch nicht auf die Baumwurzeln, über die sie immer wieder stolperte. Immer weiter rannte sie, ihre Lungen brannten und sie bekam kaum Luft. Aber wenn ihre Vermutung wirklich stimmte. Der Schweiß lief über ihre Kratzwunden und ließ sie unangenehm brennen. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie dicht dran war.

Schließlich blies ihr ein kühler Windhauch entgegen. Sie stand am Rande einer Lichtung. Ihr erster Blick ging nach oben gen Himmel. Mittlerweile war er nicht mehr blau, sondern komplett mit dichten schwarzen Wolken überzogen. Das Gewitter würde bald auf sie niedergehen. Sie hörte schon ein leises Donnergrollen in der Ferne.

Nun sah sich Kagome auf der Lichtung um und was sie sah, ließ ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Sie sah Inu Yasha in den Armen von Kikyo. Er schlief in ihren Armen. Dieses Bild ließ ihr die Tränen in die Augen schießen. So sehr hatte sie gehofft, dass sie sich geirrt hatte, aber ihr Gefühl hatte Recht behalten. Eigentlich wollte sie weglaufen, aber stattdessen ging sie auf die beiden zu. Kikyo schien sie nicht zu bemerken. Erst als sie wenige Meter vor den beiden stand, drehte ihr Kikyo das Gesicht zu. Und Kikyo lächelte. Kagome war zu keiner Reaktion fähig.

Vorsichtig legte Kikyo den schlafenden Hanyou ins Gras und stand auf. "Hast du uns doch gefunden.", stellte Kikyo schließlich fest. Endlich fand Kagome ihre Stimme wieder. "Du wolltest, dass ich dich finde. Du wolltest, dass ich das sehe.", antwortete Kagome mit zitternder Stimme. Kikyo lachte leise. "Du bist sehr scharfsinnig, kleines Mädchen." In Kagome stieg die Wut hoch und sie schrie: "Warum? Warum tust du das? Du liebst ihn nicht mehr, du willst ihn töten! Warum dann also die ganze Spielerei? Um mich zu quälen?"

Auf einmal sah die ehemalige Miko nachdenklich aus. "Ich liebe ihn also nicht mehr sagst du?", wiederholte sie leise. Von einem Moment zum Anderen sah sie Kagome mit hasserfülltem Blick an. "Woher weißt du was ich fühle? Was ist er denn für dich? Ich bin diejenige, die mit ihm zusammen sein sollte, nicht du!", sagte Kikyo laut und mit wütender Stimme. "Wenn ich ihn im Diesseits nicht haben kann, dann kommt er mit mir in die jenseitige Welt. Und niemand wird mich daran hindern. Besonders du nicht."

Ohne dass Kagome wusste warum, machte sie dieser Satz furchtbar wütend. "Und wenn ich ihn nicht gehen lasse?", schrie sie Kikyo an. "Woher weißt du denn, wass ich für Inu Yasha empfinde? Ich werde ihn nicht gehen lassen, damit du es weißt!" Kagome selbst wunderte sich über diese Sätze. *Was rede ich denn da bloß?*, dachte sie. Kikyo lachte nun böse. "Meinst du denn ernsthaft, dass ich keine Vorkehrungen getroffen habe?" Kaum gesagt, baute Kikyo auch schon einen Bannkreis um sich und Inu Yasha auf. "Ich werde ihn mitnehmen und du wirst es nicht verhindern können." Die ersten Regentropfen fielen, aber Kagome bemerkte es nicht einmal. *Er darf nicht weggehen. Er darf mich nicht allein lassen.*, schoss es ihr durch den Kopf. Aus ihrer Wut wurde Verzweiflung. Kikyo entging dies nicht. "Hast du jetzt Angst?", fragte sie hämisch. "Nun wirst du spüren, wie ich mich gefühlt habe." Sie ging auf Inu Yasha zu und streichelte ihm über die Wange. "Bald werden er und ich für immer zusammen sein."

"Nein!" Kikyo drehte sich um. Der Schrei war von Kagome gekommen, die nun auf den Bannkreis zurannte. Es regnete mittlerweile im Strömen und mehrfach drohte Kagome auf der nassen Wiese auszurutschen. Kagomes Tränen vermischten sich mit dem Regen, der ihr die Wangen hinunter lief. Kikyo lachte. "Vergiss es. Du kommst nicht in den Bannkreis. Gib auf." Doch kaum waren die Worte ausgesprochen, da hatte Kagome den Bannkreis auch schon erreicht.

Aus der siegessicheren Miene Kikyos wurde blankes Entsetzen. Kagome schien ohne Widerstand durch den Bannkreis zu kommen. "Aber wie..." Kikyo kam nicht dazu, den Satz zu vollenden. Sie wurde wie von einem plötzlichen Schlag aus ihrem eingenen Bannkreis auf die mittlerweile nasse Wiese geschleudert. Benommen blieb Kikyo wenige Sekunden liegen. "Sie hat mich aus meinem eigenen Bannkreis geschleudert. Wie konnte sie?", murmelte Kikyo benommen. Sie sah hoch. "Inu Yasha!" Blitzschnell stand sie auf und versuchte nun ihrerseits, in den Bannkreis zu gelangen. Doch was Kagome so leicht gelungen war, erreichte Kikyo nicht. Der Bannkreis war zu stark.

"Gib auf Kagome. Lange kannst du einen so starken Bannkreis eh nicht aufrecht erhalten.", rief Kikyo Kagome zu. Kagome hatte sich mittlerweile neben Inu Yasha gesetzt und hielt ihn fest im Arm. Ihre nassen Haare klebten ihr in wirren Strähnen im Gesicht. Wütend sah sie Kikyo an. "Ich halte es so lange aus wie es nötig ist.", sagte sie mit fester Stimme.

Da sah Kikyo ein, dass sie verloren hatte. *Wie konnte sie mich aus dem Bannkreis werfen? Sie ist nur eine Wiedergeburt. Sie kann nicht stärker sein. Doch einen letzten Trumpf habe ich noch.* Sie trat ein paar Schritte zurück und sah Kagome mit festem Blick an. "Für heute überlasse ich dir das Feld, aber lass dir gesagt sein: Inu Yasha wird nicht aufwachen. Er kann nur durch meine Hand wieder erweckt werden. Du wirst noch darum betteln, dass ich ihn erwecke und mit mir nehme." Kaum dass sie das gesagt hatte, kamen ihre Seelenfänger und Kikyo verschwand. Der Spuk war vorbei.

Kaum war Kikyo verschwunden, löste Kagome den Bannkreis auf. Vollkommen erschöpft sank sie auf Inu Yashas Brust nieder und schloss die Augen. *Sein Herz schlägt noch*, dachte sie erleichtert. Den Regen bemerkte sie nicht mehr, sie war bereits bis auf die Haut durchnässt. Nur die grellen Blitze, die in immer kürzeren Abständen vom Himmel zuckten bemerkte sie auch durch geschlossene Augen. Der Donner der jedes Mal kurz darauf folgte, war fast ohrenbetäubend.

Nachdem sie sich ein paar Minuten ausgeruht hatte, hob sie wieder den Kopf. Ihr kamen wieder die Worte von Kikyo in den Sinn.

Würde sie Inu Yasha wirklich nicht aufwecken können?
 

####### Ende Teil 4 #######
 

So, dass war der 4. Teil. Puh, ein hartes Stück. Ich werde mich bemühen, schnell weiter zu schreiben, damit diese ff bald beendet ist und ich an meiner zweiten unvollendeten ff weiterschreiben kann.

Wenn das getan ist, werdet ihr (hoffentlich) bald was Neues von mir Lesen können.

Bitte schreibt mir fleissig Kommis, ja??
 

MfG
 

Kleines- Corie



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  FAiRYCHiZU
2008-06-08T14:49:49+00:00 08.06.2008 16:49
ich bin schon echt auf nexte gespannt^^
bittebitte...lass inuyasha aufwachen....und er soll endlich zu seinen gefühlen steh,....
Von: abgemeldet
2007-06-27T19:17:24+00:00 27.06.2007 21:17
geniale Ideen hast du, in allen kapiteln! Das mit dem Wasserfall... der hammer, wär ich nie drauf gekommen! schreib bitte schnell weiter, ich würde mich echt freuen wenn du mir dann bescheid gibst, und vllt hast du ja auch mal Lust eine von meinen ffs zu lesen?
Von: abgemeldet
2007-05-24T15:21:45+00:00 24.05.2007 17:21
Echt tolles Kappi!!
Hoffentlich kann Kagome Inuyasha aufwecken!
Schreib bitte schnell weiter.
Leg-Sama
Von: abgemeldet
2007-05-24T11:21:01+00:00 24.05.2007 13:21
Ich finde
das ist ein sehr gelungendes Kapitel
geworden, schreibe bitte schnell weiter
Lagome soll Inuyasha aufwecken können
bitteee
LadyDunia
Von:  Crystaliza
2007-05-24T08:53:59+00:00 24.05.2007 10:53
schrieb schnell weiter ^^ schickst du mir dann büdde ne ens? lg tina
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:39:23+00:00 23.05.2007 22:39
Hey, das ist echt toll
also das mit dem
wasserfall
echt super
idee
ich muss schon sagen
das ist alles
einfach nur lustig beschrieben
jetzt muss nur noch inu
merken das da mehr ist
und beide können
sich gegenseitig in die
Fettnäüfchen schupsen :)
LadyDunia
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:33:13+00:00 23.05.2007 22:33
Echt schnuckelig
Also Inuyasha
ist aber auch ein
trottel
das muss man dem lassen
LadyDunia
Von: abgemeldet
2007-05-23T20:27:43+00:00 23.05.2007 22:27
Das ist total süß,
ich habe gedacht wenn ich
das schon toll
finde
hinterlasse ich dir nen kommi
mal so ganz nebenbei^^
LadyDunia
Von:  Cherry_chan19
2006-12-19T14:03:58+00:00 19.12.2006 15:03
Hört sich immer besser an also bitte schreib weiter!!!!
Möchte wissn wie es weiter geht!!!!
Von:  Lorelei89
2005-07-12T13:21:45+00:00 12.07.2005 15:21
hey klasse ff schreib bitt super schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye lorelei89


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