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Draco in Love

von

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The Girl

Endlich ist sie da! Meine Harry Potter Fanfic! *Applaus, Applaus* Ich hoffe sie gefällt euch!
 

Endlich war es soweit! Die Sommerferien neigten sich ihrem Ende zu und das neue Schuljahr in Hogwarts sollte schon bald beginnen. Normalerweise begegnen wir an dieser Stelle dem jungen Zauberer Harry Potter, doch heute sehen wir uns das Leben eines anderen Schülers an: Draco Malfoy!

"Draco! Komm endlich! Wir sollen gehen!" Die Stimme von Lucius Malfoy hallte durch das riesige Anwesen der wohlhabenden Familie. Ein blonder Junge von 17 Jahren kam die lange Wendeltreppe herunter. Draco Malfoy würde sein letztes Schuljahr in Hogwarts verbringen.

"Wir wollen endlich nach London! Während du in der Winkelgasse deine Schulsachen kaufst, habe ich wichtige Geschäfte im Ministerium zu erledigen!" Draco erwiderte nichts darauf. Er war es gewohnt, dass sein Vater "wichtige Geschäfte" hatte. Er ging zu einer Schublade und holte eine kleine rote Schatulle mit einem goldenem Schloss heraus. Auch sein Vater trat jetzt an seine Seite. Es handelte sich um den privaten Portschlüssel der Familie, mit dem sie jedes Jahr in die Winkelgasse gelangten (Autorin: *reusper* Ich weiß, dass so was normalerweise vom Ministerium nicht genehmigt wird, aber hey! Das sind nun mal die Malfoys! Wem es trotzdem zu verwegen klingt, bei dem möchte ich mich entschuldigen *verneig*). Lucius berührte ihn mit zwei Fingern, während Draco den Deckel anhob. Ein Strudel aus tausend Farben zog die Beiden in die Luft, doch nur wenige Sekunden später, war der Flug beendet. Sie standen inmitten einer großen Straße, auf der sich jede Menge Menschen tummelten. Sie alle trugen bunte Umhänge, wie sie auch in einem der vielen Läden am Straßenrand angeboten wurden. Ansonsten gab es Besen, Kessel, Bücher, Eulen und andere eher ungewöhnliche Waren. Ungewöhnlich? Vielleicht für Muggle, doch in der Winkelgasse ist alles magisch! Hier kaufen Zauberer alles was sie brauchen. "Du findest dich ja zurecht!", sagte Lucius, steckte die Schatulle in die Tasche und wandte sich zum Gehen. Draco sah seinem Vater noch lange nach, bis dieser in der Menge verschwunden war. Erst dann holte er die Liste mit den Sachen heraus, die er für sein neues und doch letztes Schuljahr benötigen würde. Ganz oben standen viele Bücher für die verschiedenen Fächer. Also machte er sich auf den Weg zu Flourish & Blotts. Er hatte einen Tag gewählt, an dem die meisten Schüler ihre Sachen bereits gekauft hatten, so hatte er fast den ganzen Laden für sich. "Lehrbuch der Zaubersprüche Band 7 Nr. 1 und 2, Zauberkräuter aller Art, Venemosa Tentacula und ihr Gefolge, Zaubertränke für Fortgeschrittene, Der Fall der schwarzen Dynastie,..." (Autorin: Tolle Bücher! *lol*) Noch viele Bücher murmelte Draco vor sich hin während er sie alle zusammensuchte. Plötzlich stieß er auf Wiederstand, verlor den Halt und fiel zu Boden. (Autorin: Kommt mir so bekannt vor) Ihm gegenüber saß ein Mädchen mit langen roten Haaren, die ihre blauen Augen leuchten ließen. Fast zur selben Zeit öffneten die Beiden ihre Münder, um sich anzufauchen, doch das rothaarige Mädchen war schneller. "Was errlaubst du dir, misch anzurümpeln?" Ihr französischer Akzent lies ihn stocken. Wer war sie? Und was machte sie hier? "Isch versteé! Du bist zu dumm, um zu spreschen!" Mit diesen Worten stand sie auf, nahm ihre Bücher und drehte sich um. Erst jetzt sah Draco, dass ihr das Haar weit über die Hüften reichte. Langsam stand er auf und sammelte seine Bücher wieder auf. Jetzt war er sauer auf sich selbst, weil er einfach dagesessen war, während sie ihn so nieder gemacht hatte! Er trug die Bücher zur Kasse, um zu bezahlen. Der Verkäufer nahm ein kleines, in blauen Samt gebundenes Buch mit einem goldenem Schloss vom Stapel und sah Draco fragend an. "Das hier ist keines von unseren Büchern!" Schnell schnappte Draco nach dem Buch. "Das ist meins!" Er bezahlte und verließ schnell den Laden. Das Buch gehörte sicher diesem Mädchen. Er sah sich auf der Straße um, doch er konnte sie nirgendwo entdecken. Was erhoffte er sich eigentlich? Dass er sie wegen ihrer Schusseligkeit anpflaumen konnte? Er ließ das Buch in seine Tasche gleiten. Auch während er seine restlichen Schulsachen kaufte, sah er sie nicht wieder...

Im Zug

Ich wollt eigentlich nen besseren Titel, aber mir ist einfach keiner eingefallen! *depremiert ist*

Ich hoffe die Story gefällt euch trotzdem!
 

"Was machst du für ein nachdenkliches Gesicht?" längst waren Draco und sein Vater zurück. Draco saß in einem Sessel am Feuer als sein Vater ihn ansprach. "Es ist nichts!" Draco war aufgesprungen und ging durch den Raum, um seinem Vater nicht in die Augen sehen zu müssen. Doch dieser ging ihm hinterher und als Draco vor einer Kommode stand, drehte er sich um, so dass er Lucius ins Gesicht sehen musste. Dieser begrub Dracos Hände unter den Eigenen und presste sie fest auf die Tischplatte der Kommode. "Du hast sicherlich einen guten Grund um so nachdenklich zu sein, wenn du es schon nicht sagen willst! Doch möchte ich dich daran erinnern, aus welcher Familie du stammst!" Nach diesen Worten ließ er Draco wieder los und ging.

Die Tage verstrichen ohne, dass Draco auch nur einen Gedanken an das Mädchen verschwendete. Jetzt war es so weit. Am Gleis 9 3/4 fuhr der Hogwarts Express ein. Auch Harry, Ron und Hermine waren da. Zu dritt hatten sie sich in ein Abteil gesetzt. "Ist es nicht unglaublich, wie viele Bücher wir dieses Jahr brauchen?" Hermine sah die beiden Jungen an. "Und dann auch noch so teuere!", seufzte Ron, als er die Koffer über den Sitzen verstaute. Doch durch das Anfahren des Zuges bekam er einen davon brutal in den Bauch gerammt. Stöhnend hiefte er ihn zurück, bevor er sich auf seinen Sitz fallen ließ "Das ist der eindeutige Beweis, dass es viel zu viel zum lernen gibt!", erwiderte Harry. "Kein Wunder! Es ist auch unser letztes Jahr!" Damit hatte Hermine ausgsprochen, woran eigentlich keiner denken wollte. Ohne Gespräche fuhren sie eine Zeit lang weiter, als die Abteiltür aufgeschoben wurde und Draco Malfoy vor ihnen stand. "Na so was! Haben sie euch doch noch nicht raus geworfen? Wie bedauernswert! Oder kommt ihr nur als neue Hausmeister?" Ein fieses Grinsen erfüllte sein Gesicht. "Du wurdest doch auch nicht raus geworfen!", sagte Hermine. "Halt die Klappe, Schlammblut! Du kannst froh sein, dass du noch lebst!" Draco sah Hermine herablassend an. Schon war Ron aufgesprungen, um Draco irgendwohin zu schlagen. "Ron!", schrie Hermine laut und Harry hielt ihn fest. Unter lautem Lachen verließ Draco das Abteil und die drei ließen sich zurück in ihre Sitze sinken. "Dem würd ich zu gern mal seine vorlaute Fresse pollieren!", keifte Ron. "Und dann hättest du Snape am Hals! Du bringst dich doch nur selbst in Schwierigkeiten!", gab Hermine schnell zurück, als die Tür schon wieder geöffnet wurde. Der festen Überzeugung, dass es weider Malfoy sei, sprang Ron auf. Umso erstaunter war er, als er das durch seinen Sprung leicht eingeschüchterte Mädchen, mit den langen roten Haaren vor sich sah. "Isch... isch wollte nur fra'gen, ob ier nosch ein Platz frei ist..." sie zögerte leicht. Ron dagegen errötete und wies auf den freien Platz neben sich.

Endlich fuhr der Hogwarts Express am Bahnhof von Hogsmeade ein. Harry, Ron und Hermine stiegen aus, dicht gefolgt von dem rothaarigen Mädchen. Immer wieder drehte Ron sich kurz um, um einen flüchtigen Blick auf die Schönheit zu erhaschen. Trafen sich dann ihre Blicke, errötete er und drehte sich schnell um. Hermine war davon gar nicht begeistert und betrachtete das Spektakel mit einem abschätzigen Blick. Harry versuchte die gespannte Stimmung zu lösen, indem er mit der gesamten Gruppe auf eine der Kutschen zuging. "Wir sollten endlich einsteigen!" Also Ron nicht gleich reagierte, (Autorin, die das ganze beobachtet hat: und heimlich auf die Brüste des rothaarigen Mädchens starrte) zog Harry ihn einfach hinter sich her. Das Mädchen jedoch wandte sich ab und ging auf Professor McGonagall zu, die plötzlich in der Menge aufgetaucht war. Nach einem kurzen Gespräch, stiegen sie in eine Kutsche. Auch Draco hatte es sich mit Crabbe und Goyle in einer anderen bequem gemacht (Autorin: Nein Ami, dass soll noch nicht pervers sein!). Auch Millicent Bullstrode, ein Slytherin Mädchen, dass schon lange in Draco verliebt war, setzte sich zu ihnen. Mit glänzenden Augen betrachtete sie Draco, ohne dass er sie auch nur eines Blickes würdigte. Endlich setzten sich die Kutschen in Bewegung. In fast jeder wurde sich die selbe Frage gestellt: Wer ist dieses hübsche französische Mädchen?

Ailayn

Haha! Endlich erfährt man mehr über dieses seltsame Mädchen...
 

Endlich in der Schule angekommen, setzten sich die Schüler an den jeweiligen Tisch, zu dessen Haus sie gehörten. Gespannt warteten sie alle auf die Erstklässler, durch deren Einzug die jährliche Auswahlzeremonie beginnen konnte. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und die neuen Schüler kamen herein. Doch eine Person stach durch ihre Größe hervor: Dieses Mädchen! Verdattert sahen die Schüler zum Lehrertisch auf Dumbledore, auf eine Erklärung wartend, doch nichts geschah. "Karen Stone!" Professor McGonagall hatte damit beginnen, die Liste mit den Namen der Neuankömmlinge zu verlesen und ein kleines Mädchen stolperte nach vorne, um sich den breitkrempigen, alten Hut aufzusetzen, der ihr sagen würde, in welches Haus sie kommt. "Gibt es dieses Jahr etwa kein Lied vom Hut?", flüsterte Ron Harry zu "Seltsam! Ob das etwas mit diesem Mädchen zu tun hat?" (Autorin: Keineswegs! Ich hatte nur keine Lust, extra eins zu schreiben! *schäm*) "Hufflepuff" verkündete der Hut laut. Auch die anderen Schüler wurden auf die vier Häuser verteilt. Zuletzt stand nur noch sie da. "Ailayn Riddle!" durch einige der Schüler ging ein Zucken. Riddle war der echte Name von Lord Voldemort! War sie vielleicht seine Nachkommin? Der Hut senkte sich über ihren Kopf und blieb lange Zeit regungslos, bevor er aufsprang und verkündete: "Slytherin!" Vom Tisch der Slytherin kam Applaus, während die männlichen Wesen der anderen Tische ihr sehnsüchtig nachstarrten (Autorin: und einen Steifen bekamen), als sie sich zu den Slytherins setzte. Auch Ron seufzte leise. "Was gibt's da zu seufzen?", faucht Hermine "Sie ist eine Riddle! Sicher eine Nachfahrin dem, dessen Namen nicht genannt werden darf!" "Wie kannst du dir da so sicher sein?", fauchte Ron zurück, als Dumbledore auch schon aufgestanden war. "Ich hoffe ihr seid alle gut erholt und mit lehren Köpfen zurück gekommen, damit wir sie euch mit Dingen füllen können, die ihr später wieder vergesst!" Die große Halle war mit Applaus erfüllt, der jedoch bald wieder stockte. Es war klar, was sie alle von Dumbledore wissen wollten. Dieser seufzte "Also gut! Sicher habt ihr mitbekommen, dass neben dein Erstklässlern, noch eine weitere Schülerin neu an dieser Schule ist! Ailayn Riddle ging bisher auf die Akademie für Zauberei, Beauxbatons (Autorin: Ich mag die Schule!)! Sie wird hier bei uns die siebte Klasse besuchen!" Danach kehrte kurz Stille ein. Der Wissensdurst der Schüler war längst noch nicht gestillt! Was hatte es mit dem Namen auf sich? Doch dazu sagte Dumbledore nichts. "Nun wollen wir uns über das Essen hermachen, dass extra wegen uns zubereitet wurde!" Wie auf Kommando waren die Tische plötzlich mit den erlesensten Speisen gedeckt. Draco allerdings hatte längst keinen Hunger mehr. Da saß sie nun! Nur wenige Plätze von ihm entfernt! Dabei hatte er die ganze Sache schon fast wieder vergessen! Er stand auf. Nein! In ihrer Anwesenheit wollte und konnte er nichts essen. Langsam wanderte er den Kerker hinunter, in den Gemeinschaftsraum der Slytherin und die Treppe nach oben in seinen Schlafsaal. Dort ließ er sich auf sein Bett fallen und war auch schon bald eingeschlafen. All seine Träume drehten sich nur um sie! Wie sie ihn magisch anzog! Wie sie einen willigen Sklaven aus ihm machte, ihn quälte...

Wieder schreckte er hoch! Schon das dritte mal, doch als er versuchte wieder einzuschlafen, hörte er ein Geräusch, das aus dem Gemeinschaftsraum zu kommen schien. Er schob den großen schweren Vorhang zur Seite und sah auf die Uhr. Fast 12, wer war um diese Zeit noch wache? Langsam ging er nach unten. Anfangs konnte er niemanden dort sehen, doch dann entdeckte er Ailayn, wie sie unter einem Tisch herum kroch. "Was machst du da? Suchst du etwas?", fragte er und beugte sich leicht nach unten. "Das geht disch nischts an!", antwortete sie , als sie schnell aufstand und ihr langes Haar zurück warf. Ohne ihn auch nur noch eines Blickes zu würdigen ging sie in ihren Schlafsaal. Auch Draco ging zurück und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Zu anders

Ich hoffe, wer die Geschichte liest versteht, warum das Kapitel so heißt... wenn nicht, dann werde ich versuchen, mir bessere Titel auszudenken...
 

Für den nächsten Tag war ein Quidditchtraining angesetzt. Längst war Draco zum Kapitän der Slytherin Mannschaft aufgestiegen. Als er gerade seinen Mannschaftsmitgliedern ein paar Spielzüge erklärte, entdeckte er plötzlich Ailayn, die ihm seelenruhig zusah. "Was willst du denn hier?", fragte Draco genervt und sah sie an. Lächelnd kam Ailayn auf ihn zu "Ich habe bemerkt, dass euch ein Spieler fehlt!" zu Dracos Überraschung, sprach sie vollkommen Akzentfrei, dennoch hatte er sofort die richtige Antwort parat. "Ach ja? Dann ist dir sicher auch aufgefallen, dass wir nur Jungs in der Mannschaft haben!" Er verschränkte die Arme du sah mit einem eiskaltem Blick auf sie herab. Doch auch der lies ihr Lächeln nicht sterben "Lass es mich doch versuchen!" in ihren Augen glänzte de Ehrgeiz. "Das Training ist für heute beendet!" Ohne noch auf sie zu reagieren, ging er an ihr vorbei. Noch lange sah sie ihm mit bösem Blick nach, bevor auch sie zurück ins Schloss ging.

Die erste Stunde war Zaubertränke. Snape tadelte wie immer alles, was nicht von einem Slytherin gemacht wurde. Bei Ailayn blieb er stehen. "Perfekt! Genau wie man es von einer echten Slytherin erwartet! 10 Punkte!" Böse sah Draco in Ailayns Richtung. Was hätte er nicht alles dafür gegeben, wenn sie getadelt worden wäre, wie eine ordinäre Griffindor. Der Hass, den er gegen sie hegte überstieg fast noch den, den er auf Harry Potter hatte. Auch i n allen anderen Fächern wurde sie gelobt und erhielt viele Punkte für ihr Haus, doch nicht nur Draco nervte diese Tatsachen! Auch die anderen Schüler entwickelten eine Abneigung gegen sie. Als sie nach dem Unterrichtsende in der Bibliothek ihre Hausaufgaben machen wollte bekam sie dies auch gnadenlos zu spüren. "Ist doch kein Wunder, dass die so gut ist! Das ist garantiert schwarze Magie!", lästerte ein Rvenclaw Mädchen. Sie war zwar nicht die einzige, die so etwas sagte, aber dennoch beachtete Ailayn nichts davon. Erst als Millicent Bullstrode begann zu reden horchte sie auf. "Das miese Biest macht sich ständig an Draco ran! Diese Kuh hält sich wohl für schön!" Bei diesen Worten stand Ailayn auf und ging mit schnellen Schritten nach draußen. Im Gang fing sie allmählich an zu rennen. Draco wurde von ihr angerempelt. doch offensichtlich hatte sie ihn nicht erkannt. Draco sah ihr nach. Hatte sie etwa Tränen in den Augen? Dieser kleine aufgeplusterte Pfau? Er ging ihr hinterher und kam dann durch eine Tür. Er schauderte. Eine Mädchentoilette! Nicht irgendeine! Die der Maulenden Myrte! Schon flog der Geist des Mädchens ihm mit einem, bei ihr ungewohnten, Lächeln im Gesicht, auf ihn zu. "Oh es ist herrlich! Sie heult sich die Augen aus! Also haben auch schöne Mädchen solche Probleme!" Mit einem spitzen Lachen flog sie in die Luft. Ailayn schien das alles nicht bemerkt zu haben, Draco hörte sie noch immer schluchzen.

Es war spät geworden und Draco ging in sein Bett, doch er konnte nicht schlafen. Also kramte er etwas in seinen Sachen, als er dieses blaue Buch entdeckte. Ob es das war, was sie gesucht hatte? Er ging in den Gemeinschaftsraum, in der Hoffnung, sie zu sehen. Tatsächlich lag sie schlafend auf einer Couch! Offensichtlich wollte sie sich das Zimmer nicht mehr mit den anderen Mädchen teilen. So sehr er sie auch hasste, er wollte ihr etwas nettes sagen, sie aufmuntern! Hasste er sie eigentlich wirklich, oder glaubte er das nur? Er setzte sich neben sie in einen Sessel und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wenn sie schlief fand er sie eigentlich richtig süß... Ailayn wachte auf! Als sie Draco über sich gebeugt sah, wollte sie laut schreien, doch das verhinderte er, indem er ihr seine Hand auf den Mund legte. Dann holte er das Buch hervor und fragte sie leise: "Ist das deins?" entgeistert sah sie auf das Buch und nahm es ihm aus der Hand "Ja! Aber... aber..." sie sah ihn mit großen Augen an "Du hast doch nicht etwa darin gelesen, oder?" Draco schüttelte den Kopf und stand auf "Geh in dein Bett!" Ailayn nickte nur stumm und stand dann auch auf. Beide gingen wieder zu Bett. Sie würden den Schlaf brauchen, denn das erste Quidditch Spiel der Saison rückte immer näher...

Quidditch und ein wenig mehr...

Ich dachte mir, dieses Kapitel ist es wert, es als "Adult" zu sehen... Ich weiß nicht, ob ihr das genauso seht, aber ich finde schon...
 

Und dann war es auch schon soweit! Slytherin gegen Ravenclaw! Draco und Ailayn hatten seither kein Wort mehr miteinander gewechselt und noch immer fehlte Slytherin ein Jäger. Dennoch wollten sie nicht auf den Wettkampf verzichten. Von Anfang an sah es nicht sonderlich gut für Slytherin aus! Ravenclaw war klar im Vorteil, selbst wenn es Draco gelingen würde, den Schnatz zu fangen, war es nicht sicher, dass sie auch gewinnen würden. Nach einer halben Stunde legten sie eine Pause ein. Ravenclaw führte bereits mit 170 Punkten! Draco hatte keine Idee, wie er seine Mannschaft noch aufmuntern sollte! Es war einfach hoffnungslos! "Malfoy! Darf ich jetzt beweisen, was ich drauf hab?" Ailayn stand vor Draco und grinste ihm frech entgegen. In der rechten Hand hielt sie einen Besen, dessen Stiel in der Sonne glänzte und auch den grünen Quidditch Umhang hatte sie schon an. "Madam Hoch ist einverstanden!" Ihr Grinsen wurde immer breiter. Es war klar, dass Draco nicht ablehnen konnte. Er seufzte "Also gut! Wir haben keine Wahl! Aber erwarte nicht, dass du auch in den anderen Spielen mit uns fliegst!" "Klar Kapitän!", hauchte sie ihm entgegen um sich dann auf ihren Besen zu schwingen, bereit los zu fliegen. Draco spürte, dass er errötete und wandte sich schnell ab. Was fiel diesem Mädchen überhaupt ein? Endlich konnte es weiter gehen! Und tatsächlich! In rasender Geschwindigkeit erzielten sie den Gleichstand, Was eindeutig Ailayn zu verdanken war. Ihre Bewegungen waren unvergleichbar geschmeidig! Es schien, als würde sie. allein durch ihren Willen das Spiel beeinflussen. Draco konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Ihr Haar wehte im Wind wie Seide und glänzte wie Gold... Aber Moment! War die Sonne nicht längst hinter den dichten Wolken verschwunden? Er sah genauer hin. Tatsächlich! Der goldenen Schnatz hatte sich zwischen ihren Haaren versteckt und flog ihr hartnäckig hinterher. Draco startete los! Es gelang ihm allerdings nicht Ailayn zu folgen. Sie flog einfach zu schnell. Also gebrauchte er eine List und stand ihr plötzlich im Weg. In ihrem Schreck kam Ailayn erst spät zu stehen, so, dass sich fast die Nasenspitzen der beiden berührten. Zitternd bemerkte sie, wie er seinen Arm um sie legte und ihr ins Haar fasste. Was hatte das zu bedeuten? Das gesamte Stadion beobachtete entgeistert das Geschehen, umso überraschter waren sie über das, was Draco wie von Zauberhand (Autorin: im wahrsten Sinne des Wortes) aus dem roten Haar hervorzog. "DER SCHNATZ! ER HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN!!!" Der Kommentator schrie mit voller Kraft "SLYTHERIN GEWINNT!!!" langsam flogen die beiden Mannschaften den Boden entgegen. Ailayn zitterte immer noch leicht. Was war nur mit ihr los? Warum lies Dracos Nähe sie nur so erschaudern? Sie verstand es einfach nicht! In der großen Halle wurden sie groß gefeiert und auch im Gemeinschaftsraum ging die Party weiter. Nur Ailayn schloss sich aus. Draco hatte das vorerst von seinem Platz aus beobachtet, doch dann stand er auf, nahm Ailayn bei der Hand und zog sie nach draußen. Dort stellte er sich ihr gegenüber. Sie sah ihn fragend an. "Du hast uns zu diesem Sieg gebracht und lässt dich nicht feiern! Offensichtlich gefällt dir das nicht! Also, was muss ich machen, dass du glücklich bist?" Auf eine Antwort wartend sah er sie an "Ich... ich will in die Mannschaft! Ich will Quidditch spielen!" "Na ja..." verunsichert sah Draco weg "Ich... ich kann es nicht versichern..." "Oh..." Ailayn sah traurig zu Boden. Das konnte Draco nicht mit ansehen! Er legte seine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf so an, dass sie ihm ins Gesicht sah. Sie spurte wieder das Zittern an ihrem Körper. Was würde er tun? Wollte er sie etwa... "Ich werde mein bestes tun, um dich in die Mannschaft zu bringen! Versprochen!" Draco sagte das alles mit so viel Gefühl, dass ihr Herz immer höher schlug! Sie konnte es nicht mehr aushalten! Sie wollte, dass er sie in den Arm nahm, sie küsste, ihr ihre -sie spurte, dass sie errötete- ihre Unschuld nahm. Doch stattdessen wandte er sich ab und wollte gehen. Plötzlich und ohne Vorwarnung klammerte sie sich von hinten an ihn und legte ihre Schläfe gegen seinen Rücken. Auch sein Herz begann jetzt zu rasen. Er wollte gehen, da ihm klar war, dass es mit seiner Selbstbeherrschung immer schlechter stand. Doch das war nun schon 30 Sekunden her! 30 Sekunden, in denen all seine Hormone begannen verrückt zu spielen! 30 Sekunden, in denen er spürte: Er wollte nur sie! Sie allein!

Bevor er überhaupt wusste, was er tat, hatte er sich auch schon umgedreht und Ailayn gegen die erstbeste Wand gedrückt. Wild küsste er sie auf den Mund und presste seinen Körper fest an den ihrigen. In den beiden stieg die reine Lust immer weiter an. Um sie herum, die kahlen Steinwände waren eisig kalt, doch die Körper der beiden waren heiß! Draco konnte seine Finger nicht mehr von ihr lassen. Langsam rutschten sie die Wand entlang auf den Boden. Dort begrub er sie unter sich! Selbst wenn sie es gewollte hätte, wäre es ihr nicht gelungen zu fliehen. Seine Hand schob sich zärtlich über ihre Brüste und begann die Knöpfe ihres Umhangs zu öffnen. Niemand hätte ihn noch zurück halten können! Niemand, außer einer einzigen Person und diese war meilenweit entfernt! Das glaubte Draco zumindest! Doch da hörte er sie auch schon! Diese Stimme. dass konnte niemand anders sein! Draco war hochgeschreckt. Ailayn lag immer noch mit gespreizten Beinen unter ihm und sah ihn jetzt verdutzt an. "Draco? Was ist denn los?" Er bedeutete ihr, leise zu sein. Vorsichtige stand er auf und zog sie auch auf die Beine. Schnell zog er sie zurück in den Gemeinschaftsraum. Dort lies er sie wortlos stehen und ging in seinen Schlafsaal. Ailayn verstand einfach nicht, was da eben passiert war. Eben war er noch so zärtlich, nett und einfach wunderbar und jetzt nur noch kalt und abweisend. Da hörte auch sie die Stimmen, die gerade in den Gemeinschaftsraum kamen. Um in den Schlafsaal zu verschwinden, war es zu spät, also versteckte sie sich schnell hinter einer Couch vor dem Kamin, in dem noch etwas Glut brannte. Sie sah zwei Personen herein kommen. Die eine war Professor Snape, die andere hatte sie nie zuvor gesehen. Es war ein Mann von großer Statur, dessen helles Haar ihm bis zum Rücken reichte. Als sie einen kurzen Blick auf sein Gesicht werfen konnte, hätte sie vor Schreck fast aufgeschrieen. Dieser Mann hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit Draco! War das vielleicht sein Vater? "Ich entschuldige mich, doch ich habe noch einiges an Arbeit zu erledigen!" Snape sah sehr genervt aus. Offensichtlich hatte dieser Mann ihn bei der Arbeit gestört. "Selbstverständlich Professor! Ich komme zurecht!" Die Stimme des Mannes klang herablassend, was Snape sicher nicht gefiel. Wortlos drehte er sich um und ging. Der andere jedoch stieg die Trepe zum Schlafsaal der Jungen nach oben. Plötzlich hatte Ailayn das deutliche Gefühl, dass sie ihm folgen sollte! Sie wartete etwas, um sicher zu sein, dass er sie nicht entdecken würde. Im Schlafsaal angekommen ging Lucius direkt auf das Bett seines Sohnes zu und zog den Vorhang zur Seite, während Ailayn sich unter ein anderes Bett rollte, von wo aus sie alles beobachten konnte. Draco lag immer noch wach im Bett und starrte an die Decke. "Was willst du hier?" Lucius seufzte "Du weißt es natürlich noch nicht! Ich bin euer neuer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste! Oder habt ihr geglaubt, ihr würdet dieses Jahr ohne auskommen?" Draco nuschelte etwas unverständliches, als sein Vater fort fuhr. "Das ist selbstverständlich nicht der einzige Grund, warum ich hier bin!" Er holte einen Gehstock hervor, dessen Griff ein Schlangenkopf war. Als er an diesem zog, hielt er auch schon seinen Zauberstab in der Hand, mit dem er auf die Betten von Dracos Zimmergenossen zeigte und eine Zauberformel murmelte. Über sich hörte Ailayn ein lautes Schnarchen. Lucius drehte sich wieder zu seinem Sohn und sagte mit klarer Stimme: "Damit sie nicht lauschen!" Er setzte sich an Dracos Bett "Was kannst du mir über Ailayn Riddle sagen?" Ailayn stockte der Atem. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Sie kannte diesen Mann doch nicht mal! Was wollte der von ihr? "Wieso interessiert dich das? Was willst du von der eingebildeten Zimtzicke?" Am liebsten wäre Ailayn aufgesprungen und hätte Draco verprügelt! Was fiel dem kleinen Stinker überhaupt ein? Mr. Malfoy schmunzelte. "Du hast doch sicher mitbekommen, zu welcher hohen Familie sie gehört! Sie ist der jüngste Sprössling der Slytherin Familie! Sie ist die Enkelin Lord Voldemorts!" "Wer ist die arme Frau, die sich mit dem Kerl eingelassen hat und dann auch noch die Mutter solch eine Tussi mit ihm gezeugt hat?" Ailayn musste sich extrem beherrschen, sonst hätte sie Draco wahrscheinlich mit irgendeinem Zauber explodieren lassen. Auch Lucius schien über seine Worte nicht erfreut zu sein. Mit der flachen Hand schlug er den jungen Mann ins Gesicht. "Sprich nicht in diesem Ton über den Meister! Weshalb sollte er auf "normale" Art ein Kind bekommen? Er hat Ailayns Mutter erschaffen!" Draco stockte der Atem "Er... erschaffen?" "Ja! Aus einem der schönsten und reinsten Tiere dieser Erde! Einem Einhorn!"Als Lucius diesen Satz zuende gesprochen hatte, musste Draco schlucken. "Und... und wer ist Ailayns Vater?" Lucius hielt kurz inne "Einer der treuesten Anhänger Lord Voldemorts! Barty Crouch Junior! Wir alle haben damals um die Ehre gekämpft, die schöne Tochter unseres Lords zur Frau zu nehmen! Doch nur Barty hat sich als würdig erwiesen! Der Lord hatte entschieden! Allerdings hatte sie sich als unwürdig erwiesen! Sie trug zu viel Mitgefühl in sich! Sie wollte die Potters retten! Zur Strafe musste sie sterben! Doch sie hatte dafür gesorgt, dass Ailayn in Frankreich, außerhalb der Reichweite Lord Voldemorts, unterrichtet wurde! Doch auch dort ist sie nicht in Sicherheit, also hat Dumbledore veranlasst, dass sie doch noch nach Hogwarts kam. Allerdings wird der Lord sie dennoch kriegen!" Kurze Zeit kehrte Stille ein, bis Draco das Schweigen brach "Verstehe du suchst einen Weg um sie aus der Schule zu locken! Ich muss dich leider enttäuschen! Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nichts vorschreiben! Von niemandem!" Er legte sich wieder hin und bedeutete seinem Vater so, dass er ihm nichts mehr zu sagen hatte. "Du willst also nicht mit mir über sie reden! Sicher wirst du einen guten Grund dafür haben!" Lucius drehte sich leicht zur Seite. "Verständlich! Wenn sie auch nur halb so zauberhaft ist, wie ihre Mutter, gibt es sicher kaum etwas erregenderes als ihren Körper unter sich zu spüren! Wer weiß! Wenn du ein guter Diener Voldemorts sein wirst, hast du vielleicht die Ehre dich ihrer anzunehmen. Dann ist ihr Charakter egal und nur noch ihr Körper von Bedeutung!" Als Lucius das sagte, war Draco aufgesprungen und sah seinen Vater sauer an "Wie kannst du glauben, dass ich das überhaupt will? Ich... ich... ich begleite dich nach unten!" Nun stand er vollends aus dem Bett aus und ging nach unten, dicht gefolgt von seinem Vater. Auch Ailayn schlich wenige Sekunden später nach untern. Sie wollte nur noch in ihren Schlafsaal. Was sie hier gesehen und gehört hatte, war zu viel für sie gewesen! Wollte dieser Mann sie wirklich zu Lord Voldemort bringen? Wie wollte er das machen? Hogwarts war schließlich ein absolut sicherer Ort! Warum sollte sie sich Sorgen machen? Sie war sich sicher, nicht in geringster Gefahr zu sein. Sie kam langsam in den Gemeinschaftsraum, Doch dort konnte sie keines der beiden männlichen Wesen entdecken. Ob sie draußen weiter redeten? Kurz dachte Ailayn darüber nach, die Gespräche der beiden weiter zu belauschen, überlegte es sich aber gleich wieder anders! Wie wollte nicht hören, was da über sie geredet wurde und bereute auch bereits, etwas davon belausch zu haben. In ihren Gedanken zu Boden schauend ging sie mit schnellen Schritten durch den Gemeinschaftsraum auf die Treppe zu den Mädchenschlafsälen zu, als sie mit etwas zusammen stieß. Sie spürte, wie jemand ihr um die Taille griff und als sie aufsah, blickte sie direkt in Dracos blaue Augen. "Du hast also die ganze Zeit gelauscht!" Er drückte sie fest an sich und vergrub seinen Kopf in ihren Haaren "Mein Vater hat recht! Was soll erregender sein, als deinen heißen Körper unter sich zu spüren?" Er legte seine Hand auf ihren Po, hob sie hoch und trug sie in Richtung Couch, wo er sie hinlegte. "D... Draco! Was... was wenn die anderen etwas bemerken?" Ailayn war offensichtlich nicht ganz wohl bei der Sache Draco war gerade dabei, ihre Beine zu spreizen, um es sich gemütlich zu machen. Er lächelte sie an. "Um alle männlichen Wesen hat sich mein Vater bereits gekümmert und die Weiber sind sowieso nicht wach zu kriegen! Mach dir keine Sorgen! Es wird uns keiner stören!" Zärtlich küsste er ihren Mund, während er begann sie auszuziehen. Den Umhang hatte er ihr bereits vom Körper gestreift und um ihr das T-Shirt über den Kopf zu ziehen, machte er nur eine kurze Pause beim Küssen. Doch nachdem er sich dem T-Shirt entledigt hatte, presste er sofort seine Lippen wieder auf die ihrigen. Sie hatte keine Chance etwas einzuwenden. Als sie draußen am Gang waren, hatte sie nur darauf gewartet, dass er es tat, doch jetzt litt sie unter schrecklichen Komplexen, die ihr neben Dracos Küssen, den Atem raubten. Seine Hand streichelte sanft ihren Bauch und glitt dann langsam weiter nach unten, wo sie ihre Jeans öffnete. Als er sie Ailayn herab zog streichelte er dabei liebevoll über ihre Beine. Nachdem sie nur noch in Unterwäsche da lag, begann auch er sich auszuziehen. Dafür lies er kurz von ihr ab und richtete sich auf. Auch seine schwarzen Boxershorts hatte er sich von den Beinen gestreift. Ailayn zitterte teils vor Erregung, teils vor Angst vor dem, was auf sie zukam.

Endlich schien Draco ihre Besorgnis zu bemerken. Er beugte sich über sie und hauchte ihr leise ins Ohr: "Du bist noch Jungfrau, oder? Hab keine Angst! Wenn du still hältst, tut es sicher nicht weh!" "Draco..." Wieder wurde sie von ihm geküsst. Er griff mit beiden Händen um ihren Körper und öffnete ihren BH (Autorin: Kann der das denn...), den er ihr auch sofort auszog. Wieder sah er auf und begutachtete ihre Brüste. Dann stülpte er eine Hand über die rechte und murmelte voller Begeisterung: "Du bist so schön! So wunderschön" (Autorin: Hört sich an wie ein Psychopath, der sie gleich töten wird...) Endlich griff er nach ihrem Slip und zog ihn ihr mit zitternden Händen aus. Ailayn spürte eine Stimme tief in sich, die immer lauter wurde. Sie wollte nicht mit Draco schlafen! Nicht jetzt! Nicht hier! Sanft aber voller Bestimmtheit stieß sie ihn von sich weg. Verständnislos sah er sie an, doch sie machte keine Anstalten, ihn sein Werk vollenden zu lassen. "Draco! Bitte! Ich will noch nicht! Bitte versteh mich!" Draco sah schwer enttäuscht aus "Oh!" Er stand auf und sammelte seine Klamotten ein "Na dann, gute Nacht!" Er ging in seinen Schlafsaal, ohne Ailayn noch einmal anzusehen. Entgeistert sah Ailayn ihm hinterher. Er hatte sie einfach hier sitzen lassen! Brauchte er sie denn wirklich nur für das eine? Die Tränen schossen aus ihren Augen. Sie war so unglücklich. Dabei hatte sie gedacht, er würde wirklich dieses Gefühl, genannt Liebe, für sie empfinden. Sollte sie sich denn so geirrt haben? Immer noch weinend sammelte sie ihre Kleider auf und ging in ihren Schlafsaal. Erst in ihrem Bett fielen ihr passende Worte ein, doch jetzt konnte er sie nicht mehr hören. "Draco, ich liebe dich!"

Nur durch eine dicke Mauer von ihr getrennt, starrte Draco an die Decke und fragte sich, wie er ihr sagen sollte, was er für sie empfand.

"Wie denkst du über Lord Voldemort?"

Der nächste Tag war angebrochen und alle Schüler sammelten sich zum Frühstück in der großen Halle. Draco saß Ailayn zwar gegenüber, aber dennoch wechselten sie kein Wort miteinander. Ein paar mal trafen sich ihre Blicke, doch sie achteten beide darauf, immer sofort wieder weg zu sehen.

In der ersten Stunde stand Verteidigung gegen die dunklen Künste auf dem Plan. Bisher hatten sie immer Arbeitsaufträge für diese Stunde bekommen, doch heute wurden sie von Lucius Malfoy erwartet. Die Schüler tuschelten leise, als sie sich setzten. Sie alle kannten den Vater von Draco und wussten auch. welch hohes Ansehen er im Ministerium genoss, doch sollte er wirklich zu einem Lehrer gemacht worden sein? Lucius klopfte lauft auf den Tisch. "Nehmt eure Bücher heraus! Wir beginnen sofort mit dem Unterricht!" Abrupt brachen alle Gespräche ab. Keiner wagte es noch ein Wort zu sagen und alle holten ihre Bücher aus ihren Taschen. Nachdem Mr. Malfoy sich vergewissert hatte, dass jeder Schüler sein Buch auf dem Tisch liegen hatte, ergriff er wieder das Wort. "Jeder von euch weiß über den, dessen Namen nicht genannt werden darf bescheid! Derzeit ist er die dunkelste Macht, die uns gegenüber steht. Natürlich nur, wenn er es wirklich selbst ist und nicht ein kleiner Dummkopf, der sich wichtig machen will!" Sein Blick fiel auf Harry, der böse zurücksah. Das hatte gerade noch gefehlt! Schon wieder ein Lehrer, in diesem Fach, der ihn als Lügner hinstellte! Lucius wandte sich von Harry ab und sprach weiter. "Um zu einer Antwort zu kommen, die uns alle zufrieden stellt, werden wir alle Zeitungsartikel zu diesem Thema sammeln und jeder von euch wird einen Aufsatz mit seiner eigenen Meinung schreiben! Darin soll alles so genau wie möglich ausgeführt sein, um eure Meinung zu begründen! Noch irgendwelche Fragen?" Sicherlich hätte es noch viele Fragen gegeben, doch keiner wagte es, auch nur eine einzige davon zu stellen. So ging der Unterricht dann auch weiter. Nur wenige wagten es etwas zu sagen und die Wenigen ernteten einen eiskalten Blick. Nur Slytherins wurden deutlich bevorzugt. Die Klasse hätte eine Diskussion starten sollen, doch da kaum jemand sich meldete, ging es nur spärlich voran. Sichtlich verstimmt blickte Lucius über die Klasse. Sein Blick blieb auf Ailayn hängen. "Was sagen sie dazu, Mrs. Riddle?" Alle Blicke wandten sich zu Ailayn und eine extreme Spannung trat in den Raum. Ailayn lehnte sich locker zurück und sah Mr. Malfoy in die blauen Augen, die auch Draco hatte. "Ich denke nicht, dass irgend etwas, das im Tagespropheten steht, sprich die Vorwürfe gegen Harry, der Wahrheit entspricht! Denn die Hauptquelle der Redaktion ist das Ministerium und die wissen selbst nichts über die Ereignisse der letzten Jahre!"

Im Raum wurde es wieder still. Die Blicke schweiften zwischen Malfoy und Ailayn hin und her, in deren Augen ein Feuer loderte, als wäre ein Zweikampf im Gange. Noch in dieser Zeitspanne ging die Stunde zuende und die Schüler verließen das Klassenzimmer. Auch Ailayn war aufgestanden und als sie sich eilkalt umdreht, warf sie ihr langes rotes Haar durch die Luft.

Es war bereits sehr spät geworden. Ailayn und Draco saßen allein im Gemeinschaftsraum und machten ihre Hausaufgaben. Wegen einem Quidditch Training, während dem sie sich keines Blickes gewürdigt hatten, hatten sie beide noch keine Zeit dafür gehabt. Es war ein sehr interessantes Bild. Auf der einen Seite des Raumes saß Draco und Ailayn auf dem Platz, auf dem sie am weitesten von ihm entfernt war. Verzweifelt versuchte er, sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren, doch was er auch tat, es gelang ihm nicht. All seine Gedanken drehten sich um das Bild von Ailayn, wie sie seinem Vater so intensiv in die Augen sieht, wie er sie zum erstem mal unter sich spürt, wie sie in ihrer absoluten Vollkommenheit in die große Halle tritt, wie sie mit ihm zusammen stößt und er sie fortan nicht mehr vergessen kann. Und jetzt? Jetzt gingen sie sich nur noch aus dem Weg. "Wie denkst du über Lord Voldemort?" Draco schreckte hoch. Er hatte nicht bemerkt, dass Ailayn sich neben ihn gesetzt hatte. Doch sie sah ihn nicht an. Unablässig starrte sie auf die Tischplatt, auf seine Antwort wartend. "Ich... ich denke er..." Draco stotterte vor sich hin. Er wollte nichts falsches sagen, wusste aber nicht, was das Richtige war. Ailayn unterbrach ihn " Ich will nicht, dass du etwas sagst, das mir gefällte! Ich will wissen, was du wirklich denkst!" Jetzt sah sie ihn an. Draco schluckte. "Er ist mächtig! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er die Macht wieder ergreift!" er hielt kurz inne "Ich werde zu seiner starken Elite gehören! Ich werde ein Todesser!" Als Draco fertig gesprochen hatte stand Ailayn auf "Verstehe!" Sie wollte gehen, doch das konnte Draco nicht zulassen. Er hielt sie am Arm fest. Fragend sah Ailayn ihn an. Es war klar, dass Draco jetzt etwas sagen musste. "Wenn... wenn mich der Lord als gut genug empfindet, dürfen wir zusammen sein!" Hoffnungsvoll sah er sie an, doch sie schüttelte nur seine Hand ab. "Na wenn du meinst!" Sie ging auf die Treppe zu ihrem Schlafsaal zu, als sie sich noch einmal umdrehte. "Wenn du meinst, dass eine Liebe zwischen uns nur eine Chance hat, wenn mein Großvater es gestattet!" Nachdem sie das gesagt hatte wandte sie ihm wieder den Rücken zu und ging. Draco sah ihr noch etwas verwirrt nach bevor er sich kopfschüttelnd wieder seinen Hausaufgaben zuwenden wollte, als sein Vater plötzlich neben ihm stand. "Das ist es also! Ihr liebt einander!" Lucius Malfoy machte ein ernstes Gesicht. "Liefere sie ihm aus!" Nachdem sein Vater das gesagt hatte, sah Draco ihn entsetzt an. "Ich soll was?" "Du wirst sie aus dem Schloss locken!" "Nein! Niemals!" Draco war aufgesprungen. Das wollte er Ailayn auf keinen Fall antun! "Du wirst es tun!" Gelassen sah Lucius auf Draco herab bevor er sich umdrehte und ging. Wütend sah Draco ihm noch lange nach. Dann packte er seine Sachen zusammen und ging in seinen Schlafsaal. Es dauerte Stunden, bis er endlich eingeschlafen war. Wenn er Ailayn ausliefern würde, dürfte er sicher mit ihr zusammen sein, aber würde sie das dann überhaupt noch wollen?

Eine Scharr von Schülern stand am nächsten Tag vor der Eingangstür der großen Halle, an der ein Zettel ausgehängt war:

Am kommenden Samstag feiern wir Dumbledores Geburtstag!

Großer Ball in der großen Halle!

Der Text war kurz und unpersönlich. Ein paar jüngere Schüler fragten, wie alt er denn werden würde. Die Älteren wussten, dass es eigentlich keinen Grund zu feiern gab! Es wurde nur schon viel zu lange nicht mehr gefeiert! Der Alltag der Schüler sollte etwas aufgelockert werden. Draco las sich den Zettel immer und immer wieder durch und genauso oft lies er seinen Blick den Gang entlang schweifen, in der Hoffnung, Ailayn zu entdecken. Doch statt ihr kam Millicent Bullstrode mit hochrotem Kopf auf ich zu. "H... Hallo Draco" "Hallo!" Draco sah an ihr vorbei, und beachtete sie nicht wirklich. Doch diese lies nicht locker. "Du... Du hast also schon gesehen, d... dass uns ein Ball bevor steht!" "Ja, ja!" Draco hatte keine Lust sich mit ihr zu unterhalten! Er wollte Ailayn fragen, ob sie mit ihm zu diesem Ball gehen wollte. Da kam sie! Sie sah müde aus. Wie als hätte sie geweint! Sie sah so unglücklich aus! War das etwa wegen ihm? Nein! Das wollte er nicht! Sie sollte nicht wegen ihm weinen! Schon längst hatte er Millicent vergessen und lies sie jetzt einfach stehen. Er wollte zu Ailayn! Sie aufmuntern! Sie in den Arm nehmen! Einfach nur bei ihr sein! Seine Schritte beschleunigten sich! Er kam ihr immer näher, als sich plötzlich eine Gruppe von Schülern zwischen die beiden schob. Als sie endlich vorbei waren, war Ailayn auch schon wieder verschwunden. Zwar sah Draco sie am Tag noch öfter, doch er fand nie Gelegenheit sie anzusprechen. So ging es lange Zeit weiter. Die Tage verbrachte Draco damit, Ailayn zu verfolgen und Millicent aus dem Weg zu gehen. Auch Freitag Abend sah es nicht anders aus. Er hatte Ailayn längst aus den Augen verloren doch Millicent folgte ihm immer noch hartnäckig! Erst gegen elf Uhr wer er sich sicher, dass sie zu Bett gegangen war und er endlich in den Gemeinschaftsraum konnte. Er rieb sich die Hände. Draußen in den Gänge war es entsetzlich kalt, so, dass Draco froh war, wieder in die Wärme zu kommen. Das Feuer brannte noch im Kamin und jemand saß davor in einem der großen Sessel. Er konnte die Person nicht sehen, doch er hatte schon die Befürchtung, wer es war! Millicent! Sie hatte nur darauf gewartet, dass er endlich kommen würde. Es schien für Draco nur eine Chance zu geben! Er musste so schnell er konnte den Rau durchqueren und in seinen Schlafsaal flüchten, bevor sie merken würde, dass er hier war. Er sprintete los! Doch aus den Augenwinkeln konnte er langes rotes Haar entdecken! Er war schon fast bei der Treppe angekommen, aber dieser unverkennbare Anblick lies ihn stoppen. Nicht Millicent sondern Ailayn saß dort! Auf ihren Schoß lag das blaue kleine Buch, in das sie so vertieft war, dass sie Draco nicht einmal bemerkt hatte. Langsam kam er auf sie zu. Endlich war er mit ihr allein! Endlich würde er sie fragen können! Sein Herz raste wie wild! Da stand er auch schon neben ihr und schloss sie in seine Arme. Bis zum letzten Augenblick hatte sie ihn nicht entdeckt. Umso erschrockener war sie, als sie plötzlich in seinen Armen lag. Das Buch war ihr aus den Händen gefallen und lag jetzt offen auf dem Boden. Eigentlich wollte Ailayn es wieder aufheben, doch da hatte er sie auch schon geküsst. Sie war so überrumpelt, dass sie nicht mehr an da Buch denken konnte. Alles um sie herum schien zu verschwimmen. Sie spürte ihren Körper nicht mehr. Nur noch seine Wärme, seine Nähe. Er lies sie wieder los und sah ihr in die Augen. Mit so lautem Herzklopfen, dass sie glaubte, er würde es hören, erwiderte sie seinen Blick. Einige Sekunden blieb es still. Keiner der beiden wusste, was zu sagen war, bis Draco all seinen Mut zusammen nahm. "Möchtest... möchtest du mit mir zu diesem Ball gehen?" Vor Freude sprang Ailayn auf und fiel ihm um den Hals. Sie hatte die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass er sie endlich fragen würde! So viele Jungs hatte sie zurückgewiesen! Sie hatte schon Angst, er würde sie nicht mehr fragen "Ja! Auf jeden Fall!" Ailayn hauchte Draco leise ins Ohr. Sein Herz arbeitete auf Hochtouren! Sie hatte "Ja" gesagt! Sie wollte tatsächlich mit ihm zu diesem Ball gehen! Ailayn hatte ihn wieder los gelassen und sah ihn jetzt wieder tief in die Augen. Dann drückte sie ihm noch einen Kuss auf den Mund, drehte sich um und rannte die Treppe zu ihrem Schlafsaal nach oben. Draco sah ihr hinterher. Sie hatte gelächelt! Endlich hatte sie wieder gelächelt! Es war einfach schon viel zu lange her, dass sie so richtig glücklich war!

Millicents Intriege

Draco zuckte zusammen. Hinter ihm war ein Geräusch. Langsam drehte er sich um. Er sah direkt in das Gesicht seines Vaters, doch dieser sah ins Feuer, dass langsam verglühte. "Was wird nur der Lord dazu sagen? Glaubst du etwa, die Liebe zwischen euch beiden hat eine Chance? Er wird dich töten." Lucius Stimme Klang erschreckend ruhig. Auch Draco sah jetzt nachdenklich auf die letzte Glut, die noch im Kamin brannte. Mehrere Minuten herrschte Stille. Lucius drehte sich um und verlies den Raum. Draco sah zu Boden. Sein Vater hatte recht! Ohne die Einwilligung von Lord Voldemort konnte seine Liebe zu Ailayn nicht bestehen. Würde er sie ihm nicht ausliefern, würde er sicherlich sogar sterben müssen. Doch konnte er Ailayn wirklich verraten? Sein Blick fiel auf Ailayns blaues kleines Buch. Sie war vorhin so aufgeregt, dass sie es einfach vergessen hatte. Draco bückte sich und hob es auf. Ob es ihr Tagebuch war? Aber warum hatte es dann kein Schloss? Nein! Ein Tagebuch schien es nicht zu sein. Sollte er vielleicht einen kurzen Blick riskieren? Schließlich war er doch ihr Freund! Warum sollte sie also Geheimnisse vor ihm haben? Er setzte sich in den Sessel, in dem bis vor kurzem noch Ailayn gesessen hatte. Kurz zögerte er. Sollte er das wirklich tun? Doch dann bekräftigte sich sein Glaube wieder. Nur so, dachte er sich, könnte er Ailayn endlich vollends verstehen! Er schlug das Buch auf, doch plötzlich stockte ihm der Atem. Was waren das für seltsame Wörter? Unmengen von "S"! Leise murmelte er ein paar Zeilen vor sich hin, doch aus seinem Mund kam nur ein Zischen! Wie das einer Schlange! Da ging ihm ein Licht auf! Das war es! Ailayn schrieb in Parsel! Die Fähigkeit, mit Schlangen zu sprechen! Eine der Dinge, die sie von ihrem Großvater geerbt hatte! Was sie wohl selbst dazu sagte, dass sie die Enkelin des dunklen Lords ist? Sie redete nie darüber! Immer noch blätterte Draco durch das kleine Buch, als stände dort die Antwort , doch die Suche blieb vergebens. Auf einmal hörte er ein Geräusch. Es kam aus Ailayns Schlafsaal! Sicher hatte sie bemerkt, dass ihr Buch immer noch im Gemeinschaftsraum lag. Schnell platzierte Draco es wieder auf dem Boden und versteckte sich in einer dunklen Ecke hinter der Couch. Gerade noch rechtzeitig. Schon trat Ailayn in den Raum und warf einen suchenden Blick auf den Boden. Da sah sie es auch schon! Das kleine blaue Buch. Mit schnellen Schritten ging sie auf es zu, hob es auf und drückte es fest an sich. Draco konnte ihr erleichtertes Seufzen hören, bevor sie zurück in ihren Schlafsaal lief. Nachdenklich ging auch er in sein Bett. Noch als er die Decke bereits über sich gezogen hatte, verfolgten ihn Zweifel. Zweifel, die schwerwiegende Folgen habe sollten.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Ailayns Nase. Sie war viel zu aufgeregt gewesen, als dass sie daran gedacht hätte, den großen schweren Vorhang ihres Bettes zu zuziehen. Sie öffnete die großen blauen Augen, als ihr die Geschehnisse des Vorabends wieder einfielen. Glücklich streckte sie sich und stand auf. Alle anderen schliefen noch. Kein Wunder! Es war Samstag morgen, 7 Uhr. Nachdenklich saß sie da. Schlafen konnte sie nicht mehr, aber wollte sie wirklich schon zum Frühstück gehen? Sie sah wieder auf die Uhr. 7.02 Uhr. Leise seufzte sie. Langsam stand sie auf und zog sich an. Wieder fiel ihr Blick auf die Uhr. 7.15 Uhr. Diese Tag wollte einfach kein Ende nehmen. Wie gerne würde sie jetzt sehen, dass es bereits 5 Uhr abends wäre! Was gäbe sie nicht alles dafür, um sich endlich für Draco schön zu machen, einfach besser auszusehen, als sie es je getan hatte. Doch dieser Wunsch wollte einfach nicht in Erfüllung gehen. Also ging sie langsam nach unten in die große Halle. Wie zu erwarten war, stand sie allein in dem rieseigen Raum. Wer würde an einem Samstagmorgen schon so früh aufstehen, wenn am Abend eine große Feier geplant war. Sie machte sich auf einer der riesigen Bänke breit und verdrückte einen Toast. Jetzt musste doch sicher gaaaaanz viel Zeit vergangen sein! Und wieder sah sie auf ihre Armbanduhr. 8.00 Uhr. Na großartig! Was sollte sie nur den ganzen Tag machen? Immer noch war die Schule wie ausgestorben. Wie konnten die alle nur so viel schlafen? Sie schlenderte gelangweilt durch die Gänge, bis sie zur Bücherei kam. Dort war es kein Wunder, dass keiner da war. Samstags kam niemand hier her. Ailayn zog mehrer Bücher über Einhörner heraus. Sie liebte diese Tiere! Nicht nur, weil ihre Mutter eines war, nein, sie liebte die graziösen Bewegungen, den weichen, federnden Gang und einfach alles, was für ein Einhorn typisch war. Da fiel ihr der Festumhang ein, den sie heute Abend tragen würde und sie schmunzelte leicht. Sie würde einfach großartig darin aussehen. Sie hatte sich an den Tisch in der Ecke gesetzt und lehnte sich jetzt zurück. All ihre Gedanken drehten sich um den Abend, der ihr und Draco bevorstand. Oh wie wunderbar sollte es doch werden.

Ailayn schreckte hoch. Sie war doch tatsächlich eingeschlafen! Erschrocken sah sie auf die Uhr. 17.30 Uhr! In einer Stunde wollte sie sich mit Draco treffen! Dabei hatte sie für baden, anziehen und alles mindestens 1 ½ Stunden geplant! Sie sprintete in Richtung Badezimmer, völlig planlos, wie sie innerhalb so kurzer Zeit, so viel Aufwand bewältigen sollte. Schnell war ein freies Badezimmer gefunden. Kein Wunder! Schließlich waren die meisten Mädchen längst gebadet. Die Badewanne vor der sie jetzt stand war groß und hatte zwei silberne Wasserhähne die Ailayn hastig aufdrehte. Aus dem rechten kam klares warmes Wasser, während aus dem linken eine rosa Flüssigkeit floss, die nach Vanille duftete. Schnell hatte Ailayn ihre Kleider ausgezogen und lies den schlanken Körper in das duftende warme Wasser gleiten. Eh sie sich versah, war sie auch schon wieder fertig und sauste in ihren Schlafsaal. Dort zog sie sich um und machte sich die Haare. Als sie wieder auf die Uhr sah, erschrak sie. 18.40 Uhr! Die Schüler waren alle bereits vor der großen Halle versammelt! Sie sollten in Paaren einziehen! Sie hatte nur noch fünf Minuten um pünktlich zu sein!

Draco stand vor der riesigen Tür zur großen Halle. Den ganzen Tag über hatte er Ailayn nicht gesehen und auch jetzt tauchte sie nicht auf. Was hatte das zu bedeuten? Draco wusste, dass Ailayn es hasste zu spät zu kommen! Nie würde sie ein solches Ereignis verpassen! Oder war es vielleicht wegen ihm? Wollte sie nicht mit ihm zusammen sein? Für Draco brach eine Welt zusammen. Das durfte einfach nicht wahr sein! Er liebte sie doch so sehr! Wie konnte sie ihm nur so weh tun? "Ailayn scheint nicht zu kommen!" Erschrocken drehte Draco sich um. Millicent Bullstrode stand in einem silbergrünen Umhang vor ihm und lächelte ihn an. "Heute morgen war sie auch schon nicht in ihrem Bett! Vielleicht ist sie ja abgehauen!" Draco zuckte bei diesen Worten zusammen. Abgehauen? Ailayn? Sein letzter Hoffnungsschimmer verblasste. Wenn das wahr war, würde er sie womöglich nie wieder sehen! Millicent sah auf ihre Uhr. "In einer Minute lassen sie uns rein! Ich habe auch keinen Partner, lass uns doch zusammen gehen!" Wortlos stellte Draco sich neben sie. Er war viel zu geschockt um zu wiedersprechen. Warum musste gerade er solch ein Unglück haben? Warum hatt gerade er sich in dieses Mädchen verlieben müssen? Warum nur? Doch plötzlich... Was war das? Irgendetwas hinter ihm klapperte! Als er sich umdrehte, sah er sie, Ailayn, die Treppe herunter eilen. Das Klappern rührte von den weißen offenen Schuhen mit den hohen Absätzen, die bei jedem ihrer Schritte zu hören waren. Ihr weißer Umhang glänzte im Licht der Lampen. Das rote Haar war lockig und kunstvoll mit einer silbernen großen Spange nach oben gesteckt. Diese Outfit lies sie, in Kombination zu Ailayns blasser Haut, richtig königlich aussehen, so, dass ihr Anblick allen, die sie erblickten, den Atem raubte. Sie eilte auf Draco zu. "Verzei! Ich..." Doch Draco legte ihr seine Finger auf den Mund und lächelte sie glücklich an. Er brauchte keine Erklärung von ihr! Hauptsache, sie war endlich da! Mit einem Mal öffneten sich die Türen der großen Halle und die Schüler strömten in den riesigen Raum. Ailayn hatte sich bei Draco eingehängt und glitt mit ihrem glänzenden Lächeln neben ihm her. Dieser ganze Tag war vergessen. Jetzt zählte nur noch dieser besondere Abend, auf den sie sich so sehr gefreut hatte. Millicent stapfte wütend hinter den beiden her. Sie hasste dieses dumme kleine Miststück! Sie wollte sie nicht hier haben! Alles an Ailayn schein perfekt zu sein! Das machte Millicent krank! Moment mal! War Ailayn wirklich so perfekt? Was war mit ihrer Vergangenheit? Welchen Stand hatte sie in Beauxbatons? Schnell drehte sie sich um und rannte in ihren Gemeinschaftsraum. Sie würde einfach fragen! In den Ferien hatte sie ein etwa 14jähriges Mädchen aus Beauxbatons kennen gelernt. Eigentlich hatte Millicent ja kein sonderliches Interesse an ihr, aber die Kleine vergötterte Millicent für alles was sie tat.
 

Liebe Nadja,

wir haben ein neues Mädchen an der Schule, das erst in Beauxbatons war. Sie heißt Ailayn. Was kannst du mir über sie sagen?

Millicent
 

Der Brief war sehr kurz ausgefallen, aber der schreibfaulen Millicent schien er schon wieder zu lang. Naja! Jetzt war er schon geschrieben! Also war es ja egal. Sie faltete den Brief und ging in die Eulerei hinauf. Suchend sah sie sich um. Sie selbst hatte keine Eule, also blieb ihr nichts anderes übrig, als eine der Schuleulen zu nehmen. Fast hatte sie schon eine graue Schleiereule gewählt, als sie eine schöne Schneeeule mit bleu glänzendem Gefieder entdeckte. Diese musste Ailayn gehören! Millicent grinste. Sie würde einfach Ailayns Eule nehmen. Sie ging auf das schöne Tier zum dass sie misstrauisch geäugte. Warnend klapperte die Eule mit ihrem Schnabel, als wollte sie sagen: "Noch ein Schritt und es passiert etwas!" Doch Millicent ging nicht darauf ein. Sie kam immer näher und als sie die Eule schon fast berührt hatte flog diese kreischend auf, aber nicht ohne mit ihrem Bein einen tiefen Schnitt in Millicents Hand zu schneiden, so dass diese laut aufschrie. "Kleines Miststück!" Mit einem Taschentuch versuchte sie den Blutverlust wenigstens etwas zu mildern. Danach wählte sie doch die graue Schleiereule. Nachdem sie weggeflogen war, sah Millicent ein letztes Mal auf das blau schimmernde Geschöpf, dass sie auszulachen schien. Zutiefst gekränkt verlies sie die Eulerei.

Voldemort

Ich glaube dieses Kapitel könnte glatt mein liebstes werden... aber 10%ig sicher bin ich mir noch nicht... mal sehen wie es weiter geht! ^^ Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß beim lesen und hoffe, dass es euch auch so gut gefällt wie mir!
 

Währenddessen war das Fest in vollem Gange. Es wurde gelacht, geredet, getrunken und natürlich getanzt. Wenn Ailayn und Draco über die Tanzfläche zu schweben schienen, wurden sie teils von neidischen, teils von verträumten Blicken verfolgt. Nachdem ein weiteres Lied beendet war, zog Draco Ailayn in eine dunkle Ecke, nah dem Ausgang und flüsterte ihr leise ins Ohr "Könnten wir nicht irgendwo hingehen, wo wir alleine sind?" Ailayn lächelte ihm nur zustimmend entgegen und nickte. Sie verließen die große Halle. Wo würde Draco Ailayn wohl hinbringen? Ihr Herz schlug so laut, dass sie befürchtete, er würde es hören. Sie verliesen die Schule und kamen direkt zur Peitschenden Weide. Fragend sah Ailayn Draco an. Warum zum Donner hatte er sie zu einem Baum geführt? Da hatte er auch schon einen langen Stock hervor gezogen und drückte damit auf den Knoten an dem Stamm des Baumes. Augenblicklich wurde es still. Die Äste die sich zuvor noch leicht bewegt hatten, standen plötzlich absolut still. Draco packte Ailayn am Arm und zog sie unter den Baum, wo plötzlich ein Loch zu sehen war. Draco sprang hinunter, griff Ailayn an die Hüften und hob sie hinterher. Draco wusste nicht mehr woher er diesen Geheimgang kannte, es war ihm in diesem Augenblick auch egal! Er hatte wichtigere Gedanken!

Millicent war wieder zu dem Ball gekommen und hielt jetzt Ausschau nach Draco und Ailayn, doch sie konnte die beiden nirgends entdecken. Da schossen ihr schreckliche Gedanken durch den Kopf! Sie sah, wie dieses miese Biest von Ailayn Draco verführte, wie er verzweifelt versuchte standhaft zu bleiben (träum weiter J)! Doch ihre dunkle Magie machte es ihm unmöglich zu fliehen. Und dann... UND DANN... Millicent wollte sich das nicht weiter vorstellen. Es war zu grauenhaft. Aber was sollte sie nur dagegen tun? Es gab keine andere Chance! Es wäre zwar auch ein Schaden für Draco, aber besser, als vergewaltigt zu werden! Sie ging auf den Tisch der Lehrer zu. "Professor Snape! Draco und Ailayn sind verschunden! Zu zweit!" Die Lehrer sahen das leicht verstörte Mädchen an. "Mehr als umbringen werden die beiden sich schon nicht!" Snape beachtete das Mädchen nicht weiter und wandte sich wieder den anderen Lehrern zu. Millicent aber holte tief Luft "Die beiden haben seit einiger Zeit ein intimes Verhältnis!" Snape sah sie ungläubig an "Mrs. Riddle und Mr. Malfoy?" Millicent nickte, da war Professor MC Gonagal auch schon aufgesprungen "Wir müssen die Beiden finden, bevor sie etwas unvernünftiges tun!" Es war klar, dass sie an Perversitäten aller Art dachte und bereit war, die ganze Schule auf den Kopf zu stellen um sie zu finden, doch Professor Dumbledore hielt sie zurück "Nein! Das ist es nicht! Sie sind längst nicht mehr in der Schule! Dennoch müssen wir schnell handeln!" Dumbledore sah ernst aus und stand jetzt langsam auf. Die anderen Lehrer versanden nicht, was er meinte und sahen ihn fragend an, als dieser auch schon auf die Tür zu ging. Das Lehrerkollegium folgte ihm. Verstört sprach Professor MC Gonagal den Schulleiter an "Wie meinen sie das, Professor?" Ohne sie anzusehen antwortete dieser: "Ich befürchte, Draco wird Ailayn an Lord Voldemort ausliefern!" Geschockt sahen die Lehrer ihn an. "A... aber wie sollen wir herausfinden, wo er sie hinbringt?" Minerva wurde immer unruhiger. "Sie müssen durch den Gang unter der Peitschenden Weide gegangen sein! Das ist der einzige Weg, um ungesehen vom Schlossgelände weg zu kommen! Den Gang kennt Draco sicher von seinem Vater... wo ist Mr. Malfoy überhaupt?" Er sah die Lehrer fragend an. "er war schon den ganzen Abend nicht da!", sagte Professor Flitwick. Dumbldedore sagte nichts weiter, sonder ging auf die Peitschende Weide zu.

Ailayn war Draco den ganzen Gang entlang gefolgt. Sie hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten und die hohen Schuhe waren ihr auch keine Hilfe dabei. Obwohl sie sehr schnell gingen, schien der Gang kein Ende zu nehmen. Draco schwieg, was Ailayn noch ängstlicher machte. Plötzlich blieb er stehen. Was war los? Waren sie da? Wo waren sie? Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf, als Draco sich umdrehte, ihre Hände zwischen die seinen nahm und sie anlächelte. "Wir werden auf ewig zusammen sein!" Dann öffnete er eine Falltür und kletterte nach draußen. Ailayns Herz schlug wie verrückt, als sie ihm hinterher kam. Aber wo waren sie jetzt? Sie sah sich um. Es schien sich um ein Haus zu handeln, doch sie kannte es nicht! Alles war schon sehr alt. Irgend etwas hier wollte Ailayn nicht gefallen. Sie hatte Angst. Als Draco ein paar Schritte nach vorne machte, ergriff sie schnell seine Hand und drückte sich fest an ihn "Lass mich nicht allein!" Sie sprach so leise, als hätte sie Angst, jemand anders könnte es hören. Draco nahm sie in den Arm "Hab keine Angst!". Dann führte er sie eine schmale Treppe nach oben und in einen kleinen Raum. Dort stand nur ein Tische, ein Stuhl, ein Plattenspieler, ein Schrank und... ein Bett! Im Gegensatz zu den anderen Räumen war es hier sauber, als hätte erst jemand ordentlich geputzt. Ailayn sah auf Draco. Wie lange hatte er das wohl schon geplant? Was hatte er genau vor? Ihr Blick fiel wieder auf das Bett und sie fingerte nervös an ihrem Umhang. War sie denn schon bereit? Im Gegensatz zu ihr wirkte er sehr reif und erwachsen. Ja war sie überhaupt gut genug für ihn? "D... Draco..." er sah sie überrascht an, während sie nur verlegen zu Boden starrte "Was... was genau hältst du eigentlich von mir?" Einige Sekunden blieb es still. Ailayn spürte, wie sie errötete. Hätte sie doch bloß nichts gesagt! Warum musste sie das tun? Immer noch herrschte Stille. Warum sagte er nichts? Brauchte er sie wirklich nur, um mit ihr zu schlafen? Ailayn hätte am liebste losgeheult! Und diesem Kerl hatte sie ihr Herz geschenkt! Doch da.... "Ailayn! Ich... ich...! Sie sah auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch er rot geworden war. Liebte er sie doch? Ihr Herz schlug wie wild. Was würde er jetzt sagen? "REDUCTO!!!" Ailayn wandte ihr Gesicht zu der Tür, von wo diese Stimme gekommen war. Doch mit einem lautem Knall flog ihr die Tür plötzlich entgegen! Ailayn schrie laut auf, da war Draco auch schon auf sie zu gerannt und stieß sie zur Seite. Sie fiel weich auf das Bett, doch Draco wurde von der Tür mitgerissen und hart gegen die Wand geschleudert. "DRACO!!!" besorgt rannte sie auf den Jungen zu, der jetzt regungslos am Boden lag. Die Tränen schossen Ailayn in die Aguen "Draco! Bitte! Sag doch was! Bitte! Draco!" "Er wird schon nicht sterben!" Die kalte zischelnde Stimme, die auch den Zauberspruch gesprochen hatte, kam jetzt von der Stelle, wo zuvor noch die Tür war. Vorsichtig drehte Ailayn sich um und hätte vor Schreck fast erneut geschrieen. Er war es! Lord Voldemort! Schützend stellte sie sich vor Draco. Voldemort lachte laut auf. "Du schützt ihn? Er war es, der dich herbrachte! Gegen deinen Willen, hat er dich mir ausgeliefert!" Erschrocken sah Ailayn auf Draco. Das war es also! Darum sollte sie mitkommen! Wie konnte sie nur so dumm sein? Als sie sich wieder zu ihrem Großvater drehte stand dieser auch schon vor ihr und musterte sie "Hm... du bist sehr schön! Ja! Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten! Dennoch bist du in Slytherin!" Er sah ihr in die tiefblauen Augen "Ich habe große Hoffnungen in dich, setze sie nicht so in den Sand, wie deine Mutter!" Das war zu viel! So durfte niemand über ihre Mutter reden! Auch nicht er! "Meine Mutter war eine großartige Frau!" Der Lord lachte laut auf "Große Worte von jemanden, der sie nicht kannte!" Er hatte recht! Ailayn konnte sich nicht an die wenige Zeit die sie mit ihrer Mutter verbringen konnte erinnern. "Du bist schuld! Du hast sie umgebracht!" Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, bereit, Voldemort eine rein zu hauen. Sie holte aus und schlug zu. Doch der Lord konnte dem schmächtigen Mädchen natürlich problemlos ausweichen. Sie hatte all ihr Gewicht in diesen Schlag gelegt, so ,dass sie jetzt drohte, das Gleichgewicht zu verlieren und nach vorne zu fallen. Lord Voldemort packte sie, um ihren Fall zu stoppen. Als er sie mit seinem festem Griff berührte, spürte sie eisige Kälte durch ihren Körper rasen. Sie machte Ailayn bewegungsunfähig. Da hatte der dunkle Lord sie auch schon auf seine Arme gehoben und wandte sich der Tür zu. Plötzlich stand ihm Dumbledore mit ausgestrecktem Zauberstab im Weg. "Lass sie los Voldemort! Sie ist nicht wie du!" Voldemort sah ihn geringschätzig an. "Sie ist meine Enkelin und ich kann mit ihr machen, was ich will!" Dumbledore wollte bereits wieder zum Wort ansetzen, doch Voldemort unterbrach ihn "Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu unterhalten!" Mit einem Klicken verschwand er und mit ihm auch Ailayn. "Verdammt!" Dumbledore ärgerte sich darüber, dass er nicht daran gedacht hatte, dass der Lord einfach apperieren konnte. MC Gonagall hatte Draco entdeckt und eilte auf ihn zu. Dumbledore und die anderen Lehrer kamen ihr hinterher. Dumbledore bückte sich zu Draco. "Ist... ist er tot?" Minervas Stimme zitterte. "Nein! Er ist nur verletzt! Er muss schnell in den Krankenflügel! Mobilcorpus!" Dumbledore zeigte mit seinem Zauberstab auf Draco und dieser schwebte langsam in die Höhe. So ging die Gruppe schweigend zurück ins Schloss.

Ryo und Remus

Draco wachte allmählich wider auf. Er sah sich um. Wie war er denn in den Krankenflügel gekommen? Wo war Ailayn? Erwollte aufstehen, doch Madame Pomfrey hielt ihn zurück "Sie sind noch viel zu schwach um aufzustehen!" "Wo ist Ailayn?" als Draco das gesagt hatte, sah Madame Pomfrey von ihm weg "Professor Dumbledore wird ihnen später alles erklären!" Mit diesen Worten verlies sie den Raum. Draco hörte, wie sei mit Dumbledore sprach, konnte aber kein Wort verstehen. Danach trat der Direktor durch die Tür. "Geht es ihnen besser, Mr. Malfoy?" Draco nickte nur "Wo ist Ailayn? Geht es ihr gut?" Dumbledore sah zu Boden "Ich weiß es nicht! Lord Voldemort hat sie mitgenommen!" Draco stützte seinen Kopf auf seine Knie. "Das ist alles meine Schuld! Ich hätte sie nie zu ihm bringen dürfen!" Dumbledore sah ihn ruhig an. "Ja! Es war ein Fehler, aber jetzt ist es schon zu spät! Bitte kümmern sie sich nicht mehr darum! Kein Wort an die Schüler! Ich kümmere mich um alles!" Als Draco nichts mehr sagte, verlies Dumbledore den Raum.

Schon zwei Tage später konnte er wieder am Unterricht teilnehmen. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, als er zum Frühstück die große Halle entlang schritt. Nachdem er sich gesetzt hatte, wurde er auch schon von allen Seiten bedrängt. Jeder sollte wissen, was geschehen war. Doch Draco beachtete sie nicht und widmete sich lieber seinem Frühstück. Über diesen verhängnisvollen Abend wollte und durfte er nicht sprechen. Der Tag zog an ihm vorbei. Er war blasser als sonst (Autorin: Was bei dem schon was heißen will!) und beteiligte sich nicht am Unterricht. Von den meiste Lehrern wurde das auch akzeptiert, bis auf einen! Ausgerechnet Snape war es, der nicht einsah, dass Draco jetzt etwa geschont werden sollte! Nein! Er nahm ihn wesentlich härter dran als sonst. "Wofür verwenden junge Mädchen oftmals ihr Blut? Mr. Malfoy!" Draco schreckte hoch "Ich... ich weiß esn icht!" "Für den Liebestrank natürlich!" Snape sah wütend aus "Können sie mir wenigstens etwas über diesen besondern Trank sagen?" "Nein Sir..." "Nun gut!" Snape wandte sich ab "Dann bleibt das wohl doch an mir hängen! Als erstes möchte ich euch klarmachen, dass es verboten ist, hier an der Schule welche zu brauen! Liebestränke sind sogar den Muggeln bekannt! Schon im Mittelalter haben einige von ihnen versucht, selbst welche zu brauen..." Den Rest hörte Draco auch schon nicht mehr. Er war wieder in seine eigenen Gedanken versunken.

Die Weihnachtsferien hatten begonnen. Im Hause Slytherin war Draco der einzige, der in Hogwarts geblieben war. Unglücklich saß er da und starrte ins Feuer. Sein Vater hatte nur noch bis Weihnachten unterrichtet, doch nach den Ferien würde jemand anders Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen. Doch das war Draco eigentlich egal. All seine Gedanken galten Ailayn. Wie ging es ihr wohl? Hatte der Lord sie gar schon umgebracht? Draco wusste ja, wie aufmüpfig und stur Ailayn sein konnte. Was war eigentlich aus ihren Sachen geworden? Ob sie noch da waren? Er blickte unschlüssig auf die Treppe zum Mädchenschlafsaal. Es war außer ihm keiner da. Ob er einen Blick riskieren sollte? Langsam schritt er die Treppe hinauf. Da war er also. Er stand im riesigen Schlafsaal der Mädchen und tatsächlich! Unter einem der Betten, das wohl Ailayns war, standen noch Koffer. Sie waren allerdings verschlossen "Alohomora!" flüsterte Draco. Nichts geschah. Die Koffer waren mit einem Zauber versehen, so, dass sie nicht mit Zauberei zu öffnen waren. Enttäuscht stand Draco wieder auf und sah sich um. Gab es vielleicht doch irgend etwas in diesem Zimmer, das Ailayn gehören könnte? ER ging zu der kleinen Kommode, die neben dem Bett stand "Alohomora" Diesmal funktionierte es! Die Schubladen sprangen auf. Die erste war lehr. Auch bei der zweiten hatte Draco kein Glück. Doch in der dritten lag... das Buch! Mit zitternden Händen nahm er es heraus, steckte es unter seinen Umhang und rannte wieder die Treppe nach unten.

Es war wieder eins der Wochenenden gekommen, an denen die Schüler nach Hogsmeade durften. Da die Weihnachtsferien immer noch nicht zuende waren, ging Draco allein durch die Straßen des Ortes. Waren das da drüben nicht Potter, Weasley und Granger? Tatsächlich! Aber warum hatten sie es so eilig? Draco schlich ihnen vorsichtig hinterher. Es machte ihm ziemliche Mühe ihnen zu folgen, ohne entdeckt zu werden. Weshalb zum Donner waren sie so übervorsichtig? Sie kamen zu der Heulenden Hütte, vor der Draco einen Mann entdeckte. Remus Lupin! Er hatte die drei schon erwartet. "Also! Um was geht es?" Draco hatte sich hinter einem Busch versteckt, so, dass er alles hören konnte. Harry trat näher an Remus heran "Es geht um diese Ailayn, die, die von Lord Voldemort entführt wurde!" Remus sah ihn mit großen Augen an. "Woher wisst ihr denn das schon wieder?" "Wir haben vertrauliche Quellen!", sagte Ron schnell. "Was wir aber nicht wissen", fuhr Harry fort "ist, wer dieses Mädchen genau ist!" Jetzt schaltete sich Hermine ein "Aber wir meinen nicht ihre Familienherkunft und so! Wir meinen mehr ihren Charakter!" Remus seufzte "Was erwartet ihr? Ich kenne sie nicht persönlich? Nur ihre Mutter! Und die hätte nichts für alles in der Welt auf die dunkle Seite gewechselt!" "Und wenn Ailayn es tut? Oder er sie zwingt?", fragte Harry langsam. Remus zögerte "Wenn sie auch nur halb so stur ist, wie ihre Mutter, wird er sie nicht zwingen können... allerdings... verzaubern..." Er sprach sehr leise. Harry Ron und Hermine erschauderten. "Sie... sie wird also zu einer weiteren Gefahr...", sagte Ron. Dann sprach keiner mehr. Draco hielt das nicht länger aus. Er sprang von dem Busch hervor und rannte auf die vier zu, die ihn geschockt anstarrte. "Ich will euch helfen! Ich will helfen Ailayn zu retten!" Ron sah ihn böse an. "Ausgerechnet du? Du bist doch schuld an der ganzen Misere!" Auch Draco sah jetzt böse aus "Das geht dich nichts an Weasley!" Remus schaltete sich ein "Ruhe ihr beiden! Mr. Malfoy! Warum wollen sie uns helfen?" Er sah Draco mit seinen durchdringenden Augen an. (Autorin = Remusfan *hüstel*) Dieser wurde leicht rot. "Ich... ich liebe sie über alles und bereue, was ich angestellt habe!" Er sah etwas beschämt zu Boden und spürte die überraschten Blicke der anderen an seinem Körper haften. "Nun gut! Allerdings wird uns nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, was passiert! Wir wissen ja noch nicht mal, wo wir anfangen sollen nach ihr zu suchen oder was wir überhaupt tun sollen!" Damit hatte Remus das Schweigen gebrochen. Die übrigen vier stimmten ihm zu. Vorerst würden sie wirklich nichts tun können.

Auch nach den Ferien hatten sie noch nichts neues herausgefunden. Draco war schon dabei, die Hoffnung aufzugeben. Er hatte die einzige Frau verloren, die er je geliebt hatte. Der erste Tag an dem sie Verteidigung gegen die dunklen Künste haben sollten war gekommen. Alle waren gespannt auf den neuen Lehrer. Alle, außer Draco. Es war ihm sowieso alles egal! Die Klasse saß im Klassenzimmer und tuschelte aufgeregt, als auch schon die Tür geöffnet wurde und eine junge Frau mit blondem langem Haar herein kam und die Klasse streng musterte. "Ihr interessiert euch also dafür, wie ihr euch gegen alle möglichen und unmöglichen Dinge verteidigen könnt?" Ihr strenger Blick flog durch die Reihen der Schüler, die es nicht wagten, sich zu bewegen. Doch plötzlich grinste sie "Das ist gut! Ich soll euch nämlich darin unterrichten!" Die Klasse sah se verblüfft an. Diese Frau wollte sie reinlegen! Was war das für eine seltsame Lehrerin? "Also! Ich bin Professor Fighter! Wer ihr seit find ich schon noch heraus! Eigentlich wollte ich mir in dem Jahr ´ne Pause nehmen, aber da sich ja irgendwer gegen mich verschworen hat, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich euer anzunehmen!" Sie grinste in die Runde "Ach ja! Und vorher war ich auch noch in Beauxbatons!" Jetzt horchte auch Draco auf. Kannte diese Frau Ailayn? Sein Herz schlug laut, als er die Hand hob "Ja?", sagte Professor Fighter "K... kennen sie Ailayn Riddle?" Die Schüler bekamen große Augen. Das interessierte sie wirklich alle. Professor Fighter zuckte mit den Schultern "Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber ja! Ich kenne sie! Aber jetzt lasst uns zum Unterricht kommen!" Die Stunde schien Draco viel zu lang. Er wollte mehr erfahren! Vielleicht gab es so einen Hinweis, wo Ailayn war. Endlich war die Stunde zuende. Draco wartete, bis alle Schüler den Raum verlassen hatten und ging dann zu Professor Fighter ans Lehrerpult "Können sie mir irgend etwas über Ailayn sagen? Ich bin ihr Freund!" Sie grinste ihn an "Wieder einer, dem sie den Kopf hat, was? Hm... was kann ich über sie erzählen...? Sie ist für mich eigentlich weniger Schülerin, als Freundin! Sie ist für ihr Alter sehr reif!" "Wie denkt sie über den dunklen Lord?", fragte Draco weiter. Professor Fighter überlegte "Ich denke nicht, dass sie ihn hasst, aber sie ist auch nicht dafür, was er tut!" Sie sah Draco nachdenklich an "Sag mal... musst du nicht zum Unterricht?" "Scheibenkleister!" Draco rannte aus dem Klassenzimmer um noch rechtzeitig zu Verwandlung zu kommen. Professor Fighter sah ihm noch lange nach. Was für ein seltsamer Junge! Warum wollte der so viel über Ailayn wissen? Ob das etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hatte?

Eine weitere Woche verstrich, ohne dass irgend etwas besonderes geschah. Doch eines Tages kam Professor Fighter ohne ihr übliches Grinsen ins Klassenzimmer und der Unterricht lief verhältnismäßig steif ab. Beim Abendessen war das, das große Gesprächsthema. Nur Draco schien das alles nicht zu interessieren. Millicent Bullstrode lies ihn nicht aus den Augen, bis Draco das zu dumm wurde. "Sag mal, hast du nichts besseres zu tun als mich zu beobachten?" Er sah sie böse an "Ich dachte nur... morgen ist wieder Hogsmeade... ich dachte da könnten wir vielleicht zu zweit hingehen!" Daran hatte Draco noch gar nicht gedacht! Morgen war wieder ein Wochenende, an dem er nach Hogsmeade konnte. Da könnte er endlich mit Harry, Ron, Hermine und Remus reden! Ob sie schon wieder etwas neues herausgefunden hatten? Millicent riss ihn aus seinen Gedanken. "Also was sagst du? Gehen wir zusammen?" Dracos Antwort war kurz und knapp "Nein!" ER widmete sich wieder seinem Essen. Sauer stapfte Millicent die Treppe zu ihrem Schlafsaal nach oben. Sicher dachte Draco noch an diese Ailayn. Dabei hatte Millicent gedacht, die wäre sie jetzt los! Davon war sie so überzeugt gewesen, dass sie noch nicht mal den Brief von Nadja gelesen hatte. Doch das wollte sie jetzt nachholen. Das einzige Problem war: Wo hatte sie den Brief hingelegt? Als er angekommen war, hatte sie ihn einfach als unwichtig zur Seite gelegt. Das war jetzt schon einige Wochen her. Sie durchwühlte Koffer, Schubladen und alles, wo der Brief noch hingeraten sein konnte. Letztendlich zog sie sogar Matratze und die Bettwäsche von ihrem Bett. Endlich hatte sie ihn gefunden. Er klemmte zwischen Bettgestell und Matratze. Der Umschlag war schon leicht gelblich geworden und die smaragdgrüne Schrift schimmerte hindurch. Eilig riss Millicent den Brief auf unt hätte ihn dabei fast ganz zerrissen. Ach herrje! Nadja hatte wirklich viel geschrieben! Zumindest in den Augen von Millicent.
 

Liebe Millicent,
 

Ich habe Mich wirklich sehr über deinen Brief gefreut! Ich hoffe dir geht es auch so gut wie mir. Ich habe schon sehr viel für meine Prüfungen gelernt und hoffe, dass ich sie gut abschließen werde.
 

Millicent schnaubte. Was schrieb dieses Mädchen da für einen Mist? Sie sollte ihr doch nur schreiben, wer diese Ailayn war!
 

Nun zu deiner Frage. Sie ist die Enkelin von dem, dessen Namen nicht genannt werden darf. Ihre Mutter war ein Einhorn, aber wir glauben, dass sie auch etwas von einer Veela hat! Sie verdreht sämtlichen Männern den Kopf! Bei uns gab es keinen Jungen, der ihr nicht verfallen war. Eine Freundin hatte sie nicht. Die meisten Mädchen haben sie verabscheut, alle anderen hatten Angst vor ihr. Aber mit einer Lehrerin hat sie sich seht gut verstanden! Sie heißt Ryo Fighter. Ich wüsste ansonsten nichts mehr, außer, dass sie eine extrem gute Schülerin ist! Ich hoffe ich konnte dir helfen. Vielleicht findest du mal Zeit mir wieder zu schreiben, wenn du nicht wieder so viel lernen musst.
 

By,

Nadja
 

So schnell würde Millicent sicher nicht mehr schreiben, besonders, da sie jetzt wusste, was sie wissen wollte. Diese Mädchen hatten sicher nicht grundlos von dem Beist Angst. Und diese Professor Fighter hatte sie wahrscheinlich verzaubert, um bessere Noten zu erzielen. Draco stand auch unter ihrem Bann, aber was sollte Millicent dagegen tun?

Nicht nur Millicent zerbrach sich den Kopf. Ryo lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Am Vortag hatte sie einen seltsamen Traum. Sie hatte geträumt, dass Ailayn in Schwierigkeiten ist. Genaues hatte sie nicht erkennen können, doch das beunruhigte sie nur noch mehr. Ailayn hatte ihr schon öfter Träume geschickt und wenn sie durcheinander war oder es eilig hatte, wurden die Träume immer sehr undeutlich. Doch wo war Ailayn? Ryo war ratlos. Aber vielleicht wusste dieser blonde Junge ja irgendetwas. Der würde morgen sicher nach Hogsmeade gehen! Da wollte sie mit ihm reden. Sie musste herausfinden, was mit Ailayn passiert war.

Endlich war es soweit. Sie konnten Alle wieder nach Hogsmeade. Draco hatte es extrem eilig die anderen vier wieder zu sehen. Er ging nicht, nein, er rannte die Straßen entlang, in Richtung Heulende Hütte. Er war so in sich selbst vertieft, dass er nicht einmal bemerkte, dass ihm jemand hinterher lief. Ryo wollte mit Draco reden. Ihn fragen, was hier vorging. Doch dieser war plötzlich einfach drauf los gerannt. Warum sollte ein fast erwachsener Junge es so eilig haben? Draco kam bei der Heulenden Hütte an. Ryo entdeckt jetzt auch die andern vier. Na so was! Harry Potter, Ronald Weaslay und Hermine Granger treffen sich mit Draco Malfoy... sehr suspekt! Und wer war das denn? Kannte sie den Typ? Sie grübelte und grübelte, wusste aber einfach nicht, ob sie den Kerl schon gesehen hatte, oder ihn sonst irgendwie kannte. Nein! Schien nicht so! Auf einmal hatte sie das Gefühl, dass sie sich an dem Gespräch beteiligen sollte, dass die fünf gerade führten. Ohne, dass die Gruppe sie bemerkte, stellte sie sich dazu und sah von einem zum anderen, während sie ihnen zuhörte. Draco erzählte geradem was an dem Abend passiert war, an dem Voldemort Ailayn mitnahm. "Als ich dann wieder aufwachte, hat Dubledore mir erzählt, dass Ailayn entführt wurde!" "WAS??? SIE HAT SICH VON DIR IN DIE FALLE LOCKEN LASSEN???" Die anderen sahen Ryo geschockt an. Erst jetzt hatten sie, sie bemerkt. Remus´ s Augen weiteten sich. Diese Person... er kannte sie! "Ryo? Bist du es?" "Äh... ja! Und wer bist du?" Sie legte den Kopf leicht schief und sah ihn an. Er grinste "Ich bin's! Remus!" "Remus? Der Freund von meinem großem Bruder?" Remus nickte "Ja! Ich erinnere mich!" Ryo grinste "Dein Spitzname war Wurmschwanz! Du warst wirklich ein furchtbar kleiner Stinker! Du kamst mir gleich irgendwie bekannt vor!" "Ähm... ich bin nicht Wurmschwanz! Ich bin Moony!" Er war etwas enttäuscht, dass sie ihn nicht wieder erkannt hatte. Schlimmer! Sie verwechselte ihn auch noch mit Wurmschwanz! "Ach so! Der! Was ist denn mit deiner Brille passiert?" Wieder sah sie Remus schief an. "Das mit der Brille war James! Krone! Ich bin der andere!" Remus verzweifelte allmählich. Sie kannte ihn nicht mehr! Sie hatte ihn einfach vergessen! Wie irgendeine unwichtige Schulaufgabe! Ryo schien scharf nachzudenken. "Remus... Moony... dann müsstest du ja... der Werwolf mit dem Bücherfimmel sein! Ja genau! Also, dass ich die veressen konnte! Als Entschädigung darfst du mich auf ein Butterbier und ein Eis in den drei Besen einladen!" Bevor Remus noch etwas erwidern konnte, hatte Ryo ihn auch schon am Arm gepackt und schleifte ihn in Richtung Hogsmeade. Harry, Ron, Hermine und Draco starrten den beiden noch lange nach, bis Harry das Schweigen brach. "Das... das war Sirius´ s Schwester? Er hat ne Schwester?" Sie blieben noch etwas so stehen, bis Ron der Magen knurrte. Er sah auf die Uhr "Hey! Es gibt bald Abendessen! Lasst uns gehen! Die kommen schon zurecht!" Die anderen stimmten ihm zu. Sie gingen zurück zur Schule und Draco hielt viiiiiieeeeeel Abstand.

First Adult?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Rettung

Harry hatte es nicht mehr ausgehalten. Wenn sie Ailayn retten wollten so mussten sie sich beeilen. Sie hatten heute nach dem Unterricht bei Remus an der Tür gelauscht, daher wussten sie wo sie hin mussten. Endlich erreichten sie die Felsenlandschaft weit abseits von Hogsmeade, doch ein Schlangenkopf war nirgends zu sehen. "Vielleicht sind wir ja ganz falsch!" sagte Ron unruhig. Seine Stimme zitterte. Die Tatsache, dass er heute Lord Voldemort begegnen sollte, wollte ihm nicht gefallen. "Woher willst du wissen, dass dieser Sachlangenkopf so leicht zu entdecken ist?", spöttelte Hermine "Sicher ist er winzig klein und gut versteckt!" Also begannen sie systematisch alles abzusuchen. Hermine schrie leise auf 2Ich hab ihn! Hier ist er!" Sie hatte den zischelnden Schlangenkopf mit den engen durchleuchtenden Augen tatsächlich gefunden. Unschlüssig standen sie davor. Was jetzt? Sie versuchten dafür zu drücken, daran zu drehen und alles, was ihnen sonst noch einfiel, doch nichts funktionierte. Es war Ron, dem der rettende Gedanke kam "Harry! Versuchs doch mal mit Parsel! Das hat doch vor fünf Jahren bei der Kammer des Schreckens auch funktioniert!" "Na gut!" Harry konzentrierte sich auf die winzige Schlange. "Mach auf!" aus seinem Mund kamen nicht die Worte, sondern ein Zischeln, wie das, einer Schlange. Nichts geschah. Es hatte nicht geklappt. Draco sah Harry nachdenklich an. Er hatte ganz vergessen, dass dieser Parsel konnte. Da konnte er doch sicher auch lesen, was in Ailayns Buch steht! Schnell griff Draco in seine Tasche und holte es heraus. " Vielleicht kann das uns helfen!" Er reichte es Harry. Dieser schlag es auf und begann zu lesen "Das... das sind lauter Redewendungen!" Er blätterte etwas durch und entdeckte neben einem Absatz den selben Schlangenkopf, wie auch den, der jetzt vor ihnen war. Draco konnte sich das nicht erklären! Er war sich sicher, dass in dem Buch zuvor nichts gezeichnet war. Er hatte es so oft durchblättert, da wäre es ihm doch sicher aufgefallen. Harry sagte den Absatz auf Parsel und da passierte es. Die Augen der Schlange weiteten sich und begannen grün zu leuchten. Die Erde begann zu beben. Hermine schrie laut. Steine regneten auf sie herab. Ron, Hermine und Draco versuchten zurück nach Hogsmeade zu fliehen, doch Harry packte Ron am Arm und rief auch die anderen beiden zurück. Die sahen erst jetzt, dass sich eine riesige Höhle im Felsen geöffnet hatte. Sie rannten hinein. Am Eingang war es noch relativ hell, doch nur wenige Meter weiter konnte man nur noch schwarz sehen. "Lumos!", sagten sie wie aus einem Mund. Es wurde hell. Langsam gingen sie durch einen Gang, der immer enger wurde, bis sie kriechen mussten. Am Ende standen sie in einer riesigen, kuppelförmigen Höhle, deren Decke sie nicht sehen könnten. Hier ging es nicht weiter. Doch was war das? Zwei Füße! An der Wand! Automatisch leuchteten die vier etwas weiter nach oben. Ailayn! Sie war an ein Kreuz gefesselt! Immer noch trug sie ihren weißen Umhang. An ihrer linken Seite klaffte eine große rote Wunde und auch so waren ihre Haut und ihr Umhang mit Blut befleckt. Ihr Haar fiel ihr übers Gesicht. Vorerst standen die vier noch geschockt da, doch dann rannten Draco und Harry los und holten sie herunter. Ihr Körper war abgemagert. Bewusstlos sag sie in Dracos Armen. "Ron, Harry, Hermine, Draco!" Ryo und Remus rannten in die Hohle und blieben vor den fünf stehen "Wo ist er? Ich verprügle ihn! Ich ersteche ihn! Ich... Wo ist er?" Ryo sah sich um. Remus ging zu Ailayn und nahm ihr Handgelenk in die Hand "Sie ist nicht tot! Aber wir müssen sie schnell zur Schule zurück bringen!" Remus hob sie hoch und trug sie aus der Höhle. Der Weg zur Schule war ziemlich lang. Ungefähr nach der Höhle ging Harry auf Remus zu und nahm dem überraschten Mann Ailayn ab. "Du kannst sie nicht die ganze Zeit tragen! Ich übernehme!" Sauer kam Draco auf ihn zu und packte Ailayn "Wenn sie jemand trägt, dann ich, Potter!" Den restlichen Weg trug also Draco Ailayn zum Schloss. Dort brachten sie, sie in den Krankenflügel. "Wie konntet ihr nur um diese Zeit durch die Gegend rennen?" "Aber Madam Pomfrey! Wenn wir nicht gegangen wären, wäre Ailayn sicher tot!", sagte Harry zu ihrer Verteidigung. "Das ist... ab ins Bett!" Madam Pomfrey schickte sie aus dem Krankenflügel und wandte sich dann Ryo und Remus zu. "Gut, dass sie die fünf gefunden haben!" "Äh... ja! Gute Nacht! Wir gehen jetzt besser auch ins Bett!", sagte Remus schnell. Er wollte ihr nicht unbedingt sagen, dass das alles geplant war. Schnell verliesen er und Ryo den Raum.

Zur Überraschung aller erschien Ailayn schon am nächsten Tag wieder zum Frühstück. Sie setzte sich an den Tisch der Slytherins, als wäre sie nie weg gewesen. Allerdings kam sie etwas später als die anderen und aß nicht viel. Im Unterricht schien es nicht so, als hätte sie jemals gefehlt. Jede Frage beantwortete sie perfekt. Zu Dracos Schock wollte sie sogar alle Schulaufgaben nach machen. Sie erschien weder zum Mittag-, noch zum Abendessen. Offensichtlich war sie mit ihrem Lernstoff beschäftigt. Am Abend ging Draco die Treppe nach unten zu den Kerkern. Es war spät geworden, da er gehofft hatte, Ailayn würde doch noch zum Abendessen kommen und er könnte mit ihr reden. Doch sie war nicht erschienen. Dabei wollte er sie doch für sich haben! Am besten sofort. Doch wie sollte sich dieser Wunsch erfüllen? Ailayn hatte sich in den Lernstoff verbissen und lies sich von nichts ablenken. Nicht mal als Ryo sie gefragt hatte, ob sie nicht mit nach Hogsmeade gehen wollte, hatte sie zugestimmt. Draco machte sich Sorgen. Hoffentlich würde sie sich nicht überanstrengen. In seine Gedanken versunken kam er in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Er bemerkte nicht einmal, dass das Feuer noch im Kamin brannte und hohe Flammen schlug, was der eindeutige Beweis dafür war, dass erst vor kurzer Zeit jemand ein Holzscheit nachgelegt haben musste. Doch Draco übersah es einfach. Erst als sie ihm eine gute Nacht wünschte bemerkte er die rothaarige Schönheit. "Schlaf schön, Draco!" Sie lächelte ihm mit ihren Meerblauen Augen an. Sie war bereits umgezogen und trug ein langes weißes Nachthemd, dass an den Seiten geschnürt war. Auch der Ausschnitt erlaubte, für Draco, interessante Einblicke. Wie lange hatte er auf diesen atemberaubenden Ausblick verzichten müssen (Autorin: Was schreib ich da für einen Schrott?). Er schluckte. Es wurde ihm heiß, dann wieder kalt. All seine Hormone spielten verrückt. "Draco! Was hast du denn? Du siehst so seltsam aus!" Oh, warum musste sie das tun? Dieser besorgte Blick! Er machte Draco wahnsinnig! Diese Frau war sein Verhängnis! Sein Schicksal! Sein Leben! Sein Tod! Ailayn war aufgesprungen und fühlte seine Stirn. "Ach herrje! Du bist ganz heiß! Du gehörst ins Bett!" "Ja! Mit dir!", hauchte er leise. Erschrocken wich sie zurück. Was redete er da? Er phantasierte! "Komm! Wir gehen in den Krankenflügel!" Sie hatte ihn am Arm gepackt, zerrte ihn durch den Eingang zum Slyhterin Gemeinschaftsraum und durch die Gänge. Vorerst realisierte Draco gar nicht richtig, was geschah, doch dann hielt er sie auf "Ailayn! Nicht! Nein! Ich muss nicht in den Krankenflügel! Ich will nicht!" Da erkannte er, wo sie waren! Sie waren bei dem Raum, in dem Potter vor zwei Jahren diese Dumbledore Armee hatte! In diesem Raum fand man immer genau das, was man gerade brauchte! Er zog Ailayn zu der Wand und murmelte etwas. Eine Tür erschien. Schnell zog Draco sie auf und schob Ailayn hinein um sie dann wieder zu schließen. In dem Raum stand ein großes Bett, daneben war auf jeder Seite je eine große Stehlampe, an denen man die Helligkeit einstellen konnte (Autorin: Gibt's da so was überhaupt?... ja! Bestimmt! ... glaub ich...). Ansonsten war der Raum vollkommen lehr. Draco sah zu Ailayn, die das alles nicht zu verstehen schien. Er hielt es nicht mehr lange aus! Dieser wahnsinnig bezaubernde Körper! Er packte sie und warf sie auf das weiche Bett. Vor Schreck schrie sie laut auf. Was hatte er nur vor? Ailayn hatte Angst! Da lag er auch schon über ihr und begann ihr das Nachthemd vom Körper zu streifen. Darunter hatte sie nichts an und lag jetzt absolut entblößt da. Die Lampen waren auf volle Helligkeit gestellt. Es war ihr so schrecklich peinlich. Da lag er nun über ihr und begann bereits sich selbst auszuziehen. Jetzt war such er nackt und begann wild sie zu küssen. Ein fester Zungenkuss, bevor er über ihren Hals zu ihren Brüsten glitt. Dort hielt er kurz inne, bevor er ihre Brustwarzen genussvoll mit der Zunge stimulierte. Zu jeder andern Zeit wäre sie sicher extrem erregt gewesen, doch jetzt musste sie Draco etwas wichtiges sagen, doch würde er ihr zuhören? Sie musste es versuchen! "D... Draco... b... bitte! Es... es ist wichtig!" Er beachtete sie nicht und lies die Zunge um ihren Bauchnabel kreisen. "Bitte! Draco!" Ihre Stimme wurde allmählich fester, doch noch immerhörte er ihr nicht zu. "Draco!" Sie hatte mittlerweile Tränen in den Augen. Wieso beachtete er sie nicht? Endlich sah er auf. Liebevoll nahm er sie in den Arm "Keine Sorge! Ich werde vorsichtig sein!" "Nein Draco! Das ist es nicht..." "Was dann?" fragend sah er sie an. "Ich... ich..." Sie wurde leicht rot "Ich hab Hunger!" (Autorin: Was denn? Was denn? Schaut mich nicht so an! ;__; ) Verwirrt sah Draco sie an. Hunger? Gerade jetzt? Wo es doch so schön war! Doch er widersetzte sich ihr nicht. Schließlich war es kein Wunder. Sie hatte den ganzen Tag lang nichts gegessen. Da musste man doch Hunger haben. Er nahm sie am Arm und zog sie wieder aus dem Raum. Wieder murmelte er etwas. Als er dann die Tür erneut öffnete waren das Bett und die Lampen verschwunden. Stattdessen stand ein Tisch mit den erlesensten Speisen in der Mitte des Raumes. Dankbar gab Ailayn Draco einen Kuss auf die Wange und setzte sich an den Tisch. Auch Draco setzte sich dazu. Er hatte keinen Hunger und verbrachte seine Zeit lieber damit, Ailayn zuzusehen, wie sie versuchte, von allen etwas zu probieren. Es war ein ziemlich seltsamer Anblick, da es einfach viel zu viel Auswahl gab. Nach noch nicht einmal der Hälfte gab sie auf und lehnte sich bequem zurück. Auf die Schnelle hatten sie und Draco sich nur schnell die Decken um den Körper geschlungen. Als Ailayn sich streckte, wäre die ihrige beinahe herunter gerutscht. Schnell hatte sie, sie festgehalten. Sie wollte auf keinen Fall, dass Draco erneut die Beherrschung verlieren würde. Er schien ihre Furcht bemerkt zu haben, denn diese Nacht lies er die Finger von ihr und der näheste Körperkontakt war ein Gute Nacht Kuss, als sie sich im Gemeinschaftsraum trennten um zu Bett zu gehen.

Das letzte Spiel

WAS?" Ailayn war vor Schreck aufgesprungen, als sie es erfuhr. Das letzte Quidditch Spiel der Saison war schon am nächsten Tag. Nur noch 24 Stunden um sich darauf vorzubereiten! Warum hatte Draco ihr nichts gesagt? Sie war in ihren Quidditch Umhang geschlüpft, als ihr ein schrecklicher Gedanke kam! Was wenn sie schon durch einen anderen ersetzt worden war? Wie angewurzelt blieb sie auf halbem Weg zum Quidditch Feld stehen. Wie gemein! Klar! Sie hatte ein Spiel verpasst, da ist es selbstverständlich, dass Draco nach einem neuem Jägersucht, aber hätte er es ihr nicht sagen können? Kurz überlegte sie, ob sie umkehren sollte, doch jetzt wollte sie es genau wissen. Wer durfte sie ersetzen? Sie setzte ihren Weg fort. Als sie ankam, war das Team schon beim Training. Wie aus Instinkt stieg sie auf ihren Besen und flog mit Höchstgeschwindigkeit nach oben, übernahm den Quaffel und warf ihn mit aller Kraft durch den mittleren Torring. Das alles geschah so schnell, dass keiner realisieren konnte, was passiert war. Ailayn spürte, dass alle Augen auf sie gerichtet waren. "Ailayn!" Draco flog auf sie zu "Du... du solltest noch nicht wieder spielen! Nach allem was passiert ist! Du musst dich schonen!" Er machte sich entsetzliche Sorgen um sie, doch sie beachtete ihn nicht. Sie suchte den neuen Spieler. Aber Moment... da war kein neuer Spieler. Draco packte Ailayn am Arm, um sie zum Boden zu ziehen. "Draco? Wo ist euer dritter Jäger?" Draco sah sie nicht an, als er antwortete "Du bist der einzige dritte Jäger, den wir brauchen! Dich kann man nicht ersetzen!" "WAS?" Ailayn sah ihn geschockt an "Ihr habt mit einem Spieler weniger gespielt? Die ganze Zeit?" Sie konnte es nicht fassen. "Draco... wie ist dieses Spiel ausgegangen?" kurz schwieg er, als müsste er scharf über das Ergebnis nachdenken. "Wir müssen dieses Spiel gewinnen, sonst gibt es keine Chance!" Ailayn schluckte. "Gegen wen?" Vorerst tat er so, als hätte er es nicht gehört, antwortete dann aber doch. "Griffindor" Dann war es still. Draco zog Ailayn bereits zurück ins Schloss. Für sie war eines klar: Sie würde am nächsten Tag alles geben!

Ailayn war früh zu Bett gegangen und am nächsten Tag auch früh aufgestanden. So nervös war sie noch nie gewesen. Den ganzen frühen Morgen rannte sie auf und ab. Mit Müh und Not hatte sie sich ein paar Bissen Toast zum Frühstück herunter gewürgt. Eigentlich hatte sie absolut keinen Hunger gehabt, aber sie brauchte dringend Energie für das Spiel. Endlich waren auch die anderen Schüler aufgestanden. Allmählich wurde Ailayn richtig heiß darauf, gegen Griffindor anzutreten. Man sah ihr die Aufregung deutlich an. Ryo kicherte. "Ich bin gespannt, wie sie spielen wird! Sicher lässt sie Griffindor nicht den Hauch einer Chance! Was meinst du?" Sie sah zu Remus. Dieser sah nur kurz zu Ailayn und lächelte Ryo dann an "Vergiss es! Mag sein, dass Ailayn einiges drauf hat, aber Harr, Ron und Giny sind spitze! Überhaupt ist Griffindor in höchstform! Die machen es ihr sicher nicht leicht!" "Mag sein, aber ich erwarte viel von Ailayn! Sie ist nicht wie die anderen Schüler!" Remus dachte kurz nach "Ich glaube, du hast recht..."

Endlich war es soweit. Die Spieler betraten das Spielfeld. Doch was war das? Millicent Bullstrode? Als Treiber für Slyhterin? Ailayn packte Draco am Arm. "Was will die denn hier?" "Goyle war heute Morgen verschwunden und sie hat viel Kraft! Warum sollte sie nicht für ihn einspringen?" Auf diese schnelle Antwort von Draco sagte Ailayn nichts mehr. Sie konnte diese Millicent nicht ausstehen! Sie hatte ihr nie verziehen, wie schlecht sie über sie geredet hatte und das würde sie auch niemals. Aber an so etwas durfte Ailayn jetzt nicht denken! Sie musste sich auf das Spiel konzentrieren! Da war auch schon der Anpfiff und die Scharr der roten und grünen Spieler stieg in die Lüfte. Das Spiel konnte beginnen! Schnell schnappte Ailayn sich den Quaffel und raste auf Ron zu. Er versuchte mit aller Kraft sich ihr entgegen zu stellen, doch es gelang ihm nicht "TOR FÜR SLYTHERIN!!!" Ryo lächelte zufrieden zu Remus. "Ich hab doch gesagt, sie ist unschlagbar!" "Sei nicht so voreilig! Das Spiel hat gerade erst begonnen!" Doch das Spiel ging auch so weiter! Ailayn gab wirklich ihr bestes. "80:0 FÜR SLYTHERIN!!!" Glücklich flog Draco ein paar Runden über dem Spielfeld. Wenn es so weiter ging, konnten sie gar nicht verlieren. Da sah er auch schon Harry lossausen. Dort musste der Schnatz sein! Draco jagte hinter Harry her. ER konnte den Schnatz zwar noch nicht sehen, doch wenn Potter so verbissen in diese Richtung flog, musste der kleine goldene Ball ganz in der Nähe sein. Auch Millicent war ganz in ihre Aufgabe vertieft, Flieger von ihren Besen zu werfen, oder sie wenigstens vom Kurs abzubringen. Kein Griffindor blieb von ihr verschont, bis sie Ailayn entdeckte. Dieses Biest hielt sich wohl für die Allergrößte! Der würde Millicent es zeigen! Sie schlug kräftig gegen einen Klatscher und lenkte ihn so mit voller Wucht in Ailayns Richtung. Hart traf er diese an der Seite! Sie schrie laut auf, doch unter den entsetzten Rufen der Zuschauer war sie kaum zu hören. Der Schmerz zog sich durch ihren gesamten Körper. Allmählich verlor sie das Bewusstsein und kippte vom Besen.

Draco und Harry flogen jetzt auf selber Höhe, als Harry abdrehte. Draco verstand nicht, was das sollte. Er hatte das entsetzte Rufen der Publikums gehört, aber was hatte das zu bedeuten? Da entdeckte er Ailayns Besen, der in Richtung Boden davon sauste. Aber wo war Ailayn? Plötzlich begannen die Zuschauer zu klatschen und Draco sah auch warum. Harry hatte Ailayn aufgefangen und hatte das bewusstlose Mädchen jetzt sicher am Arm. Das war zu viel für Draco. Er kochte vor Eifersucht und Wut. Dieser miese Potter! Wie konnte er Ailayn nur anfassen? Das durfte er nicht! Draco flog mit einem Affenzahn auf Harry zu, um ihm Ailayn zu entreisen, doch dieser legte auf einmal einen wahnsinnigen Sturzflug hin. Erst als Harry fast den Boden erreicht hatte, realisierte Draco, was er tat. Harry hatte erneut den Schnatz entdeckt und wollte ihn jetzt fangen! Nein! Das konnte Draco nicht zulassen! Er versuchte Harry einzuholen, doch es war bereits zu spät. Harry hatte seine freie Hand vom Besen genommen und ausgestreckt. Noch drei Meter... zwei Meter... ein Meter... "ER HAT IHN!!! HARRY POTTER FÜHRT GRIFFINDOR ZUM SIEG!!!" gerade noch konnte Harry den Besen hochziehen und die Kollision mit dem Boden so verhindern. Er hatte es geschafft. Er hatte es wirklich geschafft! Und das obwohl Draco den Schnatz doch hätte fangen können, während er Ailayn rettete. Der geflügelte Ball war zu dieser Zeit nur noch wenige Meter vor Draco gewesen...

Wie konnte er nur! Dieser widerliche Potter! Ihm hab Draco die alleinige Schuld, dass sie verloren hatten! Dass Millicent Ailayn vom Besen geschmissen hatte4, schien ihn nicht zu interessieren. Für ihn gab es nur die Tatsache, dass Potter sie aufgefangen hatte und sich dann auch noch den Schnatz und damit den Sieg geholt hatte. Ihm war die Wut deutlich anzusehen. Ailayn ging auf ihn zu. Sie wollte irgendetwas sagen, dass ihn beruhigen könnte. "Hey, Draco! Tut mir wirklich Leid! Ich hab's vermasselt!" Draco sah sie irritiert an. "Was? Aber du bist doch nicht Schuld!" Ailayn wartete darauf, dass Draco Millicent die Schuld zuschieben würde und überlegte, was sie darauf sagen sollte. Doch es kam anders. "Potter ist schuld!" Versutzt sah sie ihn an "Wie... wie meinst du das?" "Alles was er gemacht hat war scheiße!" Draco!" Sie sah ihn entsetzt an "Harry hat mir das Leben gerettet!" Seine Augen verengten sich zu Schlitzen "Noch schlimmer! Wie konnte er es wagen, dich anzufassen!" Das war zu viel für Ailayn. Wieso sagte Draco so etwas? Bedeutete ihm ihr Leben denn gar nichts? Vor Wut schlug sie ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Erst wenige Augenblicke später realisierte sie, was sie getan hatte. Sie drehte sich um und rannte mit Tränen in den Augen davon.

Final Showdown

Die halbe Schule stritt sich wegen dem Quidditch Ergebnis. Die meisten waren der Ansicht, dass Griffindor den Sieg verdient hatte, besonders, da Harry auch noch Ailayn gerettet hatte. Aber je mehr man über das Spiel nachdachte, umso verwirrender wurde die Sache. "Wenn Millicent Ailayn nicht angegriffen hätte, hätte sie noch einen Haufen Tore geschossen!" Ryo war voller Überzeugung "Doch nie so viele, dass Slqtherin noch gewonnen hätte!" konterte Remus. "Wieso nicht? Acht Tore und sie hätten gewonnen! Ist doch ganz einfache!" Für Ryo war die Sache klar! Sie hatte recht und er unrecht. Remus gab auf. Ryo würde er sowieso nicht überzeugen können. "Na wenn du meinst! Ich geh ins Bett!" Er schmunzelte und ging in Richtung Tür.

Wie konnte Draco nur so etwas sagen? Harry hatte ihr das Leben gerettet! Sie könnte jetzt tot sein! Ailayn rannte, immer noch weinend, durch die Schule. Auch an Ryos Zimmer kam sie vorbei. Remus hatte gerade die Türklinke herunter drücken wollen, als er sie hörte. "Was zum...? Ein Schüler? Um diese Zeit?" Auch Ryo war aufgestanden "Lass uns nachsehen, bevor Filch oder Snape die arme Person erwischen." Sie verließen das Zimmer und gingen in die Richtung, in die sie das Mädchen verschwinden hörten.

Harry schreckte hoch. Er hatte ein paar Minuten geschlafen, doch was er gesehen hatte, war erschreckend. Ailayn! In der Kammer des Schreckens! Sie lag bewusstlos auf dem Boden. Ob sie schon wieder in Schwierigkeiten war? Er sprang auf und rannte die Treppe hinunter. Dort waren Ron und Hermine. Die beiden saßen auf dem Sofa... ganz dicht beieinander... hatten die Beiden sich etwa gerade geküsst? "Harry!" Ron war leicht rot "Es... es ist nicht so, wie es aussieht!" Harry war verwundert, hatte aber jetzt keine Zeit um sich um so was zu kümmern. "Ailayn! Wir müssen ihr helfen!" Ohne noch etwas zu erwidern rannte er aus dem Gemeinschaftsraum. Hermine und Ron sahen sich kurz an und folgten ihm dann mit schnellen Schritten.

Draco rannte durch die Gänge. Ailayn musste wirklich sehr sauer auf ihn sein. Wo war sie nur hin? Ein seltsames Gefühl schien ihm die Richtung zu weisen, bis er vor der Toilette der Maulenden Myrte stand. Ob Ailayn wohl weinte? Sie hatte sich schon einmal unter Tränen hier her zurückgezogen. Zögernd betrat er den Raum. Da standen schon Remus und Ryo, die sich verdutzt ansahen. "Draco! Was machst du denn hier?" Ryo verstand allmählich überhaupt nichts mehr. "Ich suche nach Ailayn! Ist sie denn nicht hier?" In dem Augenblick kamen auch Harry, Ron und Hermine Hinzu. Sie hatten bereits gehört um was es ging. "Ailayn ist in der Kammer des Schreckens!" "Ach und wo ist die, Potter?" Dracos Wut auf Harry stieg wieder in ihm hoch, doch Harry beachtete ihn nicht und ging zu den Waschbecken. Auf einen der Wasserhähne war eine kleine Schlange zu sehen. Harry konzentrierte sich darauf und gab wieder ein leises Zischeln von sich. Das Tor zur Kammer des Schreckens hatte sich geöffnet. Harry drehte sich wieder zu den anderen "Ich gehe allein und hos sie zurück!" "Das hättest du wohl gerne Potter!" Draco sah ihn böse an "Ich lass nicht zu, dass du alleine gehst!" Auch die anderen mischten sich ein "Wir kommen selbstverständlich auch mit!" "Wir lassen dich doch nicht alleine gehen!" Harry blieb nichts anderes übrig, als nachzugeben. Nacheinander rutschten sie alle das Rohr in die Tiefe hinab. Als sie endlich angekommen waren, sahen Ron und Harry sich überrascht um. Was war denn hier passiert? Als sie das letzte mal hier waren, war alles eingestürzt, aber jetzt wies nichts mehr auf einen solchen Vorfall hin. Vorsichtig gingen sie weiter voran, darauf wartend, von irgendjemanden oder irgendetwas angefallen zu werden. Doch nichts dergleichen geschah. Sie kamen zum zweiten Tor, dass Harry wieder mit einem Zischeln öffnete. Da lag sie auch schon! Ailayn! Ihr Gesicht wurde von ihrem Haar, der restliche Körper von ihrem schwarzen Umhang verdeckt. Schnell rannten Draco und Harry auf sie zu. Doch, oh Schreck! Es war nur eine Puppe, die Ailayns Kleider trug. Wo war nur die echte? Da war plötzlich ein Kichern zu hören. Es kam von dem Fußende der Statue des alten Slytherins. Dort saß Ailayn in ihrem weiß glänzenden Umhang und grinste ihnen frech entgegen. Draco wollte schon auf sie zulaufen, doch Remus hielt ihn zurück "Ailayn! Was geht hier vor?" Ihr Grinsen wurde immer breiter "Erklären sie es mir, Professor Lupin! Ich hatte nur Harry erwartet!" "WAS???" Draco war entsetzt! Sie hatte auf Potter gewartet! "A... aber warum?" Ihr Grinsen wurde hinterhältig "Na um mit ihm abzurechnen! Ich kann ihm doch nicht einfach verzeihen, was er meinem armen Großvater angetan hat! Er muss sterben! Und da ich keine Zeugen gebrauchen kann, wird es mir eine Freude sein, auch eure Lebenskerzen auszublasen!" Sie kicherte wieder. Erschrocken wichen die anderen zurück, nur Remus trat mutig auf sie zu "Du vergisst, dass du es hier nicht nur mit Schülern zu tun hast!" "Oh Remüs!" Ailayn sprach wieder mit ihrem französischen Akzent "Du bist dosch keine Gefahr für misch! E´er ein ´Ilfe!" Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu. Remus zog seinen Zauberstab, bereit anzugreifen. Ailayn blieb stehen. Sie war noch höchstens einen Meter von ihm entfernt, doch sie dachte nicht einmal daran, ihren Zauberstab auch nur in die Hand zu nehmen. Sie schloss die Augen. 5 Sekunden... 10 Sekunden... 15 Sekunden... 20 Sekunden... Die riesigen Augen öffneten sich wieder, aber was war das? Ihre ganze Gestalt war von einem seltsamen, selber schimmernden Leuchten umgeben und ihre Augen... sie hatten ihr schönes blau verloren! Sie sahen aus wie... große, silberne Vollmonde! Remus stolperte erschrocken zurück. Er fiel auf die Knie, hielt sich den schmerzenden Kopf. Da passierte es. Allmählich verschwand Remus und stattdessen blieb ein riesiger Werwolf zurück. Die Reaktion der Schüler war Entsetzen, die Ryos Entzücken. Ailayn ging auf das Tier zu bis sie direkt davor stand und graulte ihm über den Kopf "So mein Süßer! Und nun... schnapp dir Ryo!" Ohne lange zu zögern drehte Remus sich um und lief auf Ryo zu, bereit sie zu zerfleischen. Erschrocken sprang diese gegen die Wand "Remus...!" Er sah sie blutrünstig an, aber plötzlich änderte sich sein Blick. Er drehte sich mit flehender Miene zu Ailayn, als wollte er ihr bedeuten, dass er Ryo nicht töten konnte. "Oh! L'amour!", sagte Ailayn mit übertrieben hoher Stimme und rollte mit den Augen. Remus legte sich auf den Boden und beobachtete Ryo. Als sie aus der Ecke, in die sie geflohen war, kommen wollte, lies er sie nicht durch. Es war klar, töten konnte er sie nicht, aber er konnte dafür sorgen, dass sie Ailayn nicht im Weg sein würde. "Sehr schön!" Ailayn kicherte wieder "Nun zu euch!" Plötzlich hatte sie ihren Zauberstab in der Hand und richtete ihn auf Ron und Hermine. Mit einer einzigen Bewegung wischte sie die beiden aus dem Weg und gegen die Wand, wo ein Käfig auf sie herab fiel. Hermine zuckte ihren Zauberstab und wollte sich und Ron wieder freu zaubern, aber es funktionierte nicht! Der Käfig schien den Zauber einfach abzuwenden. "Glaubst du etwa ich würde euch in einen einfachen Käfig sperren?" Sie sah Hermine hinterhältig an. "Es ist ein magischer Käfig! Von innen kann man sich nicht freizaubern und auch von außen kann nur ich es!" Sie sah aus den Augenwinkeln auf Harry und richtete ihren Zauberstab jetzt auf ihn "Endlich ist es soweit Potter! Du wirst der Erste sein, den ich töte! Es wird mir ein Vergnügen sein!" Sie hob ihren Zauberstab "Avada..."

Sie hatte den verbotenen Zauber schon fast fertig ausgesprochen, als Draco sich ihr in den Weg stellte. Verdutzt sah Ailayn ihn an und lächelte dann "Draco, Cherry! Du bist dosch ein Totesser! Du bist auf meiner Seite! Disch töte isch nischt! Schließlich warst du es, der misch zu meinem Trosspapa braschte!" Doch ihre verführerischen, französisch gesprochenen Worte halfen nichts. Ganz im Gegenteil. Draco stand nur noch entschlossener vor Harry. Er hasste Potter! Er hasste ihn wirklich! Aber es gab eine Person, die er noch weitaus mehr hasste und das war die Person, die er eigentlich liebte! Ailayn! War das überhaupt noch seine geliebte Ailayn? Nein! Das war das eingebildete Biest, dass er einst in der Winkelgasse getroffen hatte! Noch schlimmer! Sie war von Voldemort besessen! Darum würde er nicht zulassen, dass sie Harry tötete. Ailayn wischte Draco aus dem Weg, so dass er hart gegen die Wand knallte. Er schrie laut auf und blieb auf dem Boden liegen. Mit Entsetzen beobachtete Harry das Ganze. Draco würde sicher mindestens schlimme Verletzungen davon tragen. Verletzungen? Moment mal! Ailayn wurde von einem Klatscher getroffen und hatte nicht einen Kratzer! Ailayn schien zu wissen, was er dachte. "Ich werde immer von Lord Voldemort beschützt, Potter! Ich kann nicht von solchen Kleinigkeiten verletzt werden!" Sie ging langsam auf Harry zu. Dieser wich erschrocken zurück. Wie sollte man gegen jemanden kämpfen, der nicht verletzt werden konnte? Ailayn wurde an der Schulter gepackt und herum gedreht. "Du schon wieder!", zischelte sie. Draco hatte sich mit letzter Kraft wieder aufgerappelt und stand jetzt keuchend vor ihr. Diese lächelte und trat etwas näher auf ihn zu "Aber Draco! Denk doch daran, wie schön es sein wird, wenn Potter endlich aus dem Weg geräumt ist! Wir können endlcih zusammen sein! Willst du das denn nicht?! Sie fuhr mit der Hand unter Dracos Umhang und streichelte ihm zärtlich über die Brust. Draco hielt inne. Es war so wundervoll, wenn sie ihn berührte. Ihre Hand glitt weiter zu Dracos Hose. Erst jetzt realisierte er, was da geschah. Harry, Ron, Hermine, Professor Fighter, Professor Lupin! Sie alle waren hier! Seine geliebte Ailayn würde so etwas nie machen, wenn jemand zusah! Er stieß sie weg von sich weg! Ich werde nie unter solchen Umständen mit dir zusammen sein! Ich liebe dich nicht!" Ailayns Lächeln verschwand und sie sah ihn böse und gekränkt an "Ach ja? Dann stirb! Avada Kadavra!" Draco schrie nicht, er zuckte nicht mal mit der Wimper. Er hatte nur einen einzigen, letzten Gedanken: "Ich wusste, dass du mein Verhängnis und mein Tod bist, Ailayn!" Dann fiel sein lebloser Körper zu Boden. "Ts! Dummer Junge! Dabei wäre er ein so guter Diener gewesen!" Ailayn sagte dies, ohne auch nur den Hauch von einem klitzekleinem Gefühl in der Stimme. Sie war kalt! Harry hatte nur auf so einen Augenblick gesartet! Jetzt achtete sie nicht auf ihn! Jetzt konnte er handeln! Er packte Ailayn, riss sie herum und drückte sie mit voller Kraft mit dem Gesicht zur Wand. Sein Zauberstab lag auf ihrem Rücken. "Und jetzt lass Ron und Hermine frei!" Harry wartete darauf, dass sie widersprach, doch das tat sie nicht. Sie zog ihren Zauberstab und schwenkte ihn wortlos durch die Luft. Augenblicklich war der Käfig, in dem Ron und Hermine gefangen gewesen waren verschwunden. "Respekt, Harry! Du hast mich überwältigt!" Ailayn drehte sich ihm zu "Du könntest etwas besseres sein! Mit deinem Talent bist zu gut für diese Schule! Komm mit mir und Voldemort persönlich wird dich zu Macht bringen! Dazu musst du ihm nur die Treue schwören! und wer weiß, wenn du gut genug bist und das bist du sicher, darfst du mich auch für dich beanspruchen! Ich wäre auf ewig dein!" Mit verführerischen Blick kam sie ihm gefährlich nahe. Ihre Lippen berührten sich schon fast... "Rictusempra!" Hermine deutete mit ihrem Zauberstab auf Ailayn. Nichts geschah. Sie hatte den Spruch zum modifizieren eine Gedächtnisses gewählt! Das wusste sie ganz sicher! Aber warum geschah nichts? Immer wieder versuchte Hermine jetzt, Ailayns Gedächtnis zurück zu zaubern, doch nichts, was sie versuchte, funktionierte. Ailayn stand da und sie belustigt an. Dann wandte sie sich wieder Harry zu, der sie misstrauisch ansah. "Du willst dich also nicht dem dunklen Lord anschließen? Wollen wir doch mal sehen, ob ich dich nicht überzeugen kann! Crucio!" Harry schrie vor Schmerz auf und sank zu Boden. Grinsend kniete Ailayn sich zu ihm. "Na? Willst du es dir nicht lieber einfach und schmerzlos machen und ein Diener Voldemorts werden?! Ryo war entsetzt. Wie gerne hätte sie eingegriffen, aber Remus ließ das einfach nicht zu. Ryo biss sich auf die Unterlippe. Sollte es jetzt wirklich zuende sein?

Rons Herz schlug wie verrückt! Er wollte Harry irgendwie helfen, aber wie? Wenn er Ailayn zu nahe käme, würde sie sicher nicht zögern und ihn töten! Bei einem Zauber würde sie ihn wahrscheinlich auch töten, aber Harry könnte sich retten! Ron hob zitternd seinen Zauberstab "F... FINITE INCATATEM!" Er hatte laut geschrieen, damit es auch wirklich funktionierte. Eine riesige Welle aus reiner Magie schoss auf Ailayn und Harry zu. Ailayn schrie lauf auf. Nachdem die Magie wieder verschwunden war, kniete sie auf allen vieren auf dem Boden und keuchte leise. Harry war wieder aufgesprungen. Rons Zauber hatte gewirkt. Ailayn sah Harry scheinbar überrascht an "Was machst du denn hier?" Harry verstand die Welt nicht mehr. Eben hatte sie ihn noch gequält und jetzt wusste sie es nicht mehr? Ihr Blick wanderte weiter zu Draco, dessen Körper voller Blut war. "DRACO!!!" Erschrocken sprang Ailayn auf, rannte zu Draco und kniete neben ihm nieder "Draco! Bitte wach doch auf! Lass mich nicht allein!" Die Tränen tropften von ihrem Kinn. Sie fiel Draco um den Hals. Wieso? Sie verstand nicht, warum er tot war. Remus verwandelte sich allmählich wieder zurück "Verstehe! Durch Rons Zauber kehrte auch Ailayns gutes Herz zurück!" Alle sahen ihn an, außer Harry. Er ging zu Ailayn und zog sie von Draco weg. Sie sah ihn durch ihre Tränen an "War ich das? Ha... hab ich ihn umgebracht?" sie flüsterte. Harry wollte sie nicht belügen, so weh es auch tat, er nickte. Ailayn vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Harry bemerkte, wie sie allmählich das Gleichgewicht verlor und nahm sie in den Arm. Sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Auch ihr Schluchzen wurde immer lauter. Dumbledore kam hinzu. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Nur Ailayn beachtete ihn nicht. Er ging zu Draco. "Mobilcorpus!" Dracos Körper schwebte in die Luft "Kommt bitte alle mit in mein Büro!" Harry hob Ailayn auf seine Arme. Er fühlte, dass sein Umhang mit ihren Tränen durchweicht war. Er schaute auf Ailayn herab. Ihr schneeweißer Festumhang war wieder mit Blut benetzt, aber dieses mal war es nicht ihr eigenes.

Vortsetzung folgt???

In Dumbledores Büro mussten sie noch etwas warten, bis er sich um Draco gekümmert hatte. Endlich kam er wieder "Professor Lupin, Professor Fighter, Ron, Hermine! Ihr geht bitte in den Krankenflügel und lasst euch untersuchen! Ailayn, Harry! Bitte setzt euch!" Die beiden setzten sich. Ailayn hatte sich inzwischen beruhigt und sah auf den Boden. Sie wollte weder Dumbledore, noch Harry in die Augen sehen müssen. Dumbledore sah die beiden eindringlich an "Was ist geschehen?" Ailayn zögerte, begann dann aber zu erzählen "Ich erinnere mich nur noch daran, durch die Gänge gerannt zu sein. Ich... ich war sauer auf Draco! Ich hatte so sehr das Gefühl, dass ich ihm nichts mehr bedeuten würde. Dann stand ich in der Toilette der Maulenden Myrte. Es war, als würde irgendeine seltsame Macht mich zu den Waschbecken ziehen. Durch Parsel öffnete ich die Kammer des Schreckens, und dann...", sie machte eine kurze Pause "... kniete ich auf dem Boden! Vor mir stand Harry und etwas weiter weg lag..." ein Schaudern durchzuckte sie und sie sprach sehr leise weiter "Draco". "Hm..." Dumbledore sah zu Harry "Was ist genau geschehen?" Harry schilderte ihm die Geschehnisse, nicht ohne immer wieder einen kurzen Seitenblick auf Ailayn zu werfen, die das alles gar nicht fassen konnte. Nachdem Harry geendet hatte, nickte Dumbledore und sah streng zu Ailayn "Es hatte ja so ausgesehen, als hättest du dich in der Zeit bei Voldemort ihm ständig widersetzt und er dich daher in dieser Höhle einfach sterben lassen wollen! Doch der jüngsten Ereignisse wegen, möchte ich doch genauer wissen, was geschehen ist!" Ailayn schluckte. Sie hatte gehofft, es nie jemanden erzählen zu müssen. Es war einfach zu schrecklich "Er... er..." Die Tränen schossen ihr wieder in die Augen und sie zitterte am ganzen Körper "er hat mich... er... er hat mich ständig angefasst!" Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Harry sah sie entsetzt an. Das meinte sie doch nicht so, wie er es verstand! Oder doch? Ailayn fuhr fort "und... und dann an dem Tag, bevor er mich in diese Höhle brachte, hat er... hat er es getan! ER hat mich..." sie konnte nicht weitersprechen. Es war so grauenhaft, so widerlich so... (Autorin: Geschmacklos! Ich sollte aufhören zu schreiben! Das wird ja immer schlimmer! XD ) Obwohl sie nicht weitersprechen konnte, wusste jeder, was geschehen war. Sie war von ihrem eigenem Großvater vergewaltigt worden. Einige Minuten blieb es still. Außer dem Schluchzen von Ailayn war nichts zu hören. Es klopfte an der Tür "Ja?", sagte Dumbledore. Snape kam durch die Tür "Ich habe die Eltern von Mr. Malfoy benachrichtigt, Sir!" "Ahja, gut! Würden sie jetzt bitte Mr. Potter und Mrs. Riddle zu ihren Schlafsälen begleiten?" Noch bevor Snape auf Dumbledores Frage antworten könnte, fiel ihm Ailayn dazwischen "Professor Dumbledore! Ich kann nicht zurück in den Schlafsaal! Was wenn ich noch jemanden töte?" zu Ailayns Schock lächelte der Direktor "Keine Sorge! Das wirst du sicher nicht! Wenn du dir aber dennoch Sorgen machst, können du und Harry in anderen Zimmern schlafen! Wir haben noch zwei freie genau gegenüberliegende!"

Also führte Snape Ailayn und Harry durch die Schule, bis sie zu einer Treppe kamen. Snape blieb stehen "Ihr geht einfach da rauf! Ihr könnt es gar nicht verfehlen!" Danach lies er sie allein. Sie gingen die lange Treppe nach oben und da sahen sie auch schon die beiden Türen, die zu den Zimmern führen mussten. Nur noch wenige Stufen trennten sie davon, als Ailayn plötzlich zusammen brach. Besorgt kniete sich Harry zu ihr herab "Was hast du denn?" Sie schluchzte leise "Ich bin verflucht! Wie kann Dumbledore mich nur an der Schule behalten? Ich bin eine Gefahr für alle Schpler und Lehrer! Ich... ich habe Angst vor mis selbst!" Harry hob sie auf den Arm, sah sie aber nicht an "Wenn du eine Gefahr wärst, würde Dumbledore dich nicht hier behalten! Voldemort hat sicher nicht immer zugriff auf dich! Wer weiß! Vielleicht hat er ja auf diese Gelegenheit gewartet, weil es nur einmal funktioniert!" "Was wenn nicht?" Ailayn sprach so leise, dass Harry es fast nicht verstanden hätte. "Dann wissen wir jetzt, was wir dagegen tun müssen!" Er trug sie in eins der Zimmer und sah sie nachdenklich an. Ob sie wieder an Draco dachte? Es musste grauenhaft für sie sein. Sicher konnte sie so nicht schlafen "Würde es dir besser gehen, wenn ich diese Nacht bei dir bleibe?" Entsetzt sah Ailayn ihn an "Aber... aber dann bist du in Gefahr! Was wenn es schon wieder los geht? "Ich komme zurecht! Ich werde hier bleiben, wenn dir kein besserer Grund einfällt!" Ailayn überlegte kurz "Wo willst du denn schlafen? Es ist nur ein Bett da!" "Ich werde nicht schlafen!" Er setzte sie auf dem Bett ab. "Nein! Das will ich nicht! Das geht nicht! Du musst schlafen!" "Dann zaubere ein zweiter Bett her! Ansonsten bleib ich die ganze Nacht hier stehen!" Er verschränkte die Arme und sah stur zu Ailayn. Widerwillig zauberte diese ein weiteres Bett her und legte sich in ihr eigenes. Harry legte sich auch hin und tat so, als würde er schlafen, wartete allerdings auf etwas. Da war es auch schon! Ailayn hatte wieder begonnen kräftig zu weinen. Die Betten standen nicht weit voneinander entfernt, so dass Harry ihre Hand ergreifen konnte. Erschrocken sah sie ihn an. "Hör auf zu weinen und schlaf! Es wird alles gut!" Hand in Hand schliefen sie ein.

Remus und Ryo gingen die Gänge entlang. Beide hatten nur kleine Schrammen und konnten deswegen schon wieder in ihre Betten. Sie schwiegen. Ryo ging wichtigen Gedanken nach. Remus schien das zu spüren und wollte sie deshalb nicht stören. Vor den Zimmern hielt sie ihn jedoch zurück "Remus... warum hast du mich nicht getötet? Du standest doch unter Ailayns Bann!" Remus lächelte sie an "Weißt du das denn immer noch nicht?" Nein! Ryo hatte keine Ahnung, also fuhr Remus fort "Ich liebe dich! Kein Zauber dieser Welt würde mich dazu bringen, dich zu töten!" zärtlich küsste er sie auf den Mund. Immer noch ganz verdattert ging Ryo dann in ihr Zimmer. Doch dann grinste sie. Er hatte es endlich gesagt! Er hat ihr endlich gesagt, dass er sie liebt! Aber warum eigentlich? Schnell drehte sie sich wieder um und rannte in Remus Zimmer. Dieser war schon beim umziehen und stand jetzt in dunklen, silbergrauen Boxershorts vor ihr. *Quieks* Ryo drehte sich beschämt wieder um "Tschuldige! Wollte nicht stören!" Sie hatte zwar mit ihm geschlafen, aber so genau hatte sie doch nicht hingeschaut. Remus grinste. Sie war einfach zu süß. Er umarmte sie von hinten und flüsterte ihr ins Ohr "Musst dich doch nicht entschuldigen! Was willst du denn?" Da fiel Ryo wieder ein, was sie fragen wollte und sie drehte sich schnell wieder um "Warum liebst du mich?" Remus war so überrascht, dass er erst gar nicht antworten konnte. "Ich... ich liebe dich, weil... hm... gute Frage! ... Warum liebe ich dich eigentlich? Sag du´s mir! Irgendwas an dir hat mich einfach verzaubert! Ich liebe dich einfach schon immer!" Ryo legte den Kopf schief Schon immer war eine verdammt lange Zeit "Warum hast du mir das nicht eher gesagt?" Er sah zu Boden. Für sie schien alles immer so einfach zu sein. Irgendwie beneidenswert "Ich hatte Angst, du würdest meine Liebe nicht erwidern!" Ryo dachte kurz nach "Hätte ich wahrscheinlich auch nicht! Damals warst du irgendwie so still, so langweilig!" Danach wurde sie etwas leiser "Außerdem hatte ich damals nur Augen für einen anderen... ich weiß, es hört sich seltsam an, aber ich habe ihn so sehr geliebt! Ich habe Sirius so sehr geliebt!" Sie fiel Remus in die Arme und begann zu weinen "Er war immer für mich da! Er hat sich um mich gekümmert! Mum, Dad, eben meine ganze Familie war anders! Ich und Sirius gehörten einfach zusammen! Wieso? Wieso musste er nur sterben? Das ist einfach nicht fair!" Remus setzte sich und nahm Ryo auf seinen Schoß "Ich bin immer für dich da! Versprochen!" "Remus! Verstehst du mich denn nicht? Sirius war mein Bruder! Du bist mein Geliebter! Natürlich bist du auch wichtig für mich, aber du könntest nie meinen Bruder ersetzen! Das ist einfach was anderes!" Er verstand sehr wohl, was sie meinte! Außer Sirius hatte sie niemanden. Er wusste auch, wie sehr Sirius an seiner kleinen Schwester gehangen hatte und bei ihr war es wohl noch extremer. Er nahm sie fester in den Arm "Ich weiß, dass ich ihn nicht ersetzen kann, aber trotzdem werde ich alles dafür tun, um dich glücklich zu machen! Das schwöre ich dir! Ich lass dich nicht allein!"

In den nächsten Wochen machten viele Gerüchte über Dracos plötzliches Verschwinden die Runde. Keiner hatte von seinem Tod erfahren. Erst am letzten Tag beim Frühstück stand Dumbledore auf, um alles zu erklären: "Es tut mir Leid ihnen mitteilen zu müssen, dass Draco Malfoy die Nacht seines Verschwindens nicht überlebt hat." Viele Slyhterin Mädchen kreischten erschrocken auf. Getuschel wurde laut. Einige Schüler waren sich sicher, dass Ailayn etwas damit zu tun hatte. Dumbledore fuhr fort: "Ich weiß, was ihr alle denkt und ihr habt nicht mal so unrecht! Draco wurde durch Ailayns Hand getötet, aber sie hat nicht aus freiem Willen gehandelt! Voldemort hat sie durch einen Zauber dazu gezwungen. Eigentlich sollte Harry sterben, aber Draco hat das heldenhaft verhindert! Zuletzt möchte ich euch alle noch darum bitten, Ailayn wegen dem Vorfall nicht zu verurteilen! Sie ist sicher die Person, die am meisten darunter leidet. Nun möchte ich den meisten von euch noch schöne Ferien wünschen. Für alle anderen hoffe ich, die Zeit hier war für euch hilfreich und ihr gliedert euch gut in die Berufswelt ein." Die Schüler standen auf, um ihre Koffer zu holen und zum Zug zu gehen. Schnell hatte jeder einen Platz gefunden. Ron, Harry und Hermine teilten sich ein Abteil. "Tja... Jetzt sind wir fertig... schon irgendwie seltsam..." Hermine musste sich bemühen, nicht zu weinen. Sie alle waren traurig darüber, dass ihre Zeit in Hogwarts nun beendet war. Diese sieben Jahre kamen ihnen allen so entsetzlich kurz vor. Dafür schien diese Zugfahrt umso länger zu dauern. Endlich waren sie angekommen. Es gab keine Worte, die ihre Gefühle ausdrücken könnten. Eher als sonst gingen sie heute auseinander. Harry ging langsam auf die Durslays zu, die ihm misstrauisch ansahen. Onkel Vernons Augen waren zu kleinen Schlitzen verengt "Was wirst du jetzt machen?", keifte er. Eigentlich wollte Harry mit Auror antworten, aber das würden sie sowieso nicht verstehen. Im Hintergrund hörte er plötzlich eine vertraute Stimme "Harry!" Ailayn rannte lächelnd auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Harry verstand gar nichts mehr und auch die Durslays schienen sehr schockiert. Dudlay war zum ersten mal eifersüchtig auf Harry. Kein Wunder! Ein so schönes Mädchen wie Ailayn fiel nicht jedem um den Hals. "Ach Harry! Hoffentlich schaffe ich es auch Auror zu werden! Dann können wir vielleicht sogar zusammenarbeiten!" Jetzt verstand Harry, was Ailayn vorhatte! Sie wollte den Durslays symbolisieren, dass er sowieso einen Job bekommen würde, dass er was besonderes war, sogar für ein Mädchen wie sie. Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und drehte sich dann um, um zu gehen. Es hatte begonnen zu regnen. Harry sah ihr noch lange nach. Eigentlich fand er es schade, dass das eben nur gespielt war. Die Regentropfen auf Ailayns Haar glänzte wie Blut. Schon irgendwie seltsam. Das Mädchen, das ihn töten wollte, hatte ihn geküsst. Andererseits, war sie auch das Mädchen, dass er vom ersten Augenblick an geliebt hatte...



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Elysione
2008-01-02T19:24:30+00:00 02.01.2008 20:24
die story ist super und ich hätte gern ne fotzsetzung!Los weiter!Schnell vany will lesen!Und das adult kann ich nicht lesen~.~
*licht auf gegangen*Cd sucht*cd rein legt*aha*weieter lesen*
HEHEH!HDGDL knuff
Von: abgemeldet
2006-10-30T13:24:08+00:00 30.10.2006 14:24
Ach übrigens... "Vortsetzung" schreibt man mit "F"! xDDD
Von: abgemeldet
2005-10-22T21:03:06+00:00 22.10.2005 23:03
super..und ich bins noch mal ^^ ich glaub ich sollte dir wohl lieber mal ne mail schreiben und nach allen deinen ff fragen ;) ich hab keine ahnung was dieses scheiß adult soll aber ich hab kein bock die nummer meines perso einzutippen, kannst du mir die geschichte mal schicken?? hab meine mail schon bei drco+gini teil 2 hinterlassen;)

LG
Von: abgemeldet
2005-08-28T20:42:58+00:00 28.08.2005 22:42
hey tust du mir nen gefallen und schickst mir die ff ?
danke wenn du es machst ^^
Von: abgemeldet
2005-08-24T16:06:00+00:00 24.08.2005 18:06
Tach Chaniiiiiiiii!!!!! Ich liebe deine Geschichte! Vor allem den Teil zwischen mir (Ryo) und Remi! ^^ Auch wenn mir Siri lieber gewesen wäre! xDD Aber der is ja tot... ;____;" Armes Siri *Siri patt* Kam die Stelle überhaupt schon... ich hab keine Lust alles noch mal durch zulesen... Auf jedenfall: GEILOOOOOOO! ^^
Von:  KittenUpATree
2005-08-22T16:51:32+00:00 22.08.2005 18:51
Dem miesen kleinen Verräter gehts bestimmt bald wieder besser! Mach dir keine Sorgen... ich weiß ich hab ihn selbst dazu gebracht Ailayn zu verraten... aber ich kann ihm trotzdem nicht verzeihen! *heul*

Freut mich auf jeden Fall das es dir gefällt! ^^
Von: abgemeldet
2005-08-10T14:55:50+00:00 10.08.2005 16:55
wow ! Das Kapitel ist echt gut ! Ich hoffe draco ist nicht zu sehr verletzt !
Von: abgemeldet
2005-08-02T23:55:34+00:00 03.08.2005 01:55
Hi !

Also ich hab mal eben deine ff gelesen ich finde sie echt gut und würde gerne wissen wie es weiter geht das heißt :
Schreib bitte weiter !


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