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KainsKind

von

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Und der Herr blickte auf Abel und seine Opfergabe, aber auf Kain und seine Opfergabe blickte er nicht.Da wurde kain zornig und sein Blick senkte sich.
 

Und Kain sprach zu seinen Bruder (Lasst uns aufs Feld gehen). Und es geschah, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder und erschlug ihn.

1.Mose 4, 4-5 ; 8
 

Es waren einmal zwei Brüder. Sie waren vollkommen unterschiedlich. Doch so sehr sie sich auch im Äußeren unterschieden, so liebten sie sich doch auch. Sie waren sich so nah, dass sie sich ein Flügelpaar teilten. Kain war das Ebenbild seines Vaters. Dunkle Haut und blutrote Augen, dazu noch schwarz-blaue Haare. Abel hatte die blonden Haare seiner Mutter, es schien, als wollten sie der Sonne Rivalen werden und seine Augen glichen den Blau des Himmels. Doch immer nur wurde Abel beachtete. Warum liebt ihr mich nicht? Immer, wenn die beiden was ausgefressen hatten wurde immer nur Kain bestraft. Was habe ich verbrochen? Ihr Vater hatte sihre Mutter schon lange wieder im Stich gelassen und sie kümmerte sich nur um Abel. Doch immer stand sein Bruder für ihn ein. Doch langsam wurde Kain, wie man ihn behandelte. Er hatte keine Kraft mehr... Er konnte nicht mehr kämpfen und wandte sich vom Licht ab.

Doch sein Bruder gab ihn nciht auf.
 

Eines Tages, es war schon spät, kam Kain betrunken nach Hause. Leise öffnete er die Tür und wankte in das Schlafzimmer der beiden Brüder. Abel wachte von den Licht auf, welches er anknipste. "Kain?" Doch dieser antwortete nicht, hatte sich nur wankend an der Wand abgestützt und sah ihn an. Abel raffte sich schlaftrunken auf. Er strich sich das blonde lange Haar aus dem Gesicht. Seine Mutter verlangte von ihm, dass er es sich langwachsen lassen sollte. Doch Kain wurde es immer mit Gewalt abgeschnitten. "Bist du schon wieder betrunken?" "Halt die Klappe." Abel sah ihn verwirrt an. Er rieb sich seine hellblauen Augen. Kain sah ihn nur an. In seiner Hand lag noch die Bierflasche und seine Augen blickten nur auf seinen Bruder. Langsam stand Abel auf und tapste verschlafen auf ihn zu. "Komm, ich bring dich ins Bett, Bruder." Doch als er ihn anfassen wollte, gewarte er zu spät das gefährliche Funkeln in Kains Augen. Dieser schlug die Hand weg. "FASS MICH NICHT AN!!!!" "Shhhh, Kain, wenn Mama dich hört, wird sie dich wieder schlagen..." Kain packte ihn grob am Hals. "Ich sagte, halt die Klappe!" Er schlug ihn gegen die Wand und hielt ihn dort fest. "Ich will dein Mitleid nicht!!!" Er sah ihn nun kalt an. "Bruder...", hauchte Abel leise. Doch dieser schlug ihn ins Gesicht. "Halt die Klappe!!!!" Es blitzte wieder in seinen Augen auf. Er schlug die Bierflasche neben seinen Bruder an die Wand, so das sie zersprang. Nun hielt er nur noch den Flaschenhals mit scharfen Kanten in der Hand. "Mutter ist mir egal!" Er packte grob die Haare und schnitt sie mit dem Flaschenhals ab. Der Bruder wimmerte leicht auf. Er hatte versucht leicht zu entkommen, doch Kain hielt ihn unbarmherzig fest. Nun hingen die haare Abel leicht strohig ins Gesicht und seine Augen füllten sich mit Tränen. "Siehst du! SIehst du, was sie mir immer wieder antun?!?! Doch du stehst nur daneben und bist das Haustier von Mutter. Ich will dein geheucheltes Mitleid nicht!!!!!!!!!" "Aber Mama meint es bestimmt nciht so, wenn du es ihr..." Er schlug ihn wieder. Dann warf er ihn ins Bett. "Soll ich dir zeigen ,wie sehr ich dich hasse? Oh ja, niemand hatte dich je so sehr gehasst wie ich!!!! du. Der von allen Geliebte. Das Wunderkind. Du hast immer alles gehabt und nur auf mich hinabgesehen und mich bemitleidet." "Bruder", meinte er leise. Doch da wurde ihn schon sein Nachthemd vom Lieb gerissen und seine Hände hinter seinen Rücken damit gefesselt. "keine Angst, Bruder. Sowas habe ich schon öfters gemacht. Zeigen wir ihnen mal, warum sie mich hassen sollten. Geben wir ihnen mal einen richtigen Grund dazu, nicht, mein Bruder?" Abel sah ihn ängstlich an. "Bruder... du machst mir Angst." Er lachte auf. "Ja doch. Hab Angst, erzittere vor mir." Er hob ihn am Nacken hinauf und begann seinen Hals zu liebkosen. Abel keuchte auf. "Ich habe Freunde gefunden, Abel. Freunde wie ich, Freunde, dich mich akzeptieren und keine fragen stellen." Er spreizte grob Abels Beine und der wimmerte auf. Dieser lachte nur wieder böse auf. "Hast du Angst? Du hast doch Angst, Bruder. Nicht wahr? Ich rieche es bis hier her." Er sah auf seinen Bruder voller Hass hinab. "Ich werde dir zeigen, wie ich bin. Dann gibst auch du die Hoffnung um mich auf!!!!" Er drang hart in ihn ein. Abel schrie auf. "Ich nehme ihnen das Wertvollste was sie haben. Genauso, wie sie mir all das angetan haben!!!" "Bruder...", weinte Abel leise. Er hatte sein Gesicht an die Schulter von Kain gelehnt. "Nun bist du nicht mehr ihr unschuldiges Vögelchen!!!!" Er hatte kurz innegehalten. Abel sagte nichts, doch er sah ihn ruhig und mit gütigen Augen weiterhin an. "Sieh mich nicht so an!" Er stieß immer wieder hart zu. Abel schrie nicht. Er hielt sich nur an seinen Bruder fest und wimerte manchmal, wenn es doll weh tat. Kain stieß ihn zu Bett und hielt ihn dort fest. Voller Wut stieß er immer härter in ihm. Doch immernoch sah ihn sein Bruder so an. Er stöhnte kehlig auf, als er sich in seinem Bruder ergoß. Er sah verschwitzt auf ihn hinab. Unwirsch strich er sich die verklebten Strähnen aus dem Gesicht. Abel sah ihn an. "jetzt ist alles gut... Bruder... Du bist nicht mehr alleine..." Er umarmte ihn sacht, weil sich seine Fesseln gelöst hatten. "ich werde bei dir bleiben, du mußt keine Ansgt haben." Kain sah ihn geschockt an. Tränen rannen aus seinen Augen. Seit wann weine ich? habe ich nicht schon immer geweint? Habe ich nicht schon immer nur diese Worte von ihm hören wollen?"Ich bin bei dir, mein geliebter Bruder." Kain schlang sacht seine Arme um ihn und weinte lautlos. "Es wird alles gut..." Kain schreckte zurück. Er stieß ihn von sich und sah ihn an. Abel blickte ihn ruhig entgegen. "Es wird alles gut Bruder, jetzt, wo du mich von ihren Fesseln befreit hast..." Ein dunkels Lachen halte durch den Raum. "Sie haben mich in diese fessel des Engels gesteckt. Verdammt, nun bin ich frei. Und du Kain, Ursünder, hast mich befreit. Wie soll ich dir nur danken, Bruder?" Er hatte sich vorgebeugt und seine Haare waren mit einem Mal wieder da, sein sonst so sanfter Gesichtsausdruck war hinterhältig geworden und er strich ihn trügerisch sacht über die Wange. Kain schreckte zurück. Abel lachte wieder böse. "Ach ja, ich weiß schon. Ich erspare dir das weitere Leid..." Er nahm ihn sacht in den Arm, hinter seinen Rücken ließ er aber eine Nadel erscheinen. Kain schloss die Augen. Ein einzelner Schrei halte durch den Raum und Abel kippte in die Arme seines Bruders. In seiner Brust steckte der Flaschenhals. Er sah zu ihm auf. Seine Augen glühten kurz auf. "Und weißt du was? Die ganze Zeit... steckte der Engel in dir..." Dann wurden seine Augen wieder sanft. "Bruder... Danke... Du... hast mich endlich erlöst... Nicht mehr..." Er hustete Blut. "Diese Last... Danke..." Er hielt sich an seinen Hals feasst und hob sich nochmal hoch und hauchte in sein Ohr... "Ich lieb..." Dann sank er leblos wieder zurück in die Arme seines Bruders. Dieser sah ihn nur entsetzt an...

"Du wiederlicher Lügner. Wie kannst du sagen, dass alles gut wird. Das DU mein Bruder warst?! Siehst du es nicht? Ich bin ein Kind der Dämonen, ich wurde geboren um dich zu zerstören... Ihr habt mich so werden lassen. Das habt ihr selber angestellt!!! Nur, damit ich das Unglück meines Bruders abwende opfertet ihr mich... Wenn ihr nur so barmherzig gewesen wäret, mich zu töten, als ich geboren wurde. Doch nicht mal diese Gnade gabet ihr mir. Ihr habt mich zu dem gemacht, was ich bin!!!!!" Tränen rannen über seine Wangen, als er dort saß auf den blutbefleckten Lacken mit seinen geliebten Bruder in dem Arm.

Es ist eure Schuld. Warum habt ihr nur ihn geliebt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-24T16:55:06+00:00 24.01.2008 17:55
Naja.....ich ähm, war gegen ende ein wenig verwirrt.
Die Idee is an und für sich aber nich übel.


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