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Please don't phunk with my heart

-When a heart broken like a toy-
von

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Please don't phunk with my heart

Please, don't phunk with my heart

-When a broken like a toy-

(Grundlage zu "Zurück bleibt")
 

Einst nahm ich an, dass du mich liebst. Du wollest mich beschützen, meine wärmende Sonne sein. Das waren deine Worte. Heute jedoch frage ich mich, wo du bist. Heute frage ich, warum du mit mir spielst. Was nur verleiht dir das Recht so unbekümmert zu verletzten? Wieso bleibst du jetzt für mich stumm? Weshalb hast du deine gelobte Liebe verraten, allein gelassen? Warum nur lässt du mich im Stich? Ich habe dich so lieb wie schon lange niemanden mehr, drohe vor Sehnsucht zu vergehen. Meine Liebe gleicht dem schwindenden Licht der Abendsonne, hoffend, am nächsten Morgen den Horizont erklimmend, die Menschen erneut zu erwärmen. Und nicht gefangenen in ewiger Finsternis zu vergehen. Ich möchte nichts anderes, als dich weiter lieben und Nacht für Nacht deinen Worten lauschen dürfen.
 

Doch du schweigst, hast keine Zärtlichkeit mehr zu schenken. Wann immer du dich mir zuwendest, nicht länger nach meinem Wunsch, sondern aus flüchtigem Interesse. Drei Wochen bereits bleibst du verschwunden, während mein Inneres blutet. Ich kann nicht sagen, wo du bist, kann dich weder erreichen noch sehen, sosehr mir auch danach verlangt. Ich liebe deine Stimme so sehr und doch entziehst du sie mir durch Ferne. Inmitten eines reißenden Flusses ist die rettende Brücke deiner Anwesenheit fast entschwunden und hängt in Bruchstücken der Trauer am seidenen Faden der Hoffnung. Ein weiterer Schlag in ihre zarte Seele und er ist für immer verloren.
 

Extra für mich hast du dir einst ein Handy angeschafft, welches du nun wie ein nutzloses Spielzeug fortwirfst. So viele Nachrichten von mir versuchen dir zu sagen, zu erklären, was ich empfinde. Du aber ignorierst die stillen Hilferufe und amüsierst dich mit spöttischem Hohn. Ist dir dabei gleich was es mir bedeutet? Diese kurzen Texte sind für mich die Früchte meines Herzens und möchten von dir geerntet werden. Dir jedoch bereitet es Vergnügen sie mit Hohngrinsen zu zertreten und mit einer lässigen Bewegung deiner Hand, winkst du die Ströme meiner Tränen ab.
 

Was geschieht mit dir? Was hat diesen erschreckenden Wandel ausgelöst, führt dich auf diesen dunklen Pfad? Sorge um dein Wesen grämt mich, denn du der Umgang mit dir gestaltete sich von Anfang an schwierig. Beging am Ende ich einen Fehler? Sollte das der Fall sein, dann tut es mir bereits jetzt schon leid. Doch ich mattere mein Hirn vergeblich, wälze alle gemeinsamen Stunden. Was könnte ich getan, gesagt oder unterlassen haben, um eine solche Behandlung zu verdienen? Warum kannst du mir nicht einfach sagen worin mein Fehler lag?
 

Ich dachte, uns verbinde tiefes Vertrauen. Als ich dich damals sah, glaubte ich mein lang vermisstest Yang wieder gefunden zu haben. Es schien, als würde eine verwandte Seele ihre Augen öffnen und mich in ihrem Blick bannen. Ihr Licht, heller als die Sonne und doch nur für mich zu erblicken. Heute dagegen vermute ich, du hast stets nur mit mir gespielt, während mein vernebeltes Gehirn einem Trugschluss erlag. Ich habe dir vieles anvertraut und meine Seele vor dir offenbart. Gleich einer Blume öffnete ich meinen Kelch und entwickelte diesen zu einer Schönheit ohnes gleichen. Als solche genoss ich deine zärtliche Hand und fühlte mich in deiner Anwesenheit glücklicher denn je. Doch offenbar war ich nur deine Puppe, derer du irgendwann überdrüssig wurdest und ans Messer der Einsamkeit geliefert hast.
 

Es tut so weh wie nie zuvor etwas, bleibt mir doch selbst der Grund fern. Fast täglich spüre ich tausende Messer, die in mein Herz stechen und dabei sämtliche Träume zerfetzen. Ich würde so gern den Schmerz aus mir spülen. Aber ich werde es nicht tun und der Unsicherheit erliegen, ob du es verdient haben magst oder nicht. Woher soll ich schließlich wissen, was Sache ist, wenn du dich nicht mehr meldest? Womit habe ich das verdient? Womit hast du verdient während meines Leidens glücklich zu sein?
 

Ich verstehe die Welt schon lang nicht mehr, weiß nicht was ich denken soll. Ich bin mir ja nicht einmal sicher, ob ich Wut empfinde, was ich überhaupt fühlen soll. Die Wahrheit zu erfassen und mich ihren Ausmaßen zu stellen, dazu bin ich viel zu durcheinander.

Irgendwie bin ich sogar froh darüber, denn den Schutz meiner Verwirrung brauche ich dringend, sollte er auch nur klein sein. Wenn ich erst weiß, was geschehen ist, wird es noch genug an mir nagen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass dich nur eine Kleinigkeit davon abhält eine Nachricht zu schreiben.
 

Möglich, dass ich mich auf ewig quäle. Die letzte Meisterschaft hat doch schon genug Fragen aufgeworfen, ich hoffe diesmal finde ich irgendwann Ruhe. Ich wüsste so gern, woran ich bin. Es wird sich klären, bestimmt.

Ich möchte dich nicht verlieren. Dazu bedeutest du mir zuviel. Komm zurück und sag etwas!

… Diesen Wunsch hatte ich zumindest noch vor Kurzen.
 

Denkst du, ich bin ein Trottel? Bist du dir so sicher, dass ich ohne jedes Misstrauen wieder in deine Arme falle, alles vergesse? Das ist einfach nur einfältig. Ich bin doch auch nur ein Blader und habe als solcher logischerweise auch Gefühle und Träume. Ich empfinde Glück wie auch Trauer und beides gleichermaßen intensiv. Ich entwickle Träume und Wünsche, verbinde sie mit bestimmten Menschen. Ich vertraue ihnen, widme ihnen ein Stück meines Herzens. Sie werden ein so elementarer Bestandteil meines Lebens wie auch du es bist und deswegen sorge ich mich.
 

Oder würdest du etwa einfach so einen ganzen Monat Funkstille aus deinem Gedächtnis streichen? Dir mag das möglich sein, aber es ist nicht jeder wie du. Ich beispielsweise. Und ich weiß noch nicht einmal, wie ich es dir mitteilen soll. Wie auch, wenn keiner weiß, wo du bist? Beschämend, dass ich mich noch immer nach jedem deiner Worte sehne, ein jedes einzelne aufsauge wie ein Schwamm.
 

Entweder ich bin schon gänzlich dem Wahnsinn verfallen oder nicht mehr zu retten. Mag ich dich doch mehr, als ich getraue zuzugeben? Dabei kann ich mich nicht einmal meiner Traurigkeit erretten. Ich bin schließlich kein Spielball, den man nach Lust und Laune aus der Ecke holt. Bin kein Gegenstand und nicht irgendeine Sache! Ich bin ein lebendiges Wesen und lasse mich als solches nicht gern benutzen.
 

Ehrlichkeit wünschte ich mir anstelle von verlogener Duldung, die irgendwann doch nur in Schmerz endet. Über einen Monat konntest du ohne mich leben, warum sollte ich jetzt deinem flüchtigen Wünschen folgen, ohne zu fragen? Bin ich ein Hund, dass ich auf Kommando mit dem Schwanz wackle und blind gehorche? Erkennst du mich nicht als Mensch, wenn ich vor dir stehe?
 

Möglich, dass mein Begehren anmaßend erscheint, wenn ich mir wünsche, du würdest Rücksicht auf meine Gefühle nehmen. Ist das wirklich zuviel verlangt? Mehr als eine Selbstverständlichkeit, wenn du mich wirklich so sehr liebst?

Noch bin ich willig dich zu verstehen, aber wie lange, ohne dass ich zerbreche? Sieh mir in die Augen und sage es mir. Ich bin immer bereit dir zu helfen, war es immer. Aber wann kann ich mich fallen lassen, dich einfach nur lieben? In mir erheben sich Zweifel über eine Zukunft mit dir, auch wenn mein Herz dabei stockt.
 


 

Schwer ist das kleine Herz

und groß die Frage:

Wo der Stern wohl war,

als die letzte Zeit verging?
 

Traurig sind sanfte Augen

und groß die Frage:

Was dem Stern geschah,

als der letzte Schlag kam?
 

Verwirrt und ohne Antwort,

so steht er längst da,

und glaubt erneut einmal,

dass es besser wird.
 

Wird er überhaupt in der Lage sein es zu verstehen?
 

Begreifst du, was Vertrauen ohne Bedingungen bedeutet?

Vertrauen ist der feste Glaube, dass jemand zuverlässig und ohne Lüge ist.

Es umfasst die Überzeugung an Erfolg und den Wunsch, er möge den Menschen Glück verschaffen. Bisher nahm ich an, eine Lüge mir gegenüber sei dir fremd. Aber ich habe die Wahrheit auf bittere Art und Weise erfahren. Mittlerweile glaube ich, der Begriff Vertrauen ist mir verloren gegangen, nichts weiter als eine Illusion.

Ich sehne mich so stark nach Wärme, aber ich friere in deiner eiskalten Gleichgültigkeit, die mich keinen Frieden finden lässt.
 

Ich habe die Schnauze voll davon auf deinen Besuch zu warten!

Sicher könnte ich dir weiterhin jeden Abend eine Nachricht schicken -meine Rechung würde es mir danken-, aber hätte ein schwächlicher Mensch diese Aufmerksamkeit verdient?

… Bedeute ich dir denn wirklich nichts mehr?
 

Ich möchte die Augen davor verschließen, möchte die glücklichen Stunden bewahren, die Fotos, die Worte, die einst zwischen uns standen. Nicht mehr als Schall und Rauch, Ausgeburten meiner Fantasie, Masken, die die Wahrheit verdecken?

Wahrheit? Die Versprechen, die ich dir gab und die du abschüttelst wie ein lästiges Insekt? Stand hinter deinen Worten Ehrlichkeit oder ein grausames Spiel?
 

Wozu mich noch selbst belügen? Das ist 1. irreal und 2. entspricht es nicht meinem Charakter.

Besteht noch die Möglichkeit, dass du es ernst gemeint haben könntest? Wieso zeigst du es dann auf diese Art und Weise? Woher kommt dieser Sinneswandel? Ich wäre ja schon froh überhaupt zu wissen, wieso!

- Will ich das wirklich? Zweifel erwachen in mir, ob ich diesem Schmerz begegnen wollte.
 

Würdest du nur zuhören, könnte ich dir meine Worte an den Kopf werfen.
 

Es ist schön zu wissen,

dass du da warst.

Danke,

dass du so getan hast,

als würdest du dich um mich kümmern

und mir das Gefühl gabst

ich wär’ der Einzige.

Es ist schön zu wissen,

dass wir alles hatten.

Danke,

dass du zusiehst, wie ich abstürze

und mich wissen lässt,

dass es mit uns vorbei ist.
 

Erschreckend, wie sehr ein Mensch wie du sich wandeln kann. Unfassbar, dass eine solche Tröte mich dazu gebracht hat, all diesen Mist aufzuschreiben. Ich dachte bisher, ich könnte solche Probleme ohne Bedauern hinter mir lassen.

Ich gratuliere, du hast mir das Gegenteil bewiesen: Dank dir bin ich vollkommen aus der Bahn geraten, weiß weder ein noch aus. Warum nur quälst du mich? Kannst du dir kein anderes Opfer suchen, einfach aus meinem Leben verschwinden und anderen den letzten Nerv rauben?
 

Die Erinnerung an dich geistert wie ein hyperaktiver Floh durch mein Gedächtnis, gaukelt mir in jeden Spiegel dein Gesicht vor. Nicht die hässliche Fratze deiner Abwesenheit, sondern diesen lieben, gütigen Blick.

Ich müsste dich hassen für all deine Fehler, aber ich dämliche Sau liebe dich immer noch! Wie oft hast du mich belogen und dennoch glaube ich dir immer noch? Wieso tust du mir das an? Und warum nur tu ich mir das an?
 

Soviel ist falsch gelaufen und ich habe dir jeden Ausrutscher verziehen, aber ich habe keine Kraft mehr.

Was sollten diese um Verzeihung heischenden Nachrichten vor ein paar Tagen? Soll ich alles vergessen? Erwartest du wirklich, ich könnte dir einfach in die Arme fallen? Stell dich nur dieses eine Mal der Realität und begreife, dass nicht jedem die Gefühle eines anderen so gleichgültig sind. Klettere endlich von deinem hohen Ross, wach auf und fühle, wie die Wirklichkeit aussieht.
 

Und doch, all diese Fehler ändern letztendlich nichts daran, dass ich dich liebe.

Ich verzehre mich immer noch mit ganzem Herzen nach dir und gerade das bereitet mir Kopfzerbrechen.

So schön wie junger Morgentau bist du, und doch voller Gefahren. Wie oft schon, habe ich mich an deiner Flamme verbrannt und doch wandle ich jeden Tag, den ich mit dir verbringe, im siebten Himmel.

Sind wir zusammen, bist du wie ausgewechselt, aber ich kann nie bestimmen, was der Morgen bringt. Wieso kannst du nicht wenigstens nur für mich etwas durchsichtiger sein?
 

Die Worte der Liebe drängen ständig über meine Lippen, treiben mich in den Wahnsinn. Weiß ich doch dass alles in Trümmern liegt.

Du hast mir alles genommen, meine Liebe, mein Vertrauen und alles, was mich am Leben hielt. Ich sollte das bedenken, wenn mein Herz diese Melodie singt.
 

Ich schenk dir meine innige Zuneigung,

meinen reinen Glauben,

der sich nur für dich gänzlich entfaltet.

Legt das Leben dir Steine in den Weg,

wird der Schmerz unerträglich dicht,

dann denk an mein Strahlen.

Es bringt Licht in die Dunkelheit

und umgarnt dich in seiner Güte.
 

Ich begehre dich,

seit es mir möglich ist zu denken

und spreche es stets gern aus,

denn du bist mein stiller Wunsch

und lässt mich jederzeit zu dir stehen.
 

Ich schenk dir meine innige Zuneigung,

meinen reinen Glauben,

der sich nur für dich gänzlich entfaltet.
 

Ich schenk dir meine innige Zuneigung,

die in dunkeln Stunden beschützt

und dich tröstet, wenn du betrübt bist.
 

Die Frucht der Liebe reift in meinem Herzen

und wird dort zärtlich gepflegt,

damit du sie in ferner Zukunft pflückst

und in deinen Garten pflanzt.
 

Sieh doch nur wie dein Flügel schimmert,

hoffnungsvolles Licht entsendet.

Nichts auf der Welt ähnelt dem Deinen,

denn er lebt durch wohltuende Wärme.
 

Ich schenk dir meine innige Zuneigung,

meinen reinen Glauben,

der sich nur für dich gänzlich entfaltet.
 

Ich schenk dir meine innige Zuneigung,

die in dunkeln Stunden beschützt

und dich tröstet, wenn du betrübt bist.
 

Ist es nicht seltsam, wie unbeirrt ein Herz doch bleibt? Mein Verstand schreit mir zu, ich solle dich auf den Mond jagen, aber dieses törichte Ding namens Herzen lässt es nicht zu.

Dabei nährt es damit nur mein Leid, sorgt für noch mehr Wirbel. Gib doch endlich Ruhe! Ich meine, soviel bist du doch auch nicht wert. Könnte ich es doch nur mit meinem Gewissen vereinbaren, dich zu ignorieren. Noch so eine sture, lästige Instanz.
 

Ich kann mich drehen und wenden, wie ich will, ich bleibe machtlos in deinem Spiel.

Deswegen: Please don't phunk with my heart.

Komm zurück zu mir und rede mit mir. Wir finden sicher eine Lösung, aber bitte spiele nicht länger mit mir. Ich ertrage das nicht mehr.
 

By Jemo Kohiri



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kumagoro
2008-03-04T18:09:37+00:00 04.03.2008 19:09
Hm.. ich bin doch nicht irgendwie fies wenn ichs süß finde? Ich meine.. irgendwie hab ich hierbei an Shu-chan gedacht no da.. weiß auch nicht wieso!^-^
Es ist jedenfalls wieder supertoll geschrieben, aber wenn ich abermals deinen Stil lobe klinge ich wie ein kaputter Plattenspieler!X3
Och.. ich glaub du hast nen neuen Fan no da!X3 Weiß gar nicht warum hier nur so wenige Kommentare sind!^-^ *Autogrammkarte hinhält und Pfötchen zurückszieh* X3
Ganz doll liebe Grüße vom Plüschie aus der Schattenwelt!X3
Von: abgemeldet
2006-05-09T22:18:24+00:00 10.05.2006 00:18
Deine FF ist wirklich klasse! Du kannst super schreiben und man konnte die Gefühle echt super herauslesen!
Supi, klasse! Schreib noch mehr von der Sorte! :)
cucucu


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