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One-Shot Sammlung

verschiedene pairings!!!!
von

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Breathe Easy

huhu^^ nach langer Zeit endlich wieder ein OS von mir hoffe
 

Beyblade One-Shot aus Hilarys Sicht – Breathe Easy
 

Es war wie ein Stich ins Herz, als sich dieser Zwischenfall ereignete, der alles veränderte. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als das alles geschehen war:
 

*Flashback*

Eilig rannte ich, da ich verschlafen hatte, zum Dojo. Dort würden die anderen bereits auf mich warten und mich mahnen, da ich zu spät kam. Doch anstelle der Jungs begegnete mir im Garten, in welchem sonst immer reges Treiben herrschte, gähnende Leere. Niemand war da. „Tyson? Max? Ray? Kenny? Kai?“, rief ich und blickte mich suchend um. Das konnte doch nicht sein. Wo waren sie bloß?
 

Ich holte mein Handy aus der Tasche und als ich nach der Uhrzeit sah, wusste ich, was los war. Die Jungs waren im Gebäude der BBA! Dort hatten sie in genau 10 Minuten eine Pressekonferenz.

Ich rannte so schnell ich konnte zur BBA. Vielleicht schaffte ich es ja noch rechtzeitig dorthin. Auf halbem Weg dorthin bemerkte ich, wie ich verfolgt wurde. Doch von wem konnte ich nicht sagen. Da ich niemanden sehen konnte, redete ich mir ein, dass das nur Einbildung war.
 

Da vorne war das Gebäude der BBA! Ich schaffte es also noch rechtzeitig. Dachte ich. Doch gerade als ich durch die Glastür eintreten wollte, wurde ich grob von hinten zurückgehalten und weggezerrt. Ich versuchte mich aus dem Griff zu befreien, doch es misslang mir. Der Unbekannte war zu stark. „Lassen Sie mich los!!“, rief ich verzweifelt und wand mich unter seinem Griff. „Verhalte dich ruhig, dann wird dir nichts passieren!“, sagte eine Männliche Stimme mit starkem Russischen Akzent. Erschrocken hielt ich die Luft an.

Würde der Mann mir wirklich etwas antun? Ich verhielt mich ruhig, da ich nicht zu seinen Opfern zählen wollte.

„Gut so Mädchen.“, sagte er und zerrte mich in einen schwarzen Wagen. Bevor er mich reinschubste hielt er mir ein mit Chloroform getränktes Tuch vor Nase und Mund, sodass ich bewusstlos wurde.
 

Als ich aufwachte, befand ich mich in einem sehr kleinen und kahlen Raum. Einzig ein ungemütlich wirkendes Bett, ein alter Holztisch und ein Holzstuhl befanden sich darin. Ich versuchte aufzustehen, was mir anfangs nicht sehr gut gelang. Doch dann hörte ich plötzlich Schritte und hielt erschrocken in meiner Bewegung inne. Langsam wurde die Tür geöffnet und sie gab knarrende Geräusche von sich, die in dieser Stille so ungewöhnlich laut klangen. „Sieh an. Du bist also endlich aufgewacht Hilary.“ Erschrocken wich ich einige Schritte zurück. Vor mir stand niemand geringeres als Boris Balkov. „W-was w-wollen sie v-von mir?“, brachte ich stotternd heraus. Ängstlich hatte ich mich an die Wand hinter mir gedrückt. „Du wirst doch keine Angst vor mir haben oder Hilary. Dir wird nichts passieren. Du wirst noch gebraucht. Schließlich wollen wir dich deinen Freunden lebend präsentieren.“ Ich verstand nicht, was er damit meinte, doch er hatte auch nicht vor, es mir näher zu erklären. Er beließ es dabei und verließ den kleinen Raum wieder.
 

In der Zwischenzeit bei den Jungs:

„Wir sollten langsam anfangen. Sie wird nicht mehr kommen.“, meinte Mr.Dickensen. „Aber es ist doch sonst auch nicht ihre Art einfach nicht zu erscheinen ohne Bescheid zu geben.“, meinte Ray und ein leichter Klang von Sorge war aus seiner Stimme heraus zu hören. „Wir können nicht noch länger warten. Die Reporter warten bereits. Tut mir Leid Jungs. Da müsst ihr heute alleine durch. Viel Erfolg!“ Die Jungs nickten wenig begeistert und betraten den Konferenzraum der BBA. Viele Fragen wurden gestellt und es dauerte einige Zeit, diese zu beantworten. „Wo befindet sich eure Managerin Hilary Tatibana? Sie ist doch sonst auch immer anwesend. Hat sie das Team verlassen?“, wurde von einem Reporter gefragt. „Nein. Ihr ist nur etwas dazwischen gekommen, weshalb sie nicht anwesend sein kann.“ Als die Pressekonferenz endlich zu Ende war, gingen sie mit Mr.Dickenson in sein Büro. Kaum hatten sie dies betreten, klopfte es auch schon an der Tür und Mrs. Yahiro trat ein. „Entschuldigen Sie bitte die Störung, doch dieses Videoband wurde für sie und das Team abgegeben.“ Sie reichte den braunen Umschlag an ihren Chef und verließ das Büro.

„Von wem ist es?“, fragte Tyson neugierig nach. „Keine Ahnung. Es steht kein Absender drauf. Es muss zuvor am Empfang abgegeben worden sein. Seltsam.“ Mr.Dickenson ging zum kleinen Fernseher und gab das Band in den Videorecorder.

Zuerst war nur schwarzes Flackern zu erkennen. Doch die Bilder, die sie kurz darauf sahen, verschlugen ihnen den Atem.

Die Aufnahmen zeigten mich, wie in einem kleinen Raum lag und mich nicht bewegte. Und dann schwenkte die Kamera zu einem großen, lilahaarigen Mann, welcher selbstgefällig lachte. „Na Bladebreakers? Kommt euch meine „Gefangene“ bekannt vor? Ich wollte sie euch nur noch mal zeigen, bevor sie endgültig zur Biovolt überwechselt! Nehmt Abschied von dem Mädchen!“ Und wieder schwenkte die Kamera zurück zu mir, doch diesmal bewegte ich mich kurz. Ich war dabei aufzuwachen. Verwirrt blickte ich in die Kamera, wollte etwas sagen, doch meine Stimme versagte. Ich formte mit meinen Lippen die Worte „Helft mir bitte“, als mich Boris auch schon gewaltsam auf die Beine zog und mitschleifte. Danach wurde die Kamera abgestellt.
 

„Warum hat Boris sie entführt?“, fragte Tyson und blickte verschreckt zu seinen Freunden. Ihnen ging es auch nicht besser. Sie waren einfach nur geschockt, über die Tatsache, dass sich ihre Freundin in Boris’ Gewalt befand und sie nichts dagegen machen konnten. „Wir müssen sie irgendwie befreien. Koste es was es wolle!“ Sie berieten sich, doch hatten keinen wirklichen Plan, wie sie vorgehen sollten.

„Verdammt! Wir wissen ja nicht mal, wo sie sich gerade aufhalten!“, stieß Tyson verzweifelt hervor. „Doch.“, meldete sich nun Kai zu Wort. „Was? Ehrlich? Na dann raus mit der Sprache! Wo hat er sie versteckt?“ „Erinnert ihr euch an die alten Lagerhäuser, in denen ich mit den Sharks trainiert habe?“ „Ja. Und?“ „Dort befinden sie sich.“ „Wirklich? Aber wenn Boris genau weiß, dass du dich dort aufgehalten hast, warum versteckt er sich dann genau dort? Ich verstehs nicht!“ „Sei froh, dass sie sich wo aufhalten, wo sich einer von uns auskennt! So können wir Hilary schneller befreien!“, meinte Ray und erhob sich. Auch die anderen folgten seinem Beispiel und verabschiedeten sich von Mr.Dickenson, um Hilary zu befreien.
 

„Lass mich los Boris!!“, rief ich verzweifelt, doch der Russe machte keine Anstalten, den eisernen Griff um mein Handgelenk zu lockern. Im Gegenteil. Er zog mich noch schneller hinter sich her. „Halt den Mund! Du wirst jetzt genau das tun, was ich dir auftrage! Du bist unser Lockvogel. Du wirst Kai auf unsere Seite ziehen. Und wehe du versagst! Dann kannst du was erleben!“, fuhr er mich an. Verängstigt und eingeschüchtert nickte ich zögernd. „Gut so. Sie werden jeden Moment hier auftauchen. Dann sagst du ihnen, dass du mit Kai sprechen möchtest und lockst ihn in den hinteren Teil der Halle. Verstanden?!“ „J-Ja.“, stammelte ich und war froh, als er den eisernen Griff lockerte. „Und versuch nicht zu flüchten, denn das wäre für dich das Todesurteil.“ Ich nickte wieder und wandte mich dann zum Eingang. Boris und seine Handlanger hielten sich versteckt, dennoch ließen sie mich dabei nicht aus den Augen. Überwachten jeden meiner Schritte.
 

Die Tür der Halle ging auf und die Bladebreakers standen vor mir. „Hilary! Dir geht es gut!“ Doch ich ging nicht auf Tysons Freudenausruf ein, sondern sagte, an Kai gewandt: „Kai. Ich muss kurz mit dir reden. Komm mit.“ Ahnungslos, dass ich ihn eine Falle locken werde, die alles verändern sollte, folgte er mir. Tyson und der Rest wollten uns folgen, doch ich sagte: „Geht ihr schon mal vor. Wir kommen gleich nach.“ Sie nickten und verließen die Halle. „Hilary was…“ Doch er brach ab, als er von zwei Männern festgehalten wurde. „Kai…es tut mir so leid.“, schluchzte ich und sank auf den Boden. Tränen der Verzweiflung suchten sich ihren Weg über mein Gesicht. „Du hast mich in eine Falle gelockt!“ „Es tut mir Leid!“, rief ich verzweifelt aus. Boris trat aus dem Schatten und zog mich wieder auf die Beine. „Gut gemacht Hilary. Ich brauche dich nicht mehr. Du hast deinen Nutzen erfüllt.“ „W-was?“ Erschrocken versuchte ich einen Schritt von ihm wegzukommen, doch er hielt mich zurück. „Verabschiede dich von Kai, denn du wirst ihn nie wieder sehen!“ Mit vor Schock geweiteten Augen stand ich da. Unfähig mich von der Stelle zu rühren musste ich mit ansehen, wie sie Kai vor meinen Augen wegbrachten. Er versuchte sich zur Wehr zu setzten, doch es gelang ihm nicht, gegen die zwei Männer hatte er einfach keine Chance.

Ich bekam auch nicht mit, wie mich Boris aus dem Gebäude brachte. Erst als sich meine Freunde um mich versammelt hatten, kam ich zu mir. „Hilary! Was ist los? Wo ist Kai?“ >Kai…<, schoss es mir in den Sinn und ich sank erneut in die Knie. „Hilary!“, rief Ray erschrocken aus. „…“, ich begann zu schluchzen und die Tränen perlten über meine Wangen auf den Boden. „Hilary…schon gut…alles ist vorbei.“, versuchte der Chinese mich zu trösten. Doch das half nichts. Im Gegenteil. Es machte alles nur noch schlimmer. „Wo ist Kai?“, hörte ich Tyson fragen. „Er…er wird nicht mehr kommen…“ Verständnislos wurde ich von meinen Freunden angesehen. „Es…es war eine Falle von Boris. Und ich hab Kai auch noch direkt dort hinein laufen lassen! Das werde ich mir niemals verzeihen können!“

Ich bemerkte, wie sich die Mimik meiner Freunde veränderte. Wo zuerst noch Sorge zu sehen war, hatte sich nun der Schock festgesetzt. „Was? Aber warum…warum hast du das getan Hilary?“, brachte Ray anklagend hervor. „I…ich hatte keine andere Wahl. Glaub mir. Ich wollte das alles nicht! Aber es war sinnlos. Boris hätte mich sonst umgebracht!“ Ray nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken.
 

Ein lauter Knall ließ uns alle auffahren und zur Halle zurückblicken. „Oh nein!“ Die Halle brannte lichterloh und es schien kein Entkommen aus dem Flammenmeer. „Das kann nicht sein!“, brachten meine Freunde geschockt hervor. „KAI!!! KAI!!!“, verzweifelt nach unserem Leader rufend, rannte ich auf das Feuer zu. „KAI!“ Ich wollte in das Innere laufen, als mich Ray zurückhielt. „Es hat keinen Sinn Hilary. Boris ist sicherlich früh genug geflüchtet und hat Kai mitgenommen.“ „Aber…“ Doch er brachte mich mit einer Handbewegung zum Schweigen und redete weiter: „Wir werden ihn bestimmt wieder sehen. Du weißt genauso gut wie ich, dass sich Kai befreien wird. Spätestens beim nächsten Turnier werden wir ihn wieder sehen!“
 

Die Feuerwehr kam mit Blaulicht und begann das Feuer zu löschen. Wir warteten noch bis es gelöscht war und die Feuerwehrleute wieder verschwunden waren. Dann verließen auch wir das Grundstück mit dem unguten Gefühl, einen unserer besten Freunde im Stich gelassen zu haben.

Dieses Gefühl verfolgte mich die ganze Zeit. Auch dann noch, als der Termin für das nächste Turnier festgelegt worden war.
 

Verzweifelt warteten wir darauf Kai wieder zu sehen. Doch Fehlanzeige. Er schien wie vom Erdboden verschluckt! Ich begann wieder, mir Vorwürfe zu machen und versank immer tiefer in meinen Depressionen. Ray und die anderen aber halfen mir, diese zu überwinden und versicherten mir, dass es Kai gut geht. Ich hatte die Hoffnung schon lange aufgegeben, dennoch wollte, konnte ich nicht einfach so hinnehmen, dass er damals bei dem großen Feuer umgekommen sein sollte. Und die Feuerwehrmänner hätten dann auch seine Leiche entdeckt! Und es wurde keine gefunden! Also konnte es nur bedeuten, dass Kai am Leben war!

*Flashback End*
 

„Hilary?“ Rays Ruf holte mich aus meinen Gedanken. „Ja Ray?“ „Kommst du? Wir müssen los.“ „Ich komme schon!“ Heute fand der letzte Entscheidungskampf statt, ob unser Team es schaffen würde, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Wir hatten bereits gegen alle Teams gewonnen. Nur noch gegen ein, uns komplett unbekanntes Team sollten wir heute antreten. Ich freute mich seit langem wieder drauf, mit meinen Freunden an einem Turnier teilzunehmen. Tyson, Max und Kenny warteten bereits vor dem Haus auf uns. „Na los! Wir haben ein Match zu gewinnen!“, sagte ich zu den Jungs und lächelte sie fröhlich an. Heftiges nicken seitens der Jungs und wir machten uns auf zum Stadion.
 

Als wir das Stadion betraten, kam uns Mr.Dickenson entgegen. „Gut dass ihr da seid. Das Match beginnt gleich. Viel Glück!“ „Vielen Dank Mr.Dickenson.“

Wir gingen in die Arena und wurden von den Fans lauthals begrüßt. Es war bereits ein Jahr vergangen, seitdem wir nur noch zu viert im Team waren. Den Reportern mussten wir die Geschichte, dass Kai sich etwas zurückgezogen hatte, glaubhaft machen, doch schlussendlich glaubten sie uns.
 

„Guten Morgen! Begrüßt bitte die Bladebreakers und ihre letzten Gegner. Die Blitzkrieg Boys.“ Wir blickten uns geschockt und überrascht an. Konnte es sein, dass…? Mein Herzschlag beschleunigte sich. Doch als ich Kai nicht bei Tala und den anderen erblicken konnte, war ich enttäuscht. Traurig ließ ich mich auf die Bank neben Kenny und Max sinken. „Ich bin schuld…“, flüsterte ich leise. Erschrocken blickte Ray mich an und setzte sich neben mich. „Hil. Wie oft haben wir dir jetzt schon gesagt, dass dich keine Schuld trifft? Du hattest keine andere Wahl! Kai hat es geschafft. Und das weißt du auch!“, sagte er mir immer und immer wieder. Doch ich konnte, wollte seinen Worten keinen Glauben mehr schenken. „Ach ja? Wenn das alles der Wahrheit entspricht, was du sagst, warum haben wir ihn dann nicht wieder getroffen? Er kann doch nicht einfach vom Erdboden verschwunden sein!“ Nun wusste Ray auch nicht mehr, was er darauf antworten sollte und wandte dann seinen Blick zu Tyson, der gerade mit Spencer kämpfte. „Euer Team wird heute ihr blaues Wunder erleben!“, hörten wir den Russen sagen. „Hör auf zu quatschen und kämpfe!“ Tyson schaffte es, das Match für sich zu entscheiden. Max’ Gegner war nicht wie wir angenommen hatten Brian, sondern Tala. Jetzt waren wir überrascht. Was hatte das zu bedeuten?
 

Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, wie sich bereits Ray auf den Weg zur Arena machte. Ebenso blieb mir die verhüllte Person, welche gegenüber von ihm stand, unbemerkt. Doch als das Match begann, rissen mich Max und Tyson aus meinen Gedanken. „Was ist denn los Jungs?“, fragte ich genervt und blickte zur Arena. Was ich dort sah, ließ meinen Herzschlag für einige Sekunden aussetzen. Er, er hatte überlebt! Überglücklich darüber, dass Kai es geschafft hatte, sich aus dem Flammenmeer zu retten umarmte ich Tyson, Kenny und Max. „Er hat es geschafft!“, freute ich mich und auch meinen Freunden ging es nicht anders.
 

„Warum hast du dich nicht früher gemeldet bzw. ein Lebenszeichen von dir gegeben?“, fragte Ray verwirrt. Kai nahm die Kapuze ab und sein Blick glitt von Ray zu mir. Ich stoppte in meiner Bewegung und blickte gebannt in seine strahlenden rubinfarbenen Augen. „Ich konnte nicht. Ich musste mich zuerst aus Boris’ Kontrolle befreien und dann traf ich auf Tala und die anderen. So ergab sich alles und da ich wieder nach Tokio wollte, nahm ich Talas Angebot an, für dieses Match in seinem Team zu bladen.“ „Und was machst du danach?“ „Ich werde wieder zu euch kommen. Wenn ihr mich noch braucht.“, meinte er leicht lächelnd.
 

Wir waren alle überrascht. Was war mit Kai passiert? Er hatte sich komplett geändert. Das Match endete in einem Unentschieden. Es wurde so geregelt, dass beide Teams weiterkamen. Wir alle, auch Kai, gingen ins Dojo. Ich freute mich, ihn wieder zu sehen, fühlte mich aber immer noch schuldig. Dies schien er bemerkt zu haben, denn er bat mich, ihm zu folgen.
 

Mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend folgte ich ihm in den hinteren Teil des Gartens. „Kai…ich…“ Doch er unterbrach mich und sagte: „Hil. Vergiss einfach was damals passiert ist. Du konntest nichts dafür!“ Wieder wollte ich protestieren, doch er legte seinen Finger auf meine Lippen und kam näher auf mich zu. „Sssht! Schon in Ordnung. Ich weiß, dass du keine andere Wahl hattest! Ich kenne Boris’ Methoden. Also vergiss es einfach okay?“, fragte er mich. Als ich langsam nickte, nahm er seinen Finger von meinen Lippen und lächelte mich an. Ich bekam Gänsehaut. Dieses Lächeln! Was hatte das zu bedeuten? Was ist mit Kai passiert, während er in Russland war? Er hat sich wirklich komplett verändert.

Er legte seine Hand auf meine Wange und kam mir mit seinem Gesicht näher. Auf meinen Wangen legte sich ein zarter Rotschimmer und ich schloss meine Augen.

Sanft legten sich seine Lippen auf meine und wir küssten uns zärtlich. Als wir uns trennten, hauchte er mir ins Ohr: „Ich liebe dich Hilary.“

Träumte ich? Hat er das gerade wirklich gesagt? Ungläubig und überrascht blickte ich ihn an. Als seine Worte so langsam zu mir vordrangen, bildete sich auch auf meinem Gesicht ein Lächeln und ich fiel ihm überglücklich um den Hals. „Ich liebe dich auch Kai!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lindele
2008-03-02T21:32:22+00:00 02.03.2008 22:32
hui, viel handlung in einem kurzen os xD
auch wenn's mir teilweise doch etwas schnell vorran ging, gefällt's mir trotzdem^^


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