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Harry Potter Planet Hell

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von

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Unendliche Grausamkeit

HARRY POTTER Planet Hell VI
 

Autorin: wish
 

Disclaimer: Keine der bekannten Figuren oder Orte gehört mir, sie gehören JKR usw.

Ich verdiene mit dieser FF kein Geld. Nur die Handlung ist mein Eigentum...
 

Warning: Gewalt, Misshandlung
 

Erstmal vielen Dank an meine liebe Beta Siane, die sich immer die Mühe macht und meine FFs durchließt und an meine lieben Kommischreiber wegen denen ich überhaupt noch weiter schreibe. Ich habe jetzt keine weitere Zusammenfassung über die Kapitel geschrieben, da mir dazu die Zeit fehlt. Die letzte Zusammenfassung war im Kapitel V.
 

vielen Dank an
 

Sinia

Sakura_18

Envari

Feaneth

Saphir

Sormis

Pummelluff

teufelchen_netty

Jazar

sabrina15

Serenity1910

Minana
 

Unendliche Grausamkeit
 

Vor ihm lag ein abgemagerter, kleiner Junge, keine 15 Jahre alt in seinem eigenem Blut, sein Peiniger kaum älter als er, selbst noch ein halbes Kind. Regungslos, wie eine Puppe lag er da, der Held der Zauberwelt. Das Gesicht weiß wie Porzellan übersäht mit roten und blauen Flecken. Der Körper nur notdürftig mit einer kleinen alten zerschlissenen Decke bedeckt, die ihn kaum vor der eisigen Kälte die in diesem Raum herrschte oder Blicken schützte. Den Blick starr auf einen Krug Wasser gerichtet. Zwischen Leben und Tot. Ausdruckslose Augen die früher so viel Freude, Trost und Liebe gespendet hatten, nun so leer und matt. Die blau angelaufenen Hände an den Körper gezogen, vor Schmerz wie versteinert. Die dünnen Arme und Füße in schwere Ketten gelegt, blutige Verkrustungen zeugten von vergeblichen Versuchen sich aus der misslichen Lage zu befreien. Doch der Tränkemeister ahnte, dass diese Versuche schon lange her waren.
 

Severus sah das verkrustete Blut am ganzen Körper des Jungen, er sah den Rücken der übersäht von blauen, roten und braunen Flecken war.

Was er sah trieb ihm die Tränen in die Augen.
 

Severus Snape trat einen Schritt näher an den verletzten. Ein Zittern ging durch den Körper. Das einzige Lebenszeichen das der Junge von sich gab. Ein Zittern der Angst, der Kälte.
 

Langsam dämmerte der kleine Junge wieder ins Hier und Jetzt, seine Finger krallten sich noch etwas fester in die Decke als hätte er Angst man würde sie ihm wegnehmen, sie war doch das einzige das er noch hatte. Warum hasste ihn jeder so? Sie war sein einziger Besitzt. Alles hatte man ihm genommen, seinen Kleidung, seine Freiheit, seinen Stolz, seine Würde. Alles hatte man ihm entrissen und hatte ihm dafür Schmerz, Pein und Kälte gegeben. Eine leichte Berührung an seiner Schulter forderte seine Aufmerksamkeit. Sie war so leicht wie eine Sommerbriese, wie ein Schlag eines Schmetterlingsflügels, warme Finger berührten ihn, er dachte schon er würde träumen oder es wäre schon tot denn so etwas hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Eine warme Hand schien ihn leicht an der Schulter zu berühren. Sie schlug ihn nicht sie kratzte ihn nicht, nein, sie berührte ihn nur leicht. Es schien so vertraut und doch so unwirklich....
 

Der Professor berührte die leicht die Schulter des verletzten, sie war eisig kalt und er konnte den Knochen durch die Haut fühlen. Mit einem Mal kamen Zweifel in ihm hoch, Zweifel ob er ihn überhaupt behandeln sollte oder ob es nicht doch besser wäre ihn schmerzlos zu erlösen. Fragend sah er den Jungen an, von dem er natürlich keine Antwort auf seine stumme Frage bekam. Der kleine Körper begann wieder zu zittern als seine Hand Vorsichtig über die kalte Schulter hinauf bis er zu den verstrubbelten glanzlosen schwarzen Haaren wanderte und eine Strähne zwischen den Fingern zwirbelte. Die gleichen Haare wie sie James auch gehabt hatte. Es kam ihm vor als würde dort auf dem Boden James liegen, James der einzige Mensch der ihn jemals verstanden hatte, sein Freund. Severus wusste, dass Harry genau solch ein Mensch war wie sein Vater.
 

Er hatte sehr wenig von seinem zweiten Vater, doch er wusste auch dass Harry nie wieder so werden würde wie er gewesen war, wenn er überhaupt überlebte. Der Tränkeprofessor war sich bewusst, das diese Hölle, die Seele und das Herz des kleinen Jungen zerbrochen hatte. Nicht nur der Körper war zerstört sondern auch der Mut, der Stolz und die Seele Harry Potters und auch er würde es nicht ändern können, aber er würde es versuchen.
 

Ein leises Röcheln war zu hören und Severus bemerkte erst jetzt den kleinen Blutfaden der aus Harrys Mund auf den Boden tropfte. Erschrocken registrierte er dass der Junge auch innere Verletzungen haben musste .... Nein, es war ihm schon bewusst gewesen. Doch sein Unterbewusstsein hatte es verdrängt.
 

Hastig griff er zu seiner mitgebrachten Tasche deren Inhalt klirrte leicht. Severus Snape öffnete den Verschluss und zog eines der kleinen Fläschchen heraus, prüfend betrachtete er das Etikett, nur um es wieder zittrig in die Arzttasche zurückzustellen. Als er das nächste Mal in die Tasche Griff zog er ein etwas größeres, durchsichtiges Fläschchen heraus, in dessen inneren sich eine bläuliche Flüssigkeit befand, rasch öffnete er sie und hielt sie dem verletzten Jungen an den Mund. Der Tränkeprofessor musste sich stark beherrschen um nicht unkontrolliert zu zittern, doch ganz gelang es ihm nicht seine Feinmotorik wieder in den Griff zu bekommen.
 

Severus Snape versuchte sanft die Kehle des Jungen durch leichtes reiben zum Trinken zu animieren, als ein tiefer und heftiger Schmerz seinen linken Unterarm durchzog. Die Qualen waren so groß dass er sich Schreiend auf den Boden warf und ihm dabei die Phiole aus den Fingern glitt, doch der Tränkemeister bemerkte dies nicht, da er in seiner Welt aus unendlichen, reißenden Schmerzen gefangen war.
 

oo°°00°°oo°°
 

"Severus." Sein letzter Gedanke voll von abgrundtiefem Hass galt Severus Snape bevor der dunkle Lord aus dem Raum eilte.
 

Peter setzte sich langsam wieder auf und fuhr sich seufzend über die schmerzende Stelle an seinem Hals.
 

Das war gerade noch mal gut gegangen. Jetzt musste er es nur noch richtig hinbiegen
 

Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen begab er sich zur Tür, zufrieden mit sich und der Welt.
 

Währenddessen war der dunkle Lord außer sich vor Zorn, wütend riss er Gemälde von den Wänden und zertrümmerte sie auf dem kahlen Steinboden. Eine riesige Druckwelle Magie breitete sich im ganzen Schloss aus und erschütterte die Grundmauern. Sein Hass und seine Wut waren grenzenlos. Zu dem Hass und der Wut kam noch die nagende Verzweiflung.
 

Wie hatte so etwas nur geschehen können, wie hatte ihn nur einer seiner fähigsten Männer betrügen können? Was war wirklich geschehen....er musste Severus Snape finden, nur von ihm könnte er die Wahrheit erfahren und danach würde er ihn zur Rechenschaft ziehen. Er benötigte etliche Minuten um sich wieder in den Griff zu bekommen um Severus Snape nicht gleich zu töten, aber er würde ihn foltern, bis er eine befriedigende Antwort bekam.
 

Seufzend lehnte er sich gegen eine Wand, eine Hand wanderte automatisch zu dem Kleinod in seiner Tasche und fuhr über das geschwungene "JT". Ein leichtes Kribbeln breitete sich von seinen Fingerspitzen bis zu seinem ganzen Arm aus, bis dieses angenehme Kribbeln von einem starken kurzweiligen Schmerz abgelöst wurde. Ruckartig wollte er seine Hand wegziehen, als das kleine Medaillon auf einmal aufglühte. Irritiert zog Tom Riddle seine Hand wieder zurück um sich auf Severus Snape und dessen Aufenthaltsort konzentrieren zu können. Nach wenigen Minuten weiteten sich Voldemorts Augen erstaunt, als er durch das Todesesserzeichen den jetzigen Aufenthaltsort des Professors für Zaubertränke festgestellt hatte. Voller Wut machte er sich auf den Weg in den Kerker, zu Severus Snape. Viele Fragen plagten ihn, Fragen auf die er Antworten wollte von Snape.
 

Was tat Severus Snape im Kerker? Warum war er gerade in der Zelle von Potter? Was tat er da? Warum hatte Snape das getan? Warum hatte er vor ihm einem Brief, den James ihm geschrieben hatte, zurückgehalten in dem stand, dass er angeblich der Vater von Harry Potter war?
 

Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen und verharrte mitten in seiner Bewegung. Seine Gedanken waren im Moment wieder bei dem Gespräch von vor einigen Minuten.
 

Rückblick
 

"Ja Herr, er hatte euch schließlich mit dem jungen Dumbledore betrogen und wollte euch auch noch sein Balg unterschieben."
 

Rückblick Ende
 

Er sollte der Vater von Harry Potter sein... immer wieder durchzuckte sein Gehirn ein und derselbe Gedanken wie ein schier unendliches Mantra immer wieder dieselben Worte: Harry Potter und Sohn. Schnell holte er das kleine Medaillon aus der Tasche und starrte es wie hypnotisiert an.
 

"Sehe und Verstehe" Die leise Stimme hallte in seinem Kopf wieder.
 

Seine Hand schloss sich langsam fest um das Schmuckstück als wollte sie es zerdrücken. Dieses bekannte Gefühl durchflutete wieder den Körper von Tom Riddle. Als er seine Hand wieder öffnete leuchtete der Anhänger wieder leicht grün auf und Voldemorts Blick viel auf die grünen Smaragde. Das gleiche Grün wie James Augen, dasselbe unbeschreibliche Grün das er vor einigen Tagen im Kerker gesehen hatte. Das selbe Grün, dass er in den gebrochenen und lehren Augen von Harry Potter gesehen hatte. Harry Potter...
 

Kraftlos sackte das Oberhaupt aller Todesesser gegen die kalte Mauer des Ganges in dem er stand. Zu viele Emotionen...zu viele Gedanken strömten in sein Gehirn. Plötzlich sah er die ganzen Erinnerungen, die James in diesem Anhänger gespeichert hatte noch einmal und es setzte sich zu einem ganzen Bild zusammen.
 

Albert Dumbledore der James zu seinem Spielzeug machen wollte und dessen verbitterter Kampf gegen ein Leben als Sklave von Dumbledores Sohn. Das Gespräch mit den Eltern und der Vater der seinen eigenen Sohn aus dem Fenster geworfen hatte, als dieser gegen die Wahl des Ehemannes war.

Er sah noch einmal ganz deutlich das schreiende, weinende und flehende Gesicht seines Exgeliebten vor sich. Er sah das blutdurchtränkte Hemd und das zerbrochenes Fenster. Er sah die Schmerzen in den feinen Gesichtszügen und das Leid. In diesem Moment wurde Voldemort eines klar: James wäre nie freiwillig mit Albert Dumbledore mitgekommen, er war nie auf der Weißen Seite gewesen.
 

Die Bilder wechselten und Tom Riddle sah James, der in dem großen breiten Bett lag und glücklich lächelnd seine Arme ausbreitete, er sah den kleinen Schwarzhaarigen, wie dieser auf der Wiese herumlief und an den Blumen Roch. Er sah in ein glückliches Gesicht voller Frieden und Liebe.
 

Unbemerkt lief Tom eine Träne über seine Wange und tropfte auf den kalten, steinernen Boden.
 

"Sehe und Verstehe" Die leise Stimme hallte in seinem Kopf wieder.
 

Er hatte versanden... plötzlich stieß er sich mit einer schnellen Bewegung von der Wand ab und rannte in Richtung der unterirdischen Gewölbe.
 

TBC

wish
 

Voraussichtlich gibt es noch ein oder zwei Kapitel, je nach dem was mir noch einfällt und für was für ein Ende ich mich entscheide.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverdarshan
2006-11-25T23:06:06+00:00 26.11.2006 00:06
TT___________TT
oh mann ist das traurig und grausam *snief*
ich hoffe wirklich SEHR, dass du harry vor dem tod bewahrst!
gib ihm noch ne chance! *traurig guck*

auf jeden fall find ich deine ff wirklich klasse und würde mich sehr über eine ENS freuen, wenn es weiter geht ^^

alles liebe
Hieads_Angel
Von: abgemeldet
2006-10-05T14:35:38+00:00 05.10.2006 16:35
Was sehen da meine müden Augen??? *selbige reib* °°, nicht mehr abgebrochen??? HURRA!! Wenn es weitergeht, bitte sag bescheisd!!! *freu*
Von:  Sinia
2006-07-27T09:05:20+00:00 27.07.2006 11:05
weiter weiter weiter....
Du kennst meine Meinung ja dazu schon nicht wahr?!^^
Von: abgemeldet
2006-03-25T08:47:44+00:00 25.03.2006 09:47
jaaa O__O er hat es endlich geschnallt, oder? Wurde ja auch Zeit >.<

hoffe, es gibt noch ein gutes Ende für Harry, der Arme ;__;
Von:  -Akina
2006-03-20T20:28:51+00:00 20.03.2006 21:28
Hey

Das kapitel ist so schön geschrieben.
Mach bitte schnell weiter.
Der arme Harry tut mir so lied aber bitte kein sad end wenn lieber ein happy end.
*knuddel*Akina
Von:  Feaneth
2006-03-14T21:48:15+00:00 14.03.2006 22:48
hi
wieder ein sehr schönes kapi
schreib doch bitte noch viele kapis dazu und nicht nur noch so wenige
die ff ist einfach toll
ich hoffe sie können harry noch retten
oder willst du kein happyend?
bye
feaneth
Von:  teufelchen_netty
2006-03-06T15:16:09+00:00 06.03.2006 16:16
ich hoffe harry wird wieder und bin auf toms weitere reaktionen gespannt. auch hoffe ich das draco sein fett auch noch abbekommt. ^^ geilo wiedermal
Von: abgemeldet
2006-03-06T00:32:06+00:00 06.03.2006 01:32
Super Kapitel. Enlich hat es bei Tom klick gemacht. Hat auch lange genug gedauert. Der war ja echt schwer von Begriff. Hoffentlich denkt er jetzt nicht das Severus Harry noch mehr verletzten wollte. Tom hat Sev aber echt im falschen Moment gestört. Wurmschwanz ist eine kleine miese Ratte. Hoffentlich wird Harry noch gerettet. Ich bezweifle das Harry und Draco ein Paar werden könnten. So sehr wie Draco ihn verletzt hat. Selbst wenn sich vielleicht herausstellen würde das z.B. Wurmschwanz Draco per Imperio dazu gezwungen hat. Harry könnte Draco nie mehr vertrauen geschweige denn ihn lieben. Bitte schreib bald weiter und laß uns diesmal nicht so lange warten.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2006-03-05T20:49:19+00:00 05.03.2006 21:49
Juhuu, bin froh, dass es weiter ging. ^^
Nun kann ich es aber kaum erwarten, dass du weiter schreibst. Bin gespannt wie es nach Voldis Geistesblitz weiter geht.

LG PUM
Von: abgemeldet
2006-03-05T18:26:07+00:00 05.03.2006 19:26
Super kapi!!
Am anfang war die geschicht sehr dark.
wiess tom jezt tom alles?
Werden sei harry retten? Konnen sie es noch überhaupt?
er ist schon so zestort, verlezt und dem töde so nah.
bitte schreib schnel weiter!! bitte!!!!
es war viell zu kurtz......
ich bin gespanned was tom im nächstem kapitel machen wird..
schnell!!!!!!!!!!!!!
bye bye


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