Bunny gesteht sich ihre Wahren Gefühle endlich ein!
Prolog:
Kurz nach dem Seiya, Taiki, Yaten und ihre Prinzessin zurück zu ihrem Planeten geflogen waren, bemerkte Bunny eine große Leere in sich. Sie wusste, dass etwas fehlte aber nur nicht was.
Wochen waren seit der Abreise vergangen. Bunny hatte sich sehr verändert. Sie wurde immer ruhiger und stritt sich fast nur noch mit Mamoru. Eines Tages eskalierte der Streit zwischen den beiden und Bunny warf Mamoru an den Kopf : Mit dir kann ich einfach keinen Spaß mehr haben. Du verkriechst dich doch nur noch in dein Studium und ich bin dir egal. Bei Seiya war ich immer glücklich. Auch wenn er viel um die Ohren Hatte, hatte er immer ein offenes Ohr für mich!" Das war zuviel. "Wenn du deinen Seiya so sehr vermisst, dann geh doch zu ihm. Mir soll es doch egal sein. Ich muss jetzt zur Uni. Ciau Bunny." Bunny verstummte plötzlich. `Wie kommt Mamoru darauf, dass es mein Seiya ist? ` Sie setzte sich auf die Couch und dachte nach. Ihr wurde auf einmal schmerzlich bewusst, was ihr in ihrem Leben auf einmal fehlte und vor allem warum. Sie hatte sich in Seiya verliebt und wollte es nur nicht war haben! Bei diesem Gedanken liefen Bunny vereinzelt die Tränen über die Wangen. Mamoru, der mittlerweile auf dem Weg zur Uni war, bekam davon nichts mehr mit. Er hatte Bunny mal wieder alleine gelassen und sah noch nicht mal etwas Falsches daran.
Als bei Mamoru das Telefon klingelte schreckte Bunny aus ihren Gedanken hoch. Sie überlegte kurz, ob sie ans Telefon gehen sollte oder nicht. Sie entschied sich aber dann lieber auf der Couch sitzen zu bleiben. Der Anrufbeantworter sprang nach einigen malen klingeln an. "Hallo hier ist der Anrufbeantworter von Mamoru Chiba. Ich bin im Moment nicht erreichbar. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton. Ich werde mich schnellstmöglich dann melden." Am anderen Ende begann eine fremde Frauenstimme zu reden. "Hallo Mamoru. Schade dass ich dich verpasst habe. Ich wollte dir viel Glück heute in der Uni wünschen. Ich hoffe bei unserer Verabredung heute Abend bleibt es. Ich habe mir schon ein wunderschönes Verwöhnprogramm extra für dich ausgedacht. Ich vermisse dich. Hab dich lieb. Sakuda" Bunny blieb fast das Herz stehen als sie das hörte. Mamoru betrog sie? Sie verstand die Welt nicht mehr. Daraufhin entschloss sie sich endgültig von Mamoru zu trennen. Bunny ging zu Mamorus Schreibtisch, nahm sich ein Blatt und Stift und begann zu schreiben. Nachdem sie den Brief beendet hatte, legte sie ihren Ring, den sie von ihm vor seiner Amerikareise geschenkt bekommen hatte, zu dem Brief und verlies ohne ein weiteres Wort seine Wohnung. Sie wollte nie wieder etwas mit diesem Menschen zu tun haben. Unten an der Straße angekommen bemerkte sie, dass es schon langsam dunkel wurde. Sie ging auf schnellstem Weg nach Hause.
Zu Hause angekommen legte sie sich direkt in ihr Bett. Sie dachte an Seiya und sie musste feststellen, dass sie ihn die ganze Zeit über geliebt hatte. Es aber nicht sehen wollte, da ihre Zukunft eigentlich anderes vorhergesehen war. Sie bereute es mittlerweile richitg, dass sie Seiya damals nicht aufgehalten hatte. Ihr liefen wieder Tränen über die Wangen und sie begann in Gedanken mit Seiya zu reden.
`Ach Seiya du fehlst mir so. Ich habe jetzt erst bemerkt, wie wichtig du für mich und mein Leben bist. Mamoru hat sein Versprechen dir gegenüber, Immer auf mich aufzupassen, nicht eingehalten. Ich habe mich heute von ihm getrennt. Ich habe auch durch Zufall erfahren., dass er mich wohl auch betrügt. Ich kann nicht mehr. Warum kannst du nicht bei mir sein. Ich brauche dich! Und was viel wichtiger ist, Ich liebe dich!` Mit diesen Gedanken schlief Bunny ein.
Zur gleichen Zeit auf dem Heimatplanteten der Starlights.
Seioya und die anderen wollten gerade schlafen gehen, als Seiya zusammenzuckte. Seine beiden Brüder drehten sich um. "Was hast du Fighter? Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte Maker besorgt. "Es geht schon wieder. Mir war so, als hätte ich Bunny's Stimme gehört und sie braucht mich!" "Fighter bist du dir ganz sicher? Überlegt doch bitte mal, welche entfernung zwischen ihr und dir liegt. Wie sollte das denn funktionieren?" mischte sich jetzt auch Healer mit ein. "Ich weiß das es sich verrückt anhört. Aber ich habe ihre Stimme gehört. Sie braucht mich. Ich habe ihr etwas versprochen." Beide Brüder sahen verwirrt zu Fighter "Ich habe ihr versprochen, wenn Mamoru nicht gut acht auf sie gibt, dass ich wieder komme und ich spühre, das etwas zwischen Bunny und Mamoru vorgefallen ist und ich muss zu ihr! Versteht ihr das denn nicht? Ich liebe sie doch." Aus dem Schatten trat plötzlich eine weitere Person. "Ich verstehe dich und ich glaube dir Fighter. Und wenn es dein sehnlichster Wunsch ist, auf die Erde zurückzukehren, so möchte ich ihn dir gerne erfüllen." Alle drei drehten sich erschrocken um. "Prinzessin?!" kam es wie aus einem Mund von den dreien. "Prinzessin, wieso konnte ich Bunny hören? Könnt ihr mir vielleicht eine Antwort darauf geben?" Fragte Fighter vorsichtig die Prinzessin. Sie nickte nur und gab als Antwort "Bunny hat sich ihre wahren Gefühle eingestanden. Und da ihr beide die gleichen Gefühle füreinander habt, dass du sie gehört." "Sie hat sich ihre wahren Gefühle eingestanden? Wie meint ihr das Prinzessin?" Fighter verstand nicht ganz, was die Prinzessin ihm sagen wollte. "Sie hat sich das eingestanden, was wir alle eigentlich schon bemerkt hatten. Sie hat dich damals schon geliebt. Sie hatte nur Angst es sich einzugestehen. Es hängt eine sehr große Veränderung davon ab. Ihr wisst doch, dass sie die Königin von Crystal Tokio werden sollte. Von daher hatte sie Angst, sich ihren Gefühlen zu öffnen. Sie dachte, sie dürfte nur Mamoru Lieben. Verstehst du was ich meine?" Die Prinzessin blickte zu Fighter. Dieser nickte nur und verstand was die Prinzessin damit meinte. "Geht nun. Ihr werdet auf der Erde erwartet." "Wie so ihr?" fragte nun Maker. "Ihr habt es immer noch nicht ganz verstanden. Bunny ist nicht die einzige die ihre Gefühle versteckt hat. Es gibt noch zwei Menschen die sich nichts sehnlicher wünschen als euch wieder zu sehen und wenn ihr ehrlich seid, vermisst ihr diese auch. Oder?" Maker und Healer wurden ein wenig rot um die Nase und nickten. "Also nun geht. Aber damit man euch auch wieder erkennt, gebe ich euch eure Männliche Gestalt wieder. Dann werdet ihr es einfacher auf er Erde haben." Danke Prinzessin." Kam es von den drei und sie machten sich auf in Richtung Erde. Dort angekommen trennten sich ihre Wege. Taiki ging direkt zu Amy, Yaten ging zu Makoto und Seiya machte sich auf den Weg zu seiner geliebten Bunny.
Es war bereits wieder Tag. Aber da es Sonntag war, war jeder zu Hause. Seiya stand vor Bunny's Haus und wusste nicht, ob er klingeln sollte oder lieber einfach nur zu warten. Doch diese Entscheidung wurde ihm abgenommen und sich die Haustür plötzlich öffnete. Bunny wollte gerade den Müll raus zubringen und blieb Plötzlich stehen als sie Seiya sah. "Seiya bist du es wirklich?" fragte sie ganz vorsichtig. "Ja Schätzchen. Ich habe dir doch versprochen, dass ich wiederkomme wenn Mamoru nicht gut auf dich aufpasst. Und das ist passiert und hier bin ich." Bunny begann vor Freude zu stahlen. Sie viel ihm um, den Hals und beide versanken in einem innigen Kuss. Als sie sich von einander lösten fragte Bunny "Sag mal Seiya woher wusstest du das mit Mamoru und mir?" "Ich habe gestern Abend deine Stimme gehört und wollte nur noch zu dir." "Aber wie..." weiter kam Bunny nicht mehr. Seiya küsste sie erneut. "Das ist eine lange Geschichte." Bunny lächelte und genoss den Kuss.
Epilog:
Ein Jahr später gab es eine Dreierhochzeit. Amy und Taiki, Makoto und Yaten und Bunny und Seiya heirateten und waren alle Glücklich. Von Mamoru hatte niemand mehr etwas gehört. Man vermutete, dass er nach Amerika gegangen war.
Bunny's Zukunft änderte sich nicht. Der einzigste Unterschied war, dass nicht Mamoru sondern Seiya König von Crystal Tokio wurde und das Königspaar zwei weitere treuen Beschützer hatte. Sailor Star Maker und Sailor Star Healer.
