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Draco in Love

von

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Vortsetzung folgt???

In Dumbledores Büro mussten sie noch etwas warten, bis er sich um Draco gekümmert hatte. Endlich kam er wieder "Professor Lupin, Professor Fighter, Ron, Hermine! Ihr geht bitte in den Krankenflügel und lasst euch untersuchen! Ailayn, Harry! Bitte setzt euch!" Die beiden setzten sich. Ailayn hatte sich inzwischen beruhigt und sah auf den Boden. Sie wollte weder Dumbledore, noch Harry in die Augen sehen müssen. Dumbledore sah die beiden eindringlich an "Was ist geschehen?" Ailayn zögerte, begann dann aber zu erzählen "Ich erinnere mich nur noch daran, durch die Gänge gerannt zu sein. Ich... ich war sauer auf Draco! Ich hatte so sehr das Gefühl, dass ich ihm nichts mehr bedeuten würde. Dann stand ich in der Toilette der Maulenden Myrte. Es war, als würde irgendeine seltsame Macht mich zu den Waschbecken ziehen. Durch Parsel öffnete ich die Kammer des Schreckens, und dann...", sie machte eine kurze Pause "... kniete ich auf dem Boden! Vor mir stand Harry und etwas weiter weg lag..." ein Schaudern durchzuckte sie und sie sprach sehr leise weiter "Draco". "Hm..." Dumbledore sah zu Harry "Was ist genau geschehen?" Harry schilderte ihm die Geschehnisse, nicht ohne immer wieder einen kurzen Seitenblick auf Ailayn zu werfen, die das alles gar nicht fassen konnte. Nachdem Harry geendet hatte, nickte Dumbledore und sah streng zu Ailayn "Es hatte ja so ausgesehen, als hättest du dich in der Zeit bei Voldemort ihm ständig widersetzt und er dich daher in dieser Höhle einfach sterben lassen wollen! Doch der jüngsten Ereignisse wegen, möchte ich doch genauer wissen, was geschehen ist!" Ailayn schluckte. Sie hatte gehofft, es nie jemanden erzählen zu müssen. Es war einfach zu schrecklich "Er... er..." Die Tränen schossen ihr wieder in die Augen und sie zitterte am ganzen Körper "er hat mich... er... er hat mich ständig angefasst!" Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Harry sah sie entsetzt an. Das meinte sie doch nicht so, wie er es verstand! Oder doch? Ailayn fuhr fort "und... und dann an dem Tag, bevor er mich in diese Höhle brachte, hat er... hat er es getan! ER hat mich..." sie konnte nicht weitersprechen. Es war so grauenhaft, so widerlich so... (Autorin: Geschmacklos! Ich sollte aufhören zu schreiben! Das wird ja immer schlimmer! XD ) Obwohl sie nicht weitersprechen konnte, wusste jeder, was geschehen war. Sie war von ihrem eigenem Großvater vergewaltigt worden. Einige Minuten blieb es still. Außer dem Schluchzen von Ailayn war nichts zu hören. Es klopfte an der Tür "Ja?", sagte Dumbledore. Snape kam durch die Tür "Ich habe die Eltern von Mr. Malfoy benachrichtigt, Sir!" "Ahja, gut! Würden sie jetzt bitte Mr. Potter und Mrs. Riddle zu ihren Schlafsälen begleiten?" Noch bevor Snape auf Dumbledores Frage antworten könnte, fiel ihm Ailayn dazwischen "Professor Dumbledore! Ich kann nicht zurück in den Schlafsaal! Was wenn ich noch jemanden töte?" zu Ailayns Schock lächelte der Direktor "Keine Sorge! Das wirst du sicher nicht! Wenn du dir aber dennoch Sorgen machst, können du und Harry in anderen Zimmern schlafen! Wir haben noch zwei freie genau gegenüberliegende!"

Also führte Snape Ailayn und Harry durch die Schule, bis sie zu einer Treppe kamen. Snape blieb stehen "Ihr geht einfach da rauf! Ihr könnt es gar nicht verfehlen!" Danach lies er sie allein. Sie gingen die lange Treppe nach oben und da sahen sie auch schon die beiden Türen, die zu den Zimmern führen mussten. Nur noch wenige Stufen trennten sie davon, als Ailayn plötzlich zusammen brach. Besorgt kniete sich Harry zu ihr herab "Was hast du denn?" Sie schluchzte leise "Ich bin verflucht! Wie kann Dumbledore mich nur an der Schule behalten? Ich bin eine Gefahr für alle Schpler und Lehrer! Ich... ich habe Angst vor mis selbst!" Harry hob sie auf den Arm, sah sie aber nicht an "Wenn du eine Gefahr wärst, würde Dumbledore dich nicht hier behalten! Voldemort hat sicher nicht immer zugriff auf dich! Wer weiß! Vielleicht hat er ja auf diese Gelegenheit gewartet, weil es nur einmal funktioniert!" "Was wenn nicht?" Ailayn sprach so leise, dass Harry es fast nicht verstanden hätte. "Dann wissen wir jetzt, was wir dagegen tun müssen!" Er trug sie in eins der Zimmer und sah sie nachdenklich an. Ob sie wieder an Draco dachte? Es musste grauenhaft für sie sein. Sicher konnte sie so nicht schlafen "Würde es dir besser gehen, wenn ich diese Nacht bei dir bleibe?" Entsetzt sah Ailayn ihn an "Aber... aber dann bist du in Gefahr! Was wenn es schon wieder los geht? "Ich komme zurecht! Ich werde hier bleiben, wenn dir kein besserer Grund einfällt!" Ailayn überlegte kurz "Wo willst du denn schlafen? Es ist nur ein Bett da!" "Ich werde nicht schlafen!" Er setzte sie auf dem Bett ab. "Nein! Das will ich nicht! Das geht nicht! Du musst schlafen!" "Dann zaubere ein zweiter Bett her! Ansonsten bleib ich die ganze Nacht hier stehen!" Er verschränkte die Arme und sah stur zu Ailayn. Widerwillig zauberte diese ein weiteres Bett her und legte sich in ihr eigenes. Harry legte sich auch hin und tat so, als würde er schlafen, wartete allerdings auf etwas. Da war es auch schon! Ailayn hatte wieder begonnen kräftig zu weinen. Die Betten standen nicht weit voneinander entfernt, so dass Harry ihre Hand ergreifen konnte. Erschrocken sah sie ihn an. "Hör auf zu weinen und schlaf! Es wird alles gut!" Hand in Hand schliefen sie ein.

Remus und Ryo gingen die Gänge entlang. Beide hatten nur kleine Schrammen und konnten deswegen schon wieder in ihre Betten. Sie schwiegen. Ryo ging wichtigen Gedanken nach. Remus schien das zu spüren und wollte sie deshalb nicht stören. Vor den Zimmern hielt sie ihn jedoch zurück "Remus... warum hast du mich nicht getötet? Du standest doch unter Ailayns Bann!" Remus lächelte sie an "Weißt du das denn immer noch nicht?" Nein! Ryo hatte keine Ahnung, also fuhr Remus fort "Ich liebe dich! Kein Zauber dieser Welt würde mich dazu bringen, dich zu töten!" zärtlich küsste er sie auf den Mund. Immer noch ganz verdattert ging Ryo dann in ihr Zimmer. Doch dann grinste sie. Er hatte es endlich gesagt! Er hat ihr endlich gesagt, dass er sie liebt! Aber warum eigentlich? Schnell drehte sie sich wieder um und rannte in Remus Zimmer. Dieser war schon beim umziehen und stand jetzt in dunklen, silbergrauen Boxershorts vor ihr. *Quieks* Ryo drehte sich beschämt wieder um "Tschuldige! Wollte nicht stören!" Sie hatte zwar mit ihm geschlafen, aber so genau hatte sie doch nicht hingeschaut. Remus grinste. Sie war einfach zu süß. Er umarmte sie von hinten und flüsterte ihr ins Ohr "Musst dich doch nicht entschuldigen! Was willst du denn?" Da fiel Ryo wieder ein, was sie fragen wollte und sie drehte sich schnell wieder um "Warum liebst du mich?" Remus war so überrascht, dass er erst gar nicht antworten konnte. "Ich... ich liebe dich, weil... hm... gute Frage! ... Warum liebe ich dich eigentlich? Sag du´s mir! Irgendwas an dir hat mich einfach verzaubert! Ich liebe dich einfach schon immer!" Ryo legte den Kopf schief Schon immer war eine verdammt lange Zeit "Warum hast du mir das nicht eher gesagt?" Er sah zu Boden. Für sie schien alles immer so einfach zu sein. Irgendwie beneidenswert "Ich hatte Angst, du würdest meine Liebe nicht erwidern!" Ryo dachte kurz nach "Hätte ich wahrscheinlich auch nicht! Damals warst du irgendwie so still, so langweilig!" Danach wurde sie etwas leiser "Außerdem hatte ich damals nur Augen für einen anderen... ich weiß, es hört sich seltsam an, aber ich habe ihn so sehr geliebt! Ich habe Sirius so sehr geliebt!" Sie fiel Remus in die Arme und begann zu weinen "Er war immer für mich da! Er hat sich um mich gekümmert! Mum, Dad, eben meine ganze Familie war anders! Ich und Sirius gehörten einfach zusammen! Wieso? Wieso musste er nur sterben? Das ist einfach nicht fair!" Remus setzte sich und nahm Ryo auf seinen Schoß "Ich bin immer für dich da! Versprochen!" "Remus! Verstehst du mich denn nicht? Sirius war mein Bruder! Du bist mein Geliebter! Natürlich bist du auch wichtig für mich, aber du könntest nie meinen Bruder ersetzen! Das ist einfach was anderes!" Er verstand sehr wohl, was sie meinte! Außer Sirius hatte sie niemanden. Er wusste auch, wie sehr Sirius an seiner kleinen Schwester gehangen hatte und bei ihr war es wohl noch extremer. Er nahm sie fester in den Arm "Ich weiß, dass ich ihn nicht ersetzen kann, aber trotzdem werde ich alles dafür tun, um dich glücklich zu machen! Das schwöre ich dir! Ich lass dich nicht allein!"

In den nächsten Wochen machten viele Gerüchte über Dracos plötzliches Verschwinden die Runde. Keiner hatte von seinem Tod erfahren. Erst am letzten Tag beim Frühstück stand Dumbledore auf, um alles zu erklären: "Es tut mir Leid ihnen mitteilen zu müssen, dass Draco Malfoy die Nacht seines Verschwindens nicht überlebt hat." Viele Slyhterin Mädchen kreischten erschrocken auf. Getuschel wurde laut. Einige Schüler waren sich sicher, dass Ailayn etwas damit zu tun hatte. Dumbledore fuhr fort: "Ich weiß, was ihr alle denkt und ihr habt nicht mal so unrecht! Draco wurde durch Ailayns Hand getötet, aber sie hat nicht aus freiem Willen gehandelt! Voldemort hat sie durch einen Zauber dazu gezwungen. Eigentlich sollte Harry sterben, aber Draco hat das heldenhaft verhindert! Zuletzt möchte ich euch alle noch darum bitten, Ailayn wegen dem Vorfall nicht zu verurteilen! Sie ist sicher die Person, die am meisten darunter leidet. Nun möchte ich den meisten von euch noch schöne Ferien wünschen. Für alle anderen hoffe ich, die Zeit hier war für euch hilfreich und ihr gliedert euch gut in die Berufswelt ein." Die Schüler standen auf, um ihre Koffer zu holen und zum Zug zu gehen. Schnell hatte jeder einen Platz gefunden. Ron, Harry und Hermine teilten sich ein Abteil. "Tja... Jetzt sind wir fertig... schon irgendwie seltsam..." Hermine musste sich bemühen, nicht zu weinen. Sie alle waren traurig darüber, dass ihre Zeit in Hogwarts nun beendet war. Diese sieben Jahre kamen ihnen allen so entsetzlich kurz vor. Dafür schien diese Zugfahrt umso länger zu dauern. Endlich waren sie angekommen. Es gab keine Worte, die ihre Gefühle ausdrücken könnten. Eher als sonst gingen sie heute auseinander. Harry ging langsam auf die Durslays zu, die ihm misstrauisch ansahen. Onkel Vernons Augen waren zu kleinen Schlitzen verengt "Was wirst du jetzt machen?", keifte er. Eigentlich wollte Harry mit Auror antworten, aber das würden sie sowieso nicht verstehen. Im Hintergrund hörte er plötzlich eine vertraute Stimme "Harry!" Ailayn rannte lächelnd auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Harry verstand gar nichts mehr und auch die Durslays schienen sehr schockiert. Dudlay war zum ersten mal eifersüchtig auf Harry. Kein Wunder! Ein so schönes Mädchen wie Ailayn fiel nicht jedem um den Hals. "Ach Harry! Hoffentlich schaffe ich es auch Auror zu werden! Dann können wir vielleicht sogar zusammenarbeiten!" Jetzt verstand Harry, was Ailayn vorhatte! Sie wollte den Durslays symbolisieren, dass er sowieso einen Job bekommen würde, dass er was besonderes war, sogar für ein Mädchen wie sie. Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und drehte sich dann um, um zu gehen. Es hatte begonnen zu regnen. Harry sah ihr noch lange nach. Eigentlich fand er es schade, dass das eben nur gespielt war. Die Regentropfen auf Ailayns Haar glänzte wie Blut. Schon irgendwie seltsam. Das Mädchen, das ihn töten wollte, hatte ihn geküsst. Andererseits, war sie auch das Mädchen, dass er vom ersten Augenblick an geliebt hatte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-10-30T13:24:08+00:00 30.10.2006 14:24
Ach übrigens... "Vortsetzung" schreibt man mit "F"! xDDD


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