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Die Suche nach Liebe

Teil 2 - Liebe ist... seine Gefühle offen kundgeben...
von

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Ein neuer Versuch oder `Die Wiedervereinigung´

Ein neuer Versuch oder `Die Wiedervereinigung´
 

ACHTUNG ANMERKUNG!!

Mir ist aufgefallen, das man die Gespräche zwischen dem Pharao und Yugi nicht erkennen kann, also man sieht nicht, das das nur in Gedanken geschieht, deswegen bekommen die beiden nun Gedankenslash's:

//Yugi an Yami// /Yami an Yugi/
 

"Es ist ein komisches Gefühl wieder hier zu sein.", sagte Yugi, der seit zwei Tagen wieder bei Oliver wohnte.

"Ja... Und ich hoffe Alex macht dir nichts aus?" Oliver stand an der Küchentheke und setzte Kaffee auf. Alex saß auf dem Tisch und hielt eine Tasse in der Hand. Die grünen Augen auf Yugi gerichtet. Alex trug nur kurze Shorts und ein Trägertop.

"Nein... Sie... sie ist nett...", sagte Yugi und wandte den Blick von ihr. Alex strich ihre blonden, mit ein paar lilanen Strähnen, Haare nach hinten und stand auf.

"Ich bin duschen.", sagte sie, stellte die Tasse in die Spüle und verließ die Küche.

"Aber Angst habe ich schon vor ihr...", murmelte Yugi.

"Ach, brauchst du nicht. Sie mag eben diesen... ähm... Punk-Draufgänger-Look...", sagte Oliver und grinste. "Aber in Wirklichkeit ist sie sanft wie ein Lamm."

"Hast du was mit ihr? Ich mein, seid ihr zusammen?", fragte Yugi und nahm sich ein Brötchen. Oliver setzte sich an den Tisch.

"Du bist schwul, oder?", kommentierte Oliver mit einer Gegenfrage.

"Ja! Wieso fragst du das?" Yugi war gereizt. In den letzten Tagen brachte ihn fast alles auf die Palme... Oliver nahm einen Schluck Kaffee.

"Weil du deine Finger von ihr lassen solltest."

"Ich bin nicht in sie verliebt oder so!", meckerte Yugi und sah Oliver böse an.

"Schon gut. Ich bin nicht mit ihr zusammen. Ist nur so, man verbrennt sich die Finger an ihr. Nicht nur, weil sie so heiß ist, sondern weil sie echt abdrehen kann. Ich hab es einmal bei ihr versucht, sie hätte mich fast aus meiner eigenen Wohnung geworfen..."

"Komische Mitbewohner suchst du dir..."
 

/Danke./

Yugi sah zum Bett. Er hatte Olivers Zimmer bekommen, da in seinem alten nun Alex wohnte. Yugi wollte natürlich auf der Couch schlafen, aber Oliver sah das nicht ein. Und so hatte Yugi Olivers Zimmer bekommen. Der Pharao saß auf dem Bett und sah Yugi lächelnd an.

//Wofür?//, fragte Yugi in Gedanken und setzte sich an den Schreibtisch. Er musste noch ein Projekt für die Uni vorbereiten, da er morgen ein Seminar der Jungstudenten leiten musste... Als bester Student an der Uni hatte man auch wirklich schwerfällige Aufgaben...

/Dafür, dass ich wieder bei dir sein darf./ Der Pharao bemerkte, das Yugi ihm nur mit halben Ohr zuhörte, da er in seiner Arbeit vertieft war.

//Du warst schon immer bei mir.//, sagte Yugi und schrieb etwas auf.

/Ja, aber nun kann ich wieder an deiner Seite sein. Du hast die Mauer zwischen uns eingerissen. Die Türen wieder geöffnet. Du lässt mich wieder an deinem Leben teilhaben, Yugi. Danke./

//Mmh...//, machte Yugi nur und schrieb weiter. Er hatte genau gehört, was der Pharao gesagt hatte. Aber was sollte er darauf sagen? Yugi fühlte sich so schlecht, das er dem Pharao damals verboten hatte, an seinem Leben teilzunehmen... Über zwei, ja fast drei Jahre lang, war der Pharao nun in dem Millenniumspuzzle eingeschlossen gewesen... Yugi fühlte sich deswegen so mies... Der Pharao spürte das. Das wusste Yugi...

Und so wunderte sich Yugi nicht, als Yami aufstand und sich hinter Yugi stellte. Er legte seine durchsichtigen Hände auf Yugis Schultern.

//Pharao...//

/Yugi, ich bin dir nicht böse. Ich kann dich ja verstehen. Wer will sein Leben schon mit einer toten Seele teilen? Ich liebe dich, Yugi! Und deswegen kann ich dir nie böse sein./, sagte der Pharao mit ruhiger Stimme.

//Wie kannst du mich lieben?// Yugi stand auf und sah seinem Geist in die Augen.

/Indem ich dich ansehe und sehe, was für ein guter Mensch du bist./, sagte Yami und Yugi warf sich in die Arme des Königs.

//Ich bin dir so dankbar, das du bei mir bist! Und ich schäme mich so sehr, das du nicht an meiner Seite sein konntest!//, weinte Yugi und beide setzten sie sich aufs Bett. Yami hatte seinen Arm um Yugis Schultern gelegt und hielt ihn an sich gedrückt.

/Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen./

//Soll ich ganz ehrlich zu dir sein?//, fragte Yugi und Yami bekam Angst, dennoch nickte er. Womit würde Yugi jetzt rausrücken? Das er den Pharao auch liebte?

//Damals, als ich mit Seto in dem Swingerclub war, da wollte ich nur noch in deinen Armen liegen, nachdem ich wieder in der Limousine saß. Auf dem Weg nach Hause, da wollte ich nur noch bei dir sein. Und als ich von meiner Leukämie gehört habe, da wollte ich auch, dass du wieder bei mir bist. Denn wenn ich in dein Gesicht sehe, dann geht es mir sofort besser, weil ich dann sehe, dass du da bist. Für mich da bist. Ich will dich nie mehr wegschließen, Pharao!//, gestand Yugi und weinte noch mehr. Der Pharao lächelte matt und drückte Yugi fester an sich. Er hatte gewusst, was Yugi fühlte. Die ganze Zeit. Aber er konnte doch nicht mit ihm reden, weil er nicht wusste, wie Yugi reagierte, wenn Yami auf einmal wieder vor ihm erschien und mit ihm über Yugis Gefühle sprach... Wo Yugi ihn doch versuchte nicht zu beachten. Doch das würde Yugi nie schaffen, denn Yami gehörte zu seinem Leben.

Für immer...
 

Kaiba verließ gerade die Reinigung. Er ging zum Auto, als er hörte, dass ihn jemand ansprach. Kaiba warf den schön frisch gebügelten Anzug achtlos in den Wagen und drehte sich um.

"Hast du keine Bediensteten, die das für dich erledigen?", fragte Oliver hinterhältig grinsend.

"Was willst du hier, Oliver?"

"Ja, Zufälle gibt's, mh? Ich bringe meine Wäsche auch in diesen Salon.", sagte Oliver wie beiläufig. Er hielt einen kleinen Wäschesack hoch. "Und die von Yugi auch."

Kaibas Blick verfinsterte sich. Oliver achtete nicht drauf, sondern sprach mit ruhiger Stimme weiter: "Ich habe gehört, was zwischen dir und Yugi vorgefallen ist."

"Und? Jetzt wo er wieder zu haben ist, hast du ihm sicherlich die Wahrheit gesagt!?"

Kaiba sprach die Sache an, die in Las Vegas geschehen war. Olivers falsches Spiel und das er in Yugi verliebt sei. Was Oliver bis heute nicht klar gesagt hatte.

"Die Sache sieht so aus, Kaiba, und nimm es nicht persönlich, Yugi und ich sind einfach auf gleicher Wellenlänge. Er hat einen Draht zu mir, versteht mich. Und ich ihn. Und auch wenn ich nicht weiß, ob es nur einen Menschen gibt, mit dem man zusammen sein soll, so habe ich ganz klar dieses Gefühl, wenn ich mit ihm zusammen bin." Oliver lachte verächtlich auf und sprach weiter: "Andererseits, entschuldige mal, du und Yugi? Komm schon, Mann! Ihr kommt aus verschiedenen Welten."

"Lass deine Finger von ihm!", zischte Kaiba bedrohlich und ballte die Hände zu Fäusten.

Oliver sah Kaiba bedrohlich an und kam näher. Mit tiefer und drohender Stimme redete er weiter: "Du kannst doch nicht gegen das Schicksal kämpfen! Ich musste kaum einen Finger rühren und sieh mal, was mit euch passiert ist, weil ihr einfach nicht zusammen sein sollt!"

Kaiba bis die Zähne zusammen. Er wurde immer wütender. Oliver bekam das mit Genugtuung mit, also machte er weiter: "Ich mein ja nicht, dass du deinen Zweck nicht erfüllt hättest, denn wärst du nicht mit dieser Nomi ins Bett gegangen, wäre Yugi heute nicht wieder bei mir." Olivers Grinsen wurde breiter und zunehmend sah Kaiba gefährlicher aus.

"Ich werde nicht zulassen, dass das geschieht!", stieß er hervor.

"In diesem Stadium? Wer wird dir jetzt noch glauben? Verschwinde einfach. Gib auf. Du kannst ein schönes Leben mit Nomi führen. Vermassele das nicht, wegen eines Jungen, den du in 10 Jahren vergessen hast! Klar?" Oliver nickte Kaiba zu und kam noch etwas näher und flüsterte: "Tut mir echt Leid für dich!"

Das reichte! Kaiba packte Oliver am Kragen und schlug auf ihn ein.

"Hey!", riefen einige umstehende Leute und packten Kaiba. Rissen ihn von Oliver los.

"Lass deine Finger von ihm! Lass deine verdammten Finger von ihm!", brüllte Kaiba und Oliver fuhr sich mit der Hand, immer noch schmierig grinsend, über die Lippe, die aufgerissen war. Kaiba riss sich von den Leuten los und stieg in den Wagen. Von Null auf Hundert schoss er durch die Straßen. Vor Wut am ganzen Körper bebend.
 

Oliver kam am Abend nach Hause. Er ließ den fertigen Wäschesack auf den Boden fallen und stürmte in Yugis Zimmer. Dieser lag auf dem Bett und sah irgendwie... ja, verdreht aus... Oliver sah ihn komisch an, doch Yugi, ganz rot im Gesicht, raffte sich auf und fragte was los sei. In Wahrheit, was ja niemand sehen konnte, hatte Yugi mit dem Pharao auf dem Bett gelegen. Sie hatten sich leidenschaftlich geküsst und Yugi wollte ihm gerade das Hemd ausziehen, da war Oliver reingekommen...

"Was los ist? Sieh mal!" Oliver zeigte auf seine Unterlippe.

"Oh... Wer war das?", fragte Yugi und sah sich die blutverkrustete Lippe an.

"Seto Kaiba!", rief Oliver und Yugi riss die Augen auf.

"Nein! Das würde er nicht machen... Oder?" Yugis Stimme war immer leiser geworden.

"Würde er nicht? Darf ich dich an die Sache in Las Vegas erinnern!?"

"Was hast du ihm gesagt, das du ihn derart in Rage gebracht hast?", fragte Yugi und Oliver setzte sich aufs Bett, wäre der Pharao nicht schnell aufgestanden, hätte er sich auf ihn gesetzt... Oliver knetete die Hände im Schoß. Yugi sah ihn neugierig an.

"Ich weiß nicht... Er hatte einen Anzug aus der Reinigung geholt. Einen ganz weißen. Und als er mich sah, da hat er mich einfach angefallen und ich solle dir nichts sagen, meinte er."

"Nichts sagen? Was nicht sagen?", fragte Yugi sofort. "Und wieso einen weißen Anzug?"

"Ich sollte es dir vielleicht wirklich nicht sagen.", meinte Oliver kopfschüttelnd.

"Doch! Sag es mir!", beharrte Yugi und Yami stand auf und ging zu Yugi und legte seine Arme von hinten um ihn. Er spürte schon, das es nichts gutes sein würde, das Oliver Yugi zu sagen hatte... Yugi stieß seinen Pharao nicht weg. Er war so glücklich, dass er wieder bei ihm war. Oliver holte tief Luft, ehe er sagte: "Er wird sie heiraten."

"Was!?" Yugi wollte auf die Knie sinken und so ließ Yami los. Hockte sich aber mit hin und streichelte Yugi liebevoll über den Rücken. "Nein... Nein, das kann nicht sein... Das würde er nicht... Er liebt sie nicht mehr!"

"Anscheinend hat er dir wieder einmal die Wahrheit verschwiegen.", sagte Oliver und legte eine Hand auf Yugis Schulter. "Tut mir Leid." Er verließ das Zimmer.

Der Pharao krabbelte um Yugi herum, um ihm in die Augen zu sehen.

/Ist alles in Ordnung, Yugi?/, fragte Yami, doch Yugi schüttelte den Kopf.

//Er... er hat doch gesagt, das er mich liebt...//

/Oliver lügt. Da bin ich mir ganz sicher./, versicherte Yami Yugi und half ihm auf. Sie setzten sich auf das Bett.

//Wieso sagst du das?// Yugi liefen nun Tränen über die Wangen, die ihm der Pharao wegwischte. Er lächelte Yugi an. Sollte er ihm sagen, dass er gesehen hatte, was wirklich in Las Vegas geschehen war? Sollte er ihm sagen, dass er Olivers schmieriges Grinsen gesehen hatte, als Kaiba sich vor Schmerzen auf dem Boden gequält hatte? Sollte er ihm sagen, dass er gesehen hatte, wie Oliver das Telefonkabel aus der Steckdose gezogen hatte?

/Weil Kaiba dich wirklich liebt. Er würde sie nicht heiraten, weil es dich gibt, Yugi. Und wenn du irgendwann den Entschluss fassen solltest, wieder zu ihm zu gehen, dann wird er da sein und dich in die Arme schließen und... und.../ Der Pharao kam nicht weiter. Nun weinte er. Es tat weh, zu sagen, das ein anderer, außer er, seinen Yugi in die Arme schloss...

//Danke, Pharao.//, sagte Yugi lächelnd, küsste dem Geist die Tränen weg und schmiegte sich dann in seine Arme. //Danke, für alles...// Yugi schloss die Augen und sank in einen traumlosen Schlaf. Der Pharao legte dir Arme um Yugi und schloss auch die Augen. Er sog Yugis Duft ein und war so glücklich wieder bei ihm sein zu können.
 

Ich denke dieses Kappi ist etwas sehr besonderes...

Und ich weiß, wen dieses Kappi sehr, sehr gefällt. *unaufällig zu Yamis-kleiner-Engel guck* hehe!

Ich jedenfalls denke, das der Pharao mal wieder kommen... *räusper* erscheinen sollte und deswegen dieses Kappi! ^^

Bis zum nächsten Mal!

Tüdelü



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-11-07T13:28:24+00:00 07.11.2005 14:28
Ich konnte es kaum glauben, dass es Yugi durchhält und tatsächlich , wirklich für länger ausgezogen ist.

Hört man auch mal wieder etwas vom alten Pharao.
Kann es sein dass Yami auf Seto eifersüchtig ist, und deshalb die Wahrheit über Las Vegas nicht weiter erzählt?

Yami-AR
Von:  -Ikarus-
2005-10-21T18:07:54+00:00 21.10.2005 20:07
Yay!Jetzt weiß ich es!Du musst mich von ganzen Herzen lieben!^^DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE das mein liebes Pharaochen wieder da ist!Boah,ohne quatsch,ich freu mich total!!!!!^___^
Wurde ja auch Zeit das er wieder da ist.Ich finde allerdings das er Yugi umbedingt sagen sollte was wirklich in Las Vegas geschehen ist.Yugi ist in gefahr und als guter Yami darf Ati das einfach nicht durchgehen lassen!!!!

Es war wieder mal ein wirklich schönes Pitelchen und ich freu mich schon auf die nächsten.Ati sollte aber öfter vorkommen,find ich...
Wie wär es denn mit einer gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ausführlichen Lemonszene? (Upsi!Hab ich das grad gesagt?)^///^

Ich meld mich auch bald wieder bei dir.
Lieben knuddelgruss
Yamis-kleiner-Engel

P.S:Wieda erste^^


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