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Gedichte

von

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Die letzte Suche

Es war nicht lang her,

da genoss ich es sehr,

die Gegner zu besiegen,

ihr Gold in Händen zu wiegen.
 

Keine Probleme je bekommen,

jeden Berg hab ich erklommen,

war dort auf der großen Suche,

nach dem Schatz aus einem Buche.
 

Das Risiko wurd nie gescheut,

hab ich es doch nie bereut,

vielerlei Reichtümer dort gefunden,

musst ich noch soviel dafür schunden.
 

Doch nach langer Zeit,

war es endlich soweit,

das Ziel war sehr nah,

schon war ein Gegner da.
 

Er war nicht sehr groß,

ein Halbwüchsiger bloß,

erschien er auch nicht stark,

eine Gefahr sich in ihm barg.
 

Der Kampf begann,

mir war nicht bang,

ich dacht ich gewann,

zum letzten Schlage schwang.
 

Plötzlich dem Antlitz jede Farbe entwich,

das nun eher dem eines Toten glich,

doch war es nicht das seine,

sondern leider das meine.
 

Eine Klinge am Hals,

was macht ich nur falsch,

kein Kampf je verloren ging,

besiegt von einem kleinen Ding.
 

Dunkles Blut lief zäh an mir herab,

die Glieder wurden langsam schlapp,

in letzten Gedanken sich selbst verflucht,

wie jeder, der den Schatz hat gesucht.
 

- 11.09.03



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady_Gina
2006-09-24T12:08:26+00:00 24.09.2006 14:08
Hmm...
Genauso ist das Leben...
Man wird immer von dem besiegt, von dem man es am wenigsten erwartet...
Und das tut dann doppelt weh...
Hmm...
Von: abgemeldet
2006-05-19T13:25:19+00:00 19.05.2006 15:25
Wenn man die Gefahr unterschätzt ist man schwach! Man darf nie den Respekt verlieren.

Dein Gedicht ist jederzeit aktuell. Und Talent hast du!


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