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Love's Destiny

oder die Geschichte von Cain und Florin
von

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Liebe ist Schicksal

Die Tage vergingen nur so wie im Flug und ehe Florin sich versah, war schon Freitag. In den ganzen Tagen davor hatte es keinen Moment gegeben, in dem er nicht an Cain gedacht hatte. Er schaffte es einfach nicht, sich auf andere Sachen zu konzentrieren. Warum konnte er ihn nicht vergessen? Warum musste er sich immer wieder beherrschen, Cain nicht anzurufen, um ihn noch mal zu bitten, seine Meinung zu ändern?

Dieser Freitag war so trist und langweilig, wie schon die erste Hälfte der Woche und Flo stand schon wieder bis zum Hals in Arbeit. Er hatte nichts zu tun und deswegen stürzte er sich geradezu da hinein. Irgendwie musste er sich ja ablenken und das eben durch Arbeit. Was anderes durfte es jetzt nicht mehr geben! Vor allem keinen Cain!

Leider vernachlässigte er durch all das arbeiten und lernen auch das Essen, was zur Folge hatte, dass es ihm zur Zeit nicht so gut ging, woraufhin sich Maik wieder Sorgen um seinen kleinen Bruder machte.

"Hey Kleiner!", meinte dieser dann Nachmittags. "Vergiss ihn einfach. Es bringt doch nichts, wenn du dich hier so fertig machst. Davon hat doch keiner was. Ihr kanntet euch doch so wie so nur ein paar Wochen."

Maik hatte'ne Ahnung! Was wusste der denn schon?! War er denn jemals so verliebt gewesen? Er liebte Cain doch immer noch und es sah auch nicht so aus, als würde das innerhalb der nächsten 24 Stunden aufhören.

Und wie Tage das so an sich haben, ging auch dieser Freitag langsam zu Ende.

Am Morgen des Samstags war Flo als Erster wach. Lustlos stand er auf und ging ins Bad, um sich zu waschen und anzuziehen. Danach ging er zur Haustür, denn die Post musste noch geholt werden.

"Alexander, Alexander, Steven, Maik, Florin, Maik", ging Flo die Briefe durch ... Moment: Florin. Das war doch er! Von wem bekam er denn Post? Neugierig drehte er den Umschlag um, doch es stand kein Absender drauf. Immer neugieriger öffnete er nun den Brief. Er war von Cain!
 

Lieber Florin!

Ich musste die ganze Zeit an unseren Streit und an deine Worte von wegen Vertrauen und so denken. Deswegen habe ich mich entschlossen dir einen allerletzten Brief zu schreiben, worin ich dir das schreibe, was ich dir nicht sagen konnte.

Zu erst einmal möchte ich mich für meine Worte entschuldigen, aber du wirst meine Schweigen am Ende dieses Briefes nachvollziehen können. Und genau weil du nicht wusstest weswegen ich Angst vor Schlangen habe, sind dir deine Worte auch entschuldigt. Mach dir also deswegen keine Gedanken, aber nun zum eigentlich Thema:

Als ich zehn Jahre alt war, flog ich mit meinen Eltern nach Australien. Während des Urlaubs, besuchten wir auch eine Schlangenfarm. Dort gab es sowohl Würgeschlangen, aber auch giftige Kobras. An dem Tag waren wir die ersten Besuchter. Wir gingen durch die Gänge und bestaunten diese anmutigen Reptilien.

Der Rundgang führte uns in eine Raum, der völlig dunkel war, also machten mein Vater das Licht an. Was wir sahen, hätte jedem die Sprache verschlagen. Von vielen Käfigen waren die Scheiben zersplittert oder hatten Löcher. Wie ich später erfahren habe, war menschliches Versagen und ein Erdebeben schuld daran. So befreit, hatten sich die Schlangen im ganzen Raum verteilt. Das wäre ja alles noch nicht unbedingt lebensgefährlich gewesen, hätten wir die Schlangen nicht durch den Umstand, das wir das Licht angestellt hatten, wütend gemacht. So angrifflustig gestimmt, stießen sie ihre Warnungen aus und kamen immer näher. Wir wurden in Richtung der Käfige gedrängt. Als meine Mutter plötzlich hinter sich ein Zischen hörte und sich umdrehte, ein fataler Fehler, denn jetzt sah sie einer besonders zielsicheren Schlangenart in die Augen. Diese hatte es an sich ihren Opfern Gift in die Augen zu spritzen. Und sie traf immer - auch jetzt! Meine Mutter ging unter Höllenqualen schreiend zu Boden. Mein Vater versuchte sie aufzufangen, doch durch diese plötzlichen Bewegungen aufgeschreckt, griffen die anderen Schlangen an. Auch hier war das Glück nicht auf unserer Seite, denn auch mein Vater wurde von einer überaus giftigen Schlange ins Bein gebissen. Ich konnte dem nur voller Entsetzen zusehen und nichts tun! Das war das erste mal in meinem Leben, wo ich mich richtig hilflos fühlte! Als die Schlangen nun auch auf mich losgehen wollten, nahm mein Vater seine letzte Kraft zusammen und warf mich zu Tür.

"Lauf, lauf und hol Hilfe!", brachte mein Vater gerade noch hervor, bevor er zusammenbrach. Voller Entsetzen und nicht mehr Herr meiner Sinne rannte ich den Gang zum Eingang zurück. Dort warteten einige vom Personal. Sie mussten mir angesehen haben, das etwas schreckliches passiert war, denn sie fragten gar nicht lange, sondern liefen sofort los. Von da an kann ich mich nur noch an Bruchstücke erinnern. Irgendwann bin ich wohl zusammen gebrochen und erst im Krankenhaus wieder aufgewacht. Ich wusste sofort, das meine Eltern tot waren, das brauchte mir keiner mehr sagen, denn ich spürte die Leere in meinem Herzen.

Ein guter Freund meines Vaters, Arthur Jenkins, von dem ich auch die Praxis übernehmen werde, nahm sich meiner an. Die ersten Jahre waren schwer, aber ich lernte zu kämpfen und lernte die Leere in meinen Herzen mit guten Erinnerungen zu füllen. Sodass ich sagen kann, ich habe den Schmerz überwunden, auch wenn ich noch nicht drüber reden kann.

So, nun weißt du mehr, als sonst einer. Ich hoffe, mein Brief hilft dir über mich hinweg zu kommen. Mir hat es geholfen.
 

Cain
 

PS: Grüß Maik von mir.
 

Das war er also, der Grund für Cains Schlangenphobie. Seine Eltern waren durch Schlangen getötet worden.

Vollkommen perplex saß Florin in der Küche und starrte des eben gelesenen Brief an. Was hatte er getan? Er hatte schon vorher gewusst, dass er Cain mit seinen Worten schwer getroffen hatte, aber jetzt, wo er wusste, was passiert war, fühlte er sich noch mieser. Cain tat ihm Leid. Wie hatte er nur so gemein zu ihm sein können? Er musste sich bei Cain entschuldigen! Ein allerletztes mal musste er mit ihm reden! Es war ihm klar, dass er ihn nicht aufhalten konnte nach England zu gehen, aber er wollte ihm wenigstens sagen, dass es ihm Leid tat. Außerdem sollte er wenigstens so fair sein und Cain viel Glück wünschen.

Soweit war ja alles in Ordnung, jetzt brauchte Flor nur noch einen Bimbo, der ihn möglichst schnell zum Flughafen fuhr. Maik! Wofür hatte man denn schließlich einen großen Bruder?

Also ging Florin zu Maik ins Zimmer und gab sich dabei nicht wirklich Mühe leise zu sein, denn er sollte ja aufwachen! Unsanft öffnete Flo die Fenster und zog Maik die Decke weg. Jetzt war keine Zeit für Sentimentalitäten.

Murrend öffnete Maik die Augen und wurde sofort von seinem kleinen Bruder darüber informiert, dass er sich beeilen müsse, da sie auf der Stelle zum Flughafen mussten. Erst wollte er ja nicht, aber als er sah, wie wichtig Flo sie Sache war, erklärte er sich doch dafür bereit.

Zehn Minuten später fuhren sie los. Florin war nervös. Er wusste nicht genau, wie er Cain das sagen sollte, was er ihm sagen wollte. Sollte er einfach sagen, dass es ihm Leid tat? Konnte man das machen? Was war, wenn Cain ihm gar nicht zuhören wollte? Obwohl, das würde wohl eher nicht passieren, für so etwas war er zu nett.

Als sie ankamen, lief Florin sofort zum Informationsschalter und wollte wissen, von wo und wann dieser Fug ging. Sch ..., er hatte nur noch wenige Minuten. Er machte sich auf den Weg zu dem Flugzeug, kam aber nur langsam vorwärts, da hier auch morgens schon hoher Betrieb herrschte. "Cain, wo bist du?", fragte Flo sich selbst, konnte ihn aber dennoch nicht finden. Und dann geschah es, das Flugzeug startetet und hob dann ab in den Himmel gen England.

Nein, das konnte, das durfte nicht wahr sein! Warum? Er hatte sich nur entschuldigen wollen! Wieso meinte es das Schicksal trotzdem so schlecht mit ihm?

Kraftlos sank Florin auf die Knie und stumme Tränen liefen ihm über die Wangen.
 

Mann! Was war das denn für ein Idiot?! Wann fährt der endlich weiter? Er blockiert doch den ganzen Verkehr! Diese Worte galten dem Fahrer im Auto vor Cain. Seit zehn Minuten hatte sich der Wagen nicht mehr bewegt. Und so langsam wurde es Cain zu bunt, schließlich staute sich hinter ihm schon alles. Also fuhr er vorbei und parkte vor dem Auto. Wütend stieg er aus, stampfte zur Fahrertür von dem anderen Wagen und klopfte lautstark gegen die Scheiben. Als sich nichts regte, schaute er durch. Da war der Fahrer doch glatt eingeschlafen, lag mit dem Kopf auf dem Lenkrad. Na so was! Aber Cain konnte den anderen verstehen, der hatte bestimmt zu wenig Schlaf bekommen genauso wie auch er. Die ganze Nacht war er aufgewesen, viel zu aufgeregt, um zu schlafen und immer mit den Gedanken bei Florin. In der Zeit hatte er auch den Brief geschrieben und bei Florin in den Briefkasten geworfen. Es war ihm sehr schwer gefallen, nicht einfach anzuschellen und ihm den Brief persönlich zu übergeben. Aber Cain war ja kein Unmensch, um fünf Uhr morgens wollte Florin bestimmt noch nicht aufstehen.

Mitleidig sah er jetzt wieder den Fahrer an. Komisch! Irgendwoher kenne ich den! Mhm ... könnte das nicht Maik sein? Nein unmöglich, was sollte der hier? Bestimmt nur eine Verwechslung!

Leicht verwirrt ließ er von dem Fahrer ab und holte seine Taschen aus dem Auto. Schwer bepackt betrat er das Flughafengebäude. Sein Flug ging zwar erst in zwei Stunden, aber er musste ja auch noch das Auto wegbringen, schließlich konnte das nicht mit dem Flugzeug fliegen.

Die ersten Flüge waren schon alle weg und es war wieder leerer in der Halle. Cain war schon auf dem Rückweg, als er eine Gestalt auf dem Boden kauern sah. Sie schien zu weinen und hatte verdammte Ähnlichkeit mit Florin. Nein, dass konnte doch nicht sein! Erst Maik und jetzt Florin! Bekam er jetzt schon vor Übernächtigung Halluzanionen?

Langsam ging er auf die Gestalt am Boden zu, fasste sie an der Schulter und drehte sie zu sich um. "Florin? Bist du das, Florin?", fragte er.
 

Erschrocken und leicht verwundert blickte Florin Cain tief in seine schönen Augen, aus denen er fast genauso verwirrt angesehen wurde. Was machte er hier? War er nicht eben ... geflogen?

"Wie ... aber ...?", stotterte Flo, war aber nicht in der Lage, Cain zu fragen, was er hier tat, da die Antwort irgendwie klar war: mit dem Flugzeug nach England fliegen! Also musste er irgendwas anderes sagen, denn er wollte auf keinen Fall, dass Cain ihn was fragte, denn antworten konnte er nicht. Einfach nur das sagen, was er zu sagen hatte und dann weg von hier.

"Äh, ja, eigentlich bin ich hier, weil ich dir, bevor du fliegst, noch etwas sagen will und zwar nicht das übliche "Ich wollte dich noch ein letztes mal sehen", obwohl ich das bestimmt auch wollte. Aber das Wesentliche, was ich dir sagen will ist, ... na ja, dass es mir Leid tut und ich meine wirklich sehr Leid. Das, was ich dir vorgeworfen habe, war gemein, fies und unverzeihlich. Trotzdem möchte ich mich entschuldigen, denn ich möchte nicht, dass du mich in schlechter Erinnerung behältst. Und ich möchte mich bei dir dafür bedanken, dass du mir doch alles erzählt hast. Danke!", sagte Florin und schaffte es sogar, Cain anzulächeln, während er sich die letzten Tränen aus dem Gesicht wischte. Jetzt musste er ihm nur noch eins erzählen.

"Eins noch, ich wünsch dir wirklich viel Glück in England und in deinem weiteren Leben." Florin war echt stolz auf sich, er hatte es geschafft, Cain nicht zu sagen, wie sehr er ihn noch liebte.

Mit diesen letzten Worten stand Flo auf und blickte auf Cain. Und genauso, wie bei ihrem ersten Treffen, musste er wieder feststellen, dass dieser Mann einfach nur wunderschön war. Der Gedanke ihn nie wieder zu sehen schmerzte, dennoch drehte Florin sich um, um zu gehen.
 

Cain reagierte schnell. Bevor Florin auch nur einen Schritt gehen konnte, hatte er ihn wieder zu sich umgedreht und seine Arme um ihn geschlungen.

Leise flüsterte er ihm ins Ohr: "Das ist ja mal wieder so typisch für dich! Ignorierst völlig, was man dir gesagt bzw. geschrieben hat, entschuldigst dich für Dinge, für welche du gar nichts kannst und dann willst du noch nicht mal meine Antwort abwarten! Also wirklich! Ich hab' dir doch gesagt, du sollst nicht herkommen, dass macht alles nur noch schlimmer. Wie soll ich mich denn jetzt wieder von dir trennen, wo ich mir doch so gewünscht habe, dich zu sehen? Schließlich liebe ich dich immer noch! Jetzt sieh mich nicht so verwirrt an! Hast du wirklich geglaubt, dass ich dich nicht mehr liebe? Ich hab' mich doch nur von dir getrennt, damit wir es beide einfacher haben, darüber hinweg zu kommen. Aber mit deinem Auftauchen, hast du das ja erfolgreich zunichte gemacht. Jetzt müssen wir uns wohl irgendetwas überlegen, wie wir das mit England machen, nicht wahr? Aber nicht hier! Komm, ich kenn' hier ganz in der Nähe ein schönes Café, da können wir über alles reden! Bis mein Flug kommt habe ich noch Zeit!"

Gesagt getan. Cain packte den noch völlig verdutzten Florin beim Arm und zog ihn hinter sich her. Als sie das Flughafengebäude verließen, zeigte Flo auf den Wagen, worin Maik schlief. "Aber was machen wir denn mit Maik?", fragte er. "Keine Sorge, dem passiert schon nichts. Lass ihn einfach weiterschlafen!", erwiderte Cain, der schon bei seinem Wagen war.

Kurze Zeit später saßen sie im Café und hatten sich was zu trinken bestellt, als sie plötzlich aufhorchten. Das Lied kannten sie doch! Und um ganz sicher zu gehen, fragte Cain die Bedienung, ob sie das Radio nicht etwas lauter stellen könnte. Und tatsächlich es war ...
 

Don't talk just kiss! Warum kam denn jetzt dieses Lied (Warum wohl, weil ein Radioheini Lust hatte, dieses Lied zu spielen!)?! Er sollte doch darüber nachdenken, was zu tun sei, und nicht wieder mit seinen Gedanken abschweifen, oder ? Leider funktionierte das mit dem Nachdenken nun nicht mehr. In Flos Kopf herrschte nur noch eine Frage.

"Cain, darf ich dich küssen?"

Verwundert blickte Cain Flo an, lächelte aber kurz danach und nickte. Also ging Florin zu Cain herüber, legte seine Hand in dessen Nacken und legte seine Lippen auf die des anderen. Es war einfach nur schön! Florin hatte sich die ganzen letzten Tage danach gesehnt und endlich hatte er ihn wieder bei sich, den wichtigsten Mann in seinem Leben.

"Cain, bitte, wenn du nach England gehst, nimm mich mit. Ich möchte nicht hier bleiben, wenn du nicht da bist!"

Mit flehenden Augen sah Florin Cain an. Er durfte ihn einfach nicht hier lassen, nicht nachdem sie sich ausgesprochen hatten.

"Ich liebe dich, bitte lass mich nicht hier.", bettelte Flo nun fast. "Das Semester ist bald zu Ende und vielleicht kann ich in England weiterstudieren. Das Geld krieg ich schon irgendwie zusammen und meine Schlangen kriegt Maik. Nur bitte, bitte nimm mich mit!"

Konnte Cain jetzt nicht auch mal was sagen? Dieses Schweigen war ja schrecklich!

"Cain, möchtest du überhaupt, dass ich mitkomme, oder soll ich lieber hier bleiben? Willst du mich nicht bei dir haben?", fragte Flo ziemlich ängstlich. Das wäre jetzt so ziemlich das Schlimmste, was ihm passieren könnte.
 

Flo war einfach nur süß, wie er so vor ihm hockte, mit dem leicht verzogenem Mund und den ängstlich blickenden Hundeaugen. Niedlich!

"Aber Florin, was glaubst du denn? Dass ich dich gleich wieder loswerden will, wo ich dich doch gerade erst wiederhabe?! Also wirklich! Für wen hältst du mich denn!", sagte Cain gespielt vorwurfsvoll und zog Florin auf seinen Schoß.

"Natürlich würde ich nichts lieber tun, als dich mitzunehmen, aber da gibt es ein paar, nicht unerhebliche, Schwierigkeiten. Als erstes wäre da mal dein Studium. Natürlich könntest du das in England weiterführen, aber wenigstens das laufende Semester solltest du noch hier abschließen. In der Zeit kannst du dann auch gleich Englisch lernen. Oder kannst du das etwa schon wie ein Vollprofi?" An Florins verlegenden Gesichtsausdruck konnte Cain ablesen, dass das nicht der Fall war.

"Nun ja, aber Englisch braucht man nun mal, wenn man in England studieren will.

Als nächstes wären da deine Eltern, du bist zwar schon 19, aber fragen oder zumindestens informieren sollten wir sie trotzdem. Ach, und das mit dem Geld machen wir schon! Über der Praxis ist eine Wohnung, die schon auf meinen Namen umgeschrieben ist, also auch mir gehört, und da könntest du mit mir leben. Für alles andere komme ich erst mal auf."

Fieberhaft überlegten Cain und Florin, was sonst noch für Schwierigkeiten auftreten könnten, fanden aber keine und realisierten im gleichen Augenblick, dass es überhaupt keine unlösbaren gab.

"Na dann,", sagte Cain lächelnd, "lass uns mal mit Maik über die ganze Sache reden und danach alles in die Wege leiten!"

Nach einem leidenschaftlichen Kuss, bezahlte Cain und sie machten sich Hand in Hand auf den Weg zu Maik, der wahrscheinlich immer noch im Auto schlief.

An diesem Tag waren Cain und Florin, die zwei glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt.
 

Nur einmal wirst du es erleben

und nie bekommst du es zurück!

Denn das Schicksal wird es dir nur einmal geben,

die wahre Liebe, das wahre Glück!
 

Love is destiny, isn't?
 

Anm.: Cain flog erst am nächsten Tag.

Anm. zur Anm.: Er schlief nicht in einem Hotel o.ä.^^
 

The End



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yumika
2009-01-18T12:48:03+00:00 18.01.2009 13:48
Kay, zuerst möchte ich dir sagen, dass mir deine Fanfic gefällt. Ich finde du hast die aufkeimende Beziehung sehr gut beschrieben. Vor allem gefällt mir die Tatsache, dass du nicht beim ersten Treffen ein Liebsgeständnis gebracht hast, was viele tun, was aber alles zu kitschig macht. Mir gefallen die Charaktere und dass sie sich charakterlich in diesen "wochen" nicht verändern.
Aber ich habe auch negative Kritik, an der sich aber leicht arbeiten lässt, was du vielleicht auch schon getan hast, da diese Geschichte ja schon etwas älter ist.
1. finde ich das Auftauchen von Maik immer zu abrupt. Er kommt immer plötzlich dazu um seinen Bruder lächerlich zu machen und um dann zu sagen, dass er geht und eigentlich eh keine Zeit hat. Ebenso Carolyn, einfach ohne eine bekannte vorgeschichte ein Liebesgeständnis dieser art in der Öffentlichkeit, wirkt mir eher als Geschichtengeber (sprich:es musste so sein, damit die beiden einen Grund haben zur Hütte zu fahren) Warum alle auf einmal bei Cain waren ist auch sehr unverständlich.
Ich denke du solltest auch Wert auf deine Nebencharaktere legen und nicht nur auf die Hauptpersonen.
Ein weiterer Kritikpunkt war für mich der Brief. Für einen Brief ist er zu erzählerisch gestaltet.Cain thematisiert ein schwieriges Thema, da sind Umschreibungen wie "unter 'Höllenqualen' schreiend zu, oder 'anmutigen Reptilien' nicht sinnvoll. ER ist icht allwissend, somit fallen die Höllenqualen weg und ich bezweifle , das er schlangen so positiv beschreibt. Auch wenn er sie damals vielleicht mochte, heute hat er Angst vor ihnen, sie haben ihm seine Eltern genommen. "Schlangen" hätte es da meiner Meinung nach auch getan.
So ich hoffe du kannst was damit anfangen und wie gesagt, mir ist bewusst, dass die Geschichte schon etwas älter ist.
LG,Mika
Von:  nom-nom
2006-04-15T20:38:45+00:00 15.04.2006 22:38
OMG Was für eine wunderschöne-herzzerreissende romantische ff >___< *schnief*
Du hast wirklich einen wunderbaren Schreibstil ^-^
Und dann erst diese Ende ;__;
Das is ja sooooo ein tolles happy end argh XD
Echt ich liebe diese ff ^_____^
Grüße vom Onigiri
Von:  Wolkenfee
2005-10-31T19:15:37+00:00 31.10.2005 20:15
Hallo!
Yuchey, alles ist gut geworden! (Andernfalls hätte ich euch auch umgebracht, ist ja wohl klar! *g*)
Joa, was soll ich sagen, außer: SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!!!
Übrigens, ich find den Kapiteltitel gut.
Bye, Wölkchen
Von:  Wolkenfee
2005-10-31T19:12:44+00:00 31.10.2005 20:12
Hallo!
Yuchey, alles ist gut geworden! (Andernfalls hätte ich euch auch umgebracht, ist ja wohl klar! *g*)
Joa, was soll ich sagen, außer: SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!!!
Übrigens, ich find den Kapiteltitel gut.
Bye, Wölkchen
Von:  Wolkenfee
2005-10-31T19:11:56+00:00 31.10.2005 20:11
Hallo!
Yuchey, alles ist gut geworden! (Andernfalls hätte ich euch auch umgebracht, ist ja wohl klar! *g*)
Joa, was soll ich sagen, außer: SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!!!
Übrigens, ich find den Kapiteltitel gut.
Bye, Wölkchen


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