Zum Inhalt der Seite

Sex Magic

HarryxDraco
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Titel: Sex Magic

Autor: Velvet Blood

Übersetzer: Marn

Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519

Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read)

Widmung: Geht an.... *trommelwirbel*.... Ari-chan und Muinthel!! (Wer hätte jetzt damit gerechnet....)

Weiterhin auch noch an: King_Vegeta01(sorry, dein Kommentar kam erst nachdem Kapitel 2 schon auf Freistellung wartete und ich hoffe, du liest trotz slash weiter), son-lu, Rukisan und Bettyna. Tausend Dank!

Zu son-lu und Bettyna - Ich sehe das so wie Bettyna, d.h, es geht vom Grundgedanken mehr um die Energien und die daraus folgenden Möglichkeiten diese zu nutzen, die beim Akt entstehten, als um etwas anderes. Außerdem werden die Schüler, die nebenbei Dank des Feuerkelchs perfekt zusammenpassen, langsam darauf vorbereitet. Da Harry aber im Prinip keinerlei sexuelle Erfahrungen hat, ist dies zu Anfang alles recht problematisch für ihn.
 

Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs.
 

~Chapter 3~
 

Der Blick, den McGonagall Harry am nächsten Morgen sandte, als er auf ihre Eule antwortete, war nicht gerade ermutigend. Er hatte in der letzten Nacht kein Auge zugetan, sein Magen grummelte sauer in einer Mischung aus Hunger und Begreifen. Nun, da er einer stirnrunzelnden Schulleiterin entgegenblickte, wurden seine Hoffnungen zerschlagen.
 

"Ich fürchte, ich habe schlechte Neuigkeiten für Sie, Mr. Potter", sagte sie tonlos. "Nach aufmerksamer Studie der Anmeldung scheint es, als hätten die Weasleyzwillinge, diese regelbrechenden Quälgeister, eine besondere Methode der Duplikation Ihrer Unterschrift verwendet, welche ich auch bereits vermutete. Sie haben eine magische Kopie gemacht und diese auf die Anmeldung zu diesem Unterricht übertragen. Ich eulte den Zwillingen letzte Nacht, nur um sicher zu gehen, und habe ihre Antwort erst kurz bevor ich nach Ihnen sandte, erhalten. Der Brief bestätigte meine Ergebnisse und enthielt auch noch eine eher amüsante und verspätete Entschuldigung. Aber der Punkt ist, dass keine Regelwidrigkeit in Ihrer Einschreibung involviert war. Die Unterschrift war Ihre eigene. Da kann kein Fehler vorliegen. Es tut mir leid."

"Aber Professor, ich will nicht in diesen Kurs!", bat Harry verzweifelt.

McGonagall seufzte. "So, wie es viele Schüler nicht mehr wollen, nachdem sie ihre Partner erhalten haben. Die Tatsache bleibt bestehen, selbst wenn Sie es jetzt nicht wünschen:

Der Kelch hat zu dem Zeitpunkt, an dem er seine Einteilung vornahm, keinerlei Ablehnung gegenüber dem Unterricht oder dem Unterrichtsmaterial gefunden."

"Was heißt das?"

"Erinnern Sie sich, als wir in Ihrer vierten Klasse die minderjährigen Schüler baten ihre Namen nicht an ältere Schüler zu geben, damit diese sie in den Feuerkelch für den Hogwarts-Champion tun konnten?", fragte sie ihn leise. "Es wäre sowieso sinnlos gewesen. Der Kelch hätte gewusst, ob die mit der Unterschrift verbundene Magie zu der Person gehört oder nicht. Ähnlich ist es mit den Weasleys - sie haben zwar Ihre Signatur auf einen Zettel übertragen, den Sie nicht unterschrieben haben, aber die Hand, welche unterzeichntete, war Ihre eigene, Harry.

Nun, ich weiß, dass Sie sich über die fehlende Information Ihrer Aufnahme ärgern, und dass Sie Ihren Partner nicht mögen, aber da Sie müssen wohl durch."

Harry fühlte, wie der Boden begann sich unter seinen Füßen zu drehen, während sein Kopf bei diesen letzten Worten schwirrte. McGonagall musterte ihn und seufzte.

"Sie sollten nun besser zum Frühstück gehen", sagte sie freundlich.

Harry schluckte und nickte, verließ ihr Büro und ging Richtung Große Halle mit einem Gefühl dumpfer Abwesenheit. Er wird mit Malfoy schlafen müssen. Mehrmals. Sich verloren fühlend und voller Angst setzte er sich neben Ron und starrte auf seinen leeren Teller hinab, bis er eine warme Hand auf seiner Schulter spürte.

Er schaute auf und sah wie Hermione sich über den Tisch lehnte, ein Arm zu ihm ausgestreckt und mit einem kleinen, verstehenden Lächeln auf den Lippen. Er grinste kurz zurück und drehte sich zu Ron, nur um dann zu sehen, wie ihn der gesamte Gryffindortisch erwartungsvoll anstarrte. Anscheinend hatten sich die Nachrichten schon verbreitet. Schnell wegschauend schnappte Harry sich einen Toast. Dann stellte er fest, dass seine Augen von der einen Person angezogen wurden, die er definitiv nicht sehen wollte.

Draco Malfoy starrte zurück, erwartete wahrscheinlich eine Antwort. Harry schüttelte den Kopf.

Die Augen des Slytherin weiteten sich und sein Mund klappte auf. Er sah aus, als hätte die Welt gerade begonnen sich in die falsche Richtung zu drehen. Harry wusste genau, wie er sich fühlte.
 

~~~
 

Der restliche Tag war der reine Horror. Diverse Freunde schenkten ihm ihr Beileid, schlugen aber fehl in dem Versuch Harrys miese Laune zu verbessern - sie schienen ihn nur noch weiter zu erzürnen. Die einzige Person, bei der Harry das Gefühl hatte sich auf sie beziehen zu können, war Neville. Dieser verbrachte die meiste Zeit auf ihrem Zimmer, weigerte sich nach unten in den Gemeinschaftsraum zu gehen, aus Furcht in Lavender hineinzulaufen. Nachdem es Harry gelungen war ihn zu überzeugen ein paar Butterbiere aus der Küche zu klauen und sich mit ihm nach dem Abendessen draußen am See hinzusetzen, starrte er nun traurig auf das Wasser.

"Es hätte schlimmer kommen können, Neville", sagte Harry ihm. "Wenigstens hast du ein Mädchen."

"Yeah", murmelte Neville zurück. "Das tut mir leid, Harry, wegen Malfoy meine ich. Echt Pech."

"Yeah", meinte Harry, verlor plötzlich das Interesse an seinem Butterbier.

"Harry! Neville!", trällerte ein bekannter Ire über den Hof hinweg und die zwei Jungs am See drehten ihre Köpfe, um dann Seamus, Dean und Ron die Böschung hinab kommen zu sehen. Harry wusste nicht, ob er sich für weitere Gesellschaft bereit fühlte, aber Neville schien es.

"Hallo!", grüßte er das Trio.

"Hey Neville!" Seamus grinste. "Ganz schön Glück gehabt Lavender in Sex Magic zu ergattern, was? Ich hätte es auch gewählt, aber ich werde in den nächsten drei Monaten nicht siebzehn und meine Mum wollte nicht für mich unterschreiben."

Nevilles Kopf sackte hinab und Harry starrte den sommersprossigen Jungen böse an. "Gutes Timing, Seamus."

"Was?", fragte er überrascht.

"Lavender ist nicht wirklich glücklich darüber, Neville als Partner zu haben", erläuterte Dean.

"Oh", murmelte Seamus. "Sorry Nev. Aber Kopf hoch Kumpel! Du hättest an Harrys Stelle sein können!"

Bei diesem Kommentar stöhnte Harry auf und ließ seinen Kopf auf seine Knie fallen.

"Yeah", murmelte Seamus, verzog dabei das Gesicht. "Echt Pech, man."
 

~~~
 

Die zweieinhalb Tage vergingen nach Harrys Geschmack viel zu schnell. Allzu bald fand er sich vor dem Raum der Wünsche wieder, hielt dieses Mal einen Sicherheitsabstand ein, sodass seine finsteren Gedanken sich nicht in dem Raum ausdrückten. Als er Stimmen vom Gang her hörte, die sich ihm näherten, schüttelte er seinen Kopf. Wo war jetzt sein berühmter Mut? Er straffte seine Schultern, machte seinen Kopf frei und betrat den Klassenraum.

Malfoy war bereits anwesend und Harry steuerte an ihm vorbei, hielt auf einen Tisch im hinteren Teil des Raumes zu. Neville hielt ihn an seinem Arm fest, als er an ihm vorbei ging.

"Lies die Notiz", sagte er ihm, deutete mit dem Kopf auf den vorderen Raumteil.

Dort, in der Luft schwebend, befanden sich die Worte: "Setzen Sie sich mit Ihren zugeteilten Partnern zusammen!" Tief aufseufzend machte Harry sich auf den Weg zurück zu Malfoys Tisch und setzte sich, hielt dabei seine Augen ausweichend nach vorn gerichtet. Nicht viel später betrat Professor Mason den Raum.
 

"Ah gut. Alle anwesend, niemand zu spät. Genau, was ich sehen möchte. Nun dann, die wichtigsten Dinge zuerst.", sagte sie, schloss kurzzeitig ihre Augen. Harry fragte sich, was sie tat, bis ihm wieder einfiel wo er sich befand. Sofort begann er sich nach Veränderungen im Raum umzuschauen. "So, wie Sie sehen sitzen Sie nun auf Bänken, anstelle von Einzelstühlen. Ich glaube, das passt besser zur heutigen Stunde."

Harry schluckte. Er wollte es nicht wissen. Er wollte es wirklich, wirklich nicht.

"Heute werden wir das erste Kapitel des Textes behandeln. Ich möchte, dass Sie alle aufmerksam zuhören und frei Fragen stellen. Es ist nicht nötig sich Notizen zu machen, doch während ich spreche, möchte ich, dass Sie die Hand Ihres Partners halten."

Es wurden einige amüsierte Blicke unter den Schülern ausgetauscht. Harry steckte seine Hände stur unter seine Oberschenkel und weigerte sich strikt Malfoy anzuschauen.

"Nun kommen Sie schon! Sie sind in einem Sex Magic Kurs. Wenn Sie noch nicht einmal mit ein wenig Händchenhalten klar kommen, wie wollen Sie dann mit dem Rest des Unterrichtsstoffes umgehen!", schollt Professor Mason sie.

Harry hörte, wie die Leute um ihn herum näher aneinander rückten und rutschte unbehaglich umher, setzte sich mit noch mehr Gewicht auf seine Hände. Er konnte die Blicke auf seinem Hinterkopf fühlen, ignorierte sie dreist. Als die Stille sich scheinbar ins Unerträgliche streckte, sah er zu Mason auf.

"Mr. Potter, Mr. Malfoy... wir warten auf Sie", sagte sie ruhig.

Harry schaute zu Malfoy herüber, sah dass er auf einen Punkt auf dem Tisch vor ihm starrte, mit zuckenden Muskeln in seinem Kiefer. Weitere fünf Sekunden verstrichen, bevor der Blonde langsam seine blasse Hand auf die Bank zwischen ihnen legte. Mit einem unangenehmen Gefühl in seiner Magengegend zog Harry seine rechte Hand unter seinem Bein hervor und schob sie langsam in Richtung Malfoys. Als seine Finger in Kontakt mit dem Handrücken des Slytherin kamen, stoppte er.

Professor Mason seufzte. "Das reicht für's erste, nehme ich an."

Harry stieß erleichtert den Atem aus und hörte Malfoy dasselbe tun. Das Gefühl der Haut unter Harrys Fingerspitzen fühlte sich seltsam an und er wollte seine Hand nur noch wegziehen.

"Ein Großteil dessen, womit Sie in diesem Fach umgehen werden, ist Kontrolle. Kontrolle über sich selbst, den Partner und über die Magie zwischen Ihnen während den Höhen der körperlichen Freuden. Ohne die Kontrolle kann es kein Vertrauen geben. Ohne Vertrauen werden Sie in diesem Fach vollkommen verloren sein."

Harry schnaubte. Nun, das schloss ihn und Malfoy aus...

"Mr. Potter, ich glaube die Anweisung lautete Mr. Malfoys Hand zu halten", schnappte Mason.

Innerlich aufstöhnend umschloss Harry hastig Malfoys Finger mit seinen. Die Hand des anderen Jungen blieb schlaff in seiner eigenen und als Harry es wagte in seine Richtung zu blicken, sah er, dass der andere mit roten Wangen dasaß. Harry empfand seine Verlegenheit seltsam befriedigend und drückte seine Hand obendrein. Er wurde mit einem geschockten Luftholen des Blonden belohnt, bevor dieser mit dem Kopf zu Harry ruckte und ihn anklagend anstarrte.

"Wie ich bereits sagte", fuhr Professor Mason fort. "ist Kontrolle der Schlüssel. Jede Beziehung ist anders. In manchen hat ein Partner den Großteil der Kontrolle inne, in anderen wird sie eher gleichmäßig aufgeteilt. Zweifellos haben Sie bereits die Begriffe für dieses Verhalten gehört - dominant und unterwürfig, oben und unten, etc.. Das Wichtigste woran Sie denken müssen, ist, dass dies einen nicht weniger oder mehr Wert macht als andere. Menschen sind sehr, sehr unterschiedliche Wesen. Manche fühlen sich mit Verantwortung wohler als andere. Falls Ihr Partner eher verlangend ist oder sich wünscht sich Ihnen unterzuordnen, seien Sie nicht überrascht. Versuchen Sie sich nach Ihren besten Fähigkeiten aneinander anzupassen, während Sie aber trotzdem noch Ihre eigenen Bedürfnisse zeigen."

Padma Patils Hand schoss in die Luft und Professor Mason rief sie zum Sprechen auf.

"Was passiert, wenn beide die Kontrolle haben wollen? Oder derjenige die Kontrolle abgeben möchte? Würde das nicht Probleme hervorrufen?"

"Ja, das würde es. Jedoch war eine der Überlegungen, die der Feuerkelch bei der Wahl Ihrer potentiellen Partner bedachte, dass Sie die Rollen ausfüllen wollen, oder eben auch nicht. Sie und Ihr Partner passen vom Geschmack her perfekt zusammen, soweit es die gegebenen Wahlmöglichkeiten Ihrer Klassenkameraden zuließen."

Harry fühlte sich unwohl. Malfoy würde ihn so gut wie sicher kontrollieren wollen. Das war einfach die Art von Arsch, die Malfoy war. Harry erkannte jetzt erst die Gefahr seiner momentanen Situation. Er würde in die bloßen Hände eines Death Eater Sympathisanten gelegt werden, der die absolute Macht hätte ihn zu verletzen...

"Wenn Sie erst einmal Ihre Rollen festgelegt haben, wird es einfacher sein, sich auf die Kontrollierung Ihrer Magie zu fokussieren und nicht nur auf Ihre Situation", setze Professor Mason fort. "Ich wünsche nicht, dass Sie sich sonderlich bemühen sich in Ihren ersten Stunden zurückzuhalten. Wir werden später daran arbeiten diese Zurückhaltung wieder in den Akt zu bringen, sofern wir erst einmal Ihre magische Kompatibilität und den Rang Ihrer Fähigkeiten mit Ihrem Partner festgestellt haben.

Jetzt möchte ich, dass Sie die Hand des jeweils anderen erkunden", verkündete sie plötzlich. "Ich weiß wie albern das klingt, aber ein großer Teil dieses Kurses wird daraus bestehen, dass Sie ein gewisses Level an Komfort mit Ihrem Partner erreichen. Ich möchte, dass Sie jede Facette des anderen kennen lernen und umgekehrt. Spielen Sie mit den Fingern, lassen Sie Ihre eigenen über die Handflächen und Handgelenke des anderen laufen... erlauben Sie sich einfach frei zu handeln. In fünfzehn Minuten dürfen Sie dann den Raum verlassen."

Harry hustete würgend. Mit Malfoys Fingern spielen? Seine Wangen füllten sich mit Hitze, als er auf ihre verbundenen Hände hinabsah. Er hörte Malfoy leise widerwillig aufstöhnen, fühlte aber, wie er ihre Hände trennte, um dann mit der Spitze seines Mittelfingers bis zum Grund seines Daumens zu streichen. Er stoppte, schien zufrieden und weigerte sich irgendwie weiterzumachen. Harry hätte ihm gern seinen Willen gelassen, aber Mason starrte sie geradewegs an. Seinen Kopf schüttelnd zog Harry mit seinen Fingern von Malfoys Handrücken bis zu seinem Handgelenk hinunter. Dabei kratzte die raue Haut seiner Finger auf der weichen Fläche.

"Prolet", schnaubte Draco wegen des schwieligen Zustandes von Harrys Haut.

"Snob", erwiderte Harry, drehte Malfoys Hand in seine und ließ seine Finger über die perfekte glatte Handfläche streichen. "Du hast in deinem Leben bisher noch nicht einen einzigen Tag gearbeitet, oder?"

Malfoy riss seine Hand aus Harrys Griff. "Falls du damit meinst im Dreck herumzuwühlen wie ein Weasley, dann natürlich nicht!"

Harry schnappte sich Malfoys Hand, zerrte ihn mit einem quetschenden, schmerzhaften Griff näher. "Sieht so aus", sagte er, kratzte ärgerlich mit seinen Fingernägeln leicht über die Knöchel des Slytherin.

Draco zog scharf die Luft ein und seine Hand verkrampfte leicht. Harry bemerkte es, entschied aber dies zu ignorieren. Der andere Junge glitt nun mit seinen perfekt manikürten Fingernägeln über die Unterseite Harrys Finger. Als er sie drehte, um Harrys Handfläche entlang zu kratzen, zuckte Harry wegen des Kribbelns, das seinen Arm hinaufkroch, zusammen. Es war kein richtiges Kitzeln, aber es fühlte sich auch nicht schlecht an. Den Gedanken wegsperrend, dass Malfoy etwas mit ihm getan hatte, was sich gut anfühlte, begann Harry mit seinem Daumen kleine Kreise auf der Unterseite von Dracos Handgelenk zu ziehen. Er bemerkte die kaum wahrnehmbare Weise, auf die Malfoys Augenlider flatterten und umfasste mit dem Rest seiner Finger die fragilen Knochen, die er dort fand.

"Was hast du-?", begann Draco zu fragen, verstummte als Harry sein Hand hochzog und dazu überging ihre Finger ineinander zu verflechten. Er räusperte sich und schluckte, bevor er sagte: "Werd nicht schwul Potter."

"Ich folge nur den Anweisungen, Malfoy", sagte Harry ihm, auch wenn er offensichtlich absichtlich bemüht war, den anderen Jungen zu zermürben.

"Die Zeit ist um. Das haben Sie alle wundervoll gemacht. Wir sehen uns dann am Freitag wieder, ich wünsche Ihnen ein angenehmes Abendessen", rief Professor Mason hinter den beiden Jungs aus.

Harry und Draco trennten auf der Stelle ihre Hände und wischten sie an ihren Hosen ab, sandten sich gegenseitig misstrauische Blicke, suchten dann ihre Sachen zusammen und gingen. Kaum draußen im Flur, ballte Harry seine Hand zu einer Faust und entspannte sie wieder - das mehrere Male hintereinander, und versuchte damit die Wärme von Malfoys Haut abzuschütteln. Selbst als er die Große Halle erreichte, war er noch nicht erfolgreich damit.
 

~~~
 

"Harry bist du...?"

Von seinem Tränkeaufsatz aufschauend sandte Harry Neville einen ausdruckslosen Blick. "Was?"

"Schwul?", fragte Neville leise, seine Finger hielten die Spitze seiner Federn hin und her zwirbelnd.

"Was? Nein!", explodierte Harry, schaute sich dann nervös um, ob ihnen irgendjemand zuhörte. Glücklicherweise war der Gemeinschaftsraum um diese Uhrzeit beinahe leer. "Warum fragst du?"

"Nun ja", Neville schluckte nervös, "wegen etwas, das Professor Mason sagte. Über den Feuerkelch, von wegen er teile die Leute aufgrund sexueller Kompatibilität auf."

Nach Harrys Gesichtsausdruck zu schließen, hatte er das offenbar vollkommen vergessen. Neville versuchte schnell einen Rückzieher zu machen. "Tut mir leid, ich wollte nicht andeuten, dass... ich meine, ich weiß, dass du nicht -"

"Nein, bin ich nicht", knurrte Harry mit zusammengepressten Zähnen, beendete so das Gespräch, um dann weiter an seinem Aufsatz zu arbeiten.

Neville seufzte niedergeschlagen. Er hatte Harry nicht beleidigen wollen, aber er war doch ziemlich neugierig gewesen. Die anderen waren zu voreilig die Entscheidung des Feuerkelchs als Zufall abzutun doch Neville war offen für... persönlichere Interpretationen.

Er wollte gerade seine Aufmerksamkeit wieder seinem eigenen furchtbaren Tränkeaufsatz widmen, als er hörte, wie das Gemälde aufschwang und sich zwei kichernde weibliche Stimmen näherten. Lavender und Parvati waren, wie es schien, in guter Stimmung. Er grinste leicht, war froh, dass er Lavender nicht länger traurig machte. Just in diesem Moment sah sie auf, lächelte noch immer freudig über etwas, was Parvati gesagt hatte und dann erblickte sie ihn. Sie stoppte, das Lächeln glitt sofort von ihrem Gesicht. Parvati schaute sie besorgt an, legte eine Hand auf ihren Arm.

"Lavender...", begann Neville schüchtern.

Parvatis Hand abschüttelnd wandte sich Lavender um und flüchtete aus dem Raum. Parvati blickte Neville mit einem mitleidigen Stirnrunzeln an und folgte dann ihrer besten Freundin. Neville schloss seine Augen und ließ seinen Kopf auf den Aufsatz sinken. Er fühlte Harry leicht auf seine Schulter klopfen und fragte sich, wer von ihnen beiden bloß schlimmer dran war - der, der mit einem anderen Jungen, den er hasste, festsaß, oder derjenige mit dem Mädchen, das er insgeheim liebte, ihn aber hasste.
 

~Ende Chapter 3~
 


 

....und? Irgendwelche Meinungen?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _EustassKid_
2006-02-06T13:33:50+00:00 06.02.2006 14:33
Geiles Kapi!!^^
Wow, echt toll!!!
Ich fands ja total niedlich, das mit dem Händchen halten mein ich...
Einfach süss!! XD

LG JxKF
Von:  Miko_Milano
2005-10-18T00:00:34+00:00 18.10.2005 02:00
Das ist zum schießen! XD

Und das ist echt gut geschrieben!^^

Mach schnell weiter!
Freu mich aufs nächste Pitel!

matane
Miko Milano
Von:  plaspoo
2005-10-02T10:15:28+00:00 02.10.2005 12:15
Wow
Echt genial
Freu mich schon aufs nächste Kapitel
Bye, tanni
Von: abgemeldet
2005-09-14T14:30:39+00:00 14.09.2005 16:30
*lach* Komplimnet der Autorin, die Geschichte ist einfach genial.. Unterricht in dem Sex praktiziert wird *gg* Es gibt schon sachen..
Neville kann einem echt leid tun.. Er bemüht sich ja wirklich, aber Lavender sträubt sich einfach..
Das mit der Hand .. Süsse Idee, wie ich finde.. Ausserdem ist man da denke ich fast am empfindlichsten, weil wir da so viele Nerven haben..
DRaco schien es ja ein bisschen gefallen zu haben :D
Ich bin ja mal gespannt wie es weitergeht! èbrigens auch dir ein Kompliment! Nicht jeder kann in diesem Stil überstezen!
BIs dann
deine Tamaryn12
PS: Könntest du mir eine ENS schicken, wenn das nächste Kapitel kommt?
Von: abgemeldet
2005-09-12T22:41:35+00:00 13.09.2005 00:41
Das war ein super Kapitel. Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2005-09-12T22:10:54+00:00 13.09.2005 00:10
*FF fertig gelesen hat*
Uff - das war spitze! *selten so gute FFs lies*
Die Story ist spannend und abwechslungsreich *zwinker* aber da du die sache übersetzt, schreib ich lieber was zu deinem Schreibstiel:
-gute Wortwahl
-keine Rechtschreibfehler (soweit ichs gesehen hab^^)
-verständlich (also für mich^^)
-packend übersetzt (hey, ist nicht selbstverständlich!)
-passende absätze
-soltest vielleicht nicht so viele Fremdwörter benutzen...(gibt ja sicher Leser, die das nicht kapieren^^)

genug konstruktiver Kritik?! XD
Ne ENS wäre nett, wenns weitergeht *zwinker*

weiter so!
deine Mi^^
Von: abgemeldet
2005-09-12T17:12:27+00:00 12.09.2005 19:12
Witzig!
Deine Übersetzung ist echt super.
luna
Von: abgemeldet
2005-09-12T13:12:03+00:00 12.09.2005 15:12
Hi!

Hätte wirklich nciht gedacht, dass ich nach so langer Zeit mal wieder ein gute ff auf animexx finde. Ich war jetzt schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei mexx auf ff-suche, bin aber froh, dass ich diese hier gefunden habe.

Also zur story allgemein, ich finde die Idee voll süß, niedlich und auch irgendwie ganz lustig ^^

Und jetzt zum Stil, was dich wohl mehr interessiert, da du ja die Übersetzerin bist *g*, ich kenne das Original zwar nicht, was ich gleich mal ändern werde ^^, aber ich finde es gut übersetzt, verständlich, die Wortwahl passt auch. Ich bin froh, dass du so gnädig bist und gute storys für diejenigen übersetzt, die nicht viel mit englisch oder was auch immer (ich denke mal es ist eine englische ff) anfangen können.
Noch ein LOB an deine beiden Betas, ich konnte keinen Schreib- oder Grammatikfehler finden. Wie es scheint arbeitet ihr drei wirklich gut zusammen!

pluesch
Von: abgemeldet
2005-09-11T20:33:35+00:00 11.09.2005 22:33
GEIL
ich LIEBE diese ff
schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht
Von:  Rukisan
2005-09-11T17:25:37+00:00 11.09.2005 19:25
Ohmann ist das süß ^^ Schade daß es so schnell geendet hat *snif* Das mit dem Händchenhalten war voll süß. Und als Dray dann auch noch rot geworden ist und dann gesagt hat, daß Harry nicht Schwul werden soll ^^ einfach klasse. Hoffe sie werden noch viel Unterricht in ihrem neuen Fach haben ^^
Danke fürs Bescheid sagen ^^
Bis zum nächsten mal
lg ru


Zurück