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'cause this is an especially love

Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)
von

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Nickerchen...

Serenity tapste in die dunkle Küche. Vorsichtshalber nahm sie eine Taschenlampe. Sie nahm das Bild aus dem Rahmen. Den Rahmen begrub sie unter anderem Müll im Restmüll. Dass Bild - sie nahm ein Feuerzeug und zündete eine Ecke an. Doch mit jedem Quadratmillimeter, der Verbrannte, fühlte sie sich schlechter. Bevor das Feuer die Köpfe erreicht hatte, drehte sie den Wasserhahn auf, um das Feuer zu löschen, doch sie konnte nicht! Ihr Blick wurde eiskalt, sie hasste Kaiba! Doch als das Bild vor ihren Augen verbrannte, fing sie an zu weinen. Sie spülte die Asche weg, machte den Wasserhahn aus und lief in ihr Zimmer. Sie ließ sich aufs Bett fallen. Sie fühlte sich furchtbar. Zum einen hasste sie Kaiba, weil er sie vergessen hatte. Zum anderen liebte sie ihn immer noch, sie konnte nicht einfach vergessen, das sie sich mal geliebt hatten. Sie weinte. Im Moment waren es wirklich schwache Zeiten.
 

Am nächsten Tag in der Firma ging alles gut, bis Kaiba auftauchte. Serenity hätte heulen und zusammenbrechen können. Er sah sie überhaupt nicht an. Wie hatte er diese Erkenntnis über ihre Identität verarbeitet? Sie wandte ihren Blick ab und machte weiter. Sie bemerkte nicht, das Kaiba zu ihr herüber sah.
 

Es waren harte Tage für Serenity. Sie mied Kaiba wo sie nur konnte. Doch das was schwer, wenn man in seinem Büro saß, auch wenn man durch eine Wand getrennt war. Serenity weinte nicht mehr, sie war nicht mehr wütend. Positiv geneigt war sie aber auch nicht, sie liebte ihn nicht. Aber sie war auch nicht neutral, sie fand sich mit dem ungelösten Rätsel ab. Aber Noah schien von alledem nichts zu bemerken.
 

Doch trotzdem sie sich abfand, wurde sie ungeduldig. Es verging eine Woche, ohne dass sie einen Blick wechselten. Dann, als Kaiba eines Abends sein Büro verließ, warf sie ihm einen kurzen Blick zu, genau dann, als er dass selbe tat. Serenity sah schnell woanders hin und errötete. Dann sah sie wieder aus dem Augenwinkel zu ihm. Er war selbst errötet! Ging es ihm genauso wie ihr? Wusste er auch nicht? Was er tun sollte? Wollte er nicht den ersten Schritt machen? Aber dann würde ja keiner von den beiden je den ersten Schritt machen! Sie würden auf der Stelle stehen bleiben - dachte sie, doch sie hatte den Zufall vergessen...
 

Am nächsten Morgen saß sie schon um halb acht im Büro, obwohl ihre Schicht erst um acht begann. Sie hatte diese Nacht nicht schlafen können. Sie war müde. Sie begann noch nicht mit der Arbeit. Sie ließ sich auf dem Sofa nieder und schloss die Augen. Sie döste... döste... schlief ein. Sie wurde an der Schulter gerüttelt. Kaiba stand vor ihr. Die Röte schoss ihr ins Gesicht. Sie schoss in die Höhe und ging an Kaiba vorbei. Dann ließ sie sich auf ihrem Stuhl nieder. Er blieb noch kurz in seiner Position stehen. Dann ging er ohne ein Wort oder eine Geste in sein Büro. Serenity fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen. Sie schmeckte einen anderen Geschmack auf den Lippen - hatte er sie im Schlaf geküsst? Draußen summte etwas. Noah kam herein. Serenity lächelte ihm kurz zu. Er lächelte zurück und verschwand in seinem Zimmer. Serenity seufzte. Sie dachte nicht weiter über den anderen Lippengeschmack nach.
 

Sie hatte lange nichts mehr mit Joey getan. Ihre Freizeit kreuzte sich nicht mehr, von der Nacht mal abgesehen. Am Wochenende unternahm er was mit Thea und sie saß zu hause. Serenity war manchmal deswegen ganz schön deprimiert. Eines Tages putzte sie Joeys Zimmer, weil es einfach furchtbar aussah. Sie räumte auf dem Schreibtisch auf. Da fand sie einen Zettel. Es war eine Lovehotel-Rechnung. Eine ganze Nacht und Schampus aus der Minibar. Sie blätterte weiter. Ihr stockte der Atem.
 

Planung der Verlobungsfeier
 

Grandler & Wheeler
 

Sie starrte auf den Zettel. Soweit waren die beiden schon? Sie waren im Lovehotel gewesen und planten die Verlobung? Sie schob den Zettel unter. Sie räumte weiter. Dann entdeckte sie einen Klebezettel. "Verlobung: Grandler & Wheeler 19.8." Ihr stockte der Atem. Das war ja morgen.
 

Joey kam heim. Hallo Serenity. Sie sagte nichts sie saß auf dem Sofa, mit dem Rücken zu ihm. Er fasste sie an den Schultern. ,,Was ist denn los?" ,,Du hast mir ja gar nichts davon erzählt" Serenity war sauer. ,,Wovon?" Jetzt tat er auch noch ahnungslos! ,,Wie wär's mit deiner Verlobung morgen?!" Serenity fuhr herum und funkelte ihn an. Joey schielte zur Seite. Er würde still bleiben! Nichts sagen! Er hatte es ihr so lange verheimlicht, also würde er jetzt wahrscheinlich immer noch nicht plaudern! Und überhaupt, wer sollte das alles bezahlen?! Von seinem Kellnerlohn konnte er sich doch gerade mal die Wohnung leisten! Sie war so wütend. Ohne ein weiteres Wort verschwand Serenity in ihrem Zimmer. Sie schloss ab und zwängte sich aus den Klamotten. Sie duschte neuerdings immer, wenn sie verzweifelt war. Sie benutzte nie ihr Shampoo bei solchen Fällen. Sie ließ sich nur das Wasser über den Körper rieseln. Sie fand es angenehm, wenn das Wasser sich mit ihren Tränen mischte und über ihren Körper rieselte. Joey war ihr Bruder, na und? Warum nannte sie ihn eigentlich noch Joey? Er hieß Joseph! Im Moment hasste sie Joseph. Wahrscheinlich war eigentlich sie es, die die Verlobung bezahlte! Inzwischen hatte sie über 80.000 Yen verdient! Er hatte sie an den Wochenenden zuhause einfach alleingelassen und war mit Thea sonst wo gewesen! Er hatte sie vernachlässigt!
 

Auch nach dem Duschen war sie sauer. Sie nahm ihre Shampooflasche und schmiss sie mit voller Kraft gegen den Spiegel. Dieser splitterte, blieb aber an der Wand. In den Stücken sah sie jedes Mal einen Teil ihres Oberkörpers. Sie trocknete sich ab und zog ihren Anzug an. Sie fuhr in ihrem silbernen BMW zur Bank. ,,Ich würde gern ein eigenes Konto eröffnen!" sagte sie zur Frau bei der Bank.
 

Serenity würde die Summe ihrer Gehälter auf ihr eigenes Konto überweisen, sobald es fertig war. Sie würde sich nun wirklich unabhängig machen! Sollte er doch sehen, wie er die Verlobung bezahlen wollte!!!
 

Sie fuhr nach hause. Ohne ein Wort zu Joey sperrte sie sich wieder in ihr Zimmer und zog sich um. Ihr Blick viel auf den Schreibtisch. Sie setzte sich und fuhr den Computer hoch. Dann ging sie ins Internet.



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