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Fight for Freedom 2

Leider noch nicht fertig, beeile mich aber^^
von

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Kap. 1 bis 3

Hi!

Hier ist die Fortsetzung von Fight for Freedom 1! Hoffentlicht gefällt sie euch, ist an manchen Stellen leider etwas zu brutal geraten, aber na ja... Viel Spaß beim lesen! Und hoffentlich viele Kommis!
 

Bye, eure Dragonfire15
 

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Fight for Freedom 2
 

Was inzwischen geschah: Yaiko, der Halbdämon, der zusammen mit dem Samurai Yamato und der Tochter des Schlossherrn Aina für seine Freiheit kämpfte, Ainas Vater tötete und seitdem frei in den Bergen lebte, hatte seine Freunde seit zwei Jahren bereits nicht mehr gesehen. Nur Kay, der lustige Halbdämon, der immer Scherze machte, war ab und zu bei Yaiko. Aina lebte in einem Dorf an der Küste, Yamato zog umher und befreite Dörfer, die von machtgierigen Fürsten und von gefährlichen Dämonen heimgesucht wurden. Somit hatte jeder sein eigenes Leben aufgebaut und niemand erinnerte sich an die anderen.
 

Kapitel 1: Treffen der Freunde
 

Etwas Schnelles huschte durch die Bäume des Bergwaldes. Es war Yaiko. Anscheinend verfolgte er etwas, als plötzlich Kay auftauchte. Yaiko musste abrupt abbremsen, damit er ihn nicht rammte. "Was machst du denn hier?! Du hast den Dämon entwischen lassen, du Idiot!!" rief Yaiko wütend. Kay zuckte mit den Schultern und machte ein ganz gleichgültiges Gesicht. Durch die drei Narben in seinem Gesicht, sah das natürlich ziemlich lustig aus. "Yaiko, ich habe Yamato gesehen, du müsstest ihn doch noch kennen!" "Kay, hilf mir mal auf die Sprünge! Ich hab total vergessen, wer er war!" Nach diesen Worten von Yaiko war Kay total verdutzt. Hatte Yaiko wirklich vergessen, wer Yamato war? Plötzlich ging Yaiko an Kay vorbei. "Weißt du was? Ich habe keine Lust mich an damals zu erinnern! An niemanden, hast du gehört?!" meinte Yaiko noch. "Aber...! Erinnerst du dich denn wenigstens an Aina!? Oder hast du sie auch schon vergessen?!" rief Kay. Yaiko blieb stehen, man sah ihm an, dass er Kay am liebsten umbringen würde. Plötzlich sprang Yaiko wieder in die Bäume. Vielleicht konnte er den Dämon, den er eben noch verfolgte, wieder einholen. Kay rannte ebenfalls wieder davon, in die Richtung aus der er kam. Später, auf einer großen Wiese, traf Kay auf Yamato. Instinktiv duckte der Halbdämon sich im hohen Gras. Yamato schien ihn aber trotzdem bemerkt zu haben, denn er zog sein Schwert und ging ihn Kays Richtung. "Komm raus! Verstecken lohnt sich nicht!!" rief Yamato. Trotz dass Kay ihn kannte, flösste der Samurai ihm Angst ein. Doch dann stand Kay auf und Yamato war überrascht. "Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen!" meinte der Samurai. "Du kennst mich noch? Ich dachte, du hättest mich vergessen!" sagte Kay. Yamato lachte nur. "Du hast ein einzigartiges Erkennungsmerkmal, Kay! Die Kratzspur in deinem Gesicht! So eine bleibende Narbe ist für einen Hanyo sehr ungewöhnlich!" "Haha... sehr witzig! Du musst damit ja nicht leben! Aber sag mal, warum bist du hier in den Bergen? Hast du es etwa auch gespürt?" fragte Kay. "Wenn du diese böse Energie meinst, ja. Irgendetwas ist hier oben faul! Hier geht es nicht mit rechten Dingen zu!" meinte Yamato nachdenklich. "Anscheinend ist das Yaiko auch nicht entgangen! Der verfolgt schon die letzten zwei Monate über alle Dämonen auf diesem Berg! Wahrscheinlich will er von denen wissen, was hier oben passiert!" antwortete Kay. "Yaiko? Ach ja, der Hanyo den wir aus Tamamoto geholt haben... Ist er auch hier? Warum ist er nicht mit dir mitgekommen?" "Is er doch!" sagte Kay und zeigte dabei auf die Hütte, vor der sie standen. Yamato drehte sich um und auf dem Dach der Hütte saß kein anderer als Yaiko. "Könnt ihr mir mal sagen, wieso ihr davon soviel wisst?! Ich lauf allen Dämonen hinterher um etwas darüber raus zu finden, und ihr kennt beinahe alles!! Das ist unfair!" sagte Yaiko. "Du kennst Yamato also noch!" sagte Kay. Yaiko sprang vom Dach runter und schlug Kay auf den Kopf. "Idiot! Halbdämonen haben ein sehr gutes Gedächtnis!" sagte Yaiko. "Is ja gut! Musst du mich denn immer schlagen?" "Wenn du so blöde Bemerkungen ablässt?! Ist dann doch deine Schuld!!" Yamato fing an zu lachen, er hatte es schon lange nicht mehr miterlebt, wenn die beiden Hanyos sich streiten. "Jetzt fehlt nur noch Aina!" sagte Yamato, "Yaiko, wo ist sie? Sie war doch mit dir unterwegs!" Yaiko knurrte nur und schaute weg. Er wollte nicht an sie erinnert werden. "Was is denn? Ist Aina freiwillig gegangen oder hast du sie weggeschickt?! Yaiko...? Ahh! Aua! Hör auf!" Yaiko hatte Kay an den Haaren erwischt, aber Kay konnte sich befreien und wurde nun von Yaiko quer über die Wiese gejagt. Yamato schüttelte den Kopf. Yaiko und Kay sind und bleiben wie kleine Kinder. Erst am Abend kamen die beiden Halbdämonen zurück zur Hütte. Beide waren ziemlich erschöpft. Niemand sagte den restlichen Abend mehr etwas über Aina, doch am nächsten Tag war Yaiko der erste, der zum Dorf wollte, in dem er sie das letzte Mal sah. Kay taten allerdings alle Knochen weh und war darüber hinaus noch ein ziemlicher Morgenmuffel. Er hasste es, bei Morgen-dämmerung aufzustehen. Yaiko verpasste ihm allerdings einen Tritt, deshalb war Kay nun doch aufgestanden. Als sie schon unterwegs waren, ging Kay ganz vorne, noch vor Yaiko, der manchmal ein paar Steine aufhob, falls Kay eine blöde Bemerkung lieferte. Yamato bildete den Schluss, da er mit seinem Pferd unterwegs war. Plötzlich blieb Kay stehen. "Riechst du es auch, Yaiko? Es riecht nach Meer!" "Blödmann! Die Küste ist hier ja auch ganz in der Nähe!" sagte Yaiko. "Somit auch das Dorf, in dem Aina jetzt lebt, nicht wahr?" kam es von hinten. Yaiko drehte sich um. "Es kann sein, das sie dort nicht ist! Immerhin sind seitdem eineinhalb Jahre vergangen!" "Ohh... hast du etwa Angst, dass sie nicht in diesem Dorf lebt?" "Halt die Klappe, Kay!!" "Aua!" Yaiko hatte Kay mit einem Stein beworfen, der natürlich auch traf. Nun saß Kay auf dem Waldboden und jammerte über Kopfschmerzen. Nachdem Kay sich wieder erholt hatte, gingen die drei Freunde weiter. Nach einiger Zeit sahen sie ein Dorf, das komplett von einem fast fünf Meter hohen Deich umgeben war. Yaiko ging weiter, während Kay und Yamato stehen blieben. "Irgendetwas stimmt nicht mit Yaiko! Ob er sich mit Aina gestritten hatte?" fragte Yamato. "Ich will das so genau gar nicht wissen..." antwortete Kay leise und erinnerte sich an den Stein, den er abbekommen hatte. Später standen die drei vor dem Deich. "Ich habe ringsum nach einem Eingang gesucht, aber keinen gefunden! Wie kommt man denn da bloß rein?!" Kay war schon ziemlich verärgert. Da sprang Yaiko plötzlich hoch und landete auf dem Deich. "So kommt man ins Dorf!" rief er von da oben herunter. Kay sprang ihm hinterher und Yamato kletterte den Deich hoch. Sein Pferd musste er allerdings vor dem Deich lassen.
 

Kapitel 2: Wo ist Aina?
 

Als die drei im Dorf ankamen, brach erstmal eine Panik aus. Die Dorfbewohner hatten anscheinend Angst vor Yaiko und Kay. Yamato versuchte, es den Dorfbewohnern zu erklären. "Wir sind auf der Suche nach jemandem, der hier im Dorf lebte! Die beiden Hanyos sind gute Freunde von mir und ganz harmlos!" erklärte er. Da trat eine Frau aus der Menge. "Wen sucht ihr?" fragte sie. Yaiko schaute sie an, er knurrte. "Wer bist du?!" fragte er wütend. "Ich bin Ankara, die Führerin dieses Dorfes! Ihr sucht das Mädchen namens Aina, nicht wahr? Eure Suche hier war vergebens, sie ist seit einem halben Jahr nicht mehr hier!" sagte die Frau. Kay war überrascht, woher wusste Ankara, dass sie Aina suchten? "Wo ist sie hin?! Und warum habt ihr sie so einfach gehen lassen!?" rief Yaiko wütend. Kay musste ihn zurückhalten, sonst hatte man im Dorf ´ne Massenbeerdigung machen können.

Am Abend waren Kay, Yaiko und Yamato wieder unterwegs. Yaiko hockte auf dem Boden und versuchte, Ainas Fährte aufzunehmen. "Hör auf, Yaiko. Das ist zwecklos, sie ist doch schon seit einem halben Jahr nicht mehr im Dorf gewesen!" meinte Kay und Yamato nickte nur. "Ich werde sie trotzdem finden!! Irgendwo wird sie sein, und ich werde sie finden!!" rief Yaiko. Doch nach einiger Zeit gab er trotzdem auf, ein Gewitter brach über das Land herein. Yaiko und die beiden anderen hatten in einer Höhle Schutz gesucht. "Was ist eigentlich zwischen dir und Aina passiert? Seit ihr denn nicht zusammen gewesen?" fragte Yamato. Yaiko sagte nichts und der Samurai fragte auch nicht mehr danach. Kay schaute Yaiko die ganze Zeit an. Nachdem das Gewitter zu Ende war, gingen die drei Freunde weiter. Sie waren schon den halben Tag unterwegs, als Yaiko plötzlich stehen blieb, und dann blitzschnell losrannte. Kay und Yamato waren so überrascht, dass sie ganz vergaßen, ihm zu folgen. Yaiko rannte immer weiter, der Grund war der Geruch, den er in der Nase hatte. Es war Ainas Geruch! Währenddessen war Aina in einem anderen Dorf. Sie war schon zwei Tage dort und hatte wieder den Drang, zu reisen. Plötzlich hörte sie die Rufe, dass ein Halbdämon zum Dorf kam. Sofort stand Aina auf, als auch schon Yaiko zwischen den Häusern erschien. Als er sie erblickte, blieb er wie angewurzelt stehen und schaute sie an. Plötzlich rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn. "Ich hab dich so vermisst, Yaiko!" weinte sie. "Und wo sind die anderen?" "Nicht da, siehst du doch. Warum willst du das denn wissen? Ich bin doch hier!" Da schaute Yaiko zurück zum Wald. Kay und Yamato folgten ihm endlich.

Am Abend saßen alle am See, nur Yaiko saß etwas abseits. Kay schaute in den Himmel. "Eh, Yaiko! Du sitzt da als ob dir was total Schlimmes passiert wäre!" rief er. "Ist mir doch auch: Ich habe dich getroffen!" antwortete Yaiko. Yamato lachte nur, Kays Gesicht hatte einen so blöden Ausdruck. Der Hanyo hatte mit so einer Antwort nicht gerechnet. Yaiko stand in diesem Moment auf und ging zu seinen Freunden. Endlich waren alle wieder beisammen; und endlich war Aina wieder bei ihm.
 

Kapitel 3: Neue Gefahr
 

Am nächsten Tag brachen alle auf, nur Kay wollte mal wieder weiter schlafen. "Du verdammter...! Jetzt steh endlich auf!!" Yaiko trat Kay in den Magen. "Uff! Spinnst du? Ich hatte eigentlich vor, dass mein Mageninhalt da bleibt wo er hingehört und nicht hier in der Hütte als neuer Bodenbelag endet!" meinte Kay verschlafen und stand auf. "Dann würdest du die Sauerei aber wegwischen müssen, Kay!" sagte Aina. Kay schüttelte sich bei dem Gedanken und ging nach draußen, ihm war total schlecht von dem Tritt in den Magen. Später jedoch, ging es ihm wieder besser. Das merkte man daran, dass er mal wieder Yaiko zur Weißglut trieb. "Sag mal, hast du eigentlich ´ne Idee, wo wir jetzt hingehen?! Oder irren wir auf gut Glück durch die Gegend? Könnt ja sein dass wir auf einen Dämon stoßen, der zufälligerweise unser geheimnisvoller neuer Gegner aus den Bergen ist, oder was?" "Halt deine Schnauze!!" rief Yaiko wütend und schleuderte einen Ast gegen Kay, der erst blöd das Ding anschaute, was auf ihn zu flog und sich dann gerade noch rechtzeitig duckte, um nicht abgeschossen zu werden. "Ey, du hast wohl ´ne Schraube locker, Yaiko! Mann, bei dir werden sogar ganz natürliche Gegenstände zu tödlichen Waffen!" meinte Kay und musste schon wieder in Deckung gehen, denn diesmal kam ein Stein geflogen. "Mist, dachte schon der würde treffen, schade..." sagte Yaiko, worauf Kay ihn nur blöde anschaute. Plötzlich hielt Yaiko still, ebenso Kay und Yamatos Pferd. "Wo sind ´n die Vögel hin?" fragte Kay noch, als ganz plötzlich der Boden bebte und ein gewaltiger Riss zum Vorschein kam. Kay stand genau über dem Riss und als plötzlich beide Seiten voneinander weg gingen, machte er unweigerlich einen Abgang. Zum Glück konnte er sich noch am Rand der kleinen Schlucht halten. Yamato stieg vom Pferd, das sofort davon rannte, und schaute in die kleine Schlucht. "Das war knapp..." meinte der Samurai. Kay allerdings war nicht dieser Meinung. "Leute, hier wird ´s heiß... Sehr heiß!!" rief er während er weiter unten einen besseren Blick auf das hatte, was er mit "Heiß" meinte: glühende Lava! Kay hing noch immer im Riss, als die Lava mit hoher Geschwindigkeit hoch schoss. "Scheiße! Hier wird wohl ´ne Grillparty veranstaltet, und wir sind die Würstchen! Holt mich hier raus!" rief Kay. Yaiko zögerte nicht länger, packte Kays Hand und zog ihn raus. Gerade noch rechtzeitig denn die Lava schoss in diesem Moment wie eine Fontäne aus dem Riss. Yaiko und seine Freunde ergriffen kurzerhand die Flucht. Dies war ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Nummer zu heiß. Später an einem Fluss, brach Kay zusammen. Yaiko blieb stehen und schaute zu seinem Freund. Völlig außer Atem blieben auch Yamato und Aina stehen.

"Kay, was ist los?" fragte Yaiko. Auch er war erschöpft. Kay antwortete nicht, ihm tat alles weh. Plötzlich wurde es Yaiko schwarz vor Augen, er schwankte und brach ebenfalls zusammen. Als Kay wieder wach wurde, sah er Yaiko vor sich auf der Wiese liegen, Aina lehnte an einem Felsen und Yamato lag im seichten Wasser des Flusses. Alle schliefen, doch Yaiko ging es besonders schlimm. Er stand nämlich solange auf den Beinen, bis sein Körper völlig versagte. Jetzt lag er schwer atmend auf der Wiese, sein Körper hätte keine weitere Belastung ausgehalten. Kay stand auf, auch sein Körper war geschwächt, doch er musste aufstehen, denn ein Dämon näherte sich ihnen. Kay musste trotz seiner Schwäche aufstehen und kämpfen. Der Dämon sah die kleine Gruppe als eine leichte Beute. Als er Kay erblickte, griff er sofort an, der Hanyo konnte nur mit Mühe und Not ausweichen. Er kämpfte gegen den Dämon und vertrieb ihn, doch Kay war schwer verletzt. Wieder einmal brach er zusammen, doch diesmal war er sich nicht mehr so sicher, ob er wieder aufstehen würde. Als die anderen aufwachten, lag Kay schwer atmend und in einer riesigen Blutlache auf der Wiese. Yaiko stand auf und ging zu ihm. "Heh, was ist passiert?" fragte er, er zitterte, sein Körper war noch zu schwach, als das er hätte aufstehen können, doch er tat´s trotzdem. "Ein Dämon..." sagte Kay leise. Aina kam ebenfalls zu den beiden geschwächten Hanyos. "Leute... ihr müsst mich hier zurücklassen... ich wäre nur eine Last..." meinte Kay leise. Yaiko und Yamato stimmten ihm zu, nur Aina wehrte sich. "Er ist unser Freund, wir können ihn doch nicht so einfach zurücklassen! Kay würde uns niemals so im Stich lassen!" "Aina, er hat doch selbst darum gebeten... ich bin ja auch nicht so dafür, aber er hat recht..." sagte Yamato. So standen die drei auf und ließen Kay am Fluss zurück. Yaiko hinkte etwas, er war halt noch ziemlich schwach. Am Abend kamen die drei in einem Dorf an, was Yaiko sehr bekannt vorkam. Es war sein Heimatdorf Tamamoto, doch das wurde ihm erst später bewusst. Yamato kaufte sich dort ein neues Pferd und gleichzeitig einen Wagen zum ziehen, den er am Pferd befestigte. Nun brauchten Yaiko und Aina auch nicht mehr zu laufen. Die drei Freunde blieben noch neun Tage im Dorf. An dem Tag, an dem sie wieder aufbrechen wollten tauchte plötzlich ein weiterer Halbdämon im Dorf auf. Es war Kay, der trotz seiner schweren Verletzungen überlebte. Yaiko war überrascht, ebenso Yamato, doch Aina freute sich. "Kay, du lebst! Ich bin ja so froh!" rief sie und schlang ihre Arme um seinen Hals, doch Kay drückte sie wieder weg. Er wollte ja jetzt noch keinen Streit mit Yaiko. "Hattet wohl schon gedacht, ihr würdet mich niemals mehr wieder sehen? Heh, Leute, so schnell gebe ich den Löffel auch wieder nich´ ab!" meinte Kay scherzhaft. "Idiot! Du verdammter, riesiger Idiot!! Ich könnt dich umbringen!!" rief Yaiko wütend und attackierte Kay. Yaiko jagte Kay quer durch das ganze Dorf. Yamato wunderte sich über das Verhalten von Yaiko. Später beruhigte sich Yaiko wieder und sprach mit Kay über seinen angeblichen Tod. "Wir dachten wirklich, du wärst tot, Kay! Dass du dann so plötzlich wieder da warst, hatte mich wütend gemacht!" "Heh, beruhig dich, Kumpel! Mir geht es doch prima!" sagte Kay. Jetzt mischte sich Yamato ein. "Warum eigentlich? Du warst doch so gut wie tot, also warum hast du überlebt?" "Das weiß ich nich... es war ganz komisch. Ich lag auf der Wiese und hatte keine Kraft mehr um auch nur zu atmen, doch dann hatte ich das Gefühl, als ob man mir meine Kraft wieder gab, die Schmerzen verschwanden und ich konnte wieder aufstehen!" Aina war überrascht als sie das hörte. "Kay, hast du irgendwen gesehen, vielleicht auch nur gespürt?" "Nö, warum denn? Glaubst du etwa an Geister? Oder gibt´s irgendwelche Wesen die verletzte Leute wieder heilen?" fragte Kay. "`Türlich! So ein Wesen gibt es! Sie ist ein katzenähnliches Tier, hat ein Band um den Kopf an dem weiße Federn befestigt sind und ihr Fell ist ebenfalls schneeweiß! Nur das Band ist blau!" erklärte Aina. "Nee, angeblich ist >Mondengel< doch nur ´ne Legende! Es gibt sie nicht!" sagte Kay, doch Yaiko und Yamato waren da anderer Meinung. "Wir sollten sie suchen gehen! Vielleicht weiß sie etwas über die böse Energie im Gebirge bescheid!" sagte Yaiko, Aina und Yamato stimmten ihm zu und so brachen sie auf.



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