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Dark Angels

'Das Grauen von Tokio' oder 'Wie alles begann'
von

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Chapter one

Alsoooo...

Viele Kommis wären lieb.

Und natürlich auch konstruktive Meinungen sind gefragt.

Viel Spass beim Lesen!!!!
 


 

Chapter one
 

Es war dunkel. Nur das fahle Mondlicht viel durch das kleine Fenster. Sehnsüchtig schaute Azusa nach draußen. Sie liebte solche Nächte, aber hier ließ man ihr nicht die Freiheit sie auch wirklich zu genießen. Azusa seufzte schwer.

Manchmal fragte sie sich, ob es ihr nicht doch mit ihrer Schwester alleine besser gegangen wäre. Lächelnd schaute sie auf das Bett, wo ihre Schwester Rinea ruhig schlief.

Doch genauso fragte sie sich, ob sie sich damals richtig entschieden hatten. Damals nach diesem Unfall. Hatten sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen?
 

Es regnete in Strömen. Die Straßen waren teilweise überflutet.

Azusa und Rinea schliefen etwas, während ihr Vater auf die Straße aufpasste und ihre Mutter ihm den richtigen Weg auf der Karte zeigte. Sie wollten zu ihrer Großmutter, die in einem angesehenen Tempel in Nagasaki lebte.

Das war schon seit Wochen geplant und ihr Vater hatte sich sogar ein paar Tage frei genommen, damit sie auch noch etwas dableiben konnten. Alles schien auch wunderbar zu werden, als sie am Morgen losfuhren. Die Sonne schien und beide Mädchen waren richtig aufgeregt.

Aber als sie gerade in Kyoshu einfuhren begann dieser Regen. Ihr Vater war hochkonzentriert, denn er mochte es nicht bei solchem Wetter zu fahren. Starr blickte er auf die Straße. Die Scheibenwischer am Auto hatten mit den Regenmassen zu kämpfen.

"Hier kommt gleich ein Parkplatz. Fahr am besten da ran und lass uns warten, bis der Regen etwas nachgelassen hat."

Ihr Vater nickte nur und hielt die Augen offen. Ja. Da vorne war eine Einfahrt und das Hinweisschild. Er schaltete den Blinker ein und bog ab. Und dann passierte es..

Azusa wachte gerade auf und sah noch die riesigen Lichtkegel, die auf sie zukamen.

Glas splitterte, das Geräusch von sich verbiegenden Metall breitete sich aus und der helle Schrei ihrer Mutter. Ihr Vater bremste noch und die Reifen quietschten, aber das taten sie, da die Reifen in die verkehrte Richtung gedreht wurden, als der Laster sie zurück auf die Fahrbahn schob.

Azusa und Rinea hatten noch Glück gehabt bis zu diesem Moment. Sie waren nur eingequetscht, hatten leichte Blessuren. Doch durch den Rückschub auf die Fahrbahn, war ihr Ende besiegelt.

Ein anderes Auto krachte ihnen in die Seite und zerdrückte den hinteren Teil des Autos.
 

So sind sie damals gestorben. Azusa kann sich noch ganz genau an alles erinnern. Manchmal kam es ihr sogar so vor, als würde sie den Reifengeruch in der Nase haben, genauso wie den Geruch von Blut.

Sie schüttelte kurz die Gedanken ab. Das lag seit fünf Jahren hinter ihnen. Seit fünf Jahren nun sind sie Finsterengel.



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