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Fushigi Yuugi-Another Story

It´s Byakko-Time, Baby!
von

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Byakko-Sushi...Mahlzeit!

Etwa zwanzig Minuten später befanden sich Satsuki und Tokaki im Kerker eines Palastes. " Na toll.", seufzte Satsuki und lehnte sich an die Wand, " Und das alles nur, weil du keine beschissne Genehmigung hast." " Tut mir ja leid.", meinte Tokaki, grinste aber, " Wenn du willst, kann ich dich ja trösten." Satsuki sah ihn an:" Trösten? Wie?" Tokaki grinste nur, krabbelte zu Satsuki rüber, legte die Hand an ihr Kinn und meinte:" Mit einem Kuss." Satsuki schlug das Herz bis zum Hals. Was sagte Tokaki da? Ein Kuss? //A-aber..das geht doch nicht...//, schoss es dem Mädchen durch den Kopf, während Tokaki ihrem Gesicht mit dem seinen immer näher kam, //Er..er ist eine Figur aus einem Buch!// " N-nicht....LASS DAS!", Satsuki hob die Hand und gab Tokaki eine Ohrfeige. Die zweite an diesem Tag. " Uh...", Tokaki hielt sich die schmerzende Wange, " Warum schlägst du immer gleich? Das tut ganz schön weh..." " Ach sei ruhig!", keifte Satsuki den Jungen an, " Sag mir lieber, wie wir hier rauskommen!" Tokaki sah sich um. Es gab keine Wache, die den Kerker bewachte, also stand er auf und hob Satsuki auf die Arme. " Wa-...hey, wa soll das?!", rief diese, errötete und zappelte. " Zappel nicht so, ich will dich doch nur hier rausbringen!", meinte Tokaki, zwinkerte, und schon waren die beiden fort. Der Kerker war jetzt leer...

" Aber wie..?", Satsuki blinzelte. Die beiden befanden sich jetzt nicht mehr im Kerker, das war sicher. " Mh...", hörte Satsuki plötzlich Tokaki, " Das nächste mal sollte ich mir einen Ort suchen, der nicht so voller Leute ist..." Satsuki sah sich um. Es stimmte, um sie herum waren eine Menge Leute. Sie waren alle ziemlich reich gekleidet, gehörten wohl zu höherem Stand. Satsuki drehte und wendete den Kopf. Und sah links von ihr einen prunkvollen Thron, auf dem ein recht junger, reich gekleideter Mann saß. " Dürfte ich vielleicht erfahren, wer hier gerade in meinem Thronsaal erschienen ist?", fragte der Mann auf dem Thron. " Verzeiht, mein Kaiser.", meinte Tokaki, ließ Satsuki runter und kniete sich hin, den Blick zum Boden gewandt, " Mein Name ist Tokaki, und dies ist Satsuki." Satsuki verstand nicht, was da abging. Wo zum Teufel war sie, wie kamen die beiden so plötzlich aus dem Kerker raus, und warum steht sie hier vor dem Kaiser? ,, Satsuki also...", der Kaiser erhob sich aus seinem Thron und ging langsam auf das Mädchen zu, ,, Beantworte mir bitte eine Frage Satsuki...liege ich richtig in der Annahme, dass du aus einer anderen Welt stammst?" " Was?", Satsuki blinzelte den Kaiser an, " Wo-woher...wissen sie das?" " Das sagt mir mein Instinkt.", antwortete der Kaiser und lächelte. " A-ach so...", murmelte Satsuki, bei dem Lächeln des Kaisers war sie leicht errötet. " Mein Name ist übrigens Yukosou.", meinte der Kaiser freundlich lächelnd, " Und du, Satsuki, bist wirklich hübsch.." " Was?", Satsuki errötete, und als Yukosou ihr dann noch über die Wange strich, bekam sie auch noch Herzklopfen. " Hum...", Tokaki, welcher mit einem leicht wütenden Blick zu den beiden hochsah, stand auf, " Oh Kaiser Yukosou, ich muss mich noch für unser plötzliches eindringen entschuldigen. Aber wissen sie...Einem Byakko-Seishi, so wie ich es bin, bekommt das Sitzen in einem Kerker nicht gut." Yukosou hob die Augenbrauen und musterte Tokaki. Satsuki aber schrie auf:" Ah! Byakko ist also ein Fisch!" " Was?", die beiden Männer sahen das Mädchen perplex an. " Na Byakko-Sushi!", versuchte Satsuki ihre Theorie zu erklären, " Dieser Byakko ist bestimmt so ne überseltene Fischart, die nur die Reichen und Adligen in ihr Sushi bekommen!" Tokaki runzelte die Stirn und sah das Mädchen schweigend an. Yukosou aber ergriff das Wort:" Komm mit, Satsuki, dann werde ich dir den Schützer unseres Landes zeigen." Yukosou und Satsuki waren schon am Gehen, als einer der umstehenden Männer auf den jungen Kaiser zukam. " Aber Majestät.", meinte dieser, " Wie wollt ihr das zustande bringen, ohne den Bann des Schreines zu brechen? Sie kann ihn so doch niemals betreten." Yukosou hob die Hand:" Vertraut mir, Visir. Ich weiß schon, was ich tue." Mit diesen Worten packte er Satsukis Hand und ging weiter. Satsuki drehte sich zu Tokaki um, welcher weiterhin im Thronsaal stand:" Kommst du nicht mit, Tokaki?" " Wenn unser allseits geschätzter Kaiser denn nichts dagegen hat...", meinte der dunkelhäutige leise grummelnd. " Aber nicht doch.", erwiderte Yukosou, " Schließlich betrifft es dich auch, Byakko-Seishi Tokaki." Mit diesen Worten ging das Trio weiter Richtung Schrein. //Ich find immer noch, dass es nach Sushi klingt...//, dachte Satsuki sich indessen, //Aber mal was ganz anderes...Spinn ich, oder ist Tokaki eifersüchtig auf Yukosou?// Sie warf einen kurzen Blick zu jenem Jungen, welcher mit verschränkten Armen stur zur Seite blickte und schweigend seinen Weg gang. //....Nie und nimmer...der ist nur notgeil, das ist alles.//, Satsuki schüttelte leicht den Kopf und wurde auch schon wieder aus ihren Gedanken gerissen. " Da wären wir.", meinte Yukosou und deutete auf eine grüße, prunkvolle Tür. " Was ist hier?", fragte Satsuki und sah den jungen Kaiser fragend an. " Der Byakko-Schrein.", antwortete Yukosou lächelnd, " Nur die Hüterin und ihre Seishi können diesen Schrein betreten."" Und ihr, Yukosou? Kommt ihr auch mit?", alleine wollte Satsuki sich nicht recht trauen. Außerdem würde sie wohl eh nicht reinkommen. " Tut mir leid.", antwortete Yukosou, " Aber ich kann mich leider nicht zu den Byakko-Seishi dazuzählen, so wie Tokaki es tut." Er warf einen Blick zu Tokaki, welcher an der Tür lehnte. " Wie schade, dann müssen Satsuki und ich wohl alleine gehen.", sagte Tokaki, packte Satsuki am Handgelenk, öffnete die Tür und war auf dem Weg hinein. " Mögest du die langersehnte Hüterin unseres Landes sein, Satsuki.", meinte Yukosou noch und verbeugte sich leicht. " Was?", Satsuki verstand kein Wort von dem, was Yukosou da sprach, aber schon war sie von Tokaki in den Schrein gezogen worden.



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